Wikipedia:Meinungsbilder/SG-Wahl mit Pro und Kontra
In Zukunft soll es bei Wahlen zum Schiedsgericht wieder möglich sein, auch Kontrastimmen zu vergeben (im Moment sind nur Pro-Stimmen möglich); es soll also dieses Meinungsbild außer Kraft gesetzt werden. Dazu werden vier Abstimmungsalternativen für ein neues Abstimmungsverfahren vorgestellt.
Vorgeschlagene Wahlmodi und Begründung
Aktueller Wahlmodus
Bei der Wahl kann jeder wahlberechtigte Benutzer jedem Kandidaten maximal eine Stimme geben. Es sind nur Pro-Stimmen möglich. Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten mit der höchsten Anzahl Pro-Stimmen. Sollten nach der Wahl mehrere Kandidaten mit derselben Anzahl von Pro-Stimmen Platz fünf der Rangliste belegen, gelten diese alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend.
- Was gegen eine Änderung bzw. für die Beibehaltung des aktuellen Wahlmodus spricht
- Es wäre der einzige Wahlmodus, in dem keine Unregelmäßigkeiten auftreten können (zu wenige Schiedsrichter oder Schiedsrichter, die keine einzige Prostimme erhalten haben).
- Wenn ein Benutzer gegen einen oder mehrere Kandidaten ist, muss er sich für einen oder mehrere anderen entscheiden (niemand kann ausschließlich mit Kontra stimmen).
- Es gibt keine taktischen Kontras.
- Das Schiedsgericht dürfte die verschiedenen Wähler besser repräsentieren, da Kandidaten, für die sich eine signifikante aber nicht übermäßig große Zahl von Wählern ausspricht, nicht durch Kontras der Anhänger besonders weit geachteter Kandidaten ausgebremst werden können.
- Im Falle von zugelassenen Kontras können (je nach Auswertemodus) Wähler, die das Schiedsgericht insgesamt ablehnen, durch taktische Kontras das Zustandekommen des Schiedsgerichts verhindern.
- Kandidaten mit "Ecken und Kanten" haben Chancen, ins Schiedsgericht gewählt zu werden.
- Was für Änderung bzw. gegen die Beibehaltung des aktuellen Wahlmodus spricht
- Beim aktuellen Abstimmungsmodus besteht die Möglichkeit, dass Kandidaten gewählt werden, die zwar von vielen gewünscht werden, aber von der Mehrheit der Benutzer abgelehnt werden.
- Man kann im Falle der Änderung des Wahlmodus als Abstimmender die Wahl eines nicht erwünschten Kandidaten durch eine Kontrastimme verhindern.
- Es gibt beim aktuellen Wahlmodus statt taktischer Kontras taktische Pros: So werden allen Kandidaten außer den nicht erwünschten Kandidaten Pro-Stimmen gegeben, obwohl dies eigentlich nicht der wahre Wählerwille ist.
- Das Schiedsgericht wird nicht als ArbCom anerkannt, solange keine Kontra-Stimmen zulässig sind.
Option 1
Jeder stimmberechtigte Benutzer darf bei jedem Kandidaten entweder mit Pro oder Kontra abstimmen oder sich explizit seiner Stimme enthalten. Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten, die mehr Pro- als Kontra-Stimmen erhalten.
Sollten mehr als 5 Personen diese Kriterien erfüllen, so werden Kandidaten ohne Kontrastimmen nach der Anzahl ihrer Pro-Stimmen absteigend sortiert, danach folgen Kandidaten mit Kontrastimmen abwärts sortiert nach Verhältnis Pro-/Kontra-Stimmen. Sollten Platz 5 und folgende das gleiche Verhältnis von Pro-/Kontra-Stimmen (bzw. die gleiche Anzahl an Pro-Stimmen ohne Kontra-Stimmen) haben, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
- Was für Option 1 spricht
- Nur Kandidaten, die ein gutes Verhältnis zwischen Befürwortern und Gegnern haben können gewählt werden.
- Es ist möglich, gegen einen Kandidaten zu stimmen.
- Wahlmodus, bei dem von der Mehrheit abgelehnte Kandidaten nicht gewählt werden.
