Diskussion:Hans Henning Atrott

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@Überarbeiten:dem Artikel täte eine sprachliche Überabreitung unter Erstellung ganzer Sätze gut---217 15:41, 6. Feb 2005 (CET)

Überarbeiten, Neutralität

Ich habe den Artikel, bewusst unter minimaler Änderung der Sprache, deutlich in Richtung Neutralität bearbeitet. IMHO ist die Wikipedia kein Ort um weltanschauliche Diskussionen zu führen.

Wenn die ständige Selbstpublikation nícht unterbleibt, sollte man überlegen, ob A. eine Person derartig hohen öffentlichen Interesses ist, um einen Namensartikel zu rechtfertigen.

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Wenn schon, denn schon.

OK. meinethalben; keine christliche Parteinahme in einem weltlich orientierten Werk. Aber, dann bitte auch kein "auf-Glaubensgemeinschaften-Einschlagen".


Beitrag von David Grün!


Wenn man alle Personen auf einen "derartig hohen (Grad des) öffentlichen Interesses" prüfen will, "um einen Namensartikel zu rechtfertigen", vermute ich einmal, dass dieses Projekt eingestellt werden müsste. Wo will man da anfangen und wo will man enden? Weltanschauliche Predigten vermag ich auch nicht zu erkennen. Hier wird beschrieben, was jemand getan hat und was er tut. Das ist das Mindeste, was an Toleranz zu gewähren ist. Wenn so etwas verschwiegen werden soll, dann kann man dieses Projekt schließen. Dies Projekt muss sich doch nicht an dem orientieren, was bestimmte weltanschauliche Gemeinschaften für wertvoll oder für Unsinn halten. Dabei zeigt ein Blick in einschlägige jüdische Webpages, dass dort die gemeinte Person ganz anders beurteilt wird als von der hier vorherrschenden Weltanschauung. Außerdem wäre dieses Projekt unter solchen Bedingungen überflüssig, weil nur eine Kopie von anderen. Ferner muss man sich vergegenwärtigen, dass es bei der hierzulande vorherrschenden Religion - nach Jahrhunderten - schon Entschuldigungen in dieser Richtung gab. Die Fälle sind auch im Projekt nachzulesen. Diese Entschuldigungen geben offensichtlich keinen Anlass, wenigstens ein bisschen vorsichtiger zu werden. Dabei ist doch die Ehrlichkeit einer Entschuldigung daran zu messen, ob die Missstände, welche die Entschuldigung notwendig machten, beseitigt wurden ... David Grün

Am besten alle Personen, welche keine Kreuzeskriecher sind, ignorieren. So wurde es auch im Mittelalter gehandhabt ...! Wie sagte doch Augustin?: Wenn Heiden etwas leisten, was wir Christen hätten machen sollen, dann haben die Heiden die Christen bestohlen ...!



Der weiter unten stehende Beitrag "Psychogramm des Hans Henning Atrott" ist von dem Befürworter der NS-Euthanasie, bekennenden Katholiken und heutigem Geschäftsführer der DGHS Kurt Fritz S., geschrieben. Diese "Beiträge" hatte er insbesondere während der illgalen Verhaftung Atrotts fabriziert, damit er sich die von Atrott geschaffenen Pfründen "selbstlos" verschaffen konnte. Wo es doch seine Pflicht war, wenigstens ein faires Verfahren für den Vereinsgründer zu fordern! Er profitiert am meisten von der Illegalität des deutschen Staates gegen Atrott und gehört zum ideologischen Spektrum der fanatischen Gegner der Sterbehilfe (Katholizismus, CSU, Hanns-Seidl-Stiftung). Die Anhänger Atrotts lassen seinen Auswurf hier so stehen, wie er fabriziert wurde, und zwar als ein eindrucksvolles Beispiel des christlichen Gifts, das hinter deren Schafspelz von angeblicher "Nächstenliebe", ja "Feindesliebe" versteckt ist!

