Stemwede

Gemeinde in Nordrhein-Westfalen
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Wappen Karte
Wappen fehlt Deutschlandkarte, Position von Stemwede hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Regierungsbezirk Detmold
Kreis: Kreis Minden-Lübbecke
Fläche: 165,29 km²
Einwohner: 14.494 (31.12.2002)
Bevölkerungsdichte: 88 Einwohner je km²
Höhe: 41 m ü. NN
Postleitzahl: 32351
Vorwahl: 0 54 74 und 0 57 73
Geografische Lage: 52° 25' n. Br.
8° 26' ö. L.
Kfz-Kennzeichen: MI
Gemeindeschlüssel: 05 7 70 044
Gemeindegliederung: 3 Gemeindebezirke
und 11 Ortsteilen
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Am Thie 20
32351 Stemwede-Dielingen
Website: www.stemwede.de
E-Mail-Adresse: info@stemwede.de
Politik
Bürgermeister: Ekkehardt Stauß (CDU)

Stemwede ist eine Gemeinde in Nordrhein-Westfalen, Deutschland und gehört zum Kreis Minden-Lübbecke in Ostwestfalen-Lippe.


Geschichte

In einer Urkunde wird 969 berichtet, dass Ritter Worad dem Mindener Dom verschiedene Höfe, Leibeigene und weiteres schenkte. Bischof von Minden war zu dieser Zeit Milo. In dieser Urkunde werden die Dörfer Levern, Destel und Wehdem erstmalig erwähnt. 1198 wird im Osnabrücker Urkundenbuch erstmals die Bezeichnung Stemwede erwähnt. 1227 wurde ein Zisterzienserinnenklosters in Levern gegründet.

Eingemeindungen

1973 wurden die früheren Ämter Dielingen-Wehdem und Levern zur Gemeinde Stemwede zusammengeschlossen. Diese Ämter bestanden aus folgenden Ortschaften:


Politik

Gemeinderat

(Stand: Kommunalwahl am 26. September 2004)

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

3 Mühlen gibt es in Stemwede.

  • Mühle in Destel
  • Bockwindmühle Oppenwehe
  • Kolthoffsche Hofmahlmühle in Levern

Im Ortskern von Levern befinden sich die sehenswerten historischen Gebäude des Damenstifts.


Naturdenkmäler

  • Der Stemweder Berg ist aus Schichten der obersten Kreide aufgebaut. Seine höchste Erhebung ist 181 m. Er ist 7 km lang und 3 km breit. Am Weißen Weg liegt das Hügelgrab aus der frühen Bronzezeit mit 17 m Durchmesser.
  • Das 952 ha große Naturschutzgebiet Oppenweher Moor liegt nordöstlich des Stemweder Berges. Da die Moorpflanzen extrem empfindlich auf Trittbelastung reagieren, darf der Besucher nur die auf Wandertafeln und Faltblättern markierten Wege benutzen


Literatur