Alpla HC Hard

Sportverein in Vorarlberg, Österreich
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Der HC Hard ist ein österreichischer Handballklub aus Hard. Hard spielt gegenwärtig in der Handball Liga Austria (HLA). Das Herrenteam führt den Namen Alpla HC Hard.

HC HARD
Voller Name ALPLA Handball-Club HARD
Spitzname(n) Die Roten Teufel
Gegründet 1986
Vereinsfarben rot / weiß
Halle Sporthalle am See
Plätze 2.500 Plätze
Trainer Zbigniew Tłuczyński
Liga Handball Liga Austria
2008/09
Rang Finalist
Website www.hchard.at
Heim
Auswärts

Geschichte

Als 1941 der jetzige Chronist und Ehrenobmann Werner Greisner mit einer Einheit der Deutschen Wehrmacht nach Hard verlegt wurde, traf sich alsbald jeden Mittwochnachmittag eine Militärmannschaft, um auf dem heutigen Trainingsplatz des FC Hard Großfeldhandball zu spielen.

Die Handballsektion des „SV Hard“ wurde schließlich 1946 gegründet. Noch im selben Jahr trat man mit zwei Herren- und einer Damenmannschaft am Meisterschaftsbetrieb im inzwischen gegründeten Vorarlberger Handball- und Faustballverband an. Trotz guter Ergebnisse in der Meisterschaft und dem Wechsel vom „SV Hard“ zum „TS Hard“ musste 1948 der Sportbetrieb wieder eingestellt werden, da mehrere Spielerinnen und Spieler ihre Wohnsitz (England, Schweiz und Deutschland) wechselten.

1972 wurde erneut eine Handballsektion, diesmal innerhalb des „ATSV Hard“, gegründet. Gespielt wurde nur noch Hallenhandball bzw. Kleinfeldhandball. 1976 errang die A-Jugend, nach diversen Vorarlberger Jugendmeisterschaften, bei den Staatsmeisterschaften den Titel „Österreichischer Meister“.

Aufgrund der ständigen Aufwärtsentwicklung im Harder Handballsport erfolgte 1986 die Trennung der Sektion Handball vom ATSV Hard. Die Gründung eines eigenständigen Vereins mit dem Namen „HC 86 Hard“ folgte daraus. Der „HC 86 Hard“ verpflichte 1987 Zoran Kajasa, ehemaliger Weltmeister mit Jugoslawien. Kajasa war der erste Legionär im Vorarlberger Handballsport überhaupt.

Unter Trainer Zoltan Balogh stieg HC Hard in der Saison 1997/98 in die höchste österreichische Spielklasse auf. In der Saison 2002/03 gewann HC Hard erstmals die österreichische Meisterschaft. Im April 2008 konnte der HC Hard als zweite österreichische Männer-Mannschaft nach ASKÖ Linz 1994 den Einzug in ein Europacupfinale erreichen.[1]

Kader 2008/09

Nr. Nationalität Name Position Geburtsdatum
1   Thomas Huemer Torwart
12   Jürgen Suppanschitz Torwart
8   Vaidas Klimčiauskas Rückraum Rechts
17   Stefan Watzl Rückraumspieler
22   Damian Wleklak Rückraum Mitte
3   Christian Grebien Kreisspieler
6   Dominik Schmid Rückraum Mitte
9   Matthias Groicher Flügel Rechts
11   Michael Jochum Flügel Links
4   Alexander Kathrein Flügel Links
27   Stefan Klement Rückraum Rechts
5   Damian Moszczyński Rückraum Links
21   Michael Knauth Flügel Rechts
14   Margots Valkovskis Kreisspieler

Zugänge 2009/10

Abgänge 2009/10

  • Damian Wleklak (GWD Minden)
  • Damian Moszczynski (Kielce)
  • Vaidas Klimciauskas (Basel)
  • Margots Valkovskis (Bad Neustadt)

Abgänge 2008/09

  • Robert Weber (Balingen)
  • Wolfgang Fürstler (SC Ferlach)
  • Björn Navarin (HSC Suhr Aarau)

Zugänge 2008/09

  • Vaidas Klimciauskas (Schaffhausen)
  • Michael Knauth (A1 Bregenz)
  • Dominik Schmid (eigene Jugend)

Bekannte ehemalige Spieler

Einzelnachweise

  1. Hard steht im Europacupfinale