Wikipedia Diskussion:Kandidaturen
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Adminkandidaturen vs. Administratorkandidaturen
Die Abkürzung Adminkandidaturen ist Computerslang, es muss wenn schon Administratorkandidaturen heißen, daher verschieben und auf der Projektseite link korrigieren. --qwqch 10:41, 14. Apr 2005 (CEST)
- Weil ich denke das es nicht Adminkandidaturen sondern Administratorkandidaturen heißt, ganz einfach... Das ist doch ein normaler Grund zum verschieben oder? Den Hinweis hab ich seit langem auf der Diskussionsseite platziert. Admin ist Computer-Slang, auch wenn es ein Computer-Ausdruck in diesem Kontext sein mag... Wahrscheinlich regen sich jetzt wieder alle Computer-Experten über so eine Kleinigkeit auf, aber Wiki soll ja halt nicht nur für Computer-Experten sein, oder? --qwqch 13:05, 21. Apr 2005 (CEST)
- Bei den Seiten im Wikipedia-Namensraum handelt es sich um Meta-Information zur Koordinierung des Projektes. Dabei müssen nicht ähnlich strengen Maßstäbe für die sprachliche Korrektheit der Lemmata wie im Artikelnamensraum angelegt werden. In Wikipedia: reicht es wenn jeder versteht worum es geht und es auch noch recht flott zu tippen ist. Und das ist bei der altbewährten Variante beides der Fall. --chris 論 00:24, 22. Apr 2005 (CEST)
Abstimmberechtigung TAFKATX
TAFKATX hatte bei Beginn der Abstimmung über die Kandidatur von Hansele noch keine 50 Bearbeitungen im Artikelnamensraum; nur dieser Stand ist entscheidend. --Skriptor ✉ 18:04, 29. Mär 2005 (CEST)
Nun gut - hab ich jetzt auch gesehen. Tut ja bei dem abzusehenden Ergebnis auch nicht viel zur Sache - aber dennoch: hältst du das nicht für ein bisschen kleinlich? Klar - steht so geschrieben. Aber hätte er irgendwann um halb eins, also nur zwei Stunden später abgestimmt, dann wäre die Stimme gültig gewesen.... Was war jetzt eigentlich mit ihm los, warum ist er jetzt gesperrt? --Hansele (Diskussion) 18:08, 29. Mär 2005 (CEST)
- Nein, er wäre auch eins zwei Stunden später nicht abstimmungsberechtigt gewesen. Maßgeblich für die Berechtigung ist die Zahl der Artikel-edits zu Beginn des Meinungsbildes.--Moguntiner 18:17, 29. Mär 2005 (CEST)
- Er ist gesperrt. weil er ein Klonaccount des bekennenden Trolls XXX ist. Was das „kleinlich“ betrifft: Das ist nun mal die Regelung. Und wenn du großzügiger denken würdest, hättest du nicht auf anderthalb Stunden genau nachgezählt, oder? --Skriptor ✉ 18:18, 29. Mär 2005 (CEST)
- Gesperrt würde er, wegen wiederholtem Vandalismus bei der Adminwahl. Auf Deutsch: er hat nachdem seine Stimme bei XXX gestrichen würden war neu abgestimmt. Sperre ist für mich total überzogen und, würde nach Bitte TAFKATX, von mir aufgehoben. TAFKATX, ein Klonaccount wer sagt das. Wenn ich das richtig sehe hat er sich ausser dieser Sache hier nix zuschulden kommenlassen.--Dolos 18:26, 29. Mär 2005 (CEST)
- Gesperrt wurde er, weil Benutzer:XXX ein bekennender Troll ist, der bereits früher Zweitaccounts mißbräuchlich eingesetzt hat. Daß er mit einem weiteren Zweitaccount für sich selbst zu stimmen versucht, ist ein weiterer Mißbrauch. --Skriptor ✉ 18:38, 29. Mär 2005 (CEST)
- Nachtrag: Wegen der Reaktion von XXX auf eine Anfrage von mir auf der Diskussionsseite von TAFKATX sowie einer Bestätigung der Server-Admins ist inzwischen erwiesen, daß TAFKATX und XXX die gleiche Person sind. In der Folge wurde daher auch XXX dauerhaft gesperrt. --Skriptor ✉ 12:27, 31. Mär 2005 (CEST)
Gesperrte Benutzer
Entsprechend der Wertung bei TAFKATX, wie oben zu lesen, sollte bei gesperrten Benutzern auch der Status bei Beginn des Meinungsbildes - oder zumindest zum Abstimmungstermin - gewertet werden. D.h. wenn er da aktiv war, darf er mit abstimmen und wird gewertet. Alles andere würde in meinen Augen einem potentiellen Mißbrauch Tür und Tor öffnen. Oder sehe ich das falsch? --Hansele (Diskussion) 02:46, 31. Mär 2005 (CEST)
- Hast du gelesen, was Skriptor weiter oben geschrieben hat? TAFKATX ist (nachgewiesen, ich hab einen Server-Admin die Logfiles durchkramen lassen) ein Doppel-Account von XXX und damit nicht stimmberechtigt. Indem du darum kämpfst, dass solche Stimmen gezählt werden, disqualifizierst du dich selbst. Ziel einer Wahl auf den Adminkandidaturen ist nicht, soviele Stimmen wie möglich, egal von wem, zu bekommen, sondern eine solche Wahl soll zeigen, ob jemand das Vertrauen einer Mehrheit der ernsthaften User besitzt. --Elian Φ 03:43, 31. Mär 2005 (CEST)
- Stimmt nicht ganz. Die Stimmen von TAFKATX wurden bereits ungültig gemacht, bevor das Problem mit seiner "Illegalität" bewußt wurde - kannst du oben ziemlich genau nachlesen - bzw. hattest du es nicht zum Teil selber geschrieben und ebenso begründet? Mir geht es da doch nicht um eine Stimmenjagd - daß das kein Thema ist, ist doch klar. Und eigentlich auch nicht unbedingt konkret um diesen Fall. Mir geht es um prinzipielle Fragen - die man vielleicht mal sinnvoll klären könnte, vielleicht auch in den Kopf des Metatextes schreiben könnte. --Hansele (Diskussion) 08:41, 31. Mär 2005 (CEST)
- Er hatte auch keine 50 Edits im Artikelraum -- da didi | Diskussion 08:52, 31. Mär 2005 (CEST)
- TAFKATX ist in keinem Fall stimmberechtigt, weil der Account keine 50 Artikelbearbeitungen hatte, da brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren.
- Interessanter ist der Fall XXX, weil der Account ja (zumindest soweit bekannt) der ‚Originalaccount’ ist und die Voraussetzungen zur Stimmabgabe zum Zeitpunkt der Stimmabgabe erfüllt hatte. Wir haben derzeit – soweit mir bekannt – keine Regelung, was mit bereits abgegebenen Stimmen von gesperrten Benutzern geschehen soll. Es würde sich IMHO anbieten, dies jetzt zu klären, wo die Stimmen von XXX keinen Unterschied für die Ergebnisse der Abstimmungen machen,.
- Mein Vorschlag wäre, Stimmen nicht allein deswegen zu streichen, weil ein Benutzer nach der Stimmabgabe gesperrt wurde. Für eine solche Handlung sehe ich die logische Grundlage nicht.
- Das schließt natürlich nicht aus, daß die Stimmen eines gesperrten Benutzers trotzdem gestrichen werden, zum Beispiel wenn er als Doppelaccount gesperrt wurde und unter beiden Accounts abgestimmt wurde.
- Nach diesem Vorschlag würden die Stimmen von XXX normal gewertet; die Stimmen von TAFKATX würden dagegen auf jeden Fall gestrichen, selbst wenn der Account genügend Edits gehabt hätte. --Skriptor ✉ 09:37, 31. Mär 2005 (CEST)
- Dies liegt in dem Ermessensspielraum der Bürokraten. -- da didi | Diskussion 13:47, 31. Mär 2005 (CEST)
- Letzten Endes hat Michael natürlich recht, da das ganze ja nur ein Meinungsbild ist und der Bürokrat am Ende entscheidet. Auch das sollte vielleicht im Kopftext nochmal deutlich herausgestellt werden, um Streitigkeiten zu vermeiden... --Hansele (Diskussion) 18:13, 31. Mär 2005 (CEST)
- Dort steht: Die Bürokraten setzen das Ergebnis der Abstimmung um, haben allerdings einen Ermessensspielraum bei der Entscheidung, ob die Voraussetzungen für den Kandidaten und die Abstimmenden erfüllt sind. -- da didi | Diskussion 18:25, 31. Mär 2005 (CEST)
Neuer Aufbau des Meinungsbildes
Da es bei den letzten Kandidaten zu einem regelrechten Chaos kam, könnte man sich überlegen, die nächsten Kandidaturen wie auf commons mit Vorlagen zu lösen. Möchte sich bitte jeder mal deren Prozedure anschauen und hier die Kommentare, Verbesserungsvorschläge usw. niederschreiben? -- da didi | Diskussion 20:11, 31. Mär 2005 (CEST)
- Ich möchte den Vorschlag machen, dass jeder Kandidat generell und selbstverständlich das Recht hat, keine Fragen zu beantworten. Er sollte vielleicht vorab kurz dazu Stellung nehmen, ob er Fragen beantworten möchte und eventuell mit welchen Einschrängungen oder Wünschen oder eben nicht. andrax 23:17, 31. Mär 2005 (CEST)
- Wieso, wo sollte da das Problem liegen? Wer nichts beantworten will, der tut das halt nicht.... Was jeder schreibt, bleibt doch ihm selbst überlassen... --Hansele (Diskussion) 00:44, 1. Apr 2005 (CEST)
- Eben, wo ist die Veränderung? -- da didi | Diskussion 00:45, 1. Apr 2005 (CEST)
- So sehr anders ist das auf Commons ja eigentlich nicht. Der Bewerber schreibt nen kurzen Text, warum er sich für geeignet hält, darunter kommen dann die Supporter-Stimmen. Was ich vermisse ist jegliche Diskussion oder dgl. Entweder findet das auf den jeweiligen Diskussionsseiten der Leute statt, oder es liegt dran, daß bei Commons einfach weniger Leute aktiv am Geschehen beteiligt sind. Und in einer Form haben wir das hier doch eigentlich auch schon, oder nicht? --Hansele (Diskussion) 00:50, 1. Apr 2005 (CEST)
- Ich bin für eine Änderung, wie Michael vorgeschlagen hat. Das Chaos, durch das am Ende sowieso kaum noch einer steigt, weil die Texte a) zu lang und b) oft vom Thema abschweifend sind, sollten wir uns sparen. --Nocturne 16:00, 1. Apr 2005 (CEST)
- Ich bin grundsätzlich für Michaels Vorschlag. Mein einziges Problem: Selbstvorschläge habe ich bis jetzt prinzipiell nicht unterstützt. Die neue Vorgehensweise macht eigentlich Selbstvorschläge notwendig. Nun, sei es drum: Der von Michael gemachte Vorschlag hat etwas. Fragen und Bedenken könnten dann auf der Diskussionsseite des sich bewerbenden Benutzers angebracht werden. --Trevithick 01:26, 2. Apr 2005 (CEST)
Commons scheint mir kein schlüssiges Vorbild zu sein. Der Diskussionsbedarf ist dort geringer, weil die meisten Kandidaten sich damit ausweisen, auf einer Wikipedia bereist Admin zu sein. --Pjacobi 01:31, 2. Apr 2005 (CEST)
Neuer Vorschlag:
Das Meinungsbild bleibt unverändert - alle Kommentare werden dafür nach Wikipedia:Adminkandidaturen/Kommentare ausgelagert und nach Kandidaten sortiert. -- da didi | Diskussion 15:07, 9. Apr 2005 (CEST)
Stimmen gegen sich selbst
Ich will gar nich wissen warum Paddy gegen sich selbst stimmt. Um ab er zu verhindern das noch andere ähnliche sich selbst widersprechende Aktionen starten (gilt auch für andere Abstimmungen) und den Abstimmungen den letzten Hauch von Seriösität rauben, würde ich einfach folgenden Hinweis in die Leitlinien einfügen:
- 1. Der Kandidat nimmt nicht an der Abstimmung teil. Er kann die Kandidatur jedoch jederzeit ablehnen.