  Nach dieser Person oder Unperson ist die NS-Euthanasie des Herrn Dr. Mengele "ein Beitrag zum medizinischen Fortschritt". Hört, hört!!! Jedermann weiß, dass er einem Besseren, dem er nicht das Wasser reichen kann, mittels seiner katholischen CSU-Komplizen die Existenz gestohlen hat.  Er verdrängt diese Wahrheit, indem er den mit Füßen tritt, dessen Brot er isst. Ohne Atrott gäbe es nicht die Pfründe, aus der er sich täglich nährt.    Deshalb versucht er Atrott, (besonders innerhalb der DGHS) zu dämonisieren und tabuisieren. Diese Tabuisierung ist dabei so lächerlich, dass auf seine  Anweisung hin in der heutigen DGHS die Geschichte der DGHS nicht unter Erwähnung des Namens ihres Gründers und langjährigen Präsidenten geschrieben werden darf.  Bisher klagten die Christen stets über ähnliche  Verhaltensweisen der Kommunisten  … 

Was der christliche Gewalttäter hier zitiert, sind typisch (christliche) psychologische Projektionen, d.h. er versucht sich von seinem Selbsthass (gemäß Lk 14,26) und auch seiner Schuld insofern frei zu suggerieren, indem er seinen (eigenen) Dreck dem Rivalen in die Schuhe schiebt. So verschweigt er z.B., dass einer seiner dort angeführten „Zeugen“ sich u.a. auch darüber "beschwerte", dass Atrott eine schöne Frau habe … Eine Todsünde offenbar unter den Letzten, die so, so gerne als „Ersten“ posieren möchten …!

Als ehemaliger Angestellter einer CSU-Stiftung war es seine Aufgabe, eine Solidarität der Mitglieder der DGHS gegen die illegale Verhaftung Atrotts im Keim zu ersticken. Dies tat er u.a. damit, dass er nach der Festnahme Atrotts durch Christen die Meldung herausgab, A. habe sich an der Vereinskasse vergriffen, über welche er zu dem Zeitpunkt nicht die geringste Kennnis hatte. (Die Abgabe von Zyankali, weswegen Atrott von den Deutschen im Jahre 1993 festgenommen wurde, war gar nicht illegal, sondern durch ein Urteil des Oberlandesgerichts München 1 Ws 23/1987 – NJW.46/1987) für rechtens erklärt. Daran waren auch die Augsburger Christen im Richtermantel, die die Verbrechen gegen Atrott schließlich absegneten, gebunden). Atrotts Festnahme erfolgte nach Mt 12,29 und Mk 3,27 (Wer einen Hausbesitzer ausrauben will, der muss ihn zuvor fesseln).

Die Dämonisierung Atrotts ist in der deutschen Gesellschaft auch heute deshalb so wichtig, weil die besagten Vorgänge verdeutlichen, dass die Christensekte auch heute zu jeder Zeit Verbrechen gegen „Ketzer“ verüben kann und verübt. Es passt aber nicht zur Fassade eines zivilisierten Staates und angeblicher Freiheit, dass gewissermaßen nur ein "Knopfdruck" reicht, damit ein Ketzer auch heute noch - ohne Rechtsgrundlage, d.h. verbrecherisch! - eingesperrt wird. Das ist sehr blamabel für Deutschland! Terrorismus findet man nach christlicher Gehirnwäsche nur im Islam ... Tatsache ist, dass die christliche Hospizbewegung heute selbst eingesteht, dass erst die Verhaftung Atrotts ihren Durchbruch bedeutete. Die Christensekte wollte durch die Verhaftung Atrotts ein Terrain (Sterbehilfe) erobern, dass sie zuvor nicht zulassen wollte. Es war ihr unerträglich, dass sich die Menschen für ihr Lebensende an Atrott und nicht an sie wandten.

Jeder in der DGHS weiß, dass heute dort christliche Zustände herrschen: Die Letzten posieren als die "Ersten" und auf den Ersten wird mit christlicher Pseudomoral Giftkotze gespritzt!

