Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt2

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt2/Intro

15. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25.10. / 4.11.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 4.11. --Vux 02:25, 25. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]

Der Eleonorenfalke (Falco eleonorae) ist ein mittelgroßer Vertreter der Falken (Falco) innerhalb der Unterfamilie der Eigentlichen Falken (Falconinae). Die in zwei Morphen vorkommenden Greifvögel brüten in bis zu 200 Brutpaare umfassenden Kolonien vor allem auf griechischen Inseln und Felseilanden sowie verstreut im weiteren Mittelmeerraum und an der marokkanischen Atlantikküste.

Hier eine weitere ausgezeichnete Vogelbearbeitung von Benutzer: Ulrich prokop. Der Artikel ist umfassend und mit der verfügbaren Standard- und Primärliteratur ausgezeichnet belegt. Als nicht wesentlich am Artikel Beteiligter stimme ich mit Exzellent. --23:39, 15. Okt. 2009 (CEST) (Signatur verunglückt, --Accipiter 00:26, 16. Okt. 2009 (CEST))[Beantworten]

na, ja, die bebilderung könnt schon opulenter sein! seltsam, dass es zu diesem falken keine gscheiten freien fotos gibt. vielleicht findet der eine oder andere segler unter seinen urlaubsfotos welche. vor allem eine abbildung eines dunkelmorphigen vogels wäre wünschenswert. Ulrich prokop 05:07, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine recht lohnende Quelle zu Bestand und Gefährdung der ital. Brutvorkommen ist hier [1] verfügbar. -- Geaster 09:18, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
danke geaster. konnte aufgrund mangelnder italienischkenntnisse nur die englische zusammenfassung lesen. da sehe ich keinen handlungsbedarf. das foto am titelblatt hätt ich allerdings sehr gerne! Ulrich prokop 11:49, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ne harmlose Frage: Warum ist unter "Mauser" die Handschwinge so hervorgehoben? Wie hilft ihre Beschauung bei der Bestimmung der Mauser? Oder ist das nur beim Eleonorenfalke etwas Besonderes? Unter dem Abschnitt über die Zugroute des Falken gibt es Fremdwörter, die nicht verlinkt sind. Ihre Verlinkung würde dem Unkundigen das Lesen bestimmt erleichtern.-- Nephiliskos 15:20, 16. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

das wurde erwähnt, weil es für einen langstreckenzieher eher ungewöhnlich ist, den zug mit nicht gänzlich vollständigen schwingen anzutreten. aber ist ja auch die ausnahme, dass diese schwinge fällt. Ulrich prokop 10:20, 19. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
  • anmerkung: hartmut walter ist autor von Eleonora's falcon: adaptations to prey and habitat in a social raptor (1979). ich kenne das werk nur auszugsweise und habe es deshalb nicht in die literaturliste aufgenommen. aber die wesentliche standardliteratur fußt noch immer auf dieser umfangreichen monographie. Ulrich prokop 05:41, 19. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
ernährung nichts? brut nichts? aussehen kann nicht einleitend beschrieben werden. mittelgroßer falke und zwei morphen sind aussagekräftig genug. im übrigen ordne ich diesen beitrag auch eher bei den lesenswerten ein, aber aus anderen gründen. Ulrich prokop 08:34, 21. Okt. 2009 (CEST) [Beantworten]
"Dürftige Einleitung" kann ich hier nun nicht nachvollziehen. Ernährung und Brut sind hier sogar recht ausführlich dargestellt. Eine ausführlichere Darstellung des Aussehens in der Einleitung würde ich für rahmensprengend halten, das herausragende Merkmal der Existenz zweier Farbmorphen ist beschrieben. Gruß, --Accipiter 12:24, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oops, ja Ernährung ist drin. Ich erwarte aber zumindest eine Größenangabe. Und wer kann sich ohne den Text denn was unter den Morphen vorstellen? - die meisten Laien dürften nicht mal wissen was eine Morphe ist, also sollte man nicht in der Einleitung mit solchen Begriffen abschrecken. Selbst den entsprechenden Abschnitt muss man dreimal lesen, eher man die Unterschiede wirklich vor Augen hat. Wie die ventralen Halspartien bei der dunklen Morphe aussehen, ist völlig offen. Uwe G. ¿⇔? RM 08:45, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28.10. / 7.11.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 7.11. --Vux 00:33, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Rheinmetall 120-mm-Glattrohrkanone ist eine Glattrohrkanone im Kaliber 120 Millimeter, die ursprünglich für den Einsatz in mittleren und schweren Kampfpanzern bestimmt ist. Sie wurde vom deutschen Unternehmen Rheinmetall entwickelt und wird heute vom Tochterunternehmen Rheinmetall Waffe Munition, das zur Sparte Rheinmetall Defence gehört, produziert. Lizenzen für die Produktion wurden auch an andere Unternehmen in mehreren Ländern vergeben. Die Kanone ist die erste moderne Glattrohrkanone, die nach dem Zweiten Weltkrieg in der westlichen Welt entwickelt wurde, und bildet heute in vielen modernen Kampfpanzern die Hauptbewaffnung.

Der Artikel bietet einen umfassenden Überblick in Entwicklung und Technik über die Hauptbewaffnung praktisch jedes modernen Kampfpanzers im Westen. Er ist sauber dokumentiert und von den entsprechenden Fachleuten hier quergelesen. IMHO ein Kandidat für ein "Bapperl".

So da der wirklich probemtische Punkt behoben ist. Gibs mindesten ein Lesenswert, wobei ich mich da durchaus noch zum Exzellent hirreisen lassen kann. Irgenwie bin ich noch nicht wirklich überzeugt, muss den Artikel deswegen noch ein- zweimal durchlesen vieleicht find ich noch raus was mich stört. (Ansosten solls der Auswerter endsprechend positiv werten wenns knapp würde) Bobo11 12:25, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Schon mal ein "Danke" dafür. Ich arbeite grade noch an an paar kleinen Verbesserungen. Hätte gerne eigentlich noch ein paar technische Daten drin (aber da ist praktisch nicht mehr zu finden - ist wahrscheinlich geheim) und suche noch mehr zur Entwicklungsgeschichte... --Pb1791 12:55, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also etwas hab ich rausgefunden, beim PZ 87 wurde die Kanone durch K+W Thun in Lizenz hergestellt (Quelle: Die Schweizer Armee Heute, auf dem Weg zur «Armee95» 12. Auflage 1992, ISBN 3-7225-6852-8 Seite 159; ... Glattrohrkanone von K+W Thun (Rheinmetall-Lizenz), übrige Bewaffnung ... ). Aber ansonsten herrscht beim Pz 87, für genauer Angabe der Kanone, auch ein tiefes Schweigen. Bobo11 14:59, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Ich übernehme das mal mit deiner Erlaubnis in den Artikel! --Pb1791 16:50, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent auch nach mehrfachem Durchlesen keine der für Lesenswert tolerierten Mängel gefunden. Offensichtlich auch keine platte Umsetzung des engl. Artikels. Informiert umfassend, OMA-tauglich, sprachlich angenehm + Lob: blitzsauber bequellt. (eine Bitte: “Leopard 2−9° bis +20°” ⇒ “Leopard 2 Minus 9° bis Plus 20°” erledigtErledigt Chapeau! Gruß Tom 13:02, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ausführlich informierend und 1.a) geschrieben. Erklärt das Thema auch Fachfremden. Zuerst habe ich zu "Lesenswert" tendiert aber nach nochmaligem Durchlesen der Auszeichnungskriterien oben, stimme ich aus Überzeugung nun für "Excellent". Gratulation. Saubere Arbeit. Lieben Gruss--MittlererWeg 01:28, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, schön zu lesender Artikel. Ich vermisse jedoch noch eine Literaturliste. Auch einige Details noch, wie Lebensdauer der Rohre und Durchschlagskraft. Informationen darüber sind wohl etwas schwierig, dennoch finden sich in der Literatur Angaben wie Durchdringung von 81 cm Panzerstahl aus 2000 m Entfernung mit der L/55 Kanone. -- Rainer Lippert 18:07, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe die Literaturliste ergänzt. Die technischen Details, die du anmahnst sind wohl nicht so einfach zu bekommen, da der Großteil auch heute noch geheim ist. Gerade die Durchschlagsleistung ist da wohl das "größte Geheimnis" (im Leo 2 Artikel werden 1000 mm bei 3000 m genannt, aber ohne Beleg).--Pb1791 18:23, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Typenblatt der Bundeswehr für den Leo 2 A6 nennt die 81 cm auf 2000 m. Das kann man meine ich schon als Quelle durchgehen lassen. -- Rainer Lippert 18:52, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Ich habe es aufgenommen im Artikel. Danke! --Pb1791 19:21, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Fettes contra gegen jegliche Auszeichnung aufgrund der vollkommen unzulänglichen Beleglage. Der Artikel enthält keinerlei Literaturangaben und der Belegapparat ist ein Sammelsurium aus Pressemitteilungen und Websiteangaben des Herstellers, Blognachrichten ohne Herkunftsnachweis udn privaten Homepages, die vollkommen unreflektiert übernommen und zu diesem Praise for canons zusammengesetzt wurden. Inhaltlich fehlt ein brauchbarer Entwicklungs-/Geschichtsabriss. Rein formal stören zudem etliche Klickibuntilisten und für einen nicht-Panzerfan vollkommen unverständliches Technikgelaber. -- Achim Raschka 18:14, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Werter Achim, ich erlaube mir mal kurz deine Kritik aufzunehmen und zu reflektieren (was ich laut deiner Kritik ja sonst überhaupt nicht tue): Die Literaturangaben sind in der Zwischenzeit drin. Zu deiner Aussage bezüglich der Belege möchte ich folgendes anmerken: Natürlich sind Webseiten-Angaben des Herstellers Rheinmetall mit drin...warum auch nicht!? Die FAS ist im Bereich Militär eine anerkannte Größe, was Angaben und Daten angeht (ok...ist eine private Organisation, aber dann möchte ich nicht Beleg von anderen Artikeln durchsuchen, was alles "nicht-privat" ist). Was nicht drin ist, sind irgendwelche Blogs (die ich nie als Quelle nutzen würde). Die unreflektierte Übernahme möchte ich hier auch klar von mir weißen, genauso wie POV. Die Klickibunti-Listen hat außer dir bisher keiner bemängelt, aber strukturell könnte ich die Nutzerliste auch am Artikelende in eine Tabelle eintragen... --Pb1791 18:35, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Soooo.... Die Literaturlisten sind vollständig ergänzt und die "Klickibuntilisten" sind mit der neuen Gliederung an das Ende des Artikels gewandert, wo sie den Lesefluss des Artikels weniger stören(?).--Pb1791 11:55, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da ich nicht dazu kommen werde den Artikel nochmals zu lesen Stimme zurückgezogen. Literaturangaben machen einen akzeptablen Eindruck, störend finde ich immer noch die unnötige Flaggenliste - warum kann man noicht einfach die Länder kommagekoppelt aneinanderreihen? -- Achim Raschka 15:23, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Brummli, also contra. Keine Literatur. Stimme voll mit Achim überein, außer in der Schreibweise von cannons ;). Der Artikel überzeugt mich als Nichtwaffenfan nicht. Inhaltlich fiel mir auch das Fehlen eines Preises (geschätzt) auf. -- Baird's Tapir 18:27, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

erledigtErledigt Werter Tapir, die Literatur ist drin. Der Preis der Kanone ist nirgendwo zu finden, in keiner Literatur und auch nicht in einer "unzuverlässigen Quelle" (wobei der Preis eh relativ ist, da ja eine komplette "Waffenanlage" ist und das Hauptverschleißteil das Rohr; auch die Preisangabe für einen Leopard-2-Kampfpanzer beispielsweise schwankt zwischen 3 und 12 Mio. Euro...bei einer derartigen Angabe, kann ich mir das eigentlich sparen überhaupt was zu schreiben.--Pb1791 09:14, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
-> Ich bitte den Auswerter diese Contra nicht zu werten, da die beanstandeten Punkte ergänzt wurden. Baird's Tapir habe ich deswegen zwei Mal angeschrieben auf seiner Diskussionsseite und er nicht darauf reagiert hat. --Pb1791 23:54, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung - liest sich gut - aber hält keiner Überprüfung stand. Keine Literatur. Das was dort angegeben wurde, ist als Literaturangaben untauglich (Ort? Jahr? Verlag? Seiten?). Die Beleglage hat Achim korrekt kritisiert. Ausdrücklich nichts gegen einen Waffenartikel. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 18:36, 19. Okt. 2009 (CEST) Nach der Überarbeitung der Angaben Contra zurück genommen. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 12:45, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Danke für deine sachliche Kritik! --Pb1791 19:21, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Die Literaturangaben sind soweit vervollständigt. Die Seitenzahlen fehlen noch... --Pb1791 09:14, 20. Okt. 2009 (CEST) erledigtErledigt Seitenzahlen sind drin.--Pb1791 14:33, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent abwartend An einigen Ecken etwas unverständlich.