Grüße Hadhuey 10:39, 1. Apr 2005 (CEST)
- Gute Idee... Ich bin dafür. GFJ 15:55, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich halte das nicht für notwendig. Es sollte keine Kandidatur geben, wo es auf eine einzelne Stimme ankommt und ausserdem kann man sonst überall auch selber abstimmen, wenn man die Vorraussetzungen erfüllt. -- da didi | Diskussion 17:05, 1. Apr 2005 (CEST)
- Es geht nicht um die Anzahl der Stimmen, sondern um das Abstimmverhalten. Wenn jemand gegen sich selbst stimmt heißt es sonst, er will nicht. Die Konsequenz: Abstimmung beendet und in diesem Fall auch Desysop. Hadhuey 18:48, 1. Apr 2005 (CEST)
Die Geschichte war mehr oder weniger Theaterdonner. Paddy wollte sich sicher nicht rauskegeln. Es gibt einige Sachen, die in seinem Zusammenhang der Klarstellung bedürfen. Dafür halte ich jedoch die Adminkandidaturenseite vorerst für den falschen Ort. --Trevithick 01:31, 2. Apr 2005 (CEST)
Erhöhung der Mindestanzahl
Stefan und ich, die beiden Bürokraten, haben gerade besprochen, das wir die Mindestanzahl an pro-Stimmen gerne anheben würden, die aktuellen 15 sind uns zu niedrig. Stefan hat 50 Pro-Stimmen als Mindestanzahl vorgeschlagen, was haltet ihr davon? -- da didi | Diskussion 16:42, 1. Apr 2005 (CEST)
- Du meinst, bei der Admin-Wahl? (dein Beitrag passt nämlich irgendwie nicht unter die vorstehende Überschrift jetzt passts doch :-)). Gegen eine Anhebung hätte ich nichts einzuwenden, aber ist 50 nicht ein bisschen viel? Außerdem: Gibt es einen Anlass für eure Überlegung, den ich nicht mitgekriegt habe? --Nocturne 16:47, 1. Apr 2005 (CEST)
- Eine Erhöhung der Mindestanzahl halte ich für sinnvoll, da ja die Mitarbeiteranzahl seit einführung dieser Seite erheblich angestiegen ist und sich dementsprechend auch viel mehr beteiligt wird. 15 Benutzer sind mittlerweile kein representativer Anteil der Community mehr und können IMHO auch nur durch "persönliche Sympathie" (ohne Beachtung der Eignung) erreicht werden. -- Peter Lustig 16:48, 1. Apr 2005 (CEST)
- 25 fände ich gut/ok. Für 50 bräuchten wir eindeutig mehr, die sich an der Wahl beteiligen. -- John N. -*$*- 16:50, 1. Apr 2005 (CEST)
- 30 wäre auch o.k., weil erreichbar. --Nocturne 16:51, 1. Apr 2005 (CEST)
50 ist viel zuviel, wenn das 2/3 der Stimmen sind, müssten sich mindestens - nach rechnet mal bitte selber, bin kein Mathematiker - beteiligen und das erscheint illusorisch. Ich würde eher auf die Zweidrittelmehrheit abheben. Wenn raufsetzen, dann langen 20 oder 30. --Historiograf 16:54, 1. Apr 2005 (CEST)
- Bei 50 Pro Stimmen dürfte er/sie maximal 25 Contra Stimmen bekommen, da sonst die 2/3 Mehrheit nicht mehr gegeben ist. Ich denke das ist eine realistische Zahl, denn alle Adminkandidaten mit großem Rückhalt in der Wikipedianer-Gemeinschaft haben wesentlich mehr als 50 Prostimmen bekommen! -- sk 17:04, 1. Apr 2005 (CEST)
- Darf ich bitte mal die Befürworter der 50 fragen, wie sie eine Mindestbeteiligung von 75 Leuten sicherstellen wollen. Wenn wir hier im Regelfall 100 Leute hätten, wäre 50 kein Thema, aber wenn sich regelmässig nur 50 beteiligen, kriegen wir Probleme. --Historiograf 17:30, 1. Apr 2005 (CEST)
- Wie kommst Du auf 75? Nehmen wir den Extremfall 50 mal pro und kein contra. Dann reichen 50 Teilnehmer aus. Oder sehe ich da etwas falsch? -- tsor 20:09, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich denke auch das 50 Prostimmen ein gesundes Maß sind. --guenny (+) 17:09, 1. Apr 2005 (CEST)
Das Ganze hat zwei Seiten: die eine habt ihr schon erörtert - wieviele der bisher gewählten Admins würden die Kriterien dann noch erfüllen (klar - die werden nicht abgewählt, aber es sind beispielshafte Abstimmungen, an denen man sich orientieren kann). Die andere Seite ist: brauchen wir wirklich allzuviel neue Admins? Bzw. würde es nicht ausreichen, von den Bewerbern nur diejenigen zu Admins zu machen, die es wirklich schaffen, derart viele Stimmen auf sich zu scharen? Wäre vielleicht durchaus bedenkenswert. --Hansele (Diskussion) 17:36, 1. Apr 2005 (CEST)
- Das sehe ich auch so. Bei der Mindeststimmenzahl sollte man bedenken: es gibt Ferienzeiten und Wochen, in denen die Hamster jede Anwesenheit hier vergällen und wo folglich weniger los ist als sonst. Es gibt auch Leute, die weniger von sich reden machen und einen kleineren Anhang haben als andere, ohne daß sie das zu schlechten Admins macht. Ich würde 30 für eine gute Zahl halten, wenn man die Abstimmungsergebnisse des letzten halben Jahres so anschaut. --Sigune 19:34, 1. Apr 2005 (CEST)
Ich finde diesen Vorschlag schlecht, es sei denn er soll explizit dazu dienen den Zugang an Administratoren stark einzuschränken. Zwar ist die Wikipedia größer geworden, das heißt aber doch nicht, dass jeder Benutzer im gleichen Maße von mehr Benutzern "gesehen" wird und dadurch mehr Stimmen erhalten kann. Außerdem ist bei Wahlen mit wenigern Pro-Stimmen doch ein leichtes, wenn gute Gegenargumente vorliegen, andere Benutzer zur Abgabe einer Contra-Stimme zu bewegen. Den Fall hatten wir doch schon mehr als einmal.
Eher könnte man das nötige Quorum auf den Wert erhöhen, der zur Zeit von den Bürokraten gerne gesehen wird, also 75 oder 80%.
Pjacobi 20:29, 1. Apr 2005 (CEST)
Mir geht es wie Pjacobi und Sigune. Denn: Die Zahl der Abstimmenden allgemein sagt aus verschiedenen Gründen (verstecktes Tätigkeitsfeld, zufällig ungünstiger Zeitpunkt der Wahl, Aufmerksamkeit abziehende Metadebatten, u.a.) wenig darüber aus, ob das Vertrauen (darum geht's doch), welches dem Benutzer entgegengebracht wird, gerechtfertigt ist, sondern macht nur eine Aussage über seine Bekanntheit/allgemeine Beliebtheit. (ähem - und ich hoffe, ich sage dies nicht nur, weil ich selbst bei dem Vorschlag 50MIN durchgerutscht wäre.)
Ein allgemeines Unbehagen gegenüber der Abstimmung dem Meinungsbild bzgl. der vertrauenswürdigen Benutzer habe ich allerdings auch, aber es ist offenbar anderer Art als das von da_didi.
Ich denke wenn schon an den Stellschrauben zur Adminkandidatur gedreht werden soll, sollte man alle Schrauben überdenken:
- Die Zahl der Benutzer, die ihre Stimme abgeben, sagt allein etwas über die Bekanntheit des Kandidaten aus; ich sagte schon, dass dies IMHO kein Kriterium für die Feststellung der Vertrauenswürdigkeit ist.
