Diskussion:Gammastrahlung

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von 77.180.23.210 in Abschnitt Strahlenschutz 2te

Frage zur Strahlung

Email Joschi93@aol.com


Guten Tag,

mich beschäftigt eine Frage, bei der Sie mir vielleicht weiterhelfen können. Ich bin in einer freiwilligen Feuerwehr tätig und habe nach einer Strahlenschutzübung folgende Frage.

Bei einem Verkehrsunfall wird Gammastrahlung freigesetzt (unrealistisch, aber nehmen wir mal an).Ein Opfer, welches der Gammastrahlung ausgesetzt war, wird durch die Feuerwehr gerettet und kommt in ein Krankenhaus, sagen wir 200 KM entfernt.

Nun meine Frage, ist an der geretteten Person Radioaktivität messbar, wenn Sie sich nicht mehr in der nähe des Strahlers befindet?

Nach meinem Wissen ist Gammastrahlung eine elektromagnetische Wellenstrahlung, die durch etwas, in diesem Fall den Körper, durchstrahlt. Sie verändert das Erbgut oder Chromosomen, die eigentliche messbare Radioaktivität befindet sich aber doch nicht im oder am Körper, sondern geht vom Strahler oder dem Nuklid aus.

Würde mich freuen, wenn Sie mir weiterhelfen können.

Mit freundlichem Gruß

joschi93


Eigentlich sind wir kein Diskissionsforum zur Beantwortung von Fragen. Aber da es schnell geht:

Ein von Gammastrahlen bestrahltes Objekt wird selbst nicht radioaktiv; ähnlich wie man nach einer Röntgenaufnahme auch nicht strahlend wird.

-- Schewek 18:49, 27. Okt 2003 (CET)

Wann entsteht Gammastrahlung?

Im Artikel steht im Moment nur etwas schwammig, dass bei Alpha- und Betazerfällen Gammastrahlung häufig entsteht. Kann man das etwas konkretisieren wann genau Gammastrahlung entsteht und wann nicht? Was für Voraussetzungen gegeben sein müssen etc.?--84.63.22.1 13:45, 14. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Wenn der "Tochterkern" (Produktkern) des Alpha- oder Betazerfalls gleich in seinem Grundzustand entsteht, gibt es kein Gamma. Oft entsteht er aber in einem angeregten Zustand, weil das z.B. wegen Drehimpulserhaltung oder anderer Gründe wahrscheinlicher ist. Dann gibt es anschließend den Gamma-Übergang zum Grundzustand. Jedenfalls stammt das Gammaquant immer aus dem Tochterkern. UvM 19:34, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Energie von Gamma-Quanten?

2,5keV? Sollten das nicht 250keV Minnimum sein? (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Trarantoga (Diskussion | Beiträge) 14:57, 17. Mai 2007)

Nein, 2,5 keV passen schon. Das Spektrum der Röntgenstrahlung überschneidet sich in weiten Bereichen mit dem Spektrum der Gammastrahlung. --Barbarossa | 18:46, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Kann Bremsstrahlung Gammastrahlung heißen?

Ist der Satz Gammastrahlung kann, wie Röntgenstrahlung, auch als Bremsstrahlung entstehen, wenn α- oder β-Teilchen auf ein hartes Hindernis, wie einen Atomkern, treffen wirklich OK? Zumindest bei Betas würde ich diese Bremsstrahlung, wenn schon, dann Röntgen- und nicht Gammastrahlung nennen, aber besten aber einfach Bremsstrahlung. -- Mit Alphas und Protonen von einigen MeV habe ich mal an solchen Experimenten mitgearbeitet. Auch da wurde das einfach Bremsstrahlung genannt. Ich finde den Satz mehr verwirrend als nützlich. UvM 19:52, 1. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Wellenlänge der Gammastrahlung ?

Ist die Wellenlänge der Gammastrahlung nicht viel eher im Bereich von 10^-2 nm ? 0.5nm sind meiner Meinung nach eher Röntgenstrahlen.

lambda = h*c/E. Demnach ergibt E = 2,5 keV (laut Artikel die kleinste Gammaenergie) sogar 50 nm Wellenlänge. Natürlich gibt es in dem Bereich auch Röntgenstrahlung. --UvM 14:24, 3. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
50 nm ist definitiv keine Gammastrahlung: Sichtbares Licht liegt zwischen 400 und 700 nm, demgegenüber hat 50 nm "nur" die achtfache Energie. Das ist hartes UV oder "superweiches" Röntgen. Meine Nachrechnung ergibt übrigens 2,5 keV = 4,9696*10-10 m, so dass die Angabe von "0,5 nm" im Vorspann konsistent mit der Energieangabe von 2,5 keV ist.

