Weird Al Yankovic

US-amerikanischer Musiker und Parodist
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 1. Dezember 2009 um 17:53 Uhr durch RibotBOT (Diskussion | Beiträge) (Bot: Ändere: ro:„Weird Al” Yankovic). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufige Chartplatzierung

Weird Al Yankovic
Chart­plat­zie­rungen
(vorläufig)

Erklärung der Daten
Alben[1]
In 3-D
 US17xx.xx.1984(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Dare to Be Stupid
 US50xx.xx.1985(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Even Worse
 US27xx.xx.1988(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
UHF
 US146xx.xx.1989(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Off the Deep End
 US17xx.xx.1992(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Alapalooza
 US46xx.xx.1993(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Greatest Hits Volume II
 US198xx.xx.1996(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Bad Hair Day
 US14xx.xx.1996(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Running with Scissors
 US16xx.xx.1999(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Poodle Hat
 US17xx.xx.2003(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Straight Outta Lynwood
 US1011.10.2006(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
The Essential „Weird Al“ Yankovic
 US17814.11.2009(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Singles[1]
Ricky
 US6330.04.1983(8 Wo.)
Eat It
 US1210.03.1984(12 Wo.)
 UK3607.04.1984(7 Wo.)
King Of Suede
 US6205.05.1984(6 Wo.)
I Lost on Jeopardy
 US8130.06.1984(3 Wo.)
Like a Surgeon
 US4722.06.1985(8 Wo.)
Fat
 US9921.05.1988(2 Wo.)
 UK8016.07.1988(4 Wo.)
Smells Like Nirvana
 US35xx.xx.1992(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
 UK5804.07.1992(2 Wo.)
Amish Paradise
 US53xx.xx.1996(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
White & Nerdy
 US9xx.xx.2006(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)
Canadian Idiot
 US82xx.xx.2006(…Template:Infobox Chartplatzierungen/Wartung/vorläufig Wo.)

Alfred Matthew „Weird Al“ Yankovic [ˈjæŋkəvɪk] (* 23. Oktober 1959 in Lynwood, Kalifornien, USA) ist ein US-amerikanischer Musiker, Parodist und Akkordeon-Spieler. Er ist insbesondere durch seine humorvollen Lieder, welche die Pop-Kultur parodieren, bekannt geworden.

Biografie

Einen Tag vor seinem siebten Geburtstag begann Yankovic, Sohn eines serbischen Amerikaners und einer Anglo-Italienerin, Akkordeon zu spielen, ein Instrument, das er im Alter von zehn Jahren beherrschte.

Nachdem er Dr. Dementos Sendung (eine Radiosendung mit „witziger“ Musik) im Radio gehört hatte, schickte Yankovic 1976 dem „Doctor“ eine Kassette mit einem Stück namens Belvedere Cruising. Yankovic war zu dieser Zeit in der Oberstufe der „Lynwood High School“ in Lynwood (Kalifornien), doch die Kassette war der Anfang seiner späteren Karriere.

Drei Jahre später war Yankovic Architekturstudent und Diskjockey an der Radiostation KCPR der California Polytechnic State University (Cal Poly) in San Luis Obispo. Weil zu dieser Zeit das Lied My Sharona von The Knack in den Hitparaden war und The Knack plante, an der Cal Poly zu spielen, nahm Yankovic sein Akkordeon mit in die Toilette gegenüber des Aufnahmeraums und nahm eine Parodie mit dem Titel My Bologna auf. Die Musiker von The Knack fanden es witzig und sorgten dafür, dass der Song bei ihrer Plattenfirma Capitol Records veröffentlicht wurde, was Yankovic einen Sechs-Monats-Vertrag einbrachte.

Als Yankovic im Jahr 1980 in der Postabteilung bei Westwood One arbeitete, zu jener Zeit Dr. Dementos Radiosender, kündigte er an, er hätte eine neue Parodie parat. Der Schlagzeuger Jon Schwartz war auch anwesend, und so wurde er angeheuert, auf Yankovics Akkordeonkasten zu trommeln. Die daraus entstandene Vorstellung von Another One Rides the Bus war eine Parodie auf den Hit der Band Queen, Another One Bites the Dust.