- Das Quorum 2/3 sagt etwas über die Akzeptanz des Kandidaten aus - schon eher eine geeignete Stellschraube, allerdings sehe ich keinen Anlass, daran zu drehen, da 2/3 im allgemeinen Dafürhalten als satte Mehrheit in vielen Zusammenhängen gilt.
- Die Zeit, die ein Benutzer in der WP anwesend gewesen sein sollte, ehe er Adminrechte bekommen kann (im Moment also mindestens 2 Monate), sagt etwas über die Konstanz seiner Tätigkeit hier aus. Eine IMHO überaus geeignete Stellschraube, vielleicht sollte dieser Zeitraum verlängert (verdoppelt?) werden.
- Die Zahl der Edits der Benutzer, die abstimmen, im Artikelnamensraum sagt etwas über die Erfahrung (und auch Vertrauenswürdigkeit) der Abstimmenden aus; diese Zahl von 50 auf 200 zu erhöhen (analog zu anderen sensiblen Meinungsbildern, etwa Benutzersperrung oder Desysop) ist IMHO viel wichtiger, wenn ich mir die edits auf der Seite hier anschaue.
So weit erstmal my2cents - Gruß --Rax dis 23:45, 1. Apr 2005 (CEST)
- Ich schließe mich Rax' Äußerung an, vor allem in den letzten beiden Punkten (Anwesenheitszeit und Editzahl der Abstimmenden). — Daniel FR °∪° 23:58, 1. Apr 2005 (CEST)
50 Mindeststimmen halte ich für zu hoch. Ich würde schrittweise erhöhen und die Erfahrungen damit abwarten. Eine wesentliche Erhöhung des Quorums halte ich auch nicht für sinnvoll. Ich halte es für eine Tatsache, das wir auf Grund des Umfangs der WP und der zukünftigen technischen Gegebenheiten dringend weitere gute Admins brauchen. Unter gut verstehe ich, dass sie verhandlungsfähig (diplomatisch) sind. Es ist gar nicht so wichtig, wieviele Edits sie beigetragen haben. Viel wichtiger ist es, dass sie mit Menschen und mit Wikipedia umgehen können. Der bisherige Abstimmungsmodus hat die Güte nicht garantieren können und ich wüsste auch nicht, welcher Abstimmungsmodus dies garantieren könnte. Mein Vorschlag: Falls Ihr eine Erhöhung der Mindest-Pro-Stimmen für sinnvoll erachtet, geht erst mal auf 25. --Trevithick 01:41, 2. Apr 2005 (CEST)
Der Vorschlag findet bei mir keinerlei Verständnis. Es gab einmal eine weniger bürokratische (und sympathischere Wikipdia). Damals galt (sinngemäss): Die Vergabe des Adminstrator-Titels wird sehr großzügig gehandhabt. Davon haben wir uns weit entfernt. Inzwischen bin ich der Meinung, dass jeder, der das möchte, Administrator werden darf, es sei denn es sprächen zwingende Gründe dagegen. Diese Gründe können sich in einer Diskussion heraus kristallisieren und ihren Niederschlag in Gegenstimmen finden. Pro-Stimmen sind dann nicht mehr erforderlich, weil jeder Benutzer ein Recht auf den Administrator-Status hat. Die Bürokraten würden dann bei der Bewertung der Diskussion eine erhöhte Verantwortung tragen und hätten einen größeren Ermessensspielraum. -- ArtMechanic 02:09, 2. Apr 2005 (CEST)
- Für ArtMechanics Vorschlag. Das ist exakt meine Meinung. -- Stahlkocher 09:34, 2. Apr 2005 (CEST)
- Wäre nur sinnig, wenn die Administratoren leichter abgewählt werden können, ohne dass das zu einer Schlammschlacht ausartet. Das Problem ist, dass ein einziger querschießender Admin fünfzig anderen die Arbeit unmöglich machen kann (die Fälle gabs schon, ich sage nur:Navigationsleisten). Uli
- Auch wenn ich prinzipiell genau der Meinung von ArtMechanic und Stahlkocher bis (Vergabe der REchte an alle, die einen Mindestzeitraum konstruktiv hier gearbeitet haben) und dies auch bereits vor eienm Jahr mit mehreren Leuten diskutiert habe, stehen dem tatsächlich die Bedenken entgegen, die Uli aufzeigt. Es gibt keinerlei vernünftige Möglichkeit, einen Admin wieder los zu werden, wenn er regelmäßig scheiße baut, bislang ist jede Desysop-Aktion in eine Schlammschlacht ausgeartet. Einen vernünftigen Vorschlag zum Desysop gibt es bislang ebenfalls nicht (Ombudskommitee, Admin in Probezeit etc.). Ich denke allerdings tatsächlich, dass wir die Hürde weiterhin möglichst niedrig halten sollten und ein 2/3-Quorum mit minimal 15 Stimmen finde ich weiterhin akzeptabel. Auch wenn viele Leute den Adminjob als Privileg ansehen und tatsächlich als ihre primäre Aufgabe bleibe ich bei meiner Auffassung, dass die Adminbuttons nicht mehr als zusätzliche Werkzeuge sein dürfen, um die Arbeit der einzelnen zu erleichtern, unabhängig, ob sich diese Leute mit der Abarbeitung von Baustellen kümmern, "ihren" Bereich mit Inhalt füllen wollen oder im Bereich des Review / Exzellente tätig sind und nur gelegentlich Vandalenreverts oder Schnellöschungen durchführen (ich selbst gehöre etwa zu denen, die die Adminknöppe extrem selten einsetzen, aber ich besitze auch eine Bohrmaschine und nutze sie fast nie). Gruß -- Achim Raschka 10:51, 2. Apr 2005 (CEST)
- IMHO soll jeder nach einem halben Jahr und 2000 Edits automatisch aufgestellt werden, wenn er will. Jeder der Bedenken hat soll sich melden oder für immer schweigen und dann dürfen die Bürokraten mit einfacher Mehrheit Abstimmen ob der Kandidat tragbar ist oder nicht. Das würde eine ganze Menge von diesem muffigen Nimbus wegnehmen. Vielleicht brauchen wir dann noch 3 Bürokraten mehr, aber das soll dann kein Problem sein. Achim, wärest du so freundlich zu kandidieren? ;-) -- Stahlkocher 11:21, 2. Apr 2005 (CEST)
- @Stahlkocher: Ich denke kaum, dass ich, auch wenn wir mehr Bürokraten bräuchten, der richtige Kandidat dafür wäre. Ich bin aufbrausend und kann ziemlich destruktiv werden (siehe Diskussion um die "lesenswerten"), tauge als Admin nicht sonderlich viel (wie mir mehrfach bestätigt wurde) und bin vor allem für eine ganze Menge User eine der Personen, die für den qualitativen Verfall der Wikipedia hauptverantwortlich sind (nicht nur für uli). Imho wäre es also sinnvoller, einen weniger polarisierenden Benutzer zu wählen. Gruß -- Achim Raschka 12:18, 2. Apr 2005 (CEST)
- mh - ich habe den Eindruck, dass die Bürokraten auch deshalb den Vorschlag machen, weil sie ein ungutes Gefühl haben, wenn ihr Ermessensspielraum zu groß ist, sie also ggf. umstrittene Entscheidungen fällen müssen. Ich zweifle, ob das Problem mit einem solchen Automatismus behoben wäre. Gruß --Rax dis 11:57, 2. Apr 2005 (CEST)
- IMHO soll jeder nach einem halben Jahr und 2000 Edits automatisch aufgestellt werden, wenn er will. Jeder der Bedenken hat soll sich melden oder für immer schweigen und dann dürfen die Bürokraten mit einfacher Mehrheit Abstimmen ob der Kandidat tragbar ist oder nicht. Das würde eine ganze Menge von diesem muffigen Nimbus wegnehmen. Vielleicht brauchen wir dann noch 3 Bürokraten mehr, aber das soll dann kein Problem sein. Achim, wärest du so freundlich zu kandidieren? ;-) -- Stahlkocher 11:21, 2. Apr 2005 (CEST)
Wenn wirklich etwas gegen einen Admin spricht, wird er die 2/3 Mehrheit ohnehin nicht erreichen. Wenn ihr die Legitimation des Admin-Status sicherstellen wollt, arbeitet lieber an einem sinnvollen Verfahren zur Wieder- oder Abwahl --Thomas G. Graf ★ 13:49, 2. Apr 2005 (CEST)
- Ich weiß nicht... ich bin mir immer weniger im Klaren darüber, wie man die Adminproblematik in den Griff bekommen soll. Wenn ich mir die Abstimmungen (oder Meinungsbilder) so ansehe, habe ich den Eindruck, daß sowieso vor allem nach Sympathie gewählt wird. Und - und das halte ich für ein größeres Problem - nach dem Prinzip: "Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus". Ich selbst hatte schon mehrfach das Problem, daß ich jemanden wirklich sympathisch fand, ihn aber soz. fachlich für vollkommen ungeeignet hielt. Was macht man dann? Gegen ihn stimmen ist irgendwie gemein, aber für ihn stimmen wäre leichtfertig und auch gelogen (schließlich gehts ja darum, daß jemand seinen Job gut machen soll). Ganz ehrlich: Wenn wir hier anonym abstimmen würden, dann würde so manche Adminwahl vermutlich ganz anders ausfallen... (geht nicht, weiß ich!). Vielleicht sollte man die Kandidaten schlicht sorgfältiger auswählen? Jemanden, der Mist baut, wieder loszuwerden ist wirklich verdammt schwierig. Und ein Abwahlantrag bedeutet auch Gesichtsverlust und Demütigung für den Betroffenen. Vielleicht sollten wir Fleißkärtchen verteilen an die Admins? Und wer nach einem Jahr nicht genug gesammelt hat, der ist eben nicht mehr Admin... Oh man, auf solche absurden Ideen komme ich schon... Verzeihung, ich glaube ich brauch wirklich mal Pause von den Diskussionen ;) Gruß --Henriette 23:51, 2. Apr 2005 (CEST) P.S.: Mindestens 30 Pro-Stimmen halte ich auch für sehr gut!
