
zur Löschung dieser Seite unter Wikipedia:Meinungsbilder/Diderot-Club II.
Eine Möglichkeit zum Abstimmen besteht nun leider nicht mehr.
Der französische Enzyklopädist Denis Diderot (1713–1784) steht für die europäische Aufklärung und die Zugänglichkeit von Wissen.
- Am 12. Januar 2008 schrieb der Benutzer Andrax [1]
- „Wikipedia ist eine freie Zusammenkunft von Autorinnen und Autoren. In diesem Sinne ist es mir ein Anliegen, mit Interessierten über die Bedingungen unserer Arbeit zu diskutieren und alle Probleme anzusprechen, die unsere Arbeit an der Erstellung der Enzyklopädie Wikipedia betreffen. (...) Besonders schmerzlich ist es, wenn neue wie erfahrene AutorInnen mit ihren Problemen im Regen stehen gelassen, gemobbt und gedankenlos gemaßregelt werden. Viele werden inaktiv oder verlassen das Projekt. Gerade für sie wünsche ich mir eine Anlaufadresse hier.“
- Der Soziologe Christian Stegbauer formulierte [2]
- „Im Moment scheint der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischen Ziel des Projekts und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in Wikipedia weiter anzusteigen..“
Vor diesem Hintergrund soll diese Seite eine Anlaufstelle bieten für eine offene und freie Wikipedia!
- Die älteren Themen finden sich im Archiv: 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019.
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Umfrage 2008 über Wikipedianer(innen) − Ergebnisse?
Etwa in der Zeit zwischen 28. Oktober und 3. November 2008 gab es die Umfrage 2008 mit zum Beispiel sehr persönlichen Fragen zur Einkommenssituation, danach folgte die alljährliche Spendenaktion. Explizit sollte auch danach gefragt werden, warum Benutzer das Projekt verlassen. Es wurden baldige Ergebnisse versprochen, wo findet man die? – Simplicius 17:50, 24. Mär. 2009 (CET)
- Ich fürchte, dass diese Ergebniss verschüttet sind, angeblich wirds im Kurier gemeldet, spätestens im Januar oder so, viel Spaß noch beim warten :D--Cartinal 22:08, 28. Mär. 2009 (CET)
- Plötzlich und unerwartet erschienen am 16. April 2009 die ersten Ergebnisse:
- First preliminary results from UNU-Merit Survey of Wikipedia Readers and Contributors.
- Immerhin kann man schon den aktiven Frauenanteil nennen: 13 %.
- Na dann... – Simplicius 17:18, 21. Apr. 2009 (CEST)
Beziehung zwischen de.wp und WMD
Welche Beziehungen bestehen zwischen der deutschsprachigen Wikipedia und dem Wikimedia Deutschland eV ? Ich will versuchen, das im folgenden aufzulisten; Ergänzungen sind willkommen. (Diskussionen darüber sollten in einem eigenen Abschnitt erfolgen.) --Zipferlak 08:56, 25. Mär. 2009 (CET)
- WMD wird seitens der WMF als "deutsche Sektion" geführt.
- Während der Spendenkampagnen der WMF wird auf die Spendenmöglichkeit für WMD hingewiesen.
- WMD leistet einen Beitrag zur Finanzierung der WMF.
- WMD vertritt de.wp gegenüber den Medien.
- Die Förderung der de.wp gehört zu den satzungsmäßigen Zwecken von WMD.
- ...
- ...
- Wikimedia in Deutschland schließt zumindest Vereinbarungen und Verträge ab, was Bildarchive auf Commons betrifft. Der Verein vertritt die Foundation also auch rechtlich. Der Verein führt ja auch den Namen „Wikimedia in Deutschland“ und führt das Signet der Wikimedia Foundation. Wenn ich das richtig verstanden habe, betreibt Wikimedia in Deutschland auch Server in den Niederlanden. Ich würde den Verein als Mitbetreiber von de.wikipedia.org ansehen.
Widescreen stellte ja auch einige Fragen, die Sebmol beantwortete. Leider wurde die Diskussion daruber sehr abgewürgt: Fragen und Antworten zu Wikimedia Deutschland. – Simplicius 11:37, 27. Mär. 2009 (CET)
- Wikimedia in Deutschland schließt zumindest Vereinbarungen und Verträge ab, was Bildarchive auf Commons betrifft. Der Verein vertritt die Foundation also auch rechtlich. Der Verein führt ja auch den Namen „Wikimedia in Deutschland“ und führt das Signet der Wikimedia Foundation. Wenn ich das richtig verstanden habe, betreibt Wikimedia in Deutschland auch Server in den Niederlanden. Ich würde den Verein als Mitbetreiber von de.wikipedia.org ansehen.
Geschäftsbericht des „Vereins“ für 2008
Der Geschäftsbericht für 2008 von Wikimedia in Deutschland e.V. ist verfügbar. Der Verein nimmt wesentlich mehr ein, als er ausgibt. Mittlerweile liegen 298.738 Euro auf Abruf (Rücklagen). Bei den Spendeneinnahmen (2004–2008) greife ich auf die Analyse von Zipferlak zurück [3]. – Simplicius 17:09, 7. Mai 2009 (CEST)
€ | |
---|---|
Spenden von Privatpersonen | 368.876 |
Spenden von Unternehmen | 7.001 |
Mitgliederbeiträge | 345 |
Fördermittel | 32.043 |
Lizenzeinnahmen | 30.000 |
Verkauf Büroeinrichtung | 1.300 |
Andere und sonstige betriebliche Erträge | 596 |
Zinsen und ähnliche Erträge | 3.796 |
Gesamt | 443.956 |
€ | |
---|---|
Personalkosten | 120.320 |
Raumkosten | 14.521 |
Werbekosten, Bewirtung | 40.367 |
Reisekosten | 27.347 |
Fremdleistungen | 8.978 |
Porto, Telekommunikation | 5.460 |
Domains, Internetkosten | 4.383 |
Bürobedarf, Zeitschriften, Bücher | 10.893 |
Rechts- und Beratungskosten | 43.678 |
Nebenkosten des Geldverkehrs | 1.231 |
Sonstige betriebliche Aufwendungen | 6.137 |
Abschreibungen | 59.819 |
Zinsen | 145 |
Ertragssteuern | 1.167 |
Gesamt | 344.444 |
€ | |
---|---|
Wikimedia Academy | 27.670 |
Softwarentwicklung | 5.718 |
Autorenschulung | 1.458 |
Outreach | 3.204 |
Wikipedia-Lehrfilme | 19.296 |
Literaturstipendium | 1.921 |
Support-Team | 1.981 |
Community-Veranstaltungen | 10.852 |
Digitalisierungsprojekt | 370 |
Schulprojekt | 3.998 |
Nachwachsende Rohstoffe | 17.663 |
Zedler-Medaille | 8.016 |
Summe Projekte | 102.147 |
€ | |
---|---|
Anlagevermögen etc. | 85.867 |
Rücklagen für Projekte | 195.300 |
Rücklagen für Betriebsmittel | 18.112 |
Freie Rücklagen | 85.326 |
Summe | 384.605 |
Geschäftsjahr | Privat | Unternehmen | Gesamt | Rücklagen |
---|---|---|---|---|
2004 | 11.311 | 4.130 | 15.441 | |
2005 | 105.970 | 15.069 | 121.040 | |
2006 | 75.134 | 5.722 | 80.857 | |
2007 | 232.513 | 37.536 | 270.050 | |
2008 | 368.876 | 7.001 | 375.877 | 298.738 |
Gesamt | 793.805 | 69.460 | 863.265 |
Geschäftsbericht des „Vereins“ für 2008 – Diskussion
Meine 1 Frage ist, welche Fragen der bericht denn nun aufwirft. --Arcy 19:20, 7. Mai 2009 (CEST)
Hallo Simplicius, vielen Dank für die Mühe, das kaum leserliche Original zu übertragen!
- Wenn ich die „Aufwendungen nach Art“ mir anschaue, sehe ich an dritter Stelle Rechstberatungskosten in Höhe eines Jahresgehaltes. Wenn ich mir die Probleme mit den Lizenzen vergegenwärtige, sind die wohl nicht in die Lösung dieser Probleme geflossen, also frage ich micht, wofür die ausgegeben wurde.
- Aufgefallen ist mir bei ersten Überfliegen auch "Zinsen" in Höhe von 145 Euro im Jahr. Der Verein hat doch sehr große Rücklagen, wofür mussten Zinsen bezahlt werden?
--...bR∪mM↔f∪ß... 11:29, 9. Mai 2009 (CEST)
Es wäre wirklich nett, wenn der Verein nochmal ein Exemplar zur Verfügung stellt, in dem die Zahlen von Seite 12 des Tätigkeitsberichtes leserlich sind. Sehr nett, wenn dass vielleicht als Datei zur Verfügung gestellt würde. Warum sind diese Zahlen und Diagramme eigentlich wesentlich kleiner und extrem unleserlicher als der Text gedruckt worden? Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 11:37, 9. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das wäre sinnvoll, denn in dieser pdf-Datei werden die Grafiken mit Untergrenze zur Lesbarkeit der Zahlen geliefert. – Simplicius 15:34, 10. Mai 2009 (CEST)
- Von den Spendeneinnahmen stammen von Unternehmen gerade mal 7.001 €, also nicht mal 2 %.
Werbekosten, Bewirtung sowie Reisekosten in Höhen von 40.367 € und 27.347 € wirken demgegenüber alarmierend hoch.
Wie kommen solche Kosten zustande, wer prüfte diese Spesen? - Mich wundern die 17.663 € Aufwendungen für das Projekt Nachwachsende Rohstoffe. Offenkundig wissen wir zu wenig über diese „Kooperation“.
- Was sind das eigentlich für „Wikipedia-Lehrfilme“ für 19.296 €? Für wen wurden die gemacht, wer schaut die sich an, können wir die auch sehen?
- Für Hardware wurde nichts ausgegeben. Für Programmierung waren die Ausgaben verschwindend gering. Enttäuschend.
- Die Rechts- und Beratungskosten in Höhe von 43.678 Euro erscheinen mir sehr hoch. Insbesondere ist das für einen Verein, der öffentlich bei Streitigkeiten stets seine Passivlegimation leugnet [4] und sich als reiner Fanclub [5] darstellt, äußerst denkwürdig. Was ist da denn los?
- Der Satz „Der Verein erwirtschaftete 2008 ein Jahresergebnis von 344.444,35 Euro.“ im Geschäftsbericht auf Seite 23, Absatz 3, Satz 1 ist blanker Usinn. Da kennt sich einer mit BWL nicht aus. – Simplicius 15:50, 9. Mai 2009 (CEST)
- Zu Werbungskosten: sollte der Verein deiner Ansicht weniger Werbung für die WP machen? --Arcy 16:18, 9. Mai 2009 (CEST)
- o-o Arcy, lese bitte mal Werbungskosten. --...bR∪mM↔f∪ß... 01:13, 13. Mai 2009 (CEST)
- Oder Werbekosten und Bewirtung getrennt aufschlüsseln? --Chin tin tin 18:13, 9. Mai 2009 (CEST)
- Laut Vorstandsmitglied Philipp Birken „sind alle Versuche des Vereins bisher wie Wikipedia Academies, die Zedler-Medaille, Schreibschulungen, Seniorenprojekt, in Bezug auf das Ziel, neue fachlich gute Autoren zu gewinnen, auf fast ganzer Linie gescheitert“ [6]. Also außer Spesen (welche eigentlich?) nix gewesen? – Simplicius 19:46, 9. Mai 2009 (CEST)
- Zu Nachwachsene Rohstoffe: „Die FNR zahlt ca. 80.000 p.a. Fördersumme, die Projektbeteiligten legen insgesamt nochmal gut 40 Prozent der gesamten Projektsumme, also rund 60.000 Euro drauf. Wikimedia e.V. bringt nur einen geringeren Eingenanteil ein (ca. zehn Prozent der für Wikimedia-Aufgaben vorgesehenen Summe), nova einen entsprechend höheren.“ (Florian Gerlach) --Chin tin tin 18:13, 9. Mai 2009 (CEST)
- Aha. Ich verstehe langsam. Hier auch: „Die Nova erhält von der FNR die 80.000 p.a. Fördersumme, legt aus eigener Tasche ca. 27.000) drauf und erhält vom Wikimedia e.V (als dem anderen Projektbeteiligten) nochmal ca. 27.000. Die ca. 134.0000 sind dann die Vergütung p.a. für die Nova für die Koordination und Betreuung der bisher wikipediafernen Fachautoren. Diese Autoren selber bekommen keine Vergütung. Laufzeit 3 Jahre.“ [7] Das bedeutet, die nicht-wikipediafernen Betreuer (wie viele sind es?) erhalten jährlich zusammen 134.000 € Gehalt, davon 27.000 € vom Verein.
- Interessant finde ich das auch, dass sich Wikimedia in Deutschland nicht für die Inhalte verantwortlich bezeichnet, aber mittelbar somit doch eine Menge damit zu tun hat. – Simplicius 15:39, 10. Mai 2009 (CEST)
- Was ist eigentlich Passivlegitimation in diesem Zusammenhang? --...bR∪mM↔f∪ß... 01:08, 11. Mai 2009 (CEST)
- Sind die eigentlich auch für den Text hier verantwortlich ? --Arcy 20:44, 13. Mai 2009 (CEST)
- 384.605 € Rücklagen in einer Sockenpuppe fände ich witzig. 3.796 € Zinsen daraus sind aber etwas mager, bei einem Sparbuch gibt es bei bis zu 4 % [8] 15.384,20 €. Abzüglich der gezahlten Zinsen (wie kann man denn Zinsen zahlen, wenn man Guthaben hat?) entspricht das schon dem doppelten der Spenden aus Unternehmen. --...bR∪mM↔f∪ß... 23:51, 9. Mai 2009 (CEST)
- „(wie kann man denn Zinsen zahlen, wenn man Guthaben hat?)“ Hä? Machst du jetzt einen auf Clown? -- smial disk 01:11, 10. Mai 2009 (CEST)
- Zwischendurch wäre der Strumpf im Schrank vielleicht leer gewesen. Der Verein wendete 145 € für Zinsen auf, es ist also gut möglich, dass das Vereinskonto vor der Spendenaktion im Soll stand. Hier fehlt schlichtweg ein ausführlicher Finanzbericht, so schön der Rückblick auf nette Veranstaltungen auch sein mag. – Simplicius 15:34, 10. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das ist mir später auch eingefallen. Muss wohl eine dringende und schwer abzusehende Ausgabe gewesen sein, z.B.
LohnGehalt. Naja. Oder nen Rohrbruch an der Zapfanlage. Scheint wohl ziemlich volatil zu sein, so ein Vereinskonto. Was überhaupt die Geldströme schwer abzuschätzen macht, ist ja die Tatsache, dass "Aufwendungen nach Art" mehr als dreimal so hoch ist wie die "Aufwendungen nach Projekten". Vielleicht wird das jetzt besser, wo doch ein Unternehmensberater am Ruder ist. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 01:05, 11. Mai 2009 (CEST)
- Ja, das ist mir später auch eingefallen. Muss wohl eine dringende und schwer abzusehende Ausgabe gewesen sein, z.B.
- Simplicius: Mit Lehrfilmen könnten die im Dezember 2008-Kurier genannten gemeint sein. Siehe auch commons:Category:Wikimedia tutorials, dort "Making of"s. -- emha d • b 11:30, 12. Mai 2009 (CEST)
- Wenn man fragte, wer „im Verein“ ist (zum Beispiel bezüglich der Schiedsgerichtsmitglieder), wurde man immer ausweichend gefragt, welchen Verein man denn meinte. Sukzessive wurde die Vorlage:Verein jetzt endlich mal verschoben. – Simplicius 15:47, 27. Mai 2009 (CEST)
Jimbo: Niemand darf mit Wikipedia verdienen
Dieser fromme Wunsch ist doch seit der Kooperation mit Bertelsmann, Spiegel-online, dubiosen Jobangeboten und dem Nawaro Projekt, sowie den ungeregelten Lizenzen längst ad absurdum geführt worden. Verdient wird reichlich. Nur der arme, harmlose Artiklschreiber geht leer aus. Wo wird die Wikipeida sonst noch angezapft? Ein Admin, Bürokrat und Oversiht der en.wp hat nun seine Dienste feilgeboten. Mit seiner reichhaltigen Erfahrung könnte er sicherlich jeden Artikel durch die Löschhölle zu den Exzellenten verhelfen. Da sehen sogar die Rechten neidisch zu. Are we free and independent scribes doing our best to record all human knowledge? Or are we paid shills. I know what I choose. Blog-report. Wie steht es mit dem Projekt? Sind das Einzelfälle, oder wird die Wikipedia von den mächtigen angezapft wie eine Milchkuh. -- Widescreen ® 23:34, 17. Jun. 2009 (CEST)
- Geld verdienen ist grundsätzlich weder anrüchig noch positiv eher ein nüchterner realer Umstand.
Wundert es Dich wirklich das nicht nur das Produkt WP einen wirtschftlichen Wert besitzt, sondern auch Personen dahinter, die eine Position innehaben und oder daheraus besondere Leistungen erbringen? Das Für und Wieder der einzelnen Personen und deren Leistungen ist immer diskutabel und rein subjektiv unterschiedlich bewertbar. Nicht jedoch der reale Umstand, dass eben diese für Aussenstehende begehrlich nicht nur wirken, sondern es offensichtlich auch sind, und dass das letztlich immer in Geld messbar ist und gemessen wird. Professionalisierung auf allen Ebenen kostet Geld, intensive Recherche, Zeitaufwände für Artikel und darüber hinaus als nicht trennbare Nebenprodukte die der Vereinsmeierei sowie der Foundation-Aktivitäten. Letztlich ist es eine Frage der grundsätzlichen Transparenz und dann auch eine Frage der angemessenen Verteilung erwirtschafteter Werte. Schon intererssant das Ganze zu beobachten, aber im Grunde ist doch allen klar wohin die Reise geht, oder? Love it, change it, leave it!-- Gruß Α72 11:20, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Hehe. Was erwartet ihr von einem Projekt, das durch Pornoseiten finanziert wurde? Als diese Feststellung belegt war, wurde die Seite Bomis ja in einer Nacht-und-Nebel-Aktion entsorgt. Und das obwohls eine Jimbo-Reliquie ist, auf die die sich sonst einen runterholen. Passt wohl nicht in die heile Wikipedia- und alle-huldigen-dem-ach-so-heiligen, sauberen und übermenschlichen-Jimbo-Welt ;-) --fReAkYpEdIa* 20:18, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Aha, Bomis, noch nie gehört. en:Bomis Also es gibt Geschichten und Geschichte, da weiß man manchmal nicht... -- Widescreen ® 22:25, 18. Jun. 2009 (CEST)
- Ja, dreimal darf man raten, warum so etwas lieber nach irgendwie verschoben wurde:
- Wikipedia:Enzyklopädie/Bomis. – Simplicius 16:49, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Kann man so etwas nicht eigentlich auch zurück verschieben? :-) -- Widescreen ® 16:52, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Boar... du bist ja projektschädlich drauf, sowas... Wo sind die Gesinnungssperrer wenn man sie braucht? ;-) --fReAkYpEdIa* 18:35, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Und jetzt noch Zensur im Club der Freiheit... was sind denn das für konterrevolutionäre Spielchen? ;-) --fReAkYpEdIa* 21:39, 21. Jun. 2009 (CEST)
- Ich weiss nicht, worauf du dich beziehst, Freakypedia. Das Untersagen und Entfernen von Pöbeleien dient unmittelbar dem Schutz der Meinungsfreiheit.
- Die Aussage von A72 hat einen kleinen Haken: Durchschnittlich erwirtschaftet der deutsche Verein pro Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia 30 cent pro Jahr.
- Voll zustimmen kann ich natürlich der Aussage, dass mittlerweile rund 1 Millionen Euro Spendeneinnahmen Begehrlichkeiten nach Pöstchen, Projektzuschüssen wecken. Ich habe auch gehört, dass man sich als Dienstwagen schon mal einen Mercedes vom Autoverleih besorgt, um damit zu Parties zu düsen. – Simplicius 12:57, 28. Jun. 2009 (CEST)
Weiss nicht ob das ein Haken ist. Wenn ein Leih-Benz nötig war, na dann muss der ja irgendwo als Kostenpunkt X bei Kostenstelle Y verbucht sein oder noch verbucht werden respektive Rechenschaft berichtet werden. Pi mal Daumen 300.000 Euronen für die Artikel; damit lässt sich eine schlagkräftige professionell arbeitende Orga finanzieren und unterhalten. Henriette schrieb mich die Tage an, das es gut wäre, dass mein Konto Anfang Juli wegen der Beitrageinforderung gedeckt sei, des ist schon konkret korektes professionelles Handeln. -- Gruß Α72 13:14, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Nur eine kleine Randbemerkung: Ab wann ist ein Leihbenz nötig? Warum kann der große Vorsitzende nicht in einem günstigen Kleinwagen reisen? --Software statt Benz 13:18, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Meinetwegen kann sich der Große Vorsitzende ruhig einen Benz leihen, um zu einer Party zu fahren (wenn er es braucht... stehen Schwule eigentlich auch auf große Autos wie manche Frauen?) oder um auf dem Kudamm auf und ab zu rollen, aber dann bitte auch aus dem eigenen großen-Geschäftsführergehalt bezahlen, wie das in Deutschland so üblich ist. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 22:41, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Du meinst, stehen Schwule eigentlich auch auf große Autos wie manche Frauen ist kein Beispiel sexistischer Verhaltensweisen? Wie werden denn hier nicht „stereotype Merkmalszuschreibungen“ angewandt und die „Verkörperung von Geschlechternormen“ erwartet? Mit solch sinnfreien Sprüchen verspielst du erst recht die Chance oder Möglichkeit, in irgendeiner Weise ernstgenommen zu werden. sebmol ? ! 15:11, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Okay, meinetwegen, du hast gewonnen - scheinbar ich hab dich irgendwie mal kurz diskriminiert. Sorry. Sich daran aufzuhängen und bis zum Lebensende soziologische Abhandlungen zu schreiben ist aber nicht gerade die Art von Antwort auf konkrete und sachliche Kritik, die man von einem erfolgreichen Geschäftsführer einer Unternehmung dieser Größe und Unternehmensberater erwarten würde. Wenn ich dich zum Ausgleich hier rauf hinweisen darf, dann wird es vielleicht wieder konstruktiver. Und: Wer hat dann nun den Benz bezahlt und warum fließt soviel Geld in das Nawaro-Projekt, wird es das in Zukunft noch geben etc. pp? --...bR∪mM↔f∪ß... 00:57, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Ich habe bereits gesagt, dass ich zwischen August und Januar sämtliche meiner Reisekosten selbst getragen habe. Dazu gehören auch Wagen, die ich gelegentlich gemietet habe. Das Nawaro-Projekt trägt sich, wie auch bereits geschrieben, fast vollständig durch Zuwendungen seitens des Nova-Instituts. Es läuft bis nächstes Jahr, aber sicher wird es vorher Gespräche zum Thema Fortführung, Weiterentwicklung, o.ä. geben.
- Mir entgeht aber ehrlich gesagt, warum diese Themen so interessant sind. Durch den Verein wird niemand reich, eher im Gegenteil. Es gibt keinen Mitarbeiter, der nicht über das Geforderte hinausgeht, um seinen Beitrag zu leisten. Hier arbeiten ein knappes Dutzend hochengagierter Mitarbeiter für regelmäßig weniger, als die Privatwirtschaft bietet, weil sie von der Sache überzeugt sind. Ihre Arbeit verlangt Anerkennung und Unterstützung, nicht das Erfinden realitätsferner Geschichten, Unterstellen irgendwelcher abstrusen Machenschaften und Rumtragen inhaltsleerer Polemiken. sebmol ? ! 01:44, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Interessant ist es deshalb, weil das Spenden (und Steuern) sind. Gespendet wird in der Erwartung, dass die Internetenzyklopädie dadurch erhalten und verbessert wird. Da die Menschen gespendet haben in der Erwartung, das was dabei rumkommt und nicht für eine noblere Arbeitsbeschaffungsmaßnahme, hat es nichts mit Polemik zu tun, hier nach den Effekten zu fragen.
- So, dann schaun wir mal: für das Nawaro-Projekt wurden 17.600 € Spenden ausgegeben. Was hat man damit gemacht, was ist dafür entstanden? Chinesische Korkeiche, Cannabis als Arzneimittel und Nawaro im Nationalsozialismus sind vielleicht schlechte (polemische) Beispiele -- für wie viele gute Artikel? (Hier mal angemerkt: die Geschichte der Stärke, aus der inzwischen Stärke als nachwachsender Rohstoff entstanden ist; das nenne ich nicht einen enzyklopädischen Fortschritt.)
Rechtsberatungskosten 44.000 (gerundet). Wofür muss man denn soviel für nen Rechtsberater ausgeben? Welche Prozesse habt ihr denn da verloren?
Reisekosten und Bewirtung zusammen sage und schreibe 67.700 € im Jahr, das macht 5642 €/Monat, dafür kann man eine Menge Reisen (z.B. 10 Bahncards und 20 bis 40 Hin- und Rückfahrten Berlin-Köln im Monat) und auch gut und viel Essen (zum Beispiel 100 Restaurantbesuche zu je 50 Euro, dürfte beim Italiener für drei Personen und Getränke reichen). Das ist nicht ganz unerheblich und auch keine heldenhafte Aufopferung von den Nutzern der Summen. Es hat nichts mit Polemik zu tun, hier nach den Effekten zu fragen. --...bR∪mM↔f∪ß... 14:01, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Ich finde diesen Beitrag von Brummfuß auch daneben, aber es wäre sehr unschön, mit der Äußerung eines Einzelnen die von vielen geteilte und berechtigte Sorge über Zustände im Chat - auf deren Schilderung Du Dich offenbar beziehst - entkräften zu wollen. Aber das war sicher nicht Deine Intention.--bennsenson 10:42, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Ach Alex, wenn du mir sowas schreibst... ist das eher ein Lob ;-) „Laternenpfahl ganz unten“ ist z.B., Spendengelder im großen Maße sinnlos zu verplempern. Rein assoziativ fällt mir dazu das Wort Veruntreuung ein. Aber die liegt nicht vor, wenn Sebmol seine privaten Ausgaben selber trägt. Ob die Mittel, Stichwort WP-Projekt Nawaro und Rechtsberatungs- wie Verköstigungskosten, auch wirklich sinnvoll ausgegeben wurden, ist damit aber nicht geklärt. Eine Überprüfung, wie du unten geschrieben hast, ist da schon angebracht. Die findet aber zur Zeit nicht statt. Wie sieht denn das kontrolltechnisch gesehen in der Praxis aus, wenn der Geschäftsführer auch erster Vorsitzender ist? Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 14:26, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Brummfuss, solche Aussagen gehen gar nicht; auch nicht dein Umgang damit (à la meinetwegen war es Diskriminierung, aber ...). Wenn du dich schon Ressentiments bedienst und diese damit reproduzierst, dann solltest du unabhängig von persönlichen Animositäten die Größe haben und das nicht als Bagatelle abtun. Am besten wäre es wohl, den Angriff und die darauf bezogenen Beiträge zu entfernen. Wie sagte schon kurz davor Simplicius: "Das Untersagen und Entfernen von Pöbeleien dient unmittelbar dem Schutz der Meinungsfreiheit." --Eintragung ins Nichts 10:10, 30. Jun. 2009 (CEST)
- Wo doch hier° ansonsten immer sehr auf Sauberkeit geachtet wird :-) -- smial disk 16:31, 30. Jun. 2009 (CEST)
- In der Tat, die Bezeichnung „Bande“ ist grenzwertig. – Simplicius 15:50, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ich halte das nicht für ein Thema, das mit Scherzen erledigt werden kann. --Eintragung ins Nichts 17:28, 3. Jul. 2009 (CEST)
- A72, ich beziehe mich auf deine obige Äusserung: „Professionalisierung auf allen Ebenen kostet Geld, intensive Recherche, Zeitaufwände für Artikel...“. Das ist mit durchschnittlich 30 cent nicht zu leisten. Können wir uns in diesem Punkt einigen?
- Ich weiss nicht, in wie weit im Rahmen des Projekts Nawaro [10] neue Artikel entstanden oder vorhandene Artikel merklich erweitert wurden. Der Verein investierte im Jahre 2008 aus eigenem Vermögen 17.663 Euro.[11] Das ist ein merklicher Anteil an den fast 140.000 Euro für ein paar Artikel. [12] Das Ergebnis und die Wirkung des Nawaro-Projektes insgesamt dürfte sich im Artikelbestand statistisch gar nicht nachweisen lassen, aber für einige Personen, die dem Verein nahestehen, war es wohl eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.
- Insgesamt beschäftigt Wikimedia 10 Personen bei Wikimedia „hauptamtlich“. Mir als Aussenstehenden wurde nicht deutlich, was die genau machen. – Simplicius 14:08, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Du schreibst hier erneut mit Halbwissen. Das Nawaro-Projekt wird vollständig vom Nova-Institut gefördert, der Verein steckt da als eigene Mittel sehr wenig rein. Was die weiteren Mitarbeiter tun, kannst du hier sehen. Man kann sie auch mal fragen, wenn es nicht so offensichtlich ist. sebmol ? ! 10:30, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Erwähnen kann ich noch die Gesamtsummen:
- Werbekosten, Bewirtung 40.367 Euro.
- Reisekosten 27.347 Euro.
- Da würden auch die Quittungen selbst mal interessieren. – Simplicius 14:23, 28. Jun. 2009 (CEST)
- Kannst du denn zusichern, dass die Belege für die Geschäftsfälle im Bereich der Reisekosten überhaupt vollständig vorliegen und noch verwahrt sind? Wird § 257 HGB eingehalten? Wer hält für Lücken den Kopf hin?
- Die Geschichten mit dem Benz sind also wirklich nur üble Gerüchte? – Simplicius 12:53, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Die Unterlagen liegen selbstverständlich vor und werden so vorgehalten, wie es in Deutschland üblich ist. Es gibt zwei Kassenprüfer, die jedes Jahr prüfen, ob Geschäftsvorfälle richtig erfasst und verbucht werden. Die Verantwortung für die Vereinsaktivitäten und Geschäftsführung liegt beim Vorstand. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du anderes erwartet hast.
- Was ist denn die Geschichte mit dem Benz? sebmol ? ! 13:26, 29. Jun. 2009 (CEST)
- P.S. Das Einzige, was ich mir vorstellen könnte, war die Zeit, als ich täglich zwischen Frankfurt und Essen gependelt habe. Gelegentlich habe ich mir ein Auto gemietet, zum Beispiel als die ICE3 in Wartung waren und damit die Fahrtzeit erheblich länger wurde. Damit bin ich auch einmal zur Onlinestar-Verleihung nach München gefahren. Wie alle meine Reisekosten zwischen August und Februar habe ich auch den Wagen aus eigener Tasche bezahlt. sebmol ? ! 13:40, 29. Jun. 2009 (CEST)
- @Simplicius: § 257 HGB gilt nur für Kaufleute. Ich weiß nicht, ob die WMD einen wirtschaftlichen Zweckbetrieb als Teilbereich umfasst und somit Kaufmann im Sinne voon § 1 HGB ist. Zur Verantwortung des Vorstandes ist § 10 Abs. 7 der WMD-Satzung von Interesse, der die Haftung des Vorstands auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt.--Zipferlak 13:58, 29. Jun. 2009 (CEST)
- Halbwissen, Gerüchte und Hörensagen. Ist das eigentlich alles, was Ihr in eurem "Club" draufhabt? Als Artikel würde man es schnellöschen... --Murphy567 10:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
Ah ja, stimmt haste ja recht, dass war schon von mir bewust so in Reihe gestellt. en Gros die Vereinsmeierei und die Mutter des Projekts, die Artikelatbeit. Ist nur etwas her wo das oben geschrieben habe. Du h a s t recht Kollege! Der Haken war bewust gelegt in Hinsicht auf eine nötig zwingende Transparenz. Bei Geld hört Freundschaft auf sagt man hinlänglich, d.h effektives Controling muss selbstredend einhergehen und nachhaltig gewerleistet sein. Für Geld wird im Extremfall getötet, für banale geringste Summen, wie leicht ist da doch der flasche Griff in die "Kasse". Im übertragenen Sinn hier eine gewisse sich einschleichende Leichfertigkeit, magelndes Feingefühl etc. Ich sehe das momnentan nicht, aber welchen Einblick habe ich denn schon als normales Mitglied des Vereins zum einem (sicher den Rechenschaftsberricht) und zum anderen den des Hobbyautors im Projekt der für die Metageschichten kaum Zeit hat (eigentlich gar keine)?-- Gruß Α72 15:06, 28. Jun. 2009 (CEST)
Dafür, wie Felix oben schreibt, das der Verein die Spesen des Schreibwettbewerb etc. übernimmt, voll oder teilweise, ist absolut ok und im Sinne des Projekts. Wer will das bestreiten? Mir ist sowas jeder Cent meines Beitrags wert! Solche Posten stehen hier auch nicht zur Debatte wie ich mal glaskugele. -- Gruß Α72 12:25, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Den Wikipedia-Autoren sollten ihre besonderen Aufwendungen erstattet werden. Nach Maßgabe der Wirtschaftlichkeit muss man aber bei allen Ausgaben fragen, ob sie zweckmäßig und angemessen sind, d.h., ob das Ziel nicht auch kostengünstiger erreicht werden könnte. Wobei @Felix: Wurden Reise- oder Fahrtkosten erstattet oder bezuschusst?
Insbesondere ist dafür zu spezifizieren, auf welche Veranstaltungen und Empfänger sich diese Kosten aufteilen. --...bR∪mM↔f∪ß... 13:29, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Aber wieviel Geld hat denn nun das Nawaro-Projekt die Wikipedia gekostet? Vieviel Verwaltungsaufwand wurde betrieben? Und ist es nicht eigentlich so, dass dieses Thema durch die Zuschüsse vom Bund dadurch wesentlich weiter entwickelt wird als andere Umweltthemen hier. Wird die Info dadurch nicht einseitig erweitert. Viele Umweltschützer bemängeln die Nawaro, da sie letzlich nicht umweltfreundlicher sind. Etwa Biodiesel. Das ist aber ein Thema was von der Bundesregierung ziemlich gehypt wird. Also subventioniert. Besteht hier nicht die Gefahr der einseitigen Darstellung? Sollen sie doch liebe mal das Kyotoprotokoll in der EU umsetzen, anstatt hier Raps anzupflanzen! Also mir fallen spontan eine Menge Dinge ein, die mich das Projekt kritisch betrachten lassen. Trollfix 15:28, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Sebmol schrieb „Das Nawaro-Projekt wird vollständig vom Nova-Institut gefördert, der Verein steckt da als eigene Mittel sehr wenig rein.“ Unser Halbwissen reicht aus, um zu wissen, es wird vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. gefördert. [13]
- Wir wissen auch, dass die 17.663 Euro, die Wikimedia in Deutschland aus eigenen Mitteln dazugibt, nicht „sehr wenig“ sind. In diesem Zusammenhang wurde eine Stelle des entsprechenden „Wikipedia-Koordinators“ eingerichtet. [14] [15] Sebmol scheint sich in das, was im Verein passiert und bezahlt wird, noch nicht vollständig eingearbeitet zu haben. – Simplicius 15:50, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Also sind es doch € 17.663,-! Plus ne volle Stelle!?!? Alter! Also nicht, dass dies in anderen spendenfinanzierten Projekten nicht ähnlich wäre, aber zweifelhaft ist das schon. Trollfix 16:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ob volle Stelle und wieviel weiß ich nicht. Laut der Broschüre ist Denis Barthel (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch ) verantwortlich für das Gelingen des Projektes; er ist als "Projektleiter" bei der Wikimedia Deutschland e.V. [16] angestellt. Die Lohnkosten für Denis kommen anscheinend noch dazu. --...bR∪mM↔f∪ß... 16:51, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das wären doch interessante Fragen für Sebmol. Aber der ist ja jetzt nicht mehr Geschäftsführer. -- Widescreen ® 17:41, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Laut Geschäftsbericht 2008 per pdf findet sich auf Seite 17 eine Grafik, übrigens in einer lausigen Qualität, über die „Projektaufwendungen 2008“ mit 17.663 Euro für „Nachwachsende Rohstoffe“. [17] Das sind etwa 1.471 Euro monatlich an Aufwand. Findet sich also eine entsprechende Einzahlung per Nova-Institut unter „Fördermittel“? – Simplicius 18:20, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist echt interessant. Sind das denn zweckgebundene Spenden? Warum werden die nicht extra ausgewiesen. Oder ist das Geld vom Novainstitut? -- Widescreen ® 18:27, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Da sind ja tatsächlich mehr als 17.000 ausgewiesen. Stammen diese denn direkt vom Bundesamt? Wieviel sind es genau? Und wer bezahlt eigentlich Dennis und hat er ne volle Stelle? -- Widescreen ® 18:34, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Der Verein hat 2008 Fördermittel für verschiedene Projekte erhalten. Die sind im Tätigkeitsbericht nicht aufgeschlüsselt und werden auch nicht aufgeschlüsselt veröffentlicht. Über die Gestaltung einzelner Beschäftigungsverhältnisse geben wir schon aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskunft. sebmol ? ! 18:37, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Hatte ich mir fast gedacht, darum habe ich schon gar nicht gefragt, wieviel er verdient. Da wird ja, immer so ein Hehl draus gemacht. Aber wer finanziert denn die Personalkosten für den Projektkoordinator? WMD oder Nova? -- Widescreen ® 18:40, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wie schon ein gefühltes Dutzend Mal ausgeführt, wird das Projekt Nachwachsende Rohstoffe vom Nova-Institut gefördert. Denis ist beim Verein angestellt, um das Projekt Nachwachsende Rohstoffe zu koordinieren. Die mit dem Projekt verbundenen Kosten werden fast ausschließlich vom Nova-Institut getragen. Was ist daran so schwer zu verstehen? sebmol ? ! 18:47, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe nicht mitbekommen, dass auch direkte Angestellte der WMD durch Nova finanziert werden. Was bedeutet eigentlich "fast ausschließlich"? -- Widescreen ® 18:49, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Das ist Augenwischerei. Wenn es nicht aufgeschlüsselt werden kann, muss man das Überschlagen: von 444.000 € stammen 32.000 aus Fördermittel, entspricht 7.2%. Also stammen die Aufwendungen für das Nawaro-Projekt ebenso zu 92.8% aus Spenden und anderen Erträgen, also 16.400 € zuzüglich einer Stelle. Ich Schätze mal ganz Grob die Lohnkosten für einen Projektleiter mit 38.000 € bei 40Std/Woche. Das hieße, dass davon etwa 35.300 aus Spendengelder und sonstigen Erträgen kommen. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 18:55, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Deine Kalkulation ist genauso einfach wie falsch. Ich habe bereits gesagt, dass die Kosten für das Projekt fast ausschließlich vom Nova-Institut getragen wird. "Fast ausschließlich" bedeutet nach keiner gängigen Interpretation 7,2%. Liest du eigentlich auch, was ich hier schreibe, oder reimst du es dir zusammen, wie es zu deinen Vorstellungen passt? sebmol ? ! 19:11, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Der Anteil von Fördergeldern am Gesamtaufkommen ist nicht gleich dem Anteil der Nutzung von Fördergeldern von der Gesamtnutzung. Anders ausgedrückt: wenn X Euro Fördermittel für ein Projekt bereitgestellt werden, das X Euro kostet, dann wird das Projekt komplett aus diesen Fördergeldern finanziert. Der Anteil der Fördergelder an den Gesamterträgen des Vereins ist völlig irrelevant. sebmol ? ! 19:54, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Sebmol, was soll das jetzt, möchtest du die Intelligenz der Leser hier beleidigen? Natürlich kannst du das immer behaupten (in dem Sesamstraßenniveau "Die Euros auf Denis' Gehaltskonto sind identisch mit den Euros aus dem Nova-Institut" ;-) und Fremdeuros aus Spenden finden sich da nicht, die sind identisch mit den Euros auf Denis' Reisekostenkonto), das kann auch gut sein, aber solange du keine exakten Zahlen kennst, muss man das im Überschlag berechnen. Schließlich beschäftigt sich der Denis' (z.B.) ja auch mit anderen Tätigkeiten, die mit dem Nawaro-Projekt nichts zu tun haben. Vermutlich liegen euch die Zahlen auch selber nicht vor. Wenn ich einen MA mit mehreren Projekten beschäftige, habe ich nicht nur Kostenträger, sondern auch verschiedene Kostenstellen. Nun willst du uns weiß machen, dass du als Unternehmensberater ohne dessen auskommst. --...bR∪mM↔f∪ß... 20:43, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wir spekulieren jetzt zwar, aber wenn werden die Personalkosten schon etwas höher sein -> Arbeitgeberanteil. Vielleicht hat er auch keine volle Stelle oder arbeitet auf Honorarbasis. Was bei einem so kleinen Projekt sicherlich sinnvoll ist. Wir kennen aber auch nicht seinen Arbeitsvertrag. Vielleicht hat er noch andere Aufgaben. Aber welche? -- Widescreen ® 19:03, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Widescreen, Lohnkosten beinhalten den AG-Anteil. --...bR∪mM↔f∪ß... 19:39, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Dennis wäre schön blöd, wenn er für so einen Hungerlohn arbeiten würde. --84.162.226.102 19:10, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wir können jetzt gerne darüber diskutieren, was ein Altenpfleger oder Polizist im Monat verdient, und ob das ein angemessenes Gehalt ist im Vergleich zu einem Nawaro Projektmanager. Aber mich interessiert mehr, wieviel Geld die WMD zu dem Projekt insgesamt zuschießt. Auch frage ich mich, wieviel Aufwand hinter der Arbeit eines Projektmanagers steckt, wenn er alle Aufgaben im Rahmen inklusive der Bearbeitung der Personalkosten selbst übernimmt. Eine volle Stelle ist das aber kaum! [18] [19]. Natürlich ist es da müssig die Edits zu zählen, aber was muss denn koordiniert werden, wenn ein paar Artikel fehlen. Bekomme ich nun auch einen eigenen Projektmanager? Oder mein Projekt:Psychologie? Wir managen uns selbst, etwa zehn Minuten in der Woche bei mir. Aber ich bin auch extrem faul. -- Widescreen ® 19:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Wie hoch ist denn nun der Anteil der WMD am Navaro-Projekt? -- Widescreen ® 20:06, 1. Jul. 2009 (CEST)
- Und zweitens: was wurde mit den 17.600 €, die ja offensichtlich nicht Gehaltskosten sind, mal abgesehen davon, wie hoch der Spendenanteil- und wie hoch der Anteil an Steuergeldern vom Nova-Institut ist, eigentlich gemacht? <scherz>Wurden von dem Betrag evtl. Barthaare als nachwachsender Rohstoff getestet? Gab es unerwünschte Nebenwirkungen?</scherz> --...bR∪mM↔f∪ß... 21:17, 1. Jul. 2009 (CEST)
Bonelli, Atalanta, etc. − Klarnamensnennung durch Admin Irmgard
Im Sinne der Aufklärung wollte ich mal auf den CU-Antrag "Himmlische Heerscharen", die Artikeldiskussion zu Raphael M. Bonelli, die entsprechende Abschnitte von meiner Benutzer Diskussion und von Irmgards (Benutzer Diskussion:Bhuck#Kurzer Hinweis (und den unmittelbar folgenden sowie den dort verlinkten Abschnitt), Benutzer Diskussion:Bhuck#Wusstest Du eigentlich, und Benutzer Diskussion:Bhuck#Ruhm und Ehre wurde dir zugeteilt sowie den dort verlinkten Abschnitt von Irmgards Diskussion) aufmerksam machen. Dort gibt es auch Links auf verschiedene Web-Seiten. Seit der vermeintlichen Klarnamensnennung von Atalanta (bzw. seit dem 28. Juni) editiert er hier nicht mehr. Es ist denkbar, dass es sich hier um eine Einschüchterungstaktik handelt.--Bhuck 18:25, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Du gibst bereits einen Überblick über die betroffenen Wikipedia-Seiten. Als nächstes muß meines meines Erachtens ein Überblisk über die betroffenen Seiten-Versionen erstellt, und umfassende Versionslöschungen vorgenommen, ferner die betreffenden Weblinks aus den Artikel entfernt werden, so daß der Klarname wieder aus der Wikipedia verschwindet. Es ist gut, über das Problem mit diesen Angriffen zu sprechen, aber es ist nichts gewonnen, wenn der angebliche Klarname (dadurch noch weiter) verbreitet wird. Gruß --Rosenkohl 18:37, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Das tragische dabei ist, dass dieser Klarnamen erst durch eine Admina, nämlich Irmgard ins Spiel gebracht wurde, die offensichtlich von dieser Gruppe eingespannt wurde. Definitiv hat Superbass einen Beitrag von Ihr mit diesem Link auf der Bonelli-Diskussion gelöscht nachdem klar war, dass nur sie diesen Link wissen konnte. Damit war die Klarnamensnennung erst in Wikipedia gegeben. Irmgard findet das aber völlig in Ordnung und beruft sich auf schweizer Recht (von dem sie definitiv keine Ahnung hat) --Hubertl 19:01, 20. Jul. 2009 (CEST)
Wie war es möglich, an den Klarnamen des Benutzers zu gelangen, wenn ich fragen darf? Geht es hier um Konflikte, an denen Benutzer mit unterschiedlichen religiösen Standpunkten schon länger beteiligt sind? – Simplicius 20:13, 20. Jul. 2009 (CEST)
- anonym zu editieren, ist ein hohes gut, und wenn jetzt der zweite admin (zuerst wurde ein RL name bei schwarze feder von einer administratorin veröffentlicht) meint sie könnte personen nach gutdünken aus der anonymität ziehen, dann halte ich das für mindestens infinite-deadmin-würdig. die konsequenzen sind bei schwarze feder bekannt und das evangelikale mit ihren gegnern genauso sachlich umgehen wir die junge freiheit, haben kürzlich einige jugendredakteure im umfeld der BpB lernen dürfen Bunnyfrosch 20:24, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Bei völliger Zustimmung, eine kleine Anmerkung: es ist ein pseudonymes Arbeiten. Die Benutzernamen sind in der Regel Pseudonyme. Anonym wäre eine IP-Adresse. Anonym insofern, dass man später nicht mehr nachweisen kann, dass die geistige Leistung von einem selbst stammt.
- Da die IP-Adresse aber angezeigt und nicht verschlüsselt wird, ist auch hier der Benutzer nicht wirklich anonym sondern rückverfolgbar. Eine Anonymität wird also nicht gewährleistet, obwohl sie technisch leicht möglich wäre. Hier pennt auch die Foundation. – Simplicius 23:25, 20. Jul. 2009 (CEST)
- Ich finde die Vorgänge außerhalb von Wikipedia ggf. schlimmer als die innerhalb. Wer steckt hinter medrum.de und kreuz.net? Wer will mit rechtlichen Schritten und Drohungen erreichen, dass jemand hier nicht weiter mitarbeitet? Es ist nur ein Glück, dass ich nicht so einfach erpressbar bin, aber wenn die Leute, die mir etwas vorwerfen, sich hinter Anonymität verstecken, während ich offen agiere, dann ist das trotzdem nicht so einfach.--Bhuck 11:53, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Hallo Bhuck. Zu den Manipulationen in Wikipedia gehört nicht nur die Täuschung, sondern zunehmend auch die Bedrohung einzelner Wikipedia-Autoren und -Autorinnen. Es gibt hier http://www.ig-wpa.de den Versuch, gemeinsam gegen Angriffe auf Wikipedia-Autoren einzugehen. Ich hatte kürzlich den Verein Wikimedia Deutschland um seine Stellungnahme gebeten. Es wurde sehr spät geantwortet, es wurde mir nicht erlaubt, aus der Mail zu zitieren und was dort drin stand waren auch keine konkreten Aussagen. Um einen Schutz müssen sich Wikipedia-Autoren also selber kümmern. Da man gemeinsam stärker ist, kann die Gründung einer Interessengemeinschaft hilfreich sein. -- Schwarze Feder talk discr 13:15, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Auf der Webseite der IG finde ich keine Beschreibung der Auseinandersetzung um die Zitierung der Mail, aber es ist doch denkbar, dass man auf der IG-Webseite Dinge veröffentlichen könnte, ohne die Einwilligung von Wikimedia Deutschland, oder war Wikimedia Deutschland an der Bedrohung beteiligt? Das man hier sich an die Regeln von Wikimedia halten muss, ist aber klar. Dennoch könnte man ggf. Links auf Junge Freiheit oder wo auch immer als Beweise setzen, denke ich. Somit kann ich nur sehr schwer die Problematik durchschauen (auch wenn mir das ganze sehr wohl plausibel erscheint, und ich einige Parallele erkenne).--Bhuck 15:29, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wenn es sich um diesen Fall geht, habe ich jetzt inzwischen etwas mehr Hintergrund bekommen. Gibt es darüber hinaus noch etwas, was zu beachten wäre?--Bhuck 16:05, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Wir haben es auch oben im DC II thematisiert. Der Pressespiegel war natürlich das i-Tüpfelchen. – Simplicius 16:39, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Irmgard schreibt:
- „Ich habe nur ‚veröffentlicht‘, was bereits im Internet zu lesen war (und immer noch ist). Du solltest bei deinen Formulierungen etwas vorsichtiger sein - was du da geschrieben hast, geht problemlos als PA durch, nur gehe ich wegen so was nicht in eigener Sache zu VM.“ [20]
- Ferner schreibt Irmgard:
- „Für mich gilt Schweizer Recht. Und hier gilt gemäss Bundesgesetz über Datenschutz für Privatpersonen ‚In der Regel liegt keine Persönlichkeitsverletzung vor, wenn die betroffene Person die Daten allgemein zugänglich gemacht und eine Bearbeitung nicht ausdrücklich untersagt hat.‘“ [21].