  • Im Hintergrund sollte man schon erwähnen, dass die Sowjetunion eine Glattrohrkanone hatte.
erledigtErledigt ergänzt und Einleitung in Maßen erweitert--Pb1791 14:33, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • In Kombination mit der vollstabilisierten Waffenanlage.. Gehört die Stabilisierung noch zur Waffe oder zum Panzerfahrzeug? Letztendlich ist eine Stabilisierung auch für gezogene Kanonen von Vorteil
erledigtErledigt die Waffenanlage ist stabilisiert. Ich habe das ergänzt. Natürlich kommen Daten, VErbindung, Energie dafür vom Fahrzeug.--Pb1791 14:52, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die Kanone ist weder mit einer Mündungsbremse noch mit einem Mündungsfeuerdämpfer ausgerüstet Mündungsbremse kann man wahrscheinlich durch andere Vorrichtungen ersetzen, aber warum kein Mündungsfeuerdämper?
Da muss ich ehrlich passen. Es ist gar nichts darüber in der Literatur zu finden. Auch die russischen Gegenstücke haben weder Mündungsbremse noch -feuerdämpfer. --Pb1791 14:51, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Die L/55 ist so konstruiert, dass die gemäß dem Interface Control Document (ICD) die identische Geometrie der Kammer aufweist und zumindest für die gleichen Rohrdrücke geeignet ist was ist Interface Control Document, heißt es nicht eher Gasdruck? Fehlt anscheind noch eine Erklärung, dass damit auch Munition für die L/44 verschossen werden soll.
erledigtErledigt wurde ergänzt.--Pb1791 14:33, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Außerdem wurden die Außengeometrie (Wandstärke) des Rohres sowie die Fertigungsabläufe optimiert was bedeutet die Außengeometrie optimiert? Es gibt zwei Möglichkeiten: sie wurde verringert d.h. weniger Gewicht, sie wurde vergrößert d.h. Verwindungssrobuster.
  • in Verbindung mit dem neuen Feldjustierspiegel was ist ein Feldjustierspiegel?
erledigtErledigt wird kurz erklärt--Pb1791 14:33, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • So erhält auch der hintere Teil der L/55 eine doppelte Autofrettage Autofrettage kenne ich als ein Fertigungsverfahren. Wie kann der hintere Teil doppelt davon enthalten?
  • Zu Laufverlängerung im Mündungsbereich würde eine Erklärung nicht schlecht sein. Gab es die bei L/44 auch? Warum gibt es die?
erledigtErledigt Die Laufverlängerung (um 11 Kaliberlängen) ist ja der große Unterschied zwischen der L/44 und L/55....--Pb1791 14:51, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Überhaupt, der Aufbau wird nicht so wirklich erklärt. Damit meine ich vom Verschluss bis zur Mündung. z. B. dass die Verdickung der Rauchabsauger ist. Jetzt wird nur erwähnt, dass es einen Rauchabsauger gibt.
erledigtErledigt wurde ergänzt. Verschluß auch.--Pb1791 14:33, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mir noch aufgefallen ist. Die Munition musste ja zeitgleich mit der Waffe entwickelt werden, das steht aber nicht so deutlich im Artikel.-- Avron 18:21, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das, werter Avron, steht bereits im Artikel. Ich zitiere mal: Da die Munition, die parallel zur Waffenanlage von Rheinmetall mitentwickelt wurde, nicht den stabilisierenden Drall ....--Pb1791 18:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt.-- Avron 19:23, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
...und jetzt!?!? Alles korrigiert was von dir bemängelt wurde, Avron.... Anything else!? --Pb1791 21:17, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Was mir noch zur Exzellenz fehlt sind noch ein paar aussagekräftige Bilder anhand denen man einiges verständlicher erklären könnte. [2] hat ein paar Quellen, die meisten Bilder dürften vom US-Miliär sein, da muss man aber natürlich noch genauer schauen.-- Avron 11:38, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachdem nun noch einige Detailbilder da sind: exzellent.-- Avron 21:02, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung im jetzigen zustand. ich halte grundsätzlich nichts von nachweisen und belegen, ein paar dinge stören mich aber doch:

  • hintergrund: der abschnitt is mir zu kurz, man sollte stärker darauf eingehen warum eine neue waffe notwendig war. Sätze wie " Auftauchen neuer Kampfpanzer auf Seiten des Warschauer Paktes", "noch in der Lage wären, diese neuen Gegner erfolgreich zu bekämpfen" sind einfach la-la. Die panzer haben namen (t-72, in massen) und gründe (einführung von verbundpanzerung ab T-64 und folgenden generationen). es hatte sich also was wesentliches in der schutztechnologie getan, die waffentechnologie mußte nachziehen. warum nahm man keine größere zugrohrkanone? -> zu hohes gewicht, also glattrohrtechnologie. vorteile von glattrohr: beim zugrohr geht 1/3 der energie (ok, ich weiß, dass ist schlampig formuliert) in den drall, der rest in beschleunigung. -> kein drall, mehr v0, mehr bang! hohlladungen wirken besser wenn das geschoß kein drall hat, in einer zugrohrkanone das zu verwirklichen ist aufwendig (Obus G). Warum gab es nicht schon früher glattrohrwaffen für panzer? -> problem der präzision beim flug (keine drallstabilisierung) und beim abgang (unsauberes ablösen des käfigs kann nicht-rotierendes geschoss leicht ablenken). es sollte noch erwähnt werden das DER RUSSE vorher schon glattrohrwaffen in Kpz baute (T-62) DER WESTEN aber wegen der unterdurchschnittlichen präzision davon absah.
Reinquetsch: Ich gebe dir recht, dass der Hintergrund ausgebaut werden sollte, jedoch sollte man nicht der Artikel Glattrohrkanone nacherzählen.-- Avron 11:41, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit reinquetsch: Das war das große Problem bei dem Artikel: Ich kann doch hier nicht die halben Artikel "Glattrohrkanone", "Wuchtgeschoss" und "Hohlladung" nacherzählen... Wo ist der Anfang und wo das Ende? Ich werde versuchen einen Teil zu integrieren. Den geschichtlichen Abriss werde ich noch ausbauen. --Pb1791 11:49, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
: erledigtErledigt im Maßen ergänzt. Wie oben erwähnt wurde mehr das Kopieren anderer Artikel bedeuten.
  • Entwicklung und Aufbau usw: hmm warum L44 und nicht L50? oder L55? wäre interessant zu wissen, ich weiß es nicht...vielleicht was mit gewicht, schwingung, so dass man erst später auf L55 gehen konnte. Die Pzh hatten früher auch L39 und heute L52. Das ist der Fortschritt. "Die Kanone ist weder mit einer Mündungsbremse noch mit einem Mündungsfeuerdämpfer ausgerüstet" -> warum? Schwerster fehler: die thermische schutzhülle (oder wie das ding heißt) aus GFK wird nirgends erwähnt! punktabzug.
erledigtErledigt Ist alles ergänzt. Warum gerade L/44 und nicht L/43 oder 45, weiß ich auch nicht, steht auch nicht in der Literatur. Fest steht aber, dass die Abmessungen der alten L7A3 weitestgehend eingehalten werden sollten.--Pb1791 14:37, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • munition: ich weiß es ist komplex aber die durchschlagsleistung hätte ich schon gerne, damit das gemeine volk sieht das da auch viel passiert ist: dada gibts gute anregungen. auch die DM-munition sollte näher erläutert werden, surface coated double base (SCDB) ab DM63, :en macht das besser. Zur not machen sich auch apfsds-geschichten gut: die kunst besteht darin das länge:dicke verhältnis zu verbessern ohne das der penetrator beim ein/durchschlag bricht. Früher gurkten die bei 20:1 rum, heute bei zensiert.
noch mal reinquetsch: Eigentlich sollte das ein Artikel über die Kanone werden und verschiedenen Munitionsarten beschreiben. IMHO geht deine Forderung über den Artikelgegenstand hinaus und wäre besser in einem speziellen Munitionsartikel aufgehoben.--Pb1791 11:49, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Munition ist drin und um Hintergrund ergänzt. --Pb1791 18:15, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

wenn hintergrund und die GFK-Geschichte verbessert werden kann ich Lesenswert geben, bei mehr auch Exzellent. Aber solange die thermische schutzhülle aus GFK nicht erwähnt wird: DES TODES (auch wenns drastisch klingt). Und jetzt hör ich erstmal entartete Musik.

erledigtErledigt Alles ergänzt mit der kompletten GFK-Story --Pb1791 18:15, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Gruß, ein in den Sonnenuntergang fahrendes Segelboot 23:53, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

: erledigtErledigt weitestgehend alles- wo sinnvoll - ergänzt. Das mit der Munition würde IMHO den Umfang des Artikels sprengen.--Pb1791 14:33, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Segelboot: erledigtErledigt Alle deine Punkte durch. Ich habe deinem Wunsch entsprechen den Bereich Munition erweitert und auch die DM63 entsprechend gewürdigt. Jetzt aber... --Pb1791 18:15, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, du Quälgeist. Exzellent wenn du auch noch erwähnst aus was für einem material der treibkäfig besteht. -Segelboot 20:48, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt Alles drin! :-) --Pb1791 21:15, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
<Fanfarenklänge> Somit verkünde ich meine offizielle Entscheidung: Exzellent Gez. Segelboot 21:55, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Was mich noch interessieren würde, wäre die Legierungszusammensetzung des Stahls, gibt es da Angaben? Ich finde zudem die unterschiedliche Einheiten-Verwendung nicht so schön. Mal ist die Einheit ausgeschrieben, mal ausgeschrieben mit Abkürzung in Klammern und mal nur die Abkürzung. Wäre imo besser vereinheitlicht. Bitte keine Links auf en-WP im Text, besser Rotlink auf de-WP lassen. Warum ist nur ein Teil der Munitionen verlinkt, sind die anderen nicht relevant für eigene Artikel? Vielleicht auch mal den ein- oder anderen Link mehr "spendieren", manches ist für Laien nicht gerade einfach zu verstehen. Viele Grüße --Orci Disk 11:58, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Legierungszusammensetzung ist logischerweise geheim. Ich habe nur eine Angabe zu den Streckgrenzen der Stähle gefunden (wurde bereits im Artikel integriert). Das mit den Einheiten ist so ein Thema: Ich schreibe die Einheiten beim ersten Mal aus und verwende anschließend das Kurzzeichen. Sollte die Einheit etwas "ungewöhnlich" sein - also nicht gerade "kg" oder "mm", was ja jeder kennt -, dann schreibe ich das Kurzzeichen in Klammer hinter die ausgeschriebene Einheit, damit man beim Lesen nochmal zurückschauen kann, wie die Einheit "heißt"; ich bin der Meinung, dass das für viele OMAs leichter zu lesen ist. Der englische Link zur M829 ist raus und auf den deutschen Artikel (noch rot) gesetzt. Warum es nicht mehr Munitionslinks gibt ist einfach:Es gibt praktisch keinen Artikel dazu.... Ich werde noch ein paar zusätzliche Links einfügen! -- Peter alias Pb1791 12:32, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleine Korrektur: Irgendjemand hat gerade den Artikel zur M829 gezaubert. --Pb1791 13:08, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Der irgendjemand war ich ;-) Und hier ein uneingeschränktes Lesenswert Nach nochmaliger Durchsicht tendiere ich doch zu Exzellent --Bojo 13:20, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
I know (habe ja auch gleich drin rumspielen müssen)! ;-) --Pb1791 13:27, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist korrigiert! (Danke Sonaz!) --Pb1791 20:38, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry für meine krümelkackerei. Ich habe nunmal eine Urheberrechts-Paranoia :-) Mein Votum jetzt Exzellent, Gründe: angenehm zu lesen, nicht ausufernd, schön bebildert und keine referenzitis. --Marcela 20:58, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Krümelkackerei ist das sicher nicht wenn es hier um Lizenzsachen geht. Ich hab mich echt schwer getan mit diesem Artikel, weil ich zu einem auch daran beteiligt war, wenn auch nur in kleinerem Umfang. Persönlich bin ich kein Fan von diesen Flaggen aber darüber schaue ich mal weg. Schwer finde ich dagegen zu sagen was nun der Artikel ist. Ich kenne zu einem die Literatur und weiss das alles nur von einer Quelle kommt. Rheinmetall!. Für mich ist er Exzellent. Es bringt dem Leser ohne Hintergrundwissen diese Waffenentwicklung näher ohne im Technik-Gebabbel zu enden.--Sonaz 23:07, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Gute Beschreibung von Kanone und auch Nutzung ohne die für Wehrtechniklemma sonst meist vorzufindenden Abkürzungwahn.--Mirko Junge 19:27, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend. Unstimmigkeit: Laut englischer Wikipedia verwendet der Merkava eine auf der Rheinmetall-Entwicklung basierende Eigenentwicklung en:IMI 120 mm gun, laut diesem Artikel verwendet er die L/44. Das Merkava-Bild im Artikel zeigt eine Kanone mit ganz anders konstruierter Rohrschhutzhülle und anderem Rauchabsauger als beim Leo und M1, auch zu sehen in diesem Bild: Datei:Merkava4-pic002.jpg
Die Beschreibung der Kanone selbst finde ich unvollständig. Ich weiß nicht, ob es z. B. Quellen zu den Wandstärken gibt, aber wenigstens zum Rauchabsauger könnte man mehr schreiben als sieben Worte. Ich selber habe mal als Richt- und Ladeschütze im Leo2 so eine Kanone geladen, damit geschossen und sie hinterher wieder geputzt (!), das ist aber schon zu lange her um viel beitragen zu können. Immerhin weiß ich noch, dass der GFK-Körper des Rauchabsaugers zum Reinigen abnehmbar ist. Vorne den Ring abschrauben, dann das Teil nach vorne abziehen, oder wie ging das nochmal? Von einem ausgezeichneten Artikel hätte ich hier eine Auffrischung der Erinnerung erwartet; kein How-to, aber eine Beschreibung der Konstruktion. Wieviele Bohrungen stecken darunter?
Die Bebilderung ist zu monoton und zeigt die Kanone selbst dabei zu wenig. Ein paar Bildvorschläge zur Auswahl: Datei:Rauchabsauger Leo 2A4.jpg, Datei:DA-SD-06-06814.jpg, Datei:POL Leopard2A4.jpg, Datei:M1a2-2_large.jpg
Es sind mir auch ein paar sprachliche und Rechtschreibfehler aufgefallen. --Sitacuisses 08:14, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