- Wenn man davon ausgeht, dasd die Leute bewusst "falsch" abstimmen, ist wohl wenig zu retten? Dann kann man auch wieder zum Adminieren per Zuruf übergehen.
- Hinweis: Wenn jemand von Gründen weiß, dass ein Kandidat besser nicht Admin werden sollte, sie aber nicht öffentlich äußern möchte, bitte einfach an mich mailen. Ich werde sie anonymisiert vorbringen und falls möglich weiteres Beweismaterial sammeln und vorbringen. Ich bin mir sicher, dass andere Benutzer gerne einen ähnlichen Hilfsdienst leisten würden.
- Pjacobi 00:00, 3. Apr 2005 (CEST)
- Eine Geheimpolizei und Denunziantentum haben in unserem "demokratischen" Gemeinwesen Wikipedia bisher noch gefehlt. -- ArtMechanic 00:17, 3. Apr 2005 (CEST)
- Es geht darum die sachlichen Vorwürfen offenzulegen, nicht geheimzuhalten. Und "Denunziantentum" ist ja wohl sehr POV. --Pjacobi 13:22, 3. Apr 2005 (CEST)
- Ich glaube Dir ja, dass Du es gut meinst. "Gut gemeint" ist aber die Steigerungsform von "schlecht". Ob POV oder nicht POV, anonym weitergegebene Anschuldigungen sind Denunziationen. -- ArtMechanic 22:35, 3. Apr 2005 (CEST)
Gegen Erhöhung. Admins sind normale Benutzer mit erweiterten Rechten. Indem die Hürde langsam aber konsequent erhöht wird, wird dieses Bild immer weiter verzerrt, die Admintätigkeit zu etwas ganz besonderem hochstilisiert (was sie m.M. nicht ist) und der "Einschleimfaktor"-Druck der Kandidaten würde steigen. Je mehr Nutzer es hier gibt, desto geringer ist die Chance sich über den Weg zu laufen, demzufolge wäre eine Anhebung der Mindeststimmen komplett unlogisch. -- Owltom 01:17, 3. Apr 2005 (CEST)
- "Einschleimfaktor": Du sprichst ein schlimmes Wort gelassen aus, Owltom! Es gibt verschiedene Gründe, bei der Wahl erfolgreich zu sein, einige hat Henriette schon beschrieben. Einige Wikipedianer befördern ihre Administratorenkandidatur tatsächlich mit zwei Hauptvorgehensweisen: Operative Hektik um auf sich aufmerksam zu machen und Einschleimen. Wohl gemerkt, ich verwechsle operative Hektik nicht mit Fleiß, den auch ich sehr schätze, aber er macht zumindest nicht allein den guten Admin aus. Da gehören ganz andere Eigenschaften dazu. Wenn du dann auf die Vorgeschichte aufmerksam machst, kann es dir passieren, dass auf deiner Benutzerdiskussion auch noch Flames von Admins platziert werden, mir selbst ist das passiert. Dann beginnt das Lamento über die undankbare Admintätigkeit. Die eigentliche Adminaufgabe ist schützen und vermitteln. Wenn diese Fähigkeiten abprüfbar sind, sollten wir hier ansetzen. 500 Admins, die ihrer Aufgabe gut und bedacht nachgehen sind besser als 50 operative Hecktiker mit Schnellschussambitionen. --Trevithick 21:58, 3. Apr 2005 (CEST)
Bitte Dopplungen auf der Meta-Textseite bereinigen
--Zaungast 20:03, 1. Apr 2005 (CEST)
Die Abstimmungsregeln werden geändert!
- Wikipedia_Diskussion:Meinungsbilder/Stimmberechtigung -- 217.184.22.251 21:15, 2. Apr 2005 (CEST)
Brauchen wir 3 Bürokraten?
Ich bin nicht recht glücklich über die derzeit laufende Abstimmung. Simplicius wollte sicherlich die sehr unglückliche Wahl in ein "unverfänglicheres Fahrwasser umbiegen, aber auch das derzeitige Meinungsbild erscheint mir übereilt. Sollten wir nicht erst eine Diskussion zu der Frage laufen lassen, aus der dann eine kleine Argumentsammlung
- für einen weiteren Kandidaten (es dürfte sichelich ein paar überlegenswerte geben)
- gegen zusätzliche Bürokraten zum derzeitigen Zeitpunkt (ich wüllte kein wirklich schlagendes, ausser fielleicht "derzeit schlicht unnötig")
Und vielleicht kramt im Vorfeld noch mal jemand die Verfahrensregeln für Bürokratenwahlen hervor und stellt sie ein - wir sind da etwas außer übung, und ob da wirklich dieselben Regeln wie für Normaladmis gelten, ist zumindest nicht eindeutig sicher. -- RainerBi ✉ 19:40, 3. Apr 2005 (CEST)
- Ich stimme dir vollkommen zu. Ich finde diese Unsitte die in der WP seit ein/zwei Wochen vorherscht, dass ohne eine Diskussion einfach ein Meinungsbild gestartet wird ziemlich übel. Vielleicht sollten alle mal daran Denken das eine produktive(!) Diskussion, zum Sammeln der Argumente, zum Wesen eines wikis und speziell der WP gehört und nicht eine Abstimmung ohne Argumente -- Peter Lustig 20:05, 3. Apr 2005 (CEST)
Das Amt eines Bürokraten ist eine reine Exekutiv-Aufgabe und sieht an sich keine Notwendigkeit zur Abstimmung vor. Die Frage um die Notwendigkeit eines weiteren Bürokraten ist also bei den vorhandenen Bürokraten in guter Hand, es sei denn, sie kommen ihren Aufgaben nicht mehr nach, weil diese einen zu großen Umfang annehmen. Diesen Eindruck habe ich nicht. Mir scheint, dass sich hier einige wenige im Schnellschuss aus der Hüfte üben. Es mag auch sein, dass einige den Bürokrat mit dem Steward verwechseln und deshalb von den gegenwärtigen Bürokraten mehr Einmischung erwarten. Hier tut Aufklärung über das Verfahren not. --Trevithick 21:21, 3. Apr 2005 (CEST)
- Ich verwechsle nicht Bürokrat mir Steward und wünsche mir nicht mehr, eher weniger, Einmischung. Und ich wünsche mir eine möglichst reibungslose Bewältigung der einen Aufgabe der Bürokraten: Der Auswertung der Adminmeinungsbilder, ggfs. der Ausübung des Ermessensspielraums und dann ggf. das Setzen des Flags.
- Oder um die Darstellung, die ich bereits nebenan gegeben habe auch hier stehen zu haben:
- M.E. sollte die Zahl der Bürokraten einfach ausreichend sein:
- Dass immer kurzfristig einer, oder besser mindestens zwei, erreichbar ist.
- Dass ein möglichst großér Bereich der Wikipedia abgedeckt ist, damit fast immer mindestens ein Bürokrat dem fraglichen Admin in spe bereits begegnet ist.
- Ich kann mir also sehr gut drei, vier oder auch fünf Bürokraten vorstellen. Es muss ja nicht für jede Adminierung eine Sitzung einberufen werden.
- Und natürlich sollten alle Bürokraten ein breites Vertrauen genießen.
- Und deswegen sollten, wenn wir Kandidaten finden die breites Vertrauen genießen, einen guten Überblick haben und oft online sind, diese auch ganz unbürokratisch mit einem ganz normalen Meinungsbild hier, das Bürokratenflag bekommen. Es gibt keinen Grund, mit diesem Flag übertrieben geizig umzugehen.
- Pjacobi 21:57, 3. Apr 2005 (CEST)
Ich schlage vor, die Diskussion nur noch auf der Hauptseite weiterzuführen, damit sie nicht zerfasert. --Berlin-Jurist 09:43, 4. Apr 2005 (CEST)
Gesperrte Dopplung
Kann jemand die Dopplung beseitigen? Danke. --Brutus Brummfuß ° 14:10, 4. Apr 2005 (CEST)
- Also auch hier nochmal. Wenn ich eine Dopplung fixe suche ich die letzte unverdoppelte Version, sperre dann den Artikel und reverte auf diese. Danach fixe ich die Dopplung indem ich jeden einzelnen diff an die passende Stelle einpflege. Dies ist zwar etwas aufwändig, garantiert aber in der Regel das kein Edit verloren geht (was bei solch einer Seite in meinen Augen ziemlich wichtig ist) --guenny (+) 14:23, 4. Apr 2005 (CEST)
Weitere Voraussetzung für eine Adminkandidatur
Ich bin der Meinung, zukünftige Administratoren sollten neben den bisherigen Kriterien auch grundlegendes Verständnis in Sachen Urheberrecht demonstriert haben, z.B. warum man Bilder nicht einfach so verwenden kann, wann ein Bild gemeinfrei ist, unter welchen Umständen von Websites kopierte Artikel gelöscht werden müssen usw.
Eine gewisse Sicherheit in diesen Dingen ist wichtig für das Projekt, und zumindest die Leute, die erweiterte Editier-Privilegien haben und sich ein wenig darum kümmern, dass alles rund läuft, sollten auch darüber Bescheid wissen.
