Kerstin Rech (*8. Juni 1962 in Blieskastel) ist eine deutsche Literaturschaffende.

Kerstin Rech wuchs im Blieskasteler Stadtteil Bierbach auf und besuchte das Gymnasium im benachbarten Homburg. Nach ihrem Abitur studierte sie drei Semester Mathematik, brach aber ihr Studium danach ab. Im Anschluss daran arbeitete sie in diversen Jobs als Lagerarbeiterin, Redakteurin einer Firmenzeitung, Chefsekretärin, Korrektorin und als Sachbearbeiterin im Adress-Marketing. 1985 begann sie ein Studium an der Filmschule Stuttgart im Künstlerhaus Reuchlinstraße.
Ihre Schriftstellerkarriere startete sie 1988 mit Prosa, Theaterstücken und Hörspielen. Mit ihrem ersten Krimi Das fünfte Geschlecht erreichte sie eine Nominierung für den Friedrich-Glauser-Preis in der Sparte "Bestes Debut". Ihr im Jahre 2004 erschienener Roman Der Permes wurde im Saarland als Schullektüre verwendet.
Kerstin Rech lebt und arbeitet seit längerem in Stuttgart.
Veröffentlichungen
Romane
- Hotel Excelsior. Saarbrücken: Conte Verlag, 2008. 231 S. ISBN 978-3-936950-77-9
- Schenselo. Sarbrücken: Conte Verlag, 2007. 186 S. ISBN
978-3-936950-60-1
- Der Werwolf vom Webenheimer Bösch. Leer: Leda-Verl., 2006. 176 S. ISBN
3-934927-78-5
- Der Permes. Kriminalroman. Leer: Leda Verl., 2004. 159 S. ISBN 3-934927-52-1 2004
- Das fünfte Geschlecht. Leer: Leda Verl., 2003. 158 S. ISBN 3-934927-35-1
Zahlreiche Kurzgeschichten sind in Anthologien erschienen
Hörspiele
- 2010 Dr alde Deibler (zusammen mit Carin Chilvers) - SWR4 Tübingen
- 1999 Kennen Sie Frau Zapf? - WDR, Köln
- 1995 Zehn vor vier - MDR, Leipzig
- 1995 In Zukunft - SR, Saarbrücken
- 1995 Es is nix bewies - SR, Saarbrücken
- 1994 Ei joh! - SR, Saarbrücken
- 1993 Soviel Dorn’ ein Rosenstock - DRS, Zürich
Theaterstücke
1994 Ei joh! (11 Aufführungen der Theatergruppe MundART SAAR, Saarbrücken mit Alice Hoffmann und Gregor Weber)