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Der Coburger Stadtteil Lützelbuch liegt östlich der Kernstadt.

Liste der Baudenkmäler in Coburg:
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Lützelbuch
50° 15′ 22,9″ N, 11° 0′ 34,8″ O
Straße/Name | Beschreibung | Foto |
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Gaiser Straße 14 | Dieses ehemalige Schulhaus befindet sich auf einem Kopfgrundstück am westlichen Rand von Lützelbuch; an dieser Stelle münden Teichbergweg, Alter Kirchweg und Am Steinbruch in die Gaiser Straße ein. Das Gebäude entstand 1879 als Wohnhaus und wurde 1883 verkauft. In diesem Jahr wurde es, vermutlich von Julius Girtanner, um einen Lehrsaalanbau erweitert. 1897 erhielt das Gebäude eine Dachsanierung und 1902 eine Schulerweiterung. Über dem in Sandstein ausgeführten Erdgeschoss ist das Obergeschoss als Fachwerkkniestock mit Ziegelausfachung errichtet. An der Rückseite befindet sich ein eingeschossiger Satteldachbau, dessen Dachgeschoss ausgebaut ist und der vermutlich als ehemalige Lehrerwohnung diente. | |
Lützelbucher Straße 2 | Dieses zweigeschossige Fachwerkhaus mit Satteldach wurde in der Zeit um 1800 errichtet. Es befindet sich giebelständig zur Lützelbucher Straße auf einem fünfeckigen Grundstück, das nach Norden spitz ausläuft. Das Grundstück befindet sich an der Altstraßenkreuzung der Lützelbucher und Oberfüllbacher Straße mit Am Herrnberg und mit dem Haaresgrund. Das Haus entspricht dem Typus eines Wohnstallhauses mit Fachwerkobergeschoss. Die giebelseitige Verschieferung des Obergeschosses trägt ein historistisches Schablonendekor. Die Giebelseite weist drei Fensterachsen sowie zwei kleinere Fenster im unteren Dachgeschoss auf. Um das Jahr 1900 wurde das Erdgeschoss, das ursprünglich ebenfalls in Fachwerk errichtet war, durch eine Ziegelkonstruktion ersetzt. Auf der Giebelseite sind das Obergeschoss und der Giebel vorgekragt. In der Beschreibung von 1864 wird der Bestand des Anwesens wie folgt beschrieben:
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Weiherstraße 9 | Ehemaliges Rittergut, dreigeschossiger Walmdachbau. Nahe am dreigeschossigen Haus steht eine 1936 von Max von Berg erbaute Kapelle. |