Was haltet Ihr davon? --zeno 14:57, 8. Apr 2005 (CEST)
- Ein Administrator-Kandidat soll durch sein Verhalten zeigen, daß er die Gewähr bietet, seine Rechte nicht zu mißbrauchen. Punktum. Weitere Kriterien sind nicht nur nicht notwendig, sondern schädlich, weil sie den Grundsatz, daß ein Administrator auch nichts anderes ist als ein normaler Benutzer, aufweichen. Zudem gibt es für einen potentiellen Administrator auch nützliche Betätigungsfelder, die nichts mit Urheberrecht zu tun haben. -- Stechlin 16:55, 9. Apr 2005 (CEST)
- So ganz kann ich dem nicht zustimmen. Schon normale Benutzer sollten mit dem Urheberrecht klarkommen, da hier fehlende Kenntnisse zu Problemen und zu Arbeit für andere Wikipedianer führen. An der Stelle sehe ich dann eine Vorbildfunktion der Administratoren. Nicht dass nachher andere Benutzer ihre Aktionen damit begründen, dass Admin xy das genauso gemacht habe. -- Dishayloo [ +] 11:00, 14. Apr 2005 (CEST)
- Ich denke, dass in den Abstimmungen wiederholt schon das Argument gefallen ist, dass sich der Kandidat nicht sonderlich mit der Urheberrechtssituation auskennt, soweit ich das in Erinnerung habe, wurden diese Kandidaten dann auch nicht angenommen. Ich finde, das muss nicht also formale Regel obendrüber stehen, die Wikipedianer sorgen schon von alleine dafür, dass solche Sachen auch bemerkt werden (denke ich jedenfalls stark). -- FloSch ¿?
- Eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Auf Seite Wikipedia:Administratoren lese ich ... haben Vorbildfunktion, und skeptisch sein bei neuen ... , .... ob es sich um eine Urheberrechtsverletzung handelt. Bedeutet für mich; Administratoren sind in der Lage Urheberrechtsverletzungen zu erkennen und zu beseitigen. Und ich erwarte, dass die pro-stimmenden "erfahrenen" Benutzer davon begründet überzeugt sind. Ich leider nicht, deshalb stimme ich in der Regel auch nicht ab.--Thomas 12:54, 14. Apr 2005 (CEST)
Kommentar zu den Adminwahlen
Jeder kann Admins vorschlagen. Aber es wird oftmals nach Sympathie entschieden und nach Chatkontakt, der absolut keinen Zwang darstellen soll und keine Revelanz hat. Es ist schon traurig mit anzusehen, dass andere nicht berücksichtigt werden, weil sie manchen Wikipedianer nicht wichtig erscheinen, obwohl sie schon länger dabei sind. Selbstvorschläge werden gleich "verhauen". Das die Leute sich im Chat absprechen können und so sich gegenseitig vorschlagen können, fehlt denen die sich nicht dort beteiligen.
Nach längerer Beobachtung fällt mir auf, dass ständig nur Wikipedianer vorgeschlagen werden, mit denen man persönlichen Kontakt hatte oder die sich im Chat aufhalten. Teilweise beobachtet man auch, dass sich potenzielle Adminkandidaten teils so ausrichten und puhlen um Stimmen um aus der nächsten Kandidatur positiv herauszugehen.
Ich würde gerne alle vorschlagen, die schon länger hier konstruktiv mitgearbeitet haben. Was soll diejenige unterscheiden von denen, bei denen man durch persönliche Kontakte oder immer der Grund "ist auch im Chat" unterscheiden?
Wenn ich mich dahingegen geirrt habe, ist das keine Plattform mehr für mich und man sollte auch den Satz streichen "Ein Administratorzugang wird Leuten gewährt, die eine Zeit lang zur Wikipedia beigetragen haben und sich aktiv in der "Community" engagieren" und "In die Listen auf Adminkandidaturen (früher auf Wikipedia Diskussion:Administratoren) kann sich jeder selbst eintragen". Denn Selbstvorschläge sind ja nicht gerne gesehen. Da bringen sich einige wirklich ein und sie werden übersehen oder für unwichtig gehalten, weil sie das Interesse den Inhalten widmen und sich nicht endlos in Diskussionen verstricken und dadurch nicht im Vordergrund erscheinen.
Naja, wahrscheinlich wird dieser Beitrag sowieso gelöscht. Aber vielleicht hat der ein oder andere noch die chance es zu erblicken. Wikipedia ist eine feine Sache, aber nicht, wenn die Arbeit von manchen die ich gesehen habe nicht gewürdigt wird und persönliche Kontakte den Ausschlag für die Adminfähigkeit gegeben wird. Ich wünsche euch trotzdem alles Gute und vielleicht denkt ihr mal darüber nach, Mitarbeiter freizügiger die Rechte einzuräumen und auch die zu berücksichtigen, die im Hintergrund und nicht sich totreden bei Diskussionen, zu sehen. --213.196.200.242 02:24, 19. Apr 2005 (CEST) Von mir von der Abstimmungsseite nach hier verschoben. Der Text stammt nicht von mir. Stefan64 02:39, 19. Apr 2005 (CEST)
- Ich bin zwar erst seit Februar dabei, aber meines Wissens war es in diesem Zeitraum das erste Mal, dass der Vorschlagende anführte, den Kandidaten aus dem Chat zu kennen. Was soll groß dabei sein? Andere kennen sich von der Uni, vom Arbeitsplatz oder aus dem Usenet, oder aus Portalen der Wikipedia. Persönliche Kontakte - auch wenn sie weitgehend anonym sind, machen stets nachhaltigeren Eindruck. Naja, "totreden bei Diskussionen", dafür scheint 213.196.200.242 selbst der Fachmann zu sein. Stefan hat es genau an den richtigen Ort verschoben. --Semmel 08:44, 19. Apr 2005 (CEST)
- Also zum Einen wurde ich gerade vorgeschlagen, ohne je in einem Wikipedia-Chat gewesen zu sein. Ich habe einmal zwei Wikipedianer persönlich kennengelernt, die mit dem Vorschlag nichts zu tun hatten (ich glaube, sie haben noch nicht mal abgestimmt). Und ich habe meine Kandidatur auch nicht "angeregt", die wurde mir angetragen. Mag es sein, dass du dir das Problem einbildest...? Zumindest ist es nicht immer so, dafür kann ich garantieren.
- Zum Zweiten finde ich die Paranoia traurig, dass hier jeder kritische Beitrag gleich gelöscht werden würde. Wir haben auch mit Anonymen schon viel diskutiert - solange sie sich gesittet benehmen und wirklich diskutieren wollen (so wie du).
- --Eike sauer 10:18, 19. Apr 2005 (CEST)
- Meine letzte Admininierungskampagne richtete sich hauptsächlich an Nicht-Chatter wie mich. Allein aus technischen Gründen sehe ich aber durchaus die Vorteile, auch die aktiven Chatter zu berücksichtigem, da sich durch den Chat die Möglichkeit ergibt, sich kurzfristig abzusprechen wenn es irgendwo brennt. --Pjacobi 12:39, 19. Apr 2005 (CEST)
- Sagen wir es so: Chatter allein reicht nicht, ist aber auch kein Nachteil, im Gegenteil. Ernsthaft kennenlernen kann man sich imho am ehesten im Chat, allein durch die Betrachtung der Beiträge sieht man ja v.a. die Kompetenz (außer man leugnet diesen Zusammenhang ;-) ). Bei Admins wichtiger ist aber die Sozialverträglichkeit und die Fähigkeit, Dinge mit etwas Abstand zu betrachten. -- Carbidfischer Kaffee? 14:30, 20. Apr 2005 (CEST)
Die Stimmberechtigungen haben sich verändert
Die Stimmberechtigungen haben sich verändert. Für neue Kandidaten gelten die neuen Stimmberechtigungen heißt es vielsagend auf der Seite Adminkandidaturen. Verlinkt ist das Ganze dann mit einem Meinungsbild, das so etwas von unüberschaubar ist, dass selbst ich Mühe habe, dort durchzufinden. Gibt es keine Möglichkeit, díe neuen Stimmberechtigungsvoraussetzungen mal kurz und knapp darzustellen? Für Neulinge wäre das glaube ich nicht nur hilfreich sondern auch wichtig. Sonst wenden die sich doch sofort wieder ab... --Nocturne 13:42, 19. Apr 2005 (CEST)
- Verlinke einfach Wikipedia:Stimmberechtigung. --Elian Φ 13:47, 19. Apr 2005 (CEST)
- Das ist doch mal ein Tipp :-) --Nocturne 13:53, 19. Apr 2005 (CEST)
Normalerweise versteht man das ja als ein Inclusiv-Ab. Aber ich denke mal, das Problem wird nicht akut und wenn doch, kann man ja für den einen Tag auch noch eine Ausnahme zulassen. --Nocturne 14:39, 19. Apr 2005 (CEST)
Southpark ist ja jetzt der erste, der nach den neuen Regeln gewählt wird. Ich möchte also jeden bitten, die Kandidaten nach den 200 Edits und die 2 Monate Mitarbeit zu prüfen, alleine ist das bisschen stessig :) -- da didi | Diskussion 18:41, 23. Apr 2005 (CEST)
Neue Abstimmungsregeln
Die neuen Abstimmungsregeln wurden auf dieser Seite nicht erwähnt. Aufgrund des formalen Fehlers sollte die Abstimmung für ungültig erklärt werden. Arcy 20:53, 21. Apr 2005 (CEST)
- Ach Arcy ... Martin Vogel 鸟 20:38, 23. Apr 2005 (CEST)
Nur einmalige Neuwahl bei freiwilligem Rücktritt vom Adminstatus
Da es hier Mode wird, als Admin zurückzutreten und sich dann wieder als Adminkandidat wieder zur Verfügung zu stellen sollte dieser Spielerei durch eine einmalige Wiederwahlmöglichkeit ein Riegel vorgesetzt werden. Es kann doch nicht angehen, das mann sich zwei Tage nach einem Rücktritt wieder zur Wahl stellt und das auch noch durchgeht. Arcy 22:17, 24. Apr 2005 (CEST)
- Ach Arcy .... — Martin Vogel 鸟 22:23, 24. Apr 2005 (CEST)
- Ach Martin .... Arcy 22:30, 24. Apr 2005 (CEST)
- Ach Arcy .... 22:38, 24. Apr 2005 (CEST)
- usw .... Arcy
Weiterleitung der Diskussionen zu den Adminkanditaten
Werden die Diskussionsseiten automatisch weiterverlinkt in der Historienvervaltung? Arcy 22:32, 24. Apr 2005 (CEST)
- @arcy: Es heisst "Adminkandidaten" und "Historienverwaltung" -- tsor 22:45, 24. Apr 2005 (CEST)
PS: Deine Sorgen möchte ich haben.