Vernichtungsstrahlen, Gammastrahlung und überhaupt

ME ist es Falsch, im Zusammenhang mit der Paarvernichtung von Gammastrahlung zu sprechen. Das ist Vernichtungsstrahlung von e- und e+, es sind keine Kerne beteiligt, also ist es keine Gammastrahlung. Insofern gehört der Hinweis auf PET nur in den Betastrahlungsartikel. Ganz allgemein sind mir die drei Artikel Alpha-, Beta- und Gammastrahlung übrigens viel zu wenig allgemeinverständlich. Wenigstens 20 einleitende Zeilen sollten sich doch so gestalten lassen, dass sie den Oma-Test bestehen. Ich werde mal losändern... --GPinarello 10:06, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Da es anscheinend keine Stelle gibt, die für sich Anspruch nimmt die Terminologie der Strahlenphysik autoritativ zu klären, können wir nur nach dem tatsächlichen Sprachgebrauch gehen. Und der ist uneinheitlich. Deswegen gibt es ja den Abschnitt "Terminologie: Gammastrahlung, Röntgenstrahlung, Synchrotronstrahlung ". Warum nun ausgerechet die Strahlung der Paarvernichtung zur Gammastrahlung gezählt wird, entzieht sich meiner Kenntnis, aber es ist in der durchgesehen Literatur fast durchgehend so.
Verständlichere Einleitungen sind immer gern gesehen, ich bin da etwas betriebsblind.
Pjacobi 10:12, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Meine Meinung zur Terminologie: ich finde den aktuellen Abschnitt leider wenig aussagekraeftig wenn es um die Unterscheidung zwischen Gamma- und Roentgenstrahlung geht (es wird nur auf die Ueberlappung hingewiesen). Meiner Erfahrung nach (ich arbeite als Diplomphysiker auf dem Gebiet der Roentgenbildgebung) spricht man von Gammastrahlung wenn diese bei Kernprozessen entsteht und von Roentgenstrahlung wenn diese in der Atomhuelle (also bei Wechselwirkungen mit den Elektronen) erzeugt wird. Wenn es hierzu keinen Widerspruch gibt wuerde ich einen entsprechenden Satz einfuegen. mfg, Frank --Frunk 14:23, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Nur zu, wenn Dir eine bessere Formulierung vorschwebt. Allerdings ist die Nomenklatur letztendlich nicht einheitlich, und z.B. für die Astronomen kommt es meines Wissens nur auf die Wellenlänge, nicht auf die Entstehung. --Pjacobi 14:40, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Ich denke, Funk tut recht daran. Es sollte nat. erwähnt werden, dass manche (Astronomen? speak up!) das u.U. auch anders sehen. Die dort beob. gammastrahlen stammen jedoch i.a. auch aus kern- oder gar relativistischen- prozessen. --Pediadeep 17:00, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Synchrotronstrahlung meines Erachtens. --Pjacobi 18:12, 2. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

LW Kandidatur 15,6,07 erfolgreich

Gammastrahlen, γ-Strahlen oder γ-Strahlung bezeichnet den Teil der elektromagnetischen Strahlung, der eine sehr kurze Wellenlänge (unter 0,5 nm) hat und bei manchen Kernprozessen entsteht. Die zugehörigen Energien der Photonen liegen ab etwa 2,5 keV aufwärts. Die Photonen der Gammastrahlung werden auch Gammaquanten, Symbol  , genannt.
Während Alphastrahlung und Betastrahlung aus elektrisch geladenen Teilchen bestehen, handelt es sich bei  -Quanten um ungeladene, elektromagnetische Strahlung. Gammastrahlen lassen sich daher weder von elektrischen noch von magnetischen Feldern beeinflussen.