erledigtErledigt Das mit Israel habe ich noch mal geprüft. Laut Quellen hast du recht. Die Kanone ist von der L/44 abgeleitet aber eine Entwicklung von IMI. --> Israel aus der Nutzerliste entfernt. Quellen zur Wandstärke gibt es nicht...noch einmal nachgelesen. Rauchabsauger ist mit dem entsprechende Artikel schon verlinkt und daher habe ich keine Worte darüber verloren. Das man das Ding runternehmen kann und wie und reinigen, wäre für mich ein how-to und sollte daher nicht im Artikel stehen. Bilder habe ichergänzt und verschoben! danke! --Pb1791 18:59, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Kleine Anmerkung: Die Wärmeschutzhülle oder auch Rohrschutzhülle ist kein Indiz dafür was für ein Kanone verbaut ist. So wird der Challenger 2 die Hülle der Zugrohrkanone behalten wenn man die Umrüstung vornimmt.--Sonaz 20:23, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Rauchabsauger ist allgemein verlinkt, ich fragte aber nach dem speziellen dieser Kanone, und das ist nur ein Beispiel für die meines Erachtens unvollständige Darstellung: Von einem exzellenten Artikel würde ich bei so einem technischen Gerät auf jeden Fall eine bildhafte Gesamtdarstellung des Artikelgegenstands erwarten, ansonsten ist höchstens lesenswert drin. Man sieht auf den Fotos von der Kanone nur das, was vorne aus dem Panzer rausschaut. Auf keinem Bild ist bisher der Verschluss zu sehen, unter den Rohrbremsen kann man sich nichts vorstellen, wenn man sie nicht gesehen hat, der Rohrvorholer wird gar nicht erst erwähnt. (Wobei ich nicht weiß, ob Rohrbremse und Rohrvorholer Teil des Kanonensystems sind, das auch bei anderen Typen als dem LEO 2 genau so verwendet wird, ob sie hier also wirklich reingehören. Man merkt dem Artikel an, dass er auf einem Buch basiert, das den Leo 2 behandelt und die Kanone nur als dessen Bauteil.) Wenn sich kein freies Foto der Gesamt-Kanone finden lässt, um die es hier geht, würde man sich wenigstens eine Zeichnung wünschen, idealerweise mit Maßangaben.
Der folgende Satz klingt ein wenig nach Werbebroschüre:
Die eigentliche Kanone ist Bestandteil einer vollstabilisierten Waffenanlage, die sich durch die große effektive Kampfentfernung, die hohe Trefferwahrscheinlichkeit beim ersten Schuss und eine gute Durchschlagsleistung auch gegen moderne Verbund- oder Reaktivpanzerungen auszeichnet.“ --Sitacuisses 11:56, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Darstellung kann ich mich nur wiederholen: Ich habe keine nicht-geschützten Bilder gefunden, die den Aufbau der Kanone besser zeigen. Die meisten anderen Darstellungen und Schemata sind Copyright Rheinmetall. Die anderen Bilder, die du vorgeschlagen hast, war auch nur zum Teil besser.
Ich würde sagen, dass es nicht ungewöhnlich ist, dass die Informationen praktisch alle aus den Büchern zum Leo 2 kommen. Es gibt ja auch kein Buch zur Rh120-Waffenanlage...
erledigtErledigt Des mit dem Rohrvorholer werde ich gleich noch einbauen in den Artikel. Rohrbremse und -vorholer sind Teil der Waffenanlage und gehören damit rein.--Pb1791 16:38, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
erledigtErledigt Den "Werbesatz" habe ich umgebaut.
Sonaz sei Dank, konnten ein paar Bilder auf dem inneren des Kampfraumes mit einigen Details der Kanone integriert werden. --Pb1791 18:23, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Eine Kleinigkeit lässt mich grübeln, gibt es das Adjektiv "hochkalorig" wirklich? Nichtmal googel spuckt was aus. Da "kalorienreich" als Alternative unpassend scheint, schlage ich "energiereich" vor.--Thuringius 23:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

erledigtErledigt Ich habe den Begriff durch "hochkalorisch" ersetzt. --Pb1791 13:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 7.11. --Vux 00:37, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Als Mungo Man werden die fossilen Überreste eines frühen Bewohners des Australischen Kontinents bezeichnet, die auf ein Alter von etwa 40.000 Jahren datiert wurden. Das Fossil wurde 1974 am Lake Mungo in New South Wales entdeckt und stammt dieser Datierung zufolge aus der letzten Eiszeit, dem Jungpleistozän. Es gilt als der bisher älteste Überrest eines anatomisch modernen Menschen, den man in Australien gefunden hat.

Nach einem erfreulichen Review moechte dieser Artikel hier antreten, bevor der grosse Schwung aus dem Schreibwettbewerb kommt. Als Hauptautorin bin ich keineswegs neutral, enthalte mich aber der Stimme. schomynv 22:02, 18. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert - wie schon im Review angedeutet. Ein interessanter Artikel zu einem wichtigen Fund und seinen wissenschaftlichen Folgen. Für Exzellent fehlen mir insbesondere weitergehende Informationen zu den sozialen und kulturellen (evtl. sogar wirtschaftlichen) Auswirkungen des Fundes bei den Aborigines und den weißen Australiern. --Quartl 06:19, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber alles was ich dazu schreiben koennte, waere WP:TF, basierend auf groesstenteils unreputablen Quellen sowie Einzelstimmen; darueberhinaus nicht spezifisch auf Mungo Man, sondern auf archaeologische Funde in Australien in allgemeinen. Sollte jemand hier bessere Informationen finden als ich und diese WP:Q entsprechen, baue ich sie sehr gerne ein. schomynv 09:08, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch wenn manche Dinge, wie die Gründung des Nationalparks, die Anerkennung des Weltkulturerbes, etc. nicht notwendigerweise direkt auf den speziellen Mungo-Man-Fund zurückgehen, könnte man evtl. trotzdem genauer auf die (indirekten) Konsequenzen des Fundes/der Funde im Artikel eingehen. Auch Einzelstimmen bekannter Australier könnten hier vielleicht den Artikel bereichern. Für mich ist die Exzellenz-Hürde nicht hoch, vielleicht tut sich ja noch was während der Kandidatur. Viele Grüße, --Quartl 12:17, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tschuldigung - aber hier muß ich dem Autor recht geben. Was du möchtest geht über das hinaus, was der Artikel leisten soll. Das Lemma ist recht Eindeutung. Über Andeutungen hinaus zu gehen, was der Fund ausgelöst hat, hielte ich für sogar falsch in diesem Artikel. Sowas gehörte in einen anderen, etwa zum Ort. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 18:41, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Allein die moralischen und ethischen Fragestellungen über den Verbleib der Gebeine von Mungo Man rechtfertigen meiner Meinung nach mindestens ein Unterkapitel. Hier haben wir es mit den Überresten eines australischen Ureinwohners, der in einem komplexen Begräbnisritual begraben wurde und es gibt mehr als nur eine Stimme von Aborigines (im Review wurde bereits eine genannt, hier ist eine weitere, noch mehr lassen sich bestimmt finden), die fordert, dass Gebeine wieder an ihren ursprünglichen Ort zurückgebracht werden sollen (die Gebeine von Mungo Lady wurden übrigens an die Aborigines zurückgegeben). Was mir einfach im Artikel noch fehlt sind Punkte wie die Kapitel 5.3 Significance to Indigenious Australians, 5.4 Legislation, 5.5. Code of Ethics, 5.6 Outcomes in dieser Arbeit. Allein der Punkt Rechtsprechung ist wichtig (wem gehören eigentlich die Gebeine?), der Racial Discrimination Act trat nämlich erst 1975 – ein Jahr nach dem Fund – in Kraft. Das sind alles Dinge, die sehr konkret mit Mungo Man und nicht allgemein mit der Region zu tun haben und daher genau in diesen Artikel gehören. Viele Grüße, --Quartl 20:03, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Seufz :-). Da Dein Link zur zweiten Quelle nicht funktioniert, nehme ich an, dass es sich um die Arbeit von Tom Ormsby Kennewick Man Meets Lady Mungo: An International Look at Repatriation handelt. Ich werde noch einen Satz zur rechtlichen Situation einbauen. Ich darf aber darauf hinweisen, dass es sich hier um Mungo Lady handelt und sich das Kapitel dann schnell in allgemeinen Betrachtungen ueber Archaeologie in Australien verliert - wie es auch vernuenftig ist. Der "Holy Gral"-Artikel sagt nichts neues, was nicht schon in Mungo Man stuende. Ansonsten danke ich Marcus Cyron fuer die Unterstuetzung. schomynv 21:39, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, der zweite Link ist die Ormsby-Arbeit (komisch bei mir funktioniert der Link). Die angesprochenen Kapitel behandeln nicht ausschließlich Mungo Lady sondern auch Mungo Man (z.B. steht dort, dass für die neuere Datierung von Mungo Man erst die Erlaubnis der Willandra-Völker eingeholt werden musste) und viele, vor allem rechtliche Dinge betreffen beide. Hier findet sich auch eine Aussage von Bowler (dem Entdecker), dass er sein damaliges Verhalten im Nachhinein bereute, und ein gemeinsames Vorgehen mit den Aborigines besser gewesen wäre. Ich google nur fröhlich vor mich hin (gutes Stichwort: repatriation) und finde einiges, da ist also noch Luft. Ich versuche nur zu helfen, weil ich denke, dass diese Informationen den Artikel noch bereichern würden. Viele Grüße, --Quartl 22:35, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Quartl. Natürlich wäre es schön, was drüber zu schreiben. Leider werden sich die obigen Forderung aufgrund der Quellenlage nicht realisieren lassen. Zu Deiner angeschnittenen Thematik findet sich bei den dortigen Landeigentümern (Paakantji, Mutthi Mutthi und Ngyiampaa) im Internet kaum diesbzgl. belastbare Aussagen, außer dass sie Landrechte haben. Wie dies bei diesem Fund mit der Eigentumsfrage aussieht, ist vermutlich eine Rechtsfrage (?). Sofern sie überhaupt gestellt wird. Die sollte wohl hier bei WP nicht behandelt werden. Inwieweit die Entnahem der Artefakten von den Aborigines als Sakrileg angesehen wird, entzieht sich nicht nur meiner Kenntnis und dürfte in den Bereich der Spekulation gehören. Eine Annahme habe ich schon, aber die darf hier nicht rein. Die von Dir angegebene Querverbindung zum Racial Discrimination Act ist nicht belegbar. Wäre aber schon interessant, geht aber mW mehr auf pol. Bewegungen zurückt. Inwieweit sich Mungo Man auf das Bewußtsein/Kultur der Aborigines positiv auswirkt, ist eine spannende Frage. Die interessante Antwort ist nicht erforscht. Möglicherweise geht diese Frage/Anwort an der Lebensrealität vieler Aborigines vorbei. Sofern der Autor dazu was findet, wäre das gut. Mit diesen Fragen dem Artikel das Exzellent-Kriterium zu verbauen, halte aufgrund des derzeitigen Kenntnisstandes für nicht gut. Viele Grüße-- Roll-Stone 23:36, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Änderung meines Votums in mindestens lesenswert, um dem Artikel den Exzellenz-Status nicht zu verbauen (gibt dafür leider kein Bapperl – an der obigen Rechtfertigungsdiskussion sieht man übrigens einen Nachteil des neuen Systems). Ich sehe ein, dass die Quellenlage hier schwierig (aber, wie obige Beispiele zeigen, nicht hoffnungslos) ist. Weitergehende Diskussionen zu den Folgen der Funde gehören wohl eher auf die Artikeldisk. Viele Grüße, --Quartl 08:08, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Quartl! Ich weiß schon, dass man hier Exzellent nur kriegt, wenn mind. 50 Refs drunterhängen (ungeschriebene heilige unantastbare Regel). Es ist oft bei Reformen (hier dieser Seiten) so, dass wirkliche Reformen an Haupt und Gliedern ansetzen und abtrennen müssen. Mit den Gliedern (andere Seitenform/a bisserl netterer Umgang) klappt es schon; das ist auch einfacher. Die Häu(au)ptlinge, die das alte Exzellent verinnerlicht haben, tummeln sich aber weiterhin auf diesen Seiten. Tja und nu oder wo sind die neuen Häuptlinge? Beste Grüße-- Roll-Stone 12:37, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So, nachdem ich mal dringend fuer Geld arbeiten musste, was bei mir immer noch vorrang hat, habe ich jetzt fast einen ganzen Absatz der Thematik gespendet. Quartel, herzlichen Dank fuer die Quellensuche; manchmal scheint das richtige Stichwort Wunder zu wirken schomynv 04:10, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Ergänzungen, jetzt steht einem Exzellent von meiner Seite nicht mehr im Wege. Viele Grüße, --Quartl 09:34, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, laut Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel (#Begriffsdefinition und Einleitung): Unmittelbar darauf (Begriffsdefinition) sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen. Kuerzer geht es irgendwie net, denke ich. schomynv 09:08, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
In Anbetracht der Kürze des Artikels jedenfalls eine verhältnismäßig lange Einleitung. --77.23.104.33 14:48, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein überaus interessanter Artikel, der sich mit allen damit zusammenhängenden Fragen befasst und umfassend informiert. Im Gegensatz zur Forderung nach fehlenden sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen meine ich, dass der Artikel exzellent ist, denn es sind keine Studien darüber bekannt. Eine Anmerkung sei mir erlaubt: Ich kenne im Übrigen auch keine derartigen Studien über den Neandertaler. Der Artikel ist laufend gewachsen und hat auf mühevollem Weg durch den Autor völlig unbekannte Informationen und Quellen erschlossen.-- Roll-Stone 08:48, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Um die kulturellen und wirtschaftlichen Auswirkungen der Neanderthaler-Funde zu sehen, muss man nur in die Nähe von Düsseldorf fahren (Neanderthal Museum, Neanderthaler-Ausstellungen, etc.). Böse Zungen insbesondere aus dem Kölner Raum behaupten übrigens, es würde vollkommen ausreichen sich in Düsseldorf umzusehen um die Auswirkungen zu erkennen :-). Grüße, --Quartl 12:17, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach soo, das wird in Kö/Dü als Kultur verstanden. ;-) Viele Grüße-- Roll-Stone 22:52, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, nur in Dü :-). Grüße, --Quartl 23:07, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert--Gerbil 11:02, 31. Okt. 2009 (CET) Exzellent – das Besondere an diesem Fund ist weniger sein Alter (offenbar sind alle Hinterlassenschaften der damaligen Nomaden zwischen Afrika und Australien verloren gegangen, weil deren Wanderung entlang der Küsten erfolgte und die Küstenlinie aufgrund der Vereisungen deutlich tiefer als heute lag; potentielle Fundstellen liegen wohl noch in den Vereingten Arabischen Emiraten), sondern die aus ihm abgeleitete Theorie. Daher wird dieser zu Recht schon im Eingangsabsatz etwas Raum gegeben und auch im folgenden Text. --Gerbil 21:38, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert schöner Artikel, für Exzellenz würde ich mir eine engere Zuschreibung von Bewertungen mittels Einzelnachweise, vor allem im Abschnitt zur Geschlechtsfrage (etwa der Absatz „Als weiteres Indiz..“) wünschen. --Andante ¿! WP:RM 22:12, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
 Ok done schomynv 04:10, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
So für mich Exzellent. --Andante ¿! WP:RM 08:38, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert: Die Information ist sorgfältig zusammengetragen und gut gegliedert, auch die dialektische Aufbereitung der gegensätzlichen Theorien finde ich gelungen. Wenn Gerbils Aussage über die Bedeutung des Fossils sich belegen lässt, würde mir eine derartige Aussage im Artikel gefallen. Folgenden Kleinkram habe ich noch:
  • ehrlich gesagt kann ich mir unter "roten Pigment-Pellets" nicht so recht was vorstellen, oder zumindest weiß ich nicht, ob das, was ich mir vorstelle, auch zutrifft.
  • Die Formatierung der Literatur und Einzelnachw. finde ich nicht so hübsch, man könnte nach dem abgekürzten Vornamen schon einheitlich einen Punkt machen, auch könnte man sich an die WP-Konvention halten, dass der Vorname vor dem Nachnamen steht.
--Cactus26 08:46, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
@ Cactus26: siehe Spencer Wells: The Journey of Man. A Genetic Odyssey. London, Penguin 2003, ISBN 0-141-00832-6 --Gerbil 09:24, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Die Entscheidung eine solche Aussage aufzunehmen, möchte ich dem Hauptautor überlassen. Ich würde es als Bereicherung sehen.--Cactus26 18:30, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Gerbils Aussage in die Einleitung eingebaut. (Ich konnte in Wells S. keinen Beleg finden, habe es aber so formuliert, dass es wohl auch unbequellt so stehen darf.)
  • rote Pigmente in Ocker geaendert (ich wusste gar nicht, dass das Wort auch auf deutsch mehr als eine Farbe bedeutet... wieder was gelernt)
  • Formatierung: Mein Gehirn ist zu klein und zu alt, um noch eine neue Zitier-Methode zu lernen als die (modifizierte) Harvard, die ich irgendwann mal im Real Life bis zum Exzess anwenden musste... Den Punkt habe ich Dir spendiert. Es ist einheitlich...
It's a wiki! schomynv 04:53, 21. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Fachlich erstklassiges Niveau! Besonders anschaulich und spannend geschildert sind die Folgerungen für die Out of Africa Hyphothese. Sich widersprechende Ergebnisse und Schlussfolgerungen der Forscher stellt der Artikel gut und neutral dar. Die Kritik dass ethische Diskussionen zum Verbleib des Skeletts fehlen ist m.M. falsch. Es wird im entsprechenden Artikel auch nicht darüber spekuliert Wo die Überreste von Neandertalern gelagert werden. Ein exzellenter Artikel sollte sich nicht in kaum belegbaren Spekulationen oder themenfremden Nebensächlichkeiten ergehen. Age of Empires 11:48, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Als ziemlicher Laie bin ich beeindruckt und fühle mich bestens informiert. Kritikpunkte entweder nicht sehr zutreffend (s. Age of Empires) oder mit Minimalkorr. zu reparieren, deshalb exzellent, Servus --Reimmichl-212 12:05, 20. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Soweit ich das beurteilen kann, wurden der Forschungsstand umfassend und ausgewogen wiedergegeben. Das sollte für excellent reichen. --Pass3456 20:13, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

19. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29.10. / 8.11.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 8.11. --Vux 01:12, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Teufelshöhle ist eine Tropfsteinhöhle im Main-Kinzig-Kreis in Hessen. Sie liegt etwa drei Kilometer nördlich von Steinau an der Straße in Richtung Freiensteinau an der L3179, zwischen dem Spessart im Süden und dem Vogelsberg im Norden. Die Höhle ist etwa 2,5 Millionen Jahre alt und ein geologisches Naturdenkmal. Entdeckt wurde der Zugang der Höhle im Jahre 1584 von Jox Mellmann nach dem Einsturz einer Kuh. Die Bevölkerung mied längere Zeit die Höhle, weil man glaubte, der Teufel würde darin leben. Die erste Begehung war 1830, als sich der Papiermachergeselle Walter aus Steinau in die Höhle abseilen ließ. Ab 1905 wurde innerhalb von drei Jahren ein Zugangsstollen gegraben und die Höhle ausgebaut. Die elektrisch beleuchtete Schauhöhle konnte 1927 offiziell eröffnet werden. Sie ist auf einer Länge von 174 Metern begehbar und enthält drei größere Räume, von denen einer mit Tropfsteinen ausgestattet ist.

Den Artikel habe ich in den letzten Tagen ausgebaut. Die Quellenlage über diese Höhle ist leider nicht so gut, wie bei manch anderer Höhle. Dadurch fallen einige Abschnitte etwas kürzer aus, als bei vergleichbaren Höhlenartikeln. Dennoch denke ich, dass hinsichtlich lesenswert alle relevanten Aspekte angesprochen werden. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Je länger ich (s.o.) meine Nase in den Artikel hineinstecke, desto mehr glaube ich, dass ich mein Votum guten Gewissens auf Exzellent ändern sollte. Ich weiß - ich hab' manchmal eine lange Leitung, aber jetzt tu ich's eben doch. Ich glaube, der Autor hat so ziemlich alles herausgeholt, Servus --Reimmichl-212 19:29, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent, gut geschrieben, gut bebildert, gut bequellt. Nicht zu wenig, nicht zu viel. Ich finde alles, was ich wissen will! Gruss -- Glugi12 19:33, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Für „mehr“ reicht es m.E. nicht, denn dann müsste mehr über die Umgebungsgesteine und die (vermutliche) Entstehung der Höhle sowie über die erbohrten, aber der Öffentlichkeit nicht zugänglichen weiteren Höhlenräume zu lesen sein. --Hmwpriv 08:30, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 8.11. -- SDB 03:07, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein seltsamer Vogel. Neutral --Janneman 19:22, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

...und ein Artikel, dessen Lektüre ich in den vergangenen Tagen mehreren meiner Pianistenfreunde ans Herz gelegt habe (Response durchwegs begeistert, unter uns Pastorentöchtern). Mir persönlich sagte der etwas flamboyantere Stil früherer Artikelversionen mehr zu – weil dem Sujet angemessener – aber sei's drum, so is dit ehmt inzwischen hier. Früher brötzte einem auf manch einer bekennenden Wikipedianer-Benutzerseite ein nassforsches zu cool für Encarta ins Ponem, heute sag' ich nur: eigentlich zu exzellent für Wikipedia. --Rainer Lewalter 23:20, 19. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Habe mir den Artikel im Review gründlich durchgelesen. Nun mehr als exzellent. Hatte vorher noch nie von Grierson gehört. Für solche Stories liebe ich Wikipedia. --Minderbinder 17:46, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein seltener Vogel noch dazu. Exzellent. --Catfisheye 23:47, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • z. Zt. noch Lesenswert mit Tendenz zu exzellent. Inhaltlich ist der Artikel sehr gut, als ich allerdings die automatische Fehlersuche aktivierte traten mir so einige Formatfehler entgegegen (siehe hier), die bei einem Exzellenten nicht sein sollten, beispielsweise Falsche Apostrophe, Falsche Gedankenstriche, Doppelpunkte in Überschriften und ein unformatierter Weblink. Ebenfalls sollten die „Wörter die in der Wikepia nicht stehen sollten“ überarbeitet werden. -- Rolf H. 11:24, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
die "Wörter, die in der Wikipedia nicht stehen sollten," darunter nach Ansicht wessen auch immer offenbar aber, nun, doch und zwar, gehen mir vollkommen am Sterz vorbei. Hast du den Artikel denn auch gelesen oder überlässt du das dem Autoreviewer? --Janneman 11:35, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
mich stören insbesondere die mans, die mit der Formulierung einiger Passivsätze entfallen würden. -- Rolf H. 12:15, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
du hast den Artikel mit anderen Worten also nicht gelesen. --Janneman 12:27, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
dann lass es halt so (geht mir ebenfalls vollkommen am Sterz vorbei...) – ich habe mein Votum ja bereits abgegeben. -- Rolf H. 12:56, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir die Wilki-Lint-Ergebnisse angesehen, und die sinnvollen Sachen (Typographie etc.) behoben. Die Liste der Füllwörter und der "verbotenen" Wörter sind ja wohl ein Witz. So markiert Wiklint zum Beispiel in der Passage Auch während seiner späteren Karriere gab er immer an, dass er keinerlei musikalische Ausbildung genossen habe, doch bezeugt ein Brief seiner Mutter, dass er in St. Louis durchaus Klavierunterricht genommen hatte. Dort wurde auch Shepards Gesangstalent entdeckt die beiden fett markierten Wörter als überflüssige Füllwörter. Sprachliche Stilsicherheit kann man eben ncht automatisieren. Könnte man das, sollte man Janneman klonen. --Minderbinder 11:35, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach der Überarbeitung von Minderbinder jetzt Exzellent. Da die Formatierungs- und Typographiefehler nun alle beseitigt sind. Das Wikilint-Tool empfiehlt nur die Füllwörte zu überprüfen, bei den "verbotenen" Wörtern stört mich insbesonderen das Wort "man". Es stellt sich grundsätzlich die Frage wer "man" ist. -- Rolf H. 12:05, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr guter Artikel, soll meine Exzellent-Stimme gerne haben. Zwei Wörter haben mich aber im ansonsten sehr flüssig zu lesenden Text stolpern lassen:

  • "dass die beiden eine schwule Liebesbeziehung führten" Das "schwul" passt nicht zum Stil, "homosexuell" wär glaube ich besser.
  • "in denen er weibliche Stimmen channelte" Mal abgesehen davon, dass "channelte" auf einen Artikel verweist, wo das Wort nicht erklärt ist, bezweifle ich, dass das damals schon so hiess...

Ändert aber nichts an meinem Votum -- Romulus 23:10, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

mm, ne, "homosexuell" ist mir (wie es mit diesem Wort ja eigentlich immer der Fall ist) zu klinisch, zumal wenn von "Liebe" gefolgt. und "channeln" wurde schonmal im Review moniert, ist aber der hier einschlägige Begriff. In New Age#Channeling wirds erklärt, nur dass Grierson natürlich vor dem Age of Aquarius dahinschied, aber etwas anderes tat er ja auch nicht als die 60er Esos. Für Alternativformulierungen in diesem Fall offen, mir fiele gerade keine ein. --Janneman 16:07, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Könnte man nicht das Adjektiv ganz weglassen? Das Channeln wird bereits in der Einführung des verlinkten Artikels erklärt. --Catfisheye 16:16, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Warum sollte man? "Schwul" finde ich hier sehr passend. Ein farbiges Leben kann gut ein paar Farbtupfer vertragen. Zum Channeln: Ich war es, der das Verb im Review moniert hat, hab mich aber bekehren lassen. Es scheint wirklich der richtige Ausdruck zu sein und macht sich eigentlich an dieser Stelle gar nicht schlecht; ich glaube, mein Sprachgefühl hat mich da einfach getäuscht. Ich würde nix an diesen Stellen ändern, sondern es einfach so lassen.--Mautpreller 09:11, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe nichts gegen das Wort «schwul», finde ich auch passender als «homosexuell», nur, finde ich es überflüssig. Liebesbeziehung ist Liebesbeziehung, die wird nicht anders dadurch, dass es zwei Männer sind, die sich lieben; und dass es zwei Männer sind, geht klar aus dem Artikel hervor. --Catfisheye 16:05, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie wäre es mit „…davon ausgehen, dass die beiden privat miteinander liiert waren.“? -- Toni am See 10:45, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Och nöö. Das ist mir zu verschämt. Die beiden Männer waren ziemlich sicher ein Liebespaar, und das heißt auch, sie gingen miteinander ins Bett. Das wird doch durch "schwule Liebesbeziehung" ganz treffend ausgedrückt. Und gerade im Artikelkontext ist es nicht egal, ob der Meister schwul war oder nicht. Wieso sollte das da nicht stehen?--Mautpreller 12:37, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, OK. Vorsichtiger formulieren würde ich nur deshalb, weil die Quellenlage an der Stelle anscheinend etwas dünn ist. Was würden wir jemandem, der mit WP:TF käme, anworten? -- Toni am See 15:06, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
den würden wir auf den Grierson-Artikel in der Encyclopedia of Homosexuality verweisen.--Janneman 15:18, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, dann von mir kein Einwand, danke nochmal für's Lesevergnügen. -- Toni am See 17:34, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir ist's relativ schnuppe, nur bezweifel ich, dass jemand, wenns um de Beauvoir und Sartre gegangen wär, "heterosexuelle Liebesbeziehung" geschrieben hätte. --Catfisheye 20:47, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Von Francis Grierson hatte ich ebenfalls noch nie etwas gehört. Den Artikel habe ich aber gelesen. Die Darstellung finde ich in Sachen Inhalt, Recherche, Struktur, Aufbau, Formulierungen nicht nur exzellent, sondern nahezu mustergültig. Die bisweilen durchscheinende leise Ironie der Lebensbeschreibung passt wunderbar zum Thema, die Eloquenz bei der Werkdarstellung ist beeindruckend. Minimale Wermutstropfen sind – zusätzlich zu Romulus’ Anmerkungen – zwei, drei Bandwurmsätze. Selbstverständlich trotzdem exzellent. p.s. habe nicht den grünen stern gesetzt, weil die anderen „exzellent“-kommentatoren es auch nicht taten (wird der stern hier vielleicht sogar als abwertung gesehen?) --Toni am See 01:26, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Kenne den Artikel schon aus dem Review (Begründung siehe dort). Auch sprachlich sehr gelungen.--Mautpreller 09:52, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Kuriose Person. Ein exzellenter Sonderfall, für den man auf jeden Fall etwas Zeit mitbringen sollte. --Telrúnya 05:44, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Super! Das sind so die Wissens-Kleinodien, die ich immer wieder gerne lese. Sehr gut lesbar und strukturiert. Exzellent Crypto-ffm 23:45, 1. Nov. 2009 (CET).[Beantworten]

22. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1.11. / 11.11.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 11.11. -- SDB 02:24, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Tijuana No! (oft ohne Ausrufungszeichen Tijuana No) war eine mexikanische Ska-Punk-Band aus der Grenzstadt Tijuana. Die 1989 als NO gegründete Musikgruppe veröffentlichte in den 1990er-Jahren drei Studioalben. In ihren vorwiegend spanischen Texten beschäftigte sich die Band vor allem mit der Politik Mexikos und der Vereinigten Staaten. Tijuana No! solidarisierte sich mit indigenen und unterdrückten Gesellschaften und übte Kritik an imperialen und rassistischen Strukturen in vielen Teilen der Welt. 2002 trennte sich die Band. Der musikalische Stil Tijuana No!s umfasst Elemente zahlreicher traditioneller und moderner Genres; Inspiration erfuhr das Sextett von Bands beiderseits der US-amerikanisch-mexikanischen Grenze.