1981 ging Yankovic das erste Mal mit Dr. Dementos Show auf Tournee. Seine Auftritte waren besonders interessant, weil wenige Leute, wenn überhaupt, Parodien von Rockmusik auf dem Akkordeon spielten. Sein Bühnenauftritt weckte Interesse bei dem Manager Jay Levey, dem der Auftritt sehr gefiel und Yankovics Manager wurde. Levey bestand darauf, dass die Show besser klingen würde, wenn Yankovic eine vollständige Band hätte, weshalb man Musiker vorspielen ließ. Man entschied sich für Steve Jay als Bassisten und Jim West als Gitarristen. Mit Jon Schwartz am Schlagzeug war die Band komplett.

Yankovic behauptet, er sei von Allan Sherman inspiriert worden, dessen Mini-Porträt (mit Namen) der aufmerksame Betrachter auf dem Cover seines ersten Albums entdecken kann.

Seit Mitte der 1990er Jahre tritt Yankovic alljährlich bei der Minnesota State Fair auf.

Am 10. Februar 2001 heiratete er seine Freundin, mit der er seit dem 11. Februar 2003 eine gemeinsame Tochter hat.

Am 9. April 2004 wurden seine Eltern tot in ihrem Haus in Fallbrook (Kalifornien) aufgefunden. Offensichtlich waren sie Opfer einer Kohlenmonoxid-Vergiftung geworden. Einen Abend, nachdem die Leichen gefunden worden waren, trat Yankovic bei einem Konzert in Mankato (Minnesota) auf und sagte, dass Musik vielen seiner Fans durch harte Zeiten geholfen habe und dies vielleicht auch bei ihm funktionieren würde.

Yankovics Lieder

Obwohl er vor allem für seine Parodien bekannter Songs bekannt ist, hat Yankovic auch eine große Anzahl eigener humorvoller Lieder verfasst, wie beispielsweise You Don’t Love Me Anymore, Albuquerque, Why Does This Always Happen to Me? oder Hardware Store. Seine Alben bestehen im Regelfall je zur Hälfte aus Parodien und eigenen Kompositionen. Yankovics Arbeit besteht größtenteils darin, die Popkultur inklusive Fernsehen, Filmen, Essen, Popmusik und manchmal Themen der aktuellen Nachrichten satirisch zu verzerren. Obwohl viele seiner Songs Parodien auf aktuelle Radiohits sind, ist es selten, dass er damit den Künstler selbst treffen will. Yankovics Humor liegt vielmehr darin, unerwartete Missverhältnisse zwischen dem Bild des Künstlers und dem Thema des Songs zu erschaffen, wobei der Stil des Songs mit seinem Inhalt gegenübergestellt wird, oder indem Trends oder Arbeiten herausgestellt werden, die Klischees in der Popkultur geworden sind. Einige seiner eigenen Songs sind Stilparodien, wobei er eher das gesamte Werk als nur einen einzelnen Hit einer Band auswählt, um es zu ehren/parodieren; einige Bands, die auf diese Art geehrt wurden, sind Devo (Dare to Be Stupid), The Beach Boys (Trigger Happy), They Might Be Giants (Everything You Know Is Wrong) oder Bob Dylan (Bob). Sein neunminütiges Stück Genius in France ist eine Hommage an Frank Zappa. Das Lied vereint etliche von Zappa verwendete und geprägte Stilmittel in sich und wurde selbst von Zappas Fans, die (nach Zappas Tod) keine Stücke in dessen speziellem Stil mehr erwartet hatten, hoch gelobt. Sein Album Straight Outta Lynwood (enthält u. a. eine Parodie von Chamillionaires Song Ridin’ mit dem Titel White & Nerdy) erreichte in der zweiten Verkaufswoche Platz 10 der Billboard-Charts und ist damit Yankovics erstes Top-10-Album. Mit zum Erfolg des Albums trug die Popularität des Songs Don’t Download This Song bei Internet-Nutzern bei, der ironisch die anhaltende Diskussion über Urheberrecht im digitalen Zeitalter aufgreift und kostenlos zum Download bereitsteht[2].