Siehe #Alphastrahlung. --Pjacobi 10:35, 8. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Die Positronen-Emissions-Tomographie ist ja eine Messung von Gammastrahlung, das könnte wohl noch in den Bereich Anwendung. --Uwe G. ¿⇔? 03:52, 10. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Kontra s.u.Der Artikel ist prinzipiell nicht schlecht. Ein kleinerer Kritikpunkt ist die Überschrift "Bezeichnungsweise, die nicht zum darunterfolgenden Absatz passt. Erst der zweite und dritte Absatz passen zur Überschrift. Der Hauptgrund für das Kontra ist, dass es keinerlei Quellen oder Literatur gibt. Ohne solche Angaben kann der Artikel nicht lesenswert sein. Diese Kritik betrifft auch die oberen Artikel alpha- und Betastrahlung. Viele Grüße --Orci Disk 21:13, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zum kleinen Punkt. Ich habe die Überschrift geändert und die Unterstruktir des Abschnitts "Entstehung" erscheint mir durchaus sachlich richtig -- aber verwirrend. Ich könnte versuchen "Entstehung" und "Terminologie" trennen, aber der Punkt von beiden, der zuerst käme müsste dann auf den anderen vorgreifen, oder?
Pjacobi 22:28, 12. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zum Hauptgrund: Ich habe jetzt ein Literaturverzeichnis erstellt, siehe auch oben bei #Alphastrahlung. --Pjacobi 23:09, 13. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Zum ersten Punkt: natürlich würde dann eines dem anderen vorgreifen aber IMHO macht das nicht so viel aus. Ich würde den ersten Absatz unter "Bezeichnung als Mutternuklid" vor vorziehen, so dass nur die beiden anderen Absätze unter dieser Überschrift stehen. Ansonsten aber von mir nun Pro Viele Grüße --Orci Disk 22:02, 14. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Artikel ist LW--Ticketautomat 14:23, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Einleitung

Hallo Kai Petzke, durch dein Revert wird die Einleitung leider nicht besser. Und er verprellt Mitstreiter, Anton 22:02, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Biologische Wirkung

Bei der Biologischen Wirkung von Gammastrahlung wir im Artikel angegeben: <Zitat> Wird Gammastrahlung in menschlichem, tierischem oder pflanzlichem Gewebe absorbiert, entsteht in der Regel Betastrahlung als Sekundärstrahlung <Zitatende> Das ist unter Umständen missverständlich. (Dabei sei angemerkt, das ich Biologie studiere und Physik eher nur eins meiner Hobbys ist)

Ich möchte an dieser Stelle dafür plädieren, dass zumindest ein Verweis zu den Wechselwirkungen (WW) von Elektromagnetischer Strahlung mit Materie in dem Beitrag vorkommt. Nichtmal beim Nachweis (der Gammastrahlung) ist ein Aktiver Link zu diesem Thema zu finden, dabei ist es schon wichtig das man versteht was Sekundärstraliung ist und wie sie entsteht, damit klar wird, das hier nicht der Körper zum Strahler wird sondern lediglich ein Elektron aus der Schale eines Atoms befördert wird, welches dann eine hohe Geschwindigkeit besitzt und damit zerstörerische eine Energie direkt im Körper freisetzt. Dabei z.B. an mehrere Stellen weitere Atome Ionisiert.

Als Internetseite, die den Zusammenhang nach meinem Lernstand richtig und verständlich präsentiert sei Folgende Adresse genannt: http://www.zw-jena.de/energie/wechselwirkung.html

Ich hoffe, das ich auf diese Weise zur Verbesserung beitragen kann. Mir ist das nur aufgefallen, da ich selber den Artikel falsch verstanden hab, obwohl ich über die WW von Photonen aufgeklärt war.

Danke für den Hinweis. Da stand ja blühender Blödsinn in diesem "lesenswerten" Artikel (was sollten denn wohl "Betaquanten" sein?) --UvM 15:01, 8. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Einleitung womöglich irreführend

Gammastrahlung – auch γ-Strahlung geschrieben – ist im engeren Sinne die durchdringendste elektromagnetische Strahlung, die beim Zerfall der Atomkerne vieler natürlich vorkommender oder künstlich erzeugter radioaktiver Nuklide entsteht. -- Dieser Satz erweckt leicht den Eindruck, auch die im folgenden Satz angesprochene Alpha- und Betastrahlung sei elektromagnetische Strahlung, nur halt nicht so durchdringend. Stammt wohl aus dem Versuch, die beiden Informationen "ist die durchdringendste beim Zerfall entstehende Strahlungsart" und "ist eine elektromagnetische Strahlung" kompakt unterzubringen. --Howwi 15:07, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke, ja, das war blöd formuliert.--UvM 16:23, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Tscherenkow-Detektoren für Gammaquanten?

Hallo!