- Nicht so richtig verstanden habe ich diesen Satz von Irmgard:
- „Und von daher frage ich mich schon, warum der Absender da so sehr von dir beschützt wird - siehst du kein Problem in so einer Handlungsweise?“ [22]
- Das wird sicher noch eine interessante Diskussion. – Simplicius 15:08, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke mit dem letzten Satz wollte sie zum Ausdruck bringen, dass der Absender (der von Hubertl beschützt wird) ein problematisches Verhalten habe (Erhebung von rufschädigenden Vorwürfen gegenüber einem Psychiater), und somit die Konsequenzen verdiene, die er nun am Hals habe.--Bhuck 15:29, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Also geht es hier um festen Vorsatz von Irmgard? – Simplicius 16:40, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich denke, sie meint, die Konsequenzen, die er schon Ende Juni hatte, und nicht etwa Konsequenzen, die ggf. aus ihren Aktionen entstanden sind (mir ist auch nicht bewusst, dass daraus irgendwelche Konsequenzen entstanden sind, abgesehen von einer etwas erleichterten Auffindbarkeit der bereits veröffentlichten Quellen). Ich glaube, sie wollte damit dokumentieren, wie Volker Beck dazu kam, Bonelli zu erwähnen.--Bhuck 17:39, 21. Jul. 2009 (CEST)
Lieber Simplicius; aus meiner Sicht ist Bhuck und Hubertl drauf und dran, argumentativ gegen andere Diskussionsteilnehmer (die sie spöttisch "himmlische Heerscharen" nennen) in Argumentationsrückstand zu geraten. Deswegen verlegen sie sich auf Argumenta ad personam. Erstens ist jeder, der nicht ihrer Meinung ist eine Sockenpuppe (deswegen wünschen sie eine völlig sinnlose CU), und zweitens konstruieren sie gerne zwischen der Aufdeckung des Atalanta außerhalb der Wikipedia und der Seite über Bonelli einen Zusammenhang, der nicht existiert, den sie aber gerne suggerieren möchten. In der Tat hat sich das Duell, bei dem sich Atalanta anscheinend unabsichtlich geoutet hat, ausschließlich auf der Seite über Gabriele Kuby abgespielt. Auch hat - eine der vielen "Undeutlichkeiten" Hubertls in diesem Zusammenhang, Irmgard nie eine Klarnamensnennung bei Atalanta durchgeführt, sondern einen gut dokumentierten Tatbestand gegen Bonelli beim Namen genannt [23][24]. Dass Bhuck und Hubertl Parteigänger dieses Herrn sind, der aktive Diffamierung gegen Bonelli betrieben hat, liegt gleichzeitig nahe. Interessanterweise ist gerade Hubertl es, der die einzige - noch dazu völlig unbegründete - Klarnamensnennung in diesem Zusammenhang vorgenommen hat [25]. Hier wird also mit allen Mitteln gearbeitet. --Lkormann 19:36, 21. Jul. 2009 (CEST)
- Ich habe einen CU-Verfahren weder befürwortet noch abgelehnt, sondern lediglich auf einiges hingewiesen, was mit der Problematik verwoben ist. Wenn man die Chronologie der Ereignisse anschaut, so kam auch der medrum.de Artikel vor dem CU-Verfahren, und auch der kreuz.net Artikel (mit Begriffen wie "verunstalten", "Hasstiraden", "Homo-ideologische Revolutionswächter" und "Homo-Perversion") war erschienen als manches von diesem Streit auf meiner Benutzer Diskussion ausgetragen wurde. Wer solche Freunde in der Medienwelt hat, sollte den Vorwurf "Parteigänger dieses Herrn" nicht wagen -- und überhaupt "Parteigänger" ist ein komischer Vorwurf zumal es eigentlich offensichtlich sein sollte, dass ich noch nicht mal das gleiche wie Hubertl denke (noch teile ich seinen Stil -- frag da mal bei Irmgard nach), und Atalanta kenne ich noch viel weniger gut. Dass Du jetzt kommst und sagst, die einzige Klarnamennennung sei von Hubertl geschehen und zwar gegenüber dem Account von Benutzer:Sophie86--naja, das ist schon ein starkes Stück!--Bhuck 09:47, 22. Jul. 2009 (CEST)
Wikipedia-Untersuchung von Christian Stegbauer
Nicht ganz billig, aber von kompetenter Hand verfaßt:
- Christian Stegbauer: Wikipedia: Über das Rätsel der Kooperation.
VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 2009, ISBN 978-3531165899
Es ist in wenigen Tagen im Buchhandel erhältlich. – Simplicius 14:10, 4. Jul. 2009 (CEST)
Aus der Beschreibung:
- Im Enzyklopädieprojekt Wikipedia kooperieren hunderttausende Menschen; sie kommen mit einem minimalen Aufwand an Koordination aus. Das Ergebnis ist ein öffentliches Gut, das oft sogar traditionellen Nachschlagewerken überlegen ist. Klassische Theorien der Kooperation, wie Eigennutz oder Zusammenhalt durch starke gemeinsame Werte, versagen bei der Erklärung, warum sich so viele Menschen an Wikipedia beteiligen. Diesem Rätsel der Kooperation ist das Buch auf der Spur.
- Vor allem durch netzwerkanalytische Betrachtungen wird gezeigt, dass sich das Engagement durch eine Verortung im positionalen System reguliert. Folge davon ist nicht nur, dass einige Teilnehmer sehr viel Zeit mit der Mitarbeit an Wikipedia verbringen; ohne es zu wollen, wird hierdurch auch ein großer Teil potenzieller Helfer ausgeschlossen. Die neuen Erklärungen für Freiwilligenarbeit sind auch in anderen Bereichen des bürgerschaftlichen Engagements von Bedeutung.
- Inhalt: Zur Fragestellung: Warum erstellen die Menschen öffentliche Güter • Das Rätsel der Beteiligung • Theoretische Grundlagen • Wikipedia: Handlungslogik • In der Studie verwendete Daten und Stichproben • Nutzerkarrieren • Die Produktion der Inhalte netzwerkanalytisch betrachtet • Die Entstehung einer positionalen Struktur durch Konflikt und Kooperation • Die Entstehung der Organisation aus der Dynamik des positionalen Systems • Positionen und ihre Handlungsmuster • Die Entstehung einer Führungsposition und deren Erhalt • Position und Gruppengröße • Einschränkung der Handlungsmöglichkeiten durch die Herausbildung einer Beziehungsstruktur • Die Verschränkung der Artikeldiskussion mit der Konstruktion von Inhalten • Die Bedeutung der Treffen für das Handeln in der Wikipedia.
Inzwischen liegt mir das Buch vor, es ist eine sehr wissenschaftliche Lektüre mit interessanten Bemerkungen. – Simplicius 21:58, 31. Jul. 2009 (CEST)
Zum Inhalt:
- Christian Stegbauer beschreibt verschiedene Thesen, warum Menschen unentgeltlich zum Gemeinwohl beitragen. Er durchkämmt ein Dickicht verschiedener Theorien. Nach einigen handele der Mensch nur aus eigenem Nutzen und ökonomischen Interessen. Demzufolge dürfte es eine „hohe Beteiligung“ bei Wikipedia gar nicht geben, es wäre eine negative Prognose auszustellen. Auch die Gemeinheit als solche wird bestritten, wie Margaret Thatcher postuliert: „And, you know, there's no such thing as society.“ Nach anderen geht es um „soziale Motive“, „Zugehörigkeitsbedürfnis“, „Anerkennungserwartungen“ und „soziale Integration“. Zumindest gibt es also Systeme und Netzwerke.
- Ich denke mal, ein Hintergrund könnte sein, dass vielen Millionen befähigter Menschen im Moment aber auch wirklich jede Chance einer ökonomischen Betätigung genommen ist. Stegbauer geht darauf in diesem Buch nicht ein.
- Schon rasch kommt Stegbauer zu einem Knackpunkt. Leon Festinger stellte 1956 fest, dass „es durch wechselseitige soziale Betätigung zu einem gemeinsamen Realitätsverlust kommen“ könne. Auch Heinrich Popitz argumentierte noch vor einigen Jahren, dass „der Realitätsverlust eine besonders ausgeprägte Form einer Gruppenidentität“ sei. Starke Persönlichkeiten, deren Selbstbewußtsein von einem anderen Bereich herrühren mag, seien ggf. weniger leicht beeinflussbar. Stegbauer sucht nach Erklärungen, wie sehr „Identitäten von den Beziehungen geprägt“ seien. Schon in der Einleitung skizziert er, dass die Benutzer „mit stärkerer Beziehung zum Projekt Wikipedia“ auch „andere Handlungsmuster und differente Anschauungen entwickelt“ haben.
- Es entständen nicht nur gemeinsame Positionen, und damit verbunden Rollen, sowie auch Hinweise auf „eine dahinter stehende Ideologie“. Als Beispiel wird später genannt, dass „nur noch ‚gute‘ Autoren willkommen seien“.
- Angesprochen werden die Gelegenheiten, die Beziehungen persönlich zu vertiefen, zum Beispiel „Stammtische“, „Messeauftritte“ und „Grillparties“.
- Stegbauer schreibt: „Zur Integration in den inneren Kern ist (...) das Durchlaufen von verschiedenen Karrierestufen notwendig.“ Mit Hilfe der Daten könne „man nachweisen, dass die Möglichkeiten auf eine Karriere in den inneren Kreis der Wikipedia bei weitem nicht allen offen steht (...).“
- Er verweist auf allgemein bekannte Erscheinungen wie „Hackordnungen“, „Ungleichheiten“, „Hierarchien“.
- Aus den folgenden Zahlen kann man abschätzen, dass sich zwar Eliten bilden, dafür aber der „ständig notwendige Zustrom an neuen Mitarbeitern“ auf Dauer nicht sicherzustellen ist, wie Hans Geser 2008 für die Wikipedia befürchtete.
- Es werden Analysen von Vernetzungen und Diskussionen aufgezeigt, Zustimmungen und Ablehnungen, Begeisterungen und Enttäuschungen.
- Er beschreibt die Abschottung von Führungspositionen. Er greift dabei auf Robert Michels Beschreibung von Parteistrukturen aus dem Jahre 1911 zurück. Ein Schmankerl ist der schon von Michels beschriebene Versuch von Amtsinhabern, „die eigene Stellung durch Rücktritt oder Rücktrittsforderung zu festigen (...)“.
- Das Phänomen der Kooptation unter Admins, also die Selbstregeneration aus dem eigenen Zirkel, wird für das Schiedsgericht nachgewiesen.
Das Buch ist keine leichte Lektüre, aber lohnend. Grüsse, – Simplicius 22:04, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Mein Widmungsexemplar ist jetzt auch angekommen. Schreib doch mal die Seitenzahlen dazu. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 22:39, 31. Jul. 2009 (CEST)
- Ach komm, es sind doch nur 320 Seiten. ;-)) Mail mich einfach an, ich hab dazu eine Menge Lesezeichen im Buch klemmen. – Simplicius 22:45, 31. Jul. 2009 (CEST)
- gibts wenigstens bilder oder ein paar größere graphiken?? Bunnyfrosch 22:52, 31. Jul. 2009 (CEST)
- bilder :-), hoffentlich ordert das unsere bibo Bunnyfrosch 03:01, 1. Aug. 2009 (CEST)
- Ich finde die Diagramme im Buch nicht sonderlich anschaulich. – Simplicius 14:37, 1. Aug. 2009 (CEST)
Mehr zum Inhalt:
- S. 192: Stegbauer zieht Vergleiche zu Robert Michels' Theorien und sieht diese in der Wikipedia bestätigt. Die Abkapselung der Admins von den "normalen Benutzern" sei eine „unausweichliche Tatsache“, und eine Entwicklung von der Oligarchie hin zu einem breiteren Fundament wäre nur möglich, wenn die Macht begrenzt und formell kontrolliert werden könnte. (Mein Reden, übrigens) „Allerdings scheint im Moment der Widerspruch zwischen dem emanzipatorischem Ziel des Projektes und der organisationalen Wirklichkeit durch die interne Machtverteilung in [der] Wikipedia weiter anzusteigen.“
- Anders als man nach den Beobachtungen William Foote Whytes bei Banden erwarten könne, seien Übertretungen der Grundprinzipien ("Grundwerte") insbesondere der Administratoren relativ häufig (S. 191). Begründet ist dies in dem Schutz der Administratoren durch fehelende Wiederwahlen und durch den Schutz der Gruppe anderer Admins.
- Ursache für og Phänomene sei der Mangel an demokratischen Strrukturen wie Wiederwahlen. Jedoch würden all jene, die demokratische Elemente einfordern, als "Störenfriede" empfunden. „Ein Befassen mit diesen Personen lenkt aus Sicht der zur Führungsposition gehörenden von den wichtigen Tätigkeiten ab führt am Ende noch zu Ergebnissen, die möglicherweise nicht im Sinne der Führer sind.“ (Hervorhebung nicht im Original).
Ich finde, das sind schon sehr konkrete Handlungshinweise. Und das erst nach kurzem Blättern. Das wird sicherlich noch spannend! --...bR∪mM↔f∪ß... 03:22, 1. Aug. 2009 (CEST)
- da fallsch nich druff rein, dat is doch schleichwerbung, damit man sich dat koft und feststellt, dat man verarscht worde ... naja, ein blick bei amazon, was die schwarte kostet, schadet nich, ne Bunnyfrosch 03:18, 1. Aug. 2009 (CEST)
- 30 latten, das sind 10 döner oder 6 pizzen oder 30 vitacola oder ein halbjahresabo vom hustler ... da laß ich dich mal lieber weiter tippen ;-) prioritäten sind prioritäten!^^ Bunnyfrosch 03:29, 1. Aug. 2009 (CEST)
Also ich finde die Positionen und Handlungsmuster ab S.163 sehr interessant, ebenso das Phänomen Machterwerb und Machterhalt ab S.173. -- ~ğħŵ ₫ 11:16, 1. Aug. 2009 (CEST)
- 1. Könntest du dir vorstellen, dass wir uns je nach Lust und Laune die Arbeit teilen, die wichtigsten Passagen zusammenzufassen und hier zu Diskussionszwecken rein zustellen? --...bR∪mM↔f∪ß... 15:06, 1. Aug. 2009 (CEST)
Sollt man in der eigenen Biblio. stehen haben. -- Gruß Α72 17:30, 1. Aug. 2009 (CEST)
- Für jeden, der ernsthaftes Interesse an der Sozio-patho-logie der Wikipedia hat, ist es wahrlich interessant (auch wenn es interessantere Stichproben gegeben hätte). Für all jene, die mal eben ein leichtes Bilderbuch lesen wollen, ist es sicher nicht das richtige. -- ~ğħŵ ₫ 23:33, 2. Aug. 2009 (CEST)
Ich hab mir das Buch bestellt, bin schon gespannt. Was mir aber gerade eben aufgefallen ist: die Admin-Solidarität, dass der eine Admin dem anderen kein Auge aushackt, also das, was Stegbauer postuliert und der Diderot-Club beklagt, wird durch einzelne Mitglieder des Diderot-Clubs - ungewollt - gefördert. Solche Abstimmkommentare weisen darauf hin. Adrian Suter 16:26, 6. Aug. 2009 (CEST)
„Wissen im kleinen Zirkel“ - FAZ-Rezension zu Stegbauer
In der FAZ ist hute die Rezension „Wissen im kleinen Zirkel“ zu Stegbauers Buch erschienen.
Nach erstem Lesen ist mir spontan aufgefallen, dass der Autor Thomas Thiel, der nach meinen Informationen die WP nur als außenstehender erlebt, den Inhalt des Buches so wiedergibt, dass Stegbauers Aussagen über Probleme nicht widergespiegelt werden.
In der Rezension werden "Fleiß" als Regulationsmechanimus bei der anhaltenden Abschottung des inneren Kreises der Wikipedia in einer Weise hervorgehoben, so dass man dort die eigentlichen Aussagen Stegbauers soziologisch meist sehr tiefer Abhandlung vermisst. In deren Zusammenhang stellt dich die Erstellung von Inhalten durchaus problematisch da. Auch ist laut Stegbauer die Teilung der Community in verschiedene Gruppen ein Ergebnis relationaler Positionierung, die nach den gängisten Theorien in jeder sozialen Gruppe stattfindet. Dadurch wird, genauer betrachtet, der quantitative "Fleiß" der Vandalenjäger oder der RC-Mitarbeiter gegenüber der inhaltlich arbeitenden "Artikelbesitzer" deutlich relativiert. In der Rezension kommt dies z.B. nicht zum Ausdruck.
Es folgt die Behauptung, dass Stegbauer zu dem Schluss käme, dass demokratischere Strukturen wegen des Aufwandes nicht ein geeignetes Mittel seien. Woher auch immer diese Aussage her kommt, sie steht nicht in dem als Quelle angegebenen Buch (*wunder*). Vielmehr gibt gegenteilige hinweise, die mal mehr mal weniger deutlich sind. Stegbauer arbeitet oft mit Auslassungen, so dass dieses Missverständnis, dass auch einer früher oft lancierten und kolportierten Behauptung von Mitgliedern des Grillclubs entspricht, zum Teil vielleicht an der mangelnden Praxis- und Tiefenerfahrung des Rezensenten mit dem Projekt liegt.
Weiter schreibt Thiel, dass es sich um eine "Produktideologie" handelt, wobei er unterschlägt, dass Stegbauer auf „eine Spannung im Sinne einer kognitiven Dissonanz“ [S. 66] hinweist, die durch Ideologisierung bzw. den Wechsel der Anschauung entsteht. Stegbauer beschreibt vielfach das Porblem der Kooptation, auch wenn er hier wissenschaftlich neutral keine wertende Position einnimt, nicht mal die möglichen Folgen anspricht. Soweit sich dies aus der Lektüre des Buches (und optimal vielleicht auch aus der eigenen Erfahrung mit der realexistierenden Wikipedia) erschließen lässt, fehlen diese (fehlenden) Erkenntnisse leider auch.
--...bR∪mM↔f∪ß... 20:34, 10. Aug. 2009 (CEST)
Freikorpschreibe in der Wikipedia
Ich möchte auf die aktuellen LA Novemberrevolution in Königsberg und Ostpreußisches Freiwilligenkorps aufmerksam machen. LG --Lixo 14:02, 9. Aug. 2009 (CEST)
- Erstes wurde gelöscht, zweites blieb. Fazit? – Simplicius 07:48, 30. Okt. 2009 (CET)
Wikipedia ist ein Gesellschafts- oder auch Rollenspiel. Meinungen hierzu?
[26] und gleich noch einmal [27]? TJ.MD Fasse Dich kurz. 23:34, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist leider ein altbekanntes Problem: Es gibt eine Gruppe innerhalb der Admins, meist die aktiveren, auch Inner Circle, die Diskussionsbeiträge entgegen der Prinzipien des Projektes einfach löschen. Zum Inhalt: ;-) Ja, so kann man es auch ausdrücken. Im wesentlichen geht es darum, ein social standing auszubauen, was einem erlaubt, eben z.B. Diskussionsbeiträge, die einem missfallen, löschen zu können. Die Löschung selbst natürlich dient der Positionierung beider Beteiligten und betrifft in erster Linie Kommentare, die dieses Spiel bemerken und dadurch gefährden. Martin Bahmann hat es dabei schon in mehreren Fällen ganz richtig gemacht. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 23:47, 11. Aug. 2009 (CEST)
- Martin Bahmann hat es dabei schon in mehreren Fällen ganz richtig gemacht. - Danke. Ein adminlob aus deinem Mund ist schon was wert. Du bist doch zitierfähig, oder? Martin Bahmann 19:55, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Das übliche Spiel halt, wenn einer EOD gerufen hat, dann dürfen alle Anderen fein aussortieren welche Meinung noch zugelassen wird, und welche nicht. Da gewöhnt man sich dran :-). -- Widescreen ® 14:29, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Ich finde es bezeichnend für den Diskussionsstil auf dieser Seite, dass hier bei anderen Benutzern die Löschung offensichtlicher Unsinnsbeiträge kritisiert wird, während man es sich zur gleichen Zeit gegebenenfalls selbst herausnimmt, unbequeme Diskussionsbeiträge rückgängig zu machen.[28] Sich dann noch zu erblöden, seitenweise rabulistischen Quark auf der Diskussionsseite eines den „Club“ nicht gebührend ernstnehmenden Benutzers abzulassen, und dabei auch noch eine kleine, zarte Beleidigung („dümmliche Beiträge“) als Sahnehäubchen draufzusetzten,[29] zeigt die zunehmende Tendenz der hier so eifrig diskutierenden, sich weit abseits der ernsthaften Mitarbeiter dieses Projekts selbst der Unglaubwürdigkeit und Lächerlichkeit preiszugeben. Wenn der letzte Beitrag von Brummfuss auf der oben genannten Benutzerseite eine Vorschau für das sein soll, was uns erwartet, falls sich die Diderotfraktion in der Wikipedia durchsetzt, dann gute Nacht.[30] Gruß von einem Benutzer, der keine Lust hat auf seiner Diskussionsseite ähnlichen Mist zu finden wie Smial zuletzt.W.E. 15:10, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Das Problem liegt m. E. darin, dass wir unterschiedliche Beiträge unterschiedlich bewerten:
- Ich finde Beiträge, die die Wikipedia kritisieren, auf Funktionsseiten zulässig, du hältst sie für Unsinn und möchtest sie entfernt sehen, ich kritisiere die Entfernung.
- Beiträge auf Seiten im Benutzernamensraum, die darauf angelegt sind, andere Benutzer persönlich zu veletzen, halte ich nicht für erhlatenswerte Diskussionsbeiträge und lösche sie, wenn es der Diskussion hilft. Kritik an der Person eines Benutzers, ist besser auf dessen Diskussionsseite aufgehoben. Du hingegen möchtest persönliche Angriffe auf Seiten im Benutzernamnesraum behalten und kritisierst mich, dass ich smial auf seiner Benutzerdiskussion angesprochen habe.
- Das mag für dich wie ein Widerspruch aussehen. Wir könnten uns darauf einigen, dass Admins sich auf Meta- und fremden Benutzerseiten an die Regeln halten, dann bekommen sie eine Seite, auf der sie Pöbeln dürfen (einen exklusiven Channel haben sie ja schon). --...bR∪mM↔f∪ß... 15:24, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Das Problem liegt m. E. darin, dass wir unterschiedliche Beiträge unterschiedlich bewerten:
- Wie schrieb doch jemand Kluges unlängst hier: Ist nur blöd wenn die einen dann sanktionieren, sobald sie etwas nicht verstehen. Passt ganz gut. Wobei ich mich schon wundere, wie man den mehrfachen Hinweis, nach adminentscheid zum Behalt eines Artikels bitte auf der Diskussionsseite des Artikels weiterzudiskutieren (nachdem schon geschätze 3-4 Seiten Diskussion vor der Entscheidung stattfanden) nicht verstehen kann. Beim nächsten Mal versuche ich Bitte auf der Artikeldisk weiter - Danke) noch etwas verständlicher zu formulieren. Martin Bahmann 19:55, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Oh, eine schwierige Diskussion! Da muss man natürlich hart durchgreifen! Sonst, sonst...?? Ja was denn sonst? Würde dann die Wikipedia abgeschaltet werden? Stürzt dann der Mond auf die Erde? Haben halt noch ein paar Benutzer etwas zu klären gehabt, was unmittelbar mit der Diskussion zusammenhängt. Unvorstellbar, dass sich Benutzer dann beschweren. -- Widescreen ® 20:14, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Du scheinst ja gut erholt aus deinem Wikiurlaub gekommen zu sein. Extra für dich (un den O-Poster weiter oben) nochmal rekapituliert da Dir ja scheinbar einiges an Vorwissen fehlt: Ich habe als "Moderator" durchgesetzt, dass es zu dem seit langem umstrittenen Artikel Rechte Esoterik einen vernünftigen LA gibt um endlich mal eine Entscheidung herbeizuführen. Wie zu erwarten war, gab es im Rahmen der Löschdiskussion bereits eine (IIRC) insgesamt knapp 160 Kb große Endlosschleifenwiederholung der Pro- und Contraargumente und somit eine extrem große aufgeblähte Löschdiskussion. Von dem auftauchen rechtslastiger POV-Socken und Rosas (Achtung BF+S.: rechte Unterwanderung) und deren unverzüglicher Sperrung mal ganz zu schweigen. Als - relativ zeitnah - ein admin eine Entscheidung zum "behalten" des Artikels traf, ging das Ganze nahtlos und munter weiter - Jubel auf der einen Seite, Empörung auf der anderen. Der dezente Hinweis, dass man sich nun mit dem Artikel befassen kann bzw. auf der dazugehörenden Diskussionsseite schreiben sollte (es ging dann schon ins Inhaltliche rüber, TF hier, unbelegtes da...), wurde überhört, Bitte #2 ebenso und irgendwann kam dann noch obiger Benutzer und musste auch noch seinen allgemein gehaltenen Kommentar zur Lage abgeben. That's ist. AP steht Dir und anderen selbstverständlich offen. btw: Nach dem einzig notwendigen revert auf der LA-Seite kamen dann die übliche Verdächtigen umgehend auf der Artikeldisk ins Diskutieren. Gruß & noch einen spannenden Abend hier Martin Bahmann 20:27, 12. Aug. 2009 (CEST)
- @Martin B.: Erstens kann ich lesen (auch das, was Du geschrieben hattest), zweitens kann ich das gelesene häufig auch verstehen (auch das, was Du geschrieben hattest) und drittens habe ich mich daran gehalten (jaja, Du darfst gern noch einmal nachsehen: mein Beitrag war nämlich kein Weiterdiskutieren des LA, sondern mein Kommentar zum LA-Entscheid). Und Viertens: Nein, Deine Ansicht, dass das unzulässig ist, teile ich nicht. So. Und im Nachhinein betrachtet? Ein Kommentar von mir gestrichen und dafür genau hier eine Diskussion darüber. Hat sich Dein Handeln also gelohnt? - TJ.MD Fasse Dich kurz. 20:33, 12. Aug. 2009 (CEST)
- <quetsch>Ja. Die Disk eines Artikels ist nämlich nicht für irgendwelche Nutzerkommentare zu geberellen Adminentscheidungen da, deine Meinug dazu kannst Du gern auf Deiner Nutzerseite verlautbaren oder der nächsten Parkuhr erzählen, wenn Dir das nach insgesamt geschätzt 500 KB Diskussion noch immer ein Bedürfnis sein sollte. Also verlagert sich die Diskussion jetzt hier in den Sandkasten und anderswo kann (vielleicht) mal inhaltlich gearbeitet werden, ohne dass alles in drölfzig Seiten Meta-Diskussion und Meinungsmache untergeht. --Papphase 09:17, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Das musst Du dich schon selbst fragen da Du ja nach der Aktion hierhergekommen bist und um Meinungen gefragt hast. Wahrscheinlich wolltest Du mal einen klaren NPOV dazu hören. Martin Bahmann 21:00, 12. Aug. 2009 (CEST)
- ich habe Deinen Beitrag gelesen. TJ.MD Fasse Dich kurz. 21:18, 12. Aug. 2009 (CEST)
- In dieser Diskussion muss man glaube ich bei Admam und Eva anfangen: Also Martin: Da unterhalten sich gerade zwei erwachsene Menschen. Dann kommt da ein dritter, der der Streifen auf dem Arm hat, und fängt an Vorschriften zu machen. "Nee, hier wird nicht diskutiert, macht das woanders, und DU DA darfst jetzt nicht noch mal auf die Einlassung Deines Gesprächspartners antworten. Basta." So etwas kommt nicht gut an. Viele, mMn. zuviele haben sich hier schon erziehen lassen, sich das Wort abscheinden zu lassen. Aber normal, normal ist das nicht. -- Widescreen ® 23:32, 12. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist ohnedies eine Unart, die immer mehr um sich greift. Am schlimmsten sind die "Redeverbote mit dem Colt im Anschlag", oder jene Typen, die glauben ihre Umwelt mit nervigen "Dieser Abschnitt kann archiviert werden" Bausteinen seckieren zu müssen (um das Ganze dann mit "Der nächste, der den Baustein entfernt, kommt auf die VM" zu toppen)... Diese Verpetzereien und das Drohen damit sollte man spätestens in der Volksschule abgelegt haben, hier in der WP fühlen sich anscheinend viele in die Kindergartenzeit zurückversetzt.-- ~ğħŵ ₫ 00:31, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Hier noch mal für Dokumentationszwecke das durch Martin Bahmann und Complex gelöschte Zitat von TJ.MD:
- „Jaja.. Die Wikipedia ist ein Gesellschafts- oder auch Rollenspiel. Es können sich weiterhin freiwillige Benutzer an der Suche nach dem goldenen Vlies beteiligen.“
- So etwas beleidigt eigentlich niemand, spielt aber auf die Realität an. Das nennt man OOC und erfordert den Eingriff der Spielleiter. – Simplicius 13:21, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Ja ist sie, die WP, alles beides. Das war eh schon immer meine Meinung. Besonders die aufgebauschten Problemchen erübrigen sich meistens dann wenn sie aus der Reichweite der übersehbaren chronologoischen Edits aus der individuellen Beobachtungsliste entschwinden. Aber ureigentlich ist die WP immer genau das, was sie für den einzelnen vom wesentlichen her zu sein scheint. Für mich ist sie mal die Sülzpedia und die Nervpedia, und ganz wichtig meistens schlicht die Wikipedia um Artikel zu schreiben oder diese kielzuholen und ordentlich kalfatern. Moin Moin (nicht signierter Beitrag von Alexander Leischner (Diskussion | Beiträge) -- Widescreen ® 16:35, 14. Aug. 2009 (CEST))
Abnehmendes Wachstum der englischsprachigen Wikipedia: Auch bei uns?
das verlinkt nach das -- Bunnyfrosch 15:51, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Golem übersetzt "evidence" in "We consider this as evidence of growing resistance from the Wikipedia community to new content, especially when the edits come from occasional editors." mit "Beweis". Evidence kann aber ebensogut mit "Anhaltspunkt", "Beleg", "Hinweis", "Indiz" übersetzt werden. Tatsächlich kann eine solche Aussage, die auf rein quantitaver Analyse beruht, in einem solchen Themenfeld niemals seriös als Beweis für irgendetwas herhalten, sondern eben allenfalls Hinweise auf eine Entwicklung liefern, deren mögliche Ursachen jedoch ausschließlich mit einer qualitativen Untersuchung näher beleuchtet werden können. Ähnliche Zahlenverhältnisse dürften wohl auch bei der deutschsprachigen WP herauskommen - mit exakt derselben Unwägbarkeit der Ergebnisse. Freilich deuten solche Zahlenspielchen zusammen mit den insgesamt rückläufigen Autorenanmeldungen durchaus auf eine gewisse Trendwende in der Entwicklung der Wp hin - und die Zentrale hat das offensichtlich auch schon bemerkt. In der Hoffnung auf eine konstruktive Disk unter Verzicht auf die leider eingerissenen Totschlagargumentationsketten... -- smial 16:44, 14. Aug. 2009 (CEST)
- Es geht hier um folgende Beiträge oder mehr:
- Part 1: The slowing growth of Wikipedia: some data, models, and explanations, 4. Juli 2009: online
- After the boom, is Wikipedia heading for bust? 4. Aug. 2009: online
- Is Wikipedia in Decline? Scientists Search for Answers in Wikipedia's Numbers, 4. August 2009: [online
- Chart of the day: Wikipedia's Growth Tumbles: online
- Part 2: More details of changing editor resistance in Wikipedia 7. Aug. 2009: online
- Die aktivsten Wikipedia-Autoren bleiben unter sich, 14. Sept. 2009: online
- Wie sieht es in den anderen Sprachen aus? Läuft sich das Projekt tot? Wenn ja, warum? An anderer Stelle auf dieser Seite auch schon kürzer besprochen worden. Die Sichtweisen sollte man noch mal sammeln. – Simplicius 08:06, 6. Nov. 2009 (CET)
Meinungsbild über Werbung
Ich habe ein MB gegen Werbung in Vorbereitung gestellt. Selbst wenn sich der Verein über ein solches hinwegsetzen würde könnte niemand in den Medien behaupten, dass sich die Community darüber freuen würde. --Liberaler Humanist 16:25, 27. Aug. 2009 (CEST)
Zur Vorbereitung: Wikipedia:Meinungsbild/Werbung in Wikipedia
siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Umfragen/Werbung_in_der_Wikipedia
Habe ich seinerzeit als Meinungsbild initiert, "wurde" dann aber eine Umfrage. --Arcy 14:21, 28. Aug. 2009 (CEST)
Wikipedia-Demographie
Ich möchte einmal hierauf hinweisen. Für alle Leser von Adminstratoren/Notizen und Sonnenblumen der Hinweis, nicht nur Admins sind einsam: 90% aller gelegentlichen und regelmäßigen Wikimedia-Autoren sind kinderlos und immerhin 70% ohne Partner. --Lixo 19:30, 5. Sep. 2009 (CEST)
... und 50% der Autoren ("occasional" or "regular") sind Kinder (< 22). Wesentlich interessanter wäre eine Statistik, die die regulären Autoren berücksichtigt. So ist die Aussage "kinderlos" oder "ohne Partner" bei einem Anteil von 50 % bzw 25 % unter 18 unter 22 Jahren relativ witz- und aussagelos. --Arcy 13:51, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Diese Statistik kann, den Anteil Jugendlicher/junger Stundenten ausgeklammert, als ein starkes Indiz für eine problematische oder fragile Lebensstellung des durchschnittlichen Wikipedianers gesehen werden. Unter dieser Annahme wird die weit verbreitete Härte, der harsche Umgangston der Benutzer untereinander um so bedenklicher. Das Projektziel ist klar und unverrückbar: Wikipedia ist ein Projekt zur Erstellung einer Enzyklopädie. Dem Absehen von den Realsubjekten der Autorschaft im Namen dieses Ziels entspricht die allgemeine Verdrängung der eigenen Realexistenz im Handeln als Account. Dem Blick von außen auf die Community stellt es sich so dar, dass die alleinige Fixierung auf das Projektziel eine inhumane Seite hat, woran das Projekt langfristig scheitern könnte. Ob es ausreichend ist, was hier die Stammtische als Gegengewicht sozialer Integration und Anerkennung leisten? Weit verbreitet scheint unter den selbst emotional der Bestätigung Bedürftigen die Haltung zu sein, mit Anerkennung anderer sparsam umzugehen; ein am Projektziel orientiertes Leistungsethos herrscht vor; jemand ist ein "guter Arbeiter", schreibt "gute Beiträge". Täte er dies nicht mehr, kann er verstoßen werden. Hier deutet sich, gerade in Hinblick auf die vermuteten Realbedingungen der aktiveren Accounts, ein schwerer Mangel an, der sich sowohl in den einseitig-objektiven Kühle der Projektanlage als auch in den Umgangsweisen, die diese übernehmen, zeigt. Die Darstellung des Wissens ist für den Menschen da, nicht der Mensch für Wikipedia. Der Mensch, der Wissen darstellt, mitarbeitet, ist zu würdigen. Das ist kein Kuschelkurs, sondern die Einforderung von Menschlichkeit, gerade in dieser virtuellen Wirklichkeit, die für viele von vornherein Substitut ist. Es wäre wohl ein PA, hier einen Namen zu nennen, doch kann das ganze natürlich konkretisiert auf Account XY werden, der nach Jahren der Mitarbeit, Admin oder nicht, hier einfach verschwindet und im Realleben vor die Hunde geht, weil er einfach nicht aufgepaßt und unbedachter Weise die Prioritäten seiner Existenz, verführt durch die Community und ihren Anerkennungsdruck, falsch gesetzt hat. Die Community scheint mir von einem entsprechenden Verantwortungsgefühl weit entfernt und dies ein langfristiges Problem, das gelöst werden muß und ohne dessen Lösung letztlich auch das Projektziel verfehlt werden wird. Mit einem solchen Gefühl von Solidarität würde man niemanden, der hier einmal ein paar gute Artikel geschrieben oder sonst etwas Vernünftiges für das Projekt getan hat, wegen ein paar persönlichen Angriffen oder Wutausbrüchen o.ä. unbefristet sperren und damit quasi "verlorengeben". Eine solche Solidarität, die fehlt, kann der herrschende Geist von oben her nicht hervorbringen.-- Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka 16:39, 12. Sep. 2009 (CEST)
- "Diese Statistik kann, den Anteil Jugendlicher/junger Stundenten ausgeklammert" ... gibt es aber nicht. Zumindestens ist es nicht die, auf die hier verwiesen wird. Aber ansonsten gilt sicherlauch auch für die WP: Internetsucht. Es laufen sicherlich einige hier rum, von denen dies behauptet werden kann. WPler, die (nicht als Admin) Tag und Nacht in Bereitschaft sind, die wie eine Henne ihre Eier (ähm ... Artikel) bewachen. Und bei manchen von den WP-Junkies, die die einen auf die Finger kriegen und eine halbe Stunde gesperrt werden, fängt dann sogar das große Zittern an. Das Betteln an der (Lese) Stoff-Verteilung wieder teilnehmen zu dürfen, das Betteln darum, sofort entsperrt zu werden. Das verbale um sich schlagen und der Vergleich der Engel in Weiss (die Admins) mit einem Sondereinsatzkomando. --Arcy 17:02, 12. Sep. 2009 (CEST)
Die Statistik spiegelt schlicht und einfach die akademischen Verhältnisse an deutschsprachigen Unis wider, mit deutlichem Schwerpunkt bei den Natur- und Geschichtswissenschaften, wo die Wikipedia ja am breitesten aufgestellt ist. Wer sie allein auf das Arbeitsklima zurückführt (auch nicht in allen Bereichen gleich) macht es sich m.E. zu einfach.--† Alt ♂ 16:53, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Jo - nö, das macht hier ja auch erstmal keiner, oder? Und den Hinweis auf die Zusammensetzung der Hochschulen verstehe ich nicht. Die Zahlen beziehen sich nicht nur auf die deutsche Wikipedia, und ich wage auch zu bezweifeln, dass 10 % der Hochschul... (Studenten? Angehörige?) -bevölkerung nur eine "primary" Schulbildung hat und 405. Irgendwie liegt da wohl ein Missverständniss vor.
Sonnenblumen hat das Wesentliche dabei rausgestellt (und hier wird Ursache und Wirkung nicht verwechselt, wenn gleich dieses Paar sich in sozialen Systemen wohl nur bedingt anwenden lässt. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 21:25, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Vergleichende Statistiken verschiedener Internetsüchte wären sicher hilfreich. 90% der Nutzer männlich spiegelt definitiv nicht die Verhältnisse an deutschen Universitäten wieder. Mo4'jolo (?) hat ja im Diderot-Club für die gesamte Wikipedia einen guten Beitrag dazu veröffentlicht. --Lixo 23:31, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Brummfuss, schau dir doch mal den breiten Durchsschnitt unserer Stammautoren an, besonders in so prestigeträchtigen Bereichen wie der Biologie, Mathematik, Medizin und der Geschichte. Das sind die, auf die ich mich bezogen habe und die wahrscheinlich mehrheitlich unter den Hochschulabsolventen zu finden sind. Natürlich existieren daneben auch noch andere Gruppen, aber ich vermute − und das ist jetzt meine eigene Interpretation − dass sich jüngere, weniger gebildete und weibliche Autoren tendentiell eher in anderen Bereichen mit weniger Artikeln/Edits/Umfang finden. Genau nach dem Universitätsabschluss geht ja dann plötzlich auch die Schere zwischen männlich und weiblich auseinander (nicht nur im deutschsprachigen Raum, nehme ich an). Bei der Diskussion zeigt sich meiner Meinung aber auch, dass viele die Wikipedia für etwas besonderes im Bezug auf die Nutzer halten. Wieso sollte aber ein Internetlexikon ein grundsätzlich anderes Publikum anziehen als andere interaktive Webseiten? Dass jemand ohne Familie und Partner naturgemäß auch mehr Zeit für's Internet hat, braucht anderseits ja auch nicht verwundern.--† Alt ♂ 00:54, 13. Sep. 2009 (CEST)
Haben Wikipedianer eine abnormale Wahrnehmung der Realität?
Hallo, bin gerade über einen Eintrag im WP:Kurier gestolpert, in dem steht, dass bei Wikipediamitarbeitern die „Wahrnehmung der Wirklichkeit eine selektive Weltsicht konstruiert.“ „WP-Kurier“ vom September 09 Auch wenn es leicht ironisch klingt, finde ich es doch toll, dass diese Gedanken und „Kritik“ (eine abweichende Meinung über die WP wird ja oft so aufgefasst) mittlerweile schon im Kurier leise anklingt; jedermann weiß ja inzwischen, dass die direkte Meinungsäußerung in der Wikipedia über die Wikipedia selbst oft schwierig ist. Ein Erfolg also, dass die Schieflage in der de.WP auch nun auf dem Kurier aufgegriffen wird, ohne dass diejenige/derjenige dafür gleich gesperrt wird. Auch wenn ich meine Zweifel habe, ob dem Autor überhaupt bewusst war, hier aktuelle und wissenschaftlich abgestützte Forschungsergebnisse zusammenzufassen und vielleicht in der Überzeugung gehandelt hat, dass es offensichtlich ganz falsch sein müsste.
Dennoch denke ich, dass man das nicht so über einen Kamm scheren kann. Es gibt doch auch viele kompetente und ernsthafte Autoren hier, zumindestens wenn diese a) noch nicht so lange dabei sind oder b) sich nicht haben anstecken lassen.
Also, die Frage Haben Wikipedianer eine abnormale Wahrnehmung der Realität? ist ohne Einschränkung, und einfach so, naiv und ganz schön gewagt, oder was meint ihr? Im Grunde ist doch nun die Frage, welche Konsequenzen werden die bereits bekannten Prozesse auf die Qualität der Inhalte haben. Gruß --...bR∪mM↔f∪ß... 13:32, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Also ich dachte immer, die Wikipedianer haben eine eher „normalo“-Einstellung! Zu normalo für meinen Geschmack. Für mich allerdings manifestiert sich das eher in den Strukturen, als in der Artikelarbeit hier. Die Strukturen sind so normal, also hierarchisch, autoritär und auf Machterhalt ausgelegt, dass ich manchmal an die Persiflage des Büroalltags mit inkompetentem Chef - Stromberg - erinnert werde. Das Problem für die Artikelarbeit könnte sein, dass es angepassten leichter fällt hier Änderungen durch zubringen. Viel entscheidender ist für mich das angesprochene Sendungsbewusstsein der U30goM zu sein. "Ist mein Wissen, meine Bildung, meine Einstellung zur Welt enzyklopädietauglich?" Das führt zu Problemen, wenn es in einem Artikel darum geht Alltagswissen gegen Expertenwissen zu stellen. Das gilt nicht nur für Alltagsthemen sondern sogar für höchst wissenschaftliche. Für viele hier sind eher breiten-Themengebiete interessant, als Spezialgebiete. Vertieftes Wissen wird so nicht verarbeitet. Nur das Breite Wissen der Massen breit repliziert. Das erkennt man mMn vor allem an Wirtschafts, Politik und populärgeschichtlichen Artikeln. Vielleicht existiert hier auch eine gewisse Tendenz, eine Meinung zu vertreten, die zwar von einer breiten Masse geteilt wird, aber dennoch unvollständig und ein wenig kurzsichtig ist. Vielleicht kann man das Thekenpolitik nennen, oder Stammtischgerede oder Bild-am-Sonntag-Forderung-an-die-Politiker. Für mich ist WP vor allem Durchschnittsblablubbs wohin man schaut. Mir fehlt das extrem kritische der ständige Prozess etwas zu hinterfragen. Die Verantwortung, die auch im Kurierartiekel angesprochen wird. Aber vielleicht täusche ich mich auch. -- Widescreen ® 16:39, 12. Sep. 2009 (CEST)
- Klar ist schon was wahres dran. Das vertiefen der editierten Informationen soll durchs Wikiprinzip generiert werden. Wie weit da Theorie und Praxis auseinander geht, kann, und traue ich mich gar nicht zu beurteilen bei knapp ner Mio. Artikel in de.wp. So pauschal wie du das äusserst, kann ich das für den Bereich in dem ich tätig bin -und mir daher ein Urteil anmasse- nicht bestätigen, abgesehen von den ganz selbstverständlich vorhandenen Baustellen. Der spezialisiertest Tiefenkenner wird ohne die Hilfe und Beitragswilligkeit der populärwissenschaftlich basierten Masse ziemlich allein auf der Heide stehen und in arbeit untergehen. Hand in Hand. Gut, dann kommt natürlich wieder die Nummer mit den Platzhirschen.-- Gruß Α72 23:34, 12. Sep. 2009 (CEST)
Pressearbeit der WMD
Aus: [31]
Die Pressearbeit war auch schon einer meiner Hauptkritikpunkte [32]. Der Verein will sich aus der Community weitestgehend heraushalten, übernimmt aber solche Dinge wie die Außendarstellung der Community. Ich halte es für ein Medium wie die Wikipedia nicht für gut, dass wenige Bestimmen was aus dem Wikiversum bekannt wird. Dabei betreiben sie nämlich Schönfärberei, und gehen oft so dilettantisch vor, das ich mir denke, bitte lasst das doch jemand anderes machen. Ich halte es für medienpädagogisch fragwürdig, häufig völlig überschätzte Inhalte der Wikipedia, so unkritisch vorzulegen und dar zu stellen. Dann werden noch so Lichtgestalten wie Raschka vor geschickt, um die Wikipedianer zu repräsentieren. Dabei sind deren verbale Ausfälle prominent zu ergooglen. Aber lasst mich raten: Wenn nicht diese "Kleinigkeiten" derart breit getreten werden würden, würde man sie auch nicht ergooglen können? Die Pressearbeit ist schlecht, und sollte nicht dem WMD überlassen werden. -- Widescreen ® 15:47, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Die Wahlprüfsteine sind ein gutes Beispiel für diese Form schlechter (d. h. stellvertretender) Interessenpolitik. Sicher sind sie weniger schlimm, als zu befürchten war. Nichtsdestotrotz enthalten sie Punkte, welche die Community für eine bestimmte Richtung vereinnahmen (wenn auch eher dezent). Beispiel die Frage zur anhängigen Providersperre. Ist es Konsens, dass "die Wikipedianer" hier explizit dagegen sind? Okay, die überwiegende Mehrheit wird vermutlich dieser Meinung sein. Aber was ist mit dem etwas älteren Rentner, der in der CDU ist, und der meint, den Mist zu sperren ist vielleicht gar nicht so verkehrt? Oder dem, ähem, linken User, dem bei Zenursulas Treiben zwar auch nicht unumwunden wohl ist, der aber - anders als die Piratenfans - meint, dass es ohne etwas staatliche Intervention nicht geht? Pointiert gefragt: Sind Enzyklopädiemitarbeiter, die Providersperren für ein SINNVOLLES Mittel im Kampf gegen Kinderpornografie halten, nun in WP unwillkommen? Oder, zugespitzt gefragt: Darf eine solche Position projektintern überhaupt noch formuliert werden – jetzt, wo WMD schon die Parteien nervt mit klar ausformulierten Positionen?
- Noch deutlicher ist die Vereinnahmung bei der Frage Open Access ja oder Nein. Dass einige Dogmatiker in den oberen Projektetagen auch in dem Punkt seeehr entschieden festgelegt sind, ist ja bekannt. Andererseits: EIn Konsens, dass allein freie Software die Welt glücklich macht, wird sich innerhalb von WP kaum erzielen lassen. Nichtsdestotrotz macht die selbsternannte Community-Vertreterschaft von WMD ein Fass auf und nervt die armen Parteien auch noch wegen der bösen proprietären PC- und Systemlösungen im öffentlichen Sektor. Dass der Freie-Software-Müll hinten und vorne nicht funktioniert (Versucht einmal, eine nichtproprietäre Audio-Datei von hier in einer proprietären Umgebung zu öffnen, und dann viel Spaß...!), darf dabei selbstverständlich keine Rolle spielen; was nicht Linux ist, ist eben nicht. Fazit: Ein Wahlaufruf für die Piratenpartei sind die Wahlprüfsteine noch nicht (dafür sind sie auch viel zu dilletantisch und in einer viel zu abgehobenen Sprache verfasst). Aber von der Community getragen wird diese, ähem, Eigeninitiative mit Sicherheit nicht. --79.255.26.28 19:26, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Ich stelle mir nur die Frage, welche Resonanz so eine Fragestellung hätte, wenn die Person Moleski, Schonefeld und andere diese Fragen stellen würden, ohne dazuschreiben zu können (oder dürfen), dass sie dies im Namen der deutschsprachigen Wikipedia machen, oder den Eindruck erwecken, dies im Namen der deutschsprachigen Wikipedia machen. Einfach nur als Namen. Bekämen sie da Antwort? Ich fürchte nein. Und wenn, welche Bedeutung hätte diese gegenüber einfachen Wählern? Sie sind sich natürlich bewusst, dass Wikimedia und Wikipedia von jedem in einen Topf geworfen werden, sie wissen genau, dass ein Schreiben von Wikimedia deutschland e.V. in der Vorstellung aufgenommen wird, es mit einem offiziellen Vertretungsorgan aller Wikipediaautoren zu tun zu haben. Damit wird bewusst spekuliert, damit ist ihre Wichtigkeit natürlich ins Unendliche gesteigert. Aber der Anstand würde es gebieten, dazuzuschreiben, dass diese Fragen nur von einem Verein gestellt wird, der seine Legitimität als Verein nur aus der Tatsache bezieht, dass er sich der Rühmlichkeit bedient, die von anderen erarbeitet wird. --Hubertl 00:57, 21. Sep. 2009 (CEST)
Mobbing, was ist das?
