Freenet (Funkanwendung)

Jedermannfunkanwendung
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Die nach der Abschaltung des Mobil- und Autotelefondienstes im B-Netz frei gewordenen Frequenzen wurden 1996 für einen anmelde- und gebührenfreien Jedermannfunkdienst freigegeben. Auf drei Kanälen bei 149 MHz sind hier Handfunkgeräte mit einer Strahlungsleistung von bis zu 500 mW zugelassen. Damit sind Reichweiten von bis zu 5 km zu erzielen, und die Empfindlichkeit gegenüber Störungen der Abstrahlung (Bäume, Fahrzeuge usw.) ist noch nicht so extrem wie bei den höherfrequenten Diensten LPD und PMR.

Zielgruppe dieses Funkdienstes sind vor allem semiprofessionelle Nutzer. Die relativ teuren Geräte haben, trotz der attraktiven Reichweite, Privatnutzer größtenteils von diesem Dienst ferngehalten.

Um sich Neubelegungen des Frequenzbandes offen zu halten, hat die RegTP die Nutzung zunächst bis 2005 befristet. Ab diesem Termin muss mit einer Aufhebung der Frequenzzuteilung gerechnet werden.


Dieser Text befasst sich nur mit dem Funkdienst Freenet. Das gleichnamige Peer-To-Peer-Netz findet sich in einem getrennten Artikel.