Bitte verwechseln Sie nicht die "Neuere Kadampa-Schule" (Gelug-Schule) mit der "Neuen Kadampa Tradition". Im Text wurde (vor der Aenderung) suggeriert, das beides das gleiche wäre. Das ist inkorrekt.
Richtig, die von Geshe Kelsang Gyatso geleitete Tradition ist nicht mit Gelug gleichzusetzen. Sie bewegt sich am Rand dessen, was man noch Buddhismus bezeichnen kann. Die von dieser Gruppierung verehrte Schutzgottheit ist sehr zweifelhaften Ursprungs, fördert Sektierertum und die Spaltung der buddhistischen Schulen. Dorje Phurba 24.06.2005 23.03 CET
Das möchte ich auch bestätigen. Die NKT sowie eine Berliner Abspaltung mit einem weiblichen "Lama", die drauf und dran war sich selbst zum Tulku (Wiedergeburt eines wichtigen Lehrers/ einer wichtigen Lehrerin) zu erklären. Ich war auf verschiedenen Vorträgen dieser Dame. Es gibt dort auch immer einen Büchertisch mit Büchern seriöser Autoren der Gelugpa-Tradition neben teilweise fragwürdigen Eigenprodukten der Gruppierung. Frau Lama hat die buddhistischen Grundlehren sehr gut gelernt und kann sie wiedergeben, sobald man aber hinter die Kulisse schaut, stellt man als unabhängiger und kritischer Mensch fest, dass sie die buddhistischen Lehren massiv für die eigenen Zwecke einsetzt und damit versucht Menschen in ihre Abhängigkeit zu bringen. Gute Infos zu diesem Phänomen unter der Internetseite zu Buddhistischen Sekten und im Diskussions-Forum der Deutschen Buddhistischen Union DBU --Herzbert 09:54, 25. Jun 2005 (CEST)