Die Beliebtheit von Yankovics Musik bei Internetnutzern, die Filesharing verwenden, hat dazu geführt, dass viele Parodien und Comedy-Lieder im Umlauf sind, die zwar als Weird Al-Songs bezeichnet werden, in Wahrheit aber keine Verbindung zu ihm haben. Besonders viele dieser ihm irrtümlich oder vorsätzlich zugeschriebenen Lieder stammen von Bob Rivers. Durch diese mutwillige Falsch-Etikettierung von Songs werden die echten Urheber der Songs der Anerkennung für ihr Werk beraubt. Dabei muss aber erwähnt werden, dass einige Künstler auch ihre eigenen Songs vorsätzlich unter Yankovics Namen in Umlauf bringen. Diesen Trittbrettfahrern versuchen Fans Einhalt zu gebieten, indem sie Webseiten ins Leben rufen, die möglichst viele dieser fälschlich Yankovic zugeschriebenen Songs zusammen mit den echten Künstlern auflisten.

Musikalisches Werk

Al Yankovics musikalisches Werk umfasst zahlreiche Alben und – wie Yankovic sie selber bezeichnet – cheesy Compilations. Seine Stücke lassen sich in drei Gruppen gliedern: Parodien, Originale und Polka-Remixe.

Alben

  • Weird Al Yankovic – 1983
  • Weird Al Yankovic in 3-D – 1984
  • Dare to Be Stupid – 1985
  • Polka Party – 1986
  • Even Worse – 1988
  • UHF (Soundtrack) – 1989
  • Off the Deep End – 1992
  • Alapalooza – 1993
  • Bad Hair Day – 1996
  • Running with Scissors – 1999
  • Poodle Hat – 2003
  • Straight Outta Lynwood – 2006

Compilations

  • Greatest Hits – 1988
  • The Food Album – 1993
  • Permanent Record – Al in the Box – 1994
  • Greatest Hits – Volume II – 1994
  • The TV Album – 1995

Singles

  • 1994 – Headline News (Parodie auf „Mmm Mmm Mmm Mmm“ der Crash Test Dummies)
  • 1996 – Theme from Spy Hard (Spy Hard-Soundtrack)
  • 2000 – Polkamon (Pokémon: The Movie 2000-Soundtrack)
  • 2006 – White & Nerdy
  • 2008 – Whatever You Like (nur als Download veröffentlicht)
  • 2009 – Craigslist (nur als Download veröffentlicht)
  • 2009 – Skipper Dan (nur als Download veröffentlicht)
  • 2009 – CNR (nur als Download veröffentlicht)
  • 2009 – Ringtone (nur als Download veröffentlicht)