Der Artikel war bereits vorigen November einmal auf KLA. Nach einem zweiten Review, dem Fund und der Ausschlachtung besserer, wissenschaftlicher(er) Quellen in Printform , der tatkräftigen Unterstützung bei der Formulierung durch die Reviewer und reiflicher Überlegung wage ich mich nun ein zweites Mal die Kandidaturhölle. Als Hauptautor enthalte ich mich einer Stimmabgabe und freue mich auf weitere Ratschläge, die sicher noch kommen werden. lg, → «« Man77 »» 13:52, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr gut geschrieben, strukturiert und formuliert und – soweit ich das beurteilen kann – auch sehr gut belegt. Ein Lesevergnügen! — frank 14:19, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert Ein sehr lesenswerter Artikel. Glückwunsch dazu! Die Band ist in Europa kaum bekannt, Tonträger, mutmaße ich mal, sind kaum mehr zu erhalten. Deshalb sind mir die Aussagen über die Musik der Band zu minimal. Für exzellent wünsche ich mir ein Notenbeispiel, oder die genaue Beschreibung eines charakteristischen Songs der Band, von der musikalischen Seite aus betrachtet. Grüße----Saginet55 20:57, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
…und ich selbst mir ein Foto von Güereña oder der ganzen Band und mehr gute Literatur von verschiedenen Autoreb zu dem Thema. Wenn jemand den Status Quo exzellent sieht, soll's mir recht sein ;) → «« Man77 »» 21:39, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Der Artikel setzt den richtigen Fokus auf die politische Ausrichtung der Band. Durch eine geschickte Gliederung werden die nicht unkomplexen Zusammenhänge und Einflüsse sehr verständlich aufbereitet. Ein Notenbeispiel wäre sicher ein "Nice-To-Have", ist meines Erachtens aber keine unverrückbare Bedingung für einen exzellenten Musikerartikel, vor allem wenn - wie hier geschehen - dem eigentlich wichtigem, nämlich der politischen Ausrichtung der Band, der nötige Raum gegeben wird. --Krächz 14:39, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
zum Nice-To-Have: Ja, ist meine Meinung ;) Ein Notenheft oä zum Abmalen hab ich nicht (wenn's so was denn gibt), mit Tabulaturen kenn ich mich nicht aus und nur vom Hören wäre mir die Sache zu riskant (und würde viele Versuche brauchen) – die Musik genauer zu beschreiben beschreiben wäre gut möglich, aber durch die Quellenlage theoriefindend. Weil ich Musik-Beschreibung und Bebilderung selber noch besser haben möchte, bleib ich aber sicher dran, daran würd mich ein eccellente subito nicht hindern.
Nebenbei: Musikalisch herrscht Vielfalt, ein Beispiel zu bringen wäre fast schon eine Verzerrung. lg, → «« Man77 »» 17:07, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann eben zwei, wegen Vielfalt. *g*----Saginet55 19:53, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Ein hervorragender Artikel. Nach der Lektüre und der Erwähnung des Multikultis vermisse ich Tijuana, aber dafür kann der Autor ja nichts ;). Lediglich eine Frage ist mir geblieben: Gibt es bei den Bandmitgliedern irgendeine kritische (oder auch unkritische) Auseinandersetzung mit dem Chican@-Nationalismus? Angesichts der typischen Symbole (Mexikanisch-Amerikanischer-Krieg (Aztlán etc.), Uncle Sam...), wäre es interessant, ob es da irgendeine Abgrenzung gibt. Aber vielleicht gibt es da ja auch nicht viel zu berichten. Viele Grüße, David Ludwig 21:18, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Sorry, war nicht meine Absicht ;) Zum Chicano-Nationalismus: Zu allerest fällt mir da Stolen at Gunpoint ein, vielleicht gibt da die Literatur noch ein wenig mehr her. Eine kritische Auseinandersetzung hat, glaub ich, nicht stattgefunden, aus meinem Wissensstand kann ich nur sagen, es gab Kollaborationen mit Chicano-Künstlern und viele Fans innerhalb der Chicano-Bewegung.
Spinnt man die Frage weiter, wird es aber echt interessant – gibt sich die Band innermexikanisch antinationalistisch und bilateral (USA-MEX) sehr wohl nationalistisch? Das ist dann genau der Grund, weswegen ich mit der Quellenlage noch nicht 100%-ig zufrieden bin: Mit Josh Kun habe ich einen Autoren gefunden, der Tijuana No! tendenziell durch eine rosa Brille sieht, ein offen kritischer Beitrag über Tijuana No! wäre für diese Fragen aufschlussreicher, aber bisher nicht auftreibbar. lg, → «« Man77 »» 13:52, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Du kennst meine Meinung, ich halte es für falsch die Politik in diesm Bandartikel weiter auszubreiten, als das bisher geschah. Die Meinungen, was politische Texte in der Musik bewirken können gehen weit auseinander. Die wechselnden Mitglieder waren ja auch im Laufe der Bandgeschichte unterschiedlicher Meinung, was die aggessiven und extremen Texte betrifft. (so habe ich das jedenfalls verstanden) In erster Linie ist Tijuana No! eine Gruppe von Musikern und keine Partei, deshalb sollte die Ausarbeitung für "Exzellent" mehr in die musikalische Richtung gehen. Grüße----Saginet55 22:13, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert, zur möglichen exzellenz ein paar Kleinigkeiten:

  • Bevor die Band Tijuana No! entstand, förderte Luis Güereña verschiedene Punkbands Ist mir zu unscharf. Was genau hat er gemacht? Allein durch das Organisieren von Konzerten?
    • die Quellen schweigen über den alles andere, die Wörter (promotor, impulsor; promoted) sind alle am besten mit "fördern" zu übersetzen. Hab das ein wenig umgestellt.
  • Die Band Radio Chantaje ... entstand 1988 am Strand von Tijuana Witzig, aber gehts ein bisschen genauer (im Suff, aus einer Laune heraus, beim Klampfen für Badetouris)?
    • genaueres könnte ich vermuten, mehr leider nicht. Ist aber eh unwichtig.
  • Chantaje hatte ihren ersten Auftritt Ende des Jahres 1988 Weiß man, wo?
    • nein. Über Chantaje findet sich so gut wie nichts mehr und leider viel Widersprüchliches. Mehr stand in der Quelle nicht und jetzt ist sie tot
  • Als das Medieninteresse an Chantaje zunahm, kam es in der Band zu einem Richtungsstreit: Der Zusammenhang erschließt sich mir (noch) nicht. Fühlte sich die Band kommerzialisiert oder war es einfach nur die Tatsache medialer Aufmerksamkeit? Worin äußerte die sich eigentlich?
    • die Erläuterung folgt nach dem Doppelpunkt. Medieninteresse war plötzlich da, und zwar gerichtet an Frontmann Güereña, der redete frei von der Leber, ohne das vorher abzusprechen. Luis sieht Rockmusik als per definitionem subversiv und plauderte über seine Ansichten, die anderen, außer Alex, nicht und waren davon nicht angetan. Ist das unklar?
  • Keines der Mitglieder war finanziell vom musikalischen Erfolg abhängig. Warum? Gute Jobs, reiche Eltern, niedrige Ansprüche, Sozialhilfe?
    • "Glücklicherweise waren alle, außer ich (Luis, dem das wohl egal war [meine irrelevante Interpretation]) und Teca, ökonomisch in einer akzeptablen Position"/"wir hatten nie vor unsere Musik zu kommerzialisieren". Werd ich noch umformulieren im Artikel
  • Dem ersten Hit folgte im Jahr 1994 die Veröffentlichung des Albums Tijuana No! Hm, ein Hit im klassischen Sinne war's nicht, oder?
    • OK
  • Im Vergleich zu den ausführlichen Abhandlungen zu linksgerichteten Inhalten kommt mir der Abschnitt zum Antisemitismus-Vorwurf recht kurz vor. Gibt es dazu mehr Infos (welche Shows bzw. wie oft und wann, Stellungnahme von Luis Güereña o.ä.)?
    • ich probier, das noch besser darzustellen. Mehr an Quellen werd ich nicht finden, ein genaues "wie oft" sicher auch nicht. Soviel ich weiß, war das erst in der Spätphase der Band; dass sich nirgends kritische Stimmen über die Jahre davor finden lassen, betrübt mich mehr als das Ungleichgewicht zwischen linken Inhalten und der Darstellung von Antisemitismus-Vorwürfen, die kamen, als die Band eh schon kaum mehr existierte.

Soviel von meiner Seite.-- SiechFred 09:49, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für deine Hinweise, ich kümmere mich drum, so gut ich kann. → «« Man77 »» 11:25, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nun, für die schlechte Quellenlage kannst Du ja nix, deshalb nunmehr Exzellent.-- SiechFred 09:23, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich gebe ein Laien-Pro für Exzellent, der Artikel liest sich gut, scheint "ohne gravierende Auslassungen" zu sein und wirkt auf jeden Fall "weder einschläfernd noch anbiedernd" (s.o. unter Kriterien). Der Fokus auf die politische Ausrichtung erscheint mir gerechtfertigt. Was ich mich gefragt hab: Der Artikel schildert ausführlich die Vorbilder und Einflüsse von Tijuana No! Gibt es auch Bands, die ihrerseits von ihnen beeinflusst wurden? Im Kapitel "Programmatische Vorreiterrolle" finde ich da nichts. --Centipede 00:45, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Berechtigte Frage. Alles, was ich bisher diesbezüglich in den unendlichen Tiefen des Internets herausfischen konnte, war nach deWP-Richtlinien irrelevant, bzw. ist die beeinflusste Band direkt aus Tijuana-No!-Mitgliedern entstanden. Mal war's eine völlig unwichtige Band, die sich stilistisch oder programmatisch von Tijuana No! beeinflusst sieht, mal bringt eine Band Pobre de ti in einem Konzert unter. Und selbst wenn das vielleicht erwähnenswert wäre, eine zitierfähige Quelle ist ein Youtube-Link auch wieder nicht. → «« Man77 »» 16:48, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet. Bin mal mutig und verlängere aufgrund zweier "mindestens lesenswert" und des Artikelfortschritts trotz formalen 6:7:1-Votums. Die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 11.11. -- SDB 13:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Drache (lat. draco, griech. drákon „Schlange“) ist ein fiktives schlangenartiges Mischwesen, das Eigenschaften von Reptilien, Vögeln und Raubtieren in unterschiedlichen Variationen miteinander verbindet. Häufig ist er geflügelt, mit Adlerklauen oder Löwenpranken ausgestattet und speit Feuer. Der Drache ist als Fabelwesen aus Mythen, Märchen und Sagen bekannt; bis in die Neuzeit wurde er als real existierendes Tier angesehen.