Widescreen, schade dass du es nicht ohne Mobbing kannst, aber andererseits ziemlich schnell nach Hilfe rufst, wenn du glaubst andere oder du selbst würden gemobbt werden. Unglaubwürdiger gehts nimmer ... --Christian2003 22:14, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Du meinst gegen Raschka, der mich ungestraft beleidigen kann, der mit vielen Aktionen und Sperren gegen mich, die nicht den Regeln entsprechen, problemlos durch kommt? Der hier rechtsextreme Texte unbeanstandet posten kann, etwa 10 Benutzer als Kommunisten verunglimpfen kann. Wenn ich dies aufzeige, und mich dagegen wehre, nennst Du das dann Mobbing? Naja, jeder kann ja seine eigene Realität erschaffen. Auch Du. -- Widescreen ® 22:23, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Genau das meine ich, ... zeig du ruhig mal weiter auf. --Christian2003 22:31, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Chr. Du bist doch Arzt? Willst Du mir weiß machen, dass Du den Unterschied zwischen Opfer und Täter nicht erkennen kannst, in einem solchen Fall? -- Widescreen ® 22:34, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Wid. Du bist doch Psychologe, oder so? Willst du mir weiß machen, dass du nicht weißt, dass das mit der Aufteilung in Opfer und Täter nicht immer ganz so einfach ist? Wahrscheinlich fühlst du dich in deiner dir selbst zugeschriebenen Opferrolle wohl, andere würden dich vermutlich eher als Täter bezeichnen. --Christian2003 23:20, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Nun gut, ich kann mich jedenfalls nicht erinnern jemals Raschka gesperrt zu haben. Oder mit ein paar Kollegen zusammen. Der ist zu mir gekommen weil ich seine Kreise gestriffen habe. Themen offen ausgesprochen habe, die ihn indirekt betreffen. Nicht umgekehrt. Jetzt willst Du mir weiß machen, dass ich derjenige bin der Raschka mobbt? Weil ich mich effektiv gewehrt habe? Erinnere Dich bitte, ich bin kein Admin. Ich kann niemanden nach Lust und Laune sperren oder sonst wie bestrafen. Ich kann auch niemanden einfach so beleidigen, ohne Konsequenzen. Wenn Du mir jetzt vorwirfst, dass ich mich effektiv gewehrt habe, finde ich das eine Unverschämtheit von Dir. Oder das ich anderen Benutzern geholfen habe, die unter Raschka gelitten habe. Führe Dir bitte noch mal die Machtverhältnisse vor Auge. Und wenn ich jetzt sage, dass er kein guter Werbeträger ist, weil er mal, versehentlich, einen Text von Zyklon-B auf seine Benutzerseite geschrieben hat, dann mobbe ich ihn also? Sorry, für solche Parteinahmen habe ich kein Verständnis. -- Widescreen ® 23:55, 20. Sep. 2009 (CEST)
Christian, lass nach. Mit dem "Psychologen" zu reden, lohnt nicht. Ignorieren. --Atomiccocktail 00:09, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Atomiccocktail hat ja sowieso die Tendenz dieses Projekt von Grund auf zu befrieden, unser Gerechtigkeitsfanatiker. Aber diesmal finde ich seinen Vorschlag gut. Ich würde es sehr begrüßen. Hör doch mal auf Atomiccocktail. Kannst Dich ja im Notfall bei ihm und den Adminkollegen über die unhaltbaren Äußerungen von mir aufregen. -- Widescreen ® 00:16, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Ich denke schon, das Mobbing in der Wikipeda hat genügend Qualität, dass man sich jeweils ab Montag auf das ganz normalen Alltag im Büro freuen kann. Das Wort „Beschäftigung“ ist natürlich negativ konnotiert, sorry, ich vergaß. – Simplicius 12:41, 4. Okt. 2009 (CEST)
Kleine Hilfe: Aussensicht
Der neu erschienene Buchtitel „Das Buch gegen Nazis. Rechtsextremismus – Was man wissen muss und wie man sich wehren kann“, mit herausgegeben vom linksradikalen Wochenmagazin Die Zeit, *** Achtung, „linksradikal“ war Ironie ***, ist bezüglich dem inhaltlichen Gehalt von WP skeptisch. Die Frage „Wo finde ich kompakte - und verlässliche - Definitionen zum Rechtsextremismus im Internet?“ beantworten die Autoren auf Seite 267 wie folgt: „Verlassen Sie sich nicht blind auf Wikipedia, denn dort schreiben - offen oder verdeckt - auch Neonazis mit. Drei Fachwebseiten (…)“. So viel zur Aussenwahrnehmung. Ich fürchte, die Dauer-Sanktionen gegen kritische User und die Tabuisierung der internen R*****-Problematik haben sich ausserhalb rumgesprochen. So lange sich die Zustände nicht ändern, wird hier auch eine WMD-Pressesprecherin wenig helfen. --79.255.51.238 08:19, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Ich denke hier sind sich alle einig, dass die Rechtsextremenproblematik auf der Agenda weit nach oben gehört und ich denke auch, dass man damit offensiver umgehen und effektiver handeln sollte. Effektiv wäre mE vor allem, gegen generellen Extremismus vorzugehen und sich als Admin nicht den Mund oder die Handlung verbieten zu lassen, weder vom braunen Pöbel mitsamt seinen primitiven Drohungen noch vom Gesinnungsdruck einiger Linksradikaler, die meinen, ihre brennenden Autos und radikalen Äußerungen wären erlaubt, nur weil sie sich für Nazijäger halten.--bennsenson 13:01, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Es fehlt an einer Studie, die sich mal nicht mit der Motivation der Autoren oder der Verlässlichkeit der Inhalte im Allgemeinen, sondern mit dem Einfluss von Interessengruppen auf die Inhalte befaßt. – Simplicius 13:20, 23. Sep. 2009 (CEST)
- Oh, ja! --Hubertl 16:53, 24. Sep. 2009 (CEST)
Schiedsgericht: Rücktritte von Pitichinaccio, Thogo, Leithian, Abena, Henriette Fiebig und elya
[33] Ein mutiger und richtiger Schritt, angesichts der Vorkommnisse. Grund ist wohl die Vorkommnisse um einen SG-Fall. -- Widescreen ® 07:53, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Da schau her, wie kommt es? Nach kurzem Blick auf die Begründungen scheinen Probleme der Vertraulichkeit (nach Eyla) innerhalb des Gremiums ursächlich gewesen zu sein. Oder hängt das mit der unterstellenden Andeutungen zusammen die Marcus gegenüber Henriette geäussert hat? Ich gehe davon aus, da du in deinem Editkommentar Henriette nach den Nennung der anderen hinter einem Doppelpunkt gesetzt hast? -- Beste Grüße! Α72 10:13, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Was für ein Drama: Nachtsitzung, Rücktrittsbegründungen, Nachzügler (Hans Koberger) und ein "Restgericht", bestehend aus zwei aktiven Mitgliedern und einer Karteileiche, die nach einem erfolgreichen Tempdeadmin offensichtlich die Brocken hingeworfen hat (Achates). Die Dramaturgie hat fast hessisches Niveau, nur dass sie in einer virtuellen Scheinwelt spielt. Für die gefühlte Bedeutung einiger Oberklasse-Admins ist dieses Ende mit Sicherheit eine persönliche Tragödie. Andererseits: Den anmaßenden, in seiner gespreizten Pseudojuristensprache nur lächerlichen Duktus dieser wikipedianischen Oberhaus-Kammer wird niemand wirklich vermissen. Anders gesagt: Die "schlechte" Nachricht ist in Wirklichkeit eine gute. --79.255.62.102 12:28, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Samt und sonders alles Spezialdemokraten. Das SG macht Sinn, die Funktionsanhäufelung einiger jedoch nicht, das wird zuviel und der einzelne kann leicht den Überblick, bedingt durchs Medium, verlieren und sich verwickeln. Mich turnt schon in aller Regel das Diflink-Gewitter auf diesen Metaseiten ab, wer liesst den Kram den wirklich alles? Die Begründung, meine stammt von Henriette, das die Grenzen aufgezeigt sind dessen was leistbar und was nicht leistbar sei, kann ich nachvollziehen, beziehungsweise klngt für mich plausibel. -- Beste Grüße! Α72 13:59, 1. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn ich mir das so durchlese: am besten das SG ganz abgeschafft lassen. Das SG hat nicht zur Verbesserung des Projekts beigetragen. – Simplicius 14:58, 1. Okt. 2009 (CEST)
- [34] 84.44.141.120 04:07, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Ist Henriette Fiebig der wirkliche Rücktrittsgrund? – Simplicius 07:31, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Keine Ahnung. Die rücken mit den Hintergrundinfos nicht raus :-(. Zum Beispiel diesen ominösen Chatprotokollen. --79.255.16.133 08:17, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Klassischer Fall von dem was ich mit Metagedöns und Diflink-Gewitter meine: Das Link seitens der Ip zeigt es wieder mal deutlich. Wie bitte soll wer, wen und wie "fertig machen", so dass dieser Jemand ernstlich erkrankt?? Ein solcher Mensch hat schon vorher, vieleicht sogar schon vorm allerallerersten Edit in der WP, massive Probleme. Dieser Mensch sollte seine Zeit an der frischen Luft und oder ggf. in adäquater ärztlicher Behandlung verbringen. Absolut absurd, aber nicht schlimm, ist nur eine von vielen Absurditäten speziell im Fokus des "Metagedöns".--Beste Grüße! Α72 11:36, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Irgendjemand hatte Henriette Fiebig wenn ich mich nicht täusche eine bedenkliche Äußerung angelastet. Weiß jemand, ob das stimmt, bzw. was tatsächlich mit Fiebig war? --Liberaler Humanist 17:17, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Ich sag mal so: es gibt Menschen, vor denen haben sogar deren Freunde Angst. – Simplicius 18:40, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Vorsicht. Da gab es offensichtlich Zerwürfnisse, die wir aber nicht bewerten können. Und auch mir scheint es etwas sehr gewagt zu sein, einer Person die Verantwortung für eine Krankheit zu geben. Schlimmer: Hier wird mit Rufmordmethoden gearbeitet, vielleicht sogar aus einer ehrlichen Empörung heraus. Und ein Typ, der sich auf der Benutzerdisk einer Dame mit einer Art Notgeilheit lächerlich macht, hat genug Einfluss, dass solch unverantwortliche Äußerungen der emotional leicht hochkochenden Dame ohne Konsequenzen bleibt. Um Schaden von der Wikipedia und von Henriette Fiebig abzuwenden, wäre eine sofortige Sperre der Dame notwendig gewesen, um ihr Zeit zu ngeben, sich zu beruhigen. Aber in Klüngelpedia wird nach Sympathie gehandelt und nicht nach Notwendigkeit. Das ist das wahre Trauerspiel. --79.247.36.171 22:43, 2. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe heute mit einem Experten gesprochen, der selbst eigentlich nicht so genau wusste, worum es bei den Rücktritten genau ging. Es sollen 2 Personen sehr viel Zeit miteinander verbringen müssen müssen, offenbar gab es zwischen genau diesen beiden Personen Konflikte. Vom genauen Gegenstand dieser Konflikte sollen offenbar nur Teile der Involvierten gewussst haben --Liberaler Humanist 23:06, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Viel schlimmer erscheinen mir die Vorwürfe, die Pitichinaccio erhebt. Er sagt das so: "Ich halte es für unabdingbar, dass während eines laufenden Verfahrens einzelne Schiedsrichter keinen Kontakt zu den Fallbeteiligten quasi „außerhalb des Verhandlungsraums“, also außerhalb der Fallseite aufnehmen, um den Fall zu erläutern. Einige meiner Kollegen haben eine solche Kontaktaufnahme mehrfach persönlich angeboten, in einem mir bekannten Fall ist sie auch erfolgt."
- Er sagt aber auch: "Der Anstand gebietet es, hier nicht personenbezogen zu argumentieren." Warum frage ich mich. Schließlich gehen solche Verfehlungen die ganze Comunity etwas an. Wenn ein Richter Verfahrensfehler begeht, oder dessen Neutralität in Zweifel gezogen wird, muss das öffentlich gemacht werden. Wenn wir nicht wissen, wer der Missetäter ist, können wir ihn nicht aussondern. Dann muss auch nicht das ganze SG zurücktreten. -- Widescreen ® 13:19, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Volle Zustimmung Widescreen. Das ist, systemimmanent betrachtet, keine Privatangelegenheit, sondern öffentliche Sache. Wir brauchen m.E. in Zukunft allerdings Regeln, die eine Veröffentlichung solcher SG-Chatlogs (nach geltendem Recht: privat) auch juristisch absichern. Wer hinter verschlossenen Türen KPA verletzt (und damit den besonderen Schutz des SG missbraucht), sollte überlegen, ob es der Anstand nicht vielmehr gebietet, die erweiterten Rechte abzugeben. Die SG-Mitglieder sind gewählte Vertreter der Community und als solche besonders verpfichtet, sich regelkonform zu verhalten. Dies als vorerst letzter Kommentar dieses Accounts zur SG-Sache, da mit Sperrung gedroht wurde (s. Disk. Kanzlei) und die Gewaltverhältnisse hier scheinbar immer unberechenbarer werden.--Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka 15:24, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Aber wie geht denn das? Wenn jetzt ein Richter sich daneben benimmt, muss dann gleich das ganze SG zurücktreten? Natürlich bis auf den Missetäter. So etwas muss mit disziplinarischen Maßnahmen geahndet werden. Der Richter darf zumindest in dem Fall nix mehr entscheiden (wenn überhaupt je wieder), und sollte evtl. ganz raus aus dem SG. Aber, und jetzt die Preisfrage, wie soll das gehen, ohne das jmd. etwas drüber erfährt? Das geht nicht! Zumindest die Verfahrensfehler müssen offen gemacht werden. -- Widescreen ® 17:35, 3. Okt. 2009 (CEST)
Kommentar zum Kommentar. Forderung der Offenlegung
Lieber Benutzer Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka, deine Feststellung, das Schweigepflichten nicht dazu dienen sollten, "die geschlossene Richtskammer zu einem rechtsfreien Raum zu machen", ist nur zu unterstützen. Wie es aussieht, ist im konkreten Fall genau dies zu befürchten. Da hier immer wieder Benutzer aufschlagen, die einerseits besorgt sind, andererseits jedoch nicht nachvollziehen können, um was es genau geht, habe ich den von dir auf Henriette Fiebigs Userdisk abgesetzten Beitrag unten beigefügt. --79.255.24.144 17:05, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Zweck solcher Schweigepflichten ist die Sicherung der rechtsförmigen Erfüllung der Rechtssachen und sonstiger Gerichtsaufgaben durch das Gericht. Die Amtspersonen sollen nicht befürchten müssen, nach oder während der Beschlußfindung als Einzelpersonen behelligt oder unter Druck gesetzt und beeinflußt zu werden. Sinn dieser Regelung ist es aber nicht, die geschlossene Gerichtskammer zu einem rechtsfreien Raum zu machen, innerhalb dessen geschehene Rechtsverletzungen nicht verfolgt werden könnten; solche sind durch diese Schweigepflicht (die ausschließlich der Rechtserfüllung dient, nicht die Rechtsverletzung ermöglichen soll) nicht gedeckt. Im Gegenteil verletzen Rechtsbrüche (etwa Beleidigung), die durch einen Amtsträger im laufenden Verfahren verübt werden (sei es gegen einen Amtskollegen oder gegen eine Partei der Rechtssache) nicht nur das allgemein geltende Recht, sondern darüber hinaus im besonderen noch die Amtspflichten.
- Und wie die Allgemeinheit ein berechtigtes Interesse an der Möglichkeit der Mitverfolgung von Gerichtsverhandlungen im Gerichtssaal hat, was sie (mit speziellen Ausnahmen) zu öffentlich zugänglichen Veranstaltungen macht und – interne Beratungen der Richter ausgenommen - eine Transparenz des Verfahrens sichert, so meldet diese Allgemeinheit zu Recht ein Interesse an der Offenlegung normalerweise verdeckter Vorgänge an, wenn sie Anlaß hat, dort Rechtsbrüche zu vermuten. Sie hat einen Anspruch darauf, die Rechtsförmigkeit der Rechtsabwicklung der von ihr in die verantwortlichen Ämter gewählten Vertreter zu prüfen. Es muß andererseits auch die Möglichkeit bestehen, berechtigte Verdachte gegen die Amtsträger auszuräumen.
- Daraus folgt, daß bei einem berechtigten Verdacht auf nicht ordnungsgemäße Erfüllung der Amtspflichten und sogar Verdacht auf unmittelbare, nicht amtsgebundene Rechtsverletzungen zumal der besondere Schutz der Amtspersonen aufzuheben ist, weil letzterer dem allgemeinen Interesse dient und nicht gegen dieses in Anspruch genommen und aufrechterhalten werden kann. Interne Verhandlungen sind rückwirkend öffentlich zu machen, um Klarheit zu schaffen, sobald ein solcher berechtigter Verdacht gegeben ist.
- Ein solcher berechtigter Verdacht liegt im konkreten Fall des gescheiterten Schiedsgerichtsverfahrens aus mehreren Gründen vor:
- 1. Der Rücktritt mehrerer Mitglieder des Schiedsgerichts in laufender zu entscheidender Sache
- 2. Äußerungen Marcus Cyron:
- a) „Mir ist ehrlich gesagt völlig egal, was du willst. Oder soll ich wirklich mal auspacken? Henriette, ich weiß Dinge über dich und dein Verhalten, das würdest du kaum glauben. Als Comunity-Managerin, als SG-Mitglied, als Person anderen Mitarbeitern im Projekt gegenüber. Angefangen von deinen Aussagen im Chat gegen Juliana, als diese nicht da war, als ich dir erstmals die Meinung gegeigt habe, was ich von einem solchen ekligen, verlogenen Verhalten halte. Du redest hinter dem Rücken von Anderen immmer gern und sehr deutlich. Das ändert dein Kreidefresser-Gequatsche in der WP nicht. Liebe Henriette - du hast dir zuletzt durch dein mieses Verhalten so viele Feinde gemacht - und von vielen erfahre ich Dinge zu dir. Also frage lieber nicht danach - sonst packe ich aus. Dann kannst du hier einpacken! Denn auch wenn du glaubst, wenn du es nur hinter dem Rücken von Leuten machst passiert nichts - raus kommt es doch alles irgendwann. Vielleicht solltest du mal damit anfangen Abbitte zu leisten, als von anderen Entschuldigungen zu verlangen.“
- b) „Liebe Henriette - du irrst. Nur ist es nicht mein Stil. Und statt nicht zu "explizieren" könntest du ja mal ein wenig Artikelarbeit leisten. Aber du mußt keine Sorgen haben. Lange schaue ich mir dein Verhalten eh nicht mehr an. Und dann kommt alles. Und du weißt ja selbst, was du dir alles für Mist geleistet hast. Solltest du zumindest. Aber wer so resistent in Sachen Selbstreflexion ist wie du, hat es womöglich nicht. Naja - dann wirst du es zu dem Zeitpunkt von mir lernen. Eine Sache deiner miesen Art habe ich oben schon genannt. Ich bin mir auf alle Fälle sicher, daß du nicht mehr all zu lange irgendwelche Funktionen in diesem Projekt hast. Denn glaube mir - es wird alles raus kommen. Und wenn das mit dem SG auch noch stimmt, solltest du dich zudem weit verstecken, weil dann wohl kaum noch einer deiner Fans zu dir halten wird. Und ganz ehrlich - ich glaube das mit dem SG. Denn das ist genau dein Stil. Andere fertig machen, das liebst du. Aber alles ist besser, als Artikelarbeit leisten, oder?“
- 3. Äußerungen Juliana de Costa-José:
- „[Entfernt] Künstlerpech! Info für die Leute, die mich jetzt für [Beschimpfung nach Gusto eintragen] halten: Es existieren Chatprotokolle, die das beweisen und ich appelliere an die, die diese Kopien haben, diese freizugeben, denn diese waren schließlich der Auslöser des Zusammenbruchs des Schiedsgerichts. Vielen Dank fürs Gespräch - und nein, ich habe nichts gegen Dich liebe Henriette, nur etwas gegen schwere Depressionen, die Deine Aktionen gelegentlich bei Benutzern auslösen. Freundliche Grüße“
- 4. Äußerung Abena, Mitglied des Schiedsgerichts:
- „Bei einigen Chatprotokollen blieb mir selbst Tage später noch die Kinnlade auf den Tisch liegen, da in der WP einiges davon ein Sperrgrund gewesen wäre“
- (Stellenverlinkung/Nachweise der Zitate auf meiner Diskussionsseite; vgl. auch WP:SG-Diskussion; Diskussionsseite Marcus Cyron; Diskussionsseite Henriette Fiebig; Kriddl/Was tun?). Kanzlei Franz Kafka 23:29, 2. Okt. 2009 (CEST)
- Weiter oben gab es bereits in anderer Sache eine Diskussion über den WP-Chat. Die offiziellen in den offiziell inoffiziellen und nicht (bzw. nur unter Strafe) zitierbaren Chat verlegten Funktionen haben aber einen Anlauf das Verhältnis von WP und Chat neu zu bestimmen zunichtegemacht. --Lixo 17:43, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Im Moment ist wohl eine wochenendlange "Preussische Nacht" verhängt; ein Info-Beitrag zur Sache auf der D-I-Seite wird jedenfalls laufend gelöscht. Wie man auf die Idee kommen kann, dass Montag (bzw. So. abend ab 20:31 Uhr) alles besser sein wird, entzieht sich allerdings meiner Kenntnis. --79.255.24.144 18:59, 3. Okt. 2009 (CEST)
- Zur Kenntnisnahme: Benutzer Diskussion:Kriddl/Was tun?#Aufklärung ist die erste Bürgerpflicht. --Richard Zietz 11:40, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Warum legte Fossa im Unterraum von Kriddl eine Diskussionsseite an [35], gab es da Absprachen? – Simplicius 12:37, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Gab es. Willst du die geheimen Protokolle dazu? Hab sie dir per Mail geschickt. --92.107.39.117 13:03, 4. Okt. 2009 (CEST) (Gerade wenn man dachte ...)
- Anmerkung zu Abena: So etwas publik zu machen, ohne vollen Aufschluss zu geben (wollen?) ist unredlich. Wie soll der Einzelne diferenzieren könnnen der das liest? Tür und Tor ist offen für wildeste Spekulationen ohne auch nur die tatsächlichen Zusammenhänge beurteilen zu können. Suboptimal; entweder man hat Rückrat und scheut keine Konflikte, oder ist eine Lusche und gehört sicher nicht in ein solches Gremium. --Beste Grüße! Α72 12:27, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Wie oben: WP-Chat-Veröffentlichung ist rechtlich nicht abgesichert. Wer den WP-Chat betritt, müßte sich (wäre meine Vorstellung) zuvor einverstanden damit erklären, daß potenziell gelogt wird und das ganze eine öffentliche Kommunikation ist. Dies wäre dann zu formalisieren als "Einstiegsmeldung" beim Betreten des Chat-Raums und auf WP:Chat festzuschreiben. Und SG-Chatgespräche u.ä. sollten standardmäßig mitgelogt werden, so daß im Bedarfsfall nachprüfbar ist, was gesagt wurde. (MB) Dann kann jederzeit veröffenlicht werden. Wer privat chatten möchte, findet genügend andere Chaträume und kann sich problemlos auch mit anderen Wikipedianern dort verabreden, beleidigen, schimpfen, verleumden, nachtreten usw.; nur das SG ist eben gerade keine private Sache, die SG-Mitglieder handeln in Funktion und dürfen daher überprüft werden. Auf die Zustimmung aller Beteiligten zur Veröffentlichung ist in diesem Fall leider nicht zu hoffen; das ist die Fortsetzung des Skandals und der Peinlichkeit. Kanzlei Franz Kafka 21:32, 5. Okt. 2009 (CEST)
Liberaler Humanist
Werte Kollegen, ich setze euch hiermit von der Einstellung meiner Mitarbeit in Kentniss, da ich die vorherrschende Hausmeisterkultur nicht mehr mit meinen moralischen Vorstellungen vereinbaren kann. Fiebig ist ein Fall, der eben bis ins Extrem führte. Aber leider kein Einzelfall. --Liberaler Humanist 13:02, 4. Okt. 2009 (CEST)
- Ein herber Verlust. Ich werde LH mal anschreiben. Vielleicht lässt er sich ja zu einer Rückkehr bewegen. Interessant ist, dass einige Stunden nach seinem Weggang, ein Abschnitt in einem Artikel eingebaut wurde, dem Liberaler Humanist so nicht zugestimmt hat. Dieser Abschnitt in einem kontroversen Artikel im Themenbereich Rechtsradikalismus wurde sogleich mit VM-Meldungen verteidigt. -- Widescreen ® 22:07, 4. Okt. 2009 (CEST)
- ja, die laufenden hausmeisterbedingten Abgänge sind schon herbe. Ein kleiner Song zur Aufmunterung. Eine Strophe über WP fehlt noch, aber ansonsten ists wie im Leben – richtig geil ;-) --79.255.42.93 08:39, 5. Okt. 2009 (CEST)
Was da bestimmte Charaktere auf CU treiben ist Mobbing. (nicht signierter Beitrag von 212.152.171.66 (Diskussion | Beiträge) 10:28, 5. Okt. 2009 (CEST))
- Die Qualität der Wikipedia würde es de facto erhöhen, wenn Benutzer, die Pas verüben, und Administratoren, die diese dulden und so dazu beitragen, dass Leute wie Ol andere Nutzer munter hinausekeln können. --Legalität.gemäß.WP.SOP 21:42, 5. Okt. 2009 (CEST)
- Grammatisch betrachtet fehlt da noch was. -- Simplicius
- Um das Thema vielleicht hiermit vorläufig abzuschliessen:
- Viele Benutzer machen mal eine Auszeit und finden zurück.
- Manche finden nicht zurück, wobei man betrachten muss, dass sich für viele Hobbies und Interessen woanders ein schöneres soziales Umfeld findet als wie es in der Wikipedia besteht.
- Gerade beim Inner Circle sitzt der Wurm drin, auch wenn man es nicht wahrhaben will, aber die Zustände im Schiedsgericht zeigen es doch. Da kann man es vielen Benutzern glauben, dass sie sich woanders wohler fühlen. – Simplicius 08:25, 6. Okt. 2009 (CEST)
Nun, die WP ist zwar eine soziale Gemeinschaft, aber in der tatsächlichen praktizierten Funktionalität keinesfalls vergleichbar mit den aus dem realen nicht virtuellen Raum. Somit kann man nüchtern betrachtet nichts anderes erwarten, als das, was täglich von ganz bestimmten Nutzern in ebenfalls ganz bestimmten Orten in der Wp "geboten" wird. Diese Charaktere benutzen die Wp im wahrsten Sinne des Wortes deutlich als Matrix zur Kompensation von vermutlichen Defiziten aus dem eigenen realen sozialen Umfeld in dem sie leben und was ihre motivierende Referenz ist. Die "Artikelarbeit" als ominöser Massstab für eine graduelle wie wertige Teilhabe findet statt, jedoch der Reiz durch die relative Anonymität aus der "Rolle" zu springen ist zu groß und relativiert diese Teilhabe deutlich. Die WP gleicht darin allen virtuellen Platformen. Beispiele wie hier zu lesen, wo vor anderen "ausgespuckt" wird und oder in Komposita mit Titulierungen, würden sich doch so manche aus Feigheit und aus der Rolle in der sie sich im RL befinden nicht wagen (zu diesem lassen sich noch andere Stilblüten hinzufügen). Dort, im realen sozialen Umfeld, folgen im Gegensatz zur WP unmittelbar und ggf. nachhaltig echte und spürbare Sanktionen. Was ist da die infiniete Sperre eines Benutzerkontos? Die Problematik besteht darin, das eine arbeitsethisch psychohygienische grundlegende Einstellung und nötige Distanz zum Objekt oft nicht mal, oder gerade nicht, von denjenigen erfahrbar ist, die in der beschränkten "sozialen Gemeinschaft WP" prominente und verantwortliche Stellungen und Funktionen innehaben die von der "Gemeinschaft" diesen wie auch immer verliehen wurde. Daher kracht es im Gebälk an bestimmten Orten mit bestimmten wie bekannten Benutzern, Seilschaften und andere "Interessengruppen" - Clubs ;-). Das immer wieder periodisch und mit vermutlich nachhaltig abträglichen Auswirkungen. Die Zeiten aus den Kindertagen des Projekts wo eine handvoll Aktiver mit Richtwerten auskam sind ein für alle mal vorbei. Die de.Wiki benötigt:
- klare Gewaltenteilungen
- funktionierende Kontrolle dieser Gewalten
- klare Regeln
eine Rechtsordnung! Es gibt genung Juristen die hier teilhaben die qualifiziert genung sind um in einer Projektgruppe, oder in welcher Form auch immer, dieses er- und ausarbeiten könnten. Im übrigen bestehen in der Schweiz und Österreich Vereine denen ein solches Vorhaben nicht uninteressant sein sollte. --Beste Grüße! Α72 11:49, 6. Okt. 2009 (CEST)
Wer Augen hat zu sehen und Ohren hat zu hören, der hätte bereits bei einem der ersten SG-Fälle (Sperre JEW) einiges an Klüngel feststellen können, massgeblich von Henriette initiert bzw. betrieben, die der Fall ansich gar nicht interessierte, sondern nur die Wahrung persölicher Interessen. Schon damals haben sich an dem Komplott nicht alle SG-Mitglieder beteiligt - aber bemerkt - hat das wohl kaum einer. Und Verfahrensfehler ist wohl nur eine nette Umschreibung für Manipulation. Gruß 84.61.202.180 15:05, 6. Okt. 2009 (CEST)
Ich habe mich über diese Entscheidung und einige andere auch sehr geärgert. Kannst du deine Bemerkungen etwas näher ausführen? Wie und warum soll Henriette diese Entscheidung manipuliert haben? Neon02 15:18, 6. Okt. 2009 (CEST)
In der Sache sind x verschiedene Vorwürfe erhoben, aber keinerlei Nachforschungen angestellt worden, benannte Expertenten wurden nicht gehört. Stattdessen gab allein Henriette im Vorfelb bereits Erklärungen ab, die nicht anderes waren als Nachgeplapper von Anwürfen die H-stt erhoben hat. Letztlich wurde - ich denke das ist auch wohl einmalig; in einem Bereich der allein von der Theorie lebt - Theoriefindung als Sperrgrund ausgemacht. Und zwar von Leuten, die sich nicht darum gekümmert haben was es international an "Theorien", denn mehr ist es bei der Archäologie ja nicht - alles so gibt. 84.61.202.180 15:37, 6. Okt. 2009 (CEST)
Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka
Ich habe mich zu einer Pause entschlossen, nachdem ein Beitrag von mir auf Admin/Notizen durch Logograph revertiert wurde. Näheres siehe Disk. der Kanzlei. Das Schiedsgericht ist ohne (kritisches) Zutun zusammengebrochen. Das läßt mich an die alten ontologischen Grundsätze denken, das Böse habe aus sich keine Substanz. Man kann das ganz offen schreiben, da die Kräfte mächtiger sind als deren Sklaven: sie können nichts tun, weil sie nicht anders wollen - und werden sich, so Gott will, gegenseitig zerfleischen, je weniger Angriffsobjekte sie unter uns Kritikern finden. Der Blitz soll sie treffen, o meine Brüder. Kanzlei Franz Kafka 01:31, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Zensierter/revertierter Beitragstext auf Admin/Notizen war:
- Ich erlaube mir, hier einen persönlichen Kommentar zu schreiben (weil a.) das Thema kein speziell administratives b.) von mir die Rede ist) und bitte darum, daß dieser nicht revertiert wird. Die Zusammenstellung gelöschter Beiträge war eine Sammlung, um von dieser aus einen kommentierenden Beitrag zu schreiben, dem diese Zitate als Belege dienten, wie er dann auch für kurze Zeit auf der Diskussionsseite von Henriette Fiebig stand. Die Kopie wurde in dem Moment nötig, als reviertiert wurde (vorhersehbar, vgl. zeitliche Abfolge), und ich wählte meine Benutzerdisk als einen Ort in meinem BNR, der mir ersparte, eine neue Unterseite anzulegen und außerdem in der Absicht, daß darüber diskutiert würde (wenn man einen Beitrag auf einer Diskussionsseite schreibt, wünscht man i.d.R. Diskussion darüber). Administratoren haben nicht festzulegen, ob ein Thema in einem BNR oder "besser anderswo" diskutiert werden soll. Wenn man Zitate zusammenstellt, ist dies nicht anders möglich, als sie aus ihrem "Kontext" zu reißen, das ist hier auch gängige Praxis; solange der Kontext verlinkt ist, ist das unproblematisch. Von "Manipulation" zu reden, halte ich für abwegig. Ich stelle fest, daß nicht nur die Zitate, die ich auf Ansprache von M. Bahmann hin gekürzt hatte, sondern auch mein rein argumentativer Text - ich selbst habe überhaupt nichts irgendwie nach geltenden Regeln Problematisches geschrieben, sondern zwar sicherlich Problematisches, aber auch auf Probleme Hinweisendes, zitiert - von M. Bahmann nach Sperrandrohung, der ich mich nicht beugte, kurzerhand mitgelöscht wurde, mit dem Hinweis: Diskutiere das wegen mir im DC, wo Du es ja auch gepostet hast, was nicht stimmt, gepostet hatte ich lediglich einen unverlinkten Hinweis auf meine Diskussionsseite ("siehe Disk"), woraufhin eine IP den Text von meiner Disk dorthin kopiert hatte [36]. Es ist mir gleichgültig, ob das eine Unterstellung oder ein Irrtum und Flüchtigkeitsfehler M. Bahmanns war, als Begründung einer Löschung in einem fremden BNR halte ich das für unzureichend. Überaschend war für mich dann auch, wie hoch die Wogen in der VM dieses Tages schlugen (Abschnitt wurde nicht archiviert, sondern von Fossa gelöscht, vgl. VM). Ich habe es eher so erlebt, daß Martin Bahmann durch seine Adrohung in eine Art Zugzwang seines empirischen Charakters geraten war (Wie angekündigt.) Seit der Text im Diderot-Club stand, war mir nicht mehr so wichtig, daß eine Kopie auf meiner Diskussionsseite zu finden war (zuvor der einzige Ort, an dem dieser Text direkt lesbar stand). Daß ich auf die Löschung nicht weiter reagiert habe, bedeutet aber nicht, daß ich das administrative Handeln angemessen oder auch nur regelkonform fand. Wenn der Text inhaltlich so anstößig war wie behauptet, bevor er im Diderot-Club stand, stellt sich die Frage, warum er dort aktuell noch steht: sogar in der Fassung mit Vollzitaten ohne die von mir entgegenkommend, ohne dem Standpunkt M. Bahmanns zuzustimmen, vorgenommene "Selbstzensur" und Anonymisierung der Zitate. Kanzlei Franz Kafka 23:43, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Korrektur: Abschnitt wurde schließlich doch archiviert. [37] Viel Glück. Kanzlei Franz Kafka 02:38, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke mal, das Rumgemache des Inner Circles ist nicht die Lösung der Probleme der Wikipedia, sondern vielleicht eher deren Ursache. – Simplicius 08:20, 12. Okt. 2009 (CEST)
- @Henriette Fiebig,
- ich bitte Sie, diesen Hauptaccount und den zugehörigen Account Kanzlei Franz Kafka für zwei Monate, bis zum 13. Dezember 2009, zu sperren. Es sollte jeweils vermerkt werden, daß die Sperrung freiwillig geschieht und keinen Regelverstoß zur Ursache hat. Insbesondere ermächtige ich nur Sie zu dieser Sperre. Wenn Sie am 13. Dezember 2009 noch Administratorin sind, wünsche ich, daß meine Sperre um weitere zwei Monate, bis zum 13. Februar 2010, verlängert wird. Die Verlängerung der Sperre kann auch von jemand anderem ausgeführt werden. -- Sonnenblumen 00:03, 13. Okt. 2009 (CEST)
Ohne Aufbereitung kein Neuanfang
Inklusive Achates, von dem kein Mensch weiß, ob er an WP noch Interesse hat, waren acht (!) der zehn Schiedsgerichts-Mitglieder Admins – A., Elya, Hans Koberger, Henriette Fiebig, Leithian, PDD, Pitichinaccio und Thogo. Nur zwei – Abena und Gustavf - waren keine. Zurückgetreten sind ein Nicht-Admin und sechs Admins. Von Achates abgesehen, der auf der SG-Seite jedoch weiterhin als SG-Mitglied aufgeführt wird, verbleiben derzeit zwei Mitglieder: Gustavf und PDD.
Weiterhin ungeklärt im Raum stehen die (mögliche) Einschüchterung einer Schiedspartei, die Kontaktaufnahme zur anderen, die Frage, warum im konkreten Fall ein Schied übers Knie gebrochen werden sollte und schließlich der Verlauf der ominösen Schiedssitzung selbst. Fakt ist derzeit: Obwohl angekündigt, bleiben weitere Erklärungen zu dem an die Wand gefahrenen Schiedsfall U/T aus. Stattdessen diskutiert die Community (bzw. eine Reihe von Usern, die sich dazu berufen fühlen) eifrig neue Modelle für neue, bessere Schiedsinstitutionen.
Frage ist, ob es sich überhaupt rentiert, weiter in diese Diskussion einzugreifen. Sicher hat der Fall Folgen. Gezeigt hat er leider, dass in das Räderwerk der derzeitigen Cliquen jeder hereingeraten kann. Gibst du in irgendeiner Diskussion M. Cyron recht (manchmal sagt der Mann ja auch Dinge, die nicht ganz falsch sind), kannst du davon ausgehen, dass dich acht, zwölf Admins der anderen Fraktion auf dem Zettel haben. Dasselbe gilt, wenn du in einem Konfliktfall Fiebig beipflichtest; dann hast du Knall auf Fall ein halbes Dutzend der ersten Geschmacksrichtung an der Hacke. Was tun? Mit den Usern hat das ganze Gedöns jedenfalls nichts zu tun. Es geht nur um Macht. Und die nächsten Buddies für die nächsten Community-"Ämter" bringen sich schon in Stellung. --79.255.35.97 18:42, 6. Okt. 2009 (CEST)
Das Schiedsgericht in seiner derzeitigen Arbeitsweise ist sowieso verzichtbar (siehe u. a. Fall JEW oben, aber bei weitem nicht der einzige). Anstatt zu versuchen, Konflikte gütlich zu lösen und zu deeskalieren, heizte es diese sogar noch mehr an. Ob das nun an nerdischem, eklatantem Unwissen zum Thema Gruppendynamik liegt, wie ich bisher vermutete, oder ob das Schiedsgericht schon längst von einer oder mehreren Admincliquen hegemonisiert und damit ad absurdum geführt wurde, kann von Außenstehenden nicht entschieden werden. Insofern kann ich meine "klammheimliche Freude" über den Zerfall des SG nicht verhehlen.
Von den Reformvorstellungen finde ich prinzipiell den Vorschlag zur Hinzuziehung eines externen Moderators nicht schlecht. Ein neues Schiedsgericht sollte aus einem externen Moderator und mehreren Usern bestehen. Der Moderator / die Moderatorin würde das nicht vorhandene Wissen um Gruppendynamik und Konfliktlösung einbringen, während die User ihre Kenntnis um Vorgänge und Interna der Wikipedia beisteuern könnten. Um zu verhindern, dass das Schiedsgericht möglicherweise wieder von einer kleinen Adminclique hegemonisiert wird, sollte eine 50%-Quote für Nicht-Admins geschaffen werden. Neon02 19:46, 6. Okt. 2009 (CEST)
- Meine persönliche Vermutung ist, dass es (bislang) nicht hegemonisiert wurde. Dafür spricht zum einen die Tatsache, dass es geknallt hat – ein deutliches Indiz, dass das Ansinnen, den Fall durchzuziehen, offensichtlich nicht von allen SG-Mitgliedern getragen wurde. Aber letzten Endes ist es Jacke wie Hose. Es gab massive Unregelmäßigkeiten, und über die geht man nun hinweg, als ob nichts gewesen wäre. Was hilft? Vielleicht wirklich (nur) Externe; am besten solchen, die auch von Mediation Ahnung haben. Was die 50%-Quote für Admins angeht, stimme ich dir zu. Noch besser wären 25%. Diese Usergruppe hat eh schon zu viel Macht. Wozu Doppelmacht? Die Ämterbündelung weniger Superuser hat doch genau zu der Situation geführt, dass einige ihre Bodenhaftung vollends verloren haben. --79.255.35.97 20:52, 6. Okt. 2009 (CEST)
Von Henriette Fiebig, wenn ich das richtig zuordnen kann, wurde auch ein übereilter Schied in Sachen JEW übers Knie gebrochen, obwohl JEW noch an seiner Stellungnahme arbeitete, wie es von Kriddl eingeräumt worden war. Kriddl äusserte sich dann einfach dazu nicht mehr. Bubo bubo hat den Schiedsspruch nicht unterzeichnet. Rainer Zenz würgte dann die Diskussion darüber per Seitensperre ab. Manche halten vom WP-Schiedsgericht überhaupt nichts. Mich wundert längst nicht mehr, warum. – Simplicius 00:07, 7. Okt. 2009 (CEST)
Neon02 bringts eigentlich gut auf den Punkt. Auch im Schiedsgericht walten Kollegen aus dem Inner Circle für Kollegen aus dem Inner Circle. Da ist man bei der Kandidatur schon besser mal Admin, Vereinsmitglied und JCornelius-Grillpartymember, und am besten wird man von einem amtierenden Schiedsgerichtsmitglied vorgeschlagen. Kandidieren kann natürlich jeder... – Simplicius 00:12, 7. Okt. 2009 (CEST)
Das ist von der rein menschlichen Seite nur folgerichtig wie natürlich, das über den realen Kontakt Vernetzungen enstehen und diese kultiviert werden. Ich sehe das grundsätzlich positiv und förderlich für die Arbeit. Das was du andeutest, und wie ich es meine zu verstehen, ist der Umstand, ob und wie sich prostituiert wird und in Folge korumpiert wird. Beides ist ebenso menschlich wie realer Umstand in allen Kommunitäten. Ob jede Vermutung oder Verdacht sich tatsächlich erhärten und bestätigen lässt, muss offen bleiben. Es darf einen aber auch nicht sonderlich erschüttern sollte sich so etwas bestätigen. Ich will nur einmal darauf hinweisen das was ich oben forderte, das eine klare Ordnung Missbrauch wie Misstände nicht ausschliessen kann. --Beste Grüße! Α72 11:14, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Wenn User aufgrund eines solchen Systems unter die Räder kommen, ist das allerdings nicht mehr witzig. --79.255.36.68 16:19, 7. Okt. 2009 (CEST)
Ich möchte Neon02s Ansicht nicht unwidersprochen lassen. In der Zeit, in der ich (bin übrigens auch kein Admin) im SG mitwirken durfte, hatten wir die beiden (angenommenen) Anfragen Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Vorwurf des Anlassaccountmissbrauchs gegenüber SDB durch Hubertl und Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/Einjährige Sperrung von Mike Ebersbacher durch Port(u*o)s zu entscheiden. Der Schiedsspuch der ersten Anfrage hatte eine Aussöhnung der beiden Kontrahenten zur Folge. Beim Schiedsspruch der zweiten Anfrage ist ersichtlich, dass das SG keinerlei Hemmungen zeigte, deutliche Kritik an beteiligten Administratoren zu üben. Grüße, -- Hans Koberger 16:45, 7. Okt. 2009 (CEST)
Zitat Fall Mike Ebersbacher:
- Zwischenstaatliche Kommission für deutsche Rechtschreibung: Zweimal dieselbe Bearbeitung im Abstand von einer Woche. Streng genommen Edit-War.
- Gerhard Augst Zweimal dieselbe Bearbeitung im Abstand von einer Woche. Streng genommen Edit-War.
Die Begründung „Edit-War“ durch Benutzer:Port(u*o)s ist nachvollziehbar und begründet, unabhängig von der Genauigkeit der vorangegangenen Vandalismusmeldung.
Und dafür erhält der User eine dreimonatige Sperre. Das spottet eigentlich jeder Beschreibung und ist wahrlich nicht dazu angetan, meine Kritik am Schiedsgericht zu revidieren. Das Schiedsgericht hat es nicht für nötig befunden, die Edits inhaltlich zu bewerten. Es gibt tatsächlich keine Richtlinien, die Books on Demand oder Private Websites als Quellen verbieten. Demnach war Mike Ebersbacher völlig im Recht, diese einzufügen.
"Deutliche Kritik" an den Admins stelle ich mir anders vor. Das war eine sehr freundliche und milde Ermahnung ohne jede weitere Folgen. Neon02 19:34, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Zur Aufbereitung: ich halte es für kontraproduktiv, eine Aufbereitung auf Basis einer persönlichen Schuldzuweisung durchzuführen. Viel mehr bedarf es einer Analyse, warum strukturell das SG gescheitert ist. So ein Versuch findet hier statt, aber offenbar möchten mehr Leute Henriette und sonstwen an den Pranger stehen wissen, als sich grundsätzlicheren Fragen zuzuwenden und Energie dort zu verbrauchen. Auf S.Didams Seite beteiligen sich - obwohl kommuniziert - gerade einmal 4 Personen an der Arbeit zu einer Geschäftsordnung. Bevor wir nicht ein internes Regelwerk schaffen, welches Lösungen für Situationen bietet, welche die Schiedsrichter aus der Schußlinie nimmt, wenn es kritisch wird, solange brauchen wir auch kein neues SG wählen. Es wird sich nämlich niemand mit Erfahrung finden, der bereit ist, sich zu engagieren.
- @ Hans: Du irrst dich völlig, wenn du hergehst und die SG-Entscheidung zw. SDB und mir in seinem Ergebnis als Erfolg des Schiedsgerichts siehst. Im Gegenteil. Es ist wahrscheinlich die dümmste Entscheidung von allen gewesen. Dumm deswegen, weil sich das SG nicht im klaren war, dass einer in in diesem Fall aufgetauchte rechtliche Androhung trotz ausführlicher Erklärung von meiner Seite, entscheidungsmässig völlig ausgewichen wurde. Das war eine Chance, die vertan wurde. Und nicht das SG-Urteil hat die Aussöhnung bewirkt. Der damalige Kardinalfehler war die Nichtentscheidung, welche sich dann im T&U-Fall gerächt hat. Damit hat sich das SG die Chance genommen, Profil zu zeigen und damit auch allgemeine Anerkennung zu gewinnen. Nicht das falsche Handeln ist der Fehler, sondern meistens das Unterlassen einer Handlung. Aus Fehlern kann man lernen, nicht jedoch aus Unterlassungen. --Hubertl 01:46, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Hubertl, Du sagst ja selbst, dass Du mit SDB jetzt bestens versöhnt bist. Das Schiedsgericht hat seine primäre Aufgabe, nämlich die „Lösung von Konflikten zwischen Benutzern“ daher erfüllt.
