Eichhorst (Friedland)

Ortsteil der Stadt Friedland
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Eichhorst ist eine Gemeinde im Landkreis Mecklenburg-Strelitz im Osten Mecklenburg-Vorpommerns. Die Gemeinde wird vom Amt Friedland, angesiedelt in der Stadtverwaltung Friedland, verwaltet.

Wappen Deutschlandkarte
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Hilfe zu Wappen
Eichhorst (Friedland)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Eichhorst hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 36′ N, 13° 29′ O keine Zahl: Ungültiger Metadaten-Schlüssel 13055085Koordinaten: 53° 36′ N, 13° 29′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Mecklenburg-Strelitz
Amt: Friedland
Höhe: 62 m ü. NHN
Fläche: 28,31 km2
Einwohner: Ungültiger Metadaten−Schlüssel 13055085 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „span“ Einwohner je km2
Postleitzahl: 17099
Vorwahl: 039606
Kfz-Kennzeichen: MST
Gemeindeschlüssel: 13 0 55 085
Adresse der Amtsverwaltung: Carl-Leuschner-Straße 1
17098 Friedland
Website: www.friedland-mecklenburg.de
Bürgermeisterin: Brunhilde Heinrichs
Lage der Gemeinde Eichhorst im Mecklenburg-Strelitz
Karte

Geografie

Das Gemeindegebiet liegt auf einer Grundmoräne östlich des Urstromtales der Datze etwa acht Kilometer südlich der Stadt Friedland und 18 Kilometer östlich von Neubrandenburg. Eichhorst ist von drei kleinen Seen umgeben – in Richtung Süden nimmt die Zahl der Seen allmählich zu (Feldberger und Uckermärkisches Seengebiet). Östlich und südlich erhebt sich das Gelände auf über 150 m ü. NN (Brohmer Berge und Helpter Berge).

Gemeindegliederung

Zu Eichhorst gehören die Ortsteile Jatzke (eingemeindet am 1. Januar 2001) und Liepen.

Geschichte

1298 wurde der als Angerdorf angelegte Ort als Eykchorst erstmals urkundlich erwähnt. Der Name ist wohl auf die damals großen Eichenwälder zwischen dem Datzetal und den Brohmer Bergen zurückzuführen.

Im Dreißigjährigen Krieg wurde auch Eichhorst völlig zerstört.

Die heutige Form der Eichhorster Feldsteinkirche entstand nach Umbauarbeiten im Jahr 1837. Das Gutshaus entstand auf der Grundlage älterer Vorgängerbauten 1821 in klassizistischem Stil. Bis zur Enteignung 1945 wechselten die Gutsbesitzer mehrmals, von 1964 bis 1990 wurde das Gutshaus teilweise als Schule genutzt. Das stark renovierungsbedürftige Gebäude hat seitdem noch keinen neuen Besitzer gefunden.

Wirtschaft und Infrastruktur

Aus der ehemaligen LPG entstand nach der Wiedervereinigung eine Agrargenossenschaft. Auch einige Landwirte (Wiedereinrichter) bewirtschaften die Äcker der Umgebung.

Verkehrsanbindung

In der Nachbargemeinde Glienke besteht Anschluss an das überregionale Fernstraßennetz (Bundesstraße 197 und Bundesautobahn 20). Der nächste Bahnhof liegt im etwa 15 Kilometer entfernten Sponholz (Strecke Neubrandenburg – PasewalkStettin).

Persönlichkeiten

  • Friedrich Kortüm (1788–1858), Historiker, Professor für Geschichte in Bern und Heidelberg

Literatur

Einzelnachweise

  1. Statistisches Amt M-V – Bevölkerungsstand der Kreise, Ämter und Gemeinden 2023 (XLS-Datei) (Amtliche Einwohnerzahlen in Fortschreibung des Zensus 2011) (Hilfe dazu).

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