Familien-Partei Deutschlands

Partei in Deutschland
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Vorsitzender Logo
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Basisdaten
Gründungsjahr: 1981
Mitglieder: 500 (Stand: 2004)
Vorsitzender: Franz-Josef Breyer
Stellvertreter: Wolfgang Britz,
Heinrich Oldenburg
Schriftführerin: Manuela Berlich
Schatzmeister: Werner Lahann
Geschäftsführer: Brian Utting
Generalsekretär: Dieter Gohlke
Beisitzer: Heinz Dabrock,
Anita Raatz,
Samira Neuendorf,
Anschrift: Familien-Partei
Deutschlands
Postfach 104
25552 Wilster
Gliederung: Bundesverband,
12 Landesverbände,
einige Ortsverbände
Website: www.familien-partei.de
E-Mail-Adresse: info@familien-partei.de

Die FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS (FAMILIE) ist eine deutsche politische Kleinpartei.

Inhaltliches Profil

  • Wirtschafts- und Sozialpolitik: Die Partei setzt sich vorrangig für eine familienfreundliche Politik ein. So dürfe ihrer Ansicht nach die Geburt von Kindern nicht Anlass eines sozialen Abstiegs der Eltern sein. Auch fordert sie das Wahlrecht von Geburt an. Hartz IV wird von ihr abgelehnt.

Geschichte

Die Partei wurde 1981 in Bayern unter der Bezeichnung Deutsche Familien-Partei e. V. (FP) gegründet. Sie war aus dem Verein „Mutter als Beruf“ hervorgegangen, der Ende der 70er Jahre versucht hatte, bessere wirtschaftliche Verhältnisse für Mütter zu schaffen. Das Kürzel wurde später in Familie und schließlich in FAMILIE umgeändert, der volle Name lautet seit Mitte der neunziger Jahre Familien-Partei Deutschlands. Gegenwärtiger Vorsitzender der Partei ist der saarländische Kinderarzt Dr. Franz-Josef Breyer, der dieses Amt seit 1989 inne hat. Sie ist vor allem im Saarland aktiv.

In jüngster Zeit gab es auch Kooperationsgespräche mit der ödp, da es programmatisch viele Übereinstimmungen zwischen beiden Parteien gibt. Anschließend beschlossen beide Parteien eine engere Zusammenarbeit. So kandidierten bei der saarländischen Landtagswahl am 5. September 2004 auf den Listen der Familien-Partei mehrere ödp-Mitglieder. Bei dieser Wahl erzielte die Familien-Partei dann mit 3,0% ihr bisher bestes Landtagswahlergebnis. Mittlerweile bildete der Bundesvorstand eine „Verhandlungskommission“, die mit der ödp über eine mögliche Fusion verhandeln soll.

Wahlergebnisse

Bundestagswahlen

1998 0,1%; 2002 0,1%

Europawahlen

1994 0,0%; 1999 0,0%; 2004 1,0%

Landtagswahlen

Baden-Württemberg: 2001 0,0%
Brandenburg: 2004 2,6%
Nordrhein-Westfalen: 1995 0,0%; 2000 0,0%; 2005 0,0%
Saarland: 1990 0,2%; 1994 0,5%; 1999 1,0%; 2004 3,0%
Schleswig-Holstein: 2005 0,8%

Strukturen

Vorsitzende der Landesverbände

Baden-Württemberg: Dr. Volker Pitz
Bayern: Erich Raatz
Berlin: Tanja Adamek
Brandenburg: Dieter Gohlke
Bremen: z. Zt. nicht besetzt
Hamburg: z. Zt. nicht besetzt
Hessen: Dr. Albert-Franz Otten
Mecklenburg-Vorpommern: z. Zt. nicht besetzt
Niedersachsen: Claudia Chalupa
Nordrhein-Westfalen: N.N.
Rheinland-Pfalz: Margarete Nickel
Saarland: Heinz Dabrock
Sachsen: Heidrun Jäckel
Sachsen-Anhalt: Katja Berlich
Schleswig-Holstein: Werner Lahann
Thüringen: z. Zt. nicht besetzt

Vertretung in Kommunalparlamenten

Saarpfalz-Kreis: 2 Abgeordnete
Potsdam: 2 Abgeordnete
Sankt Ingbert: 4 Abgeordnete
Bad Liebenwerda: 1 Abgeordneter