Parodien

  • A Complicated Song (Parodie auf Avril Lavignes „Complicated“)
  • Amish Paradise (Parodie auf Stevie Wonders „Pastime Paradise“ beziehungsweise Coolios „Gangsta’s Paradise“)
  • Another One Rides the Bus (Parodie auf Queens „Another One Bites the Dust“)
  • Bedrock Anthem (Parodie auf „Under the Bridge“ und „Give it Away“ der Red Hot Chili Peppers)
  • Beverly Hillbillies (Parodie auf „Money for Nothing“ der Dire Straits)
  • Bohemian Polka" (Parodie auf Queens "Bohemian Rhapsody")
  • Canadian Idiot (Parodie auf „American Idiot“ von Green Day)
  • Cavity Search (Parodie auf U2s „Hold Me, Thrill Me, Kiss Me, Kill Me“)
  • Couch Potato (Eminems „Lose Yourself“ aus dem Film 8 Mile)
  • E-Bay (Parodie auf „I Want It That Way“ von den Backstreet Boys)
  • Eat It (Parodie auf Michael JacksonsBeat It“)
  • Fat (Parodie auf Michael Jacksons " Bad")
  • Germs (Parodie auf Nine Inch Nails „Closer“ und „Terrible Lie“ )
  • Girls Just Want to Have Lunch (Parodie auf Cyndi Laupers „Girls Just Want to Have Fun“)
  • Grapefruit Diet (Parodie auf Cherry Poppin’ Daddies' „Zoot Suit Riot“)
  • Gump (Parodie auf „Lump“ der Presidents of the United States of America sowie gleichzeitig auf den Film Forrest Gump)
  • I Lost on Jeopardy (Parodie auf Greg Kihns „Jeopardy“)
  • I Love Rocky Road (Parodie auf Joan Jetts „I Love Rock ’n’ Roll“)
  • It’s All About the Pentiums (Parodie auf Puff Daddys „It’s All About The Benjamins“)
  • I Want a New Duck (Parodie auf Huey Lewis & the News' „I Want a New Drug“)
  • Jerry Springer (Parodie auf Barenaked Ladies „One Week“)
  • Jurassic Park (Parodie auf „MacArthur Park“ von Richard Harris mit Bezug zum Film Jurassic Park)
  • Lasagna (Parodie auf „La Bamba“ von Ritchie Valens)
  • Like a Surgeon (Parodie auf Madonnas „Like a Virgin“)
  • Livin’ in a Fridge (Parodie auf Aerosmiths „Living on the Edge“)
  • Living with a Hernia (Parodie auf James Browns „Living in America“)
  • My Bologna (Parodie auf „My Sharona“ von The Knack)
  • Ode to a Superhero (Parodie auf Billy Joels „Piano Man“ mit Bezug zum Film Spider-Man)
  • Phony Calls (Parodie auf TLCs „Waterfalls“)
  • Pretty Fly for a Rabbi (Parodie auf The Offsprings „Pretty Fly (For a White Guy)“)
  • Ricky (Parodie auf „Mickey“ von Toni Basil, verwendet humorvolle Texte aus „I Love Lucy“ (US-amerikanische Sitcom, 1950); Parodie und Anerkennung für die Serie)
  • Rye or the Kaiser (Theme from Rocky XIII) (Parodie auf Survivors „Eye Of The Tiger“)
  • She Drives Like Crazy (Parodie auf Fine Young Cannibals „She Drives Me Crazy“)
  • Smells Like Nirvana (Parodie auf NirvanasSmells Like Teen Spirit“)
  • Stop Draggin’ My Car Around (Parodie auf Tom Pettys „Stop Draggin’ My Heart Around“)
  • Trapped in the Drive Thru (Parodie auf R. Kellys „Trapped in the Closet“)
  • The Saga Begins (Parodie auf Don McLeansAmerican Pie“; erzählt die Geschichte von Star Wars: Episode I – Die dunkle Bedrohung)
  • Trash Day (Parodie auf Nellys „Hot in Herre“)
  • Whatever You Like (Parodie auf T.I.s „Whatever You Like“)
  • White and Nerdy (Parodie auf Chamillionaires „Ridin’ Dirty“)
  • Yoda (Parodie auf „Lola“ von den Kinks; nimmt Bezug auf die Figur Yoda aus Star Wars)
  • You’re Pitiful (Parodie auf James Blunts „You’re Beautiful“)

Bekannteste Originale

  • Albuquerque (aus dem Album Running With Scissors)
  • Bob (ein Bob-Dylan-Tribut aus dem Album Poodle Hat)
  • Callin’ in Sick (aus dem Album Bad Hair Day)
  • Dare to be Stupid (aus dem Album Dare To Be Stupid)
  • Don’t Download this Song (aus dem Album Straight Outta Lynwood)
  • Everything You Know Is Wrong (aus dem Album Bad Hair Day)
  • Genius in France (ein Frank-Zappa-Tribut aus dem Album Poodle Hat)
  • Hardware Store (aus dem Album Poodle Hat)
  • Melanie (aus dem Album Even Worse)
  • Spy Hard (Parodie auf die James-Bond-Film-Anfangssequenzen)
  • The Night Santa Went Crazy (aus dem Album Bad Hair Day)
  • UHF (aus dem Album UHF)
  • You Don’t Love Me Anymore (aus dem Album Off The Deep End)
  • Your Horoscope for Today (aus dem Album Running With Scissors)