- Auch auf die Bekanntgabe/Androhung rechtlicher Schritte wurde in der SG-Entscheidung eingegangen: „Das Schiedsgericht will SDB in seinem Recht nicht beschränken, sich außerhalb von Wikipedia Hilfe beim Durchsetzen seiner Rechte zu suchen oder zu nehmen. Das Schiedsgericht sieht aber die öffentliche Drohung mit solchen Maßnahmen als einen Verstoß gegen die Wikiquette an (Nr. 5, Nr. 7, Nr. 9 und Nr. 10). Solcherlei Verhalten kann nur zu einer Eskalation des Konflikts führen und ist und war somit ebenfalls nicht sachdienlich.“ -- Hans Koberger 12:58, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Man kann es sicherlich so interpretieren, nur halte ich das im Zusammenhang mit dem damaligen tatsächlichen Konflikt eher nebensächlich, und es war nicht das SG, welches diesen Schritt getan hat. Dieser Schritt kam in Wirklichkeit von uns selbst, als wir uns Monate später ausgesprochen haben. In Wirklichkeit hat das SG zu diesem Zeitpunkt eine Chance vertan, sich als Entscheidungsinstanz zu profilieren. Ich will auch nicht in die Entscheidungsfindung selbst, vor allem auch personell, näher eingehen, ich bin vollkommen überzeugt davon, dass das Bemühen redlich, unparteiisch und umfangreich war. Ich denke aber, dass die Mittel nicht ausreichend oder auch zu unklar waren - und auch die Kreativität gefehlt hat -, diese damalige Anfrage zu nutzen, um einen Präzendenzfall nach Vorgabe der en:WP zu schaffen. Dies hätte die Voraussetzung geschaffen, Rechtssicherheit für die Entscheidungsfindung der Admins in gleichgearteten späteren Fällen zu erzeugen. Nicht, dass ich entscheidungsgeil bin weil es SDB war, der dies gemacht hat, ich würde auch so argumentieren, wenn ich selbst diesen Ausrutscher mir geleistet hätte. Wir müssen von der irrigen Annahme abgehen zu glauben, dass Regeln freiheitseinschränkend wären. Das sind sie erst dann, wenn die Anwendung von Regeln einseitig erfolgt, sprich der Weg der Rechtsstaatlichkeit im Sinne des gleichen Unterworfenseins unter Regeln, verlassen wird. Und genau das findet statt, wenn Ermessen dort stattfindet, wo Personen aktiv sind, welche zwischen dem Ermessen im Sinne des Projekts und dem Ermessen im Sinne der Verfolgung persönlichen Interesses nicht unterscheiden können. Was das Stalking betrifft, auch dort hätte es eine Lösung geben können, man hätte als SG dies (unter Erstellung eines vorläufigen, gültigen und umzusetzenden Zwischenergebnis) an die Community zur schon längst fälligen Regelung zurückgeben sollen. Aber das habe ich aaO auch schon erwähnt. Und nicht nur einmal. --Hubertl 18:35, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke, dass wichtige Normen, die für die gesamte Community große Bedeutung haben, wie die ev. Sanktionierung bei der Bekanntgabe rechtlicher Schritte, das Hinterhereditieren (Stalking) etc., nicht durch das Schiedsgericht, sondern per Meinungsbild erstellt/präzisiert werden sollen. Man darf davon ausgehen, dass die Meinungen zu einem Thema im SG nicht einhellig sind. Das bedeutet, dass, wenn ein Fall beispielsweise von 7 Schiedsrichtern angenommen wird und sich bei der Abstimmung über den Schiedsspruch ein Verhältnis von 4:3 ergibt, 4 Personen (gegen 3 Personen, die womöglich eine ganz andere Lösung haben wollen) eine Entscheidung treffen, die die gesamte Community betrifft. Da hab ich doch große Bedenken, zumal diese Entscheidung nachträglich auch nicht per Meinungsbild gekippt werden könnte. Auch sehe ich in den derzeitigen Richtlinien keinen Hinweis, der das SG dazu ermächtigen würde. -- Hans Koberger 09:01, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Genau das habe ich ja schon früher gesagt: Das SG hätte die Frage mit dem Stalking an die Community zurückgeben sollen, ebenso wg. der Androhung rechtlicher Schritte. Den Rest hätte man per Zwischenentscheid machen können. (Vorl. Verbot des Nacheditieren, wäre SG-fähig!) Die Sache mit der Unklarheit, ob ein angenommenes Verfahren zurückgenommen werden kann, hätte man über einen Hinweis auf die STPO oder ZPO erledigen können. Aber, ich will da nicht zu sehr den Wichtigmacher spielen, es ist was anderes, wenn man im SG drinnensitzt oder wenn man es von außerhalb beobachtet. --Hubertl 16:33, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Ich denke, dass wichtige Normen, die für die gesamte Community große Bedeutung haben, wie die ev. Sanktionierung bei der Bekanntgabe rechtlicher Schritte, das Hinterhereditieren (Stalking) etc., nicht durch das Schiedsgericht, sondern per Meinungsbild erstellt/präzisiert werden sollen. Man darf davon ausgehen, dass die Meinungen zu einem Thema im SG nicht einhellig sind. Das bedeutet, dass, wenn ein Fall beispielsweise von 7 Schiedsrichtern angenommen wird und sich bei der Abstimmung über den Schiedsspruch ein Verhältnis von 4:3 ergibt, 4 Personen (gegen 3 Personen, die womöglich eine ganz andere Lösung haben wollen) eine Entscheidung treffen, die die gesamte Community betrifft. Da hab ich doch große Bedenken, zumal diese Entscheidung nachträglich auch nicht per Meinungsbild gekippt werden könnte. Auch sehe ich in den derzeitigen Richtlinien keinen Hinweis, der das SG dazu ermächtigen würde. -- Hans Koberger 09:01, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Gremium in solcher Zusammensetzung ist immer gefährdet, vor allem für die eigenen Buddies die heissen Würstchen vom Grill holen zu wollen. – Simplicius 08:05, 12. Okt. 2009 (CEST)
Schieds-Opfer von Sperre bedroht
Der wikipedianische Schieds-Stadel geht weiter. Was den vergurkten Fall T/U und die Vorfälle rund um die ominösen Schiedsgerichts-Rücktritte angeht, hüllen sich Fiebig, Koberger & Co. zwar weiter beharrlich in Schweigen. Wer schuld ist, scheint für einige bereits festzustehen: Schiedsgerichts-Mitglieder können es per se nicht sein, also hält man sich an die Opfer des in den Sand gesetzten Falls – Taxiarchos und Umschattiger. Ein Sperrverfahren ist in Vorbereitung. Damit alles seinen rechten Gang nimmt, hat Ralf Roletschek aka Marcela die Entsperrung von Umschattiger beantragt. Begründung: "Wir müssen fair bleiben."
Anmerkung: Man muss weder T. noch U. in Liebe zugetan sein. Vom Anlaß her sieht das Ganze allerdings stark nach Sündenbocksuche aus. P.s.: Ist B. B. mittlerweile Admin, oder warum beendet er auf der Sperrprüfung Diskussionen? --79.255.38.187 14:32, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Bela B. darf das, ist doch Arzt!! Warten wir mal ab was das BS ergeben wird... --Beste Grüße! Α72 19:27, 9. Okt. 2009 (CEST)
- B. B. = Bela B.? Sind wir froh, dass das der echte Bela B. nicht weiß … ;-) --79.255.38.187 20:48, 9. Okt. 2009 (CEST)
- Weitere Details über diesen Konflikt wären vielleicht sehr sinnvoll. – Simplicius 08:08, 12. Okt. 2009 (CEST)
Versuch, Widescreen per Sperrverfahren zu beseitigen, die fünfte
Siehe Wikipedia:Benutzersperrung/Widescreen 5. Wieder einmal führen Befürworter völlig Argumentenfrei einen Feldzug, der jedoch sehr sohl auch bei Usern, die man nicht unter Widescreens Verbündete einreihen kann auf Ablehnung stößt. -- Liberaler Humanist 21:35 Uhr, 9. Oktober 2009
- Sieht so aus, als obs ne schwere Blamage für die Hardliner wird. Ne Schande ist es trotzdem. --79.255.23.119 20:06, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ich sehe es nicht als Blamage, sondern als Lernprozess. Das hilft uns allen. --Hubertl 21:09, 10. Okt. 2009 (CEST)
- ich dachte dieser widescreen wäre langst infinite gesperrt ... :-) Bunnyfrosch 22:15, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Aha, ein Sperrverfahren auf Initiative von Minderbinder, southpark, Complex, tsor, Liesel. Auch die Vereinsprominenz schlägt auf: Frank Schulenburg, Kurt Jansson, Philipp Birken ...
- Und zwar läßt man Widescreen allerlei Bereiche zum Editieren offen, aber zum Beispiel nicht den Diderot-Club. Man könnte also fast meinen, es ginge um Einschränkungen der Meinungsfreiheit gegen jemanden, der oft von Mobbing spricht. – Simplicius 07:35, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Ja wenn man das dort auf erst Blick anschaut kann man denken: Uiiii uiiii!! Aber dann stellt sich nach dem Blick darauf wer das denn so ausgekaspert hat in Kombi zur Beschreibung heraus: Was kann man nüchtern und neutral betrachtet von dem Personal anderes erwarten, oder sollte man es?? Also die sind da schon konstant und berechenbar in der Positionierung. Was gibt es sonst noch zu sagen?..Dummdidum... Ach ja, ich habe mir von dem m.H. ganzen Schrund lediglich in der "Beschreibung" den ersten und letzten Absatz durchgelesen, zwecks der Motivfixierung und der daraus sich ergebenden und gebotenen Plausibilisierung bzw. Legitimisierung. Wenig überzeugend, eigentlich und uneigentlich ein Offenbarungseid, und genauer Zustandsbericht von der Not und dem Elend des heiligen Metagedönsbereich. Insofern wiederum eine Delikatesse für den Kenner! Das Dingen kann sich Widescreen als Auszeichnung ans Rever stecken, besser gehts nicht! Das der Club Ziel ist, naja entweder man kommt nach dem ellenlangen Lammento schriftlich auf die Dörfer, oder eben dadaruch, wie Du Simpl es treffend erkannt hast, per Sperrumfang auf eben diese. Also wiederum Not und Elend. --Beste Grüße! Α72 10:18, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Köstliche Sperrbegründung von Admin LDK: "In einem Konfliktfall mit ihrer Beteiligung erwarten aber auch diese Autoren zurecht, das ganz genau das Umfeld und die Entstehung des Disputs gelesen und analysiert wird - und das ist dank Leuten wie WS schon jetzt nicht mehr zu leisten an einigen Stellen - weil die schiere Menge an Text das unmöglich macht. Genau deshalb werden Entscheidenungen schon jetzt und immer mehr nichtöffentlich in Zirkeln vorbereitet und auch teilweise getroffen." [38]
- Jetzt wissen wir es: Allein Widescreen ist daran schuld, dass wichtige Entscheidungen im Stillen Kämmerlein vorbereitet und dann durchgedrückt werden: Weil durch die Vielzahl seiner Beiträge die Metaseiten der Wikipedia unbrauchbar gemacht werden!!! Wirklich traurig ist nur, dass einige User aufgrund dieser absurden und an Komik nicht mehr zu überbietenden Begründung ihre Meinung änderten und für seine Sperre votierten. Neon02 23:01, 12. Okt. 2009 (CEST)
- Würde Widescreen - und viele andere häufige Editierer dieser Seite - öfters erst einmal nachdenken bevor sie haudraufeditieren wäre das ganze tatsächlich lustig... --Geos 23:05, 12. Okt. 2009 (CEST)
- LDK räumt ein, dass hinter den Kulissen Politik gemacht wird. Allein die Begründung ist etwas schwach. – Simplicius 00:09, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Na, bei Umständen die deutliche totalitäre Tendenz zeigen bringt Wattebauschwerfen gar nix. Geos, du erwähnst das Nachdenken, du hast Humor! Komisch dabei ist nur, das hier die "Dauereditierer" ziemlich hetrogen sind, also muss schon an sich gedacht werden, wenn ein akordischer Tenor zu solchen Blödsinn wie beispielsweise am gegenwärtigen BS für dich feststellbar ist. Was willst Du wirklich, Trost? --Beste Grüße! Α72 16:26, 13. Okt. 2009 (CEST)
- Das Verfahren endete mit 115 contra-Stimmen und 40 Vorschlägen für Sperrdauern zwischen 15 Minuten und unendlich. 28 schlossen sich dem originalen Sperrvorschlag von Minderbinder an. Widescreen kandidiert momentan für das Schiedsgericht und erreicht eine veritable Anzahl von Stimmen. – Simplicius 09:26, 18. Nov. 2009 (CET)
Bildmaterial in der deutschsprachigen Wikipedia ist nicht systematisch erschlossen
Wir haben Bilder sowohl auf Commons wie auch in der deutschsprachigen Wikipedia. Es ist eigentlich schade, dass so viele Bilder nur hier hochgeladen werden, obwohl sie wunderbar auf Commons aufgehoben wären und dann mehreren hundert Schwesterprojekten zur Verfügung stehen würden. Dazu gab es auch schon mal ein Meinungsbild (Bilder hochladen nur noch in Commons, 2005). Viel Einfluss, Commons zum Schwerpunkt zu machen, wird jedoch nicht genommen.
Problem: Auf Commons werden die Bilder kategorisiert. In der deutschsprachigen Wikipedia wurden die Kategorien für Bilder sogar abgeschafft mit dem Hinweis, die Bilder sollten ja sowieso nach Commons verschoben werden. Auch Seiten mit Galerien wollte man auch auf keinen Fall dulden. Dabei wären die Kategorien sogar eine Hilfe für den Umzug.
Folge: Das Bildmaterial in der deutschsprachigen Wikipedia ist nun nicht systematisch erschlossen. Wenn es nicht gerade in einem Artikel eingebunden ist, dümpelt es unauffindbar vor sich hin. Grässlich.
Lösung: Kategorien für Bilder einführen. – Simplicius 14:18, 18. Okt. 2009 (CEST)
- Ja, es ist eine Schande. Sonst immer überkorrekt, aber wenn es mal einen praktischen Nutzen hätte, Super-Schlendrian. ;-( --79.255.13.23 18:25, 19. Okt. 2009 (CEST)
- hängt das mit unterschiedlichen lizenzen zusammen? oder ist es schlicht unwissenheit ...? Bunnyfrosch 14:33, 20. Okt. 2009 (CEST)
- Für das meiste Bildmaterial macht es keinen Unterschied, auf Commons wäre es besser aufgehoben - und wenigstens durch Kategorien gut erschlossen. Hier könnten wir aber auch Kategorien verwenden für Ortsbezug, Art des Motivs usw. – Simplicius 08:28, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Was das Hochladen angeht, gibt es hier zur Zeit hier eine Diskussion, dass doch mal auf Commons rüberzubringen. Und was das Kategorisieren angeht, kann ich nur sagen, dass das schon früher hätte geschehen sollen. Erstens ist nicht alles auf Commons kategorisiert und den 177.000 Dateien hier bringt es überhaupt nix, dass die Dateien drüben auf Commons kategorisiert sind. Gut, ein paar Dateikategorien gibt es ja, aber sehr viel ist das nicht gerade. --The Evil IP address 16:58, 5. Nov. 2009 (CET)
- Das sollte man Anfang Dezember noch mal per Meinungsbild klären.
- Ich halte Kategorien sortiert nach Ort, Art des Motivs und Lizenz für wichtig. – Simplicius 09:48, 19. Nov. 2009 (CET)
Benutzersperrverfahren: Ist die 2/3 Sperre angemessen?
Die Community ist bei einem BSV seit jeher mit der 2/3 Sperre prima zurecht gekommen. Ganz im Gegenteil bei den MBs hat das Entsperrverfahren, welches merkwürdigerweise mit einer 1/3 Majorität für die Bestätigung einer Sperre auskommen sollte, hat niemals eine Mehrheit gefunden.
Nun soll das BSV vielleicht mit einer 50:50 + 1 Stimme Mehrheit auskommen. Jeder Benutzer kann selber entscheiden, welche Sperrmehrheit er anstrebt. Die Auswertungsmodalitäten sind vollkommen unklar, und täuschen nicht darüber hinweg, dass hier offensichtlich Sperren durch die Community eine leichtere Legitimation erhalten sollen.
Funktioniert das BSV etwa nicht mehr, oder sperren Admins eh schon alles, was in einem BSV ohnehin gesperrt werden würde? Vor allem bei zweifelhaften Fällen, ist die Community lieber vorsichtig. Sie wollen niemanden Wegsperren der nicht eindeutig gegen die Grundregeln verstoßen hat. BSVs müssen präzise vorbereitet sein, sonst erhält man Ablehnungen zu Hauf.
Es hat sich aber sicher eines gezeigt: Die Community fährt und fuhr schon seit jeher eine sehr liberale Sperrpraxis. Genau das soll jetzt geändert werden. Admins, die ohnehin einen nicht unbeträchtlichen Teil der Abstimmenden stellen stimmen häufig entgegen der Tendenz in der Community! Zuletzt bei meinem BSV: [39]. Mit einer Sperrpraxis von 50:50 +1 hätten sie größere Chancen Benutzer zu verbannen, welche die Community in ihrer Gesamtheit behalten hätte.
Von Editwars um Argumente in der Vorbereitung des MBs mal ganz abgesehen: [40] lässt das MB nicht die redlichsten Absichten vermuten.
Also meine Meinung steht fest: [41]! -- Widescreen ® 21:42, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Ok, du beziehst dich auf Wikipedia:Meinungsbild/Ermittlung der Mehrheit beim Benutzersperrverfahren mit der Laufzeit 22.10.09 21:00 Uhr bis 05.11.2009 12 Uhr.
- Als Auswertungsverfahren wird der Median vorgeschlagen. In diesem Falle soll also die Hälfte der Abstimmenden festlegen, ob Zweidrittel der Abstimmenden nicht mehr benötigt wird.
- Generell bin ich eigentlich dafür, Meinungsbilder mit der einfachen Mehrheit zu fahren. Beim Verändern von Zweidrittel-Vorschriften würde ich das nicht so sehen. – Simplicius 10:00, 23. Okt. 2009 (CEST)
Löschkompetenz für Redaktionen?
Ich bin der Meinung, das letzte Meinungsbild zur Löschkompetenz für Redaktionen gab das nicht her, aber es wird weiter gelöscht, insbesondere durch die Redaktionen Geschichte und Biologie. Die Redaktion Medizin hat anscheinend eine andere Arbeitsteilung: ein Angehöriger stellt den LA ein, ein anderer Angehöriger mit Admin-Rechten entscheidet dann den LA. – Simplicius 10:03, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Es gab keine erforderliche Mehrheit, somit verlieb der Status quo. Und das ist auch gut so. Löschkompetenz sollte dorthin, wo die Sachkompetenz ist. -- Julius1990 Disk. 14:35, 23. Okt. 2009 (CEST)
- Was wohl nicht jedem gleich auffällt, ist vielleicht ein kognitives Problem, dass wir uns mit dem 2/3-Anspruch aus jüngeren Zeiten für Meinungsbilder eine Grauzone schaffen:
- Wenn nicht mindestens 2/3 klar dafür oder dagegen sind, passiert gar nichts.
- Wenn 2/3 für eine Position sind, ist die Stimmung vorher schon so klar, dass man gar kein Meinungsbild braucht.
- Bleibt also unter dem Strich die Adminokratie und der Machtanspruch kleiner Gruppen mit angeblicher Sachkompetenz. – Simplicius 12:11, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Rein theoretisch dürfte man jeden La aus einem Fachbereich in die zentralen LKs übertragen. Damit sollte zumindest informell abhilfe geschaffen sein. --Liberaler Humanist 19:37, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Rein praktisch dürfte diesen LA dann nicht ein Kollege aus der Redaktion entscheiden.
- Doch selbst zum Übertragen des Antrags ist man schon zu faul und selbstverliebt. – Simplicius 07:06, 30. Okt. 2009 (CET)
Möchte euch hiermit darauf aufmerksam machen, dass laut Meinungsbild vom Oktober allgemeine Wiederwahl-Verfahren für Admins möglich sind. Das von der Community favorisierte Wiederwahl bei 25 Befürwortern-Verfahren mag man nicht für das Alleroptimalste halten. Andererseits bietet es eine vergleichsweise simple Möglichkeit, Wiederwahlverfahren überhaupt in Gang zu setzen – was in der Vergangenheit nicht der Fall war: Es genügen 25 Befürworter innerhalb eines Monats (oder 50 in 6 Monaten), um die Prozedur zu starten.
Sicher kann man kritisieren, dass das Verfahren unverhältnismäßig eingeschränkt ist. Nachbesserungsbedarf besteht insbesondere bei den Checkusern und Bürokraten, die von der aktuellen Regelung ausgenommen sind. Andererseits bietet die Wahlprozedur eine gute Gelegenheit, für besonders autokratisch agierende und umstrittene Amtsinhaber ein Wiederwahlverfahren einzuleiten. Bei Henriette, Syrcro und Tobnu, bei denen derartige Vorwürfe schon lange im Raum stehen, etwa kamen die 25 nötigen Unterstützer binnen zweier Tage zusammen. Vielleicht ist es ganz praktisch, dass Verfahren dazu zu nutzen, weitere Hardliner, Hülsengemüse-Zähler, Gutsherrenart-Admins und Kasernenhofton-Fans einem Community-Votum zu unterziehen. In Frage kämen auch als Admins tätige WMD-Funktionsträger wie Sebmol und Seewolf. Der erste mag sich zwar "administrativ" gesehen stark gebessert haben. Da insbesondere Seewolf in den letzten Monaten immer nachhaltiger als Diskussionszensor, Löscher und Sperrer in Erscheinung trat, stellt sich hier ebenfalls die Frage, ob derartiges Verhalten von der Community gedeckt ist.
Die aufgrund der neuen Verfahren ins Haus stehenden Wiederwahlen können ein erstklassiger Anlaß sein, einige Funktionsträger der deutschsprachigen WP-Community nachhaltiger zu einem sozialverträglichen Verhalten zu bewegen. Das funktioniert allerdings nur mit Beteiligung. Den Vorwurf des "Admin-Bashings", den Marcus Cyron hier vorsorglich in den Raum stellte, kann man beruhigt als Schutzbehauptung beunruhigter First Class-User abtun. Letzten Endes ist es heiße Luft: Cyron selbst hat sich in diesem Fall bereits eingetragen. Fazit: Letzten Endes kommt es beim Verlauf der Wiederwahlen auch auf das Engagement der strukturkritischen User an. Randnote: Das Aussortieren von "Karteileichen" per Wahlprozedur, wie derzeit ebenfalls in "Arbeit", muß in der Tat nicht sein. Für strukturkritische Autoren wäre dies doch ein 1a-Anlass, hier unnötige Anprangerei wegen Inaktivität zu verhindern und sich in diesem begründeten Fall auch einmal für (Ex-)Admins "gerade zu machen". Jeder Inaktive - ob Admin oder "normaler" User – hat eine Geschichte. Oft ist diese von viel Frust mit dem Projekt geprägt. Wenn es gelänge, im Zug der Wiederwahlverfahren einige Funktionsträger auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen, wäre schon einiges gewonnen. Mittelfristig vielleicht auch für das Projektklima. --79.255.57.31 11:21, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Cyron sollte bezüglich Admin-Bashing ganz leise sein. Er hat hier bereits seine Stimme abgegeben. Also in einem Fall, wo er selbst die widerwärtigen Äußerungen gegen Henriette - die per Oversight gelöscht wurden - nicht verurteilt sondern die Person, die diese Äußerungen getätigt hat, schützen will. Und er formuliert dabei so, dass ich immer daraus lese, dass er die bis heute völlig unbelegten Anschuldigungen gegen Henriette nicht als unwahr oder unbelegt darstellt. Eine Distanzierung von diesen unbelegten Vorwüfen oder eine Zurechtweisung an die Vorwurfserheberin habe ich noch nicht von ihm gesehen. Bei anderen Vorwürfen weit harmloserer Art ist er da immer vorneweg und verurteilt Angegriffene Admins sogar gegen harmlose und seiner Meinung nach unbelegte Vorwürfe. In diesem krassesten Fall von Bashing den ich hier je gelesen habe, stellt er sich aber schützend an die Seite der Angreiferin statt an die Seite der Angegriffenen. Da sieht man, wie unglaubwürdig dieser Typ ist. --79.247.8.93 13:16, 24. Okt. 2009 (CEST)
- +1 zum Umgang mit inaktiven Admins (außerdem gab es doch dafür schon eine Regelung). Ansonsten: Nicht, dass extremes Adminverhalten keine Wiederwahl rechtfertigen würde. Andererseits zeichnet sich bei den WW doch schon ein Trend zu "Rachebewertungen" ab, in dem jeder, dem ein Admin mal auf die Füße getreten hat, sich einfach auf der WW-Liste einträgt. Das kann aber dazu führen, dass wir nach einer Zeit nur noch Schmuseadmins haben, die nirgends anecken. Und nicht nur die sympathischen Clubmitglieder, die selbstverständlich immer wieder vollkommen zu Unrecht von Admins drangsaliert werden, verstehen sich aufs Voten, auch POV-Pusher jeder Coleur (sogar die rechten!) durften bald lernen, die Wiederwahl für sich zu nutzen! Wenn ein Admin dann keinen Bock auf die ständige Wiederwählerei hat und lieber entspannt das Handtuch wirft, kann der Schuss auch nach hinten los gehen. Auf eine Art Selbstbeschränkung, die Wiederwahlstimme nur bei nachhaltig schlechten Adminleistungen und nicht nur beim "Der hat mich mal pöhse gesperrt obwohl ich doch nur..." - Phänomenen einzusetzen, darf man wohl nicht hoffen. --Diddlclub 12:04, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Das sehe ich ebenso! Dennoch muss man sich schon sehr anstrengen, um von 25 Stimmberechtigten Benutzern eine Wiederwahlstimme zu erhalten. Dann ist aber auch noch nicht gesagt, dass eine Wiederwahl, in der ja alle abstimmen können eine Abwahl zustande bringt. Ich denke, es ist lediglich ein Zeichen dafür, dass man sich nicht alles erlauben kann. Das Admins wirklich abgewählt werden, sehe ich noch lange nicht bestätigt. -- Widescreen ® 12:11, 24. Okt. 2009 (CEST)
- +1 Im übrigen wäre eine Reglung besser gewesen, die mindestens 25 bzw. mindestens 50 vorsieht. Das Schützen der Seite nach Erreichen der Mindestzahl ist ja eine peinliche Nummer, eine Aussprache oder klares Stimmungsbild abzuwürgen. – Simplicius 12:34, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Die Sperre find ich gar nicht so verkehrt. Zu klären gibts an der Stelle nichts, denn die Wiederwahl ist bei Einsetzen der Sperre schon klar entschieden, und das Stimmungsbild zeigt sich spätestens bei Umsetzung derselben, also früh genug. Da noch weiter zu schreiben erzeugt nur aggressives Rauschen ohne jeden Nutzen, wie wir es an vielen anderen Stellen zur Genüge haben. --Diddlclub 14:59, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Was mich auch interessiert: werden die Listen nach der Wiederwahl gelöscht?
- Ich kann mich erinnern, dass einige Seiten, die im Fall Cyron zur Aufklärung beitragen könnten, wie zum Beispiel das von Brummfuss angeregte Vermittlungsverfahren oder die etwa 50 Aufforderungen zu Cyrons Wiederwahl einfach per Löschung unsichtbar gemacht wurden. – Simplicius 17:04, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Was heißt, Mund verbieten? Es gibt genug Plattformen für Auseinandersetzungen aller Art. Die Wiederwahlseiten dienen der Klärung einer Frage, auf die es nur die Antwortmöglichkeiten a) Wiederwahl oder b) Keine Wiederwahl gibt. B) ist aber weder steigerbar noch durch weitere Wortmeldungen ausdifferenzierbar. Zusätzlicheliche Schauplätze für Etüden wechselseitiger Angekeifungen, tschuldigung, aber das ist doch die Bestimmung fast all unserer konfliktspezifischen Metaseiten, braucht nur, wer genau daran seine Freude hat. Fans einer sachorientierten Abwicklung der Wiederwahlen werden sich ohne Gram bis zum Wahltermin gedulden können und ihre Argumente ihrem Stimmkommentar oder der Diskussionsseite anvertrauen. --Diddlclub 20:26, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Ein Gutes hat die Wiederwahl allerdings: einige Admins sehen die Wiederwahl nicht mehr als Gelegenheit, kleine Scherzchen auf Kosten der Community zu machen [42] -- Widescreen ® 11:21, 25. Okt. 2009 (CET)
- Kandidieren in der Wikipeda darf ja jeder, das ist schön demokratisch. Ob ein Kandidat aber überhaupt seine Wahl schafft, ein anderer sogar die Wiederwahl, hängt von seiner permanenten Einbindung in den Inner Circle ab. – Simplicius 11:45, 25. Okt. 2009 (CET)
Was mir gerade aufgefallen ist: Felistoria, Erfinderin der Sanktionen für gefühlte Verstöße gegen imaginierte Regeln, kann man auf Wikipedia:Adminwiederwahl/Felistoria nicht eine Stimme geben. Diese Regelung ist doch etwas lächerlich. So hat die Dame nun ein Freibrief für ein Jahr, oder wie? Hätte ich auch gerne; nach der schieren Menge der gescheiterten Sperrversuche käme da eine Brummfusssperr-Sperre für die nächsten 50 Jahre zusammen. Sinnvoller wäre, ein Abo für Admins zu erwerben, die sich nicht mehr bessern werden und auch erkenntnisresistent sind.
Apropos Erkenntnis: Was macht eigentlich Marcus Cyron? Hat er nun die Wahrheit über Henriette endlich ausgepackt? --...bR∪mM↔f∪ß... 17:19, 28. Okt. 2009 (CET)
- Das kanns ja wohl auch nicht sein! Wenn ich mich mal hinreichend hochgestrampelt habe, kann ich mich 2 Jahre lang austoben? Neeeeee, det jet jarnich! -- ~ğħŵ ₫ 18:03, 28. Okt. 2009 (CET)
- wenn ich das richtig verstanden habe muß man bei Felnixstoria noch bis ins Frühjahr warten so lange ist das auch nicht mehr. Ich empfinde sein vorgehen sehr oberflächlich, selbstgerecht und polemisch [43]. Mittlerweile hab ich keine große Lust mehr mich bei Artikeln zu beteiligen. Ich habe wohl Achates verärgert, anscheinend bin ich sogar auf den Wikitreffen Nürnberg unerwünscht. Seitdem sind laufend Bilder und Artikel von mir gelöscht worden. --Stoerfall 21:07, 28. Okt. 2009 (CET)
- Achates zu verärgern ist nicht wirklich schwer! Ich habe da meine eigenen Erfahrungen schon machen dürfen. Achates hat nun schon seit dem 10 Okt. nicht mehr editiert. Offenbar hat er immer noch nicht verstanden, was an seinem Verhalten nicht in Ordnung war, und dass noch soviel Engagement nicht dazu berechtigt, wie ein Tornado durch die Wikipedia zu wüten. -- Widescreen ® 21:21, 28. Okt. 2009 (CET)
Zusammenwirken Nova Institut-Fundraising Akademie-Achim Raschka
Die Geschehnisse um das Nova Institut haben eine skurille Wendung genommen. Auf der Homepage des Nova-Instituts findet sich ein Flyer der Fundraising Akademie, die für eine Veranstaltung mit Achim Raschka wirbt. Themen und Inhalte:
- Zu Weihnachten werden die Zahlen sich verdoppeln. Erkennbar häufig gelangen die Besucher auf diese Seiten, um sich als Reaktion auf eine starke, bildreiche Fundraising-Maßnahme eine letzte Entschiedung vor einer Spende einzuholen. Doch dann finden sie in mehr als 90% der Fälle schwache bildlose Einträge.
- Sie erlernen Grundlagen und Fortgeschrittenen- Wissen, um Ihre Einträge einerseits so sachlich und korrekt zu verändern, wie Wikiedia [sic!] es verlangt, ihn zugleich aber auch inhaltlich und visuell überzeugend für Ihre potentiellen Spender zu gestalten.
- Sie erlernen Grundlagen und Fortgeschrittenen-Wissen, um Ihre Einträge einerseits so sachlich und korrekt zu verändern, wie Wikiedia es verlangt, ihn zugleich aber auch inhaltlich und visuell überzeugend für Ihre potentiellen Spender zu gestalten.
"inhaltlich und visuell überzeugend für Spender". Dies kann man als PR oder Manipulation bezeichnen. --Liberaler Humanist 21:36, 24. Okt. 2009 (CEST)
Also ich fasse noch mal zusammen: Achim Raschka will vor der Hauptspendenzeit (Weihnachten) ein Workshop für gemeinnützige Organisationen abhalten. Das übliche wird vermittelt, wie verändere ich Artikel in der Wikipedia, warum müssen die neutral sein. Er gibt aber auch einen Grafikkurs, damit die Mitarbeiter der Organisationen die Seiten nach den Prinzipien des modernen Marketings gestalten können auf das möglichst viele Spenden rein kommen.
Aus dem Kursprogramm:
- Sachliche Diskussion und Wege der Konfliktlösung in der Community
- Hintergründe der Community und Optionen der gemeinsamen Arbeit
- Urheberrecht und Bebilderung von Wikipedia-Artikeln
- Abschließende Fragen
Ist halt die frage, ob die Fundraising-Mitarbeiter die Sache mit dem neutralen Standpunkt wirklich verstehen. Dazu muss man sagen, dass die gemeinnützigen Organisationen nicht nur gemeinnützig sind, sondern auch zumeist große Arbeitgeber mit einer durchweg starren und überbordenden Verwaltung. Viel Kritik richtet sich gegen die Verwendung von Spenden.
Also grundsätzlich würde ich Achim Raschka einmal empfehen sich Wikipedia:Interessenkonflikt durchzulesen und dies zum Gegenstand dieses Kurses zu machen. Viel haben die Mitarbeiter wohl auch nicht mehr zu tun. Denn bspw. im Artikel Internationale Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung fehlen gewisse Informationen über die Organisation. Also ich finde auch, Achim sollte die Wikipedia erst mal lesen, bevor er anfängt den Wohltäter zu mimen! Mein Lesetipp: Interessenkonflikt. -- Widescreen ® 09:14, 25. Okt. 2009 (CET)
- Das Konzept der Wikipedia ist es, über Organisationen zu informieren, nicht jedoch, für sie zu werben. Das Projekt des Nova-Institut und Achim Raschka scheint gegen diese Wikipedia-Grundsätze zu verstossen. – Simplicius 09:39, 25. Okt. 2009 (CET)
- Das ist ja bestimmt alles nett gemeint, allerdings würde ein Wikipediaartikel nach neutralen Grundsätzen u.U. für viele Menschen gegen eine Spende sprechen, s.o. Ob das nun sinnvoll ist, oder nicht. -- Widescreen ® 09:49, 25. Okt. 2009 (CET)
Das finde ich ausnahmsweise mal positiv!. Schön das hier von diesem Kurs berichtet wird. --Arcy 11:24, 25. Okt. 2009 (CET)
- Noch schöner wäre eine Liste der Teilnehmer, damit man sich die entsprechenden Unternehmen bzw. Artikel schon mal auf eine Beobachtungsliste setzen kann. – Simplicius 11:54, 25. Okt. 2009 (CET)
- Lass doch eine Person mit teilnehmen. Die könnte dort informell mitarbeiten ;-) --Arcy 12:28, 25. Okt. 2009 (CET)
- Ok, kein Widerspruch bedeutet, wir schicken Arcy hin! – Simplicius 09:29, 18. Nov. 2009 (CET)
- Keine Zeit. Bin doch schon IM Diddlclub. --Arcy 09:54, 18. Nov. 2009 (CET)
Aus meiner langjährigen Erfahrung als Seminarleiter weiß ich, dass die potentesten, aber auch klügsten Kunden die Seminarleiter kaufen oder zumindest punktuell verpflichten. Denn wo sonst sollten sie denn diejenigen hernehmen, welche die in ihrem Sinne optimierten Einträge machen, als aus der Gruppe, die eine Ahnung davon hat? Und als langjähriger Seminarleiter weiß ich auch, dass ein Eintageskurs mit Leuten und für Leute, die in so ein Seminar geschickt werden, hinausgeschmissenes Geld ist. Niemand kann in einem Tagesseminar lernen, wie man locker mal die Firmenphilosophie so verbiegt, dass sie hier nicht als Werbeeintrag klassifiziert wird. Niemand lernt in einem Tag, wer denn alles diese Bösen sind, die das Herauslöschen unvorteilhafter Teile nicht zulassen. Was bleibt übrig? Aus meiner Erfahrung mit mehr als tausend Seminartagen sage ich jedem Unternehmen: Bitte werft euer Geld nicht zum Fenster hinaus. Kauft euch die Leute direkt. Die können das! Das erste Angebot wird bereits beworben.
Aber was wird denn eigentlich bemängelt, wo Achim Raschka abhelfen kann?
„Selbst die Einträge großer etablierter Einrichtungen sind durch Einzelmeinungen zynisch eingefärbt oder unsachlich dargestellt bis hin zu „Vandalismus“.“
Das ist wirklich erhellend! Die Wikipedia durchgehend als Hort zynischer Einzelmeinungen, wo sogar die Einträge großer, etablierter Einrichtungen von diesem hemmungslosen Zynismus bis hin zum Vandalismus völlig versaut sind. Aber es kommt Hilfe! Achim Raschka nimmt sich der Wikipedia an, diesem Gesamtzynismus ausufernder Einzelmeinungen und macht sich auf Vandalenjagd:
„Seit 2009 bietet er zudem professionelle Wikipedia-Beratung und –support für Organisationen, wissenschaftliche Einrichtungen und Unternehmen an.“
Meine Herren und Damen! Wollen wir das? Bezahlte Mitarbeiter, welche mit dem Hintergrund eines Vereins und dessen Support bezahlte Änderungen an Wikipediaseiten durchführen? Es ist doch wohl kaum vorstellbar, dass die Unternehmen ein Interesse daran haben, dass sie für einen ausgewogenen Artikel Geld bezahlen? Den bekommen sie ohne Bezahlung. Bezahlt muss nur für etwas anderes werden! Wenn es Schwierigkeiten gibt, sich für Unternehmen und deren Mitarbeitern in Wikipedia einzubringen, dann kann ich ihnen ein kostenloses, 1:1-Seminar (mit Co-Seminarleiter) empfehlen: Wir nennen es Wikipedia-Mentorenprogramm! Und dieses Seminar kann ohne Bezahlung über Monate in Anspruch genommen werden! Mit Erfolgsgarantie! Das, was im Zuge eines erfolgreichen Mentorencoachings gemeinsam erarbeitet wird, hat auch Bestand in der Wikipedia.
Und wenn nun einer der Meinung ist, dass es der Flyer der Fundraisingakademie ist, und es nicht die Meinung von Achim Raschka sei, den belehre ich hiermit: Wer mit seinem Namen und seinem Bild so einem Text unterschreibt, der ist auch für den Inhalt verantwortlich. Und zwar mehr als Jens Watenphul, der nur Marketing betreibt. Welcher Schaden entsteht durch so etwas für uns alle? Wikipeida, ein Hort zynischer Einzelmeinungen und sichtbaren Vandalismen sogar in den Artikeln, wo man sein Wissen gewinnbringend an den Mann bringen kann? Achim Raschka ist kein ausufernder Sichter und hat offenbar die letzten Entwicklungen verschlafen!
Dem Verein kann ich nur raten, den Kontakt mit dieser Agentur sofort wegen geschäftsschädigenden Verhaltens zu beenden und auf Schadenersatz klagen. Und Achim Raschka gleich dazu. Was würde ein Unternehmen, welches einen externen Marketingspezialisten zur Steigerung ihres Marktwertes anheuert (das hat ja der Verein gemacht), mit diesem Berater machen, wenn jener nun hergeht, und genau dieses Produkt öffentlich negativ darstellt?
Hat bitte der Verein eigentlich schon begriffen, was hier vor sich geht?
--Hubertl 13:18, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Hubertel. Bzgl des Mentorenprogramms. Danke für die Info das das alles auch nix kosten kann. Hast Du Zeit, in zwei Wochen für zwei Wochen bei einer wissenschaftlichen Institution für umsonst eine zweitägige Einführung zu halten? --Arcy 13:25, 18. Nov. 2009 (CET)
- Du hast nicht gelesen was ich geschrieben habe, ich beschrieb die Geschäftschädigung, welche auf dem Rücken vieler hier ausgetragen wird.
- Zum zweiten: Aber ja, ich mache es gerne - und der Verein Österreich hat diesbezüglich bereits seit einem halben Jahr mein Angebot dazu - , wenn die einzelnen Blöcke nicht länger als vier Stunden dauern. Längere Blöcke halte ich für nicht zielführend. Ob das eine wissenschaftliche Institution ist, eine Botschaft, ein Ministerium, eine Bank oder eine Schule ist völlig egal, ich kann den Vortrag auch in englischer Sprache halten. Bitte um Information zumindest eine Woche zuvor! Nur damit du weißt, was mein Erfahrungshintergrund ist.
- Drittens: Das Mentorenprogramm in Wikipedia ist deutlich effizienter als jegliche solcher Seminare. Wir haben hier über hundert Mentoren, werden mehr gebraucht, können diese mit Sicherheit innerhalb kürzester Zeit requiriert werden. Und jeder von denen macht seine Arbeit mit Freude, ehrenamtlich und mit hohem Fachwissen. Und keiner von denen wird einen Neuling erzählen, die wikipedia bestehe aus Einzelmeinungen noch dazu diese zynisch eingefärbt oder unsachlich dargestellt bis hin zu sichtbarem „Vandalismus“ Ich weiß nicht welche Erfahrung Du mit Seminaren in vortragender Position hast, ich habe sie jedenfalls in hohem Maß. --Hubertl 16:48, 18. Nov. 2009 (CET)
Contra-Stimmen bei Schiedsgerichtswahlen
Das Meinungsbild zur Wiedereinführung der Contra-Stimmen bei Schiedsgerichtswahlen (letzter Stand: [44]) wurde von DaB storniert [45].
Das neue Meinungsbild soll nur eine Woche lang laufen. Ich schlage hier einen Monat als Dauer vor. – Simplicius 12:46, 27. Okt. 2009 (CET)
- Eine Woche, das ist wohl nur ein Witz. -- Widescreen ® 17:54, 27. Okt. 2009 (CET)
- Wie wärs mit 24 Stunden? --Hubertl 14:58, 28. Okt. 2009 (CET)
- Soll das ein Scherz sein? 30 Minuten im Chat sollten reichen. – Simplicius 14:42, 31. Okt. 2009 (CET)
- „Dieses Meinungsbild befindet sich noch in Vorbereitung“ ist natürlich das Beste. – Simplicius 08:09, 6. Nov. 2009 (CET)
Rang und Namen in der Wikipedia
Was mich interessieren würde, welcher Benutzer welchen Rang in der Wikipedia hat. Gibt es da eine Liste, wer wo steht? Es gibt niederrangige Admins und hochrangige Benutzer. Es gibt anscheinenend drei "Rang"-Stufen: System-Rang (Admin, Bürokrat, Steward usw.), Community-Rang und Vereinsrang. Ersteres und letzteres ist einfach nachzusehen, aber zweiteres nicht so einfach. Das wäre schön wenn es da eine Liste gäbe. Gruß --Civilcolour 13:52, 27. Okt. 2009 (CET)
- um mal soziologisch zu antworten, der rang eines benutzers(= admins^^) ist von seinen netzwerken abhängig. viele vertraute zu haben, nützt nur dann was, wenn diese entsprechende eigene netzwerke besitzen und/oder fähigkeiten (adminrechte) haben, mit den die eigene hausmacht einflussreich ausgespielt werden kann. (wikipedianetzwerkanalyse in 3 sätzen ...) ansonsten gibt es auch listen und dergleichen, aber die links, muß wer posten, der die entsprechende unterseite/n kennt. Bunnyfrosch 14:13, 27. Okt. 2009 (CET)
- Wikipedia:Liste der Administratoren :) † Alt ♂ 15:07, 27. Okt. 2009 (CET)
- Klar. Denke, dir kann geholfen werden:
- Sebmol (Chatmob + WMD; soll sich neuerdings mit "Großer Vorsitzender" anreden lassen, aber das ist bestimmt nur ein Gerücht)
- Seewolf (WMD)
- Mathias Schindler, P. Birken (WMD; Exklusionisten, mittlerweile jedoch fast ausschließlich in der Lobby-Lounge anzutreffen)
- Achim Raschka, Marcus Cyron (Experten für Tacheles)
- Der Chatmob allgemein (ca. 30–40 Admins, darunter die Mehrzahl aus der Hardcore-Fraktion)
- Die Fiebig-Gruppe
- Frank Schulenburg (WMD; Inner Circle der Foundation – also da, wo du nie hinkommst)
- Die Anti-Fiebig-Gruppe (M. Cyron, J. da Costa-José und wer sich noch angesprochen fühlt)
- Portal Militär und umliegende Portale + Umfeld (Björn B., Felix Stember sowie eine für deftige Ansagen bekannte Hardcore-Admingruppe aus dem Chatmob)
- Der Rest vom WMD-Vorstand
- Die Reform-Gruppe (Hans Koberger, Schlesinger sowie 10-15 eher gemäßigte User/Admins)
- Die "alten Wikipedianer" (Southpark, Elian, auch A. Raschka); Einfluß zunehmend am Schwinden)
- Die Eisenbahner (möchten Wikipedia am liebsten zur Eisenbahner-Enzyklopädie umfunktionieren, wissen jedoch, dass das nicht geht. Je nach Fall harmlos bis nervig)
- Die Heimatgruppe ("Wir werkeln hier an einer Enzyklopädie"; bekanntestes Argument: BNS)
- Die Metal-, Avatar- & Fantasygruppe (themenbedingt breit aufgestellt, aber harmlos)
- Linux- und freie Software-Fans (Achtung, starke Affinitäten zu dieser Partei)
- Die Inklusionisten (breite, eher informelle und daher potenziell lagerübergreifende Strömung; harmlos)
- Der Diddl-Club
- --79.255.33.8 19:37, 27. Okt. 2009 (CET)
- Klar. Denke, dir kann geholfen werden:
- Hehe ich frage mich, wo dann einzelne User wie A. Raschka oder M. Cyron einzuordnen sind, wenn sie an verschiedenen Stellen auftauchen, macht man da dann eine Schnittmenge? Auch da Costa-José ist so ein Fall, da sie doch die Ex-/Freundin/Gespielin von so einigen hochrangigen Wikipedianern ist/war (was bei ihrem Aussehen nicht einmal unverständlich ist, wenn ich die schönste Frau der Wikipedia wäre und freie Auswahl hätte, würde ich auch nicht von unten auswählen... ;) ). --84.191.187.49 20:18, 27. Okt. 2009 (CET)
- *g* endlich mal wieder gelacht --Geos 21:26, 27. Okt. 2009 (CET)
- Same here *g*. Zum einen glaube ich, daß ich maßlos überschätzt werde ;). Und um auf die Frage zu antworten - man muß es natürlich zusammen rechnen und dann stehe ich ganz oben *ggg*. Darum lebe ich ja mittlerweile auch mit Juliana zusammen. Höher als mit mir kommt sie nicht mehr. Sie meint, das wäre der Ritterschlag für mich, ich bin ja eher der Meinung, daß ich sie voller Gnade in meinem Lichte sonnen lasse. ;) Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 00:28, 28. Okt. 2009 (CET)
Jedenfalls lebt ein Projekt von verschiedenen Motivationen. Die einen streben nach Kohle, die anderen nach sozialem Zusammenhang, einigen geht es auch um Wissen. – Simplicius 11:30, 28. Okt. 2009 (CET)
- Hey, ich fühle mich diskriminiert. Immerhin bin ich a) der schönste, b) bestbestückte (Spitzname "Der Furchenzieher" oder Mr. Ed) und c) intelligenteste (Sorry Mutti, Du bist nur Nr. 2) Benutzer (m) in der Wikipedia. WB 15:21, 28. Okt. 2009 (CET) P.S.: Wo bleibt Wilbur mit den Möhren?!?
- @Weissbier: als Newbie auf Mentorensuche kannst du es ja nicht wissen - aber zu deinem Glück: das hier gilt auf Diskussionsseiten nicht. *fg* --78.42.75.213 15:32, 28. Okt. 2009 (CET)
Warum hat die Liste nur 18 Ränge? 20 würde die Sache doch fürs Auge schöner machen. Beste Grüße! Α72 16:26, 28. Okt. 2009 (CET)
Was mich interessieren würde, gibt es detaillierte Dokumentation über die Machtstrukturen der deutschen Wikipedia? Konkret dachte ich dabei an ein inoffizielles Organigramm mit Einteilungen in Gruppen wie gemäßigte/radikale Admins, Inklusionisten/Deletionisten und ihre Helfer in der "unteren Hierarchie"? Man sieht durch den Metabereich immer wieder die selben Namen tanzen. Manche fallen in Gruppen auf, andere sind einzelne Problemmagnete, und so manchen kann ich gar nicht zuordnen da er je nach Kontext (Fraktionszwang?) liberal erscheint oder auch mal Unruhe verbreitet. Außerdem wundere ich mich seit ein paar Wochen darüber, ob es abseits Wikipedia bekannte Kommunikationsstrukturren gibt, Stichwort Adminchat? Ist darüber etwas bekannt und in wie weit Admin-Entscheidungen in Hinterkämmerchen getroffen werden? Danke für Infos und einen kleinen Meta-Anfängerkurs! Gruß -- 83.254.210.47 19:55, 28. Okt. 2009 (CET)
- Die Verwaltung dieser Metastrukturen ist offiziell in der Hand des Vereinsvorstands. Mitgliederlisten gibt es aber nur nach Großspenden. Bitte dort anfragen und Konditionen aushandeln. Die inoffizielle Hinterzimmerverwaltung findet sich hier, da kannst du dich sogar selbst eintragen! --Hubertl 20:12, 28. Okt. 2009 (CET)
- So so. Mitgliederlisten nur gegen Großspenden. Und die Info haszt Du für welche Großspende erhalten?. Mal ehrlich. Wer will nutzlose Mitgliederliste wissen (gg. eine Großspende auch noch) Und was ist eine Hinterzimmerverwaltung in der sich jeder Hans und Franz eintragen kann? Das ist hier wieder alles eine einzige Hühnerkacke hier: Gruppe 19: Schnackhühner, die immer wild am rumkratzen sind. --Arcy 22:42, 28. Okt. 2009 (CET)
Diskussion zur WP auf Chaosradio
Heute, 22.00. Fragen können hier [46] gestellt werden. --Liberaler Humanist 19:11, 28. Okt. 2009 (CET)
Wir sind Bischof...
Zitat: „Dass hier Bischöfe oder andere Geistliche so stark vertreten sind, liegt schlicht und einfach daran, dass es in der Wikipedia Autoren gibt, die sich konsequent um diese Themen kümmern. Dagegen ist mE nichts einzuwenden, denn die betreffenden Personen erfüllen unsere Relevanzkriterien.“ Quelle: Benutzer:Happolati 00:06, 28. Okt. 2009
Indische, ägyptische und honduranische Erzbischöfe, die sich vor allem durchs Altwerden und Maulhalten gegenüber dem Vatikan profiliert haben, werden von einer kleinen Gruppe "Jesuiten" seit Jahr und Tag in WP gepuscht, erst durch Benutzer:docmo, seit einem Jahr nun von einer neuen Bischofsmütze namens Manuel Aringarosa. Da hier so gern gegen Machtstrukturen geschrieben wird, hat jemand eine sinnvolle Idee, wie diese Unart der klerikalen Altlastenablagerung pfleglich zu entsorgen ist? Ich tät's ja gar nicht merken, dass es sowas wie einen sudanesischen Bischof geben würde, aber in letzter Zeit hab ich den Eindruck, dass die Nekrologe auf Seite eins zum Großteil nur noch aus frömmelnden Hierokraten besteht.
