Der Ramada-Cup (von 2001 bis 2005 Ramada-Treff Cup) ist seit 2001, dem 125. Jahrestages des 1876 gegründeten Deutschen Schachbundes (DSB), die offizielle vom DSB ausgetragene Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft mit Unterstützung der Ramada-Hotelkette. Die Amateurmeisterschaft bestreiten vorallem die Mitglieder des Deutschen Schachbunds aber auch andere Schachamateure. Sie wird jährlich ausgetragen.

Organisation
Die Meisterschaft wurde anfangs in fünf, seit 2006 in sechs Qualifikationsturnieren (Vorturniere) ausgetragen und ermittelt im Finale den Deutschen Schachamateurmeister in den einzelnen Leistungsgruppen nach Turnierwertzahl (TWZ) bzw. Deutscher Wertungszahl (DWZ) oder Elo-Zahl. Die Qualifikationsturniere und das Finale werden in verschiedenen Städten organisiert, pro Turnier kommen hunderte Teilnehmer für mehrere Tage zusammen; von 2001/02 bis 2005/06 stieg die Gesamtteilnehmerzahl von 1396 auf 1673.
Sponsoring
Die Qualifikationsturniere und das Finale werden in den Ramada-Hotels des Sponsors ausgerichtet. Teilnehmer und Gäste sind im selben Hotel auf eigene Kosten untergebracht. Die Kosten des Turniers selbst übernimmt zum größten Teil der Sponsor.
Turniere und Amateurmeister
Austragungsorte: Brühl, Aalen, Hamburg, Hannover, Dresden und Leipzig (Finale)
Amateurmeister: Gruppe A: Bangiev, Alexander SK Rinteln Gruppe B: Kull, Florian HSK-Post Hannover Gruppe C: Lüde, Thomas SV Gifhorn Gruppe D: Mensching, Wilfried SC Stadthagen Gruppe E: Schulz, Stefanie SK König Tegel 1949 e.V.
spezielle Website:
Austragungsorte:
Amateurmeister: Gruppe A - 1. Jan Hendrik de Wiljes , SK Ricklingen , Gruppe B - 1. Jochen Remy , SF Hillscheid , Gruppe C - 1. Jürgen Göldenboog , SV Horst 31 , Gruppe D - 1. Sergej Mihajlisev , USV Halle , Gruppe E - 1. Ines Apelt , SV Höhenkirchen ,
Austragungsorte: u. a. Kassel-Wilhelmshöhe, Wiesbaden (Finale)
Austragungsorte:
Anlässlich dessen 75sten Jubiläums des SV 1930 Hockenheim fand das Finale in der Stadthalle Hockenheim statt. Ehrengast war Anatoly Karpov, der am Abend die Preisverleihung vornahm.
Austragungsorte: Halle/Saale, Kassel, Hamburg, Brühl, Aalen, Magdeburg, Bad Soden (Finale)
Austragungsorte: u.a. Brühl und Magdeburg (Finale)
Austragungsorte: Halle/Saale, Aalen, Hamburg, Brühl, Bad Soden, Magdeburg, Kassel (Finale)
speziele Website:
Qualifikationsturniere
- 20. - 22.11.2009 Frankfurt (Oder)
- 18. - 20.12.2009 Kassel
- 08. - 10.01.2010 Hamburg
- 12. - 14.02.2010 Brühl (Rheinland)
- 12. - 14.03.2010 Aalen
- 16. - 18.04.2010 Magdeburg
Das Finale
- 13. - 15.05.2010 Halle/Saale
Nach den FIDE-Regeln vom 1. Juli 2009[1] werden 5 Runden Schweizer System mit einer Bedenkzeit von zwei Stunden für 40 Züge[2] gespielt.
spezielle Weblinks zu den Austragungsorten 2009/10
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Offizielle Übersetzung der FIDE-Spielregeln ab der Saison 2009 (PDF-Datei; 492 kB)
- ↑ Philipp Kaiser: Schach-Elite in Frankfurt, in Märkische Oderzeitung, 13. November 2009, S. 17