Filmprojekte

1989 erfüllte Yankovic sich seinen langjährigen Traum, einen Kinofilm zu drehen. Der Film, der eine Parodie auf die US-amerikanische Fernsehlandschaft ist und etliche Filmparodien enthält, erhielt den Titel UHF. Yankovic verfasste das Drehbuch zusammen mit seinem Freund und Manager Jay Levey; letzterer führte auch Regie. Die Hauptrollen übernahmen Al Yankovic, Victoria Jackson, Michael Richards, Fran Drescher und Kevin McCarthy. Bei Testvorführungen schnitt der Film extrem gut ab, weshalb ihn die Orion Pictures Corporation als ihren Blockbuster von 1989 ins Kino brachten. Doch UHF bekam große Konkurrenz durch die Filme Batman, Zwei stahlharte Profis und Indiana Jones und der letzte Kreuzzug, weshalb er zu einem kommerziellen Flop wurde. Im Laufe der Zeit wurde UHF zum Kultfilm und wurde inzwischen auch auf DVD veröffentlicht.

Das Filmteam widmete den Film dem Schauspieler Trinidad Silva, der kurz vor Abschluss der Dreharbeiten durch einen betrunkenen Autofahrer angefahren wurde und an den Folgen dieses Unfalls starb.

Andere Projekte

  • Babalu Music – 1991: Eine Sammlung von I Love Lucy – Musik.
  • Peter and the Wolf – 1988: „Diese verschrobene klassische Kinder-CD beinhaltet Erzählungen und Gedichte, die von ‚Weird Al‘ Yankovic geschrieben wurden, und außerdem von Synthesizer-Wunderkind Wendy Carlos arrangierte, komponierte und ausgeführte Musik“[3]. Yankovics Texte verändern die Originalgeschichte beträchtlich, während die Musik einige Neuerungen von Wendy Carlos gegenüber dem Original Sergei Prokofjews beinhaltet. Die B-Seite des Albums nennt sich „Carnival of the Animals, Part II“, was eine Art Hommage auf Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns ist, wobei Yankovic die Rolle von Edward Lear übernimmt, indem er humorvolle Gedichte über die Schnecke, den Hai usw. schreibt.

Fernsehauftritte

„Weird Al“ Yankovic hatte eine kurzlebige TV-Serie mit dem Titel The Weird Al Show, die von September 1997 bis Januar 1998 auf CBS ausgestrahlt wurde. Die Sendung war Teil des Morgenprogramms am Samstag und als Kindersendung konzipiert worden. Allerdings traf der Humor in der Serie eher Yankovics erwachsene Fans. Von vielen wurde die Sendung als eine der besten Kindersendungen ihrer Zeit bezeichnet. Dennoch wurde sie nach nur einer Staffel abgesetzt, da sie auf einen sehr schlechten Sendeplatz gelegt worden war und somit nur mäßige Einschaltquoten erreichte.

Yankovic moderierte viele Jahre AL-TV auf MTV, üblicherweise immer dann, wenn gerade wieder ein neues Album herausgekommen war. Für das Album Poodle Hat allerdings erschien AL-TV auf VH1. Der beliebteste Teil von AL-TV ist der, in dem Yankovic Interviews, die speziell für AL-TV vom Sender in Auftrag gegeben worden waren, für den komischen Effekt manipuliert.

VH1 produzierte eine „Behind the Music“-Folge über Yankovic. Er ist so klar umrissen, dass die Produzenten keine der typischen Probleme finden konnten, die viele Geschichten der Rockstars interessant machen (wie Yankovic in einem Interview mit BTM bemerkte), so dass der Blickpunkt auf Yankovics Leben als Junggeselle lag und (was sie als solches wahrnahmen) seine Einsamkeit (außerdem auch die kommerziellen Flops von UHF und Polka Party).

Yankovic hatte außerdem eine Reihe von Gastauftritten und Cameo-Auftritten in Filmen wie Die nackte Kanone.

Er trat außerdem in Cartoons wie Eek! The Cat, Die Simpsons, Futurama und The Brak Show auf.

Einzelnachweise

  1. a b US-Charthistorie
  2. Song und Video Don’t Download This Song zum kostenlosen Download
  3. Quelle: WeirdAl.com

Vorlage:Link FA