Dönitz ist eine Gemeinde im Altmarkkreis Salzwedel in Sachsen-Anhalt.
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 52° 37′ N, 11° 3′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 15081110
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Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Altmarkkreis Salzwedel | |
Verwaltungsgemeinschaft: | Klötze | |
Höhe: | 67 m ü. NHN | |
Fläche: | 7 km2 | |
Einwohner: | Ungültiger Metadaten−Schlüssel 15081110 (31. Dez. 2024)[1]
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Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 38486 | |
Vorwahl: | 039008 | |
Kfz-Kennzeichen: | SAW, GA, KLZ | |
Gemeindeschlüssel: | 15 0 81 110 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Dorfstraße 12 A 38486 Dönitz | |
Website: | www.vgem-kloetze.de | |
Bürgermeister: | Dirk Fuhrmann | |
Lage der Gemeinde Dönitz im Altmarkkreis Salzwedel | ||
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Geographie
Die Gemeinde liegt in der Altmark, etwa 20 km nordöstlich von Wolfsburg. Der Hauptort Dönitz ist etwa 5 km von der westlich bestehenden Landesgrenze zu Niedersachsen entfernt. Die nächste überregionale Straßenverbindung ist die Bundesstraße 248, die etwa 6 km westlich von Dönitz verläuft.
Die Wassermühle in Dönitz, welche zwar noch intakt ist aber nicht mehr benutzt wird, war die erste, die an der Jeetze gebaut wurde.
Gemeindegliederung
Als Ortsteile der Gemeinde sind ausgewiesen:
- Altferchau
- Schwarzendamm
Als Wohnplätze der Gemeinde sind ausgewiesen:
- Moor
Politik
Der Gemeinderat setzt sich aus 8 Ratsmitgliedern, die alle der Wählergruppe Dönitz angehören, und dem vorsitzenden Bürgermeister zusammen.
Wappen
Das Wappen wurde am 9. Februar 1994 durch das Regierungspräsidium Magdeburg genehmigt.
Blasonierung: „Von Rot und Silber gespalten mit einem von drei jungen Trieben beblätterten Baumstumpf in verwechselten Farben.“
Die Gemeinde Dönitz besteht aus den drei Ortsteilen Dönitz, Altferchau und Schwarzendamm, die bis zum 31. März 1938 selbstständige Gemeinden waren. Das Wappen konzentriert sich auf symbolische Elemente, die allen drei Ortsteilen gemeinsam sind. Die Gemeinde ist noch heute reich an schönen alten Baumbeständen und überhaupt an einer noch weitgehend intakten Natur. Dies wird durch den Baum symbolisiert, der nicht einer bestimmten Baumart zugeordnet ist, sondern stellvertretend für sämtliche Bäume des hier vorherrschenden Mischwaldes steht. Alle drei Ortsteile haben eine Geschichte, die weit in das Mittelalter zurückreicht. Das Besondere daran ist, daß alle drei das gleiche Schicksal geteilt haben: Sie fielen im Mittelalter wüst und wurden später wieder besiedelt und erblühten von neuem (Dönitz und Schwarzendamm, damals Prilop, 1420 als wüst genannt, Olden Ferchov 1506 erwähnt; Dönitz später als Streusiedlung zur Hälfte wiederaufgebaut, Altferchau 1698 zunächst als Schäferei. dann als Vorwerk wiederbelebt; Prilop unter dem Namen Schwarzendamm Ende des 18. Jahrhunderts als Kolonistendorf neubesiedelt.) Diese geschichtliche Gemeinsamkeit des Untergangs und Neuerstehens aller drei Ortsteile wird durch den Baumstumpf mit neuen Trieben versinnbildlicht. Die Orte gehörten in landesgeschichtlicher Hinsicht jahrhundertelang zur Markgrafschaft und zum Kurfürstentum Brandenburg (Altmark), deren Farben Rot und Silber sind.
Die Farben der Gemeinde sind Rot und Silber (Weiß).
Das Wappen wurde vom Braunschweiger Dr. Arnold Rabbow gestaltet.
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt, Bevölkerung der Gemeinden – Stand: 31. Dezember 2024 (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2022) (Hilfe dazu).