- Was gegen Option 1 spricht
- Das Schiedsgericht kann weniger als 10 Mitglieder haben (im Extremfall weniger als 5, wodurch es handlungsunfähig wird).
- Es ist möglich, dass Kandidaten gewählt werden, die nur sehr wenige Prostimmen erhalten, aber trotzdem ein gutes Verhältnis zwischen Pro- und Kontrastimmen erreichen (Beispiel: 300 Prostimmen vs. 200 Kontrastimmen - Verhältnis 3:2 - verlieren gegen 2 Prostimmen vs. 1 Kontrastimme - Verhältnis 2:1)
- Es sind taktische Kontras möglich.
- Wähler, die überhaupt gegen ein Schiedsgericht sind, können durch taktische Kontras das Zustandekommen des Schiedsgerichts verhindern.
Option 2
Jeder stimmberechtigte Benutzer darf bei jedem Kandidaten entweder mit Pro oder Kontra abstimmen oder sich explizit seiner Stimme enthalten. Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten, bei denen das Verhältnis Pro-/Kontra-Stimmen den höchsten Wert erreicht. Sollten Platz 5 und folgende den gleichen Wert erreichen, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
- Was für Option 2 spricht
- Eine Minderbesetzung des SGs ist nicht möglich.
- Es ist möglich, gegen einen Kandidaten zu stimmen.
- Was gegen Option 2 spricht
- Es ist möglich, dass Kandidaten ins Schiedsgericht gewählt werden, die von der Mehrheit abgelehnt werden.
- Es ist möglich, dass ein Benutzer gewählt wird, der keine einzige oder nur sehr wenige Prostimmen erhält (Beispiel: Es gibt sieben Kandidaten, die alle 0 Prostimmen und zwischen 200 und 500 Kontrastimmen erhalten. Das Verhältnis Pro/Kontra ist bei allen Kandidaten Null. Alle sieben Kandidaten wären ins Schiedsgericht gewählt.).
- Es sind taktische Kontras möglich.
Option 3
Jeder stimmberechtigte Benutzer darf bei jedem Kandidaten entweder mit Pro oder Kontra abstimmen oder sich explizit seiner Stimme enthalten. Er darf aber insgesamt maximal so viele Kontra-Stimmen vergeben, wie der halben Zahl der zu wählenden Kandidaten entspricht (aufgerundet auf eine ganze Zahl, also bei 5 Kandidaten maximal 3 Kontra-Stimmen). Vergibt ein Benutzer mehr Kontra-Stimmen, sind alle seine Kontra-Stimmen ungültig.
Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten, bei denen das Verhältnis "Zahl der Pro-Stimmen/Summe der Pro- und Kontra-Stimmen" den höchsten Wert annimmt. Soweit sich bei Kandidaten derselbe Wert ergibt, bestimmt sich die Reihenfolge nach der höheren Zahl der Pro-Stimmen. Sollten Platz 5 und folgende denselben Wert des Stimmenverhältnisses und dieselbe Zahl von Pro-Stimmen haben, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
- Was für Option 3 spricht
- Eine Minderbesetzung des SGs ist nicht möglich.
- Es ist möglich, gegen einen Kandidaten zu stimmen.
- Dass von der Mehrheit abgelehnte Kandidaten gewählt werden, ist praktisch so gut wie ausgeschlossen.
- Taktische Kontras sind zwar möglich, spielen aber wegen der zahlenmäßigen Beschränkung eine geringere Rolle.
- Was gegen Option 3 spricht
- Es ist möglich, dass Kandidaten gewählt werden, die keine oder nur sehr wenige Prostimmen erhalten, aber trotzdem ein gutes Verhältnis zwischen Pro- und Gesamtstimmen erreichen (Beispiel: 300 Prostimmen und 200 Kontrastimmen - Verhältnis 3:5 - verlieren gegen 2 Prostimmen und 1 Kontrastimme - Verhältnis 2:3)
- Es sind taktische Kontras möglich.