Mein Vorschlag, wie bei den Profs [47] sollte es keinen Automatismus geben (Wikipedia:RK#Persönlichkeiten_im_Themengebiet_Religionen), Mindestbedingung wäre auch der Nachweis von eigener Literatur, die eine Aufnahme bei Universitätsbibliotheken gefunden hat und irgendwelche relevanten Auszeichnungen. Zefix halleluja, mei liaba luja! Wir sind doch hier nicht beim Ratzinger. --Bonzo* 22:58, 28. Okt. 2009 (CET)
- "Bischöfe sind doof und leider gibts es zuviele Wikipedianer, die Artikel über sie schreiben." Das ist doch mal eine schlagende Begründung für die Abänderung der RK. --83.77.163.58 23:18, 28. Okt. 2009 (CET)
- Bete drei Ave Maria und deine Sünden, Ausloggen und Insubordination, sind dir vergeben. Ego te absolvo. Konformismus ist keine relevante Leistung. Nichts gegen Desmond Tutu oder Oscar Romero, aber diese Mumiensammlung gehört dahin, wo sie herkommt: ins Archiv von Radio Vatikan. --Bonzo* 08:11, 29. Okt. 2009 (CET)
Nun diese Kirchenbeamte sind i.d.R. relevant da deren Wirken nicht auf innerbetriebliches begrenzt ist, sondern eben aus dem allg. Selbstverständnis heraus, als der Top-Manager ihres Sprengels, der dat Janze extrovertiert nach Aussen vertritt. Und in Folge mehr oder minder aktiv gesellschaftspolitisch oder aktiv parteipolitisch agieren, sich engagieren, agitieren, publizieren etc. Und man darf eben nicht unterschätzen, das solche markante wie charismatische Menschen Fans besitzen, und das nicht zu knapp, die berechtigt in der Wp Artikel einstellen. Jedem Tierchen sein Plesierchen... und die heilige RKuisition verbannt in die Löschhölle -ggf. ;-)) Beste Grüße! Α72 10:07, 29. Okt. 2009 (CET)
- Nun, Maßstab für das Projekt Wikipedia sind auch Fachlexika und in meinen Augen sollte man da auch das Who's who einbeziehen. Wenn eine Person in einem bestimmten Staat als relevant gilt, sollte man das in der deutschsprachigen WP auch durchgehen lassen. Wenn jemand also die Mühe investiert, Artikel zu erstellen, sollte es ok sein. Man sollte darauf achten, dass keine Einseitigkeit entsteht. Eine Serie Papstkritiker wäre nicht der Hit, deren deren Löschung auch nicht, und nur Papst-Nicht-Kritiker ebensowenig. – Simplicius 10:55, 29. Okt. 2009 (CET)
- Man kann natürlich auch jeden Bischofspraktikanten aufnehmen. Ich denke, der Mindeststandard sollte sein, dass der Bischof mindestens Diözesanbischof sein muss. Titularbischöfe ohnehin. Aber so wirklich jeden ohne Filter? Finde ich nun ein wenig übetrieben. --Trollfix ® 11:30, 29. Okt. 2009 (CET)
- Diese Sorte von absolut nichtssagenden Einträgen kann nicht als informativ bezeichnet werden. Das ist weißes Rauschen, das mit und durch seine Harmlosigkeit Propaganda macht. Dagegen liest sich jedes Bewerbungsschreiben wie ein Kriminalroman. Meiner Meinung nach sollte bei den Kardinälen Schluß sein, der Rest der Hierokraten kommt nur dann noch rein, wenn er eine gewisse Medienaufmerksamkeit erlangt hat und/oder wissenschaftliche Bücher geschrieben hat und/oder Auszeichnungen erhalten hat. Es kann nicht sein, dass Konformismus in einer Organisation mit dieser blutrünstigen Vergangenheit von Anfang an auch außerhalb Belohnung, Bestätigung und stilles Einverständnis erhält. Die Abteilungsleiter von multinationalen Konzernen, die wirklich etwas leisten müssen und mehr Einfluss haben, werden schließlich auch nicht verewigt. --Bonzo* 17:33, 29. Okt. 2009 (CET)
Was will/ist der Diderot-Club?
Ich oute mich hier mal als Unwissender, was will/ist der Diderot-Club eigentlich? --LSG1 12:00, 29. Okt. 2009 (CET)
- Der Diderot-Club ist ein Seite, auf der es, im Gegensatz zur gesamten restlichen Wikipedia, erlaubt und erwünscht ist, frei über die Wikipedia zu diskutieren. Dies nehmen viele Benutzer gerne wahr (auch die, die sich gerne über den "Diddl-Club" aufregen) und sprechen - zumeist - Missstände an. Diese Missstände können sowohl im ANR als auch im Metabereich liegen. Hier gibt es keine Themenbegrenzung und auch keine Kritikbegrenzung. Es gibt eine Reihe von Unterstüzern, zu denen ich mich auch zähle, die sich trauen, offen zugeben das sie den Diderot-Club gut finden. Hab ich was vergessen? Oder liege ich falsch? Ach ja, viele Benutzer sagen, der Diderot-Club sei "links". Was auch immer das bedeutet. --Trollfix ® 16:27, 29. Okt. 2009 (CET)
- naja, vielleicht noch ergänzend, es gibt keine formale mitgliedschaft, und es werden generell wikipediaspezifische themen angesprochen, nicht nur der meta und artikel raum, sondern auch debatten zur wikipedia organisation und mitarbeitern/vertretern geführt ... soviel als ergänzung Bunnyfrosch 16:59, 29. Okt. 2009 (CET)
Team Fiebig vs. da Costa José & Friends
Eine neue Runde im Kampf Fiebig vs da Costa José ist eingeleutet worden. Marcus Cyron wurde heute, erst infinit gesperrt. Später wurde die Sperre auf einen Tag reduziert, am Ende ganz aufgehoben. [48] Dies alles weil er sich in seiner unverwechselbaren Art in den Kampf Henriette gegen Juliana einmischte. Nach diesem Beitrag hatte die Geduld der Fiebig-Fraktion ein Ende. Nachdem Henriette ihre Adminrechte abgegeben hat, dürstete es ihren Anhängern nach einem Kopf, den Marcus Cyron bereitwillig hinhielt. Dabei vergaßen die Fiebergerianer allerdings, dass Cyron immer noch ein angesehener Vielschreiber ist. Dieser kann sich, genau wie alle Mitglieder oder Ex-Mitglieder der oberen Etage der WMD wie etwa Fiebig hier schlicht alles herausnehmen. Ich bin gespannt, wie mein Beitrag aufgenommen wird, und hoffe, dass das ganze sportlich gelöst werden wird. Etwa in einem Käfigkampf. Vielleicht liefern ja auch die American Gladiators einige Anregungen, wie die seit langem geplatzte Alleinigkeit der oberen Wikifanten geregelt werden kann. Ich bin gespannt. -- Widescreen ® 17:38, 29. Okt. 2009 (CET)
- Von Marcus Cyron gab es auch schon zuvor Ankündigungen auszupacken. – Simplicius 07:01, 30. Okt. 2009 (CET)
- Hallo Wildescreen, es geht offenbar um persönliche Konflikte. Inwiefern hier tatsächlich nur (bildlich gesprochen) Schaukämpfe zwischen verschiedenen Personen und Fraktionen ablaufen kann ich nicht beurteilen. Einerseits hört man, daß mehrere Seiten inzwischen wieder gelöscht oder sogar oversighted worden sind, zudem ist die ganze Angelengheit sehr verworren und findet mit vielen Beteiligten und an mehreren Orten statt. Bisher war ich davon ausgegangen, es handele sich darum, daß Benutzer:Umschattiger erkrankt sei, aber offenbar hatte Benutzer:Port(u*o)s den Benutzer:Marcus Cyron gesperrt unter der Annahme (welche nun wohl durch Benutzer:Gnu1742 auf WP:AN dementiert worden ist), daß es um eine mögliche Erkrankung von Benutzer:Achates gegangen sei (vergleiche Portuos Aussage auf WP:AN um 15:33, 29. Okt. 2009 (CET) ). Ich wünsche keinem der beiden eine Krankheit. Offenbar sind aber auch, womöglich schon längere Zeit vor dem Rücktritt des Schiedsgerichtes, die persönlichen Gefühle einzelner Beteiligter gekränkt worden, was ich für sehr bedauerlich und einer enzyklopädischen Zusammenarbeit abträglich halte. Grüße --Rosenkohl 12:41, 30. Okt. 2009 (CET)
Wide, ich denke, dass man, das jeder gut daran tut der Angelegenheit nicht mehr Beachtung zu schenken als unbedingt nötig. HF hat m.H. die klügste und anständigste Wahl getroffen. Die vermeintliche Fraktion der Gegenseite hat lediglich zu verschiedenen Anlässen geschrieben sie wüsste etwas ganz Schlimmes, blieb jedoch die konsequente Aufdeckung dieses Wissens schuldig. Die Krankheitsstory eines Benutzers, ist aberwitzig wie unbewiesen. Also was soll man daruf geben als zu sagen: Viel Lärm um nichts, oder auf ostwestfälisch - bisher nix als kalter Arsch mit Schneegestöber. Letztlich wen interessiert das wirklich? Eine Handvoll Metaaktivisten. MC schrieb etwas von WP-Sucht im Zusammenhang der Sperre, was soll man noch mehr schreiben? Gar nix, besser schweigen und Wissen das in 1000 Edits weiter das längst vergessen ist. Ruhe und Schweigen und sich der schönen Dinge des realen Lebens erfreuen. Wenn hie und da ein schöner WP-Artikel Teil dessen ist, ist allen Fraktionen hier geholfen. ;-) Beste Grüße! Α72 18:19, 30. Okt. 2009 (CET)
- Also ich finde, die Community hat ein Recht darauf zu erfahren, wie Teile der Angestellten, und (man muss ja nun sagen) ehemaligen Vorstandsmitglieder der WMD hier aufeinander los gehen. Ich finde, die Community hat ein Recht darauf zu erfahren, was in den oberen Etagen der Wikipedia-Pyramide so vor geht. Wer da nun Recht und Unrecht hat, wage ich nicht mal zu spekulieren. Es ist auch nebensächlich. Die Taten sprechen hier für sich. -- Widescreen ® 19:49, 30. Okt. 2009 (CET)
- Der Hooligan ist jemand, der zu einem Fußballspiel fährt, nicht um sich das Spiel anzusehen, sondern um sich mit Hools von der Gegenseite zu prügeln oder aber um bei der Prügelei kräftig anzufeuern. Der soziale und moralische Wert des Hools tendiert gegen Null. --Atomiccocktail 21:37, 30. Okt. 2009 (CET)
- ist das ein selbstbegründender Beitrag? --Stoerfall 21:43, 30. Okt. 2009 (CET)
- Das ist unfair! Schließlich bestimmen die Prügelnden, was hier bei WP vorgeht. Da darf man schon noch einen Blick drauf werfen. Findst Du nicht? -- Widescreen ® 21:45, 30. Okt. 2009 (CET)
Währenddessen ist Henriettes Benutzerseite Ziel mehr oder weniger lustiger Vandalismen. [49], die von [50] [51]. Hat sie nun herumgemobbt, oder ist das alles ein bloßes Gerücht? die Versionsgeschichte gibt letztendlich keinen Aufschluss. Dennoch scheinen in diesem Zusammenhang jegliche Regeln, von wegen Vandalismus, aufgehoben zu sein. [52] Eine lohnende Soap-Opera, bei der J.R. und Barnes sich gegenseitig die Ölquellen wegnehmen. Mal sehen, wie die Wochenendgestaltung bestimmter Wikipedianer aussieht. Schließlich ist Halloween. -- Widescreen ® 08:20, 31. Okt. 2009 (CET)
- Man kann nicht unbedingt sagen, dass einem das Projekt Wikipedia nicht gut täte. Aber das Thema „Community“ ist eine eigene Geschichte. – Simplicius 09:31, 31. Okt. 2009 (CET)
Marcus Cyron ist für seine maßlosen Anschuldigungen bekannt, nicht zuletzt gegen den Diderot-Club und Günther Schuler. Das macht ihn nicht gerade sehr glaubwürdig. Andererseits stammt die Beschuldigung zuerst von Juliana de Costa José, von der ein solches Verhalten nicht bekannt ist. Es liegt auch im Wesen von Gerüchten, dass die ihnen zugrunde liegende Gegebenheit immer weiter aufgebauscht wird. Der Rücktritt des Schiedsgerichts zeigt aber, dass es heftig geknallt haben muss. Da die Schiedsrichter eisern schweigen, können Außenstehende mehr im Augenblick nicht sagen. Vielleicht tauchen ja bei Wikileaks irgendwann doch noch entsprechende Protokolle auf. Solange das nicht der Fall ist, halte ich keinen der Beteiligten mehr für ein Amt in der Wikipedia geeignet. Insofern ist Henriettes Rücktritt nur konsequent.
Eins steht auf jeden Fall fest: Indem die Beschuldigungen mit administrativen Mitteln durch Versionslöschungen entfernt und User Triebtäter wegen ihrer Wiederholung gesperrt wurde, wird sich bei vielen Usern die Vorstellung festgesetzt haben, dass an der Beschuldigung etwas dran sein muss, wenn die Admins sie mit so hohem Aufwand unterdrücken wollen. Im Rahmen der Sperrprüfung Triebtäter wurde die Beschuldigung gegen Henriette Fiebig, die im Detail nicht genannt werden darf, noch häufiger angesprochen und damit weit in der Wikipedia verbreitet. Auch die Tatsache, dass sie nicht mehr ausgesprochen werden darf, wird dazu beitragen, dass viele User sie sich schlimmer vorstellen, als sie wirklich ist. Aus psychoanalytischer Sicht wäre dazu sicherlich viel zu sagen.... Neon02 20:15, 1. Nov. 2009 (CET)
Löschregeln
Meines Empfindens braucht die deutsche Wikipedia neue Relevanz/Löschregeln, die jetzigen sind einfach viel zu streng. Und Artikel welche schon eine riesige Löschdiskussion hatten dürfen nochmal zur Löschung vorgeschlagen...
Gibt es da schon ein Meinungbild drüber? --LSG1 17:31, 30. Okt. 2009 (CET)
- Es gab einige Meinungsbilder zu themenspezifischen Relevanzkriterien siehe Wikipedia:Meinungsbilder/Archiv, siehe auch das große Archiv der Diskussionsseite zu WP:RK, sowie zuletzt Wikipedia:Umfragen/Relevanzkriterien. Ein Änderungsversuch wäre m.E. am erfolgversprechendsten themenspezifisch anzugehen.Kanzlei Franz Kafka 18:38, 30. Okt. 2009 (CET)
- Ein Versuch von mir und anderen, Relevanzkriterien bzw. per se-Relevanz für Widerstandskämpfer gegen das NS-Regime einzuführen, scheiterte hier. Alles sehr zeitaufwendig. Kanzlei Franz Kafka 18:50, 30. Okt. 2009 (CET)
Zu recht haben wir hohe RKs, denn das hat etwas mit Qualitätsmanagement zu schaffen. Die Form der Diskussionen incl. die allzeit beliebte gegenseitige Schienbeintreterei, ausbaufähige Umgangsformen und das "Wer stellt den Rekord beim Editwar" ist eine ganz andere Baustelle. Ich lese immer "zu hohe RKs" in den Überschriften und im Text geht es dann doch sher schnell um die letzgenannten "Sportarten". Der geschätzte Kollege Liesel hatte dieser Tage zurecht angefügt das bei den LKs das Instrument der Einzelfallenstscheidung besteht und genutzt wird, so what? Dank der de.wiki RKs haben wir eine Qualität die nach Aussage des Jimbo klar die Nase gegenüber en. deutlich vorne hat. Daher belustigt mich schon das Geschwaffel von Bloggern das en. vorzuziehen sei, das ist wohl dann eher ein Frage des persönlichen Gustos. Das ganze nennt man dann gezielte Programmatik der Chaos-Computer-Cluberisten. Schön das die WP nicht nur Ort im Netz für Nerds und andere Gewächse der Onlinewelt ist, sondern auch für solche die dem Treiben mit Verwunderung und Distanz gegenüberstehen. Ergo: keine faulen Kopromisse und keine Beliebigkeiten. Beste Grüße! Α72 18:55, 30. Okt. 2009 (CET)
- Also ich schwanke ja immer zwischen Exklusionist und Inklusionist hin und her. Ich denke das beste wäre es Artikel weniger nach ihrer Relevanz, als nach ihrer Qualität zu beurteilen. Vielleicht will ja wirklich mal jemand etwas über eine unbekannte Feuerwehrwache lesen oder über irgendeine Schule! Dann steht es in der Wikipedia. Was nicht vom Tisch zu wischen ist ist, dass es ein Eintrag in der Wikipedia einen erheblichen Werbeeffekt hat. Steht es hier, muss es relevant sein. Damit übernimmt man auch eine gewisse Verantwortung nur das aufzunehmen, was wirklich wichtig ist. Andererseits wäre ich dafür, dass man sich auch am Leser orientiert. Wenn Leser erwarten, dass in der Wikipedia alles steht, sollen sie auch alles zu lesen bekommen. Computerspiele, Marktplätze aus Kleinstädten, mit mäßig interessanter Geschichte, die nur Leute interessieren, die in der betreffenden Stadt wohnen. Ich bin mir in diesem Punkt unsicher. -- Widescreen ® 20:52, 30. Okt. 2009 (CET)
- Die Relevanz- und Löschdiskussionen dienen leider zu oft der Selbstdarstellung. – Simplicius 08:49, 31. Okt. 2009 (CET)
Zumindest in einigen Teilen des Internets scheint noch wenig klarheit darüber zu herrschen, was WP eigentlich ist, wesshalb es auch zu Forderungen wie Wenn ich auf Google nichts finde will Ich zumindest auf WP etwas dazu lesen kommt. Bevor die RKs erweitert würden wäre allerdings eine qualitätsmäßige Aufbesserung des jetzigen Artikelstocks nötig. --83.164.59.67 00:07, 1. Nov. 2009 (CET)
Stimmberechtigung: Kungelei im Hinterzimmer
Auf der Diskussionsseite zu den Admin-Wiederwahlen gehts gegenwärtig hoch her. Da die Chose langsam ihre Eigendynamik bekommt und ein gutes Dutzend Knopfbesitzer um seinen virtuellen Chefsessel fürchten muß, wird aktuell gerade darüber diskutiert, ob man nicht die Abstimmungszulassungen dergestalt verändern sollte, dass bei den Wahlen/Wiederwahlen die "richtigen" Ergebnisse rauskommen. Aktuell ein Dorn im Auge der Jim Knopf-Fraktion sind diesmal nicht die üblichen Labersocken, Metaschwätzer und Projektschädlinge, sondern das Gegenteil – Leute, die Enzyklopädiebeiträge schreiben, aber nicht das genehme Abstimmungsverhalten an den Tag legen. "Kritisch" hinterfragt bzw. von subtilen Drohungen flankiert wird, wie in meinem und noch einem weiteren Fall geschehen, die Motivation, warum jemand Artikel schreiben könnte. Wegen der bösen Stimmberechtigung etwa? Eigentlich ist das eine neue Situation. Bislang war es ziemlich Pappe, warum du dir hier einen abmachst. Fritz möchte das ändern und bei WP offensichtlich eine Prise McCarthy ins Spiel bringen. Falls das durchgeht, kann das hier demnächst noch richtig heiter werden. Gruss --Richard Zietz 01:47, 31. Okt. 2009 (CET)
Unzufriedenheitspotential und Admin-Wiederwahlen
Für die derzeit über 300 Administratoren (Liste) in der deutschsprachigen Wikipedia wurde am 18. Oktober 2009 per Meinungsbild (hier) ein verbindliches Wiederwahlsystem festgelegt. Dabei scheint das Unzufriedenheitspotential etwas unterschätzt worden zu sein.
Es scheint verschiedene Motivationen zu geben:
- Es gibt Admins, die aufgrund ihrer Verhaltensweisen hinterfragt werden.
- Bei einigen fehlt mittlerweile die Einbettung in den Inner Circle. Gegen den Willen der Adminschaft läuft in der Community jedenfalls nichts.
- Bei einigen Admins wird oft von den eigenen Kolleg(inn)en kritisiert, dass sie von den Adminrechten nicht Gebrauch (Tool) machten, oder als Autoren insgesamt nicht mehr aktiv seien. Damit verändert sich das Verständnis weg vom „Status“ zur „Funktion“.
- Zum einen gibt es Admins aus der ersten Generation, die lediglich ernannt oder im kleinsten Kreise gewählt wurden. Hier ist die demokratische Legitimation zu erneuern.
Zugleich wird nun schon ein Bestandsschutz verlangt:
- Bei Admins, deren Berechtigung zum Benutzersperren bzw. -entsperren, Entscheiden von Löschkandidaten oder Sperrprüfungen, genauso hinterfragt werden müsste, wird wegen der Funktionen Buerocrat, Oversighter und Checkuser eine Ausnahme gemacht (Diskussion).
- Für Admins, deren Wahl noch nicht ein Jahr zurückliegt, oder deren Wiederwahl noch nicht ein Jahr lang zurückliegt, soll nur noch die Möglichkeit eines Temp-De-Admin greifen (laufendes Meinungsbild).
Bewegt hat sich folgendes (per Vorlageneinbindung):
Kurzstatistik Adminwiederwahl
Hier werden die Ergebnisse der Adminwiederwahlen beziehungsweise die Rücktritte und De-Administrierungen nach dem unter Wikipedia:Adminwiederwahl beschriebenen Verfahren gelistet, das im Oktober 2009 eingeführt und Mitte 2011 abgeändert wurde (Entzug der Adminrechte statt Wiederwahl ohne erklärten Wunsch des Kandidaten). Es handelt sich also ausschließlich um Wiederwahlen, Rücktritte und De-Administrierungen nach Erreichen des für diese Wiederwahlen erforderlichen Quorums. Freiwillige Rücktritte ohne vorige Wiederwahlaufforderung werden hier nicht aufgeführt. Die Wiederwahlen werden chronologisch sortiert, aktuelle also bitte hinten anhängen.
Die wiedergewählten Administratoren bleiben nach der Wiederwahl bei den gewählten Administratoren einsortiert. Sowohl diejenigen, die nach diesem Wiederwahlverfahren die Adminrechte durch Rücktritt oder Fristablauf verloren haben, ohne eine Wiederwahl einzuleiten, als auch diejenigen, die in der Wiederwahl (wegen Wahlabbruchs oder nach normaler Beendigung der Wahl) nicht bestätigt wurden, werden bei den nicht wiedergewählten Administratoren einsortiert.
Übersicht
Stand: 25. November 2009
- Laufende Frist (1):
- Lustiger seth (bis 9. August)
- Derzeit laufende Wiederwahlen (0):
- keine
Jahr | Wiedergewählt | Nicht wiedergewählt | Zurückgetreten | Nach Fristablauf de-administriert | Wiederwahl- aufforderungen insgesamt |
Anteil erfolgreiche Wiederwahlen | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | Anzahl | Namen | |||
2009 | 12 | WW 2009 | 34 | Keine WW 2009 | 21 | Rücktritt 2009 | 0 | 67 | 17.91 % | |
2010 | 5 | WW 2010 | 1 | Keine WW 2010 | 1 | Rücktritt 2010 | 0 | 7 | 71.43 % | |
2011 | 8 | WW 2011 | 3 | Keine WW 2011 | 2 | Rücktritt 2011 | 0 | 13 | 61.54 % | |
2012 | 8 | WW 2012 | 4 | Keine WW 2012 | 8 | Rücktritt 2012 | 15 | DeAdmin 2012 | 35 | 22.86 % |
2013 | 7 | WW 2013 | 1 | Keine WW 2013 | 1 | Rücktritt 2013 | 2 | DeAdmin 2013 | 11 | 63.64 % |
2014 | 4 | WW 2014 | 0 | 2 | Rücktritt 2014 | 2 | DeAdmin 2014 | 8 | 50 % | |
2015 | 4 | WW 2015 | 3 | Keine WW 2015 | 1 | Rücktritt 2015 | 1 | DeAdmin 2015 | 9 | 44.44 % |
2016 | 21 | WW 2016 | 5 | Keine WW 2016 | 7 | Rücktritt 2016 | 23 | DeAdmin 2016 | 56 | 37.5 % |
2017 | 4 | WW 2017 | 2 | Keine WW 2017 | 2 | Rücktritt 2017 | 3 | DeAdmin 2017 | 11 | 36.36 % |
2018 | 4 | WW 2018 | 0 | 1 | Rücktritt 2018 | 1 | DeAdmin 2018 | 6 | 66.67 % | |
2019 | 1 | WW 2019 | 2 | Keine WW 2019 | 0 | 1 | DeAdmin 2019 | 4 | 25 % | |
2020 | 1 | WW 2020 | 2 | Keine WW 2020 | 0 | 1 | DeAdmin 2020 | 4 | 25 % | |
2021 | 3 | WW 2021 | 1 | Keine WW 2021 | 2 | Rücktritt 2021 | 0 | 6 | 50 % | |
2022 | 0 | 1 | Keine WW 2022 | 0 | 1 | DeAdmin 2022 | 2 | 0 % | ||
2023 | 1 | WW 2023 | 0 | 0 | 4 | DeAdmin 2023 | 5 | 20 % | ||
2024 | 2 | WW 2024 | 0 | 1 | Rücktritt 2024 | 0 | 3 | 66.67 % | ||
2025 | 1 | WW 2025 | 0 | 0 | 0 | 1 | 100 % | |||
Summe | 86 | 59 | 49 | 54 | 248 | 34.68 % |
Wiedergewählte Administratoren
Nicht wiedergewählte Administratoren
Zurückgetretene Administratoren
Nach Fristablauf automatisch de-administriert
Siehe auch
- Liste aktueller Administratoren
- Übersicht der bisherigen Wahlen aktueller Admins
- Liste ehemaliger Administratoren
- Archiv der Adminkandidaturen
Dabei sollte man aber auch sehen, dass viele Administratoren in gutem Ansehen stehen und niemals auf der Wiederwahlliste auftauchen werden. Das gesamte Verfahren betrifft nur einen kleinen Teil der Adminschaft.
Besten Gruß von Simplicius 08:26, 31. Okt. 2009 (CET)
- Den Absätzen zur Motivation und zum Bestandsschutz kann man hundert Pro zustimmen. Auf der "Bewegungsliste" könnte man einiges ergänzen. Die überwiegende Mehrzahl der 32 derzeit zur Wiederwahl anstehenden Kandidaten sind Inaktive. Die tribunalartige Form der "Entsorgung" wäre hier m. E.. ein starker Kritikpunkt. Bei den Rücktritten fehlt meines Wissens Syrcro. Als "Sonderfall" im Hintergrund steht immer noch der Fall Achates. Hier ist die Verfahrensweise nicht klar für den Fall, dass er wieder aus der Versenkung auftaucht. Wie auch immer: Prognosen abzugeben ist derzeit verfrüht. Man muß sehen, wie sich die Sache entwickelt und welche Dynamik sie im Detail bekommt. Vielleicht ist eine ein klein wenig bessere Adminschaft als Ergebnis tatsächlich drin. --Richard Zietz 10:31, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ja, das Thema Achates führt zu dieser Erörterung.
- Syrcro habe ich nachgetragen. Danke. – Simplicius 10:56, 31. Okt. 2009 (CET)
- Bradypus unter "zurückgetreten" aufzuführen, da fehlen mir die Worte. Ohne Gruß, Stefan64 13:17, 31. Okt. 2009 (CET)
- AGF ist eine der wichtigsten Stützpfeiler Wikipedias. Und dass hier ein Versehen vorlag, können wirklich nur böswillig Denkende übersehen. Grußlos --79.247.13.163 21:42, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ich habe mal Bradypus richtig eingetragen... --LSG1 13:22, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ok. Vom Todesfall habe ich mitbekommen, der Name war mir heute morgen schon wieder entfallen. Persönlich hab ich nie Kontakt zu ihm gehabt. – Simplicius 13:43, 31. Okt. 2009 (CET)
- Ach, der Stefan sieht doch eh das schlechte nur bei Leuten, die er für irgendwie schädlich hält! Würde er seine moralischen Vorstellungen mal auf sich selbst anwenden, wäre er schon lange mit dem Kopf gegen die Wand gerannt. -- Widescreen ® 09:30, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wenn sich jemand finden könnte, die Liste noch etwas gegenzuchecken und aktuell zu halten, das wäre super. – Simplicius 08:28, 6. Nov. 2009 (CET)
- Triebtäter pflegt die Daten. Sie sind nun per Vorlage eingebunden. – Simplicius 04:14, 24. Nov. 2009 (CET)
Der Fall Zietz: Checkuser-Verfahren wegen nicht genehmer Stimmabgabe
Hallo Leute,
will ja nicht über Gebühr nerven, aber seit zwei Tagen machen mir die Jungs von der Administration ordentlich Streß. Grund sind offensichtlich meine Stimmabgaben in den laufenden Wahl- und Wiederwahlverfahren. Insbesondere Fritz klebt derzeit an mir wie ne Klette und ventiliert im Meta-Bereich Indizien, die meine Integrität als User einigermaßen fragwürdig aussehen lassen (hier und hier). Steigerung des Terzes: ein Checkuser-Verfahren; angeblich sei ich mit Simplicius identisch. (hallo übrigens, altes Haus ;-)
Einerseits kann man nun sagen: Ist hier sowieso wie bei Lidl; andere triffts schlimmer. Sicher ist das richtig. Andererseits finde ich diese Rangecheck-Geschichten, die die Foundation aktiv mitträgt, in der gegenwärtigen Form ziemlich grenzwertig (keine Kontrolle, keine Mitspracherechte; jeder Heinz kann dir hinterherspionieren, undurchsichtige Prozedur). Hinzu kommen Artikel-Ausverkäufe unter einer Lizenz, die kein Mensch versteht und das Personal, dass diese Internet-Vollzugsanstalt hier verwaltet. Denke, vielleicht sollte man in geeigneter Weise mal die Öffentlichkeit informieren über das, was hier so läuft. --Richard Zietz 23:47, 31. Okt. 2009 (CET)
- Fritz ist ein Wiki-Fossil. Er begreift nicht, dass die Community sich geändert hat. Er begreift zudem eine bestimmte Klientel als Feind und eine andere als Freund; und dementsprechend handelt er nicht unparteiisch sondern so, wie er persönlich es für die "Sache" als notwendig und richtig erachtet und nicht so, wie die Community es will. Also alle PAs der Bekannten (z.B. Felix) als o.k. erklären und diese Leute auch auf VM mit hohem persönlichen Einsatz verteidigen und andererseits alle ihm Unliebsamen wie z.B. Simplicius als Projektstörer verfolgen. Dabei handelt er nach eigenem Verständnis integer und bedient seine Klientel; alles Leute, die sich als Wikifanten als die einzig echten und guten Wikipedianer betrachten und ihre Aktionen gegen ihre "Feinde" als unabdingbar erachten und so - aus ihrer Sicht gesehen - eine gute Sache vertreten. Ob er das Problem der Mehrfachaccounts als schlachtentscheidend ansieht, also "seinen" Leuten die Vorherrschaft sichern will, oder dies naiv als "prinzipiell" ansieht und generell Sockenmissbrauch verhindern möchte, vermag ich nicht zu beurteilen. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass außer mir (ich habe 0 Accounts) fast alle mit mehreren Accounts hier zugange sind und Abstimmungen manipulieren. Aus dieser Überzeugung nheraus erspare ich mir jetzt, entrüstet über die Sockenpuppenmissbrauchsvermutung zu sein. Denn ich glaube schon, dass Du einen zweiten Account hast, allerdings nicht, dass dies der Account von Simplicius ist. Da fischt Fritz im Trüben und wird genau deswegen auch mit seinem CU-Antrag nicht durchkommen. --79.247.13.163 00:34, 1. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Richard, wenn ich ehrlich bin, so muss ich durchaus sagen, dass deine Beitragsverteilung und das anschliesende Abstimmverhalten schon etwas komisch aussehen. --Stoerfall 00:45, 1. Nov. 2009 (CET)
- @Stoerfall: Und was findest du daran komisch? --Richard Zietz 00:49, 1. Nov. 2009 (CET)
- @IP: Den ersten Teil deines Beitrags und einen großen Teil des zweiten sehe ich ähnlich; insbesondere bei Fritz hatte ich von Anfang an diesen Eindruck. Zur persönlichen Accountfrage werde ich mich lediglich dergestalt äußern, dass Zietz weder zusätzliche Accounts betreibt (dies kann sich ändern, würde jedoch auch in dem Fall keine Manipulationen im Meta-Bereich zur Folge haben) noch von irgendjemand anderem als Zietz betrieben wird. Angesichts der Tatsache, dass selbst etablierte User ihre Signatur nach Tageslaune modifizieren (moralisierendes Gelaber gelöscht; es ist, wie es ist, R. Z.) halte ich die allgemeine Sockenpuppenhysterie hier sowieso für ziemlich aufgesetzt.
- Deine allgemeine Einschätzung finde ich in groben Zügen zwar zutreffend; für meinen Geschmack ist sie allerdings zu schwarzseherisch. Möglich, dass es in diese Richtung läuft. Aber mit noch mehr "Stasi", Regeln etc. wirst du dem Problem auch nicht beikommen. Im Gegenteil: Diese Lagerbildung und das immer unübersehbarere Reglement wird genau diesen Trend verstärken. Die Frage ist nur: Warum sollte man sich das dann (noch) antun? Eigentlich ne gute Frage. --Richard Zietz 01:19, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wenn Achim Raschka jeden, mit dem er Ärger bekommt mit Simplicius Checkusern lässt, müssen wir unbedingt noch fünf oder sechs CUs Wählen! Sonst wird das Arbeitsaufkommen derart viel, dass Achim das ganze Verfahren blockiert. -- Widescreen ® 09:33, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wenn der Diddl- Club Artikelarbeit machen würde statt hier endlos rumzulabern, dann wäre schon allen geholfen. --Marcela 09:57, 1. Nov. 2009 (CET)
- "Der Diddl-Club" ist ja nun etwas pauschal und nicht intelligenter als "die Admins". Und es ist doch so, dass Dich am Diddl-Club nicht stört dass er labert sondern was er labert. Wer in Deinem Sinne rumlabert hat diese Kritik nicht zu fürchten. Aber das Motto: Macht die Arbeit und haltet die Klappe (zumindest wenn ihr nicht unserer Meinung seid) wird kaum funktionieren. Und stelle Dir mal vor, Widescreen würde sein Laberverhalten ändern: z.B. statt Diddl-Seiten vollzuschreiben Julianas Disk mit vollsülzen, dann käme Juliana mit dem Archivieren auch nicht mehr nach ;-). --79.247.63.105 12:31, 1. Nov. 2009 (CET)
- Es geht übrigens auch andersrum: Wenn einehemaliger Admin Artikelarbeit machen würde, statt hier endlos mitzulesen und zu labern, dann wäre allen schon geholfen. --LSG1 10:44, 1. Nov. 2009 (CET)
- Mitgelesen wird hier von 200 Usern, gelabert von 10, also ungefähr in dem Verhältnis, mit dem eine Adminwiederwahl auszugehen pflegt. --91.52.173.72 11:40, 1. Nov. 2009 (CET)
- Hi, da stellt sich einer aber schwer von Begriff ;-) Als ob Marcela aka Roletschek nicht wüsste, dass Artikelarbeit nichts nutzt, wenn man ins Visier bestimmter privilegierter Usergruppen gerät. --Richard Zietz 11:55, 1. Nov. 2009 (CET)
- @Richard, komisch finde ich, dass du anscheinend Phasenweise eher kein Interesse an einer WP Mitarbeit hattest und nun auf biegen und brechen Edits gemacht hast, um Stimmberechtigung zu erlangen. Aber egal. Ich finde den Datschenschutzgedanken für CU eh etwas zu hoch gehängt. Nach meiner Ansicht würde es dem dt. Recht nicht widersprechen, wenn WP Admins zum Nick auch die IP sehen. Bei fast jeder Forensoft ist das so. Aber auch egal.
- Apropos Stimmberechtigung, ich habe mich eben für ELOP eingetragen [53], weil mir öfters mal aufgefallen ist, dass er überlegte und kontruktive Vorschläge von sich gibt. --Stoerfall 18:35, 1. Nov. 2009 (CET)
- Wenn sich jemand einen weiteren Account zulegt, um die Kritik zu artikulieren, die zu artikulieren er sich unter seinem alten Account nicht getraut hat, so ist das kein Verstoss gegen die Regeln. – Simplicius 08:22, 6. Nov. 2009 (CET)
Aufgrund der seit vorletzter Woche gegen mich losgetretenen Hetzkampagne setze ich meine Mitarbeit bei Wikipedia vorerst aus.
Auslöser waren der übliche Klinkefitz: unberechtigte Stimmabgaben bei Benutzersperrverfahren – ein "causus delicti", dass früher meines Wissens durch die Wiki-Software unterbunden wurde. Hinzu kommen Votings bei einer Reihe von Wiederwahlkandidaten; hier wird eine Regelwidrigkeit lediglich gemutmaßt. Weitere WW-Votings und AK-Stimmabgaben am 30.10. mündeten – bislang – in ein von einer IP losgetretenes Checkuser-Verfahren sowie Sockenpuppen-Verdächtigungen auf unterschiedlichen Projekt- und User-Diskussionsseiten. Zur Last gelegt wird mir neuerdings enzyklopädische Mitarbeit in Form von 201 Artikeledits. Da kann man nur fragen: Gehts noch?
Der eigentliche Anlass für die laufende Kampagne gegen mich (teilweise auch Simplicius, dem im laufenden CU unterstellt wird, mich als Zweitaccount zu pflegen) liegt meiner Meinung nach auf der Hand: kritische Einschätzung bekannter Admin-Kandidaten sowie entsprechende Stimmabgaben. Ein Grund, die betreffenden Kandidaten unkritischer zu sehen, ist das zwar nicht. Allerdings ein Anlaß, sich über die persönliche Wikipedia-Mitarbeit Gedanken zu machen. Fazit: Der Streß langt. Die Gründe, die mich zu diesem Entschluß geführt haben:
Motivation ist Privatsache. Konkret: Wie viel, wie oft, wann und zu welchen Themen jemand in WP editiert, ist seine Sache. Es geht nicht an, dass WP-Admins oder User andere User nötigen, hierüber Rechenschaft abzulegen.
Stimmberechtigung ist Stimmberechtigung. Das Rumzackern hier bzw. das Abhängigmachen der Stimmabgabe von einem weitergehenden, informellem Check zu Motivation, "positiver" Haltung zum Projekt etc. geht m. E. überhaupt nicht. Entweder man setzt die Stimmberechtigungsvoraussetzung entsprechend höher, oder man akzeptiert die abgegebenen Stimmen ohne Wenn und Aber. Repressalien in dem Bereich ziehen zwangsläufig ein gewisses Geschmäckle nach sich – auch wenn dies hier leider nicht der erste Einschüchterungsversuch in dieser Richtung ist.
Zietz-Account hat so oder so Arschkarte gezogen. Abgesehen vom dazu nötigen Masochismus sehe ich mich aktuell in einer Situation, in der "richtiges" Handeln ("richtig" im Sinn von "wikipediakonform") kaum noch möglich ist. Widme ich mich dem Artikelschreiben, mache ich mich zwangsläufig als "Editschinder" weiter verdächtig (treibt Editcounter in den sicheren Bereich, etc.). Wehre ich mich gegen die gegen die erhobenen Verdächtigungen, verfestige ich die Vorhaltungen ebenfalls und setze mich zudem weiteren Repressalien aus. Mache ich hingegen nichts, wird die interessierte Gegenseite dies als Abtauchen sowie als Bestätigung der gegen mich erhobenen Verdächtigungen werten ("typisches Schuldverhalten"). Ehrlich gesagt, sind diese Optionen allesamt ziemlich bescheuert.
Anstehende Datendurchleuchtung. CU: Einerseits gerne, wenn Leute sich blamieren müssen, müssen sie eben. Aus grundsätzlichen Gründen gebe ich der Wikimedia Foundation allerdings nur ungern mein Placet zur persönlichen Datenerhebung. Grund: Anders als bei den IP-Checks anderer Provider oder Foren werden die gewonnenen Ergebnisse bei Wikipedia öffentlich publik gemacht. Sorry at all – aber mein Engagement für die gute Sache geht nicht so weit, als dass ich rechtlich fragwürdige Internetpraktiken öffentlich befürworte.
Von Beileidsbekundungen bitte ich abzusehen. Der große Beitrag, mittels dem ich mir die Stimmberechtigung "erschlichen" habe, ist durch meine Bearbeitungen anscheinends nicht schlechter geworden – sonst hätte der Hauptautor (der die Kolportierungen munter weiter in die Runde streut und sich Richtigstellungen ausdrücklich verbittet) sicher eingegriffen. Ein Artikel über eine Musikerin, die nicht nur gut ist, sondern offensichtlich auch relevant genug für die deutsche Wikipedia, ist im Rahmen dieses Portals sicher nicht verkehrt aufgestellt. Ansonsten: Nix mutt, aber alles kann. Grüsse und weiterhin Gutes Gelingen --Richard Zietz 14:54, 3. Nov. 2009 (CET)
- Wer nicht richtig abstimmt, der wird rausgemobbt. Das alte Lied. --79.247.37.150 16:12, 3. Nov. 2009 (CET)
- Ich werde mal demonstrativ bei den gleichen Admins für Wiederwahl unterschreiben --LSG1 17:49, 3. Nov. 2009 (CET)
- +1 -- Widescreen ® 22:48, 3. Nov. 2009 (CET)
MOGIS, CCC, fefe, Kompa, Relevanz, Protestaktionen
Diskussion in der Blogsphäre über die Löschpraxis in der deutschen Wikipedia
In der Blogsphäre findet gerade eine intensive Diskussion über die Löschpraxis in der Wikipedia statt. Ausgangspunkt war die Löschung des Artikels MOGIS. Über den Fall der Löschung des Vereins Missbrauchsopfer gegen Internetsperren schrieb bereits Twister in Telepolis, siehe auch hier. Spiegel Online berichtete heute ebenfalls. Als Folge gab es zahlreiche Blogeinträge, die alle nicht besonders schmeichelhaft für die Wikipedia waren. Besonders interessant finde ich den Beitrag von Aggregat7:
Nach Analyse der immer widersprüchlicher werdenden Relevanzkriterien kam der Autor zu dem Schluss:
- Obwohl die Wikipedia ein Internetphänomen ist, offenbart sie als Organisation insbesondere mit ihren Relevanzkriterien und ihrem Selbstverständnis ein vordigitales Menschen- und Gesellschaftsbild, das so in weiten Teilen der Bevölkerung längst keinen Bestand mehr hat.
- Insbesondere ist die Geringschätzung bis hin zur Verachtung des Internets durch die Wikipedia äußerst bemerkenswert. Dem gegenüber steht eine Anbetung der alten Medien, die längst nicht mehr gerechtfertigt ist.
- Hier zeigt sich vermutlich eine Art von Minderwertigkeitskomplex und der Wunsch, von den "Alten" ernstgenommen zu werden. Vielleicht haben auch viele Wikipedianer ein unausgesprochenes Problem damit, nach ihren eigenen Kriterien nicht "relevant" zu sein.
- Die deutsche Wikipedia macht seit Jahren den Eindruck einer reaktionären, der Entwicklung der Informationsgesellschaft entgegenwirkenden Gemeinschaft, die sich immer mehr einigelt, wenig kritikfähig und vor allem nicht reformfähig ist.
Diese Analyse stimmt auch mit dem Buch von Stegbauer überein. Auch er weist darauf hin, dass die ursprüngliche Ideologie, eine freie Enzyklopädie zu schaffen und das Wissen der Welt zu sammeln, aufgrund des Drucks der Medien schon längst von der Ideologie abgelöst wurde, ein gegenüber anderen Enzyklopädien konkurrenzfähiges Produkt zu schaffen. Qualität der einzelnen Artikel und Zuverlässigkeit der Informationen werden da natürlich wichtiger als das Streben nach Vollständigkeit.
Und weiter:
- Im Prinzip hat sich die Wikipedia in den letzten Jahren nicht substanziell weiterentwickelt, sie ist im wesentlichen gewachsen, aber das seit Jahren nur mit einem linearen Zuwachs von 400 bis 500 neuen Artikeln/Tag. Das ist zwar beeindruckend, doch das Wachstum hat vermutlich seinen Höhepunkt bereits überschritten, die Wikipedia ihre besten Tage vielleicht hinter sich. Das relative Wachstum in Prozenten ausgedrückt ist jedenfalls klar rückläufig. Das sieht immer weniger nach einer nachhaltigen Erfolgsgeschichte aus.
- Die Zahl von nicht ganz 1 Mio. Lemmata in der deutschen Wikipedia ist sehr mager im Vergleich zur Welt da draußen. In Deutschland allein sind über 80 Millionen de-Domains registriert, es gibt 3 Mio. Unternehmen, 600.000 Vereine, viele Millionen Orte, und hunderte Millionen materieller und immaterieller Schöpfungen, die über kurz oder lang Eingang finden könnten. Nicht einfach als Verzeichnis von Dingen, das bringt in der Tat nichts. Aber alles hat eine Geschichte, einen Kontext, verschiedene Bedeutungen und wird ganz unterschiedlich wahrgenommen und bewertet. Auch, was die Relevanz betrifft! Die Substanz all dieses Wissens über Menschen, Orte und Dinge zu sammeln, zu ordnen, zu gewichten, zu bewahren und zugänglich zu machen, das ist ja eigentlich die selbstgestellte Aufgabe der Wikipedia, die die Beteiligten aus vielen Gründen offenbar scheuen und sich daher alle möglichen Gründe einfallen lassen, um ihr nicht gerecht werden zu müssen.
- Wenn dann in einiger Zeit die Wachstumskurve der Wikipedia in absoluten Zahlen eine negative Krümmung bekommen wird, was wird dann? Wacht die Gemeinschaft dann endlich auf?
Bereits seit geraumer Zeit war die überwältigende Mehrheit in den Heise-Kommentaren gegenüber der Wikipedia außerordentlich negativ. Wenn jetzt in der Blogsphäre über die negativen Seiten der Wikipedia wie Adminwillkür und Löschorgien ausführlicher berichtet wird, kommt vielleicht endlich was in Bewegung. Auf jeden Fall scheint es so, als wäre der "AGF" der Wikipedia gegenüber endgültig aufgebraucht. Sie hat schon längst nicht mehr das Image eines Innovativen und unterstützenswerten Projektes, sondern das eines bürokratischen Monsters, wo Administratoren mit preußisch deutscher Gründlichkeit kleinliche Regeln exekutieren und User drangsalieren. Man wird sehen, wie sich das auf das Spendenaufkommen und die Mitarbeit auswirkt.
Meine Meinung zu den Relevanzkriterien: In der Anfangszeit des Projektes waren sie vielleicht nützlich, um zu verhindern, dass die Wikipedia aufgrund von irrelevanten Einträgen "verwildert", wie das bei vielen freien Verzeichnisdiensten passierte. Das hätte dazu geführt, dass sie von Anfang an nicht ernstgenommen worden wäre.
Inzwischen sind aber so viele gute Artikel zu wichtigen Themen erschienen, dass es nichts mehr ausmacht, ob zusätzlich zu diesen auch noch zahlreiche Artikel z.B. zu weniger bedeutenden Firmen, SchriftstellerInnen, Vereinen, Kulturprodukten, Internetphänomen etc. angelegt werden. Diejenigen, die nicht danach suchen, finden sie gar nicht.
Die Adminschaft hat sich dagegen weitgehend die Argumente von P. Birken zu eigen gemacht, die besagen, dass es ihnen unmöglich ist, viele Artikel zu bewachen, zu verbessern und gegen Vandalismus zu schützen. Wie oben schon angemerkt geht ihnen Qualität vor Quantität und das Ziel, in einer Enzyklopädie das gesamte verfügbare Wissen zu sammeln, wird damit aufgegeben.
Eine solche Enzyklopädie zu schaffen ist jedoch ein sehr langfristiges Projekt, das sich über Jahrzehnte erstrecken kann. Es gibt vermutlich auch einen Long Tail an Wikipediainhalten. Wenn diese nur ganz wenige Spezialisten interessieren, dauert es viel länger als bei Artikeln, die viele User interessieren, dass sie ausgebaut und auf ein präsentables Niveau gebracht werden. Die Erfahrung zeigt aber, dass es früher oder später doch geschieht. Das Wiki-Prinzip hat also keinesfalls versagt, wie dies P. Birken und andere glauben.