Nachdem mein Edit rückgängig gemacht wurde: Selbstverständlich muss bei jedem Nachweis von Gammastrahlung eine Umwandlung der Photonenenergie in etwas anderes geschehen, je nach Energie würde ich das aber nicht unbedingt als Sekundärteilchen bezeichnen (weiche Gammastrahlung in Szintillatoren oder Halbleiterdetektoren?). Tscherenkow-Detektoren kenne ich aber nur im Kontext Teilchenidentifikation. Hast du Quellen dazu? --Cjesch 11:50, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Nein, ich habe keine konkreten Quellen. Fakt ist aber, dass man natürlich mit einem Tscherenkov-Detektor auch die von Gammaquanten erzeugten Photo/Compton-Elektronen "sieht", so wie man auch im Halbleiterdetektor letztlich die Ionisierungen durch Photo/Comptonelektronen "sieht". Auch weiche Gammastrahlung erzeugt im Halbleiterdetektor erstmal (vornehmlich) Photoelektronen, die Ihre Energie dann ans elektronische System des Halbleiters abgeben. Da im Artikel ausdrücklich steht, dass Gammastrahlung mit Teilchendetektoren nachgewiesen wird, finde ich das in Ordnung so. Selbst wenn für den Nachweis von Gammastrahlung Tscherenkow-Detektoren bestimmt nicht die erste Wahl sind. Aber das ist ein Geiger-Müller-Zählrohr eigetnlcih auch nicht. GPinarello 17:41, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man dann den Artikel dahingehend umschreiben damit da primär die für Gamma gedachten Detektoren stehen und nicht zB das GM-Rohr mit Nachweiswahrscheinlichkeiten im Sub-% Bereich. Wenn man mal für das Detektormaterial n = 1,5 annimmt bräuchten die Elektronen mindestens 200 keV um Tscherenkow-Licht zu erzeugen und das bei schlechter Effizienz und zügigem weiterem Energieverlust durch Elektronisches und Nukleares Bremsen (Bah, klingt das in Deutsch doof...). Bei wirklich hohen Energien kann ich mir das ja noch vorstellen aber nicht bei Photo / Compton Elektronen. --Cjesch 18:34, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Gamma wird in der Hochenergiephysik üblicherweise in em-kalorimetern nachgewiesen. solche sind dann oft lagen aus absorbern (blei) in denen sekundärteilchen erzeugt werden, abwechselnd mit ionisationskammern ("geigerzählern"), möglich sind auch szintillatoren (cherenkov). sie werden von leptonen (elektronen) unterschieden indem sie in vorgeschalteten spurdetektoren (silizium/spurkammern/u.ä.) im gegensatz zu diesen keine/wenig signale hinterlassen. --Pediadeep 17:58, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
AFAIK haben Szintillatoren mit Tscherenkow auch nicht viel zu tun, das Licht, das nachgewiesen wird, stammt aus der Relaxation der angeregten Elektronen im Szintillator. Oder habe ich da in den Vorlesungen zu dem Thema was vollkommen missverstanden? --Cjesch 18:34, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
mag sein, dass du da recht hast.--Pediadeep 21:08, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Ja. Szintillation ist prinzipiell ein anderer Mechanismus als Tsch. Aber Photoelektronen über 200keV sind nichts Ungewöhnliches; wenn der Ursprung z.B. typische Gammalinien sind (etwa das hundsgewöhnliche Co-60 mit ca. 1100 und ca. 1300 keV), dann gibts 1100/1300keV Photoelektronen und Compton-Elektronen mit etwas kleineren Energien, vielleicht bis 1000keV. Im übrigen ist auch die Effizienz eines typischen Germanium-Halbleiterdetektor je nach Gamma-Energie nur im niedrigen Prozentbereich oder drunter. GPinarello 21:47, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Wenn es in die Nähe der 511 keV geht, geht aber der Wirkungsquerschnitt für Photoeffekt in die Knie. Wie war das noch mit der Compton-Kante etc? Und dann ist noch die Frage wo die Energie der Elektronen denn nun primär hingeht. Ich hätte gerne eine Quelle, in der der Tscherenkow-Effekt als Nachweis für Gammaquanten verwendet wird. Und ja, die Effizienzen sind sehr energieabhängig, bei Festkörper- oder Flüssigkeitsdetektoren aber typischerweise um Grössenordnungen höher als bei Gasdetektoren. Ich glaube das war aber nicht das Thema ;) --Cjesch 21:58, 22. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Z.B.: Ultra-high-energy gamma-ray astronomy using atmospheric Cerenkov detectors at large zenith angles, P Sommers et al, J. Phys. G: Nucl. Phys. 13 (1987), 553 oder Detection of nuclear de-excitation gamma-rays in water Cherenkov detector, K. Kobayashi et al., Nuclear Physics B 139 (2005) Pages 72 Auf den Volltext habe ich leider keinen Zugriff, aber den Titeln nach wird da wohl Gammastrahlung mit Tscherenkow-Detektoren gemessen. GPinarello 13:33, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Natürlich geben Photonen selbst nie Tscherenkow-Strahlung ab, sondern nur die geladenen Sekundärteilchen. Für die praktische Anwendung siehe HEGRA, MAGIC-Teleskop, H.E.S.S., http://www.mpi-hd.mpg.de/hfm/HESS/pages/about/telescopes/ --Pjacobi 14:40, 23. Jan. 2009 (CET)Beantworten