Der Artikel hat mich schon seit ewigen Zeiten genervt. Nun habe ich ihn endlich überarbeitet, und da mir selbst nichts mehr einfällt, was ich daran tun könnte, möchte ich ihn zur Bewertung stellen. --Centipede 23:56, 22. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Griechische Wörter bitte griechisch schreiben und Umschrift/Übersetzung als Service dazu. Müsste wohl δράκων sein, aber ob das alt- oder neugriechisch oder beides ist, weiß ich nicht. lg, → «« Man77 »» 00:06, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
erledigt. --Centipede 00:14, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Der Begriff „Westen“ in 1.3 und 2.1 ist mir etwas zu schwammig. Ich habe auf die Schnelle auch keinen verlinkbaren Artikel gefunden (ich vermute hier ist Abend- und Morgenland gemeint, in Abgrenzung zum asiatischen Raum). Uwe G. ¿⇔? RM 09:25, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich halte die Gliederung auch noch für Suboptimal, schon allein weil Amerika nicht im Osten liegt. Lieber nach Art der Drachen oder nach einzelnen Ländern gliedern. Bei der Ursprungsgeschichte fehlt mir nach dem Hinweis auf die Kunstgeschichte deren Standpunkt.-- Alt 09:36, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einteilung ist so aus der Literatur übernommen. Wenn euch "Westen" und "Osten" nicht gefällt, könnte man es gegen "Europa und Vorderer Orient" sowie "Asien und Amerika" tauschen. Orient und Okzident trifft es nicht, die Grenzen verlaufen da etwas anders, als man es sonst gewohnt ist. Was meinst du mit "Ursprungsgeschichte"? --Centipede 09:47, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die moderne Naturwissenschaft hat die Drachenkunde an Mythologie, Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte abgegeben. − Was sagt denn die Kunstgeschichte dazu (vielleicht hab ich's auch nur übersehen)? Deinen Gliederungsvorschlag fänd ich ok.-- Alt 09:50, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dann aber bitte Islam nicht in den Osten! -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:30, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Hab mal testweise die Unterteilung ganz rausgenommen, somit wird nur noch zwischen "klassischen" und "modernen" Drachen unterschieden. Da ja, wie berechtigt angemerkt, der islamische Raum bis nach Spanien reicht ;). Die Unterteilung zwischen "West" und "Ost" macht die Literatur tatsächlich, und zwar genauso unscharf, wie hier moniert. Der Sammelband von Schmelz und Vossen, eine der Hauptquellen des Artikels (und auch vor allem des Islam-Kapitels), macht sie zumindest in der Gliederung jedoch nicht, daher kann man sich auch daran orientieren. Nachtrag: die Unterscheidung im Text ist nun hoffentlich ebenfalls präzisiert. --Centipede 13:29, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Zur Kunstgeschichte: Es fehlt wohl tatsächlich ein Kapitel zur Ikonografie, dieses werde ich versuchen nachzureichen, allerdings lieber unter "Beschreibung" als unter "Erklärung". Den Satz habe ich daher korrigiert. --Centipede 10:56, 23. Okt. 2009 (CEST) Kapitel wurde eingefügt (muss evt. noch etwas gekürzt werden; manches ist jetzt doppelt, aber das lässt sich wohl nicht ändern, wenn man es im Zusammenhang darstellen will). --Centipede 17:44, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Einzelnachweise ok, viel Literatur => gut belegt. Bilder könnten ein bisschen günstiger angeordnet sein. Oben zu viele, unten zu wenige. Bei Kinderdrachen fehlt mir irgendwie Grisu, der kleine Drache, der im Ggs. zu den anderen (seinen Verwandten) das Feuer immer bekämpfen möchte. ;) --FrancescoA 17:10, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Grisu passte noch rein, sehr typisch für diese Art. Bei den Bildern hab ich versucht, sie passend zum jeweiligen Kapitel auszuwählen, daher ändere ich da nichts (sonst ggf. bitte sebst zur Tat schreiten). --Centipede 20:25, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Mindestens Lesenswert - zum grünen Bapperl fehlt mir noch der Drache in der Werbung (Rachen-Drachen-Fernsehspots, die Drachen von jedem Chinalokal etc. etc.) und vielleicht noch etwas mehr zu den asiatischen Drachen, die in dem Artikel relativ kurz behandelt werden. Ebenso sind die nordeuropäischen Drachen etwas wenig präsent. Ich habe eben noch die literarischen Drachen von Helmut Zenker und den Drachenkampf bei der Ducasse de Mons (immerhin immaterielles UNESCO-Weltkulturerbe) eingefügt. Ich hoffe das ist so ok. --HelgeRieder 22:16, 23. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Klar, vielen dank. Ein Werbekapitel und die anderen Punkte versuche ich mal aufzugreifen. --Centipede 08:52, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mittlerweile Exzellent. Wenn Du mit der Kandidatur durch bist, kannst Du Dich ja noch um die Commns-Medienseite kümmern. Die katalanischen Drachen und auch der Drach aus Mons sind dort nicht zu finden. --HelgeRieder 20:38, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ich halte diesen Artikel nach Üb. der Gliederung jetzt schon für exzellent, er macht einfach Spaß zu Lesen. Auch wenn sich sicher noch unendlich Beispiele in der Kunst, Kultur, Werbung... finden würden (etwa Fuchur), muss man wohl aufpassen, dass man da nicht allzusehr in eine Trivialitätensammlung abrutscht. Was sich mir noch als Frage aufdrängte: Hat das Drachensteigenlassen (ist ja gerade Saison) auch Wurzeln in der Mythologie? -- Uwe G. ¿⇔? RM 11:32, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nicht sehr tiefe Wurzeln, wenn ich die Quellen richtig verstehe. Die Spielzeugdrachen kommen aus Asien, wo sie eine alte Tradition haben und auch rituell gebraucht wurden, aber auch sehr stark zu militärischen u.a. Zwecken. Nach Europa kamen sie erst mit den Fernost-Fahrern in der Neuzeit. Ich versuch das evt. noch mal in dem Asien-Kapitel zu ergänzen, muss es aber erst richtig recherchieren. Was die Beispiele angeht, bin ich exakt deiner Meinung. Ich erhoffe mir von dieser Kandidatur Hinweise auf evt. wesentliche thematische Lücken, die ich übersehen haben könnte, aber jeder einzelne Drache der Weltgeschichte muss dort nicht verlinkt sein. --Centipede 14:49, 24. Okt. 2009 (CEST) (Für die lokalen Drachen haben wir zu diesem Zweck eine Liste angelegt)[Beantworten]
Ich weiss nicht, ob Du italienisch lesen kannst. Der Wikipedia-Drachenartikel dort ist sehr interesant und beleuchtet eine ganze Reihe weiterer Aspekte (Typologie, Drachen in Indien etc. etc.) die ggf. eingebaut werden könnten. Der französischsprachige Drachen-Artikel bietet einen gewissen Überblick über Videoproduktionen mit Drachen in wichtigen Rollen. Der spanischsprachige Artikel hat weit mehr Infos zu Drachen in Mittel- und Südamerika. KOMMERZIELLE NUTZUNG: Neben den Rachendrachen (Kaubonbons) gibts noch die Firma "Drachengas" die flüssiges Propangas deutschlandweit in Flaschen vertreibt. Und dann gibts natürlich noch jede Menge typisch Walisische Produkte, die den roten Waliser Drachen auf ihre Produkte drucken oder auch im Namen führen wie z.B. "Dragon Ginger Bisquits". Kein Souveniershop in Wales verzichtet auf rote Stoffdrachen in den verschiedensten Größen und ähnliche Mitbringsel. HERALDISCHES: Auch wenn es dazu einen eigenen WP-Eintrag gibt, wäre an passender Stelle ein entsprechender Hinweis nicht schlecht, denn die heraldischen Drachen entstammen ja der Mythologie. Grüße --HelgeRieder 18:43, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
1) Kapitel über moderne Symbolik und Werbung ist eingefügt, ein paar Beispiele fehlen vll. noch. Dort auch die Heraldik noch mal erwähnt. 2) Mit Absicht ausgelassen hatte ich Indien und Ägypten. Die dortigen Mischwesen waren mir zu sehr Schlangen und zu wenig Drachen, auch wenn die beiden Länder in einigen Drachenbüchern besprochen werden. Indien werde ich evt. noch im Asien-Kapitel kurz erwänen. Gruß --Centipede 21:38, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Interessant wären auch noch ein paar etymologische Informationen zu dem Begriff, vergleiche etwa hier zum Wurm (nordisch-sächsisch) und dem Drachen (deutsch-anglisch). Alt 20:44, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hab was kurzes zum Lindwurm eingefügt, näheres sollte aber lieber dort stehen, finde ich. --Centipede 11:59, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
imho sicher Lesenswert. Zwei Anmerkungen: Das griechische Kappa hätte ich nicht mit c transliteriert, sondern mit k (per WP:NK sowohl Alt- als auch Neugriechisch). Die Islam-Passage hab ich an WP:NK/A angepasst und dabei dem persischen Drachen das r am Wortende gestohlen – faWP und Onlinewörterbücher schreiben alle Azhdaha. → «« Man77 »» 19:44, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anpassung. Die griechische Transliteration stammt aus Kluges Etymolog. Wörterbuch, die arabischen u. persischen Umschriften aus der zitierten Lit. Gibt da wohl mehrere Möglichkeiten. Gruß --Centipede 21:57, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
war diesbzgl. nochmal mutig. Viel Glück dem Artikel noch → «« Man77 »» 21:03, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke schön :-) --Centipede 21:09, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich will dem "Exzellent" nicht im Weg stehen, daher zieh ich mein "Lesenswert" zurück (bis auf weiteres). → «« Man77 »» 18:42, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Nochwas: Soweit ich das beim Durchklicken der Sprachversionen feststellen konnte, gibts nur bei germanischen Sprachen (ohne Englisch) diese Namengleichheit zwischen Drachen (Fluggerät) und Drache (feuerspeiend). Auch die chinesischen Schriftzeichen sehen anders aus - ohne dass ich irgend eine Ahnung hätte was sie bedeuten. Inwieweit besteht hier ein Zusammenhang? Übrigens: In der lettischen Version gibts ein paar spektakuläre Bilder und in der katalanischen Version ein paar Bilder von wasserspritzenden und feuerspeienden Umzugsdrachen. Die Seite enthält auch eine lange Aufzähung der Orte mit ihren Umzugsdrachen, für manche Drachen gibst eigene Seiten. Besonders schön ist diese http://ca.wikipedia.org/wiki/Drac_de_Sant_Feliu_de_Llobregat - der Text liefert (dank Google-Übersetzer) eine Beschreibung des Drachen und der Gruppe, die den Drachen betreut. Schön ist das unterste Bild, das die Szenerie mit St. Georg und Prinzessin zeigt. Es macht sicher keinen Sinn auch in der deutschen Version alle katalanischen Drachen aufzuführen, aber ein Absatz oder Satz zu den Umzugsdrachen wäre sicher schön Grüße --HelgeRieder 20:40, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab anhand der anderen Sprachversionen die katalanischen correfocs und ein paar andere Details ergänzt, soweit durch meine Lit. oder google books nachprüfbar. Für die Bilder hab ich keinen Platz mehr gefunden... Sind aber (wohl) alle auf commons, und wenn jemand mit "meiner" Bilderanordnung nicht einverstanden ist, wie gesagt gerne abändern. Noch was zur "Typologie": Diese Unterteilung von Drachen nach verschiedenen "Arten" findet sich oft, bes. in Kinderbüchern. Wenn man das Phänomen aus Sicht der Mythologie untersucht, ist es aber meist zweitrangig, ob ein Drache nun zwei oder vier Füße, Adler- oder Fledermausflügel etc. hat, das hat mit dem Bedeutungsgehalt der einzelnen Mythen oft wenig zu tun. Daher hab ich lieber die Unterteilung nach Ländern und Epochen gewählt. Gruß --Centipede 12:01, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch keine Auszeichnung. Ein ""fiktives Wesen" ist einfach etwas anderes als ein "mythologisches Wesen oder "Fabelwesen". Es ist ein Unsinn unbedingt eine Abgrenzung zwischen "real" und "fiktiv" im Artikel durchgehend durchzusetzen. Die Banalität dieses Vorhabens wird eigentlich auch schon im Abschnitt "Erklärungen" deutlich. Ganz ähnlich sind "Fantasydrache" und "Kinderdrache" keine enzyklopädisch brauchbaren Begriffe und sollten maximal in "" benutzt werden. Ansonsten aber teilweise schon sehr gut. --Gamma γ 00:33, 25. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

1) Das Wort "fiktiv" kam einmal im ersten Satz vor, hab ich entfernt, Zustimmung zu dir, falscher Sprachgebrauch. 2) "Fabelwesen" hab ich durchgehend als Synonym verwendet, genauso wie "Untier", "Bestie" usw. Tut sämtliche Literatur ebenso. Das literarische Genre der Fabel ist mir bekannt, ist hier nicht gemeint. Kleines Zitat aus dem LdMA zur Illustration: "D. ... bezeichnet in der antiken Literatur und in der Bibel zum einen Fabelwesen der Mythologie..." 3) Wieso eine Abgrenzung zwischen existierenden und nicht existieren Wesen Unsinn ist, verstehe ich noch nicht und bitte um nähere Erläuterung. 4) Die Begriffe "Fantasydrache" und "Kinderdrache" kommen von Ditte Bandini, warum kann ich sie nicht verwenden, wenn es die Literatur tut? Gruß --Centipede 09:16, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Interessanter Artikel, der angenehm zu lesen ist. Eventuelle weitere Aspekte, die noch hinzugefügt werden könnten, wurden schon weiter oben genannt. Mit den bösen Termini "Fantasydrache" und "Kinderdrache" kann ich locker leben. Kryston 08:28, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert mit Tendenz zum Exzellent. Ein paar sprachliche/logische Kleinigkeiten:

  • Grundsätzlich handelt es sich um ein Mischwesen, das sich aus mehreren real existierenden Tieren zusammensetzt. Grudsätzlich heißt, dass es Ausnahmen gibt, ich finde aber im Artikel keine. Ok Ausnahme erwähnt.
  • Der antike Drache war vor allem ein Schreckbild und ein Herrschaftssymbol. Sollte das nicht besser Schreckensbild heißen? Ok Das gibts, Wiktionary ist leider noch nicht soweit, so muss ich dich auf Gugel verweisen: [3] (ich habs von Röhrich)
  • Das römische Heer übernahm die Dracostandarte als Feldzeichen von den Dakern und anderen asiatischen Stämmen. In Dracostandarte werden alle möglichen Stämme genannt, aber die Daker konnte ich nicht entdecken. Ok Dortigen Artikel bisschen korrigiert.
  • Obwohl es auch in Ostasien verschiedene Typen gibt, ist der typische Drache aus neun Tieren zusammengesetzt. Welche das (insbesondere?) sind, steht leider auch nicht weiter unten (Abschnitt Ostasien). Ok Tiere ergänzt (oben unter "Aussehen und Attribute")
  • ... indem er Gefangene bewacht und in Schach hält ist das nicht ein weißer Schimmel? Ok ja.
  • ... doch außerhalb des streng wissenschaftlichen Diskures ... hm, meinst Du Diskurses? Ok ja.
  • Der Drache ist eines der verbreitetsten Motive im europäischen Märchen. Der wohl häufigste Typ ist der „Drachentöter“, wobei der Held nunmehr oft zum einfachen Mann mutiert. Da passt was nicht zusammen, das klingt so, als wäre der Drachentöter ein Typus Drache. Ok wurde präzisiert
  • Im 20. Jahrhundert erkannte eine neuere Forschungsrichtung um den französischen Religionswissenschaftler Georges Dumézil... Wenn diese Richtung einen Namen hat, sollte man ihn nennen. Ok Hab den Begriff ersetzt und den Absatz etwas überarbeitet; hörte sich so an, als wäre Dumezil ein Drachenforscher ;) er hat die Methode der komparativen Mythologie entwickelt und dabei unter anderem auch das Drachenmythos behandelt, aber ob man die Methode als Forschungsrichtung bezeichnen kann, bin ich unsicher und lasse es daher lieber weg.

Soviel erstmal von mir.-- SiechFred 16:39, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank, einiges ist bereits geändert, Rest folgt. Gruß --Centipede 20:23, 26. Okt. 2009 (CET) Punkte sind soweit erledigt, wenn noch was ist, gerne aufgeben. Gruß --Centipede 15:11, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach Abarbeitung meiner Punkte: Exzellent -- SiechFred 08:41, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert aber nicht exzellent. Kritikpunkte:

  • Altnordische Drachenvorstellungen werden unter christlichem Mittelalter abgehandelt.
    • Das ist Absicht, die nordischen Drachen sind in der Hauptsache eine Mischung aus christlichen und vorchristlichen Elementen (mythische Schlangen). Ein eigenes Kapitel schien mir deswegen nicht vertretbar. Hab aber versucht, den Bezug noch mal zu verdeutlichen.  Ok
  • Siegfrieds Drachenkampf wird höchstens indirekt erwähnt (Fafnir), sie ist aber für Drachenvorstellungen sehr wichtig.
    • Hab Siegfried noch mal extra verlinkt (damit man nicht den Umweg über das Nibelungenlied gehen muss). Warum findest du ihn wichtiger als andere?  Ok duch den link wohl erledigt
  • Es geht aus dem Text nicht hervor, inwieweit die Drachen bzw. Lindwurm-Beschreibungen in den Sagas auf originär nordische oder eher auf römisch-christliche Vorstellungen zurückgehen.
    • Doch, das steht da. Man weiß es nicht so genau :-)  Ok (wurde noch einmal verdeutlicht)
  • Fantasy: Schwerpunkt im Abschnitt liegt auf Rollenspiele, Literatur ist viel zu kurz, Klassiker wie Tolkien werden gar nicht erwähnt, genauso wenig neuere Autoren, die dem abgedroschenen Drachenbild neue Facetten abgewonnen haben wie Robin Hobb.
    • Muss ich wohl passen, ich lese sowas ehrlich gesagt nicht ;) Ich schau aber, ob da von den Bandinis noch mehr zu holen ist.  Ok Tolkien erwähnt sowie Absatz etwas um Romane ergänzt
  • Mythologische und psychologische Deutung zu kurz. Die Theorien der Autoren sollten ausführlicher referiert werden. Neon02 21:33, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
    • kannst du bitte aufgeben, was dir in den Theorien inhaltlich fehlt? Mit "Zu kurz" kann ich so noch nichts anfangen.
Hi, danke für die Punkte. Bei einigen würde ich noch nähere Angaben benötigen, wäre nett. Gruß --Centipede 22:25, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe links auf das Sternbild in der Antike und im Islam angebracht. Gruß --Centipede 19:24, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Derzeit auf jeden Fall Lesenswert. Ich hab mir die Literatur mal angesehen und glaube aber, dass es noch mehr Luft nach oben (also E) gibt. Gerade im Bezug auf englische Drachen ist da vor allem Jaqueline Simpson zu empfehlen, die sich intensiv mit den unterschiedlichen Darstellungen von Drachen auf der Insel, dem Mythos und seiner Entstehung auseinandergesetzt hat. Von ihr gibt es u.a. ein Buch über Britische Drachensagen und interessante ethnologische Auseinandersetzungen zu dem Thema, wenn du interesse hast, kann ich dir gerne etwas zukommen lassen.-- Alt 15:16, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Meinst du das hier? Das könnte ich per Fernleihe kriegen. Mit der Literatur magst du recht haben, ist ein weites Feld ;) Ich hab in der Hauptsache 1) den Aufsatz von Röhrich verwendet (ist von 1981, aber immer noch Referenz in den meisten Lexikonartikeln zu Drachen), 2) anhand von Zeev Gourarier et.al. (von 2005) geprüft, was evt. in der Zwischenzeit überholt sein könnte, 3) mich an den Aufsätzen in dem Sammelband von Schmelz/Vossen orientiert, die sehr seriös sind, 4) das übrige für Detailaspekte verwendet. Wenn das für diesmal nicht reicht, kann ich damit sehr gut leben, ist halt ein extrem umfassendes Thema. Gruß+danke für die viele Hilfestellung (deine Anmerkung zur Etymologie hab ich noch auf dem Zettel) --Centipede 15:58, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Keine Ahnung, ob wir das selbe meinen, der Link funzt bei mir nicht :) Mein Votum ist knapp unter exzellent, was ich am ehesten aus dem Bauch heraus begründen würde. Das Thema ist ein weites Feld, das sehr schwierig abzugrenzen oder zu strukturieren ist, und irgendwie erweckt die Gliederung bei mir den Eindruck, dass der Artikel noch ein wenig „steif“ ist. Meine jetzige Einschätzung ist aber auch noch nicht alle Tage Abend; ich werde mal sehen, was sich literarisch noch findet, gerade zur Deutung, die m.E. noch ein wenig kurz ausfällt.-- Alt 16:08, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Inhalt des links: British dragons / Jacqueline Simpson. London : Batsfield, (1980), ISBN: 0-7134-2559-8. --Centipede 16:12, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, genau das. en. hat auch einen Artikel über sie.-- Alt 19:19, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch etwas ist mir aufgefallen: der Artikel ist noch relativ eurozentristisch: deutlich wird das z.B. am Beispiel der Märchen und Sagen oder der Deutung. Auch der Abschnitt Ostasien hat eine starke chinesische Bias, wobei sich aber die japanischen Drachenvorstellungen durchaus von den chinesischen unterscheiden können.-- Alt 22:46, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Kurz dazu: Die Märchen und Sagen sollten m.E. "eurozentristisch" bleiben, die Beschreibungen sind so, daher fand ich es ehrlicher, dort die entsprechenden Adjektive einzufügen. Auch die chinesische "Bias" lässt sich wohl nicht vermeiden, da die chinesischen Drachenvorstellungen die der anderen Länder wesentlich beeinflusst haben, daher finde ich die Gewichtung ok. Ich hab aber einen Rotlink auf den japanischen Drachenkönig eingefügt. Bei der mythologischen Deutung hab ich was zu den östlichen Drachen ergänzt, gucke aber noch weiter. Gruß --Centipede 14:50, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • hmm, unentschlossen. Viel Arbeit, aber da schweben mir bei der Lektüre doch noch einige Fragezeichen überm Haupt; teils ist auch die Gewichtung fragwürdig: für die "Ursprungshypothesen" ist erstmal nicht die Kryptozoologie zuständig, sondern die Erzählforschung und die Religionswissenschaft, und die könnte man (gerne zu Lasten der K.) sicherlich noch ausbauen. Auch andere Kapitel werfen mehr Fragen auf, als sie beantworten: Das Kapitel "Islam" etwa lässt uns wissen "Der arabische Drache heißt Tinnin"...aber ob das nun aus dem Koran (wie ich es in diesem Kapiel vermutet hätte) oder dem Volxglauben ist (was wohl zutrifft), bleibt offen. Oder warum kommt ausgerechnet im Kapitel "Moderne Symbolik und Werbung" der walisische Drache (Ausschlaggebend ist im modernen Kontext das Element der Stärke; der rote Drache symbolisiert die walisische Nation.), wo doch diese Wappentier hunderte Jahre alt ist und seinen Ursprung in mittelalterlichen Heiligenlegenden, wenn nicht sogar heidnisch-keltischen Mythen hat. Usw. --Janneman 13:29, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu den "Ursprungshypothesen": In dem Kapitel sollten eigentlich genau diese kryptozoologischen und anderen obskuren Theorien beschrieben sein, die in unzähligen bunten Büchern, Foren usw. kolportiert werden. Da es Bestandteil des heutigen "Volxglaubens" ist, halte ich die Darstellung (und die Abgrenzung davon) für wichtig. Ist evt. bloss die Überschrift unglücklich? Dass die mythologische Deutung zu dünn sei, wurde auch sonst schon bemängelt. Ich versuche da noch etwas zu machen, möchte aber vermeiden, dort aus Zeitmangel Murks zu fabrizieren. Zu den anderen beiden Punkten schau ich mal, das usw. nehm aber ich mal so hin :-) Wenn dir noch was konkretes einfällt, nehme ich das gerne auf, ansonsten vielen Dank für die bisherigen Punkte. Gruß --Centipede 14:50, 28. Okt. 2009 (CET) P.S. hab es versucht etwas klarer auszudrücken (die arabischen / persischen Namen und die walisische Symbolik). Außerdem das Flaggenbild entfernt, war vll. unpassend.[Beantworten]
Habe das Kapitel in "Naturgeschichtliche Ursprungshypothesen" umbenannt und die Mythologie etwas ergänzt. --Centipede 22:25, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Anmerkungen in Artikeldisk, VG--Magister 09:31, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Sehr überzeugender Artikel, dem ich Exzellent finde. Das einzige was ich vermisste, sind die Drachnpunkte. Vielleicht ist das noch eine Halbsatz, bei der Mondsymbolik wert. Zum Ouroboros haben wir eine Artikel, den ich mal verlinkt habe. Diese Schreibung scheint übrigens auch häufiger zu sein, (nach Google book seach) --Catrin 09:08, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ouroboros wurde korrigiert, die Mondknoten hab ich im Islam-Kapitel noch mal mit Bezug auf den indischen Ursprung präzisiert (dort hab ich sie auch in meiner Lit. gefunden, unten bei der Deutung wars mir zu speziell). Gruß --Centipede 15:47, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Sehr interessant zu lesen und gelungene und umfassende Aufarbeitung des Themas. Der Ausgangsartikel war doch sehr mau. Danke für diese mühevolle Arbeit. Nach Einbau der Anregungen in der Kandidatur ein Exzellent. Verbessern oder ergänzen kann man nachträglich an Artikeln immer etwas – auch bei Exzellenten, ohne dem Inhalt an sich wehzutun.
P. S. Wäre es nicht besser, statt der zahlreichen Semikola den Punkt als Satzschlusszeichen zu verwenden? Nur so mein persönliches Empfinden, das nichts heißen muss. Einen Abbruch tut das dem Artikel nicht. Einige Links, die mir wichtig erschienen, habe ich frecherweise noch ergänzt, weil man immer davon ausgehen muss, dass ein Leser nicht mit allem vertraut sein kann. Bitte nicht böse sein :) --Sat Ra 23:59, 30. Okt. 2009 (CET) [Beantworten]
Hab heute einen Sack Punkte gekauft (schlechte Angewohnheit, hab nur in der Aufregung vergessen aufzufegen. Danke für die links! --Centipede 10:07, 31. Okt. 2009 (CET) :[Beantworten]

Lesenswert Ausführliche und farbige Darstellung. Die einzelnen Kulturkreise sind gut behandelt. Für exzellent ist der Artikel nach meinem Geschmack zu sehr mit Einzelbeispielen ohne ausreichende strukturelle Einordnung gefüllt. Die Referenzierung mit 21 Referenzen bei 20 Textseiten ist etwas dünn ausgefallen. Traktorstrahl 14:02, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Hier hat jemand zu einem umfangreichen Thema mit viel Esprit einen tollen Übersichtsartikel geschrieben. Das imponiert mir! Gruß -- Krächz 20:54, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Artikel hat sich in der letzten Woche ja noch einmal gigantisch entwickelt. Was mir noch eingefallen ist: In Spanien wird der Santiago (= St. Jakobus d.Ä.) gerade in Dorfkirchen ähnlich wie St. Georg dargestellt. Allerdings hat der Drache, auf den er einsticht immer ein menschliches Gesicht und symbolisiert einen Mauren, den er tötet. Leider habe ich auf Commons kein entsprechendes Bild gefunden. Bei den dort verfügbaren Bildern hat der Maure den er tötet stets eine menschliche Gestalt. Vielleicht findest Du irgendwo eine passende Abbildung denn so ein Mensch in Drachengestalt wäre ja auch noch eine interessante Ergänzung des Artiels. (keine Bewertung hier, da schon weiter oben bewertet) Grüße --HelgeRieder 21:41, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

24. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3.11. / 13.11.

Die Goetz-Höhle ist eine Abriss-Spaltenhöhle in Thüringen. Sie liegt am westlichen Stadtrand von Meiningen am Dietrichsberg in der Mitte des Berghangs zur Werra hin. Die Höhle ist ein Natur- und Bodendenkmal und gilt als die größte Höhle dieses Typs in Deutschland. Sie ist auch die einzige erschlossene und begehbare Kluft- und Spaltenhöhle in Europa. Entstanden sind die Klüfte und Spalten vor etwa 25.000 Jahren durch eine Abrutschung des Hanges zur Werra hin, die noch andauert. Entdeckt wurde die Höhle von dem Meininger Kaufmann Reinhold Goetz im August 1915. Nach der Erschließung, die sich mit Unterbrechungen über mehrere Jahre hinzog, wurde sie am 21. April 1934 als Schauhöhle eröffnet. Von 1970 bis 2000 ruhte der Führungsbetrieb nach Schließung der Höhle wegen angeblicher sicherheitstechnischer Mängel. Am 22. April 2000 wurde die Höhle nach einer grundlegenden Sanierung wiedereröffnet. Sie ist auf einer Länge von 420 Metern in vier parallelen Spalten und drei Etagen begehbar, wobei etwa die Hälfte des Führungsweges aus künstlich angelegten Stollen quer zu den Spalten besteht.

Der Artikel wurde zuletzt lesenswert. Ich habe versucht, die dort angesprochenen Punkte, wie Eingliederung des Abschnittes Natur- und Bodendenkmal in den Geschichtsteil und eine Überarbeitung des Abschnittes Führungsweg, zu optimieren. Schubbay ist den Artikel sprachlich nochmals komplett durchgegangen. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

Sehr guter Artikel; macht richtig Freude zum lesen. Nur noch zwei Punkte:
Wenn der Zweite behoben ist, ganz sicher exzellent. Momentan Lesenswert. Exzellent Da versucht wurde die Zahlen zu bekommen! Gruss -- Glugi12 13:21, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Glugi12, mit Verlinkungen schaue ich später mal rein. Zu den Besucherzahlen. Nein, leider nicht. Die Stadt Meiningen kann darüber keine Auskunft geben, ich solle mich an den Pächter wenden. Die Pächterin kann darüber ebenso keine Auskunft geben, da sie erst seit dieses Jahr die Höhle hat. Sie verweist mich an den Höhlenverein. Den wiederum habe ich schon mehrmals angeschrieben, aber noch nie eine Antwort erhalten. Grüße -- Rainer Lippert 13:39, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Ich habe jetzt noch einige Links ergänzt -- Rainer Lippert 14:33, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin absolut dafür, das der Artikel als Exzellent gewürdigt wird! Besucherzahlen sind zwar schade, eventuell meldet sich der Höhlenverein ja noch. Das könnte man noch abwarten (m.E. muss das aber nicht!). Gormo 14:43, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Gormo, danke zunächst mal für das Votum. Den Höhlenverein habe ich das erste mal vor über einem Jahr kontaktiert, die letzte Mail von etwa fünf liegt auch schon vier Wochen zurück. Ich mache mir da inzwischen keine Hoffnungen mehr. Grüße -- Rainer Lippert 14:55, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent trau ich mir vorzuschlagen. Kleine Anmerkung zu Links: auch Höhlen-Baude könnte eventuell verlinkt werden (war für mich unbekannt), allerdings geht der Link auf Bergbaude, keine Ahnung, ob das auch passt? Sonst steht mein Votum, Servus --Reimmichl-212 14:49, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hallo Reimmichl-212, danke auch dir. Ich bin mir jedoch nicht ganz sicher, ob hier Bergbaude zutrifft. Aber anders gesehen, liegt diese Baude auch an einem Berg. Ich verlinke es mal. Grüße -- Rainer Lippert 14:58, 24. Okt. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4.11. / 14.11.

Die Küsten-Kiefer (Pinus contorta), auch Murraykiefer oder Dreh-Kiefer genannt, ist eine zweinadelige Pflanzenart aus der Gattung der Kiefern (Pinus). Sie ist sehr formenreich und besiedelt ein großes Gebiet im westlichen Nordamerika. Ihr Verbreitungsgebiet ist das größte aller nordamerikanischen Kiefernarten. Aufgrund des Formenreichtums wird sie in 3 Unterarten und 2 Varietäten unterteilt. Das Höchstalter wird mit 400 Jahren angegeben.