Aus diesen Gründen sollten die Relevanzkriterien abgeschafft oder zumindest radikal entschlackt werden. Neon02 16:23, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Hab mal das Logbuch dazu rausgekramt:
- 14:16, 19. Okt. 2009 LKD hat „MOGIS“ gelöscht (Kein Wikipedia:Artikel)
- Wurde das innnerhalb der Wikipedia mal diskutiert? – Simplicius 21:00, 21. Okt. 2009 (CEST)
Es gab zu Mogis eine LD und eine SP. Das Beispiel, das jetzt in Blogs kursiert ist das schlechtest mögliche. Mogis ist offenbar nicht einmal ein Verrein, hatte einige Meldungen in den Medien in den letzten Wochen, mich wundert es alles in allem nicht, dass der Artikel gelöscht wurde. Für unsachliche Löschungen hätte es bessere Beispiele gegeben. --Liberaler Humanist 21:07, 21. Okt. 2009 (CEST)
- Was vielleicht auch noch ein interessanter Gedanke ist: Wer bestimmt, was die Wikipedia ist? Schließlich schreiben wir die Wikipedia ja nicht zum Selbstzweck, sondern für die Menschen, die sich gerne über bestimmte Themen informieren möchten. Bislang war es so, dass wir uns, dies übrigens auch im Prozess, überlegt haben, was für uns enzyklopädisch relevant ist. Offensichtlich ist eine nicht unbeträchtliche Anzahl von Menschen überzeugt, dass wir dies zu eng definieren. Es gibt ja auch Bestrebungen "von innen" diese Relevanzkriterien aufzulockern. Vielleicht ist es notwendig, hier noch mal einen Schritt auf die Menschen zu zugehen, die unser Machwerk lesen müssen. Dem Anspruch, wirklich über jedes Phänomen, jedes Thema zu informieren, halten wir jedenfalls nicht stand. Ob das wirklich notwendig ist, ist eine andere Frage. Schließlich bestimmen wir durch unsere Relevanzkriterien, die ja auch sehr offen sind, für eine Enzyklopädie, was wir für wichtig erachten. Darin besteht aber eine Gefahr, denn schließlich erachten wir auch Pornostars oder DSDS für wichtig genug, hier genannt zu werden. Nicht aber einen Verein, der sich für Internetmissbrauchsopfer einsetzt. Das muss man dem Leser, aber auch mir erst mal verständlich erklären. -- Widescreen ® 19:08, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Ich finde auch, dass jeder Kegelverein, Handarbeitskreis, jede Dorfkneipe, Mittelständler, Handwerker einen Eintrag in der WP bekommen sollte. Diese sind für viele Personen äußerst wichtig und relevant. Ach ja und die etwas größeren Unternehmen sehe es bestimmt gerne, wenn ihre Produkte (Handys, Fernseher, Bohrmaschinen, Akkuladegeräte, Schreibtischlampen) einen Artikel erhalten. Diese sind ja für alle die eventuelle Kaufabsichten haben oder haben könnten äußerst relevant. Vom Verkauf der Produkte hängen auch etliche Arbeitsplätze ab, was die Relevanz natürlich steigert. So billigen (i.e.g. kostenlosen) Webspace kann man nirgendwo bekommen. Dazu noch werbefrei.
- Das Problem ist doch, dass von vielen die Relevanzkriterien als Ausschlusskriterien gesehen werden. Obwohl es eigentlich Einschlusskriterien sind, d.h. was in den RK drinsteht, hat in jedem Falle einen Artikel verdient. Mit den überbordenden RK haben wir die Diskussion weg von der Artikelqualität hin zur Relevanz verlagert. Artikelqualität ist aber wesentlich schwerer zu erzielen. Das fängt an beim Überlegen, ob ein bestimmter Fakt, eine bestimmte Information ein eigenes Lemma benötigt oder ob diese Information in einem anderen Artikel mit abgehandelt werden kann. Das geht weiter, dass man die richtigen Quellen beschafft und entsprechend wertet, bis hin zum schreiben des Artikels, wo man auch die entsprechenden Informationen aus den Quellen korrekt (inhaltlich und im Gesamtverhältnis) wiedergibt. Liesel 19:24, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Das Problem am aktuellen Fall ist: Alle, die WIkipedia kritisieren kommen aus einem sehr eng eingrenzbaren Feld. Die Blogs, die sich nun über Wikipedia beschweren kommen allesamt aus dem Bereich, den man in die Nähe des CCC stellen kann. Dieser Bereich hat eine für jede an einem bestimmten Gegenstand interessierte Gruppe typische Blickwinkeleinengung. Was auf den diversen Blogs vor sich geht hat nichts mit der RK-Kritik innerhalb Wikipedias zu tun. Ein Artikel auf Telepolis berichtete ausschließlich über die Beschwerden der Bloggergroups, die Kritik an den Rks innerhalb Wikipedias wurde dort in keinem Wort erwähnt. --83.164.59.67 19:31, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Nach bk@Liesl: Ja, das stimmt, obwohl Deine Beispiele ja Werbung sind. Davor, da hast Du natürlich recht, müssen wir uns schützen. Vielleicht sollten die Ausnahmeregeln der RK besser formuliert werden, etwa wenn etwas von besonderem medialen Interesse ist, wie dieser Verein. Was ich aber meine ist, ob es sinnvoll ist, sich einmal darüber Gedanken zu machen, was die Wikipedialeser von uns erwarten. Klar, andersherum könnten wir sagen, wir sind die "klugen", und müssen bestimmen, was relevant ist und was nicht. Aber Pornostars, haben nur selten eine wirkliche wissenschaftliche Relevanz. Da könnte man doch fragen, wenn wir eh schon so viel aufnehmen, könnten wir einzig Werbung verbieten und alles andere ist dann Sache der Qualität. -- Widescreen ® 19:36, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Werbung ist es, wenn wir es für relevant genug halten, es in unsere Enzykl. aufzunehmen! Vor allem wenn unsere RKs ein derartiges mediales Interesse hervorrufen wie derzeit. Also ich entscheide immer intuitiv, was und wer relevant ist, und wer und was nicht. Ich will weder Inkusion- noch Exklusionist sein. Es ist auch die Frage, in wie weit wollen wir zulassen, dass wir von außen bestimmt werden? Werbung, könnte man sagen, wird auch bestimmt über die Qualität bestimmt. Man kann auch Werbung für Albert Einstein machen, oder für die Quantentheorie. -- Widescreen ® 20:00, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Jeder einzelne, der sich hier als Blockwart und Löschnazi beschimpfen lassen muss, hat tausende Stunden Arbeit in dieses Projekt investiert und hunderte Artikel geschrieben. Ich würde wirlich gern mal wissen, welche Artikel diese ganzen Blogger-Maulhelden beigetragen haben. Natürlich ist mir klar, dass all diese Meisterwerke willkürlich gelöscht wurden. Deswegen bitte ich um Angabe der Lemmata, ich werde dann gern eine Blütenlese unter Benutzer:Stefan64/Best of Blogger veröffentlichen. Stefan64 20:56, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Es ist völlig unerheblich, ob WP-Kritiker irgendwelche Artikel geschrieben haben. Ich bin z.B. in der Lage zu beurteilen, ob eine Mauer gerade gemauert ist oder nicht und muss nicht selber mauern können, um berechtigte Kritik an schlechter Arbeit zu üben.
- Es ist allerdings der übliche Wiki-Stil mit Kritik umzugehen, den auch Du hier pflegst. Einerseits beschwerst Du Dich über einen unangemessenen Ton der Kritiker, bist aber selbst in Deiner Ausdruckswahl genauso daneben. Konstruktiv ist anders. --79.247.11.82 21:26, 22. Okt. 2009 (CEST)
- So ist das, wenn man in einer großen Gruppe zusammenarbeiten muss: Wenn man selber schon 50000 Beiträge geleistet hat, und hat mit dem 50001 unrecht, kann einem einer mit 20 Beiträgen vorwerfen etwas falsch gemacht zu haben. Die Zahl der Edits schützt weder vor Fehleinschätzungen noch berechtigt er dazu, die eigene Meinung zu wichtig zu nehmen. Ich bin übrigens dafür, dass der Verein nicht aufgenommen wird. Nicht weil er nicht relevant ist, sondern weil ich den Pressehype, der gerade grassiert nicht traue. Kein Einfluss der Presse auf die Wikipedia. Die sind noch schlimmer als die Politik. -- Widescreen ® 21:38, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Papperlapapp. Wenn in Blogs anscheinend massenhaft behauptet wird: "Ich hab meine Mitarbeit an der deutschen Wikipedia aufgegeben, nachdem meine Artikel, in die ich viel Zeit und Mühe investiert habe, dort wegen $GRUND gelöscht worden sind" hätte ich dafür gern mal ein paar konkrete Beispiele. Kann doch nich so schwer sein. Stefan64 21:45, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Ok, das kann ich verstehen. Es ist ja nicht wichtig, ob wir einen zukünftig guten Mitarbeiter schon in der Anfangsphase seiner Benutzerschaft verloren haben, es ist wichtig, was er bisher geleistet hat! Wenn ich Dich richtig verstanden habe. Aber ich denke auch, dass jemd. der sich mit der doch oftmals recht liberalen Sperrpraxis nicht abfinden kann, vielleicht in einem Spezialwiki besser aufgehoben ist. -- Widescreen ® 21:59, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Übrigens manche Benutzer haben die Ansicht, das wirklich alles in die WP aufgenommen werden sollte. Dies würde dann andere Spezialwikis überflüssig machen. Mal davon zu schweigen, dass man dann auch das halbe Internet (bis auf die kommerziellen Seiten) einstampfen könnte. Niemand brauch' mehr eine eigene Website einzurichten und dort über seine Hobbies, Interessen etc. zu schreiben. Wollen wir das wirklich? Wikipedia, die alles verschlingende Wissenkrake? Wikipedia, der Wissenmonopolist? Liesel 08:01, 23. Okt. 2009 (CEST)
@Liesel: Die Relevanzkriterien sind meines Wissens immer schon als Ausschlusskriterien gesehen worden. Sie kamen nach intensiven Auseinandersetzungen zustande, was gerade noch in der Wikipedia akzeptiert wird und was nicht, d.h. als Schutz vor Löschungen durch Admins. Ich erinnere in diesem Zusammenhang z.B. an die zahlreichen Diskussionen um Artikel zu Fiktives und zu Episodenlisten. Sie waren nie eine unverbindliche Aufzählung von Gegenständen, die man gerne in der Wikipedia hätte. Genau diese restriktive Funktion der Relevanzkriterien ist ja auch von den oberen Schichten der Adminschaft und des Vereins ausdrücklich so gewollt. Sie befinden sich fest in der Hand der Exklusionisten wie z.B. P. Birken. Warum es dazu gekommen ist, hat z.B. Stegebauer dargestellt (siehe oben).
- Das ist deine Auslegung und wenn man deiner Auslegung nicht folgt bekommt man dann ein Misstrauensvotum. Ich weiss. Btw. dein Wissen täuscht dich. [54] „Das Nichterfüllen der unten aufgeführten Kriterien allein ist kein Argument zum Ausschluss eines Artikels aus der Wikipedia, sondern bedeutet lediglich, dass dann eine Einzelfallprüfung und -diskussion stattfinden sollte.“ Liesel 08:01, 23. Okt. 2009 (CEST)
@Widescreen: Du widersprichst dir. Einerseits schreibst du, dass die Wikipedia einen Schritt auf die Menschen zumachen sollte und berücksichtigen soll, was sie erwarten. Weiter unten schreibst du, dass MOGIS gerade deshalb nicht aufgenommen werden soll, weil das die Medien fordern. Hierbei handelt es sich allerdings bis auf eine Ausnahme nicht um Konzernmedien, sondern um Blogger, also um zahlreiche Bürger, die vernehmlich ihre Meinung über die Wikipedia kundgetan haben. Demokratischer geht es kaum.
Während hier Admins wie gewohnt über die Kritiker der Wikipedia herziehen, hat sich der Wikipedia-Verein laut Netzwelt zu einer Diskussion bereiterklärt. Hoffen wir, dass das keine Alibiveranstaltung wird, und die Verantwortlichen mit Kritik besser umgehen können, als die meisten Admins hier. Neon02 22:07, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Ich widerspreche mir nie! :o) Ich habe gefragt ob die WP auf die Menschen zugehen soll! Ich bin mir da nicht sicher, und auch relativ unemotionalisiert was die RKs und die Löschpraxis angeht. Aber es wäre eine interessante Sache, wenn die Leser bestimmen, was in eine moderne Enzyklopädie gehört, und nicht die "Enzyklopädisten". -- Widescreen ® 22:11, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Wir haben hier leider nur das Problem, dass man die "Kritik" der Blogger nicht ernstnehmen kann. Wie man den Blogs entnehmen kann beruht deren Ärger darauf, dass ihre Themen auf WP genauso wie die Anderen gehandhabt werden. Was dort unter Kritik läuft ist eher der Ärger von Leuten mit POV. Mit seriöser Kritik hat das nichts zu tuen.
- Übrigens halte ich die Kritik für räumlich sehr eingeschränkt. Alle, die sich aufregen kommen aus CCC-nahen Kreisen. --Liberaler Humanist 22:12, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Dann sollte Henriette das regeln. Die ist doch im CCC! -- Widescreen ® 22:19, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Mittlerweile gibt es für Journalisten eine Infoveranstaltung durch WMD. Damit zumindest diese annähernd erfahren, wie WP annähernd funktioniert. Die LD zu Fefes Blog ist bekannt?--Liberaler Humanist 22:53, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Werbung für WP! Einer der zehn meist gelesenen Blogs! Puh! Schwere Entscheidung! Behalten! Natürlich. In usa gibt es bspw. Blogs, die von GIs betrieben werden. Diese Blogs haben teilweise eine hohe Aufmerksamkeit erlangt. Auch hier hätten einzelne bekannte Blogs durchaus Relevanz. -- Widescreen ® 23:18, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Nachtrag: Aber als Referenz nicht zu gebrauchen! ;-) Es gibt übrigens einen Weblink Suchtool, falls Du damit was anfangen kannst: [55] -- Widescreen ® 23:26, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Zu: „Jeder einzelne, der sich hier als Blockwart und Löschnazi beschimpfen lassen muss, hat tausende Stunden Arbeit in dieses Projekt investiert und hunderte Artikel geschrieben.“ Zu Auseinandersetzungen gehören zwei Seiten. Wenn sich hier Admins nun als Opfer und Märtyer darstellen, stimmt was nicht. – Simplicius 09:49, 23. Okt. 2009 (CEST)
Keinen Milimeter bei den RKs nachgeben! Liesel hat zurecht oben daruf hingewiesen, dass bei der Nichterfüllung die Einzelfallentscheidung nach erfolgter Diskussion ansteht. Man sollte andenken, um Verbindlichkeit und Berechenbarkeit herzustellen, diese Diskussionen ggf. für IP Editierungen zusperren. Die RK haben Sinn und haben sich so in der heutigen Definition bewehrt. Gewissen Unarten die sich etabliert haben, sei es in der formalen Löschdikussion, oder bei -sagen wir mal so- einsamen Enstcheidungen bestätigen m.H. unterm Strich diese Kriterien. diese Bolggeschichte ist oberfaul und wirkt inziniert. "Maulhelden" trifft es direkt und unverblümt auf den Punkt. Die Entscheidung zur Löschung ist ein hoheitliches Rechtsgut der Gemeinschaft in ihrer hetrogenen Zusammensetzung und der damit verbundenen Sichtweisen, die im Falle der Einzelfallentscheidung ggf. dann auch ausgleichend wirkt. Die, nach Stefan, Maulhelden, stehen in der Pflicht zu beweisen wie ernst sie ihre Teilhabe wirklich nehmen und Butter bei die Fische geben, sprich zeigen wo ihr Tun konkret in die Löschhölle verbannt wurde. Bei Artikelkandidaturen würde ich mir die Herstellung von Verbindlichkeit und Berechenbarkeit ebenfalls wünschen, das ist zwar ähnlich gelagert jedoch eine andere Baustelle. Beste Grüße! Α72 10:22, 23. Okt. 2009 (CEST)
Sollten die Pamphlete von Fefe von den Medien tatsächlich als Beleg für irgendeine Form von Diskussion über die RKs gewertet werden wären diejenigen, die die RKs ernsthaft kritisieren und an deren Liberalisierung arbeiten. Was Fefe und einige Kampf-IPs von sich gaben war von tiefster Kategorie. Nach bisherigem Muster können Blogs sehr wohl relevant sein. Etwa wenn sie das Genre "Blog" massiv prägten oder wie netzpolitik.org Einfluss im RL erlangten (bei Netzpolitik tragende Rolle bei der Aufdeckung des Datenskandals bei der DB). --Liberaler Humanist 19:52, 24. Okt. 2009 (CEST)
- Bitte Belege deine Kommentare, wo hat Fefe mitgeschrieben? Äusserungen wie "FeFe gibt Text von tiefster Kategorie" disqualifizieren dich schon selbst! --LSG1 19:55, 24. Okt. 2009 (CEST)
Mein Beitrag passt theoretisch thematisch zum Beispiel auch dort hin, aber jene Diskussion wurde ungünstigerweise gerade archiviert. Direkte thematische Überschneidungen sind auch in der weitläufigen Diskussion dort zu sehen. Ich schreibe hier, weil im Diderot-Club häufiger die Worte Elite oder Inner Circle Verwendung finden.
Der Verein MOGIS tauchte auch in die Blogospähre ein, aber er verließ sie auch wieder. Zum Beispiel Radio Bremen: Zensur bei Wikipedia? (26. Oktober 2009; 3:52 Minuten):
- RB: [...] Wer entscheidet denn letztendlich wer schreibt und was dann online geht?
- Lars Reppesgaard: Schreiben darf im Grunde jeder, der sich anmeldet. Im Moment gibt es 23 Tausend Autoren, die da freiwillig mitschreiben; alle dürfen auch mitdiskutieren: Ist es ein guter Eintrag? Ist es ein schlechter Eintrag? Müssen wir was anders machen? Das letzte Wort aber haben ungefähr 330 Leute, die sogenannten Administratoren. Die werden gewählt von allen Leuten, die bei Wikipedia sich – äh – viel Arbeit gemacht haben. Jeder der mehr 200 Einträge gemacht hat, darf mit wählen – ähm – , ja, aber die sind so eine kleine – äh – alte eingesessene Elite, die im Grunde sagen, was passiert.
- RB: Aha. Und in dem Fall von MOGIS hat das ganze nicht so richtig gut geklappt?
- Reppesgaard: Nein, ich finde, dass hat nicht besonders gut geklappt. Ein Verein, der so oft in den Medien ist, das muss man einfach anerkennen, der ist relevant, und – äh – der hätte einen Eintrag bekommen müssen. Das ist so ein Fall, da merkt man, dass diese alteingesessenen Administratoren eigentlich doch sehr viel Macht haben, und dass die Leute, die einfach so dazukommen und was schreiben, im Grunde nicht so richtig was entscheiden können. Hier merkt man so ein bisschen, ja, man diskutiert untereinander bei Wikipedia. Aber man hat das Gefühl, das sind immer so... es ist ein Inner Circle, und der sagt einfach, wo es lang geht und der ist auch eigentlich überhaupt nicht so neutral, wie er an so einer Stelle sein sollte.
--85.176.161.133 13:30, 27. Okt. 2009 (CET)
Veranstaltungstipp: Wikimedia Deutschland e.V. lädt ein
Wikimedia Deutschland e. V. lädt zu einer Veranstaltung ein. Thema ist Wikipedia; Titel der Veranstaltung: "Relevanz in der Diskussion – Was kommt eigentlich in die Wikipedia und was nicht?" Eingeladen sind interessierte Wikipedianer, Blogger, Journalisten und, Zitat, "generell alle Freunde des Freien Wissens". Podiumsteilnehmer sind Johnny Haeusler (Spreeblick-Blogger), Pavel Mayer (Autor eines Artikels mit dem Titel "99 % aller Deutschen sind irrelevant"), Leon Weber (laut Wikimedia Wikipedianer und Mitglied im CCC) und Martin Zeise, laut Info von WMD "langjähriger Autor in der Wikipedia und dort auch Administrator". Moderiert wird die Veranstaltung von WMD-Geschäftsführer Pavel Richter.
Die viele Technik, die ebenfalls versprochen wird, ist an dieser Stelle vielleicht nicht soooo relevant. Wir freuen uns natürlich ebenfalls. Sicher haben auch einige Leser und Leserinnen dieser Seite Zeit und Interesse, sich an der Diskussion zu beteiligen - vielleicht sogar im Rahmen eines kleinen gemeinsamen Hauptstadt-Ausflugs. Mit Blick auf die Relevanz interessant wäre mit Sicherheit auch die Frage der Relevanz der Wikipedia-User an sich, ihrer demokratischen Teilhabemöglichkeiten sowie die tollen Arbeitsbedingungen, unter denen Tag für Tag so viele relevante Artikel entstehen.
Die Veranstaltung findet am 5. November 2009 um 18:00 Uhr in den Vereinsräumen von Wikimedia Deutschland, Eisenacher Str. 2 in Berlin statt. Wikimedia Deutschland bittet um Verständnis, dass für die Teilnahme aus Platzgründen eine Voranmeldung unbedingt erforderlich ist. Das Senden einer formlosen Anmeldemail an die angegebene Adresse podium@wikimedia.de sollte für Interessierte allerdings kein Problem sein. Anmeldeschluß ist der 3. November. Um Verständnis bittet Wikimedia Deutschland auch dafür, dass nur diejenigen an der Veranstaltung teilnehmen können, die bis zum 4. November eine Teilnahmebestätigung erhalten haben. Pressevertreter werden gebeten, sich unter der Adresse catrin.schoeneville@wikimedia.de anzumelden. --Richard Zietz 00:19, 1. Nov. 2009 (CET)
- Laut WP-Kurier: Bei Interesse unbedingt anmelden, die vorgesehenen Räume sind sehr klein! ... aber es wurde zu einer Mahnwache für die toten Artikel aufgerufen, so dass auch auf der Straße für Unterhaltung gesorgt ist. Sgth, 30.10.. Das scheint mir eh die bessere Adresse zu sein, unten auf der Eisenacher Straße, bei den redlinks. (Da kommt die Journaille automatisch vorbei :-)) 78.55.197.179 10:15, 1. Nov. 2009 (CET)
- Ich könnte selbst ein paar Transparente mit Redlinks basteln wie z. B. Ernst-Thälmann-Platz, Glukoza (halbfertig geklaut), Horst-Wessel-Platz, Klammheimliche Freude (interesssante Versionsgeschichte, von Markus Schweiß unsichtbar gemacht), Liliane Tiger, Liste bekannter Amerikaner mit deutschen Wurzeln, Liste der Pornodarsteller die auch in Mainstream-Filmen mitwirkten, Pornstar Pets, Schlesischer Kultur- und Erholungspark (geklaut), Sophia Rossi (mit Schiedsgericht-Urteil), Tereza Dvořáková, Elsa Sylvan, Nimuë Smit, Puma Swede (halbfertig geklaut,dann wegen fehlender "Relevanz" gelöscht), Friedhof Frohnau (zuerst von Rax vandaliert, danach mit der kompletten Baustellenseite Benutzer:Cascari/Nicht vergessen! gelöscht. Danach auch noch Benutzer Diskussion:Cascari/Nicht vergessen! angeblich: wird ebenfalls nur noch zum Pöbeln benötigt.Harald Krichel (nichts davon ist wahr). Aber so viele Hände für diese Redlinks habe ich ja gar nicht. Vielleicht fällt mir trotzdem noch was ein. 78.55.197.179 11:08, 1. Nov. 2009 (CET)
- Und für Fefe Fans ein Meckerartikel darüber :-) --LSG1 12:21, 1. Nov. 2009 (CET)
- Mahnwache? Du lieber Himmel. Wenn vor derart peinsamen Maßnahmen nicht mehr zurückgeschreckt wird, muss die Verzweiflung schon recht groß sein. --Richard Zietz 12:59, 1. Nov. 2009 (CET)
- Manchen ist wirklich nichts zu peinlich, z.B. Mutter Erde :-). Aber es zählt nur was hinten rauskommt, um mal Alt-Bundeskanzler Kohl zu zitieren.
- Der aufmerksame Beobachter, der sich durch obige redlinks durchgeklickt hat, hat es vermutlich schon gemerkt. In diesem Klassiker lässt sich der Löscher gar nicht mehr ermitteln. Schwupps, einfach weg. Es war übrigens Skriptor. 78.55.197.179 21:46, 1. Nov. 2009 (CET)
CCC: Vorschlag für die Zukunft der Wikipedia
Frank Rieger vom CCC hat einen Vorschlag für die Zukunft der Wikipedia formuliert. Im Kern soll das ursprüngliche Konzept von J. Wales wieder aufgegriffen werden: Teilung in eine Enzyklo-pädia mit strikten Qualitätsstandards und hohen Relevanzhürden und eine Wiki-Pedia, in der alle kulturellen Phänomene als relevant angesehen werden. Wenn ein Artikel der Wiki-pedia den hohen Relevanz- etc. Kriterien entspricht, soll er in die Enzyklo-pädia übernommen werden. Sollte die Wikipedia das nicht umsetzen, schlägt er einen Fork vor. Das diese Drohung vom CCC kommt, ist sie ernst zu nehmen. Kommentar: Der beste Vorschlag für die Zukunft der Wikipedia, die ich bisher gelesen habe. Neon02 19:37, 3. Nov. 2009 (CET)
- +1 Hervorragender Vorschlag! Da braucht es keine gesichtete Version, nur was hohe Qualität hat, wird als enzyklopädiewürdig anerkannt. Allerdings frage ich mich, was mit kulturellen Phänomenen gemeint ist. Soll jetzt deswegen Star Wars oder Mind Fuck nicht mehr in einer Enzyklopädie stehen dürfen? Das ist doch auch Quatsch (Die Wikipedia hat mehr Seiten als der Brockhaus). -- Widescreen ® 22:48, 3. Nov. 2009 (CET)
Ich habe das so verstanden, dass der jetzige Artikelbestand in die Enzyklo-pädia übernommen wird. Bearbeitungen bestehender Artikel und neu angelegte Artikel werden nicht mehr automatisch in die Enzyklo-pädia überführt; bei Diskussionen, was übernommen wird, können sich Relevanz- oder Qualitätsfanatiker und autoritäre Admins austoben. In der Wikipedia werden die Relevanzkriterien massiv abgesenkt oder aufgehoben. So können Artikel über Fefes Blog, Mogis, das Getränk Tschonk oder etwa über jeden fiktiven Charakter aus Star Wars und Herr der Ringe angelegt werden. Löschungen wegen geringer Qualität oder unbelegten Behauptungen sind nach wie vor möglich. Da aber die Exklsionisten in der Enzyklo-pädia ein lohnenderes Betätigungsfeld finden, dürften Löschdiskussionen in Zukunft entspannter ablaufen. Neon02 12:36, 4. Nov. 2009 (CET)
- Man hat manchmal den Eindruck, als ob Inklusionisten mit den Borgs gleichzusetzen sind.Die Ausweitung der Relevanzkriterien bedeutet immer auch das Sterben ander Wikis ausserhalb des diesigen Universums.
Jedipedia? --Arcy 13:40, 4. Nov. 2009 (CET)
Liebe Leute, das sag ich euch jetzt mal als Inklusionist: Die vorgeschlagene "Wiki-pedia" wird innerhalb allerkürzester Zeit eine derartige Jauchegrube sein, dass sie nicht mit dem WP-Logo versehen sein sollte. Gegen einen Fork durch den CCC ist natürlich nichts einzuwenden, ich bin dann mal sehr gespannt, wer dort die Arbeit zu machen gewillt ist. Gruß, Stefan64 12:51, 4. Nov. 2009 (CET)
- Unsinn, die neue wiki-pedia wird voll mit "nicht relevanten" Leuten sein, also alle die mit 200000 google-Fundstellen aufwärts. Models, Adelige, Fernsehsternchen, Pornodarsteller, der neue Freund von Madonna usw. Wenn's der CCC richtig anstellt, werden er schon bald im Geld schwimmen. Gut so 78.55.8.38 13:09, 4. Nov. 2009 (CET)
"..die neue Autoren an die Hand nimmt und bestmöglich dabei unterstützt, korrekte Artikel zu verfassen und zu verbessern. Ich würde sogar akzeptieren, wäre eine Minimalregistrierung mit E-Mail-Adresse notwendig, um von vornherein den ganz stumpfen Vandalismus zu minimieren. Ansonsten sollte in der Wiki-Pedia kein Wissen irrelevant sein.." Ja und warum haben wir deshalb RKs und zum anderen das Mentorenprogramm? Ich denke man ärgert sich im CCC das ein artikel eines ihrer Mitglieder gelöscht wurde, rührt die große PR-Trommel, um dann wenn es konkret wird en passant auf die Dörfer zum kommen. Der Trugschluss das die WP als Online-Enzykolpädie synonym mit Internetlexikon zu verstehen ist und daher nach Habitius dieser bestimmten Gruppe (CCC stellvertretend) so handhabbar sei wie andere www Orte. Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist. Daraus ergiebt sich die bisherige erfolgte Konsequenz bestimmter Interessengruppen mit der Wikimedia Software gesonderte Wikis zu starten. Stefan hat auf die Kurzsichtigkeit und unrealistische Einschätzung, bzw. Unterschätzung dieser erheblichen arbeitsaufwände hingewiesen. Beste Grüße! Α72 15:18, 4. Nov. 2009 (CET)
- ein Folk verlagert das Problem nur an eine andere Stelle. ob aktuell in einer LD gestritten wird, ob ein Artikel relevant ist wird dann eben an der übergabestelle von der allgm. Wp zu ner EP ausgezofft. --Stoerfall 19:51, 4. Nov. 2009 (CET)
zum Chaosradiobeitrag
Interessant fand ich den Beitrag eines Anrufers zu Spezialwikis. Man sollte doch mal eine Software entwickeln, die nur für den Betreiber (könnte auch der User selber sein) Wikis durchsucht und entsprechende Einträge anzeigt. Entsprechende offene/freie Software für Suchmaschienen gibt es ja schon (Nutch/Lucene) und könnten von einem Versierten einigermaßen schnell auf die Beine gestellt werden.
--Arcy 20:33, 4. Nov. 2009 (CET)
Wenn der CCC ein Konzept hat, das er als für nachhaltiger tragfähig betrachtet als die Wikipedia, steht es ihm jederzeit frei seine eigene "Chaos-Pedia" zu forken. Mich erstaunt nur immer wieder die Selbstverständlichkeit mit der von unserem Projekt erwartet wird, die zum Teil völlig konträren Vorstellungen Dritter materiell, mit Gehirnschmalz und Infrastruktur zu unterstützen.
Ich bin bekennender gemäßigter Inklussionist und habe mir meinen ersten Band der Hackerbibel 1985 in den Schrank gestellt. Was aber gerade im Umfeld des Clubs und neuerdings auch bei einigen Piraten läuft kotzt mich nur noch an. Statt eigenem Engagement im Projekt wird gezielt versucht die Online-Öffentlichkeit, koste es was es wolle, zu mobilisieren um das Projekt nach den eigenen Vorstellungen umzuformen. Statt konstruktiver externer Kritik die wir brauchen und einem möglichen evolutionären Prozess wird auf eine "Revolte der Unbeteiligten" gesetzt. Hier offenbart sich eine konsumistische Grundhaltung die mich schlicht ratlos zurück läßt. Es ist klar, dass eine revolutionäre Entwicklungsvision für das Projekt ungleich sexier ist als ein mühseeliger Diskurs der uns evolutionär vorranbringt. Ich werde dennoch das Gefühl nicht los, dass es vielen "Externen" schlicht darum geht alte Wunden zu verarbeiten oder sich selbst eine PR-Plattform zu sichern. Was mich daran aber tatsächlich ägert ist, dass sich einige Vertreter eines eher exklusionistischen Standpunktes eventuell sinnvollen Entwicklungen gegenüber noch stärker verschließen werden. Anyway, ich bin gespannt ob aus diesem ganzen Mist doch noch etwas konstruktives für das Projekt und seine Nutzer herrauskommt. Nemissimo 酒?!? RSX 20:49, 4. Nov. 2009 (CET)
- Achtung: Wenn ein Mitglied von CCC etwas bloggt, heisst dies nicht dass dies ein Konzept des CCC ist. --LSG1 20:52, 4. Nov. 2009 (CET)
- (BKL)Danke für den Hinweis. Das war mir klar.^^ Ich beziehe mich darauf, dass der Club und die Piratenpartei aktuell das am ehesten sichtbare Umfeld sind in dem sich die Akteure virtuell tummeln. Die Partei hat sich ja mittlerweile in ihrem Blog sogar schon offiziell von entsprechenden Vorschlägen zu einer "konzertierten Übernahme" unseres Projektes abgerenzt. Ich werde jetzt nicht auch noch damit anfangen, aber dort legen sich gerade wenige ein ganz gewaltiges Ei ins Nest. Was derartige Pläne demokratietheoretisch für eine bundesweit auftretende Partei bedeuten haben einige der dortigen Spielkinder immer noch nicht erkannt. Zum Glück denkt die Mehrheit noch immer mit.^^21:00, 4. Nov. 2009 (CET) Nemissimo 酒?!? RSX
- Klar dürfte auch sein, dass jeglicher Fork, jegliches Konkurrenzprojekt niemals die Bekanntheit und Anerkennung der Massen erlangen wird. Auch ein Projekt des CCC wird niemals die Massen gewinnen, welche die WP mobilisiert hat. Darum ist ein Forke gleich zur Unbekanntheit verurteilt. Allerdings muss ich sagen, dass sinnvolle Kritik immer gut ist, und es keine Rolle spielt, von wem sie kommt. Anstatt gleich immer die Kritik zu kritisieren, wäre es gut, sie erst mal stehen zu lassen, sie sich anzusehen, und dann erst entscheiden. Berechtigt ist die Kritik sicherlich. Die Frage ist, ob sie tatsächlich umsetzbar ist, oder ob es sinnvoll ist sie umzusetzen, oder eine Umsetzung Nebeneffekte hätte, die eindeutig unerwünscht sind. -- Widescreen ® 20:58, 4. Nov. 2009 (CET)
- Ein Fork wäre sinnlos. (Interessant wären aber die dann dort stattfindenen Diskussionen ;-). Wieso sollte aber eine Deletopedia um der im Podcast bemängelten Löschwut nicht erfolgreich sein? Hier bedarf es für den Start lediglich eines 49 Euro teuren Rootservers. Ich vermute aber das niemand eine pedia ohne Schranken managen will. Das zeigte auch der CCC Podcastbeitrag. --Arcy 21:08, 4. Nov. 2009 (CET)
Da sich beim letzen Eintrag in WP:RK alles immer noch um Köche dreht, denke ich dass hier schlicht viel um den heissen Brei geredet wird. In zwei Wochen ist das schon wieder Schnee von Gestern. Weder wird jemand/mehrere irgendein Gegenprojekt starten noch kann etwas mal ebend durch Kritik von Außen gegen den Willen der Autorenschaft durchgeboxt werden. --Arcy 21:14, 4. Nov. 2009 (CET)
Noch ein interessanter Blogbeitrag von Markus Kompa. Neon02 22:03, 4. Nov. 2009 (CET)
- [56] --188.99.215.174 23:38, 4. Nov. 2009 (CET)
- (nach BK) Kompa? Das war doch derjenige, der den Wikipedia-Artikel über den Kennedy-Mord, bekanntlich ein Thema für Verschwörungstheoretiker, auf Biegen und Brechen mit seinen kruden Ideen beglücken wollte? Er ist dabei vollständig gescheitert und ist dann ausfällig geworden. Solche Nasen werden hier mit Recht ausgesperrt. Denn die braucht keiner. In seinem Blogbeitrag lugt immer noch die Selbstwahrnehmung als Opfer von Willkür hervor, gleich neben der albernen These einer großen Verschwörung der Admins und „verdienter Autoren“ gegen das freie Wissen. Dream on. --Atomiccocktail 23:59, 4. Nov. 2009 (CET)
- Der Mann scheint keine Beiträge verfasst zu haben [57], jedenfalls keine, die man nachlesen könnte. Dafür greifst Du ganz tief in die Kiste der üblen Nachrede. Mit Recht ausgesperrt lässt sich ganz billig behaupten. Weisst Du was: Markus Kompa macht trotzdem einen seriöseren Eindruck 78.55.249.143 11:09, 5. Nov. 2009 (CET)
- Dankeschön [58]. Hast Du denn auch schon den Beitrag entdeckt für den er lebenslänglich ausgesperrt wurde? 78.55.249.143 11:28, 5. Nov. 2009 (CET)
- Kompa ist voll daneben. --Pjacobi 11:20, 5. Nov. 2009 (CET)
@Atomiccoctail: An deinem Beitrag fällt mir unangenehm dein Schwarz-Weiß bzw. Freund-Feind-Denken auf. Ich habe den Eindruck, dass du alle diejenigen, die nicht deiner Meinung sind, als Feinde betrachtest und dementsprechend bekämpft.
Offenbar ist Rechtsanwalt und Telepolisautor Markus Kompa auf dem "kleinen Dienstweg" wegen KPA dauerhaft gesperrt worden, weil er Phi in einem einzigen Beitrag nach sehr kontrovers geführten Diskussionen um den Kennedymord provokativ und wiederholt als Neurotiker bezeichnete. Das ist selbst angesichts der verrohten Sitten in der deutschen Wikipedia noch ein starkes Stück. Zuerst wurde er für einen Tag gesperrt, was in etwa dem Standard entspricht, dann aber die Sperre gleich auf unbeschränkt heraufgesetzt. Markus Kompa beantragte dann, nicht die Sperre selbst aufzuheben, sondern nur seine Benutzerseite zu entsperren, damit er dort Abschiedsworte platzieren können. Darauf folgte aggressives und höhnisches Nachtreten von Admin Syrcro, der sich damit für sein Amt vollständig diskreditierte: "Du bist doch schon zu Recht gesperrt. Wir wollen Dich hier nicht mehr, auch keine Abschiedsworte. syrcro 12:08, 11. Jun. 2009 (CEST) [59]"
Die unbeschränkte Sperre von Markus Kompa ist ein von zahlreichen Beispielen für empörenden Adminwillkür, die sich inzwischen so weit ausgebreitet hat, dass man nur den geringsten Teil davon überhaupt mitbekommt. Neon02 11:31, 5. Nov. 2009 (CET)
- Dass Vertreter aus diesem Club in RA Kompa, der über „Admin-Willkür“ klagt, einen Verbündeten sehen, war so voraussehbar wie das Amen in der Kirche. Der Mann hat in Bezug auf Kennedy nicht überzeugt, sondern dort mächtig geforkt. Weil er damit nicht durchkam, unterstellte er Phi, der seinerzeit verhinderte, dass der Artikel über den Kennedy-Mord verhunzt wird, alles Mögliche. Mehrfach griff er zu deftigen persönlichen Angriffen. Wenn ich mich richtig erinnere, war Phi von diesem Scheiß hier - Minderbinder nennt sie Mordphantasie - betroffen, der RA Kompa aus der Tastatur floss. Ob sich dieser Scheiß auch gegen mich richtete, weiß ich nicht mehr, ich glaube es war so.
- RA Kompa stritt die Fachkompetenz von Phi massiv ab. Zu blöd nur, dass es für diese Fachkompetenz genügend Belege gibt, innerhalb der Wikipedia und auch außerhalb der Wikipedia. Phi muss RA Kompa jedoch nicht belegen, welche RL-Meriten ihn für die Mitarbeit an Themen wie dem Kennedy-Mord qualifizieren. Da kann RA Kompa so viel fordern wie er möchte. In vielerlei Hinsicht hat er Wikipedia nicht verstanden.
- Wikipedia hat es nicht nötig, sich von Leuten anmachen zu lassen, die sich wiederholt nicht an die Regeln des Anstands halten. Solche Typen fliegen raus. Gut so. Das hat nichts mit Freund-Feind-Denken zu tun. Sehr viel aber mit dem Willen, sich nicht von Unqualifizierten auf der Nase herumtanzen zu lassen.--Atomiccocktail 22:53, 5. Nov. 2009 (CET)
- Kompa kritisiert unter anderem die „Unterirdische Diskussionskultur“. und schlägt „professionelle Mediatoren“ vor (Blog). So einer macht sich hier schnell unbeliebt. – Simplicius 11:32, 5. Nov. 2009 (CET)
- Im übrigen sehe ich den Ansatz von Rieger eben auch so: Wenn ein Projekt antrat, um freies, eben auch unabhängiges Wissen darzustellen, also auch ein emanzipatorisches Ziel beinhaltet, dieses Anliegen aber vom Anspruch "„Das ist nicht relevant“ oder „Das ist nicht Schul- bzw. Lehrmeinung“ plattgemacht zu werden droht, muss man eventuell in einem Fork back to the roots gehen, hierbei die verschiedenen Ansprüche gegebenenfalls differenzierter gekennzeichnet zum Beispiel durch mehrere Projekte. Forks halte ich trotzdem kaum für sinnvoll. – Simplicius 11:41, 5. Nov. 2009 (CET)
Wikipedia bzw. der Gedanke dahinter braucht einen, besser mehrere, funktionierende Forks. Die Frage ist nur, wer aus dem bisher gemeinsamen Haushalt auszieht. WikiEverything oder WikiEncyclopedia. Die bisherigen Anläufe der zweiten Idee haben nicht so toll funktioniert. --Pjacobi 11:58, 5. Nov. 2009 (CET)
- Die Diskussionen um Forks, deletopedia etc.gibt es nun schon ziemlich lange. Wenn Menschen der Überzeugung sind, dass die Relevanzkriterien in der WP nicht in den nächsten X jahren abgeschaft werden und sie sich nicht Sand in die Augen streuen lassen durch irgendwelche softwaretechnischen Lösungen in naher Zukunft oder darauf warten wollen, dass jemand "auszieht", dann sollten sie entsprechende Projekte noch heute aufziehen. Nur dadurch läßt sich zeigen, was letzendlich der bessere Weg ist. --Arcy 12:10, 5. Nov. 2009 (CET)
- http://twitter.com/search?q=%23WMde
- Ein bisschen Genörgel, auch "Crisis? What Crisis?" von Kurt J., ansonsten recht lahm. Eine junge (und liebreizende) Journalistin vom Tagesspiegel war auch da. Schauen Sie sich die wundersame Wandlung des 6-Stimmen-Tsor zum 300-Stimmen-Tsor live an, dann wissen Sie wie wikipedia.de funktioniert. (Fast) alles steht stramm, keiner hat eine Frage an den Kandidaten. [Vergleich der Tsor-Kandidatur mit einer Kandidatur im SED-Staat zensiert. --Atomiccocktail 22:53, 5. Nov. 2009 (CET)] Sie wollte sich das Schauspiel nicht entgehen lassen. 78.55.101.130 22:30, 5. Nov. 2009 (CET)
- Den Rest des Beitrages können wir dann ja also lassen. – Simplicius 23:15, 5. Nov. 2009 (CET)
@Atomiccoctail: Über den Diskussionstil und die Kompetenz von Markus Kompa kann man durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Ich denke, in diesem Fall, wo es um die Würdigung forensischer Beweise geht, hat ein Anwalt und Hobbyforensiker mindestens so viel Kompentenz wie ein Politikwissenschaftler. Die angebliche "Morddrohung" kann ich nicht einsehen, da die Seite nur für Admins zugänglich ist. Wieso kannst du sie eigentlich sehen, obwohl du kein Admin bist? Es bleibt zu vermuten, dass Admin Minderbinder eine ambivalente Äußerung in der für den Angeklagten ungünstigsten Weise interpretiert hat, um einen Vorwand zum Sperren zu haben. Das wäre in der Wikipedia nichts ungewöhnliches. Neon02 13:05, 6. Nov. 2009 (CET)
- Ich bin kein Admin, ganz Recht. Ich habe aber ein Gedächtnis, das in vielen Bereichen leidlich funktioniert. Die Forensik-Fähigkeiten von RA Kompa kann ich nicht beurteilen. Den Diskussionsstil, den er in Kontroversen in der Wikipeida an den Tag gelegt hat jedoch sehr wohl. Dein Schlusssatz ist ebenso enttäuschend wie typisch. Du vermutest etwas, um daraus wieder eine große These abzuleiten: Admin Minderbinder sucht in typischer Admin-Manier nach Vorwänden für Sperrungen. Leeres Gerede, weil ohne feste Faktenbasis. --Atomiccocktail 17:20, 6. Nov. 2009 (CET)
- Das nennt man Logik. Wer hat ein grösseres Interesse daran, diesen Link unsichtbar zu machen und unsichtbar zu lassen? Der Verfasser oder der, der eine ganz ganz üble Geschichte andeuten kann? Keine Antwort nötig, der Fall ist auch so klar. Hier noch eine Nachfrage aus dem web: http://www.heise.de/tp/foren/S-Re-Warum-Markus-Kompa-bei-Wikipedia-gesperrt-wurde/forum-168974/msg-17618723/read/ 92.227.2.47 21:09, 6. Nov. 2009 (CET)
@Atomiccoctail: Tatsache ist, dass es bei den Sperrprüfungen häufig diesen Vorwurf, Äußerungen möglichst ungünstig zu interpretieren, gegen Admins (bei weitem nicht nur Minderbinder) gab, und dass viele User ihm beipflichteten. Ansonsten frage ich mich, was du hier willst. Es ist bekannt, dass du den Diderot-Club verabscheust. Auch ist der Fall Markus Kompa innerhalb der Wikipedia längst erledigt. Was sollen also diese provokanten Wortmeldungen?
Zurück zur Sache: Fefe und wohl auch der CCC haben wohl die Vorstellung aufgegeben, die Wikipedia zu forken. Er begründete es damit, dass man mit einem Fork den Admins nur einen Gefallen tun würde, die dann zu jedem Kritiker sagen könnten "Geh doch nach drüben!". Möglicherweise spielen da aber auch noch andere Faktoren eine Rolle. Denn selbst ein technisch perfekt umgesetztes Projekt würde zumindest am Anfang mit großen Herausforderungen konfrontiert werden. Angenommen, es würde der aktuelle Artikelbestand übernommen werden, ist damit zu rechnen, dass eine neue Wikipedia mit am Anfang noch wenigen Usern z.B. viele Neonazis und sonstige Rechtsextreme wie Rosa Liebknecht und Bertram, die aus der bisherigen Wikipedia mühsam herauskomplimentiert wurden, anziehen würde.... Fefe und der CCC wollen jetzt auf anderen Wegen für eine Reform der Wikipedia sorgen, was immer das auch bedeuten mag. Das dürfte auf jeden Fall sehr, sehr schwierig werden. Neon02 21:29, 6. Nov. 2009 (CET)
- Auch wenn ich dir zustimme, ein neuerer Eintrag von Fefe zeigt die interessante Idee von GIT auf. --LSG1 21:34, 6. Nov. 2009 (CET)
- Nun ja, zu sagen wir machen keinen Fork, weil uns die bösen Wikipedia-Admins eventuell zuviele User zutreiben könnten, ist schon eine lustige gedankliche Kapriole. Ein System, welches so arbeitet wie das mit GIT konzipierte gibt es ja eigentlich auch schon. Google knol, da kann auch jeder einen Fork aufmachen, und zwar im selben System, auf Artikelebene. Ich finde es eigentlich erstaunlich, dass knol scheinbar so wenig Resonanz hat.--188.104.9.25 00:02, 7. Nov. 2009 (CET)
@Neon02: Du fragst mich, was ich hier will? Möchtest Du nicht, dass ich hier mitspreche? Das würde auf ein erhebliches Defizit an Kritikfähigkeit schließen lassen, mich andererseits aber auch nicht wundern. Die sogenannten Kritiker pachten den Begriff "Kritik", wer sie kritisiert, der wird vergrault.
Ich habe lediglich deutlich gemacht, was für eine merkwürdige Figur RA Kompa ist. Ich habe das, war er für eine Ungeheuerlichkeit in meine und Phis Richtung abgesondert hat, jedenfalls nicht vergessen. --Atomiccocktail 00:31, 7. Nov. 2009 (CET)
- Auf Außenstehende mag auch die Wikipedia sehr merkwürdig wirken. – Simplicius 05:57, 7. Nov. 2009 (CET)
- Eventuell hat der CCC deshalb im Großteil seiner Meldungen nicht wirklich eine Ahnung, wie WP funktioniert. --Liberaler Humanist 19:13, 7. Nov. 2009 (CET)
- Insbesondere dreht sich nicht alles um fefe und Kompa. – Simplicius 15:38, 16. Nov. 2009 (CET)
Markus Kompa für alle
Reicht Euch [gelöscht - --Atomiccocktail 19:32, 9. Nov. 2009 (CET)] als Link, oder sollte ich es besser nach Aserbaidschan oder Sri Lanka exportieren? Die you tube-links funzen schon, aber sie haben beim Export nach heise.de je ein Leerzeichen abbekommen, das man jetzt wieder wegmachen müsste.