Option 4
Jeder stimmberechtigte Benutzer darf sich in eine Wählerliste eintragen und danach bei jedem Kandidaten separat ausschließlich mit Pro abstimmen. Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten mit den meisten Pro-Stimmen, die zugleich von mehr als 50% der eingetragenen Wähler eine Pro-Stimme erhalten haben. Sollten Platz 5 und folgende dieselbe Anzahl Pro-Stimmen erreicht haben, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
- Aspekte dieser Option
- Contra-Stimmen werden indirekt und gebündelt abgegeben.
- Kandidaten müssen von der Mehrheit der Wähler akzeptiert werden.
- Das Schiedsgericht kann unterbesetzt, sogar handlungsunfähig werden, wenn nicht genügend Kandidaten von der Mehrheit der Wähler akzeptiert werden.
- Taktische Kontras sind nicht mehr bloß Taktikern vorbehalten, da jeder Wähler automatisch indirekt die nicht gewählten Kandidaten ablehnt.
- Die Hemmschwelle für Stimmer gegen einzelne Kandidaten sinkt.
- Contra-Stimmen werden erst nach dem Ende der Wahl offensichtlich.
- Schiedsgerichtgegner können das Zustandekommen des Schiedsgerichts verhindern, indem sie sich nur in die Wählerliste eintragen.
- Es gibt keine Enthaltungen.
- Die Auswertung ist unkompliziert.
- Die Wahlen sind friedlicher, da unangemessene Contra-Kommentare entfallen.
Abstimmung
Jeder Benutzer, der die normale Stimmberechtigung erfüllt, kann in Teil 1 für oder gegen die Wiedereinführung der Kontrastimmen stimmen, sowie sich enthalten. In Teil 2 kann jeder für eine der vier Reformoptionen stimmen oder sich enthalten. Außerdem kann auch das Meinungsbild insgesamt abgelehnt werden. Die Kontrastimmen bei Schiedsgerichtswahlen werden wiedereingeführt, wenn sich mehr als die Hälfte der Abstimmenden in Teil 1 dafür aussprechen. In Teil 2 entscheidet dann die einfache Mehrheit, welche Variante eingeführt wird.
Benutzer welche die Ablehnung des Verfahrens wählen wollen, stimmen gegen eine Änderung, da sie das Verfahren für ungeeignet halten die Regelung zu ändern, oder den Antrag selber für unnötig halten. Aus diesem Grund werden ablehnende Stimmen unter dem Punkt Ich bin gegen die Wiedereinführung der Kontrastimmen bei Schiedsgerichtswahlen bzw. für die Beibehaltung des aktuellen Wahlmodus gezählt.
Teil 1
Ich bin für eine Wiedereinführung der Kontrastimmen bei Schiedsgerichtswahlen
- --Euku:⇄ 00:00, 7. Dez. 2009 (CET)
- Morten Haan 00:13, 7. Dez. 2009 (CET) Pro --
- --Seewolf 00:14, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Revo Echo der Stille 00:14, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Eschenmoser 00:16, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- Freedom Wizard 00:30, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Amberg 00:31, 7. Dez. 2009 (CET)
- --S[1] 00:37, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Daniel73480 00:49, 7. Dez. 2009 (CET)
- -<(kmk)>- 01:17, 7. Dez. 2009 (CET) Ich empfinde Contra-Stimmen sogar als wichtiger und aussagekräftiger als Pro-Stimmen.
- —mnh·∇· 01:59, 7. Dez. 2009 (CET)
- Wenn es jemand wie Brummfuss beim vorletzten Mal beinahe ins SG geschafft hätte, stimmt etwas mit dem System nicht … Wer Entscheidungen fällen will, die für die Community verbindlich sind, sollte auch die Mehrheit der Community hinter sich haben. -- kh80 •?!• 05:05, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Mark Nowiasz 05:58, 7. Dez. 2009 (CET)
- – Simplicius 09:00, 7. Dez. 2009 (CET) Contras sollten möglich sein, wie es bei den Adminkandidaturen und allen anderen Wahlen selbstverständlich ist!
- --Kragenfaultier 09:32, 7. Dez. 2009 (CET) (Wenn jemand, dem nicht genug Wikipedianer genug vertrauen, um ihn zum Admin machen, trotzdem ins Adminkontrollorgan gewählt wird, ist der Wahlmodus zwar wikipediatypisch, aber unbrauchbar)
- -- Ca$e 09:51, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Q-ß 10:44, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Kuebi [∩ · Δ] 11:11, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 11:18, 7. Dez. 2009 (CET)
- --თოგოD ♇ 12:16, 7. Dez. 2009 (CET) Warum nicht *nur* Kontrastimmen? Wer die wenigsten hat, kriegt den Job...
