Mengendiagramme dienen der grafischen Veranschaulichung der Mengenlehre. Sie werden auch Venn-Diagramme genannt. Sie können Mengenbeziehungen verdeutlichen, taugen jedoch nicht als mathematische Beweismittel.
Beispiele
Es sind die folgenden Veranschaulichungen üblich:
x A: x ist ein Element von A. | |
x A: x ist nicht Element von A | |
B A bzw. A B: B ist eine Teilmenge von A bzw A ist Obermenge von B. |
Die folgenden Venn-Diagramme zeigt zwei Mengen A und B, die einige, aber nicht alle Elemente gemeinsam haben.
A B (Schnittmenge): A geschnitten mit B, also alle Elemente, die sowohl in A als auch in B enthalten sind. | |
A B (Vereinigungsmenge): A vereinigt mit B, also alle Elemente, die in A oder in B oder in beiden enthalten sind. | |
A B (Differenzmenge): A ohne B, also alle Elemente, die in A enthalten sind, aber nicht in B. |
Geschichte
John Venn, britischer Mathematiker im 19. Jahrhundert, führte [1881] das Venn-Diagramm ein.