Grace Patricia Kelly, später Fürstin Gracia Patricia (* 12. November 1929 in Philadelphia, Pennsylvania; † 14. September 1982 in Monte Carlo, Monaco) war eine US-amerikanische Filmschauspielerin. 1956 heiratete sie Fürst Rainier III. und wurde dadurch zur Fürstin von Monaco.


Leben
Herkunft
Grace Patricia Kelly wurde 1929 als drittes von vier Kindern des amerikanischen Bauunternehmers John Brendan Kelly sr. (1889–1960), genannt Jack, und seiner aus Philadelphia stammenden Ehefrau Margaret Katherine Majer geboren.
Graces Vater Jack Kelly, dessen Vorfahren irischer Abstammung waren, arbeitete sich als jüngstes von zehn Kindern vom Maurer zum millionenschweren Unternehmer hoch und errang zudem bei den Olympischen Sommerspielen 1920 und 1924 insgesamt drei Olympiasiege im Rudern. Ihre Mutter Margaret Majer, deren Eltern aus Immenstaad am Bodensee und Heppenheim in Deutschland stammten, war als erste Sportlehrerin an der University of Pennsylvania tätig.[1]
Graces älterer Bruder John Brendan Kelly jr. (1922–1985) wurde vom Vater zum Profi-Ruderer trainiert und nahm an drei Olympischen Sommerspielen (1948, 1952 und 1956) teil, wobei er 1956 eine Bronzemedaille gewann. Die Schwestern Peggy Kelly (1920-1991) und Lizanne Kelly (* 1933) zählten in ihrer Schulzeit zu den besten Schwimmerinnen.
Die Interessen von Grace, die im Gegensatz zu ihren Geschwistern wenig für den Wassersport übrig hatte, erstreckten sich schon früh auf Ballett und Theater. Zu ihren Onkeln zählten der Bühnen- und Filmschauspieler Walter C. Kelly (1873–1939) und der Schriftsteller und Pulitzer-Preisträger George Edward Kelly (1887–1974).
Filmkarriere
Nach dem High-School-Abschluss studierte Grace Kelly von 1947 bis 1949 an der American Academy of Dramatic Arts in New York. Nebenbei machte sie als Fotomodell auf sich aufmerksam und stand für TV-Werbung vor der Kamera. Am 16. November 1949 debütierte sie am Broadway in dem Stück Der Vater, allerdings nicht sehr erfolgreich.[2]
Kurz darauf wurde Hollywood auf die junge Schauspielerin aufmerksam. Das Filmstudio Metro-Goldwyn-Mayer nahm sie unter Vertrag und lieh sie auch an andere Filmstudios wie Warner Bros. und Paramount Pictures für 60.000 US-Dollar pro Film aus. 1951 stand sie erstmals mit einer kleinen Rolle in Vierzehn Stunden unter der Regie von Henry Hathaway vor der Kamera.
In dem Western Zwölf Uhr mittags (1952) spielt sie die frisch vermählte Ehefrau eines Kleinstadt-Marshals (Gary Cooper). Der überaus erfolgreiche Film machte Grace Kelly schlagartig zu einem der großen Stars der 1950er-Jahre, und sie stieg in die Riege der beliebtesten Darstellerinnen auf.
An der Seite von Clark Gable spielte sie 1953 in Mogambo unter der Regie von John Ford die junge Linda. Ihre Darstellung brachte ihr als beste Nebendarstellerin Golden Globe- und Oscarnominierungen ein. Für ihren nächsten Film konnte sie letzteren als Beste Hauptdarstellerin entgegennehmen. In Ein Mädchen vom Lande von George Seaton spielte sie 1954 die Ehefrau eines Alkoholikers. Im selben Jahr war sie noch einmal in Grünes Feuer (1954) von Andrew Marton in den Kinos zu sehen.
Alfred Hitchcock holte Grace Kelly dreimal vor die Kamera. Ihre Zusammenarbeit begann 1954 mit Bei Anruf Mord. Die Handlung spielt fast ausschließlich in einem Raum. Regisseur und Kameramann experimentierten mit neuen 3D-Aufnahmemöglichkeiten. Der Regisseur schätzte die Qualitäten von Grace Kelly. Sie zeigte Sehnsucht, Hingabe und Leidenschaft und wurde so zu einer typischen Hitchcock-Heldin.[3] Im selben Jahr arbeiteten Hitchcock und Kelly für den Klassiker Das Fenster zum Hof zusammen. Hier spielte Grace Kelly die elegante Geliebte des wegen seines Gipsbeins an den Rollstuhl gefesselten Fotoreporters Jeff (James Stewart). Von den Kritikern wurde die Darstellung der Schauspielerin hoch gelobt.[4] Über den Dächern von Nizza war ihre letzte Arbeit mit Alfred Hitchcock. Dort spielte sie 1955 die Millionärin Frances Stevens, die sich der Avancen des Meisterdiebs John Robie (Cary Grant) erwehrt, ihn aber gleichzeitig lustvoll umgarnt.
