Diskussion:Abendmahl/Archiv/1

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. Juli 2003 um 05:14 Uhr durch 213.221.73.195 (Diskussion). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Nicht sehr sachlich (Jesus hat wohl...). Es ist eine mögliche Auffassung wie Jesus das Abendmahl aufgefasst haben könnte. Deshalb hierher verschoben.

Jesus hat das Abendmahl wohl ursprünglich als messianisches Mahl gefeiert, d.h. als Verheißung und Vergegenwärtigung des Reich Gottes, die allen Menschen gilt, unabhängig von ihrer Herkunft, ihren Leistungen und Taten. Jesus hat das betont, indem er mit Randfiguren der damaligen Gesellschaft (Prostituierten, Kollaborateuren, schuldig Gewordenen) gegessen hat.
Nach dem Tod und der Auferstehung Jesu haben seine Jünger und Jüngerinnen dieses messianische Mahl weiter gefeiert.
Sehr bald wandelte sich das Verständnis des Abendmahls vom Verheißungszeichen der uneingeschränkten Gemeinschaft und des kommenden Gottesreiches in eine Mysterienfeier, in der Jesus selbst präsent ist.
Oh, wie schade, dass dieser Abschnitt verschoben wurde. Seit wann ist es nicht "sehr sachlich" wenn jemand in einer historischen Darstellung zugibt, dass die Forschung sich da nicht völlig einig ist. Manche Sachen lassen sich nun mal nicht bis ins letzte Detail klären. Wenn die offene Darstellungsweise hier in diesen Artikeln aber abgelehnt wird, treibt das doch unsere Autoren geradezu in eine sture rechthaberische Position. Der nächste wird dann kaum noch erwähnen, dass etwas nicht völlig gesichert ist, sondern lieber seine These einfach durchziehen. Dieser Artikel gehört zu den sachlichsten und gediegensten, die ich in letzter Zeit zum Thema Abendmahl gelesen habe.


Ich kenne mich nur oberflächlich aus. Gibt es nicht eine frühe Tradition von 'Liebesmahl', d.h. einem Mahl mit 'richtigem' und nicht nur symbolischem Essen? -- Schewek 21:08, 21. Apr 2003 (CEST)

Ist unter Kirchengeschichte bei Urkirche bereits erwähnt. Irmgard 10:54, 22. Apr 2003 (CEST)
Die Naturwissenschaften und der Atheismus lehnen die Verwandlung ab.

Hierher verschoben. Unnötige Neutralität, da der Absatz klar als Sicht der katholischen Kirche gekennzeichnet ist. Es ist nicht nötig, da zu betonen, wer die Verwandlung alles ablehnt, das sind nämlich alle ausser den Katholiken. Irmgard 10:54, 22. Apr 2003 (CEST)

Falsch. Die meisten Katholiken glaubens auch nicht. Die Naturwissenschaft beweist, das Brot Brot ist. Kein Fleisch. Frag mal einen Lebensmittelchemiker, wenns dus nicht verstehst. Soll man deutlich aussprechen.

Dann solltest du aber, der Vollständigkeit halber, erwähnen, dass Zeugen Jehovahs, Mormonen und Moslems etc. etc. etc. die Wandlung ebenfalls ablehnen... Und meines Wissens lehnt die Naturwissenschaft nicht nur die katholische Auffassung vom Abendmahl ab auch die aller anderen Konfessionen sowie das Christentum prinzipiell. Unter Christentum ist das richtigerweise erwähnt, aber ich finde es unsinnig, bei jedem Absatz über ein Christliches Thema zu schreiben "im übrigen sehen die Atheisten das anders". So viel redundante Information macht eine Enzyklopädie etwas langweilig. Für die Neutralität genügt es, klar zu sagen, wer eine bestimmte Ansicht vertritt (z.B. hier die Katholische Kirche) - dass dann andere Leute andere Ansichten haben können und haben ist doch eher selbstverständlich.
So ganz nebenbei: Religion kann man mit Naturwissenschaft ebensowenig beweisen oder nicht beweisen wie die Fünfte von Beethoven oder die Mona Lisa - falsche Methode am falschen Objekt (ist sogar innerhalb der Naturwissenschaft so: schon mal versucht Röntgenstrahlen mit einem Litermass zu messen?)

-- Irmgard 23:42, 22. Apr 2003 (CEST)

Frieden! Nicht mit "Ludwig van" werfen! Mein unwürdiger Beitrag - ein Juwel. Schnief, Schneuz. Morgen gehts ab ins Kloster. Ihr Nonnen, ich komme! :-)