- --Gudrun Meyer 13:34, 7. Dez. 2009 (CET) Thogo ist mir mit seinem Vorschlag zuvorgekommen. Falls nur Kontrastimmen zugelassen würden, könnten viele taktische Prostimmen verhindert werden.
- jodo 14:22, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Geher 14:49, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- Chaddy · D·B - DÜP 15:26, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Minderbinder 15:29, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Sk Rapid Wien Bew. 15:52, 7. Dez. 2009 (CET)
- FlügelRad (Disk) 16:24, 7. Dez. 2009 (CET) Pro --
- --HansCastorp 16:34, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Anima 17:22, 7. Dez. 2009 (CET)
- Für manche Gestalten reicht ein „Nicht Pro“ einfach nicht aus. --Björn 20:10, 7. Dez. 2009 (CET)
- j ?! 21:36, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Pass3456 21:55, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Valentim 23:02, 7. Dez. 2009 (CET) siehe #10
- --Engie 23:12, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Lautringer Atsche 00:11, 8. Dez. 2009 (CET)
- --Fritz @ 00:19, 8. Dez. 2009 (CET) Ein SG, das nicht zumindest eine kleine Mehrheit hinter sich hat, wird nie Vertrauen gewinnen können. Thogos Vorschlag hat aber auch was...
- --20% 01:26, 8. Dez. 2009 (CET)
- -- Yikrazuul 15:52, 8. Dez. 2009 (CET)
- -- Sonnenblumen 17:09, 8. Dez. 2009 (CET)
- -- Sozi Dis / AIW 17:37, 8. Dez. 2009 (CET)
- --Michael S. °_° 00:01, 9. Dez. 2009 (CET)
- --Jón + 16:50, 9. Dez. 2009 (CET)
Ich bin gegen die Wiedereinführung der Kontrastimmen bei Schiedsgerichtswahlen bzw. für die Beibehaltung des aktuellen Wahlmodus
- Und täglich grüßt −Sargoth 00:20, 7. Dez. 2009 (CET)
- Im Schiedsgericht sind Entscheidungen zu treffen, die auch mal nicht allen passen, etwa, wenn es um Verfehlungen sehr beliebter Community Mitglieder geht. Da braucht es auch mal Persönlichkeiten, die in der Vergangenheit keine Angst davor hatten, auch mal etwas zu entscheiden, was nicht alle gut fanden. --Hei_ber 07:02, 7. Dez. 2009 (CET)
- …bzw. siehe unten -- Barnos -- 06:56, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- Widescreen ® Klarer Fall: Der einzige Wahlmodus, in dem keine Unregelmäßigkeiten auftreten können ist der ohne Kontrastimmen. Der einzige Mehrwert ist, dass man einen Kandidaten ohne den Umweg, einen anderen zu wählen eine Kontrastimme geben kann. Toll. 08:18, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Hardenacke 09:55, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- Hans Koberger 10:06, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Karsten11 10:49, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Zipferlak 10:57, 7. Dez. 2009 (CET) Ich muss nur jeden Kandidaten ablehnen und dabei ein bisschen beschimpfen, dann kann mir das SG nichts, weil alle befangen sind ? Nö. Never change a running system.
- -- Wwwurm Mien Klönschnack 13:39, 7. Dez. 2009 (CET) Nebenbei bemerkt auch deshalb, weil die Optionen immer nur mit Pro-Kontra-Verhältnissen rechnen; ich wäre maximal für Pro-Kontra-Differenzen.
- – Wladyslaw [Disk.] 14:12, 7. Dez. 2009 (CET)
- … blunt. 14:28, 7. Dez. 2009 (CET) Ein Wahlverfahren, dass nicht die Funktionsfähigkeit des SG garantieren kann stellt keine Verbesserung dar.