In Amerika entstand 1956 die Liebeskomödie Der Schwan unter der Regie von Charles Vidor. Kelly verkörperte eine Prinzessin, an der der zur Heirat auserkorene Kronprinz (Alec Guinness) scheinbar nicht interessiert ist. Beim Publikum erfolgreich war ebenfalls der Musikfilm Die oberen Zehntausend. Gelassen, humorvoll und mit Sinn für Tiefe spielte Grace Kelly die schöne Reiche Daisy Cord, die ihre wahren Gefühle erst entdecken muss. In dem Musical von Cole Porter sang sie das Duett True Love gemeinsam mit Bing Crosby. Es wurde auch als Single veröffentlicht und brachte beiden eine Goldene Schallplatte ein.
Hochzeit mit Fürst Rainier
“Of course I consider marriage. But I’ve considered my career longer. If I were to quit now to get married – and I’d have to quit because marriage is a full-time job to my way of thinking – then I’m afraid that all the rest of my life I’d be fretting about what a great actress I might have been.”
„Natürlich möchte ich heiraten. Aber meine Karriere liegt mir mehr am Herzen als der Gedanke an die Ehe. Wenn ich jetzt aufhörte – und aufhören müsste ich, weil die Ehe nach meiner Auffassung eine Frau ganz beansprucht – dann würde ich mich womöglich mein Leben lang mit dem Gedanken quälen, welch große Schauspielerin ich hätte werden können.“
Grace Kelly lernte Fürst Rainier III. von Monaco am 6. Mai 1955 während des Besuches der Filmfestspiele von Cannes kennen. Damals war sie zunächst nicht in Stimmung gewesen, der Einladung nach Cannes zu folgen.[6] Die Zeitung Paris Match organisierte unter der Federführung des Journalisten Pierre Galante ein Zusammentreffen zwischen dem Fürsten und dem Hollywoodstar im Palast von Monaco für eine Titelstory unter der Überschrift „Filmprinzessin trifft echten Fürsten“. Nach dem Besuch hielt Fürst Rainier mit Grace Kelly regen Briefkontakt. Der Junggeselle reiste zu Weihnachten in die Vereinigten Staaten, um bei den Kellys in aller Form um die Hand ihrer Tochter anzuhalten. Die Mitgift der Braut betrug zwei Millionen US-Dollar.[7] Vor der offiziellen Bekanntgabe der Verlobung mit Fürst Rainier am 5. Januar 1956 beendete Grace Kelly ihre Beziehung zum Modeschöpfer Oleg Cassini.[8]
Am 12. April traf Grace Kelly zusammen mit ihrer Familie an Bord des Passagierdampfers Constitution in Monaco ein. Am 19. April 1956 wurden Grace und Rainier in der St.-Nicholas-Kathedrale von Monaco von Erzbischof Gilles Barthe getraut, und aus der amerikanischen „Filmprinzessin“ wurde Fürstin Gracia Patricia. Die Heirat mit Fürst Rainier III. wurde als die „Hochzeit des Jahrhunderts“ bezeichnet.[9]
Leben als Fürstin von Monaco
Die Monegassen verhielten sich gegenüber der Fürstin lange Zeit reserviert. In den ersten Jahren verstand und sprach Gracia Patricia die französische Sprache nur schlecht.[10] Sie lehnte fast alle Angebote für Bühne und Film nach der Hochzeit ab – darunter auch die Hauptrolle im Hitchcock-Film Marnie –, weil Rainier und das monegassische Volk der Ansicht waren, dass sich die Schauspielerei mit den Aufgaben einer Landesmutter nicht verträgt.[11]
Stattdessen engagierte sie sich für karitative Aufgaben, achtete auf höfische Etikette und betätigte sich als Künstlerin. Vor ihrer Hochzeit hatte es in Monaco kaum gesellschaftliches Leben und Luxusjachten im Hafen gegeben. Dem bereitete Gracia ein Ende, indem sie zu glanzvollen Galaabenden einlud. Sie rief einen Rosenball und eine Blumenschau ins Leben, organisierte Ballettabende, Konzerte sowie zahlreiche Wohltätigkeitsveranstaltungen. Weil sie ihre Freundschaften mit früheren Kollegen sorgsam pflegte, kamen viele große Filmstars nach Monte Carlo. Bald zogen ihre Feste auch den internationalen Jetset, die Reichen und Berühmten aus aller Welt nach Monaco.