Mit welch einem Ganovenstück man hierbei gegen Atrott vorging, beweist der Umstand, dass der heutige katholische Geschäftsführer der DGHS und Author des "Psychogramms von Atrott" beharrlich dazu schweigt, weshalb er bei der Hauptversammlung der DGHS am 12.11.1994 Atrott, der trotz oder gerade wegen seines Martyriums durch eine christlich „engagierte“ Justiz als Präsident der DGHS wieder gewählt worden wäre, mit einer Pistole bedrohte und so seine Wiederwahl verhinderte. Jeder kann diese Tatsache in fast allen dt. Tageszeitungen vom 14.11.1994 nachlesen. Obwohl extrem prozessfreudig, haben weder er noch der heutige Diebstahlsverein jemals eine Gegendarstellung in auch nur einer Tageszeitung erwirkt. Mit der typischen Pose von christlichen Priestern wird von den eigenen Verbrechen abgelenkt …

Die Äußerungen, die der christliche Dieb hier „zitiert“ sind größtenteils Selbstäußerungen dieser Unperson, die er über Zeitungen abgegeben hat und die er nun via Zeitungen widerzitiert. Hier zitiert ein Christ den anderen und redet sich so seinen Hass für "Liebe" und seine Lügen für "Wahrheit" ein.  Teilwiese muss sogar eine Mitarbeiterin seinen Stuss unterschreiben, damit niemand erkennt, dass er sich stets selbst zitiert … Mitarbeiter, die sagen,was sie denken, dass Atrott der unvergleichlich bessere Chef war, werden sofort gekündigt ... Kein Kündigungschutz! Sogar wenn es nicht seine Äußerungen wären, so entblößt er auf diese Weise seine (christliche) Fratze des Hasses und der Rache (hinter seinem Schafspelz vermeintlicher Seriosität), da er doch selbst einräumt, dass es völlig entgegengesetzte Beurteilungen von Atrott gibt und man ihn auch ganz anders, z.B. als Märtyrer darstellen kann, wenn man nicht so sehr vom Neid der Letzten auf die Ersten und seinem Profit gequält ist …

. Seit seiner Teilnahme an den Verbrechen der DGHS und einem persönlichen Mordanschlag auf Atrott, und zwar am 14.11.1994, um dessen Wiederwahl als Präsident der DGHS zu verhindern (für diesen Vorgang bin ich selbst Zeuge), versucht er - im typischen Stil der christlichen Inquisition - den Gegner, den er mit einem staatlichen Verbrechen bestohlen hat, für verrückt zu erklären. Das Pikante daran ist, dass er selbst von vielen - nicht nur von Atrottsympathisanten! - für verrückt erklärt wird. Sogar heutige Präsidiumsmitglieder der DGHS äußerten sich so bisweilen. Atrotts Charakterisierung des Kurt Fritz S. wird hinter vorgehaltener Hand auch innerhalb der heutigen DGHS geteilt. Auch hier werden einmal mehr typisch christliche psychologische Projektionen verübt. Vor allen Dingen wird von Atrottgegnern und Atrottsympathisanten die Meinung geteilt, dass heute in der DGHS so viel "Freiheit" herrscht wie im Vatikan ...!

Was der Besagte im Folgenden ausstößt, ist ganz, ganz typisch katholische Verbrecherkotze über Ketzer. Die Äußerungen laufen auch auf das christliche Verlangen hinaus, Atrott lebenslänglich einzusperren oder zu liquidieren. Und Mordversuche gegen ihn hat es ja schon einige gegeben! Atrotts Sterbehilfe mittels Zyankali war und ist gar keine Straftat, sondern ist durch ein Urteil des Oberlandesgerichts München 1 Ws 23/1987, NW 4t) gedeckt, an welches die späteren Augsburger Christen im Richtermantel gebunden waren, sich aber verbrecherisch darüber hinwegsetzten. Verbrechen Augsburger Christen im Richtermantel konnte Atrott nicht kalkulieren!

Auch hinsichtlich seiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung wird verschwiegen, dass es deswegen zu einer Demarche der schweizerischen Regierung gegen die bayerische Regierung kam, die mit dem Versprechen der bayerischen Christen endete, dies nicht wieder zu tun ... Obendrein vergleiche man einmal, was Boris Becker oder Freddy Quinn an Steuern hinterzogen haben und wie viele Tage sie im Gefängnis waren ... Es ist aber zu schön, dass die Christen, entflammt von "Nächstenliebe" und "Feindesliebe", sich von Verbrechen und Verbrecher zu sein freisprechen können, indem sie ihr Opfer mittels Verbrechen zum "Verbrecher" stempeln ...

