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Film | |
Titel | Das Gespenst im Hochofen |
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Originaltitel | The Phantom of the Open Hearth |
Produktionsland | Vereinigte Staaten |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1976 |
Stab | |
Regie | Fred Barzyk, David R. Loxton |
Drehbuch | Jean Shepherd |
Produktion | Fred Barzyk, David R. Loxton |
Kamera | Peter Hoving |
Schnitt | Dick Bartlett |
Besetzung | |
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Das Gespenst im Hochofen (Original: The Phantom of the Open Hearth) ist ein Film, der sowohl Elemente des Heimatfilms als auch der Satire auf die US-amerikanische Gesellschaft der 50er Jahre beinhaltet.
Handlung
Ein älterer Mann, der Erzähler Ralph Parker, reflektiert über sein Leben im US-amerikanischen Stahlarbeitermilieu der 50er Jahre. Einer angeblichen Legende der Arbeiter zufolge lebt im Hochofen ein Gespenst, das man manchmal beim Abstich sehen kann. Demjenigen, der es sieht, soll es Glück oder Pech bringen. Parker, der als junger Mann dieses Gespenst erblickte, sinniert darüber, ob es ihm Glück oder Pech gebracht hat. Der Film ist eine Rückblende auf die Jugend des Ralph Parker, der im traditionellen Arbeitermilieu aufwächst, die Schule besucht und davon träumt, seine unerreichbare Jugendliebe zum Abschlussball der Schule auszuführen. Der Ballabend endet in einem grotesken Fiasko aus Jugendklischee und spätpubertärem Männlichkeitsgehabe. Sein Vater, stets „der alte Herr“ genannt, sowie seine Mutter gehen ganz in kleinbürgerlichen Freizeitaktivitäten auf, die sich im Wesentlichen in der aussichtslosen Teilnahme an Gewinnspielen erschöpfen. Ihr Handeln stellt sich weitgehend planlos dar, so bestellt „der alte Herr“ Parker eines Tages aus einem Versandkatalog ein Fertighaus, ohne die geringste Vorstellung davon zu haben, wo und wie er es von der Bahn abholen und aufbauen soll. Die Unzulänglichkeit und Ziellosigkeit des In-den-Tag-hinein-Lebens amerikanischer Kleinbürger der 50er-Jahre wird in dem Film auf grotesk-komische, aber auch tragische Art geschildert.