Sigourney Weaver

US-amerikanische Schauspielerin
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Sigourney Weaver (* 8. Oktober 1949 in New York City; eigentlich Susan Alexandra Weaver) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Ihr Vater war in den fünfziger Jahren Präsident des NBC Television Network, ihre Mutter ist die britische Schauspielerin Elizabeth Inglis. Inspiriert durch die Lektüre von F. Scott Fitzgeralds Roman "Der große Gatsby" wählte sie als Jugendliche den (männlichen) Namen Sigourney. Seit 1984 ist sie mit dem Regisseur Jim Simpson verheiratet, mit dem sie eine Tochter (Charlotte, *1990) hat.

Sie schloss ihr Studium an der Stanford University ab und machte an der Yale School Of Drama ihren Magister. Nach dem Studium trat sie in Theaterstücken auf.

Ihr Filmdebüt gab sie mit einer Kleinstrolle (Dauer: 6 Sekunden) in Woody Allens "Der Stadtneurotiker". Bereits 1979 spielt sie als Ellen Ripley die Hauptrolle in Alien, die sie auch in den Fortsetzungen des Filmes übernimmt. 1982 spielt sie an der Seite von Mel Gibson in dem Politthriller Ein Jahr in der Hölle.

Der französische Schriftsteller Jean Carrière widmete ihr eine essayistische Biographie.

Preise und Auszeichnungen

Für ihre Rollen in Aliens (1987), Gorillas in the Mist (1989) und Working Girl (1989) wurde Sigourney Weaver für den Oscar nominiert. Für die beiden letzten Filme gewann sie im selben Jahr den Golden Globe.

Bücher

  • Jean Carrière: Sigourney Weaver, portrait et itinéraire d'une femme accomplie. Paris (La Martinière) 1994.

Filmographie