Martin Wolfangel


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Hallo, Martin Wolfangel, der von dir in den Artikel eingefügte Text ist in dieser Form keinesfalls artikelfähig. Wenn du die Hinweise in der Begrüßung vollständig und in Ruhe gelesen hast, dann wird dir selbst auch klar werden, warum.
Außerdem habe ich bei diesem Text das Gefühl, dass eventuell eine Urheberrechtsverletzung vorliegen könnte. Andererseits ist es bei Wikipedia nicht akzeptabel, eignene Referate, Semesterarbeiten oder Ähnliches völlig unüberarbeitet per copy-past einfach so in den Artikel hineinzupacken. Ich habe daher deine Textspende im Artikel revertiert und unter Diskussion:Johannes Calvin im neuen Abschnitt "Textspende" zur Besprechung mit einem kurzen Kommentar eingebracht. Gruß -- Muck 18:54, 2. Dez. 2009 (CET)
Hallo, Muck, auch du bist ein Anonymus. Wie schön und wie persönlich. Eine Urheberrechtsverletzung liegt nicht vor, da der Text von mir ist. Wenn ich etwas zitiert habe, habe ich das angemerkt, wie das in wissenschaftlichen Texten üblich ist. Es handelt sich auch um kein Referat oder Ähnliches. Darüber bin ich hinaus. Es ist ein Originalbeitrag für Wikipedia. Es ist mir, ehrlich gesagt, nicht klar, weshalb du meinen Textbeitrag abgelehnt hast. Ich kann die Hinweise zur Begrüßung lesen, so oft ich will, sie sind so allgemein, dass man sie nach allen Seiten sehr weit biegen kann. Lies bitte meine Erwiderung an Janneman. Es wurde mir erst nachträglich klar, dass nicht er, sondern du der "Sichter" bzw. Zensor bist. Ich werde den Beitrag zu Calvin noch einmal überarbeiten, möglicherweise auch kürzen und vor allem jede Menge Belege beibringen. Aber sehr wahrscheinlich wird dich auch das nicht überzeugen. Gruß Martin Wolfangel
Hallo, Muck, ich bin's noch einmal. Ich muss noch einiges zu der bestehenden Seite über Calvin sagen. Sein Leben wird gut und ausführlich dargestellt. Aber dort, wo es wirklich interessant werden müsste, bei seinem Werk, bei seiner Lehre, steht so gut wie nichts. Das ist erbärmlich, wie es schlimmer nicht sein könnte. Das ist kein Ruhmesblatt für Wikipedia. Und dann folgen noch zwei Abschnitte über Calvins Stellung zu Andersgläubigen und dem Hexenwahn. Das verzerrt das Bild noch mehr. Calvin erscheint als ein blutrünstiger mittelalterlicher Despot. In krassem Gegensatz dazu werden in der Literatur mindestens zwei Dutzend Abhandlungen aufgeführt, die sich mit diesem angeblichen Ungeheuer beschäftigen. Und die Feiern zum 500. Geburtstag galten diesem Menschen auch. Unfassbar, was für Toren das sind, die solche Feiern ausrichten. Mein Beitrag deckt nicht Calvins ganze Lehre ab. Aber er lässt ihn in einem ganz anderen Licht erscheinen, nämlich so, wie er zusammen mit Luther über die Jahrhunderte hinweg gewirkt hat. Ich wäre unter Umständen bereit, einen Artikel über Calvins Werk zu schreiben. Aber wenn er so kalt abserviert wird wie mein jetziger, mache ich mir diese Mühe nicht. Ich fordere dich auf, die von mir zum Kongregationalismus genannten Belege sehr gründlich und vor allem unvoreingenommen zu lesen. Es würde mich interessieren, aus welchen Quellen deiner Ansicht nach sich die amerikanische Geschichte und Geistesgeschichte, einschließlich Wirtschaft, Wissenschaft und Technik sich herleiten. Und wie haben es die USA geschafft, zur Weltmacht aufzusteigen? Aber bitte, komm mir nicht mit der Aufklärung. Gruß M. Wolfangel
Auch für deine Ergänzung in diesem Artikel gilt das oben schon Angemerkte, wobei zusätzlich noch jeder Beleg für die eingebrachten Aussagen fehlt. Das geht bei Wikipedia so nicht! -- Muck 19:03, 2. Dez. 2009 (CET)