- --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:15, 7. Dez. 2009 (CET) Die Wahl zum SG sollte die Vorzüge eines Kandidaten auflisten, ohne den Kandidaten schon vor der Tätigkeit so massiv zu beschädigen, dass er seiner Funktion im Schiedsgericht nicht nachkommen kann, ohne dass bei jeder Äußerung ein vermeintliches Geschmäckle mitkommt.
- --pep. 16:41, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 17:48, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Johannes Diskussion 18:48, 7. Dez. 2009 (CET) Punkt.
- --Hachinger62 19:37, 7. Dez. 2009 (CET). Wen ich nicht will, wähl ich nicht. Und wenn ihn die anderen wollen, dann ists halt so.
- --Aineias © 19:53, 7. Dez. 2009 (CET) Ein Schiri soll unpartielich sein muss aber nicht von allen gemocht werden. Solange es fast doppelt soviele Kandidaten wie Plätze gibt, ist der bestehende Wahlmodus der beste. Andererseit... Die Idee auf die Bundestagswahlen übetragen..., ach lieber doch nicht, in 5 Jahren (oder früher?) wird ja wiedergewählt.
- --Merlissimo macht das ganze System undurchschaubarer. Zudem ist ein 17:1 Kandidat IMO nicht besser als ein 200:15, auch wenn das Verhältnis bei Option 2,3 und 4 was anderes sagen würde.
- -- Density 21:06, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Stefan64 00:28, 8. Dez. 2009 (CET) trotz erheblicher Bauchschmerzen beim jetzigen Wahlsystem: die Alternativen laden zu Schlammschlachten und taktischen Mätzchen ein
- --Tinz 00:33, 8. Dez. 2009 (CET)
- ~Lukas Diskussion Bewertung 18:10, 8. Dez. 2009 (CET)
- --Stefanwege 10:56, 9. Dez. 2009 (CET)
- --Tusculum 11:39, 9. Dez. 2009 (CET)
Ich lehne das Verfahren, aus unterschiedlichen Gründen, ab
Bitte die Gründe nennen, warum das Verfahren nicht akzeptabel ist
- --Rauenstein 00:13, 7. Dez. 2009 (CET) sehe keinen Bedarf
- --Geitost 00:22, 7. Dez. 2009 (CET) Wüsste nicht, wozu man statt taktischen Pro- noch taktische Kontrastimmen brauchen sollte. Was die Kontrastimmen mit dem ArbCom zu tun haben, wird auch nirgends erklärt oder ob das überhaupt stimmt und was das überhaupt für das Verfahren in der de-WP für einen Unterschied machen sollte.
- -- Cherubino 02:09, 7. Dez. 2009 (CET) Klima in Wahlen
- -- Barnos -- 06:46, 7. Dez. 2009 (CET) : Die beiden Modalitäten, die gegenüber dem aktuellen Wahlmodus eine Verbesserung erbringen könnten – 1. Beschränkung der (allein möglichen) Pro-Stimmen auf die Anzahl der neu zu besetzenden Plätze; 2. geheime Abstimmung (wenigstens bis zur Schließung des virtuellen Wahllokals) – werden hier gar nicht angeboten, dafür aber u.a. vorverlegte Silvesterscherze wie die Optionen 3 und 4 dieses Meinungsbilds. Für mich überhaupt nicht zu erkennen ist in der Hauptsache außerdem, was die Wiedereinführung von Kontrastimmen gegenüber deren noch gültigem Abschaffungsbeschluss neuerdings besonders rechtfertigen soll.
- --maststef 08:52, 7. Dez. 2009 (CET) Div. Gründe: Sehr lang/unübersichtlich. Was ist ArbCom und warum sollte es das sein? Hab vom SG ehrlich gesagt noch nie so richtig was gehört. Warum gerade 5? Hätte es die Option gegeben "Alle Kandiaten, die mehr Pro als Kontra haben", so hätte ich das gewählt. Im Großen und Ganzen weiß ich also ehrlich gesagt nicht, worum es hier geht.
- --jergen ? 09:28, 7. Dez. 2009 (CET) Allein die Tatsache, dass ich eine Ablehnung begründen soll, reicht zur Ablehnung des gesamten Verfahrens. Wenn Stimmabgaben nicht mehr frei sind, können wir auf MBs verzichten. - Ja, ich weiß, es ist paradox, dass ich hier überhaupt etwa schreibe.