Also ich hätte Markus Kompa dafür nicht nur die Zedler-Medaille überreicht, sondern auch noch die große Quentin Tarantino-Medaille mit Eichenlaub und Brillanten sowie einen Korb mit Leckereien. Er ist ein Dichter! 92.227.119.25 20:55, 7. Nov. 2009 (CET)
- Ach das war es also... wegen soetwas wird also einem Jornalisten Hausverbot erteilt und der Geschäftsführer schweigt sich auf dem Blog dazu aus.[60] Gibt es jetzt schon ne Anti-Wikipedia-Watchlist beim Verein oder weiß jemand wie sie ihn herausgefiltert haben? -- 83.254.210.47 02:40, 8. Nov. 2009 (CET)
- Also zum einen geht es um Felix von Leitner aus Berlin, der Fefes Blog über Computersicherheit und Netzpolitik unter http://blog.fefe.de/ betreibt. Der wurde gar nicht eingeladen, obwohl er die Diskussion angestossen hatte (laut Heise). Zum anderen geht es um den Rechtsanwalt Markus Kompa aus Münster, der ein Blog über Medienrecht unter http://www.kanzleikompa.de/ macht. Fefe berichtet in seinem Eindrücken von der Wikimedia-Veranstaltung unter anderem über Kurt Jansson und Pavel
RichterMayer:- „Der Wikipedia-Apologet (ja, in dem Raum war neben dem völlig abwesend scheinenden Moderator, der auch der
VorstandsvorsitzendeGeschäftsführer von Wikimedia ist, genau einen, der sich durchgängig pro bestehender Wikipedia geäußert hat, und von dem erfuhr ich gerade, dass das der Ex-Vorstand der Wikimedia war, Kurt Jansson) fing irgendwann eine Lobhudelei an, wie toll das Projekt doch sein, ein einzigartiger Erfolg, sie hätten schon eine Million Artikel, ... und da warf Pavel ein krachendes ‚und die kriegen wir auch wieder auf 500.000 runter‘ ein.“
- „Der Wikipedia-Apologet (ja, in dem Raum war neben dem völlig abwesend scheinenden Moderator, der auch der
- Mindestens von deren Mut, frei zu reden, können wir lernen. – Simplicius 10:23, 8. Nov. 2009 (CET)
- Also zum einen geht es um Felix von Leitner aus Berlin, der Fefes Blog über Computersicherheit und Netzpolitik unter http://blog.fefe.de/ betreibt. Der wurde gar nicht eingeladen, obwohl er die Diskussion angestossen hatte (laut Heise). Zum anderen geht es um den Rechtsanwalt Markus Kompa aus Münster, der ein Blog über Medienrecht unter http://www.kanzleikompa.de/ macht. Fefe berichtet in seinem Eindrücken von der Wikimedia-Veranstaltung unter anderem über Kurt Jansson und Pavel
- Nur für den Fall hier mal jemand an Fakten interessiert ist: Letzteres kam von Pavel Mayer.--Martina Nolte Disk. 19:42, 8. Nov. 2009 (CET)
- Korrigiert. Danke. – Simplicius 14:31, 9. Nov. 2009 (CET)
- Holla, da hat Simplicius aber einen interessanten Link entdeckt: ....Während der ehemalige Wikimedia-Chef Kurt Jansson, der mittlerweile beim Spiegel beschäftigt ist, von einer grundlegenden Irrelevanz und einem baldigen Ende der öffentlichen Kritik ausging..... Also wenn das so stimmt, dann brauch ich mich aber nicht mehr länger zu wundern, dass Spiegel-Online nie angebissen hat, wenn ich mal wieder einen bizarren Link plus Hintergrundgeschichte angeboten hatte. Ist dann wohl auf Kurt "Crisis? What Crisis" Janssons Schreibtisch gelandet :-) 78.55.247.43 18:09, 8. Nov. 2009 (CET)
- Hier gibt es eine eine Beschreibung von Markus Kompa wie das Hausverbot ausgesprochen wurde und die Vorgeschichte (Teile gab es ja hier auch mal aber die wurden ohne öffentliche Gründe rausgelöscht). Auf Anfragen im Wikimedia Blog hat Pavel Richter, der Geschäftsführer von Wikimedia Deutschland, nie geantwortet. Das und die Kommentare bei Telepolis sind die einzige Details ist die ich zum Hausverbot gefunden habe. Gruß - 83.254.210.47 22:49, 12. Nov. 2009 (CET)
Wikimedia Deutschland und das Hausverbot
Einen kritischen Heise-Journalisten Hausverbot zu erteilen, lächerlich! --LSG1 19:24, 5. Nov. 2009 (CET)
- Das Prinzip ist Freiheit *schenkelklopf* --79.247.35.87 10:16, 6. Nov. 2009 (CET)
- Ein ungeheuerlicher Skandal!!! Bei dem kritischen Journalisten handelt es sich um den oben erwähnten Markus Kompa, der in der Wikipedia gesperrt ist. Jetzt wird der totalitäre Umgang mit Kritikern innerhalb der Wikipedia offenbar schon auf das reale Leben übertragen.
- Seine in Telepolis erschienene Glosse "Ich kam schon in einer Zeit zurecht, als es gar keine Wikipedia gab", die genau diese Entwicklung thematisiert, wird offenbar schneller zur Realität, als er sich das hätte träumen lassen. Neon02 19:50, 5. Nov. 2009 (CET)
- OT: Jetzt sind die grad beim Thema Fork angekommen *hehehe* :-), btw. Markus ist eigentlich Anwalt... --LSG1 19:59, 5. Nov. 2009 (CET)
- So ein Pech aber auch, dass ein Verein mit Millionenbudget auf die Schnelle keinerlei gescheite Tagungsmöglichkeiten gefunden hat. Da muss man dann an der Gästeliste sieben. – Simplicius 21:08, 5. Nov. 2009 (CET)
- Am Ende entpuppt sich die WMD noch als Hundezüchterverein, der mit den gleichen hilflosen Mitteln versucht, Schaden vom deutschen Schäferhund abzuwenden. -- Widescreen ® 21:38, 5. Nov. 2009 (CET)
- Ein Hund als Hobby wäre manchem Wikipedianer schon zu real. – Simplicius 22:54, 5. Nov. 2009 (CET)
- Fefe und Mogis sei dank! - Ich hoffe der Fork kommt bald! das beste wäre seitens WP alle richtig schön zu vergraulen, damit endlich einer die 49 Euro fürn Fork-Root Server lockermacht. --Arcy 23:15, 5. Nov. 2009 (CET)
- Wenn du glaubst, dass man für 49 Euro so etwas aufziehen kann, dann hast du von der Thematik offensichtlich keine Ahnung.--Universalsöckchen 23:22, 6. Nov. 2009 (CET)
Vielleicht hatten sie einfach keinen Platz mehr (Bild). --Chin tin tin 00:34, 6. Nov. 2009 (CET)
- Ich war schon auf WG-Partys, da wars enger :-) -- Widescreen ® 06:27, 6. Nov. 2009 (CET)
- Wäre es möglich, diese Fotos für Commons zu bekommen? – Simplicius 08:13, 6. Nov. 2009 (CET)
- Wieso sollte der Umgang mit externen Kritikern anders sein als der Umgang mit internen Kritikern? Kritiker gehören ausgeschaltet, EOD! --79.247.35.87 09:45, 6. Nov. 2009 (CET)
Der Satz, Herr Clubobmann, gehört eingerahmt: Ein Hund als Hobby wäre manchem Wikipedianer schon zu real. Ich denke, dass es genau das im Kern trifft, von dem, was hier in unterschiedlichen Aspekten thematisiert wurde und wird. Bemerkenswert! Beste Grüße! Α72 10:03, 6. Nov. 2009 (CET)
- Wen wundert es? Diese Leute dort leben in einer Parallelwelt, die mit der von normalen Menschen nichts zu tun hat. Unsereins hat in der Schule aufgepasst (und beschäftigt sich auch darüberhinaus mit sozialen Zusammenhängen) und aus NS, Stasi, Stalin usw. gelernt, dass man kritische Stimmen nicht mittels Verboten (hier: Sperren, Sanktionen, Hausverbote) ruhig stellen kann, im Gegenteil, diese Stimmen werden dann eher stärker. Während wir das gelernt haben, hat der heutige WMD-Vorstand vorm PC gehockt und sich über die vielen tollen Sachen gefreut, die man damit machen kann. Und so gehen sie eben mit echten Menschen genauso um, wie mit Wikipedia-Accounts, man sperrt einfach. Dass das im echten Leben nicht klappt, dass es dort Beobachter aus den Medien gibt, dass ein Verein wie WMD auch maßgeblich von einer öffentlichen Meinung abhängt, können Menschen, die bisher in der sozialen Isolation gelebt haben und deren gesellschaftliches und politisches Interesse sich mit Internetsperren und der Piratenpartei erschöpft, nicht verstehen. Schade nur, dass noch immer so viele Menschen für so einen Drecksverein spenden. --78.53.37.66 11:54, 6. Nov. 2009 (CET)
Kompa hat einen netten Artikel in der Telepolis dazu verfasst. Und auch Fefe meckert rum .-) --LSG1 19:05, 6. Nov. 2009 (CET)
- Markus Kompa: Offline-Sperrung. Die Wikipedia bittet zur Podiumsdiskussion - oder auch nicht. In: Telepolis, 6. November 2009 (online)
- Das nehme ich auch mal in den Newsticker auf. – Simplicius 06:05, 7. Nov. 2009 (CET)
Ich war so frei, im Chat dannach zu fragen, wo niemand davon gewusst hat. Nach den bisherigen Berichten aus dem Fefe-Umfeld wären hier wirklich genauere Belege notwendig, v.a. im Kontext der beträchtlichen Menge an Falschmeldungen aus dieser Richtung. Einige bekanntere Blogger sollen jedoch angemeldet bei dieser Merkwürdigen Veranstaltung gewesen sein. --Liberaler Humanist 19:12, 7. Nov. 2009 (CET)
fefe auf commons
Soderle, die Kategorie commons:Category:Felix von Leitner steht. fefe hat jedoch gebeten, keine Fotos von ihm hochzuladen. Noch ist er keine Person der Zeitgeschichte - das dauert noch ein paar Monate. Also bitte respektieren. Bei screenshots zu Themen um fefe müsst Ihr darauf achten, dass Ihr das wikipedia-Logo ganz oder fast ganz wegschnippelt. Das ist geschützt ! und benötigt eine Erlaubnis der Foundation. Ansonsten: Die richtige Category ist diese hier: commons:Category:German Wikipedia screenshots (+ commons:Category:Felix von Leitner). 78.55.244.89 20:43, 14. Nov. 2009 (CET)
- Was hast du denn geraucht? --LSG1 20:45, 14. Nov. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis auf die Bitte von fefe.
- Im Moment dreht sich ja sehr viel um fefe und Kompa.
- Das wird sich irgendwann auch wieder normalisieren. – Simplicius 08:49, 16. Nov. 2009 (CET)
- Die ersten Bilder von ihm sind schon on :) --LSG1 20:05, 16. Nov. 2009 (CET)
„Ein paar altgediente Wikipedianer müssen mal als Leiche den Fluß herunterschwimmen“
Quelle: Podiumsdiskussion. Western oder Shakespeare? --Sonnenblumen/Kanzlei Franz Kafka 16:20, 8. Nov. 2009 (CET)
- Aussagen wie diese zeigen das inhaltliche und methodische Niveau der CCC-Blogger. Leider diskreditiert Gepöbel wie dieser Spruch, der an der gefährlichen Drohung vorbeischrammt auch seriöse Kritik an Wikipedia. --Liberaler Humanist 17:09, 8. Nov. 2009 (CET)
- @ Liberaler Humanist: Unsinn
- @ Sonnenblumen: Shakespeare (Königsdramen) ! :-) 78.55.247.43 17:13, 8. Nov. 2009 (CET)
- Wenn du es als Unsinn bezeichnest, dass einige Blogger auf tiefem Niveau stehen: Wie bewertest du es dann, dass ein Benutzer Markus Kompa (offenbar ident mit dem Urheber obenstehender Aussage) laut [61] Mordphantasien samt Nennung von Aufenthaltsorten von Mitarbeitern verbreitet hat? --Liberaler Humanist 19:33, 8. Nov. 2009 (CET)
- Wie ich das bewerte? Ich dachte, das wäre klar gworden:Also nochmal: Mit einer Zedler-Medaille, der großen Quentin Tarantino-Medaille mit Eichenlaub und Brillianten sowie mit einem Korb voll Leckereien. Und warum? Weil ich's wunderschön finde. Gute Nacht 78.55.247.43 00:59, 9. Nov. 2009 (CET)
- Schade, dass es wegen der Wikipedia nicht mehr Öffentlichkeit gibt. Aber ebenso dürfen wir dieses Projekt auch nicht überbewerten. Gibt es die gesellschaftliche und bildungspolitische Wirkung von Wikipedia wirklich?
- Mal nur so zum Vergleich, dem deutschen Michel ist jeder Artikel in der deutschsprachigen Wikipedia gut 30 cent wert, pro Jahr, und zwar nicht pro Leser, sondern absolut. Andererseits, wenn so wenig pro Artikel in die Blechdose in der Fußgängerzone fällt: es hält uns mit den Füssen auf dem Boden. – Simplicius 17:48, 8. Nov. 2009 (CET)
- Ich hatte den Eindruck, dass es "den Bloggern" nicht um Bildung und Aufklärung ging, sondern um eine freien, regellosen Raum in der Art von Google Knol. Dessen Nutzen bekannt ist. --Liberaler Humanist 19:33, 8. Nov. 2009 (CET)
- Gute Frage. Jedenfalls, wenn man sich über das Projekt mehr eigene kritische Gedanken machen täte, müßte man nicht den Gedankengängen von einem Kompa oder Fefe hinterherlaufen. – Simplicius 11:36, 9. Nov. 2009 (CET)
- Mal sehen, das gleiche Thema verteilt sich hier gerade schon über vier oder fünf Überschriften. Primär sind eigentlich folgende Artikel im Netz interessant:
- Grüsse, – Simplicius 14:50, 9. Nov. 2009 (CET)
- http://blog.koehntopp.de/archives/2675-Communitygift.html --Yussuf 01:13, 12. Nov. 2009 (CET)
Zusammenfassung: Atomiccocktail, 9. November 2009
- Kompa lässt sich die Unverschämtheiten von Atomiccocktail nicht bieten. Atomiccocktail kriegt Druck von Kompas Anwalt:
- Atomiccocktail ist beeindruckt und entschärft selbst seine üble Nachrede:
17:40, 9. Nov. 2009 (Versionen | Unterschied) Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II ? (?CCC: Vorschlag für die Zukunft der Wikipedia: Begriffliche Richtigstellung) - 17:58: Atomiccocktail hat immer noch Angst um seinen Geldbeutel und wendet sich an eine Admin-Seite: [62]
- Die Löschmaschine pflügt durch 122 Versionen:
(Lösch-Logbuch); 18:28 . . DerHexer (Diskussion | Beiträge) hat die Versionsansicht für „Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ geändert: versteckte Seiteninhalt für 122 Versionen (WP:BIO; Realname mit diffamierender Aussage) - Atomiccocktail kriegt jetzt wieder Oberwasser und gönnt dem Publikum Kompas Meisterwerk nicht länger:
19:32, 9. Nov. 2009 (Versionen | Unterschied) Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II ? (?Markus Kompa für alle: Löschung externer, diffamierender Link) - Der Link ist nach wie vor bei heise.de. Kompa jedenfalls stört er nicht:
[Zensiert --Atomiccocktail 15:13, 10. Nov. 2009 (CET)] - Atomiccocktail scheint sehr gute Kontakte zu diversen Admins zu haben. Die Löschmaschine pflügt nocheinmal durch die Versionsgeschichte:
(Lösch-Logbuch); 19:34 . . DerHexer (Diskussion | Beiträge) hat die Versionsansicht für „Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ geändert: versteckte Seiteninhalt für 1 Version (WP:BIO, Link)
Was lernen wir daraus? z.B. Der Unverschämte wird bei wikipedia.de belohnt. (aber nicht draussen im Lande)
Alles richtig dargestellt? Kann das so ins web? 92.227.132.183 11:21, 10. Nov. 2009 (CET)
- Der Rechtsanwalt von Herrn Kompa sollte hier nocheinmal genau nach Beleidigungen suchen, dann wirds womöglich für einen Vertreter von Beleidigungsäußerungen eng :-). Hoffentlich kostet das jetzt auch ein paar Euro, damit hier endlich mal begriffen wird, dass dies kein rechtsfreier Raum ist, wo man konsequenzenlos agieren kann. --79.247.31.82 13:00, 10. Nov. 2009 (CET)
Der Unverschämte wird .. belohnt. Wo denn bitte? Das ist immer eine Frage der persönlichen Verortung und Bestimmung, was für wen "die" WP ist. Zu Herrn Kompa muss man nicht viel weiters sagen, als nur dezent auf dessen wüsten Auslassungen hinweisen (heise link) - ob die Anlässe dazu nun berechtigt oder nicht berechtigt gewesen sind. Beste Grüße! Α72 13:13, 10. Nov. 2009 (CET)
- Naja. – Simplicius 17:19, 10. Nov. 2009 (CET)
Kompa möge ob seiner seltsamen Publikationen schweigen. Mich wundert, dass ihn niemand angezeigt hat. Der Text war an sich sehr bedenklich. --Liberaler Humanist 17:27, 10. Nov. 2009 (CET)
- Der heise.de-link soll einen ganzen Rucksack voller Straftaten enthalten. Das kam vorhin bei seiner zweiten Versions-Löschung heraus.:
- (Lösch-Logbuch); 15:38 . . Nolispanmo (Diskussion | Beiträge) hat die Versionsansicht für „Benutzer:Simplicius/Diderot-Club II“ geändert: versteckte Seiteninhalt für 4 Versionen (Strafbare Aussagen, die von Vandalen in Artikel eingefügt werden (grobe Beleidigung, Volksverhetzung etc.): +Verleumdung)
- Ich denke, das ist ein bisschen arg dick aufgetragen. Aber ich bin kein Jurist. Andererseits kann ich auch Nolispamno verstehen. Wenn er nicht darstellt, dass es sich hier um z.B. Volksverhetzung etc. + Verleumdung handelt, dann würde sich wohl kaum jemand für Kompas launiges Werklein interessieren - große Quentin Tarantino-Medaille hin oder her. Aber so suchen spätestens jetzt einige danach, manche von Berufs wegen. Ach ja, noch was: Wurde Nolispamno eigentlich schon zur Wiederwahl vorgeschlagen? 92.230.105.32 19:11, 10. Nov. 2009 (CET)
Volksverhetzung wohl kaum, ich dächte eher an Gefährliche Drohung. --Liberaler Humanist 19:45, 10. Nov. 2009 (CET)
- Leute, Leute. Das war geschmacklos bis zum geht nicht mehr, aber so eindeutig Satire, dass sich jeder, der ihn deswegen angezeigt hätte, bis auf die Knochen blamiert hätte. Da rührt kein Staatsanwalt einen Finger. Allerdings kann man über Herrn Kompas geschmacklosen Satireversuch nur den Kopf schütteln, da hat er sich bis auf die Knochen blamiert. Aber das ist ja nicht strafbar, jeder darf sich so sehr lächerlich machen, wie er möchte. --79.247.31.82 20:25, 10. Nov. 2009 (CET)
- Seh ich auch so. Aber deshalb hat Nolispamno die Volksverhetzung eingeführt. Daran kommt der Amtsschimmel nicht vorbei. Nolispamno möchte es wissen. Ich bin da gespalten. Aber vielleicht gelingt es ihm, ein Lex Nolispamno zu ertrotzen und damit Rechtsgeschichte zu machen. Das wäre nicht schlecht für einen wikipedia-Admin, die gelegentlich belächelt werden. Seine Kritiker würden jedenfalls sofort verstummen und er hätte ein Traumergebnis bei seiner Wiederwahl. 92.230.105.32 21:08, 10. Nov. 2009 (CET)
Es kommt jedoch auch darauf an, ob man direkt zu einer bestimmten Art von Gewalt aufruft oder unterschwellig Gewalt (auch in anderer Form als das merkwürdige Szenario des Attentats auf einen Stammtisch) andeutet. Irgendwie erinnert mich das an Drohungen a la Dann treffen wir uns. Du weist ja wo von einer mittlerweile gesperrten zentralen Figur der Rechten Fraktion. Im Nachhinein wurde diese Drohung auch als nicht ernstgemeint und scherzhaft deklariert. Wobei deiser Herr um einiges bedenklicher war als Kompa. --Liberaler Humanist 21:26, 10. Nov. 2009 (CET)
Das ist schon paradox. Innerhalb der Wikipedia wird selbst ein Link auf Kompas Satire mit der Begründung "grobe Beleidigung, Volksverhetzung und Verleumdung" zensiert, aber sie ist immer noch gut genug, um ihn bei seinem "Arbeitgeber" Telepolis anzuschwärzen. Sie wurde dort von einem Wikipediaadmin namens "Wikiflorian" eingestellt - unter welchem Namen der besagte Herr in der Wikipedia auftritt, kann man sich denken. Er gibt auch ganz offen zu, diese Satire unter Missbrauch seines Amtes verbreitet zu haben. Dabei spielen offensichtlich die Persönlichkeitsrechte von Phi und Atomiccoctail, die hier als Begründung für die Zensur herhalten müssen, nicht die geringste Rolle. Wenn die Versions-Löschbegründung gegen den Diderotclub wirklich ernstgemeint ist, müsste das für den besagten Admin Folgen haben. Neon02 12:50, 11. Nov. 2009 (CET)
Sollte es sich verhalten, dann ist der bestimmte Benutzer von seinen erweiterten Benutzerrechten freizustellen, unverzüglich. wer den genauen Überblick zum Vorfall hat, sollte konsequent handeln und das diesbezügliche Verfahren in die Wege leiten. Wer macht es und sorgt damit für Aufklärung?? Beste Grüße! Α72 16:33, 11. Nov. 2009 (CET)
- Wen der Fall Markus Kompa, seine Freunde und seine Gegner interessiert, der klicke sich einfach durch die aktuell 119 Beiträge durch: http://www.heise.de/tp/foren/S-Offline-Sperrung/forum-168974/list/ Bookmarken nicht vergessen (Unterm Strich sieht wikipedia ziemlich alt aus - soviel sei jetzt schon verraten) 92.227.131.116 19:44, 11. Nov. 2009 (CET)
Ich hätte es für besser gehalten, den Text Kompas lesbar zu halten, was wohl am ehesten Kompa selbst geschadet hätte. Die Entfernung der Texte ist möglicherweise auch auf Druck durch externe Stellen erfolgt. Die Kontaktaufnahme zu Telepolis als seinem Arbeitsgeber halte ich für korrekt, da Kompa sein Engagement offenbar als Teil seiner Tätigkeit bei Telepolis versteht [63]. --Benutzer der Reserve 19:48, 11. Nov. 2009 (CET)
- Ähmm, wenn der Text Markus Kompa selbst geschadet hätte, dann wäre er nicht gelöscht worden. Bitte Minimallogik einhalten. Nur um die Möglichkeit zu bekommen, etwas ganz furchtbar Schlimmes (z.B. Volksverhetzung) andeuten zu können, wurde Kompas Eigenproduktion gelöscht.
- Setzen, gerade noch ausreichend 78.55.59.38 22:27, 11. Nov. 2009 (CET)
Communitygift
Hier eine längere Analyse über die aktuelle deutsche Wikipedia, Zitat: „Das aktuelle Problem der Wikipedia ist mit Geld nicht zu lösen. [...] Je mehr ich über Wikipedia lerne, desto weniger begeistert sie mich. Communitygift. Frustrationsmaschine. Das müßte nicht sein.“ (Kristian Köhntopp aka Isotopp) - 83.254.210.47 02:18, 12. Nov. 2009 (CET)
- Kristian greift auf eine Äusserung von Thomas Nesges zurück, nämlich hier. Guter Hinweis, danke! – Simplicius 08:35, 12. Nov. 2009 (CET)
- Communityfix 2.Teil. Da macht sich wer richtig Gedanken. Ob innerhalb der WP jemensch sowas liest? --Yussuf 13:01, 14. Nov. 2009 (CET)
- Warum ist es Kristian Köhntopp peinlich, wenn sich einige auf der Spendenliste für den Umgangston in der Wikipedia revanchieren (so interpretiere ich halt die Kommentare)? Andere machen Kommentare, um die Wikipedia zu loben. Wo soll da ein Aufwand für die Verwaltung bestehen... das ist doch Unsinn. – Simplicius 21:40, 14. Nov. 2009 (CET)
Spenden und Kommentare
die spenden vom tage https://secure.wikimedia.de/spenden/list.php lesen sich ziemlich interessant :-), vorausgegangen ist dem offensichtlich das entfernen einer kritisch kommentierten 1€ spende aus der liste, wie hier dokumentiert http://blog.fefe.de/?mon=200911 oioi Bunnyfrosch 13:26, 12. Nov. 2009 (CET)
- Hier was Pavel im Wikimedia-Blog dazu sagt. Er geht auf die Kritik der 1-EUR-Spenden nicht ein, dafür sagt er: Wikimedia Deutschland ist nicht Betreiber der Wikipedia, wir haben keinen inhaltlichen, technischen oder redaktionellen Einfluß auf das Projekt. Warum spenden Leute denen überhaupt? -- 83.254.210.47 14:29, 12. Nov. 2009 (CET)
- Kommentar zum Revert von Alexander Leischner:
- Das ist noch so ein Unterschied zwischen wp.de und wp.en. Der Deutsche schämt sich, gern auch für andere, der Amerikaner lacht und bedankt sich für die Anregung (siehe Kommentare, unten) 78.55.241.112 11:56, 13. Nov. 2009 (CET)
- Es geht noch weiter. Der Wikimedia Vorstand beschönigt jetzt die Spendenseite selbst,[64] damit keiner zu schnell merkt dass Spendengelder nicht Wikipedia zugutekommen. Sebmol ist gleichzeitig Admin und gehört Wikimedia an. -- 83.254.210.47 12:50, 13. Nov. 2009 (CET)
Ich halte die Kommentare wie den Rest der "Kritik" für nicht sonderlich ernstzunehmen. Die selbsternanten Kritiker diskreditieren sich durch ihre Völkischer-Beobachter-Vergleiche, übrigens wäre ein Abgleich der IPs in diesem Fall hochinteressant. Um zu wissen, wie viele es wirklich sind. --83.164.59.67 16:47, 13. Nov. 2009 (CET)
- Verwechselst du da nicht etwas Liberaler Humanist, soweit ich mich erinnere war das nur X32 der solche Vergleiche benutzt hat[65]? In der Spendenliste sehe ich davon nichts. 83.254.210.47 17:40, 13. Nov. 2009 (CET)
- Auf Fefes Blog lese ich denselben Tonfall "Löschnazis", "Blockwarte". Wenn man Personen ausserhalb des Rechtsradikalen Milieus mit solchen Bezeichnungen versieht verharmlost man durch fehlende Kontextuierung den tatsächlichen NS. Ob Fefe hier 32X parodiert (was ich nicht glaube) ist eher nebensächlich. Angesichts des ernsten Hintergrundes verwendet man solche Begriffe schlichtwegs nicht, auch nicht als Parodie.
- Laut diversen Angaben haben die Spendenlisten-Scherzbolde in größerer Weise falsche Kontonummern angegeben. Auf einige Nichtsahnende dürften noch Umstände zukommen. --Liberaler Humanist 21:18, 13. Nov. 2009 (CET)
- Absatz 1: Zustimmung. Die haben meiner Meinung nach beide ein Rad ab (also Fefe und 32X)! Absatz 2: Nicht wirklich. Zurückbuchen und fertig. Wobei ich mich frage, wo die Kritiker früher waren; löschwahn ist ja nichts Neues. Und vor Allem wurde ja bei der Entscheidung über Fefes Blog vernünftig entschieden - wenn auch teilweise meiner Meinung nnach total krank begründet. Und Fefe fällt nicht gerade durch Kompetenz bezüglich Wikipedia auf sondern eher durch schlechtes Benehmen - naja, der Vorname Felix bürgt ja auch bei Wikipedia eher für saumäßige Umgangsformen ;-). --79.247.34.231 23:47, 13. Nov. 2009 (CET)
- Ach, eigentlich seh ich nur wie du Leute beschimpfst und falsche Dinge unterstellst. Erst waren es Andersdenkende die du versuchst ins rechte Mileu zu ziehen und pauschal beschimpfst, danach den "bösen Fefe" mal wieder. Verstehe nicht was er mit den 1-EUR Spenden zu tun haben soll? Wohl genau so wenig mit dem Thema wie deine rechtsradikalen Unterstellungen (Völkischer-Beobachter-Vergleiche).[66] Ich geh darauf nicht weiter ein, weil egal welche Begriffe verwendet werden es gar nicht um politische Orientierung geht. LH, du verdeutlichst auf jeden Fall wie vergiftet der Umgang in der deutschen Wikipedia ist (siehe Stichwort "Communitygift" weiter oben). Ich persönlich bin den Blogs und Onlinemedien dankbar dass sie den versteckten Metaraum endlich mal in die Öffentlichkeit zerren, mit all den organisatorischen und kulturellen Problemen die dabei auftauchen und beim Namen genannt werden. Der Begriff Blockwart ist in der Netzsprache verbreitet und inzwischen fest mit der Wikipedia-Mentalität verbunden, man sollte sich vielleicht schonmal darauf einstellen dass es hängen bleibt (mehr dazu bei Fefe). Auf der Startseite bekommt man ja leider nichts mit von den Löschanträgen und Machtintriegen (haben andere Gruppen auch so ne Diskussionsseite wie hier, oder kommen die zum Schimpfen hier her?). Inzwischen gibt es die ersten Twitter-Feeds die vom Artikelsterben (alternativer Begriff zur Löschhölle) berichten, meiner Meinung nach werden die Metaaktivisten in Zukunft mehr Druck von der Community bekommen. Die Leser und Fachautoren sind halt unzufrieden weil Informationen weggelöscht werden und sinvoll arbeiten lässt sich ja nicht mehr. Um zum Thema Spenden zurueckzukommen, der Wikimedia Verein Deutschland scheint eh wenig sinvolles mit den Geldern anfangen zu können, wie man in Pavels Blog (und Wikipedia) gelesen hat sah der Tätigkeitsbericht 2008 erschreckend aus.... 97% der Spendengelder sind versickert, ist da etwas dran? -- 83.254.210.47 01:39, 14. Nov. 2009 (CET)
- Zeit-Ticker Die 1€ Spendenkommentare sind in den Medien angekommen. Ach ne, ist ja nur Online, gilt ja nicht. --Yussuf 00:41, 14. Nov. 2009 (CET)
- Fefe Kommentar zu dem Begriff Blockwart --Yussuf 13:04, 14. Nov. 2009 (CET)
- Kommentare (hier) aus den letzten Stunden:
- 01:47 Uhr Peter F. aus Ulm 1,00 Wikipedia ist wie deutsche Schule. Erst gehen alle gerne hin, aber schon nach ein paar Jahren wir jedem der Spaß genommen. Der Fisch stinkt am Kopf!
- 22:46 Uhr Sebastian Jauert, Bremen 1,00 MOGIS ist also irrelevant? Bessert euch, oder geht sterben liebe Blockwarte, dann aber leise. Danke an f!xmbr und fefe für die Berichterstattungen!
- 21:52 Uhr Robert Wolf 1,00 Restbetrag wegen mangelnder Relevanz gelöscht (Konto existiert) - Gruß an Fefe
- Das muss man später noch genauer analysieren. – Simplicius 02:38, 14. Nov. 2009 (CET)
- Kommentare (hier) aus den letzten Stunden:
- Viele haben einen Euro gespendet, manche auch mehr. Manche haben ihre Spende mit einem Schmäh, mit einem Werbe-Link oder einem Link zum eigenen Blog ergänzt. Ist nicht schön, aber dafür haben sie schliesslich einen Euro bezahlt. Der folgende bezahlte Kommentar ist der beste, meine ich. Er erinnert an das klassische Sprichwort "Wer zahlt, schafft an": 16:22 Uhr Achim Schmidt, Berlin 1,00 Wenn ihr wieder vernünftig seid, gibt´s den Rest. Er hat sich noch nicht völlig zurückgezogen. Und er gibt wikipedia noch eine Chance, ihre Probleme zu bereinigen. Mal abwarten, ob sie's verstanden haben. 78.55.244.89 12:29, 14. Nov. 2009 (CET)
- Leider hat dieser Schlaumeier vergessen zu erwähnen, wie er "vernünftig" definiert. --89.217.178.151 12:38, 14. Nov. 2009 (CET)
- Der will nicht mehr - aber auch nicht weniger - als dass der 1000fach zitierte Spruch Wir schreiben hier eine Enzyklopädie endlich mit Fleisch gefüllt wird. Den interessiert nicht, was ein weisser, höchstens 30 Jahre alter Mann für relevant hält. Der will das ganze Leben, auch Moni's Pilsstübchen von nebenan, sofern es seriös beschrieben wird. 78.55.244.89 13:06, 14. Nov. 2009 (CET)
- Ich kann das ewige Geseire von den angeblich ausschließlich "30jährigen Männern" die dieses Projekt vorantreiben sollen nicht mehr hören. Ich selbst bin über 40, habe einen Hochschulabschluß und jahrelange Berufs- und Managementerfahrung in börsennotierten Unternehmen. Ständig zu postulieren, dass "die Wikipedianer", "die Admins" oder sonstige die hier seit Jahren mitmachen weltfremde Geeks sind ist hirnrissig. Unsere Aktiven sind ein bunter Haufen mit allen möglichen biografischen Hintergründen. Hier gibt es Schüler, Studenten, Promovierte und Profs sowie Angehörige der unterschiedlichsten Berufe. Ja es es sind überwiegend Männer unterhalb der 50 -- dass heisst aber noch lange nicht, dass die hier Mitmachenden vom Leben nur ein sehr beschränktes Bild haben.--84.152.112.239 14:43, 14. Nov. 2009 (CET)
- Da brauche ich nur einen einzigen Link: http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Deletion_requests/Image:Susan.jpg 2 Löschdiskussionen hintereinander (es geht um das einzige Bild einer nackten ca. 60jährigen Frau auf commons. Das ist kein Ekelbild gewesen, sondern ganz normal. Aber diese Bubis möchten die Mama nicht nackig sehen. Es gibt sonst jede Menge Schweinkram auf commons - aber da sind die Mädels halt knackig und jung. 30 Jahre ist noch konservativ geschätzt, vermutlich sind sie erheblich jünger. 78.55.244.89 16:00, 14. Nov. 2009 (CET)
- Wikipedia:Die Wikipedianer/nach Alter, Wikipedia:Wikipedistik/Soziologie (Durchschnittsalter 33, Stand 2005)... -- SibFreak 23:21, 14. Nov. 2009 (CET)
- Interessant, diese Zahlen von 2005. Und wieviele Erwachsene haben sie über die Jahre verprellt? Ich weiss natürlich auch, dass es dazu keine seriösen Zahlen geben kann. Aber wenn es anders wäre, dann hätte wp die aktuellen Probleme nicht. 78.55.150.149 11:02, 15. Nov. 2009 (CET)
- @ 78.55.244.89 Du weist aber schon, was es mit unangeforderten Abbuchungen von einem Konto auf sich hat. Rechtlich ist diese Situation sowohl für den, der sie vornahm, noch viel mehr jedoch für den, der sie in Auftrag gab problematisch.
- Im übrigen Bestätigt sich meine These, dass sich Teile der Bloggerszene und WMD gut vertragen könnten: Huliana da Costa Jose und Ralf Roletschek haben sich mit Fefe getroffen, ein Bericht liegt auf dessen Blog vor. Ein Grund für Fefes Abneigung könnte auch ein Konflikt bzgl. von Zahlungsforderungen an WP wegen eines Standes auf einer CCC-MEsse sein. --Liberaler Humanist 21:35, 14. Nov. 2009 (CET)
- Ein "Bericht" über dieses Treffen erschien im Kurier. Es mutet jedoch seltsam an, dass man einem sachlich unbewandelten Blogger mit einer Anhörung nacheilt, während sich Benutzer, die z.b. WMD kritisiert haben mit bemerkenswerten Abwehrmaßnahmen konfrontiert sahen. --Liberaler Humanist 23:42, 14. Nov. 2009 (CET)
- Ich denke dass du dir eine eigene Realität erschaffst und selbst eingrenzt [67] -- 83.254.210.9 01:35, 15. Nov. 2009 (CET)
Im Zusammenhang mit der Frage "Was bekommen die Spender eigentlich für ihr Geld?" in einem derzeit vorbereiteten Meinungsbild stellte sich heraus, dass es aktuell ca. 6 Millionen gelöschte (=in einem nur für Admins sichtbaren Bereich) Versionen gibt, die alle mitbezahlt werden müssen. Um nicht nur im hohlen Bereich zu meta-diskutieren, enstand dabei auch die Seite Wikipedia:Einsichtnahmewünsche, die sich prompt einen kurzsichtigen LA eingefangen hat. Dieser ist nicht allzu ernst zu nehmen, da sich vermutlich die Admin-Kollegen bedanken werden, wenn alle diese Wünsche auf der Admin-Anfragen-Seite aufschlagen, wie ein LA-Diskutant anregte. Also: Wer das genau wissen will, was hier alles als "nicht relevant" gelöscht wurde, nützt die Seite Wikipedia:Einsichtnahmewünsche entsprechend fleissig 78.55.155.143 12:34, 16. Nov. 2009 (CET)
Fefe und seine ganz eigene "Löschpolitik"
Ach ist das putzig der Ralf (Diskussion auf seiner Benutzerseite dazu) und der Fefe haben sich jetzt miteinander verschworen, zuerst meckert Fefe gross gegen die Löschpolitik und die Relevanzkriterien und jetzt lässt er ganz unbegründet Bilder von sisch löschen. Diese wären rechtlich unbedenklich da:
- Das erste Bild auf einer Veranstaltung gemacht wurde, wo er Redner war. (Erlaubnis für CC Lizenz nachträglich erhalten) -> Löschprotokoll
- Das zweite Bild auf der Demo "Freiheit statt Angst" gemacht wurde. -> Löschprotokoll, dabei wurde mir von Ra'ike noch die Harmlosigkeit dieses Bildes versichert.
Wie dem auch sei, interessant wie schnell sich die eigene Meinung und Regeln sich doch ändern können. Wer eine Idee hat solle diese doch bitte hier veröffentlichen ;) Wer will dass keine Bilder von ihn veröffentlich werden soll auch nicht seinen eigenen (bzw. den des Blogs) Artikel erhalten --LSG1 12:46, 19. Nov. 2009 (CET)
- Hast Du eigentlich selbst mal Fefe gefragt? Er ist doch angemeldet, da braucht es keine Behauptungen aus zweiter Hand. Ansonsten wird gerade der fefe-Fall mit dem Fall Peter Klashorst verknüpft. Da ist Ralf mit seiner Mädchenbande auch führend beteiligt. Das geht schon über ein Jahr, reichlich tricky (Wenn's grad passt, dann darf's auch mal ein Scharia-Urteil sein :-). Jaja, diese wipkipedia verblüfft auch alte Häsinnen, die meinen, sie hätten hier schon alles erlebt, immer wieder. :-) 78.55.62.53 13:48, 19. Nov. 2009 (CET)
- Die OTRS Abfragen kamen nach Auskunft vom OTRS Team von Fefe selbst. -LSG1 15:52, 19. Nov. 2009 (CET)
- Deine Eierei geht mir inzwischen auf den Helm. Ich würde auch nicht wollen, dass ein Bild von mit in der WP rumlungert. Ich habe auch schon mehreren Leuten untersagt, ein Bild von mir auf ihrer Website zu veröffentlichen. Das ist mein gutes Recht, und anderen sollte man das ebenso zugestehen. -- ~ğħŵ ₫ 15:59, 19. Nov. 2009 (CET)
- Dass ist mir ziemlich egal wem meine "Eierei" auf den Geist geht. Es geht darum dass:
- Fefe die Bilder auf anderen Webseiten akzeptiert.
- Eines der Bilder auf einen öffentlichen Platz bei einer Demonstration gemacht wurden.
- Er gross auf seinen Blog jede Statusänderung des Artikels "Fefes Blog" publiziert.
- Ich habe kein - absolut gar kein - Problem damit wenn dass eigene Bild nicht publiziert werden soll, ich hätte auch was dagegen. Allerdings habe ich etwas dagegen wenn man gross den Blogartikel in der Wikipedia haben will (Er behauptet zwar er sei ihn egal, aber wieso publiziert der dann jeden Löschantrag etc...?) und dann kein Foto von sich hochgeladen haben will. --LSG1 17:40, 19. Nov. 2009 (CET)
- Dass ist mir ziemlich egal wem meine "Eierei" auf den Geist geht. Es geht darum dass:
- Ja, und? Eines der Bilder, deren Erscheinen auf einer Bestimmten Website ich untersagt habe, wurde in einem Lokal gemacht. Und? Es ist völlig legitim, sich gegen das Hochladen bestimmter Bilder auf bestimmten Websites auszusprechen. -- ~ğħŵ ₫ 21:11, 19. Nov. 2009 (CET)
- Lokal != Vortrag am halten oder auf einer Demo --LSG1 15:10, 20. Nov. 2009 (CET)
- Ja, und? Eines der Bilder, deren Erscheinen auf einer Bestimmten Website ich untersagt habe, wurde in einem Lokal gemacht. Und? Es ist völlig legitim, sich gegen das Hochladen bestimmter Bilder auf bestimmten Websites auszusprechen. -- ~ğħŵ ₫ 21:11, 19. Nov. 2009 (CET)
- Habs mal zur Rubrik fefe und Co. geschoben. – Simplicius 20:45, 19. Nov. 2009 (CET)
- Man mag Fefe ja sehen wie man will. Unbegründet kann er aber keine Fotos von sich löschen lassen. Da ist die Begründung immer das Recht am eigenen Bild. Und Fotos bei einer Demonstration dürfen die Demonstration zeigen und Personen nur als Beiwerk. Wird nicht die Demonstration sondern explizit er fotografiert greift wieder das Recht am eigenen Bild. Und dieses Recht erlaubt ihm zu entscheiden, wo er solch ein Foto zur Veröffentlichung freigibt und wo nicht. Der Typ ist zugegebenermaßen extrem unsympathisch, hat einen Kotzbrockenfaktor von 9 auf einer Skala von 1-12. Aber viele in der Wikipedia toppen ihn doch locker :-). AR, MC, FS oder BB kommen da auf gefühlte Werte knapp unter 100 ;-). --79.247.31.45 22:30, 19. Nov. 2009 (CET)
Schiedsgerichtswahlen November 2009
Der Versuch, contra-Stimmen wiedereinzuführen, scheint bis auf Weiteres gescheitert. Die Gründe, warum sich das letzte Schiedsgericht personell und inhaltlich zerlegt hat, bleiben im Dunkeln. Es werden wieder Kandidaten/innen für die nächste Amtsperiode gesucht: Kandidaten.
Eine gute Gelegenheit, wieder Punkte für die Wiki-Karriere zu sammeln. Laut Stegbauer muss man viele Dienstränge sammeln, um zum Inner Circle zu zählen. Es schaffe dennoch bei Weitem nicht jeder, dazu zu gehören. – Simplicius 10:37, 6. Nov. 2009 (CET)
- Wieso bewerben sich nicht Widescreen oder du, das wäre mal eine schöne Diskussion auf Wikipedia :-) An Bekanntheit (in welchen Sinne auch immer) mangelt es euch nicht :-) --LSG1 14:41, 6. Nov. 2009 (CET)
- Ui, um eine erfolgreiche Kandidatur dieser beiden zu verhindern, bekämen alle anderen Kandidaten einen Sockenzulauf im vierstelligen Bereich. Da würden selbst die ältesten Stinkesocken ausgegraben ;-). --79.247.35.87 14:57, 6. Nov. 2009 (CET)
- Ich bin im Moment anderweitig eingebunden, aber ich habe Widescreen, Fossa und Brummfuss mal gefragt, ob sie kandidieren würden. – Simplicius 18:53, 6. Nov. 2009 (CET)
- Zur Kandidatur von Widescreen. --LSG1 21:37, 6. Nov. 2009 (CET)
- Was würde Stegbauer wohl dazu sagen, wenn die drei wirklich gewählt werden (ich überlege ernsthaft) und anfangen, Dienstränge zu sammeln um damit auch zum Inner Circle zu gehören? Versuche, Dienstränge zu sammeln, gab es ja immer wieder mal. Gruß Martin Bahmann 19:53, 7. Nov. 2009 (CET)
- Ob es deren Motivation wäre, zum Inner Circle gehören zu wollen, bezweifle ich leicht bis mittelschwer.
- Zur Kandidatur von Brummfuss. – Simplicius 20:16, 7. Nov. 2009 (CET)
- Als SG-Mitglieder würden sie ja zur "Elite" der WP gehören was "Dienstränge" betrifft. Wie kann man in einem System kandidieren das man vorher so heftig kritisiert? Du selbst warst ja auch schon "inner circle" und Brummfuss wollte auch schon gerne admin werden. Und - last but not least - Macht korrumpiert, wird ja hier des Öfteren per Beispiel diskutiert. Erstmal SG-Mitglied trifft man unter Umständen Entscheidungen, die mindestens x Prozent der Benutzer hier vor den Kopf stoßen. Ich bin mal gespannt, wie das ausgeht und ich überlege ernsthaft, bekannte Kritiker mal zur Abwechslung zu wählen um zu sehen, wie sie deren Verhalten ändern würde wenn sie denn zum "inner circle" gehören würden. Wäre bestimmt auch für einen Soziologen interessant. Gruß Martin Bahmann 10:01, 8. Nov. 2009 (CET)
- Lieber Martin, Widescreen, Brummfuss und andere kannst du sorglos wählen. Diese Kandidaten sind ernsthafte Vorschläge. Martin, darf ich aus dem Ausdruck „Kritiker“ rückschliessen, dass du dich zu den „Kritisierten“ rechnest? Ok, mal ein paar persönliche Impressionen:
- Mit den Leuten vom Ruhrgebietsstammtisch kam ich gut klar, und irgendwie wurde ich rasch Admin, aber einer von der arbeitsscheuen Sorte. Mit den meisten alten Benutzern aus dem Ruhrgebiet stehe ich noch in Kontakt, aber sie haben Wikipedia längst den Rücken zugekehrt.
- Natürlich verursacht jeder Ärmelstreifen, Pappurkunde und Plastikpokal bei dem Beliehenen einen Kompetenzschub. Dazu zähle ich auch, deswegen halte ich mich wegen Gefährdung davon fern. Aber die Wahrheit ist, auch als Admin bleibt man „Schütze Ar...“.
- Im Grunde genommen gehöre ich als im April 2004 dazugekommener Benutzer eh nur noch zur zweiten oder n-ten Generation. Da ist man im Prinzip schon aussen vor (vgl. einfach mal Kurt Jansson, Elisabeth Bauer und Co). Und zu den Tellerwäschern zähle ich mich auch nicht.
- Der sektenähnliche Habitus war absurd. Es ist ein Hobby, keine Arbeit. Zeitgleich fand ich die ganzen Ambitionen unrealistisch, dass man über WikiDigest, Directmedia-CD, WikiReader und ähnlichen Kult schon bald zu ganz neuen Job- oder Einkommensperspektiven kommen könne. Und schon 2004 dachte Henriette Fiebig während der Vorbereitungen zur Vereinsgründung laut nach, wie man die Spesen für Reisen und Geschäftsessen mit Wirtschaftsvertretern abrechnen könne.
- Wenn dich die genaue Definition von Inner Circle interessiert, kauf dir einfach den Stegbauer. – Simplicius 10:54, 8. Nov. 2009 (CET)
- Einer der Jung-Karrieristen hat sich schon mal selbst ein Bein gestellt. Löscht ungeniert auf fremden Disks herum. Tschüs Elop, versuch's in 5 Jahren nochmal. Vielleicht bist Du dann reifer. (Die Hoffnung stirbt zuletzt) 78.55.247.43 14:13, 8. Nov. 2009 (CET)
- Das letzte Meinungsbild in Sachen ME ist eindeutig. Das würde ich nicht so spezifisch adminbezogen sehen. – Simplicius 14:55, 9. Nov. 2009 (CET)
Wikimedia-Werbekampagne 2009
Die heurige Kampagne fiel etwas schräg aus. Zumindest wirken Sprüchen wie EWIGES EIGENTUM DES VOLKES! eher wie ein Werbeslogan eines VEB. [68]. --Liberaler Humanist 19:16, 7. Nov. 2009 (CET)
- Sag mir bitte dass diese Übersetzungen nicht wahr sind. "ADVANCING FOREVER" = "FORTSCHRITT FÜR DIE MENSCHHEIT", mag ja stimmen aber das hört sich doch sehr *ähm* Nazihaft an... --LSG1 19:52, 7. Nov. 2009 (CET)
- Diese Vorschläge in Fundraising 2009 sind doch nicht verbindlich, oder doch? – Simplicius 09:00, 8. Nov. 2009 (CET)
- Du hast recht, sind sie nicht jeder kann sie bearbeiten. Aber bevor man etwas unpassend übersetzt sollte man doch vorher nachdenken. Mittlerweile sind die meisten Sätze auch verbessert worden. --LSG1 10:14, 8. Nov. 2009 (CET)
- ... zum Glück. – Simplicius 12:56, 8. Nov. 2009 (CET)
Ineffizienter Vermittlungsausschuss
Mit Bezug auf die Vorkommnisse beim Rücktritt des SGs möchte ich euch auf die Ineffizienz im Vermittlungsausschuss aufmerksam machen. Hier wie dort die selbe Problematik: man kann Meinungsverschiedenheiten schlecht überbrücken. Wenn sich die Vermittler mal nicht aufreiben, scheitern sie dennoch regelmäßig. Aus Erfahrung sollte man eigentlich klug werden und solche zwar gut gemeinten, aber letztlich ergebnislosen Vermittlungsinstanzen besser einstellen.-- · peter schmelzle · d · @ · 11:18, 8. Nov. 2009 (CET)
- Ich denke auch, dass der Schwung dort im Großen und Ganzen schon seit Jahren fehlt. Im Prinzip hat Kompa mit seinem Vorschlag recht, professionelle Mediatoren wären gut. – Simplicius 14:24, 9. Nov. 2009 (CET)
SG Sebmol
ich habe einen Kommentar zu Sebmols Kandidatur abgegeben. Schon werde ich beschimpft. Die Aussage wurde zwar unsichtbar gemacht, aber als ich darauf antworten wollte, wurde mein Beitrag reveriert. Seltsames Verhalten.. --Stoerfall 02:41, 10. Nov. 2009 (CET)
- Nicht seltsam, in DE-WP alltäglich und vollkommen normal. Ich frage mich schon lange, ob die Leute diese Diskussionskultur auch außerhalb pflegen. Ich denke aber nicht, denn das würde selten mit realen sozialen und beruflichen Anforderungen in Übereinstimmung zu bringen sein. 87.123.18.135 20:05, 10. Nov. 2009 (CET)
Matthias Schindler bei Google tätig
Wikipedia gab u.a. über Facebook bekannt, dass Matthias Schindler bei Google an der Entwicklung einer neuen Suchtechnik für Wikipedia bekannt sei.