Zu welcher Version wird die Diskussion zum Adminkanditaten nun hinverlinkt bei der Archivierung? Arcy 00:10, 25. Apr 2005 (CEST)
- Es heisst immer noch "Adminkandidaten". ArtMechanic 00:53, 9. Mai 2005 (CEST)
Mehr Administratoren?!
Brauchen wir nicht viel mehr Adminis zum Überwachen der Artikel?! 140 plus ein paar inaktive erscheint mir zu wenig. GrußVulkan 22:11, 10. Mai 2005 (CEST)
- Das deckt sich mit meiner Wahrnehmung. Laut m:Administrators_of_various_Wikipedias kommen in der deutschsprachigen Wikipedia auf einen Admin 482 Benutzer, dieses ungünstige Verhältnis wird nur noch von der chinesischsprachigen WP (1:485), der englischsprachigen WP (1:567) und der spanischsprachigen (1:1114 - da möchte ich nicht Admin sein!) übertroffen. In anderen Wikipedias sieht das Verhältnis wesentlich günstiger aus. --Dundak ✍ 22:25, 10. Mai 2005 (CEST)
- Schlagt doch einfach neue Admins vor. Arcy 22:51, 10. Mai 2005 (CEST)
- in der chinesischsprachigen WP reicht ein Admin bestimmt aufgrund der dortigen Verhältnisse (jeder ist sein eigener Admin). Die englischsprachige WP (1:567): Wenn sie schlechter ist dann ja. Arcy 22:57, 10. Mai 2005 (CEST)
- Und nachts ist es kälter als draußen?? ;-) --Dundak ✍ 23:10, 10. Mai 2005 (CEST)
- ...und genau deswegen hat Joghurt keine Gräten. ;) --Ezrimerchant !?! 23:28, 10. Mai 2005 (CEST)
- Und nachts ist es kälter als draußen?? ;-) --Dundak ✍ 23:10, 10. Mai 2005 (CEST)
Zurück zum Thema :) Hm... ist das eher ein Problem der Qualität oder der Quantität? Was nutzen 500 Admins, wenn 250 von ihnen schlechte Arbeit leisten? Momentan wird doch sowieso schon jeder, der einigermassen geeignet ist zum Admin. Und die, die trotz Eignung nicht Admin sind, die haben den Job in den meisten Fällen abgelehnt. Gibt es denn spezielle Probleme, die nicht bearbeitet werden, weil wir zu wenig Admins haben? Gruß --Henriette 23:33, 10. Mai 2005 (CEST)
- Hm ist das ein eine Kritik an den aktuellen Admins der DE-WP oder eine meinst Du, die in größerer Zahl vorhandenen Admins der anderen WP's leisten schlechte Arbeit ? Offensichtlich weißt Du mehr als andere; könntest Du dich bitte qualifiziert zu diesem Thema äußern ? Woran machst Du das fest, daß die admins schlechte Arbeit leisten ? Eine Antwort interessiert mich sehr, vielleicht kann man ja objektive Kritierien für die Bewertung von Admins erarbeiten. 195.127.248.254 12:06, 11. Mai 2005 (CEST)
- Auf en wird der Admintitel eher gewohnheitsmäßig an Benutzer mit mehr als 2000 Edits verliehen, sofern nichts konkretes dagegenspricht. Einige dieser Admins haben keinen Schimmer von der Admintätigkeit, haben noch kein VfD-Ergebnis abgearbeitet, etc. --Pjacobi 12:52, 11. Mai 2005 (CEST)
Nun. Auch Nichtadmins können und sollen Artikel überwachen. Die Frage ist, ob es einen Mangel bei den sonstigen Admintätigkeiten gibt. Die Ansichten, wieviele Artikel (bzw. monatlichen Edits, oder Benutzer) auf einen Admin kommen sollen, gehen offenbar stark auseinander. Im Sprachenvergleich:
Sprache | Admins | Artikel | Artikel /Admin |
Kiloedits/Monat | Kiloedits/Monat /Admin |
---|---|---|---|---|---|
en | 460 | 556802 | 1210 | 708 | 1.54 |
de | 149 | 228962 | 1536 | 264 | 1.77 |
ja | 29 | 116823 | 4028 | 99 | 3.41 |
fr | 53 | 106209 | 2003 | 114 | 2.15 |
sv | 61 | 74186 | 1216 | 33 | 0.54 |
nl | 49 | 69008 | 1408 | 60 | 1.22 |
pl | 43 | 66579 | 1548 | 45 | 1.05 |
pt | 27 | 48432 | 1793 | 32 | 1.19 |
es | 30 | 47822 | 1594 | 39 | 1.30 |
it | 24 | 43133 | 1797 | 42 | 1.75 |
zh | 44 | 27847 | 632 | 31 | 0.70 |
bg | 9 | 27847 | 3094 | 7.0 | 0.78 |
no | 25 | 24748 | 989 | 17 | 0.68 |
da | 14 | 24446 | 1746 | 12 | 0.86 |
eo | 7 | 23215 | 3316 | 5.9 | 0.84 |
fi | 19 | 21179 | 1114 | 18 | 0.95 |
he | 30 | 19277 | 642 | 22 | 0.73 |
uk | 1 | 18087 | 18087 | 17 | 17.00 |
ru | 11 | 17561 | 1596 | 13 | 1.18 |
ca | 5 | 13904 | 2780 | 4.7 | 0.94 |
sl | 10 | 12053 | 1205 | 5.5 | 0.55 |
ro | 5 | 12036 | 2407 | 4.4 | 0.88 |
sr | 17 | 10851 | 638 | 3.3 | 0.19 |
Ich frage mich, on der einsame ukrainische Admin im letzten halben Jahr irgendwann mehr als eine Stunde am Stück geschlafen hat. Dagegen sieht das Pensum der serbischen Admins überschaubar aus.
Pjacobi 23:59, 10. Mai 2005 (CEST)
- Schöne Auswertung. Interessanter wäre Revert/Admin. Grundsätzlich. Die Frage ist doch, wie teilen sich die Admins die Arbeit auf, welche Tools nutzen sie und in welcher Form, auch zeitlicher Verzögerung, reagieren sie. Zum Beispiel bei den Artikeln Ammoniak und Stickstoff. Ich finde ab und zu Vandalismus der schon mehrere Monate alt ist. Auch die "Admintätigkeit" kann besser organisiert werden.--Thomas 00:20, 11. Mai 2005 (CEST)
Beobachten und Rückgängigmachen von Vandalismus erscheint mit gerade nicht die typische Admintätigkeit zu sein. Zum Einen ist der Admin vom Dienst vielleicht nicht "vom Fach" und kann subtilen Vandalismus nicht richtig einscätzen. Zum Anderen ist es die Tätigkeit, die keine Adminknöpfe braucht. Der besondere Revert-Knopf ist nur bei begrenzten Fällen von Massenvandalismus entscheidend. Oder? --Pjacobi 01:39, 11. Mai 2005 (CEST)
- Zur Frage: Ja (und Danke Pjacobi für Dein kontinuierliches Engagement rund um diese Fragen.) --:Bdk: 03:19, 11. Mai 2005 (CEST)
ACK. JEDER Benutzer kann einen guten Beitrag zur Überwachung und Qualität leisten, indem er wichtige Artikel aus "seinem" Fachgebiet auf seiner Beobachtungsliste einträgt und diese immer wieder einmal überprüft. @thomas: Eine abgesprochene Aufteilung der Admin-Arbeit gibt es nicht. Dies dürfte auch schwierig sein, weil es beispielsweise für viele (auch für mich) nicht planbar ist, wann und wie lange ich online sein kann (Stichwort real life). -- tsor 06:48, 11. Mai 2005 (CEST)
- Sehe ich auch so. Das heißt im Umkehrschluss, dass man sich auch die "rechtzeitige" Abarbeitung von Problemen und aufs Aufräumen nie wirklich verlassen kann. Je kleiner die Admingemeinde, je größer die Unsicherheit. Dehalb sollten wir ein Intersse daran haben, das es möglichst viele Admins gibt, verlässlichliche und vernünftige Autoren gibt es hier doch jede Menge. Und auch wenn die neuen Admins nur hin und wieder Aufräumen, so ist es in der Summe doch eine große Unterstützung für die, die hier ständig sind. --Aineias © 11:00, 11. Mai 2005 (CEST) P.S ich wollte auch mal Pjakobi für seine unermüdliche Arbeit an diesen Thema danken.