- --Loegge 11:46, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- Funkruf (DanielRute) 12:28, 7. Dez. 2009 (CET) Erstmal sehe ich auch keinen Bedarf Contra Stimmen einzusetzen. Und dann scheint dieses Meinungsbild auch nicht richtig ausgearbeitet zu sein. Von daher lehne ich das MB ab.
- --Ijbond 12:38, 7. Dez. 2009 (CET) Die vier Optionen überzeugen mich gar nicht.
- liesel 14:02, 7. Dez. 2009 (CET) Warum gibt es keine Option mit einer Maximalstimmenzahl von 5?
- --Steef 389 14:18, 7. Dez. 2009 (CET) keine Überzeugende Option (entweder Komplettboykott des SG wahrscheinlich oder zu hohes Gewicht auf Verhältnis und nicht Anzahl); außerdem siehe Liesel
- --Bad-reg 16:47, 7. Dez. 2009 (CET) 1+
- --He3nry Disk. 17:46, 7. Dez. 2009 (CET), siehe #1 und #2
- --zaphodia 18:25, 7. Dez. 2009 (CET) Aus unterschiedlichen Gründen ;-)
- -- Störfix 19:17, 7. Dez. 2009 (CET) Wozu?? Sogar bei den Stadtratswahlen in Bayern gibt es keine Contra-Stimmen, "nur" Kumulieren und Panaschieren
- --Schnatzel 19:37, 7. Dez. 2009 (CET) Aus verschiedenen, unterschiedlichen, gar diversen und mannigfaltigen Gründen.
- --Engelbaet 20:11, 7. Dez. 2009 (CET), wie 1, 2 & 4 (Beschränkung der Zahl der Stimmen auf die Anzahl der zu Wählenden)
- --Wiki Surfer BCR 20:24, 7. Dez. 2009 (CET) Handlungsbedarf, warum das jetzt entschiednen werden muss, wird nicht dargestellt, die nächsten SG-Wahlen sind erst in knapp einem Jahr. Keiner der Vorschläge überzeugt. Die im RL erprobte Option, Stimmenzahl = zu vergebende Sitzzahl (bei geheimer Wahl), fehlt.
- Die nächsten Wahlen sind in knapp einem halben Jahr, und der ursprüngliche Versuch, ein MB zum Thema kurz vor der (letzten) Wahl zu starten, wurde vielfach bemängelt. --Amberg 22:42, 7. Dez. 2009 (CET)
- Ich mag weder das aktuelle, noch eines der vorgeschlagenen Verfahren wirklich. Bei den Vorschlägen kann man noch nachbessern. --Wahresmüsli Hierkannst du deine Milch dazugeben 16:22, 8. Dez. 2009 (CET)
- Rainer Z ... 20:33, 8. Dez. 2009 (CET) Sorry, undurchdacht, unvollständig in den Optionen, dringender Änderungsbedarf besteht nicht.
- -- ClemensFranz 21:27, 8. Dez. 2009 (CET) ich sehe keinen Grund der mich überzeugt, dass das MB notwendig ist.
Enthaltung Teil 1
- -- Rosentod 06:46, 7. Dez. 2009 (CET) Ich lehne das Schiedsgericht ab.
- --Hochachtungsvoll Kriddl Kriddls Kummerkasten 19:32, 7. Dez. 2009 (CET) Wegen Befangenheit
Teil 2
Eine Auswertung dieses Teils findet nur statt, wenn die Anzahl der Stimmen für eine Einführung in Teil 1 mindestens um 1 größer ist als die Summe aus Stimmen dagegen und der Ablehner des Meinungsbildes.
