Hutchison Whampoa

ehemaliges Unternehmen aus Hongkong, fusioniert zur CK Hutchison Holdings
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Hutchison Whampoa ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Hongkong, das im deutschsprachigen Raum durch das österreichische UMTS-Mobilfunknetz 3 bekannt ist.

Der Mischkonzern Hutchison Whampoa stützt sich auf fünf Säulen:

  • Häfen und verwandte Dienstleistungen (39 Häfen in 19 Ländern)
  • Telekommunikation (2G oder 3G Mobilfunknetze bzw. Festnetzanbieter in 17 Ländern, UMTS-Marktführer in Europa)
  • Immobilien und Hotels (Bürogebäude in Hongkong bis luxuriöse Wohnungen)
  • Einzelhandel und Produktion (z.B. 4.600 Filialen der Marken "Parkn Shop" und "Watsons Stores", aber auch 16 eigene Getränkemarken)
  • Energie und Infrastruktur (z.B. Transport und Wasserkraftwerke)

Im Jahre 2000 betrieb Hutchison Whampoa gemeinsam mit dem deutschen Mobilnetzbetreiber E-Plus eine Bietergemeinschaft um eine deutsche Lizenz für ein UMTS-Netz. Kurz nach der erfolgreichen Ersteigerung trennte sich das Unternehmen wieder von der Beteiligung.

Hutchison hat in Europa weiter Bekanntheit erlangt, als es im März 2005 die Parfümerie-Kette Marionnaud mit ihren 1075 Filialen aufkaufte.

Weiters ist Hutchison Whampoa bekannt als Gründer von Orange sowie durch seine Beteiligung im Mannesmann-Prozess.

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