- Ich geb Dir recht. Allerdings möchten sich viele verlässliche Benutzer leider / verständlicherweise den Ärger eines Admins nicht einhandeln. Andrerseits: Um Vandalismus in einzelnen Artikeln zu reverten brauchts auch keinen Admin. -- tsor 11:04, 11. Mai 2005 (CEST)
- Ach, ich beschumse gerade wieder meinen Arbeitgeber und gehe ein paar letzte Änderungen durch. Ich arbeite mich von oben nach unten durch und entdecke sogar unten noch Vandalismen, die nicht revertiert worden sind. Einige Sekunden später sind sie dann möglicherweise im WP-Orkus verschwunden. Das Fehlen von Unscheinbar und anderer erfolgreich vergraulter Admins macht sich hier schmerzhaft bemerkbar. Da von der Gefahr zuvieler Admins zu reden zeugt für mich von bemerkenswerter Reflektierungsabstinenz. --Philipendula 11:14, 11. Mai 2005 (CEST)
- Ich geb Dir recht. Allerdings möchten sich viele verlässliche Benutzer leider / verständlicherweise den Ärger eines Admins nicht einhandeln. Andrerseits: Um Vandalismus in einzelnen Artikeln zu reverten brauchts auch keinen Admin. -- tsor 11:04, 11. Mai 2005 (CEST)
- Ich möchte da nicht missverstanden werden: Ich bin auch für mehr Admins. Aber auch ein Nichtadmin kann die "letzten Änderungen" durchsehen und reverten (wenn auch etwas umständlicher). -- tsor 11:18, 11. Mai 2005 (CEST)
- @Tsor: Ein Nichtadmin kann die Änderungen durchsehen, aber er tut es offensichtlich zum allergrößten Teil nicht bis auf einige wenige, die dann eh später wieder zum Admin vorgeschlagen werden. Ich habe allein heut morgen innerhalb einer Stunde 5 IPs blockiert, wobei ich noch erwähnen muss, dass ich da nur einen Teil erfasst habe, weil ich die Änderungen nebenbei nach Art der Beiträge der IPs ausgewertet habe. (Ergebnis folgt, wenn es WP-mäßig formatiert ist)--Philipendula 12:05, 11. Mai 2005 (CEST)
- Ich möchte da nicht missverstanden werden: Ich bin auch für mehr Admins. Aber auch ein Nichtadmin kann die "letzten Änderungen" durchsehen und reverten (wenn auch etwas umständlicher). -- tsor 11:18, 11. Mai 2005 (CEST)
Falls ich als Unterprivilegierter auch was dazu sagen darf: Vielleicht liegt das Problem einfach darin begründet, dass das Anforderungsprofil für Admins noch nie ernsthaft definiert wurde. Welche persönliche Voraussetzungen sollte ein Admin mitbringen? Welchen Aufgaben sollte er sich vor allem widmen? Momentan werden Admins offenbar nach dem Prinzip Hoffnung gewählt: Der beleidigt zwar ständig andere Leute und konnte noch nie Kompromisse schließen, aber seine Artikel sind ja ganz nett, vielleicht ändert sich sein Verhalten, wenn er erstmal die Knöpfe hat. Imho geht es primär weder um die Quantität der Admins noch um die objektivierbare Qualität ihrer Arbeit, sondern darum, wie sie sich gegenüber anderen und andere gegenüber ihnen verhalten. Das Problem erscheint mit weniger ökonomisch zu sein als sozial. Meinungen dazu? -- Carbidfischer Kaffee? 11:27, 11. Mai 2005 (CEST)
- (Bearb-Konflikt) Ja ich bin für mehr Admins. Vielleicht werden die Löschkandidaten wieder gründlicher abgearbeitet, wenn mehr admins mit breiterem Fachwissen dabei helfen. Nein, ich betrachte es nicht als meine Pflicht hier ausschließlich administrative aufgaben zu übernehmen und anderen hinterherzuräumen (auch wenn ich das einen Großteil meiner Zeit hier tue)...früher war mal die Rede von "zusätzlichen Softwarefunktionen, die die Arbeit erleichtern" hat sich da der Anspruch geändert? Werden Admins jetzt nur noch auf den revert-Knopf-reduziert? Den braucht man übrigens seltener, als es den anschein hat, mal davon abgesehen, dass das kommentieren von Reverts mit dieser Funktion immer noch nicht funktioniert. Hadhuey 11:31, 11. Mai 2005 (CEST)
- Das Prinzip war und ist eigentlich simpel: Jeder, der verantwortungsvoll mitarbeitet und der die Zusatzfunktionen voraussichtlich nicht missbraucht, kann Admin werden. -- tsor 11:37, 11. Mai 2005 (CEST)
- jo, auch ich bin für mehr Admins - das Problem ist allerdings bei mir - ich bin im Augenblick nicht besonders viel tätig, bekomme nicht mit, wer (aus meiner Sicht) in Frage käme, schlage deshalb auch keinen vor. Pjacobis Vorgehen war zwar immer recht forciert, ich fand es aber ok. Schließlich bleibt noch zu sagen, dass das Anforderungsprofil für Admins ziemlich genau (das hier ist eben ein Wiki) festgelegt ist auf Wikipedia:Administratoren - wichtig ist, das jeder, dem genug Benutzer vertrauen, auch Admin werden kann. Bei der Wahl ist dann halt die Beurteilung gefragt. Dank an Pjacobi für diese klasse Statistik - die Ukraine ist ja eine wahre Monarchie :-) -- Schusch 11:45, 11. Mai 2005 (CEST)
- Naja, das Profil auf der Administratorenseite ist ja ziemlich vage. Vor allem kommt zu wenig raus, dass ein Admin vor allem einstecken können muss - und zwar ohne ausfallend zu werden oder zur viel zitierten Willkür zu greifen, und dass ihm das Amt aber im Zweifel dennoch eine sehr weitgehende Immunität gewährt, die einige schwarze Schafe weidlich ausnützen - zumindest wurde ich bisher nur von Admins in einer im RL nicht üblichen Art und Weise beleidigt. Aber vielleicht ist das auch nur mein persönlicher Eindruck. -- Carbidfischer Kaffee? 11:59, 11. Mai 2005 (CEST)
Zitat aus Wikipedia:Administratoren : sein Auge noch wachsamer als bisher auf die Seite der letzten Änderungen gerichtet haben. Ich interpretiere dies eigentlich auch nicht als typische Tätigkeit, aber eben als Aufgabe. Warum daraus leider eine typische Tätigkeit wird möge eine auf einen Tag bezogene Betrachtung erläutern: Bei einem Potential von 100 Änderungsverfolgern (50 Admins und 50 Nichtadmins) rechne ich bei 400 neuen Artikeln und 500? anonymen Änderungen mit ca. 1000 zu kontrollierenden Edits. Da diese Tätigkeit wohl nicht koordiniert wird, gehe ich davon aus, dass sich im Durchschnitt 5 Wikipedianer einer Änderung annehmen. Also 1 Wikipedianer bewertet ca. 5000 Edits/Tag/100 WPs = 50 Edits/Tag/WP . Hinzu kommen die LA-Aktivitäten (Edits und LA). Bei einem Kontrollaufwand von 1 min /Edit und zusätzlich 3/min pro LA sind das ca. 1 h Zeitaufwand. Wer also "durchschnittlich" kontrolliert, für den wird die Änderungsverfolgung faktisch zu einer typischen Aufgabe. Engagierte werden nichts anderes tun können? Als Nichtadmin würde ich meine Aufgabe eher im Aufdecken sachlicher Fehler (siehe auch weiter hinten) sehen und nicht darin, etwas zutun, was ein Amin mit (wieviel?) weniger Aufwand erledigen kann. Reduzieren ließe sich der Aufwand durch Verteilung auf mehrere Schultern: 1) Über eine Verwaltungsseite werden die neuen Artikel per Selbstverwaltung auf max 2 Wikipedianer/Zeitpunkt verteilt. Möglich wäre hier eine Verteilung über Zeitslots von 60 -120 Minuten je nach Tageszeit (vermutlich 20-50 Artikel mit 5-15 LAs). 2) Bei der Verfolgung über letzte Änderungen kann eine Aufteilung nach der Endziffer der Minutenangabe erfolgen. Gerade Minuten Wikipedianer A, ungerade Minuten Wikipedianer B. In Hochlastzeiten wären auch andere Zeitaufteilungen möglich. (Eine softwareunterstützte Seitenabfrage basiernd auf Endziffer und "Slotangabe" könnte die Zuordnung Edits zu Verfolgerteam unterstützen). Eine 100% Prüfung würde 1 überflüssig machen. 3) Koordnation der zu beobachtenden Seiten auf den Beobachtungslisten. Ich gehe davon aus, dass einige 1000 Seiten auf vielen Beobachtungslisten stehen, und in einem hohen Maße kontrolliert werden. Vermutlich stehen aber 90% auf keiner Beobachtungsliste. Auch hier könnte "Bürokratie" den "Verwaltungsstress" auf unterer Ebene reduzieren. Ein andere Überschlagsrechnung. Lt. Auswertung haben wir 264.000/30 = 8800 Edits/Tag = 10 Edits/min, entsprechend ca. 1 Edit/ 6 sec. Bei einem Aufwand von 1 min/Edit müssten unter koordinierten Bedingungen 10 Wikipedianer gleichzeitig mitlesen. Wieviele Wikipedianer müssten es sein, wenn die letzten 10 Änderungen im Minutentakt zufallsverteilt aufgerufen, also 1 aus 10, werden? Vier kleine nicht repräsentative Simulationen ergaben 18,23,30 und 36 gleichzeitig aktive Wikipedianer, damit jeder Edit mindestens 1 mal gegengelesen wird, manche dafür 6-mal.
Warum so ausführlich?: Laut alternativer Benutzerstatistik "lebt" die Wikipedia von ca. 1000 angemeldeten Benutzern mit mehr als 1000 Bearbeitungspunkten. Wenn sich also 100 Wikipedianer dem Änderungsdient annehmen, beschäftigen sich ca. 10% der Benutzer damit. Hierbei habe ich noch keine Würdigung von sachlichen Fehlern vorgenommen, die einen wesentlich höheren Aufwand verursachen, weil Text sinnentnehmend zu lesen, sowie Aussagen und Fakten zu überprüfen sind. Im Bereich von Stoffartikel kann die Recherchezeit oft mehr als 1 h /Angabe bedeuten. Bei mehr als 1000 Artikeln mit mehr als 10 Angaben ein Potential von mehr als 10.000h. Ohne Koordination läuft da garnicht, Angaben bleiben ungeprüft.