Für Option 1
Jeder stimmberechtigte Benutzer darf bei jedem Kandidaten separat mit Pro oder Kontra abstimmen oder sich explizit seiner Stimme enthalten. Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten, die mehr Pro- als Kontra-Stimmen erhalten. Sollten mehr als 5 Personen diese Kriterien erfüllen, so werden Kandidaten ohne Kontrastimmen nach der Anzahl ihrer Pro-Stimmen absteigend sortiert, danach folgen Kandidaten mit Kontrastimmen abwärts sortiert nach Verhältnis Pro-/Kontra-Stimmen. Sollten Platz 5 und folgende das gleiche Verhältnis von Pro-/Kontra-Stimmen (bzw. die gleiche Anzahl an Pro-Stimmen ohne Kontra-Stimmen) haben, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
- --Euku:⇄ 00:00, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Seewolf 00:14, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Revo Echo der Stille 00:16, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Amberg 00:39, 7. Dez. 2009 (CET) Mehr Pro- als Contrastimmen sollten es schon sein. Ein theoretisches Problem ist allerdings, dass ein Kandidat mit einer oder wenigen Pro- und null Contra-Stimmen gegenüber jedem Kandidaten mit einer Contra-Stimme (also auch etwa einem mit 500 Pro-Stimmen) Vorrang hätte. In der Praxis dürfte das aber keine Rolle spielen, da sowieso jeder Kandidat auch Contra-Stimmen erhalten würde.
- --Daniel73480 00:49, 7. Dez. 2009 (CET)
- -<(kmk)>- 01:19, 7. Dez. 2009 (CET) Scheint mir die intuitivste Variante.
- —mnh·∇· 02:02, 7. Dez. 2009 (CET)
- Wer mehr Kontra- als Prostimmen erhält, sollte keinen Platz im SG erhalten, daher gegen Option 2. Wenn man 50 % Zustimmung verlangt (im Gegensatz zu den damaligen 75 %), sollte es auch keine Probleme mehr mit einer Übergewichtung der taktischen Kontrastimmen geben. -- kh80 •?!• 05:18, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Mark Nowiasz 05:59, 7. Dez. 2009 (CET)
- – Simplicius 09:05, 7. Dez. 2009 (CET) Der Modus mit dem Stimmenverhältnis Pro/Kontra ist ok. Die Hürde von 75 % hätte aber mehr Sinn gemacht: Wer gewählt wird, muss im breiten Konsens getragen werden. Gegebenenfalls kann man bei tausenden Benutzern, die als Kandidaten in Frage kommen, auch eine Neuausschreibung machen. Hier werden wikifantenmässig wieder die kleinsten Brötchen gebacken.
- --Kragenfaultier 09:36, 7. Dez. 2009 (CET) (Lieber keine Schiedsrichter, als Schiesdrichter denen mehr Nutzer miss- als vertrauen)
- --Kuebi [∩ · Δ] 11:14, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 11:20, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Q-ß 11:53, 7. Dez. 2009 (CET)
- --თოგოD ♇ 12:18, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- Chaddy · D·B - DÜP 15:28, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Minderbinder 15:32, 7. Dez. 2009 (CET) Übermäßig komplex formuliert, aber was solls. (Kandidaten mit Null Kontrastimmen gibt es nicht - selbst ein Amalgam aus Gandhi, Mutter Teresa und Mandela würde ein paar Contras kassieren.)
- --Sk Rapid Wien Bew.
- FlügelRad (Disk) 16:24, 7. Dez. 2009 (CET) Pro --
- --HansCastorp 16:34, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Anima 17:22, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Wiki Surfer BCR 20:25, 7. Dez. 2009 (CET) kleinstes Übel
- --Engie 23:13, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Fritz @ 00:20, 8. Dez. 2009 (CET) siehe Kragenfaultier (Nr. 11)
Für Option 2
Jeder stimmberechtigte Benutzer darf bei jedem Kandidaten separat mit Pro oder Kontra abstimmen oder sich explizit seiner Stimme enthalten. Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten, bei denen das Verhältnis Pro-/Kontra-Stimmen den höchsten Wert erreicht. Sollten Platz 5 und folgende den gleichen Wert erreichen, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
- --Eschenmoser 00:16, 7. Dez. 2009 (CET)
- -- Freedom Wizard 00:30, 7. Dez. 2009 (CET)
- --S[1] 00:38, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Lautringer Atsche 00:15, 8. Dez. 2009 (CET) erscheint mir als einfachste und fairste Lösung; die Gefahr dass bei einer SG-Wahl ein Kandidat nur eine Pro- und keine Kontra-Stimme erhält (und damit gewählt wäre) halte ich für sehr gering, außerdem könnte man dann immer noch ein Mindestquorum einführen)
- --20% 01:28, 8. Dez. 2009 (CET)
Für Option 3
Jeder stimmberechtigte Benutzer darf bei jedem Kandidaten separat mit Pro oder Kontra abstimmen oder sich explizit seiner Stimme enthalten. Er darf aber insgesamt maximal so viele Kontra-Stimmen vergeben, wie der halben Zahl der zu wählenden Kandidaten entspricht (aufgerundet auf eine ganze Zahl, also bei 5 Kandidaten maximal 3 Kontra-Stimmen). Vergibt ein Benutzer mehr Kontra-Stimmen, sind alle seine Kontra-Stimmen ungültig.
Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten, bei denen das Verhältnis "Zahl der Pro-Stimmen/Summe der Pro- und Kontra-Stimmen" den höchsten Wert annimmt. Soweit sich bei Kandidaten derselbe Wert ergibt, bestimmt sich die Reihenfolge nach der höheren Zahl der Pro-Stimmen. Sollten Platz 5 und folgende denselben Wert des Stimmenverhältnisses und dieselbe Zahl von Pro-Stimmen haben, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
Für Option 4
Jeder stimmberechtigte Benutzer darf sich in eine Wählerliste eintragen und danach bei jedem Kandidaten separat ausschließlich mit Pro abstimmen. Als gewählt gelten diejenigen fünf Kandidaten mit den meisten Pro-Stimmen, die zugleich von mehr als 50% der eingetragenen Wähler eine Pro-Stimme erhalten haben. Sollten Platz 5 und folgende dieselbe Anzahl Pro-Stimmen erreicht haben, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär.
- −Sargoth 00:21, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Geitost 00:24, 7. Dez. 2009 (CET) Weil die Option so lustig ist, weil bei der letzten SG-Wahl über 500 stimmberechtigte Accounts abgestimmt haben und somit nicht mal Kriddl die 50%-Grenze geschafft hätte. Damit hätten wir jetzt dann niemanden mehr im SG und müssten uns wieder ganz neue Gedanken über den Wahlmodus machen. ;-) Dann hätte auch die geheime Wahl eine Chance bzw. ein Verfahren wie zur Wahl der Wikimedia-Stiftung mit Reihenfolge der Kandidaten (geheim) oder sonst etwas. Erst mal in Ruhe ausdiskutieren.
- -- Widescreen ® Siehe Geitost. 08:44, 7. Dez. 2009 (CET)
Enthaltung Teil 2
- jodo 14:23, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Geher 14:49, 7. Dez. 2009 (CET)
- --Valentim 23:04, 7. Dez. 2009 (CET) Bin mir noch nicht sicher, was das Beste für die de-wp wäre...
- -- Sozi Dis / AIW 17:39, 8. Dez. 2009 (CET)
Auswertung
Teil 1
Alle Stimmen, die für eine Änderung des Verfahrens stimmen werden zusammengestellt, und allen Stimmen die gegen eine Änderung der Verfahrens sind gegenübergestellt. Dabei gelten alle Stimmen, die gegen eine Änderung sind als Kontrastimmen. Ablehung des Verfahrens bedeutet, dass man das Verfahren aus unterschiedlichen Gründen für ungeeignet hält, die bestehende Regelung zu verändern. Sie werden als Kontrastimmen gewertet, da sie letztendlich stets für die Beibehaltung des jetzigen Verfahrens stimmen. Diese Stimmen dürfen nicht künstlich getrennt werden.
- Ich bin für eine Wiedereinführung der Kontrastimmen bei Schiedsgerichtswahlen Anzahl:
- Ich bin gegen die Wiedereinführung der Kontrastimmen bei Schiedsgerichtswahlen bzw. für die Beibehaltung des aktuellen Wahlmodus (Ablehnung des Verfahrens)
- Ich bin gegen die Wiedereinführung der Kontrastimmen bei Schiedsgerichtswahlen bzw. für die Beibehaltung des aktuellen Wahlmodus Anzahl:
- Ich lehne das Verfahren, aus unterschiedlichen Gründen, ab Anzahl
Teil 2