Im November 1970 wirkte sie an einer Londoner Wohltätigkeitsveranstaltung neben Frank Sinatra (1915–1998) und Bob Hope (1903–2003) mit. 1976 wählte man sie in den Aufsichtsrat des Filmstudios 20th Century Fox.
Aus der Ehe mit Fürst Rainier gingen die Kinder Caroline, Albert und Stéphanie hervor.
Unfall und Tod
Bei der Heimfahrt aus ihrer Sommerresidenz Roc Agel am Vormittag des 13. September 1982 kam Gracia Patricia an der Seite ihrer Tochter Stéphanie auf der Route de La Turbie hinter dem Lenkrad ihres zehnjährigen Rover 3500 in einer Haarnadelkurve aus ungeklärten Gründen von der Straße ab und stürzte 40 Meter tief einen Abhang hinunter⊙ . Gracia Patricia erlitt bei dem Unfall schwere innere Verletzungen, denen sie am folgenden Tag in dem nach ihr benannten Krankenhaus Centre Hospitalier Princesse Grace im Alter von 52 Jahren erlag. Prinzessin Stéphanie überlebte den Unfall, wurde aber an der Halswirbelsäule verletzt.
Drei Tage lang konnten die Monegassen am offenen Sarg in der Schlosskapelle Abschied von ihrer Landesmutter nehmen, bevor Gracia Patricia am 18. September 1982 in Anwesenheit von rund 800 geladenen Trauergästen[12] – darunter ihre Geschwister, zahlreiche ehemaligen Filmkollegen sowie Mitglieder vieler Herrscherhäuser – in der St.-Nicholas-Kathedrale beerdigt wurde. Rund 100 Millionen Zuschauer[13] verfolgten die weltweite Fernsehübertragung der Trauerfeier.
Über die genauen Todesumstände entstanden viele Spekulationen, unter anderem die Theorie, Stéphanie habe am Steuer des Wagens gesessen.[14] Computertomographischen Untersuchungen der Ärzte zufolge hatte die Fürstin beim Unfall zwei Schlaganfälle.[15]
Unzutreffend ist die Behauptung, dass Grace Kelly 1954 im Film Über den Dächern von Nizza die Unfallkurve passiert hatte. Die Dialogszene beim Picknick im Auto mit Cary Grant wurde unterhalb der Route de Beausoleil knapp drei Kilometer nordöstlich des Unglücksortes gedreht⊙ . Zudem wurden viele Filmsequenzen der Fahrt im für die damalige Zeit typischen Rückprojektionsverfahren gedreht.
Nachwirkung
“I would like to be remembered as trying to do my job well, of being understanding and kind. […] I’d like to be remembered as a decent human being and a caring one.”
„Man möge mich als eine Frau im Gedächtnis behalten, die ihre Aufgabe getreulich zu erfüllen versuchte, die verständnisvoll war und gütig. […] Ich möchte, dass man sich meiner als eines anständigen und fürsorglichen Menschen erinnert.“
Zeit ihres Lebens galt Grace Kelly weltweit als Stilikone und modisches Vorbild für die Frauen ihrer Generation. Aus Anlass ihrer Verlobung benannte die französische Lederwarenfirma Hermès im Jahr 1956 eine Handtasche nach Grace Kelly. Der Kelly Bag ist inzwischen ein Handtaschenklassiker und bis heute im Handel erhältlich.
Namensgeberin war Grace Kelly auch für eine besondere Trageweise eines Kopftuches, wobei die Tuchenden unter dem Kinn verkreuzt und im Nacken verknotet werden. Dies wird noch heute als Kelly Style bezeichnet, da Grace Kelly ihre Tücher sowohl in Filmen als auch später häufig in dieser Form trug.
Aus Anlass ihres 25. Todestages erschien 2007 im Fürstentum Monaco die erste eigene 2-Euro-Gedenkmünze mit einem Portrait der Fürstin. Mit einer Prägung von nur 20.001 Stück besitzt diese Münze die bisher kleinste Auflage aller 2-Euro-Gedenkmünzen. Aufgrund der geringen Prägezahl sowie der Beliebtheit Grace Kellys steigerte sich der Sammlerwert innerhalb kurzer Zeit kontinuierlich und erzielt mittlerweile Preise von über 1.000 Euro.
Die deutsche Punkrock-Band Die Ärzte veröffentlichte auf ihrem Album Die Ärzte früher! – Der Ausverkauf geht weiter! einen Song mit dem Titel Grace Kelly, der von einer fiktiven Affäre mit einem Bandmitglied handelt. Auch andere Künstler wie die US-amerikanische Rockbank Eels und der britische Musiker Mika setzten Grace Kelly ein musikalisches Denkmal.