Gegen mehr Admins ist nichts einzuwenden, aber auch 500 Admins werden bei der jetzigen "Organisation" die Anzahl der unentdeckten Vandalismen nicht halbieren, leider. Wichtiger ist für mich daher mehr Koordination und Disziplin, trotz, nein, weil Wiki-Konzept. Ich bin nicht für die Aufstellung eines "Dienstplanes" für nächste Woche, sondern für einen "Logeintrag" in einem vorgestanzten Zeitslot, um zu erkennen, wer kümmert sich aktuell um was. Und welche Aufgabe ist im Momment ohne Betreuung und es macht Sinn, dass ich mich engagiere. Bitte bedenkt bei der Forderung, auch Normalos mögen die Änderungen verfolgen, viele Wikipedianer haben keine Flatrate. Rechnungen von über 50 EUR/Monat dämpfen die Teilnahme an einer Sisyphos-Arbeit. Und, an anderer Stelle schon einmal geäußert. Einen Vandalen erst für 1 h sperren, dann Revert. Das macht Sinn. Das können aber nur Admins. --Thomas 16:26, 11. Mai 2005 (CEST)
- In der Summe heißt das, dass wir sowohl mehr Admins brauchen als auch endlich eine Verbesserte Software. Noch immer funktionieren Funktionen wie das kommentiertes Reverten oder das abblenden vertrauenswürdiger Autoren aus der Beobachtungsliste und den letzten Änderungen nicht. Insbesondere letzteres wäre ein enorme Arbeitserleicheiterung für jeden, und würde jedem auch wieder mehr Zeit für andere aufgaben zu schanzen. --Aineias © 22:02, 11. Mai 2005 (CEST)
- Ich stimme zu, wir brauchen mehr Admins. Gleichzeitig sollte aber mal wieder darüber nachgedacht werden, inaktiven Admins diesen Status zu entziehen. Niemand hat was von diesen "Admin-Leichen", im Gegenteil, diese Accounts stellen eher ein Sicherheitsproblem dar, denn wer weiß, ob sie noch hinter dem WP-Gedanken stehen. Zumindest bei zu WP-Klonen abgewanderten Admins ist das doch fraglich. Gleichzeitig steigt mit der Anzahl der Accounts schon rein statistisch die Gefahr, daß diese Kompromittiert werden. -- 82.83.70.118 10:03, 15. Mai 2005 (CEST)
Kommentare bei der Abstimmseite
Bei den Leitlinien zur Ernennung von Administratoren steht der Satz: Kurze Begründungen sind erwünscht und können unter "Kommentar" eingetragen werden.. Damit ist doch eigentlich auch jeder Satz neben der Abstimmungsstimme gemeint, oder nicht?! Wenn nicht, empfinde ich die Kommentar-Unterseite als nicht ganz so nützlich, wie ich sie derzeit verstehe. --ElRakı ?! 21:51, 18. Mai 2005 (CEST)
- Den oben zitierten Satz hat sich nur ein Einzelner, ohne jemals Konsens hierüber erzielen zu können, ausgedacht. Die Tradition des kurzen Kommentars hinter der Stimme ist so alt wie Abstimmungen überhaupt. Daran zu rühren würde bei den Alten, die schon länger dabei sind, ein Hauen und Stechen ohnegleichen auslösen. Diese Leute lassen sich ihre alten, jahrelangen Gewohnheiten nicht austreiben, -- Hans Bug Narrenschiff 09:54, 19. Mai 2005 (CEST)
Ich habe das so verstanden: Ein paar kurze Wörter neben der Stimme sind durchaus erwünscht, längere Kommentare oder Kommentare zu den Kommentare kommen in deren eigenen Abschnitt. Zumindest würde ich es mir so wünschen :) -- da didi | Diskussion 11:35, 19. Mai 2005 (CEST)
Ich muss das nochmal herauskramen. Mir kommt vor, dass sich längere Kommentare bei der Abstimmung wieder häufen (mehrzeilige Kommentare sind einige zu finden). Der große Nachteil an der zusätzlichen Kommentarseite ist, dass sich der Kandidat nur dort dazu äußern kann und damit die Abstimmseite ziemlich leciht missbraucht werden kann und einseitig wirkt. Ist es wirklich so schlimm alles auf die Kommentarseite zu verschieben? --ElRakı ?! 21:26, 8. Jun 2005 (CEST)
- Nun, offenbar wird die Zusatzseite nicht so angenommen wie von ihren Erstellern gewünscht. Die Diskussionen ufern erneut aus und sind nun dank der Zweiteilung noch schwerer zu verfolgen als zuvor, ganz davon abgesehen, dass sie durch die ständigen Verschiebungen einen Haufen überflüssiger Arbeit generiert. -- Carbidfischer Kaffee? 14:23, 9. Jun 2005 (CEST)
Beleidigungen und Anschuldigungen in der Abstimmung
Da Benutzer:Netcop meinen Kommentar immer wieder zurück revertiert: Ich find es Kacke, dass die Begründungserlaubnis immer wieder für Beleidigungen und Anschuldigungen missbraucht wird. Es sollte sich von selbst verstehen, dass das unterbleibt (Wikiquette). --Brummfuzius 18:53, 3. Jun 2005 (CEST)
- Auch du, mein Sohn, hättest es schaffen können, den Link ganz knapp über der Stimme wiederzufinden. Hättest du nur wollen müssen. --Ezrimerchant !?! 18:59, 3. Jun 2005 (CEST)
- Danke, nächstes mal bitte deutlicher, Vati. Ich bin dem Link gefolgt und muss sagen, deine Anschuldigung ist stilistisch überhöht (gelinde gesagt). --Brummfuzius 19:09, 3. Jun 2005 (CEST)
Gedankenspiel zu einer grundsätzlichen Änderung
Da das Ansehen der Adminkandidaturen nur noch unter Drogeneinfluss erträglich ist, frage ich mich seit längerem, was man an dem Verfahren ändern kann. Sicher fragen sich das viele, und gelegentlich wird hier und da ein bisschen rumgedoktert, aber ich habe schon auf dem Berlin-Treffen gesagt, dass ich langfristig einen ganz neuen Ansatz für unverzichtbar halte. Auch mein Vorschlag ist im Grunde nicht neu, ich habe Ähnliches schon vor zwei Jahren gelesen, aber die Verschärfung der Situation bei Adminwahlen (mehrere, die contra wegen fehlender Abwahlmöglichkeiten stimmen, inquisitorische Kandidatenbefragungen, Gleichsetzung von Admins mit Herrschern der Wikipedia, wilde Verschwörungstheorien) lässt die Sache vielleicht wieder etwas dringlicher erscheinen. Darum meine Gedanken dazu:
- Es gibt keine Adminwahlen mehr.
- Jeder Wikipedianer erhält die Adminfunktionen, sobald er 1000 Edits hat. Das kann entweder automatisch geschehen oder durch eine kurze Anfrage beim Bürokraten ("ich habe 1000 Edits, bitte die erweiterten Funktionen freischalten").
- Nutzer, die die 1000-Edit-Grenze überschritten haben, werden auf dieser oder einer anderen Seite bekanntgegeben. Bevor die Funktionen für sie freigeschaltet werden, erhält die Community die Möglichkeit, Einspruch zu erheben, um die Freischaltung der Funktionen für Trolle zu verhindern. Wie diese Einspruchsmöglichkeit aussehen soll, müsste diskutiert werden.
- Bei wiederholtem Missbrauch der Adminfunktionen ist deren Entzug auf Community-Beschluss möglich.
- Um Missverständnissen vorzubeugen, ist nicht mehr von Administratoren die Rede, sondern von "Benutzern mit erweiteren Rechten" oder so ähnlich.
- Eventuell kommen auf diese Weise auch Leute zu Adminfunktionen, die nur Artikel schreiben, aber keine Aufräumarbeit machen wollen. Aber ist das wirklich so schlimm? Wer die Funktionen nicht nutzt, kann sie auch nicht missbrauchen.
Das wollte ich nur mal loswerden. Langfristig halte ich eine solche oder ähnliche Änderung für sehr wünschenswert, weil damit das Administratordasein entmystifiziert würde. Es wäre eine vollkommene Normalität und mit keinerlei Verpflichtungen verbunden. -- Baldhur 11:30, 29. Jun 2005 (CEST)
- Kommt mir ziemlich bekannt vor, ich glaube, ähnliches hatte ich bereits letztes Jahr mal formuliert. Ich würde diese Änderungen vollständig unterstützen (fürchte allerdings, dass sie wie alles wichtige in der WP wieder totdisklutiert werden). Gruß -- Achim Raschka 11:45, 29. Jun 2005 (CEST)
- Sehr gute, durchdachte Idee. Imho besser und praktikabler als das von mir vor einigen Wochen vorgeschlagene Modell Sysop wird jeder, der will und kann (ohne Wahl) - Moderatoren werden gewählt. Meine Unterstützung hast du. -- Carbidfischer Kaffee? 11:46, 29. Jun 2005 (CEST)
- Es sind doch eigenlich nur eine handvoll Benutzer, die die Adminkandidaturen so missbrauchen. Denkt man sich Ekepeppendeppen, Hinrich (wo ist der eigentlich?) und Hans Bug weg, funktioniert das System in meinen Augen super. Das Administrator ein leicht fehlbesetzter Begriff ist, wurde bereits geklärt. Moderator ist aber noch schlimmer und "benutzer mit erweiteren Rechten" verschlimmert das ganze nur noch. -- da didi | Diskussion 11:51, 29. Jun 2005 (CEST)
interessanter vorschlag, das könnte uns eine menge bürokratie ersparen. soetwas ähnliches hatte ich mir auch ausgedacht. zwei kleinigkeiten gefallen mir daran allerdings jetzt sofort nicht:
- das gezielte auswechseln des begriffs "administrator" schmeckt mir überhaupt nicht - erstens bringt es imho gar nichts, und zweitens riecht das nach manipulation.
- adminfunktion automatisch vergeben widerspricht dem sicherheits-grundsatz des least privilege. mein böses ich findet die idee jedenfalls klasse: wenn man irgendeinen wikipedia-account übernehmen will findet sich immer einer mit einem extrem schwachen passwort. wenn alle admins sind, findet sich immer einer mit einem extrem schwachen passwort. wenn man irgendeinen admin-account hat, der sich selbst entsperren kann, dann macht es erst richtig spaß einen schicken vandalenbot zu bauen. wenn sollte der benutzer also auf jeden fall selbst um die adminknöpfe bitten, damit er sich bewußt ist, daß er gut auf seinen account aufpassen sollte. -- ∂ 11:57, 29. Jun 2005 (CEST)