Extraintestinale Verdauung (von lat. extra außerhalb, intestinum Darm) handelt es sich um eine Verdauung bei räuberisch lebenden Organismen, die außerhalb eines Verdauungstraktes stattfindet, wobei die Verdauungsenzyme entweder in das Beutetier injiziert werden, so dass dieses quasi innen verflüssigt wird, oder aber die Verdauungssäfte werden über die Beute erbrochen. Die außerhalb des Körpers des Beutegreifers verdaute Nahrung wird danach von diesem aufgeschlürft oder aufgesaugt.
Die beschriebene Form der Verdauung z.B. bei Spinnen und Seesternen vor.