*sich vorn Kopf hau* In der Max-Planck-Zeitschrift kam sogar erst was über MAGIC. Egal, ich schieb es auf die Prüfungsvorbereitung ;) Ich denke man sollte den Abschnitt dennoch etwas umschreiben damit da mehr als eine Aufzählung der Detektoren steht. --Cjesch 09:50, 24. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Rückstoßfreie Emission

Eingeleitet wird der Abschnitt mit "Es ist möglich, dass der Rückstoßimpuls ..." Es wurde jedoch nirgendwo zuvor auf einen Rückstoßimpuls verwiesen ... die Formulierung klingt eher so, als müsse jedem Leser klar sein, was damit gemeint ist und wie das Zusammenspiel der beteiligten Aspekte dieses des Vorgangs ablaufen soll.

Weiterhin ist die Formulierung ungünstig gewählt, denn das Schema "nicht nur durch den Atomkern, sondern von dem gesamten Kristallgitter übernommen wird" läßt eigentlich vermuten, daß das Kristallgitter eine größere Energiemenge abfangen kann als einzelne Atomkerne (andernfalls wäre die Gegenüberstellung völlig sinnlos, da es dann ja keinen Unterschied bedeuten würde) ... demgegenüber jedoch steht, daß dann "der Energieanteil, der dem Photon durch Rückstoß verloren geht, vernachlässigbar klein" sei, was dem vorigen Eindruck widerspricht. Es sollte also erstmal auf die Funktionsweise eingegangen werden, denn wenn bei einem Kristallgitter der Energieverlust durch Rückstoß geringer ist als bei einzelnen Atomkernen, dann bedarf dies einer besseren Erklärung ...

Auch so ist die Aussage seltsam, denn das bedeutet, daß wenn die zerfallenden Atome in ein Kristallgitter eingebunden sind, die Strahlung energiereicher sei ... da Energie jedoch in Form von Quanten abgegeben werden und die Energie der Quanten (so jedenfalls hatte ich das bislang verstanden) durch die Art des Zerfalls festgelegt sind, müßte das entweder bedeuten, daß hier nun Quanten höherer Energie abgegenben werden müßten (was eine höhere Frequenz bedeutet), oder aber, daß mehr Quanten freigesetzt würden, als ohne Kristallgitter ... Beides widerspräche jedoch vorangegangenen Aussagen ... ich bitte daher um Aufklärung ...

Chiron McAnndra 12:54, 14. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bei Verständnisschwierigkeiten hilft es manchmal, die blauen wikilinks zu nutzen, hier vor allem Mößbauer-Effekt. Ich habe das in diesem Artikel hier und in Rückstoß etwas deutlicher gemacht. Gruß, UvM 19:53, 15. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Stärke der Röntenstrahlung

Die Röntgenstrahlung ist hier im 3. Absatz mit "ca. 100 eV bis ca. 250 keV" angeben, auf der Seite der Röntgenstrahlung selbst mit ab 1kEV, also dem 10-fachen. Was ist richtig? (nicht signierter Beitrag von 85.183.80.5 (Diskussion | Beiträge) 03:16, 18. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Strahlenschutz

Der Abschnitt "Strahlenschutz" enthält praktisch überhaupt nicht spezielles zum Thema Gammastrahlung. Der erste Absatz erläutert nur ganz allgemein Strahlenschutzmaßnahmen; der zweite behandelt die Radarproblemtik, die nun mit Gammastrahlung wirklich gar nichts zu tun hat. Mein Vorschlag: Abschnitt komplett streichen, den zweiten Absatz in irgendeinen Artikel, wo er hinpasst. GPinarello 12:46, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Gerade gesehen, in Radar wird das Thema an richtiger Stelle behandelt. Daher lösche ich den Abschnitt hier. GPinarello 12:51, 19. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Strahlenschutz 2te

dennoch, bei Beiträgen zu Alpha, -Betateilchen(-Strahlung) gibt es expliziet ein Abschnitt über Strahlenschutz, das fehlt hier irgendwie. Bei "Wechselwirkung mit Materie" gibt es eine kurze unbestimmte Erklärung in diese Richtung - vielleicht geht es nicht genauer?

mfg (nicht signierter Beitrag von 77.180.23.210 (Diskussion | Beiträge) 11:19, 21. Nov. 2009 (CET)) Beantworten