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Nationalparks und Naturschutzgebiete in Kenia

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Kenia besitzt eine Vielzahl an Nationalparks, die ein wichtiges Standbein für den Tourismus darstellen. Gleichzeitig bedeuten viele Touristen in den Parks Schutz vor Wilderei.

Amboseli-Nationalpark
Lake-Nakuru-Nationalpark
Mount-Kenya-Nationalpark
Nairobi-Nationalpark
Tsavo-East-Nationalpark
Tsavo-West-Nationalpark
Masai Mara National Reserve

Die Nationalparks unterliegen der höchsten Schutzstufe, dann kommen die National Reserves (Reservate) und schließlich die Sanctuaries (Schutzgebiete). Sanctuaries sind häufig in privater Hand und ergänzen oder erweitern staatliche Schutzgebiete. In Kenia sind nur wenige Nationalparks oder Reservate komplett umzäunt, wie zum Beispiel der Lake-Nakuru-Nationalpark. Häufig gibt es Abgrenzungen zu bewohnten Gebieten, wie zum Beispiel in Nairobi zum Nairobi-Nationalpark oder in Voi zum Tsavo-Nationalpark. Die meisten Parks unterliegen der Verwaltung des Kenya Wildlife Service, Reservate werden zusätzlich von den örtlichen Verwaltungen gemanagt, wie zum Beispiel die berühmte Massai Mara.

Die direkte Bargeldzahlung an den Einfahrtstoren (Gate) der Nationalparks in Kenia wurde abgeschafft. Selbstfahrende Besucher sind gezwungen an den Haupteinfahrten eine sogenannte Smartcard zu erwerben. Der Erwerb der Karte ist auch in Mombasa und Nairobi möglich.

Eines der ersten Naturschutzgebiete Kenias war das 1899 angelegte Southern Reserve mit runden 33.000 km².[1]

Nationalparks

Naturschutzgebiete

Meeres-Nationalparks und -Schutzgebiete

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Richard Leakey: Wildlife - Ein Leben für die Elefanten. S. Fischer, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-10-043208-8, Seite 203