Jeder in der DGHS weiß, dass hier mithilfe einer christlichen Regierung und einem Verbrechen Kurt Fritz S. einem Fähigeren die von Letzterem selbst geschaffene Existenz gestohlen hat, dem er in gleicher Weise nicht das Wasser reichen kann, wie er ihn hier giftig besudelt. Wenn er wirklich etwas mit der DGHS im Sinne hätte, dann wäre er nicht dort so "engagiert", wo es um die Biografie des Gründers der DGHS geht. Es geht hier um die Verschleierung von Inquisitionsverbrechen, an denen er sich obendrein noch persönlich bereichert.

Es gab keine Diktatur unter Atrott in der DGHS, jedoch gibt es sie heute! Ersteres waren nur christliche Lügen, Betrug, Selbstbetrug und ansonsten Schmeicheleien für Schlechtweggekommene!

Die Äußerungen, dass A. zwischen Genie und Wahnsinn schwanke, sind wahrscheinlich schon vorgreifende "Entschuldigungen" dafür, dass in einer christlichen Gesellschaft Letzte (z.B. Kurt Fritz S.) als die „Ersten“ posieren und Erste (z.B. Atrott) als die „Letzten“ (Verbrecher) posieren dürfen … Man wundert sich schon heute, dass solch ein überragender Geist, wie z.B. Atrott, nur unter der Bedingung in einer christlich konditionierten Gesellschaft etwas werden konnte, als er sich eine eigene Plattform geschaffen hatte, d.h. ein Aufstieg innerhalb vorhandener Institutionen ihm versperrt geblieben war. Es gibt kein Religionsverbrechen zum Nulltarif!

Was Kurt Fritz S. gegen Atrott schreibt, ist ganz, ganz typisch-katholische Verbrecherkotze über Ketzer. Er übersieht, dass alles viel glaubwürdiger wäre, wenn diese Begiftung von Christengegnern und Verbrechen der Christen gegen diese nicht schon seit eh und je christlicher Stil sind (vgl.Jak 4,1-2). Selbst wenn alles zutreffen würde, was der Mengelebefürworter gegen Atrott erbricht, dann stehen noch immer zwei Fragen im Raum, die weder er noch seine christlichen Komplizen beantwortet haben:

1.) Wenn eine Gesellschaft einer Sekte, die schon ca. 300 Millionen Menschen „märtyrerhaft“ ermordet hat, die Kompetenz für „Lebensschutz“ einräumt, werden dann nicht Menschen, die für ein Selbstbestimmungsrecht bis zum Lebensende eintreten, nicht zwangsläufig unter irgendwelchen Vorwänden eingesperrt werden? Selbst wenn die christlichen Vorwürfe gegen Atrott zu Recht bestehen würden, was alles andere als der Fall ist, dann wäre noch immer zu fragen, ob die Tatsache der Christensekte und ihrer Verbrechen der Intoleranz (d.h. Unterlegenheit) nicht wirkliche Sozialreformer zwangsläufig in die Illegalität treibt … Wo ist die Kompetenz für den „Lebensschutz“ einer Sekte, die so viele Menschen rufgemordet und gemordet hat? Befähigt Mord zum "Lebensschutz"? Und die Pistole eines Christen zum Geschäftsführer der DGHS?

2.) Wenn ein Mensch wenigstens noch Relikte von Anstand besitzt, wird er dann nicht demjenigen, dem er sein tägliches Brot verdankt, eine Spur von Dankbarkeit entgegenbringen?

Nur eine Hasskröte, tritt denjenigen mit Füßen, dessen Brot er isst.