- Hallo Martin, lass dich nicht entmutigen, es sieht ja ganz danach aus, als könntest du einiges sinnvolles hier beitragen (gesetzt den Fall, du bist tatsächlich Autor der Texte?). Das mit der Bundestheologie und der Demokratie ist allerdings nicht haltbar; richtig ist, dass die Föderaltheologie auf sehr verzwickte Art & Weise auf die amerikanische Unabhängigkeitserklärung gewirkt haben mag, mit Demokratie oder Menschenrechte hat das indes wenig bis nichts zu tun, das so verkürzt darzustellen ist irreführend bis falsch. So oder so: Du solltest nicht allzu mutig beheupten, sondern deine Aussagen mit Belegen stützen, dann werden sie auch nicht wieder so klanglos enfernt. Wenn ich dir sonst irgendwo behilflich sein kann, klopf einfach an. Gruß, --Janneman 23:42, 2. Dez. 2009 (CET)
Hallo, Janneman, es ist schon sehr merkwürdig, dass du dich hinter einem Pseudonym versteckst, während mein Name in aller Öffentlichkeit genannt wird. Trotzdem, ich komme an dir ja nicht vorbei. Du bist ja allmächtig. Ich bin in der Tat der Autor der Texte. Deine Behauptung, die Föderaltheologie und alles andere (Mayflower Compact!), was die Kongregationalisten und Presbyterianer im frühen 17. Jahrhundert in den nordamerikanischen Kolonien taten, habe mit Demokratie und Menschenrechten nichts oder fast nichts zu tun, ist hinten und vorne falsch. Wahrscheinlich bist du auch einer von denen, die den ewigen Song nachbeten, diese Errungenschaften seien Kinder der Aufklärung. So, als wäre diese vom Himmel gefallen, aus dem Nichts entstanden und hätte keine Vorgeschichte gehabt. Das ist völlig ungeschichtlich gedacht. Die Amerikaner feiern den Anfang ihrer Demokraie, und das ist nun halt der Anfang der neuzeitlichen Demokratie überhaupt, jedes Jahr mit dem Thanksgiving Day. Aber das sind wohl alles Deppen. Wo soll denn sonst die Demokratie in der Neuzeit entstanden sein? In Frankreich? Französische Revolution mit 16.000 Geköpften? In England? Ja, dort gab es Ansätze (Glorious Revolution), aber das Unterhaus musste bis ins 20. Jahrhundert hinein die poltitische Macht mit dem Oberhaus teilen. Und im 19. Jahrhundert auch mit dem Monarchen. Ich muss dir dringend empfehlen, deine Geschichtskenntnisse an dieser Stelle gründlich zu erweitern. Und die Menschenrechte. Sie stehen und fallen mit der Religionsfreiheit. Und die wurde nachweislich zuerst in den nordamerikanischen Kolonien praktiziert, nicht nur theoretisch gefordert. "Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit", das waren lange Zeit nichts als plakative Sprüche. Ich denke schon, dass ich zu diesem Thema "etwas Sinnvolles" beitragen kann. Aber nicht, wenn du dich als Zensor verstehst und deine vorgefasste Ideologie als Maßstab nimmst. Ich habe dir meine Belege zusammengestellt. Frohes Studium. Ich werde auch meinen Artikel über Calvin überarbeiten und die Belege liefern. Auch hier habe ich es ja mit dir und deinem gönnerhaften Auf-die-Schulter-Klopfen zu tun. Aber du willst mir ja behilflich sein und auf die Sprünge helfen. Ich freue mich darauf. Aber möglicherweise meinst du das wirklich ehrlich. Gruß M. Wolfangel
P.S. Entschuldige bitte, dass ich dich mit Muck verwechselt habe! M.W.
Hallo, Muck, die Gründe, weshalb du meine Textspende vom 2.12.2009 nicht veröffentlichst, sind mir ein Rätsel. Ich kann mit dem besten Willen nicht sehen, weshalb mein Textbeitrag nach Inhalt und Sprache "ungenügend" sein soll. (Was bedeutet bei dir "Form"?)
Der veröffentlichte Text über den Kongregationalismus, der gut und informativ ist, beschränkt sich auf den religiös-kirchlichen Bereich. Diese Informationen sind sicher sehr wichtig. Aber das reicht bei weitem nicht. Denn die Mitglieder von Kirchen und anderen religiösen Gruppen sind von ihrem Glauben so stark geprägt, dass sie auch ihren Alltag mit allen seinen verschiedenen Aspekten nach ihm gestalten. Das war und ist auch bei den Kongregationalisten der Fall. Jeder Historiker, der ihre Geschichte erforscht, wird auf die Tatsachen stoßen, die ich in meinem Beitrag darstelle. Andernfalls wird man ihm vorwerfen, er sei ein Dilletant und habe nicht professionell gearbeitet.
