Taʻū
| Taʻū
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| Gewässer | Pazifischer Ozean | |
| Inselgruppe | Samoa-Inseln | |
| Geographische Lage | 14° 14′ 0″ S, 169° 28′ 0″ W | |
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| Länge | 10 km | |
| Breite | 6 km | |
| Fläche | 45,7 km² | |
| Höchste Erhebung | Lata 931 m | |
| Einwohner | 873 (2000) 19 Einw./km² | |
| Hauptort | Taʻū | |
Taʻū, auch Tau, ist die größte der Manuainseln von Amerikanisch-Samoa. Die Insel vulkanischen Ursprungs hieß im 19. Jahrhundert auch Opoun. Taʻū ist der Rest der Spitze eines Schildvulkans, dessen halbe Caldera seitlich in das Meer abgerutscht ist. Der Rand der Caldera bildet den höchsten Berg Amerikanisch-Samoas, den Lata, mit einer Höhe von 931 m.
Auf der Insel liegt mit dem Fitiuta Airport zugleich der größte Flughafen Amerikanisch-Samoas (IATA-Code: FTI). Eine Straße verbindet alle Dörfer der Insel miteinander, ebenso existiert ein Hafen, von dem alle umliegenden Inseln angefahren werden können.
Die Insel ist in drei Bezirke geteilt Faleasao, Fitiuta und Tau. Die wichtigsten Orte der Insel sind Fitiʻuta, Faleasao, Taʻū und Luma.
Auf der Insel liegt ein Teil des Nationalparks von Amerikanisch-Samoa mit der alten heiligen Stätte von Saua, welche von den Polynesiern als einer ihrer Geburtsorte angesehen wird.
Weblinks
- Bilder und Infos (englisch)
- Bild und Kurzbeschreibung (englisch)
- Taʻū im Global Volcanism Program der Smithsonian Institution (englisch)