Filmografie
- 1951: Vierzehn Stunden (Fourteen Hours) – Regie: Henry Hathaway
- 1952: Zwölf Uhr mittags (High Noon) – Regie: Fred Zinnemann
- 1953: Mogambo – Regie: John Ford
- 1954: Bei Anruf Mord (Dial M for Murder) – Regie: Alfred Hitchcock
- 1954: Das Fenster zum Hof (Rear Window) – Regie: Alfred Hitchcock
- 1954: Ein Mädchen vom Lande (The Country Girl) – Regie: George Seaton
- 1954: Grünes Feuer (Green Fire) – Regie: Andrew Marton
- 1954: Die Brücken von Toko-Ri (The Bridges at Toko-Ri) – Regie: Mark Robson nach dem Roman von James A. Michener
- 1955: Über den Dächern von Nizza (To Catch a Thief) – Regie: Alfred Hitchcock
- 1956: Der Schwan (The Swan) – Regie: Charles Vidor
- 1956: Die oberen Zehntausend (High Society) – Regie: Charles Walters
- 1959: Glück und Liebe in Monaco (Invitation to Monte Carlo) – Regie: Hermann Leitner
Literatur
- Gwen Robyns: Gracia Patricia, Fürstin von Monaco. Die Geschichte einer ungewöhnlichen Frau. 1. Auflage. Goldmann Verlag, München 1981, ISBN 3-442-06367-1 (352 Seiten).
- Gregor Ball: Grace Kelly. Ihre Filme – ihr Leben. 1. Auflage. Heyne-Verlag, München 1983, ISBN 3-453-86059-4 (205 Seiten).
- James Spada: Grace. Das geheime Vorleben einer Fürstin. 1. Auflage. Ullstein Verlag, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-548-22155-6 (398 Seiten).
- Jeffrey Robinson: Rainier and Grace: An intimate portrait. Atlantic Monthly Press, New York 1989, ISBN 0-87113-343-1 (309 Seiten).
- Jane Ellen Wayne: Grace Kelly’s Men. St. Martin’s Press, New York 1991, ISBN 0-312-05440-8 (342 Seiten).
- Howell Conant: Grace. HarperCollins, London 1992, ISBN 0-00-255202-7 (160 Seiten).
- Robert Lacey: Grace. G. P. Putnam’s Sons, New York 1994, ISBN 0-399-13872-2 (463 Seiten).
- Bertrand Meyer-Stabley: La véritable Grace de Monaco. Le Grand Livre du mois, Paris 1999, ISBN 2-7028-3960-6 (317 Seiten).
- J. Randy Taraborrelli: Grace Kelly und Fürst Rainier: Ein Hollywoodmärchen in Monaco. Krüger Verlag, Frankfurt am Main 2004, ISBN 3-8105-1990-1 (amerikanisches Englisch: Once Upon a Time. Behind the Fairy Tale of Princess Grace and Prince Rainier. 495 Seiten).
- Yann-Brice Dherbier/Pierre-Henri Verlhac (Hrsg.): Grace Kelly. Bilder eines Lebens. Mit einem Vorwort von Tommy Hilfiger. Henschel Verlag, 2006, ISBN 3-89487-570-4 (208 Seiten).
- Frédéric Mitterrand: The Grace Kelly Years: Princess of Monaco. Skira Editore, Mailand 2007, ISBN 88-6130-343-9 (304 Seiten).
Einzelnachweise
- ↑ Vgl. Taraborrelli 2004, S. 18
- ↑ Vgl. Lacey 1994, S. 104
- ↑ Vgl. Spada 1989, S. 95–110
- ↑ Vgl. Lacey, S. 149
- ↑ Vgl. Spada, S. 183
- ↑ Vgl. Spada, S. 166
- ↑ Vgl. Spada, S. 192
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 123–125
- ↑ Vgl. Spada, S. 215
- ↑ Vgl. Spada, S. 245
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 267–271
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 449
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 448
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 435–443
- ↑ Vgl. Taraborrelli, S. 445
- ↑ Vgl. Spada, S. 376/377
Weblinks
- Vorlage:IMDb Name
- Vorlage:PND
- Biografie über Grace Kelly bei WHO'S WHO
- Biografie über Grace Kelly bei FemBio
Vorgänger | Amt | Nachfolger |
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— | Fürstin von Monaco 1956–1982 | — |
Personendaten | |
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NAME | Kelly, Grace |
ALTERNATIVNAMEN | Grace Patricia Kelly (voller Name); Fürstin Gracia Patricia (Titel) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Filmschauspielerin, Fürstin von Monaco |
GEBURTSDATUM | 12. November 1929 |
GEBURTSORT | Philadelphia, Pennsylvania, USA |
STERBEDATUM | 14. September 1982 |
STERBEORT | Monte Carlo, Monaco |