John Shea (Eisschnellläufer)

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Dezember 2009 um 20:51 Uhr durch Scheppi80 (Diskussion | Beiträge) (Weblinks: +Speedskatingnews). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

John Amos „Jack“ Shea (* 7. September 1910 in Lake Placid; † 22. Januar 2002 ebenda) war ein US-amerikanischer Eisschnellläufer. Bekannt war er unter dem Namen Jack Shea.

Er gewann bei den Olympischen Spielen 1932 in Lake Placid die Goldmedaille über 500 und 1500 Meter. An den Olympischen Spielen 1936 in Garmisch-Partenkirchen nahm er als Jude aufgrund eines Ratschlags eines Rabbis nicht teil.

Jack Shea gehörte dem Komitee an, das die Olympischen Spielen 1980 das zweite Mal nach 1932 in seine Heimatstadt Lake Placid brachte.

Auch sein Sohn Jim Shea, Sr. nahm an Olympischen Spielen teil. Er startete 1964 im Skilanglauf. Sein Enkel Jim Shea, Jr. wurde bei den Olympischen Spielen 2002 Olympiasieger im Skeleton. Damit ist die Familie Shea nach Angaben der BBC die erste Familie, die mit drei Generationen in drei verschiedenen Sportarten an Olympischen Spielen teilnahm.