Das sogenannte Costum Search Skin, das vom Nutzer aktiviert werden muss ([69]) bindet neben Wikipedia-Seiten auch die Google-Suchergebnisse in das WP-Layout ein. --Liberaler Humanist 18:51, 10. Nov. 2009 (CET)
- Nun, im Zusammenhang mit Wikipedia ist es sicher auch sinnvoll, Leute aus diesem Umfeld zu engagieren. Sicher auch interessant, im real life in einem Unternehmen zu arbeiten. So ein Engagement findet hoffentlich nicht nur der Kontakte wegen statt. – Simplicius 20:38, 10. Nov. 2009 (CET)
- Was ist eigentlich dein Job? --Arcy 21:23, 10. Nov. 2009 (CET)
- „Fragen sind nie indiskret, Antworten bisweilen.“ (Wilde) - Arcys Frage jedenfalls ist, Benutzer:Diddlsöckchen zufolge, gar nicht so persönlich gemeint, mag also stehenbleiben. Kanzlei Franz Kafka 18:38, 11. Nov. 2009 (CET)
- Simplicius ist dem Hörensagen nach Narr, Ex-Soldat und Einsiedler. – Simplicius 11:31, 14. Nov. 2009 (CET)
- Es besteht hoffentlich kein Zusammenhang zwischen dem Engagement als Viehirt und als Betreiber dieser Seite? --Arcy 12:20, 14. Nov. 2009 (CET)
- Was für eine Vorlage... Kanzlei Franz Kafka 12:27, 14. Nov. 2009 (CET)
- Apropos Vorlage, wegen meiner Vorlage „Dieser Autor ist Ex-Admin“ gibt es eine Diskussion um die Deutung und Zulässigkeit der Bebilderung, mehr hier. – Simplicius 06:54, 15. Nov. 2009 (CET)
Kompass 2020
Das neue eher merkwürdige Konzept von Wikimedia: [70]
Beispiele:
- 3 Journalisten haben bei Wikimedia-relevanten Themen einen direkten Draht zu WMDE.
- 5 Es ist selbstverständlich, dass der Gesetzgeber in bestimmten politischen Bereichen (wie z.B. Urheberrecht, Bildung, Wissen, Informationspolitik) den Verein als Experten konsultiert.
--Liberaler Humanist 21:46, 14. Nov. 2009 (CET)
- Man will wohl auf einer Augenhöhe mit der Bertelsmannstiftung sein. Ist es Hybris, Realitätsverlust oder nur einfache kindliche Allmachtsfantasie? Der Verein wird immer lustiger ... 87.123.15.39 22:21, 14. Nov. 2009 (CET)
- Größenwahn! Ist der eigentlich heilbar? --79.247.12.21 02:12, 15. Nov. 2009 (CET)
- Das wirklich fatale ist aber:
- 12 Breite Akzeptanz und Nutzung freien Wissens im Bildungswesen - wir fördern die kollaborative Arbeitsweise.
- Letztendlich ist die Wikipedia, zumindest nach meiner Einschätzung noch lange nicht so weit, als dass man sie wirklich als verlässliches Nachschlagewerk verwenden könnte. Das liegt daran, dass viele Artikel schlicht noch nicht die nötige Qualität haben. Häufig fällt mir auf, dass viele Artikel einfach nur verkürzt dargestellt sind, oder Inhalte fehlen, wobei ein Aspekt besonders betont wird o.ä. Auch wenn es sicherlich ein großes Lob ist, immer wieder zu lesen, dass die Wikipedia hier und da als Quelle verwendet und genutzt wird, ist hier die kritische Selbstreflexion gefragt. Können wir das bislang gesammelte Wissen wirklich schon jetzt der Welt präsentieren? Hier sind die Pläne der WMD rasanter als die Entwicklung des Projekts selber. Das wird sich wohl auch bis 2020 nicht beheben lassen. Anstatt Artikel zu lesenswerten oder exzellenten zu wählen, sollten wir sie stattdessen lieber zu Enzyklopädieartikeln wählen. -- Widescreen ® 08:19, 16. Nov. 2009 (CET)
- Wobei die Wikimedia ja jetzt schon zu wissen scheint, wie das in zehn Jahren so ist. Oder jetzt schon Seriositätsplomben verwendet, um Kritiker ruhig zu stellen, wie die Gesichtete Version. -- Widescreen ® 09:47, 16. Nov. 2009 (CET)
- Selbst im Termin „2020“ könnte noch zu viel Optismus stecken.
- Vielleicht gibt es bis dahin aber auch schon bessere Alternativen zur Wikipedia. – Simplicius 15:36, 16. Nov. 2009 (CET)
An dem Text ist bemerkenswert, dass er sich mehr auf Wikimedia als auf Wikipedia konzentriert. --Liberaler Humanist 20:55, 16. Nov. 2009 (CET)
- Wikimedia-Blog Und sie bewegt sich doch ...--79.244.76.172 22:07, 16. Nov. 2009 (CET)
- Sieht wohl nach einem Hauch von Sinnkrise im Verein aus. – Simplicius 07:21, 17. Nov. 2009 (CET)
Sperrprüfung sollte ohne „Einverständniserklärung“ des gesperrten Benutzers möglich sein
Diese Diskussion habe ich auf der WP:SP-Diskussionsseite angestoßen. Ich erwähne das hier, weil ich der Diskussion eine breitere Beteiligung wünsche. Viele Grüße, Kanzlei Franz Kafka 00:11, 15. Nov. 2009 (CET)
- Generell gute Idee. Als Nachteil sehe ich, dass auch der Gesperrte selbst die Möglichkeit haben sollte, sich an der Diskussion zu beteiligen. Erfährt er zu spät von Sperre und Sperrprüfung, gibt es gegebenenfalls zwei Prüfungen. – Simplicius 07:33, 17. Nov. 2009 (CET)
GL Germann unbegrenzt gesperrt
GLGermann (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch )
GL Germann wurde wegen eines Kommentares zum Papst unbegrenzt gesperrt. Anstatt eines Kommentars sei auf folgenden Text verlinkt: [71]. --Liberaler Humanist 20:41, 16. Nov. 2009 (CET)
- Aha, eine Sperre durch Florian Adler am 16. Nov. 2009 um 19 Uhr mit der Begründung "http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/GLGermann#Entscheidung_des_Gerichtes_und_Begründungen_der_Schiedsrichter" und dann eine Sperre durch Rax um 23 Uhr mit der Begründung "Aktualisierung Parameter entspr.: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Sperrpr%C3%BCfung&oldid=66902574#Unbeschr.C3.A4nkte_Sperre_gegen_Benutzer:GLGermann_.28erl..29". Irgendwie schon klar, dass man da keine Abstimmung in der Community wagt. – Simplicius 07:27, 17. Nov. 2009 (CET)
- Genau genommen war es eine Frage von GLGermann bezüglich der sexuellen Orientierung des Papstes.
- Bemerkenswert der Abschluss der Sperrprüfung: „Die Diskussion ist hier beendet. Weitere Statements führen zu sofortigen Sperren. --Capaci34 Ma sì! 21:09, 16. Nov. 2009 (CET)“ – Simplicius 07:38, 17. Nov. 2009 (CET)
- Die Sperre hat er sich aber wirklich hart erarbeitet. Zur Absehbarkeit des GL kommt das Pseudo-Sheriftum eines Capridingsbumsadminkonto. Dieses Sherifkonto meint aber zurecht als Adressat einen schriftlich krakelenden GL per IP. Wer wettet gegen mich das ein neuer Troll in die WP-Welt geboren wurde?? Beste Grüße! Α72 10:39, 17. Nov. 2009 (CET)
- Ich verstehe die Drohung von Capaci34 gegen Dritte gerichtet. – Simplicius 11:40, 17. Nov. 2009 (CET)
- Mag sein, hatte auch erst gedacht: Uii rauchende Colts! Vl. dachte er sich endlich darf ich auch mal ohne das mir einer zuvor kommt ;-)... Nee, ernsthaft Simpl, ging klar gegen den schriftlich hyperventilierenden GL. Der hat sämtlich Dispos in Sachen abnerven aufgebraucht, aber er bleibt uns erhalten. Beste Grüße! Α72 12:33, 17. Nov. 2009 (CET)
- Wer fühlt sich denn abgenervt? – Simplicius 12:36, 17. Nov. 2009 (CET)
- Konkret kritisiert wird GLGermann für diesen edit: [72]
- Zum Hintergrund, es gibt durchaus homophobe Züge in der katholischen Kirche: „Mit einer fundamentalistischen Philippika zieht der Vatikan gegen Schwule, Lesben und die Homo-Ehe zu Felde.“ Dem scheint die eigene Realität zu widersprechen: „Bang fragte sogar das konservative Katholen-Blättchen ‚Die Tagespost‘ im März, wann der Tag komme, ‚an dem der Klerus - von wenigen Ausnahmen abgesehen - durchgehend homosexuell‘ sei. ‚Wenn sich alle outen und dann rausgeworfen würden‘, sagt Norbert Katzenbach von der Ökumenischen Arbeitsgruppe ‚Homosexuelle und Kirche‘, ‚könnte der Vatikan den Laden dichtmachen‘.“ (Zitate aus SPIEGEL).
- Wie sollen Informationen über das Verhältnis der katholischen Kirche zur Sexualität (ein gesellschaftlich hochwichtiges Thema) erarbeitet werden, wenn die Ansprache auf der Diskussionsseite in der Wikipedia zunehmend verboten ist? In meinen Augen wäre es eine Frage für die Community in Wikipedia:Benutzersperrung, ob GLGermann tragfähig ist. – Simplicius 12:34, 17. Nov. 2009 (CET)
- GLGermann begeht den Fehler, dieses Thema immer wieder auf den Papst zu beziehen und nicht nur als grundlegende Thematik einzubringen. Mittlerweile besteht eine derartige Abneigung gegen die Thematik, dass Sperren von GLGermann gar nicht mehr sachlich hinterfragt werden können. Der Schiedsgerichtsspruch, der GLGermanns Mitarbeit hier auf wenige Edits zusammenfasst, trägt ein übriges dazu bei. Insgesamt verhindert die Auflage zwar, dass Germann diese Thematik auch in den Papstartikel einbring, allerdings verhindert sie ebenso eine sachliche Auseinandersetzung mit diesem Randthema, in das nur wenige Benutzer tatsächlich verstrickt sind, vollständig. Vielleicht kann man sagen, dass hier das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird. Die sachlich korrekten und neutralen Anteile, die mich eher an eine Expertenschaft von Germann denken lassen, wurden sowohl vom Schiedsgericht, als auch von den abarbeitenden Admins gar nicht mehr in die Entscheidungsfindung einbezogen. Die Sperre, die vor kurzem über zwei Wochen ausgesprochen wurde, hat hier eher eskalierend gewirkt. Bei GLGermann scheint es sich tatsächlich um einen "man on a mission" zu handeln, einer Mission allerdings, die viele neutrale und sachlich korrekte Komponenten in sich trägt. Ob durch die Sperre von GLGermann unter dem Strich tatsächlich eine Verbesserung erzielt wurde, ist für mich alles andere als klar. Sicher ist nur, dass die durchaus korrekten und neutralen Anteile, die Germanns Arbeit hier enthielt, erst mal ausgeschlossen wurden. --Trollfix ® 12:50, 17. Nov. 2009 (CET)
- Das stimmt. Der direkte Personenbezug ist überflüssig.
- Gut wäre es, die infinite Sperre zu überprüfen. Vielleicht sollte mal jemand einen Sperre auf 1 Monat Länge plus Möglichkeit des Vorschlags auf abweichende Dauer beantragen, das wäre angesichts des „Frevels“ sicher ausreichend. – Simplicius 13:01, 17. Nov. 2009 (CET)
Wer sich abgenervt fühlt? Sicher eine Latte von Leutchen, oder besser geschrieben Köntchen, die einfach zu schwach sind für Diskussionen der sie sich durch die eigene POV-Brille betrachtend ausgesetzt wissen, meinen zu tun. GL grundsätzlicher Ansatz wird von vielen geteilt, bzw. still gedacht unterstützt (siehe x Bekundungen auf dessen Disk. in der Vergangenheit). Saublöde Kommentare auf der Bene-Artikelisk. über dessen Amtstracht als persönlicher Modegeschmack der auf dessen Schwulsein deutbar sei et al - ich meine was soll das, und vor allem weiss doch jeder was er meint und denkt ist nur dort der falsche Platz weil Fakt ist Benes Homosexualität oder dessen Artikelwürdigkeit wäre erst dann der Fall, wenn diese offiziell verifizirbar ist. ansonsten aufgrund der eindeutigen Position des Papstes und seiner Kirche Ehrabschneidend. Entweder GL ist blöd und merkt die groben Anschläge nicht mehr, oder er ist ein einsames Seelchen das dringend nach Aufmerksamkeit sucht, oder er ist frustriert über die ständig per Gesinnungs-, und Zensurschere beherschten Gesamtsituation zum thematisierten Umstand. Letzteres ist wohl eher der ausschlaggebende Grund für dessen Harakiriaktionen die keinesfalls entschuldbar sind bei seiner sonstigen Leistung als Autor. Ich persönlich hatte in der Vergangenheit des öfteren versucht -vor allem aber Bhuck- ihm deutlich zu machen, das sinnvolle Arbeit anders aussieht. Hab keine Zeit und Lust mehr für dieses und andere Internet-Junkie Verhalten hier in der WP. Beste Grüße! Α72 16:32, 17. Nov. 2009 (CET)
- Janneman hats mal gut zusammengefasst, eigentlich gibts da nichts mehr hinzuzufügen. --Murphy567 16:48, 18. Nov. 2009 (CET)
- Janneman hat selbstverständlich Recht mit seiner Auffassung, wenn er dabei bei dem Papstartikel bleibt. In anderen Artikeln, und ich muss hierzu sagen, dass ich keineswegs die gesamten Diskussionen gelesen habe, sondern nur wenige, habe ich einen anderen Eindruck gewonnen. Zu dem Diskutierverhalten bin ich unsicher. Ich habe eher den Eindruck, dass sich die Papststreiterei durch sämtliche Artikel zieht, die GL in der letzten Zeit bearbeitet hat. Mit oftmals den gleichen Akteuren. Eine echt schwierige Kiste. Meine Befürchtung ist vor allem, dass durch die Sperre von GL die kritisch-schwule Sicht auf die Kirche verloren geht, vielleicht sogar gänzlich ausgeschlossen wird. Dies hielte ich für einen echten Verlust, auch wenn es nur einen geringen Teil der Kirchenartikel ausmachen sollte. -- Widescreen ® 21:17, 18. Nov. 2009 (CET)
- Mit einer kritisch schwuler Sichtweise haben Fantasien über Amtstrachten und Uniformen erst mal herzlich wenig zu tun. --Arcy 21:36, 18. Nov. 2009 (CET)
- Im Papstartikel - ja. Da gebe ich Dir vollkommen Recht. -- Widescreen ® 21:40, 18. Nov. 2009 (CET)
- Meiner Meinung nach hat ein entsprechendes Niveau viel gemeinsam mit dem deutschen Stammtisch a'la "Schwesterwelle". Mit einer "Bedrohung" kritische-schwuler Sichtweisen hat die Sperre daher nichts zu tun. Im Gegenteil. --Arcy 22:00, 18. Nov. 2009 (CET)
Ich bin mir bewußt, wie heikel die Frage ist. Ebenso ist mir klar wie verhärtet die Fronten und dünn die Nerven der Diskussionsteilnehmer im dortigen Bereich mittlerweile sind.
Aufgrund des Artikelkontextes und der angegebenen Quelle halte ich den konkreten Fall jedoch nicht für eindeutig. Hätte der Vorfall in einer anderen personellen Konstellation stattgefunden, würde er ohne jeden Zweifel keinesfalls eine unbegrenzte Sperre rechtfertigen.
Auch mir geht der Stursinn und das häufige Provozieren GLGs gewaltig auf die Nerven. Ich habe jedoch große Bedenken, ob wir uns hier nicht mittelfristig gewaltig ins Bein schießen. Die Argumentation, dass die Frage in der obigen Form das religiöse Gefühl der an der Diskussion beteiligten verletzen würde ist ausgesprochen heikel. Die Frage schwebte in ihrer konkreten Form, im dortigen Diskussionskontext und mit der Quelle nicht vollkommen im luftleeren Raum. Andererseits war der Benutzer mehrfach nachdrücklich vorgewarnt worden Provokationen zu unterlassen.
Ich habe jedoch an dieser Stelle ein ganz massives Problem mit dem Argument der "verletzten religiösen Gefühle". Sollten wir es anerkennen, gestehen wir indirekt allen Autoren religiöser Themen die Deutungshoheit zu welche Fragen zulässig sind und welche nicht. Dies wird nicht nur der wissenschaftlichen Qualität der betroffenen Artikel, sondern dem gesamten Projekt nicht gut tun. Bisher war es absoluter Konsens, dass es solche Gedankenverbote nicht gibt. So wurde und wird in unserem Projekt z.B. immer wieder die Frage nach der möglichen Pädophilie religiöser Führer mit Minderjährigen gestellt und ich möchte mir gar nicht erst vorstellen was wir permanent mit den religiösen Gefühlen von Scientologen oder anderen umstrittenen Gruppen anrichten (vgl. auch die Ausführungen von Simplicius).
Ich habe an dieser Stelle aktuell auch keinen wirklich guten Lösungsvorschlag... aber aus meiner Sicht ist eine unbeschränkte Sperre jedoch in mehr als einer Hinsicht mehr als bedenklich. Die meisten Kommentare der anderen hier vertretenen Diskussionsteilnehmer zeigen, dass ich nicht der einzige bin der dem Umfang der verhängten Sanktion ausgesprochen kritisch gegenübersteht. Aus meiner Sicht erscheint in diesem konkreten Fall eine begrenzte Sperre als für das Gesamtprojekt wesentlich hilfreicher. Nemissimo 酒?!? RSX 22:24, 18. Nov. 2009 (CET)
- +1 -- Widescreen ® 22:27, 18. Nov. 2009 (CET)
- Quatsch, verletzte religiöse Gefühle haben damit inzwischen nichts mehr zu tun, und bei mir (und z.B. auch bei Jannemann) gibt's da auch nichts zu verletzen. Das Verhalten hat leider das böse Label "merkbefreit" verdient. Alle Entsperrmöglichkeiten, die ich mir vorstellen kann, würden einen freiwilligen Bewährungshelfer und ein Minimum an Einsicht erfordern. --Pjacobi 23:11, 18. Nov. 2009 (CET)
Parallel dazu: Bertram entsperrt
Der unbegrenzt gesperrte Benutzer:Bertram wurde entsperrt. [73]. --Liberaler Humanist 16:00, 18. Nov. 2009 (CET)
- hatte ich durch meine beobachtungsliste auch schon gesehen und mich vor allem gefragt, wodurch?? hab ich das entsprechende meinungsbild übersehen. hab bisher noch keinen link gefunden?? Bunnyfrosch 16:05, 18. Nov. 2009 (CET)
Ein Sperrverfahren, dass noch Unterstützer bräuchte findet sich hier: Wikipedia:Benutzersperrung/Bertram. --Liberaler Humanist 16:37, 18. Nov. 2009 (CET)
- Danke für den Hinweis! Wie man soviele Sockenpuppen stricken kann, da kann ja der gemeine Wikipediauser nicht mithalten :) --LSG1 16:51, 18. Nov. 2009 (CET)
Nach meiner Meinung sollte keinem Beschuldigten das Recht auf Stellungnahme verwehrt bleiben. – Simplicius 20:21, 18. Nov. 2009 (CET)
- Sperrungen, Entsperrungen alles ohne erkennbaren Sinn und Verstand. Der eine hat gerade einen schlechten Tag, zack gibts einen weniger, der andere hat ne Markfünfzig im Lotto gewonnen, zack ham wir einen mehr. Hier ein Experiment mit einem rechten, der als guter Autor eingebunden werden soll, dann wieder ein, "jetzt reicht es mir!" von einem genervten Admin. Ohne Regeln, ohne Konzept, ohne Sinn und Verstand. -- Widescreen ® 21:35, 18. Nov. 2009 (CET)
- Und nu ist die Seite gesperrt... --LSG1 21:37, 18. Nov. 2009 (CET)
- Hallo Widescreen, die Klassifikation als "Rechter" möchte ich energisch zurückweisen. Begrifflichkeiten wie rechts-links sind Kategorien ohne Sinn und Verstand, "rechts", das hat mit Verteilung der Produktionsmittel zu tun und da werd ich gallig wenn man mir indirekt CDU/CSU-Näher oder gar Affinität zu Manchesterkapitalismus unterstellt. Ansonsten guck mal bitte auf Seewolfs Disk. Gruß --B. 06:48, 19. Nov. 2009 (CET)
- Die Beteiligten werden wissen, wer damit gemeint war. Du jedenfalls nicht! Ganz klar! Ich rege mich in meinem obigen Beitrag lediglich über sperr-entsperrpolitik auf. Die ist ohne Sinn und Verstand. -- Widescreen ® 08:07, 19. Nov. 2009 (CET)
- Verzeih bitte, dass ich dich missverstanden habe. --B. 08:38, 19. Nov. 2009 (CET)
- Zum Thema „Denken“: Leider liegt auch noch keine ausführliche Stellungnahme von Seewolf vor. Er schreibt auf seiner Diskussionsseite:
- „Entsperrt habe ich ihn, damit er einerseits eine Stellungnahme schreiben kann, andererseits soll er ruhig ein paar aktuelle Edits sammeln, die zeigen, dass das sperrwürdige Verhalten von damals immer noch vorhanden ist. Wenn die aktuellen Edits das nicht zeigen, weil sich Bertram wider Erwarten als teamfähig erweist, dann wäre das auch eine Verbesserung der aktuellen Situation mit den täglichen Sockenpuppen. --Seewolf 10:38, 19. Nov. 2009 (CET)“
- Insbesondere suggiert Seewolf alias Harald Krichel, dass es keine weiteren Möglichkeiten gibt, einen gesperrten Benutzer von der Wikipedia fern zu halten. In nachweislich schlimmen Fällen gibt es durchaus die Möglichkeit rechtlicher Schritte. Demzufolge wäre aber auch mal darzustellen, ob das Hausverbot für Bertram überhaupt fundiert war.
- Ein solche Vorgehensweise ohne vorherige Rücksprache mit den anderen Admins und mit der Community löst aber letztlich vor allem eines aus: Unzufriedenheit mindestens bei einer grösseren Gruppe von Benutzern. Da wird auch nach einer Abstimmung, egal wie sie ausgehen mag, ein Schaden zurückbleiben. – Simplicius 06:40, 20. Nov. 2009 (CET)
- Also mir kommt diese Enstperrung auch komisch vor. Sie passt aber durchaus in Seewolfs Profil. Zwar reagiert er häufig extrem genervt, und in typischer Oberwikifantenmanier, manchmal aber ist er durchaus zu fairen und ausgeglichenen Aktionen fähig. Was sie allerdings tatsächlich immer sind, egal in welche Richtung die Aktion nun geht, ist Alleingänge. Ich finde es bemerkenswert, wenn Admins immer noch mit sich ringen, ob sie nun Teil der Gemeinschaft sind, oder doch zu denen gehören, die hier tun und lassen können was sie wollen und ihre eigenen Vorstellungen auf Gedeih und Verderb durchsetzen. Zeichnet ein durchaus menschliches Bild. Was sich aber abzeichnet ist, dass es schlicht im Ermessen eines einzelnen liegt, der über die "Karrieren" einzelner Benutzer entscheidet. Kriterien für Sperren/Entsprrungen sind aber somit auch stets Einzelentscheidungen. Es gibt für so etwas keine Richtlinie, keinen ritualisierten Ablauf, der zu einer Entscheidung führt. Das ermöglicht letztendlich solche extremen Ausschläge. Wo da anzusetzen ist, brauche ich wohl kaum näher auszuführen. -- Widescreen ® 10:04, 20. Nov. 2009 (CET)
Die ersten Protestaktionen haben sich nun analog eingefunden: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Benutzer_Diskussion:Shmuel_haBalshan&curid=985185&diff=67031260&oldid=67030740 Beste Grüße! Α72 11:35, 20. Nov. 2009 (CET)
- Süss :-). Ist aber schon lange ein stumpfes Schwert geworden. Für solche Kindereien gibt es ein sehr interessantes Archiv: Benutzer:Poupou l'quourouce/wir müssen, ach, nun scheiden. In dessen Versionsgeschichte sind noch mehr Rücktritts/Inaktiv-Sammlungen. Manchen wurden derlei Protokolle selbst peinlich und haben sich selbst herausgenommen. Jesusfreund dürfte auch nicht vollständig erfasst sein. Bitte nachtragen 78.55.204.192 12:37, 20. Nov. 2009 (CET)
- Dieser genannte Juza ist natürlich der ungekröhnte King of Currywurst in Sachen sich theatralisch ins Gladius stürzen, keine Frage! Und oh, Wunder immer wieder aufzuerstehen - da sage mir noch jemand, dass die Postmoderne so rational und nüchtern sei, so fern jeder Ausformung von Romantik... ;-) Beste Grüße! Α72 13:27, 20. Nov. 2009 (CET)
Im benutzersperrverfahren Bertram gibt es nun auch die zu erwarteten bedenklichen Äußerungen zu Bertrams Tätigkeit im Rechtsradikalen Bereich. Etwa der Metapedia. --Liberaler Humanist 17:00, 20. Nov. 2009 (CET)
- Kannst du die nochmal benennen? Ich habe nämlich ein Problem mit dem Sperrantrag: Die Difflinks, welche ich verfolgt habe, sind alle älteren Datums (so 2005/2006). Die wären mir ehrlich gesagt zu alt. Die Sockenpupperei ist wirklich etwas aussageschwach, wenn auch eher unsympathisch, da die Admins im Sperrlogbuch gewöhnlich selbstreferentiell vorgehen (Sperre, weil gesperrt). Außerdem hat da Skriptor seine Finger drin gehabt, das macht mich vorsichtig. --...bR∪mM↔f∪ß... 21:24, 20. Nov. 2009 (CET)
- Siehe bitte unten. --Liberaler Humanist 22:03, 20. Nov. 2009 (CET)
„allenfalls unbequeme, unhöfliche und politisch unkorrekte Meinungen“
Unser Hardcore-Troll Bertram darf sich zurzeit einiger Symphatien erfreuen. Grund sind keine herausragenden Leistungen im ANR, sondern das zurzeit gegen ihn laufende Sperrverfahren. Mit wem man es zu tuen hat erkennt man bei Kommentaren wie "Es drängt sich vielmehr der Eindruck auf, dass hier die Auseinandersetzung mit unliebsamen Meinungen eskaliert ist und wer nicht ertragen kann das jemand eine andere Meinung hat ist hier einfach falsch." leider rasch. Wie üblich ist der, der die rechte Reichhälfte auf abschäulichste Weise diskriminiert. Mohammed als "schizoiden Mulitreiber" zu bezeichnen wird rasch entschuldigt, die Metapedia scheint kein Problem zu sein. Nachdem zumindest für einen Teil der Community dies alles nicht stört stelle ich die Frage: Haben wir ein Problem? --Liberaler Humanist 22:12, 20. Nov. 2009 (CET)
- du könntest diese ganze Diskussion ja ganz einfach abkürzen, wenn Du mal konkrete Belege für Deine Holocaustleugner-Beschuldigungen brächtest - aber auf mehrfache Anfragen kam bisher NULL von Dir - - WolfgangS 23:02, 20. Nov. 2009 (CET)
- Siehe auch Wikipedia Diskussion:Benutzersperrung/Bertram. – Simplicius 23:27, 20. Nov. 2009 (CET)
- @ Liberaler Humanist. Hast Du eigentlich noch nie bezahlen müssen, wenn Du jemandem "Holocaustleugnung" nachgeredet hast und dies nicht beweisen konntest? Sowas ist draußen vor den Amtsgerichten ziemlich teuer. Ich unterstelle mal, dass Du Dich auch in anderen Foren so aufführst. Wirklich noch nie bezahlen müssen? Und dass Du eine trübe Quelle bist, hast Du hier schon mal gezeigt (Selbstgespräch?). Also: Wo sind der/die Belege? 78.55.148.228 12:02, 21. Nov. 2009 (CET)
- Warum glaubst du schreiben Bertram und Rosa unter TOR? Weil sie einer Freiheitsstrafe entgehen wollen. --Liberaler Humanist 16:46, 21. Nov. 2009 (CET)
- und schon wieder unbelegte Verleumdungen von Dir - Du landest gleich wieder auf der VM - - WolfgangS 17:10, 21. Nov. 2009 (CET)
- Und du landest gleich wegen BNS auf der VM. Wenn dir der Sachverhalt nicht gefällt solltest du der Glaubwürdigkeit halber nicht einfach das Verfahren beseitigen wollen. --Liberaler Humanist 18:21, 22. Nov. 2009 (CET)
- und schon wieder unbelegte Verleumdungen von Dir - Du landest gleich wieder auf der VM - - WolfgangS 17:10, 21. Nov. 2009 (CET)
Ehemalige Admin-Kandidatin unter Beschuß
Sicher hat der ein oder andere von euch die unglücklich verlaufene Admin-Kandidatur von Anima verfolgt. Stichwort: Die Userin betreibe "Wahlkampf", wo man doch eigentlich für das Amt des Admins berufen wird. Als Folge der gescheiterten Kandidatur, und weil sie mit ihrer Strukturkritik nicht klein beigeben will, steht die Userin derzeit in der Schußlinie. Ein Text, in dem sie das Verfahren aus ihrer Sicht sowie, anlässlich dessen, ihre Erfahrungen mit den Wikipedia-Strukturen beschreibt (zu finden derzeit: hier), passt einigen offenbar nicht in den Kram. Martina Nolte, offensichtlich eine Nutzerin mit Ambitionen, hat wegen des Textes am Wochenende einen Konflikt mit Anima vom Zaun gebrochen und durch Reverts sowie hartnäckiges Insistieren erreicht, dass Anima den Text auf der ursprünglichen Seite (Themendiskussion/Zukunft der Wikipedia II) zurückzieht.
Nun geht es aber weiter. Da die formale Kritik die war, dass der Beitrag zu subjektiv sei, hat Anima ein weiteres Statement geschrieben. Das war gestern. Mittlerweile ist der neue Beitrag, ratet mal wo – im Archiv. Offensichtlich wollen einige First Class-User die Zukunftsdiskussion unbedingt in kleinem Kreis führen. Da Anima derzeit unter nicht unbeträchtlichem Beschuß steht und derartige Geschichten leicht die bekannte Eigendynamik bekommen können, dachte ich, die Userin könnte etwas Unterstützung ganz gut vertragen. --79.255.40.162 21:57, 16. Nov. 2009 (CET)
- Animas Kandidatur endete mit 187 pro : 113 contra : 41 neutral. Generell interessanter als die gesamten Stimmen wären die separat ausgezählten Stimmen von Admins und Nicht-Admins - vielleicht sollte man das generell mal einführen. – Simplicius 12:50, 17. Nov. 2009 (CET)
- Admins: 56 pro, 23 contra, 6 Enthaltungen. Nicht-Admins also 131 pro, 90 contra, 35 Enthaltungen. Wie auch immer das jetzt weiterbringt. --79.214.62.193 13:53, 17. Nov. 2009 (CET)
- Danke für die Auswertung. Offensichtlich war die Kandidatin bei den Admins und Funktionären sogar mehr beliebt als bei den Nicht-Admins. Es muss also nicht unbedingt an der Strukturkritik gelegen haben. – Simplicius 15:53, 17. Nov. 2009 (CET)
- Als einer der 23 Admins: Die Kritik hat mich nicht gestört, ich glaube aber, dass sie zu wenig Erfahrung im Metabereich hat und als Admina zu "weich" ist. Anders gesagt befürchte ich, dass sie sich als Admin selbst verheizt hätte. Gute Autoren sind wichtiger als mittelmäßige Admins. -- Perrak (Disk) 17:16, 18. Nov. 2009 (CET)
- Ok, aber so könnte die Umschreibung für „ist keiner von den Guten“ auch klingen. – Simplicius 23:49, 18. Nov. 2009 (CET)
- Die "ursprüngliche Seite" dieses Textes war und ist die Kandidatur-Disk, ehe er zusätzlich auf die Benutzerdisk kopiert, sowie ein drittes Mal als Unterseite angelegt wurde. In der Wikipedia:Diskussion hatte er seinen vierten Auftritt. Die Autorin würde sich freuen, ihre profunde Strukturanalyse auch in die Diderot-Disk kopiert zu sehen; weitere Platzierungen, etwa auf der Hauptseite und in Geschichte der Wikipedia wären wünschenswert. --91.52.175.77 13:31, 17. Nov. 2009 (CET)
- Lieber lass uns auf diesen Text mit Diskussionsmöglichkeit entsprechend verweisen.
- Wie genau ist der „Beschuß“ zu verstehen?
- Warum schreibst du unter IP-Adresse? – Simplicius 13:42, 17. Nov. 2009 (CET)
- Realitätscheck: von wegen "im Archiv". Wobei mich aber solche nachträglichen Änderungen irritieren, die den schnellen Leser denken lassen könnten, ich hätte etwas gegen Essays im BNR. Ambinioniert wie ich bekanntermaßen bin, vor allem fürs Adminamt. *prust* --Martina Nolte Disk.
- Solche Fehler kommen schon mal vor, das ist auch Realität.
- Mit Spekulationen wie „denken lassen könnten“ kann man die Realität auch schnell verlassen. – Simplicius 07:42, 18. Nov. 2009 (CET)
Wikipedia frisst... Autoren, Artikel, Admins, Spaß
Tja, die Wikipedia. Ende 2009 sieht die Lage so aus:
- Die Revolution frisst ihre Autoren. Es machen weniger neue Autoren mit.
- Mittlerweile landet jeder vierte neue Artikel früher oder später auf den Löschkandidaten. Früher war es jeder zehnte.
- Nebenan werden inaktive Admins gesägt, aber dann mit Zwangskandidatur und 80 contra-Stimmen.
- Das unterirdische Umgangsniveau ist akzeptiert.
Jeder muß sich mal selbst überlegen:
- Bringt das Hobby noch was? Was gibt man? Was nimmt man mit?
- Ersetzen Community und Chat gute soziale Kontakte im Real life?
- Ist ein gewollt-aber-nicht-gekonnt-Artikel mit Lesenswert-Bapperlgutes wirklich besser als ein gutes Buch?
- Wird es nicht mal Zeit, sich den Kopf mit anderen Dingen schwer zu machen?
Die genannten Zahlen in Autorenschwund bei Wikipedia geben eine klare Antwort. – Simplicius 21:00, 23. Nov. 2009 (CET)
- Die Frage ist: Soll man sie noch ein bisschen schubsen oder soll man einfach abwarten, bis sie sich gegenseitig an die Gurgel gehen :-)? Schwer zu beantworten. Aber eins sollte schon sein: Die Leute sollten wissen, für was die Leute da spenden sollen. Die Süddeutsche hat mal die Angel ausgeworfen. Da kann man schon mal ein paar Kostproben geben, wofür das schöne Geld verbraten wird. Muss ja nicht immer gleich Holocaust-Leugnung als Kampfbegriff sein: Ein einfacher Blick auf die Vandalenmeldeseite dürfteschon genügen. Hier 3 Beispiele aus dem laufenden Blog. Zweimal der Spendenverweigerer, dazwischen HaeB. (Ganz oben natürlich der Anlaß). 92.229.214.223 23:57, 23. Nov. 2009 (CET)
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- In der aktuellen Debatte (extern) wird Wikipedia zu sehr mit Verein und Spendenkonto gleichgesetzt. Der durchschnittliche Wikifant ist nicht Mitglied. Und das durchschnittliche Mitglied weiß nicht mal, dass es einen neuen Geschäftsführer gibt, über die Mailingliste gab es keine Information darüber.
- Es sind nicht die umgerechnet 30 cent Spenden pro Artikel, um die es geht, sondern um die Motivation eines Autoren, einen Artikel noch zu schreiben, täglich kurz zu kontrollieren und ihn weiterzuentwickeln.
- Neue Autoren müssen sich hier ja noch wohlfühlen, kriegen aber eher eine Vorlage „Vorschaufenster benutzen!“ oder einen „Löschantrag“ als ein „Willkommen“. Die Hausmeister haben sich längst durchgesetzt.
- Unter „Quo vadis“ lief mal ein Meinungsbild mit Beiträgen von 132 Benutzern. Das war 2006. In einer aktuellen Diskussion wird auch der Eindruck genannt, dass es in einigen Themenbereichen schon zum Zusammenbruch gekommen ist. – Simplicius 04:35, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also wenn ich so an meinen ersten Artikel in seiner ersten Version zurückdenke, würde ich glatt behaupten, der hätte heute keine Woche überlebt. Trotzdem schreibe ich nun annehmbare Artikel. Natürlich können wir keine Verschlechterungen durchgehen lassen, trotzdem ist es dann wichtig, behutsam mit neuen Autoren umzugehen, damit sie ihr Potential überhaupt erst entwickeln können. Die Möglichkeit Dinge auszuprobieren, die dann auch eine gewisse Zeit stehen bleiben, passt aber tatsächlich nicht mehr in die Wikipedia 2009. Wichtig ist, dass das Projekt nicht zu einer eingeschworenen Gemeinschaft wird, in der jeder jeden kennt. Es muss eine gewisse Offenheit da sein. Ich glaube noch kein Autor hat es geschafft, innerhalb weniger Wochen prämierte Artikel zu schreiben. Für manche gilt, dass sie vielleicht gar keine prämierten Artikel schreiben wollen, und trotzdem wichtige Änderungen vornehmen. Vor allem müssen unsere Qualitätsvorstellungen und Relevanzkriterien transparent sein, damit jeder sie nachvollziehen kann und sich nicht der Willkür ausgesetzt fühlt. Ich glaube diese Einsicht, verbunden mit einer gewissen Mäßigung was die Bewertung der Arbeit von Neulingen angeht, sind wichtige Entwicklungen. -- Widescreen ® 07:21, 24. Nov. 2009 (CET)
- Das Mentorenprogramm ist eine wirklich gute Einrichtung! Jedoch was nüzt dieses wirklich nachhaltig, wenn an anderer Hand unanständige Schädlinge, mit gelinde gesagt dürftiger Kinderstube, solche potentiellen Qualitiätsautoren vertreiben. Das es das gibt ist klar, gehört zur anonymen Online-Welt wie Youporn oder ähnlichem, ist ja nur ein Klick weiter. Das Problem ist das solche Typen/Konten scheinbar zur Belustigung dienen vergleichbar im Range des mittelaterlichen Hofnarren. bei solchen Ausfällen wie oben durch Simpl verlinkt, und andere bekannte Konten kennt man das zur Genüge. Jedoch, und das gilt denke ich zu beachten, ist die WP nicht beschränkt auf die Orte wo solche Charakter i.d.R. auftauchen und sich und andere, ebenfalls i.d.R. immer die selben Konten, beharken, und so vermeintlich ein Eindurck enstehen kann der Gemeingültigkeit beanspruchen darf. Ich bin nach reichlicher Beobachtung der letzten Jahre, dazu gekommen, dass das nur auf die jenigen zutrifft die deutlich spürbar - wie o. durch Simpl angemerkt - wesentliche Teile eines vermutlich nicht vorhandenen ausgeglichenen Lebens mit echten sozialen Kontakten und zugehöriger ggf. Konlitkaustragung, in die WP verlagern und hier diese Defizite deutlich kompensieren. Somit sind das halt insofern Umstände mit denen man Leben können sollte, wenn man für sich selber die WP als nützliches Hobby sieht und die Teilhabe eben diese Umstände mit sich bringt. Die man nicht verdrängt, die einen aber auch nicht sonderlich mehr beindrucken als ein Mekernachbar in Personalunion eines Hausmeisters in der ggf. realen eigenen Wohnsituation. Diese Typen/Konten müssen jedoch konsequent behandelt werden sei es durch "normale" Benutzer oder denen mit erweiterten Rechten. Keine Freiheit ohne Verantwortung! Wie wäre es wenn jener obige Schmutzfink beispielsweise hier im Club kein Forum mehr geboten wird sich zu produzieren? Herr Clubobmann, das wäre ein Anfang! :-) Beste Grüße! Α72 10:53, 24. Nov. 2009 (CET)
- Anscheinend nützt das Mentorenprogramm nicht in dem Maße, wie die Kollegen und Kolleginnen neue Autoren direkt und mittelbar vertreiben. In den Jahre 2005 bis 2006 ging es auch schon ruppig zu, aber es gab ziemlich viele nette Kollegen, die ich inzwischen sehr vermisse. Ein Mentorenprogramm gab es damals übrigens nicht und trotzdem lief es gut. Und jetzt gibt es eines, aber es hilft nicht mehr ausreichend. Man muss das Problem eben ursächlich lösen und nicht nur die Symptome bekämpfen.
- Zur Diderot-Seite hier: Ich denke mal, diese Seite ist bisher von schlimmeren Auslassungen glücklicherweise verschont geblieben.
- Eine generelle Lösung für die Wikipedia könnte in einem Meinungsbild bestehen, Fäkalsprache und ähnliches einfach fest mit 14 Tagen plus einem vernünftigen Artikel von mindestens 5.000 Zeichen zu ahnden, unabhängig vom social standing der Person im chat etc. – Simplicius 14:29, 24. Nov. 2009 (CET)
Das Mentorenprogramm halte ich für einen Schlüsselbereich, um den Trend, Autoren zu verlieren weil vergraulen, entgegenzuwirken. Man sollte es aber nicht damit bewerben, dass man als Mentor hilft, einen guten Einstieg zu finden oder mit ihm gemeinsam lernen kann, wie man schöne Artikel bastelt, die Hauptaussage soll sein:
„Lieber potentieller Mentee, wir wissen alle dass wir im Hintergrund eine Gruppe von Leuten jeglicher Reputation haben, welche Dir das Leben so schwer wie möglich machen werden. Leider finden diese Leute immer noch eine Mehrheit unter den Wikipedianern, Neuwahlen bestätigen es. Bemühst du dich redlich, du hoffnungsfroher Autor, sie werden mit der Begründung, man hätte ja keine Zeit für Kleinigkeiten, deinen mühselig erarbeiteten Edit gleich als Ganzes zurückstellen (und das mit Sicherheit gleich Sekunden, nachdem Du ihn abgeschickt hast), obwohl eine kleine Satzänderung oder eine Rechtschreibkorrektur gereicht hätte. Du wirst eine Begründung vorfinden die dann lautet: rv. keine Verbesserung des Artikels. Nun bist du der Meinung, es sei sehr wohl eine Verbesserung des Artikels gewesen, tust dir das Ganze noch einmal an, dann wirst du plötzlich merken, dass ein anderer das gleiche wiederum mit deinem Edit gemacht hat, aber es erscheint nun ein gelber Balken auf dem Bildschirm. Hoffnungsfroh klickst Du drauf und darfst jetzt ein Stoppschild lesen mit einer Hand darin, dazu ein Text, der Dich auffordert, keine Tastaturtests zu machen. Völlig verwirrt bis du nun dran, das ganze einfach sein zu lassen. Was auch das beste ist, denn der nächste Hinweis wird lauten: keine Bereitschaft zu enzyklopädischer Mitarbeit erkennbar. Das ist für Dich dann die Erkenntnis schlechthin, denn das mühselig aufgebaute Welt- und Wissensbild von Dir, diplomiert, promoviert und habilitiert, trifft auf jemanden, der offenbar über noch tiefere wissenschaftliche Grundlagen verfügt, als Du selbst im Laufe deines langen Lebens aufbauen konntest.“
Jetzt kommen die Mentoren ins Spiel:
„Lieber potentieller Mentee, wir haben erkannt, dass du in die typische Wikipedia-Neulingsfalle getappt bist, über die vom Spiegel bis zum Wallstreet Journal bereits seit Monaten berichtet wird. Was du brauchst ist ein Wikipedia-Bodyguard. Am besten gleich zwei davon. Wir nennen das bei uns auch euphemistisch Mentor! Hast du vor, mehr als 4 Stunden täglich mit Wikipedia zu verbringen, dann nimm dir am besten gleich drei. Wir, die Mentoren der Wikipedia, sind mehrheitlich angetreten (nicht alle!) Dich vor den Übergriffen dieser Rabauken zu schützen. Wir sind überzeugt davon, dass du ganz alleine in der Lage bist, inhaltlich etwas zur Wikipedia beizutragen, wir halten Dich nämlich nicht für einen Idioten! Was wir tun ist nichts anderes, als dass wir uns mit unseren breiten Schultern, gestützt auf ausreichend Edits, vor Dir aufbauen und mit Argusaugen darüber wachen, dass niemand seine schlechte Laune an Dir auslebt. Denn, bei drei Mentoren traut sich auch der wildeste Admin nicht, auch wenn Sie sich im verzweifelten Widerstand gegen Dich absprechen, Dir einen Revert zu verpassen, bei dem du nicht weißt, was du falsch gemacht hast.
Es kann schon sein, dass du etwas verwirrt bist, was wann in Wikipedia richtig oder falsch ist. Das ist aber relativ leicht zu verstehen - wenn es um Artikel geht - und man lernt es schnell. Dabei können wir Dir auch helfen, sofern es unbedingt notwendig ist. Wie gesagt, du bist ja kein Idiot! Weniger schnell lernt man leider, dass es hier Regeln gibt die keiner kennt, nirgendwo geschrieben sind, aber viele Wikipedianer mit Leidenschaft völlig unterschiedlich und absolut überzeugt von der Richtigkeit und der Existenz gegen dich anwenden.“
Wie man sieht, es ist relativ einfach, in Wikipedia die ersten Wochen zu überstehen. Zwei bis drei Bodyguards, und schon ist man fast ein alter Wikipedianer. Und wenn Du dann so an die 200 Edits hast, dann werden wir Dir auch den Status geben, dass du selbst schon deine Launen an Neuankömmlingen ausleben kannst. Aber Vorsicht! Auch dieser kann sich Bodyguards geholt haben und Deine, dir inzwischen schon Liebgewordenen Willkürverhinderer, haben sich inzwischen von Dir verabschiedet. Und du stehst jetzt plötzlich ganz alleine inmitten von fast einer Million Artikel. Da hilft nur eines: Werde Mentor!
--Hubertl 16:40, 24. Nov. 2009 (CET)
- Dazu passend aktuell und Ausschnitt zum Thema Umgang: Wikipedia:Administratoren/Notizen#problematische Löschkommentare
Beste Grüße! Α72 17:33, 24. Nov. 2009 (CET)
- Einiges an Plattitüden ist auch unter Lösch-Bingo zusammengefaßt. – Simplicius 21:01, 24. Nov. 2009 (CET)
- Respekt für den direkten Kommentar von STBR (sowas kennt man sonst nur von Fefe). Eine interessante Fortsetzung der ANI Diskussion gibt es übrigens bei Benutzer Diskussion:TheK. Gruß -- 83.254.210.47 00:11, 25. Nov. 2009 (CET)
Lol, hier regiert ja mal wieder der übliche Sarkasmus. Überlegt mal: Wenn jeder, der hier theoretisiert, nur ein, zwei Mentees zu Wikipediautoren und regelmässigen Mitarbeitern macht.... Kaum auszudenken! Sowas kann einen auch richtig stolz machen! Und würde meinen Respekt gewaltig steigern. --Geos 21:09, 24. Nov. 2009 (CET)
- Wem tut man denn noch damit einen Gefallen, hier unter diesen Umständen Autor werden zu können? – Simplicius 21:18, 24. Nov. 2009 (CET)
- Herumjammern ist einfach, an den Verhältnissen zu arbeiten eher schwer und arbeitsintensiv... --Geos 21:26, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also wenn ich an den Verhältnissen arbeite, werde ich regelmäßig gesperrt. -- Widescreen ® 21:36, 24. Nov. 2009 (CET)
- Im übertragenen Sinne: Man kann Bomben werfen oder konstruktiv Mitarbeiten um an den Verhältnissen zu arbeiten... (nicht persönlich nehmen) letzteres ist leider weitaus arbeitsintensiver (Ich würde deine Wahl untertützen ;c)) --Geos 21:41, 24. Nov. 2009 (CET)
- Was Manche immer so unter einer konstruktiven Mitarbeit verstehen?! Nur nichts in Frage stellen offensichtlich. Sonst ist das "Bomben werfen" -- Widescreen ® 21:45, 24. Nov. 2009 (CET)
- Im übertragenen Sinne: Man kann Bomben werfen oder konstruktiv Mitarbeiten um an den Verhältnissen zu arbeiten... (nicht persönlich nehmen) letzteres ist leider weitaus arbeitsintensiver (Ich würde deine Wahl untertützen ;c)) --Geos 21:41, 24. Nov. 2009 (CET)
- Also wenn ich an den Verhältnissen arbeite, werde ich regelmäßig gesperrt. -- Widescreen ® 21:36, 24. Nov. 2009 (CET)
- Herumjammern ist einfach, an den Verhältnissen zu arbeiten eher schwer und arbeitsintensiv... --Geos 21:26, 24. Nov. 2009 (CET)
Wer spricht eigentlich noch von GLGerman?
Nachdem Bertram entsperrt wurde, spricht keiner mehr von GLGerman. Ich möchte hier niemandem vorwerfen, Nebelkerzen zu werfen, möchte aber auch nicht, dass diese Diskussion, die ja keineswegs eindeutig verlaufen ist, vergessen wird. -- Widescreen ® 18:54, 24. Nov. 2009 (CET)
- Bertram wird gesperrt werden zum Ablauf des BS. Für GL ist ganz offensichtlich Bhuck die Referenz zum aktuellen Stand der Dinge. Bei GL ist die Angelegenheit in der Tat kniffliger. Beste Grüße! Α72 20:35, 24. Nov. 2009 (CET)
- Tja, vielleicht muss GLGermann auch erst einmal prüfen, wie viel Motivation er noch hat. Ist doch ein typisches Beispiel für den Thread darüber: Hier wurde ein Autor beseitigt. Macht man das rückgängig, wirft der sperrende Admin sein Schäufelchen in den Sand und spielt nicht mehr mit. Die Artikel, an denen der Autor gearbeitet hat, blieben ja noch seit der letzten Sperrung gelöscht. Aber ansonsten geht es dem Projekt gut, meint der Verein. – Simplicius 21:10, 24. Nov. 2009 (CET)