Wenn Fritz S. sich darüber beschwert, dass Atrott irgendjemanden „Charakterschweinchen“ genannt habe, dann meint er wohl, dass es überhaupt keine Charakterschweine unter Menschen gibt und deshalb Atrott zwangsläufig beleidigt habe. Das ist hier die Prämisse seines Gifts gegen A. Damit überführt er seine eigene Sekte der Lüge, die alle Menschen als „Sünder“ herabsetzt. Aber nicht nur das: Liefert er nicht mit dem, was er ein "Psychogramm von Hans Henning Atrott" nennt, den eindrucksvollen Beweis des Gegenteils? Jedenfalls würde ich Hans Henning Atrott für eine mögliche entsprechende Bewertung des nun folgenden christlichen "Psychogramms" bzw. dessen Authoren nicht kritisieren … Nathalie Germain


Ein Psychogramm des Hans Henning Atrottals psychologische Projektion des Produzenten  !

Um die Persönlichkeit des Herrn Hans Henning Atrott in ihren vielfältigen Facetten erfassen zu können, mögen die folgenden Informationen hilfreich sein; sie könnten auch eine Einordnung erleichtern, wie manche seiner Darlegungen zu verstehen sind.

Nach der Verhaftung Atrotts u. a. wegen Verstoßes gegen das Chemikaliengesetz wurde von der Presse 1993 und anlässlich des Prozesses 1994 versucht, auch seine Persönlichkeit zu begutachten, um möglicherweise dadurch Aufschlüsse über sein Handeln zu gewinnen.

So zitierte das Bayerwald Echo in einem Artikel am 28.01.1993 mit dem Titel „Atrott ist in das Thema Selbstmord verliebt …“ ein früheres DGHS-Mitglied, das 1992 ausgetreten war, zur Persönlichkeit Atrotts mit folgenden Worten: Er sei ein „Herrenmensch, intelligent, autoritär bis demagogisch, gelegentlich stur, duldet nur Lakaien, ist nicht kritik- und diskussionsfähig, strebt nach Gewinn“. Atrott habe einen „krankhaften Pfarrer- und Ärztehass“, der aus einer unbewältigten Kindheit herrühre, aus einem Vaterkomplex. Der Industrie-Apotheker Schenk fordert gemäß Darlegung des Journalisten Karl-Heinz Weigel „Atrott bald einer ärztlichen Analyse zuzuführen. Leider habe Atrott all das, was beim ‚Humanen Sterben’ ethisch wertvoll und völlig richtig sei, ausgegrenzt.“

Weiter wird die Frage gestellt: „Atrott, ein paranoider Psychopath?“ Der damalige Oberstaatsanwalt Hillinger in Augsburg ließ diese Frage offen, „schloss eine schwere seelische Abartigkeit aber nicht aus …“.

Als die DGHS 1980 (auch durch Atrott) gegründet wurde, „galt der studierte Politologe und Philosoph noch als Sozialreformer“, schreibt die Berliner Zeitung am 25.02.1993, die ihn als „der oberste Sterbehelfer von eigenen Gnaden“ klassifiziert. Und weiter: „Mittlerweile fällt in Zusammenhang mit Hans Henning Atrott nur noch das Stichwort ‚Zyankali-Mafia’“.

Die Aichacher Zeitung vom 2./3./4.4.1994 versuchte sich unter dem Titel „Hans Henning Atrott: Stationen einer Berg- und Talfahrt zwischen Genie und Wahnsinn“ an einem „Psychogramm des ‚Sterbehilfe-Pioniers’“, der „leicht aufbrausend Todespillen verteilt“ habe: „Genie und Wahnsinn liegen bei dem 50jährigen (Sternzeichen Steinbock) dicht beisammen. Immer wieder gelingt es ihm, Menschen für sich einzunehmen. Seine Anhänger fasziniert er durch seine Ausstrahlung, seine Eloquenz. Für manche ist er ein Guru mit Märtyrernimbus. … Doch wer ihm widersprach, wurde schnell mundtot gemacht. Da half auch langjährige Bande nichts, aus Freunden wurden Feinde. Wer kritisiert, beleidigt ihn persönlich. Da wird der unscheinbar wirkende Mann mit dem geduckten Gang aufbrausend, fährt seinen Widersachern ins Wort, wird oft ausfällig. … Viele Weggefährten des Nietzsche-Fans bekamen seinen (un)heiligen Zorn zu spüren.“ Die Aichacher Zeitung schreibt von 143 Anrufen, in denen Atrott eine frühere Vertraute bedrohte und u. a. als „Charakterschweinchen“ beschimpfte.