Ich gehe davon aus, dass Wikipedia ausschließlich der Wahrheit, auch der geschichtlichen Wahrheit, verpflichtet ist und dass "Sichtung" nicht Zensur bedeutet. Wikipedia kann nicht jedermann zur Mitarbeit auffordern, dann aber Textspenden mit ein paar oberflächlichen, anonym geäußerten Bemerkungen abservieren. Aus diesem Grund lege ich meine Textspende in leicht überarbeiteter Form erneut zur Veröffentlichung vor.
Der bisherige Artikel über den Kongregationalismus enthält nicht einen einzigen Nachweis ("Beleg"). Trotzdem steht er in Wikipedia. Deshalb ging ich davon aus, dass solche Belege nicht notwendig sind. Ich reiche meine Nachweise aber gerne nach (siehe unten). Ich habe mir den Text nicht aus den Fingern gesaugt.
Gruß Martin Wolfangel
Weltgeschichtliche Bedeutung
Die in die nordamerikanischen Kolonien ausgewanderten Kongregationalisten wurden zusammen mit anderen protestantischen Gruppen, insbesondere den Presbyterianern, von größter weltgeschichtlicher Bedeutung: Sie schufen die neuzeitliche Demokratie und die Menschenrechte (1). Der Ursprung der „Pilgerväter“ (Pilgrim Fathers) lag in dem Wunsch der Kongregationalisten, dem Glauben an Jesus Christus als dem unmittelbaren Herrn der Gemeinden eine feste institutionelle Form zu geben. Dies führte zur Theokratie, in der sich der alttestamentliche Bundesgedanke (Covenant) zur politischen Gestalt der Demokratie entwickelte. Diese war in England wegen des Widerstands der Könige nicht zu verwirklichen, wohl aber in den nordamerikanischen Kolonien. Eine Gruppe von „Separatisten“ wanderte 1598 zunächst in das niederländische Leiden aus, verließ Europa später aber und landete 1620 mit ihrem Schiff „Mayflower“ in Massachusetts (Siedlungen in Boston und Plymouth). Vor dem Landgang schlossen sie den „Mayflower Compact“, einen Vertrag, in dem sie schriftlich festlegten, dass sie in Zukunft alle Regelungen, die in ihren neuen Siedlungen notwendig werden sollten, gemeinsam und selbständig treffen werden. Ihre geschichtliche Bedeutung besteht darin, dass sie ihre christliche Überzeugung von der Demokratie als der von Gott gewollten Staatsform im amerikanischen Bewusstsein unauslöschlich verankerten (2). Vom "Mayflower Compact" führt eine direkte Linie zur Unabhängigkeitserklärung (1776) und zur amerikanischen Verfassung (1791), die ab dem 19. Jahrhundert Vorbild für nahezu alle europäischen und viele außereuropäische Staaten wurde (3). Die Pilgerväter leisteten auch auf einem weiteren Gebiet Herausragendes. Luther, Calvin, der die kongregationalistische Theologie maßgeblich beeinflusste, und die anderen Refomatoren legten großen Wert darauf, dass alle Gemeindeglieder die Bibel selbst lesen konnten. Deshalb förderten sie nach Kräften das Bildungswesen auf allen Stufen, von der Volksschule über die Lateinschule bis zur Universität (4). So gründetetn die Pilgerväter bereits 1636 Harvard College. "In vieler Hinsicht dürften sie (sc. die Kongregationalisten) als die bedeutendste Erscheinung der nordamerikanischen Kirchengeschichte gelten" (Heussi) (5).
Einzelnachweise
Heussi, Karl: Kompendium der Kirchengeschichte. 11. Auflage 1957, S. 380 ff, 387. (15. Auflage 1975)
(2) de Tocqueville, Alexis: De la Démocratie en Amérique (1835). Deutsch: Über die Demokratie in Amerika. Fischer-Bücherei 138, 1956. - Schmidt, M.: Artikel "Pilgerväter". In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart (RGG). 3. Auflage 1961. Band 5, Sp. 384. (Die RGG liegt auch in 4. Auflage vor (1998 ff.)
(3) Bromhead, Peter: Life in Modern America. 5. Auflage 1981, p. 55.
(4) Heussi, K., a.a.O., S. 317.
(5) Heussi, a.a.O., S. 505.