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Film | |
Titel | Beverly Hills Cop II |
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Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 1987 |
Länge | 100 Minuten |
Stab | |
Regie | Tony Scott |
Drehbuch | Larry Ferguson, Warren Skaaren, Daniel Petri (Charaktere) |
Produktion | Don Simpson, Jerry Bruckheimer |
Musik | Harold Faltermeyer |
Kamera | Jeffrey L. Kimball |
Schnitt | Chris Lebenzon, Michael Tronick, Billy Weber |
Besetzung | |
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Beverly Hills Cop II ist eine Actionkomödie aus dem Jahr 1987 und die Fortsetzung des 1984 erschienen Kinofilms Beverly Hills Cop. Die Regie führte Tony Scott. Produzenten waren Don Simpson und Jerry Bruckheimer.
Handlung
Zwei Jahre nach der Handlung des ersten Films sorgen die sogenannten Alphabetverbrechen in Beverly Hills, Kalifornien für Aufsehen. Es werden Juweliere und Wertbanken ausgeraubt; zurück bleibt nur ein Brief mit einem verschlüsselten Code aus ausgeschnittenen Zeitungsbuchstaben. Die Ermittlungen in dem Fall werden zudem noch von einem neuen, allerdings inkompetenten Polizeichef, Harold Lutz, behindert, der sich beim Bürgermeister einschmeicheln will. Als Andrew Bogomil (inzwischen Captain im Beverly Hills Police Department), Taggert und Billy Rosewood auf eigene Faust Untersuchungen anstellen, passt es Lutz nicht in den Kram. Bogomil wird suspendiert und Taggert und Rosewood zur Verkehrspolizei strafversetzt. Nur kurz darauf wird Bogomil auf offener Straße kaltblütig niedergeschossen.
Von diesem Vorfall erfährt auch Axel Foley in Detroit. Obwohl er selbst in einem heiklen Fall steckt und sein Chef Todd langsam Ergebnisse sehen möchte, macht er sich sofort auf den Weg nach Beverly Hills, um dort mit seinen Freunden Rosewood und Taggert den Alphabet-Killer dingfest zu machen. Schon nach kurzer Zeit stoßen sie auf eine heiße Fährte: Bei den Alphabetverbrechen wurden seltene und speziell angefertigte Patronenhülsen sichergestellt. Diese Spur führt zu einem Schießklub, dessen Besitzer ein Industrieller namens Maxwell Dent ist.
Im Verlauf ihrer Ermittlungen bestätigt sich der Verdacht, dass Dent - zusammen mit seiner Stellvertreterin und Geliebten Karla Fry - hinter den Alphabetverbrechen steckt. Dent hat das Ziel, das Geld aus den Überfällen in Waffen investieren, die er danach im Ausland weiterverkauft; der Code in den Briefen dient lediglich dazu, Charles Cain, den Manager von Dents Schießklub und ausführender Leiter der Überfälle, am Ende als den Haupttäter dastehen zu lassen. Axel, Billy und Taggert können zwar den letzten, entscheidenden Überfall nicht verhindern, aber dank eines Hinweises, auf den Bogomil vor dem Attentat gestoßen war, können die drei Dent und ihren Komplizen auf Dents Ölfeldern stellen und unschädlich machen. Dann treten dann aber Lutz und der Bürgermeister auf den Plan, und Lutz beginnt sofort wieder auf seinen Untergebenen rumzutrampeln. Doch diesmal stellen sich Taggert und Rosewood entschlossen gegen ihn und liefern die Beweise für Dents Schuld, und der Bürgermeister persönlich feuert Lutz für seine Inkompetenz und seine beleidigende Haltung.
Am Schluss wird die vakante Stelle des Beverly Hills Polizeichefs durch den wieder genesenen Bogomil gefüllt, doch Axel kann sich nicht auf ein Happy-End freuen, da seine Abwesenheit in Detroit inzwischen aufgeflogen ist. Und so muss Axel aus dem Paradies der Reichen wieder in den rauen Alltag zurückkehren...
Auszeichnungen
Der Song Shakedown wurde im Jahr 1988 für die Filmpreise Oscar und Golden Globe nominiert; der Song gewann 1988 den American Society of Composers, Authors and Publishers Award. Einen weiteren ASCAP Award gewann 1988 für die Filmmusik Harold Faltermeyer. Der Film gewann 1988 die Goldene Leinwand. George Michael erhielt 1988 für den Song I Want Your Sex die Goldene Himbeere.
Kritiken
Desson Howe beschrieb den Film in der Washington Post vom 22. Mai 1987 als „eine Seltenheit: eine Fortsetzung, die so gut ist wie ihr Vorgänger, wenn nicht sogar besser“[1], während der Film von Roger Ebert in der Chicago Sun-Times vom 20. Mai 1987 als unwitzig bezeichnet wurde. Laut Ebert sei die Figur von Murphy nicht sympathisch, sondern nur laut und arrogant und das Drehbuch bestehe nur aus zusammengewürfelten Standardsequenzen.[2]
Sonstiges
In der Szene in der Axel Foley, John Taggart und William Rosewood in Rosewoods Wohnung sind, hängt im Schlafzimmer ein Filmplakat von Sylvester Stallone, der ursprünglich für die Rolle des Axel Foley vorgesehen war.
Chris Rock (Dogma, Bad Company) hat in diesem Film sein Debüt als Hollywood-Schauspieler. Er spielt den Park-Boy auf der Playboy-Party von Hugh Hefner.
Die Hintergrundmusik auf der Playboy-Party ist „Hold On“ von Keta Bill.
Als Axel Foley im Beverly Hills Shooting Club ist, steht er neben Brigitte Nielsen, die auf eine Leinwand schießt. Was auffallend ist: Sie schießt auf diese Leinwand mit einem Revolver – allerdings ist nach fast jedem Schuss das Geräusch einer auf den Boden fallenden Hülse zu hören. Dies kann aber auf Grund dessen, dass ein Revolver eine Trommel und kein Magazin besitzt, kaum sein.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Kritik von Desson Howe, Washington Post vom 22. Mai 1987, abgerufen am 28. September 2006
- ↑ Kritik von Roger Ebert in der Chicago Sun-Times vom 20. Mai 1987, abgerufen am 28. September2006