Ich habe diesen Artikel völlig überarbeitet und anschließend einem Review unterzogen. Ich glaube das der Artikel jetzt bereit für eine Auszeichnung ist. Grüße --Liuthalas 07:52, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Unklar:
  • Der Artikel spricht mehrfach von „Rasse“. Meines Wissens ist dieser begriff überholt und war in der Botanik auch vorher eher ungebräuchlich, da man da von Sorten spricht (aber vielleicht täusch ich mich da ja auch). Ich fände es besser, wenn du konkret von Unterart oder Varietät sprechen würdest.  Ok
  • Für Pinus premurriana finde ich genau einen Treffer bei Google Books, bei Scholar und Web gar keinen. Ist das richtig geschrieben? Anscheinend  Ok
  • Maßeinheiten sollten nach meinem untrüglichen ästhetischen Verständnis (und WP:SVZ gibt mir da recht) in so großer Zahl eher als Einheitskürzel geschrieben werden.  Ok
  • Der letzte Weblink ist defekt  Ok
  • Hast du Daten zu eventuellen (lokalen?) Gefährdungen des Bestandes? Soweit  Ok, ich schau mal, was ich noch finde.
Ansonsten wirklich ein toller Artikel, bei dessen Bewertung ich ein wenig schwanke. Eigentlich werden alle wichtigen Punkte behandelt, allerdings mit ein paar Unschärfen, die sich bei einer so gut erforschten Baumart sicher noch beheben lassen. Das ist sicher auch auf die Literatur zurückzuführen. Nur einmal toter Baum ist natürlich nicht sehr viel, der Artikel gleicht das allerdings durch zwei hervorragende Internetquellen aus. Deswegen, und mit Blick auf die sichtbare Mühe, die in diesem Artikel steckt, bin ich bereit, mit Exzellent zu stimmen. Der Artikel informiert den Leser umfassend und ermöglicht es auch Hans Müller, etwas über den Baum in seinem Garten zu erfahren. Falls du noch Lust hast, das bisschen Luft nach oben zu füllen, jedoch nicht an die nötige Fachliteratur heran kommst, kannst du dich ja mal bei mir melden, vielleicht hab ich das ein oder andere zur Verfügung :) Alt 21:16, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Wäre bei Deiner Diagnose nicht "lesenswert" das logische Votum?---<(kmk)>- 23:40, 25. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab "Rasse" jetzt durch "Unterart" und "Varietät" ersetzt. Pinus premurriana steht bei mir genau so in der Literatur. Hab die Maßeinheiten durch Kürzel ersetzt. Bei mir funktionieren alle Weblinks vielleicht war es nur ein Ladefehler bei dir. Zur Gefährdung hab ich das bisschen was die IUCN redlist hergibt hinzugefügt. Ich habe meine Literatur völlig ausgeschöpft und sehr dankbar wenn du mir das ein oder andere zur Verfügung stellen kanst. Gruß --Liuthalas 08:44, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
(BK)Nein, weil ich denke, dass der Artikel die Kriterien für exzellent erfüllt. Und da gibt es durchaus auch unterschiedliche Ansprüche, die auch davon abhängen, was man beschreibt. Natürlich gehe ich bei meinem Votum auch davon aus, dass der Autor nicht mit der abgeschlossenen Kandidatur die Arbeit am Artikel einstellen wird und zumindest die oben genannten Punkte bis dahin noch abarbeitet. @Liuthalas: ich werd mal sehen, was ich für dich finde :) Der Weblink funktioniert jetzt bei mir. -- Alt 09:01, 26. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich finde die Unterüberschriften redundant. Also statt der Wiederholung: 3.1.1 Abiotische Schadfaktoren im natürlichen Verbreitungsgebiet würd nur "Im natürlichen Verbreitungsgebiet" da dies eh schon in der Überschrift des Abschnittes abgedeckt ist. "Krankheiten und Schädlinge im natürlichen Verbreitungsgebiet" könnte zwei oder drei Absätze vertragen. Das gleiche finde ich, sollte auch in der Einleitung sein. Es stellt sich auch die Frage, ob nicht allzuviel nicht existierendes (rote Links) vorhanden sind. Ich würde eben ein paar (noch) nicht verlinken. Da oben viele Bilder sind, weiter unten keins mehr, würde ich vorschlagen, das Bilde "Baum der Rocky-Mountain-Intermountain-Unterart" dorthin zu verschieben. Beschreibung: "Für die Unterschiede zwischen den einzelnen Unterarten siehe hier". Aus. Ohne Satzzeichen ist das dürftig. Ich sage einmal Abwartend. Sonst ist er vollständig und gut geschrieben. --FrancescoA 13:14, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Sorry, aber was ist denn an Rotlinks schlimm? Im Gegenteil, oft helfen sie bei Neuanlagen, weil dadurch ein eindeutiger Bezug hergestellt werden, zumal es sich hier fast ausschließlich um Lebewesen-Artikel handelt, namentlich Pilze. Bei den Pilzen, besonders bei den Saprobionten ist die Wikipedia aber derart schlecht aufgestellt, dass man im Grunde nirgendwo auf Arten verlinken kann, ohne dass zwangsläufig Rotlinks auftauchen. Für mich sind Rotlinks eher motivierend, diese Lücke zu schließen; werden die Stichworte nicht verlinkt, ergibt sich diese Motivation auch nicht.-- Alt 13:21, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Schlimm sind sie an sich nicht. Wenn es aber zuviele sind, dann auch nicht so schön. Ist natürlich nicht Deine/Euro Schuld, wenn sie noch nicht geschrieben worden sind. ;) Ich habe das nur so erwähnt, sollte bei der Bewertung keine Rolle spielen. Ja, sonst stimme ich zu, das ist eine Motivation, die entsprechenden Lücken zu schliessen. --FrancescoA 13:32, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe alle Kritikpunkte bis auf die Rotlinks erledigt, hoffe es ist jetzt besser so. Bei den Rotlinks muss ich Toter Alter Mann recht geben, auch ich sehe das eher als Motivation auch wenn es hin und wieder nicht so schön ist. Gruß --Liuthalas 14:01, 27. Okt. 2009 (CET) Nachtrag: @Toter Alter Mann. Anscheinend hattest du oben recht mit der Schreibweise von Pinus premurriana, da scheint ein Schreibfehler in meiner Literatur zu sein. Geaster hat die Art gerade auf Pinus premurrayana geändert. Gruß --Liuthalas 14:05, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, passt, ich halte den Artikel für Lesenswert. --FrancescoA 15:41, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Klar Lesenswert (Tendenz zu exzelten). Ob er auch keine fachlichen Fehler besitz, was für exzelent Pflicht ist, kann ich als Laie leider nicht feststellen. Liest sich flüssig, und nach dem durchlesen hat man nicht das Gefühl das irgendetwas wichtiges fehlt. Kurz gesagt, er hinterläst einen guten Eindruck. Bobo11 13:35, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert - Nach einigem Zögern, da der Artikel sich immer noch sehr stark auf eine einzelne Quelle stützt. Aber diese ist hochwertig, es gab ein Gegenlesen anderer Quellen, nichts wesentliches fehlt, also - lesenswert. Gruß, Denis Barthel 02:41, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert - bin kein Spezialist für Bäume. Der Artikel ist schön geschrieben, informativ und sollte nicht der Gefahr ausgesetzt werden noch an einer spontanen Gegenstimm zu scheitern. --HelgeRieder 16:51, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

27. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 6.11. / 16.11.

Voivod ist eine kanadische Heavy-Metal-Band mit einem als einzigartig geltenden Cyberpunk-Image. Die musikalische Ausrichtung variierte im Laufe der Zeit zwischen Thrash Metal und Progressive Metal mit Einflüssen aus Industrial und Elektro. Nachdem ich den Artikel in den letzten Monaten erheblich erweitert und bequellt habe, stelle ich ihn nunmehr nach kurzem Review zur Wahl. Als einer der Hauptautoren Neutral.-- SiechFred 08:47, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Solange der erste Satz des Artikels von einem "als einzigartig geltenden Cyberpunk-Image" spricht, jedoch im ganzen Artikel "Cyberpunk" nicht wieder erwähnt wird und somit nicht einmal die Einordnung in das Genre nachvollziehbar wird, schon gar nicht das einzigartige Image im Genre, müsste ich eigentlich gegen eine Auszeichnung votieren. Die Gliederung könnte in meinen AUgen noch besser, übersichtlicher gestaltet werden (Stil und Image vereint ja derzeit Stil/Genre, Image, Textinhalte und Kritiken). Abwartend', → «« Man77 »» 15:51, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich drösele es mal auf, dann lässt es sich besser auf erledigt setzen:
  • Die Einleitung werde ich noch umformulieren und den "Cyberpunk" mit Quellen belegen.erledigtErledigt
  • Zum Thema Cyberpunk kommt nochwas in den "Stil und Image"-Abschnitt.erledigtErledigt
  • Den Abschnitt "Stil und Image" werde ich noch etwas feiner untergliedern.erledigtErledigt
Danke für die Hinweise.-- SiechFred 16:21, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit den Cyberpunks ist ein von Musikjournalisten gern im Zusammenhang mit der Band gebrachtes Schlagwort. Ich habe mal versucht, die Einleitung umzuformulieren, und werde weiter unten noch was dazu schreiben.erledigtErledigt
Den Abschnitt "Stil und Image" habe ich gedrittelt, allerdings gefällt mir die Überschrift "Covergestaltung" nicht so recht. Ideen?-- SiechFred 16:58, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
So gefällt mir das schon um einiges besser, danke fürs rasche Erledigen! Die Überschift Cyberpunk-Image stört mich ein wenig, mir persönlich würde Image alleine oder Voivod und der Cyberpunk oder Verhältnis zum Cyberpunk besser gefallen. Das ist jetzt aber nur eine Meinung einer Person, die die Band gar nicht kennt. lg, → «« Man77 »» 15:26, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Dass Terry Brown "Angel Rat" produziert hat würde ich unbedingt erwähnen, schließlich ist er in den USA historisch gesehen eine Art Star-Produzent (Rush), außerdem zeigt es, wohin die Band damals gehen wollte, nämlich in eine mehr rock-orientierte Richtung. Dass "Outer Limits" ursprünglich ein 3D-Cover inkl 3D-Brille (sozusagen eine "Limited Edition", ich glaube, das wurde aber nicht so vermarktet) hatte könnte man auch in einem Satz erwähnen, schließlich hat ja das Album auch keinen Artikel.

<quetsch>Terry Brown ist erwähnt, auch, dass er Rush produziert hat. Die Nennung der 3D-Version von TOL würde ich dem Albumartikel vorbehalten, der wie alle Voivod-Alben auf meiner ToDo-Liste steht; ich habs leider erst auf zwei von 12 geschafft ... :(-- SiechFred 08:38, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Voivod mögen sich zwar nach "Dimension Hartröss" von Noise getrennt haben, aber das Album wurde zumindest in Europa wohl von Noise vertrieben, denn auf dem Backcover sind noch Noise Records angegben, mit dem Vermerk "Licenced from Mechanic Records." --Marcus Schätzle 21:33, 27. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Jo, Noise war der Europa-Vertrieb für das Album. Sollte man das erwähnen? M.E. gehört es eher in den bereits existenten Albumartikel.-- SiechFred 08:38, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Stimmt, dass Terry Brown schon im Artikel stand ist mir irgendwie entgangen... Dass manches zu den Alben eher in entsprechende Artikel gehören könnte ist ok für mich, insgesamt gibt es ein Lesenswert von mir, da der Artikel wirklich alles das beinhaltet, was mir auch als erwähnenswert vorgekommen wäre, und dabei sachlich und nicht zu ausufernd ist. Besonders die Erwähnung des frühen Erfolgs mit den Demos fand ich bemerkenswert, hatte ich schon fast wieder vergessen... --Marcus Schätzle 15:35, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung - der Artikel ist imho okay, aber nicht mehr. Die Zwischenüberschriften sähe ich gern sachlicher, ebenso den Text selbst, dem man an vielen Stellen noch zu deutlich anmerkt, dass Fans an den Tasten sassen. "psychedelischer Industrial" ist eine mir nicht verständliche Phrase.erledigtErledigt Der Absatz zu "Cyberpunk-Image" ist unzutreffend - was da beschrieben wird hat mit dem referenzierten William Gibson und Cyberpunk mit Verlaub nichts zu tun. Gern darf auch etwas mehr zur Musik gesagt werden als "Musikalische Entwicklung" es essayistischerweise tut. So erschöpft sich der Artikel leider größtenteils in einer ausführlichen Biographie. Wie gesagt - der Artikel ist sicher okay, aber für ein Bapperl ist es imho noch etwas hin. Gruß, Denis Barthel 00:28, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Cyberpunk kann ich nur soviel sagen, dass das, was im Artikel steht, der referenzierten Quelle entnommen wurde, ohne was dazuzudichten oder wegzulassen. Wenn Du bessere Quellen hast, nur her damit. Ansonsten kann ich mit Deiner Kritik am Stil allgemein wenig anfangen, da sie zu unkonkret zum Abarbeiten ist. Könntest Du das genauer ausführen?-- SiechFred 08:08, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
PS: Was ist aus Deiner Sicht am Abschnitt "Musikalische Entwicklung" essayistisch?-- SiechFred 08:25, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Essayistisch: Formulierungen wie "experimentell klingender Punk", "psychedelische Klangeffekte", "eine eingängigere und melodischere Richtung" sind gemeint. Das schlimme ist, sie sind sehr ungenau, teils auch widersprüchlich. Punk ist ja musikalisch sehr konservativ, da wär es wichtig zu wissen, inwiefern der plötzlich "experimentell" (ein unpräziser Begriff per se) klingt. Ist mit "eingängiger und melodischer" sowas wie Michael Wendler oder eher sowas wie Van Morrison gemeint? Was sind die psychedelischen Klangeffekte genau, Sitar? 25 Minuten lange Stücke? Rückwärtslaufende Tonbänder? WahWahs? Erst mit möglichst präzisen, den Stil nachvollziehbar machenden Angaben kann ich als Leser allmählich ein Bild vom spezifischen Sound dieser Band gewinnen, wenn für Kundigere dann vielleicht auch noch ein kurzer Ausflug in die Theorie dabei ist (Notenbeispiele u.dgl.), dann wär das sicher auch ein Gewinn. Ebenso sollte genauer angegeben werden, worin der Einfluß von Celtic Frost, Elektro und Industrial liegt.erledigtErledigt
Cyberpunk [..] der referenzierten Quelle entnommen - Okay, dann zurückgezogen, wobei ich mir die Anmerkung nicht verkneifen kann, dass diese Worte unter den zahlreichen mir bekannten Dummheiten, die über das Phänomen Cyberpunk verfasst wurden, imho einen Spitzenplatz bekleiden.
Könntest Du das genauer ausführen Bedaure, es geht nicht um einzelne Beispiele, sondern es ist -wie erwähnt- im Gesamtton des Textes zu sehr die Sympathie des/der Autor(en) spürbar. Den gesamten Text auf mehr "Trockenheit" und Sachlichkeit durchzugehen, würde helfen. Gruß, Denis Barthel 10:03, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Damit kann ich doch schon eher was anfangen, danke erstmal.-- SiechFred 10:16, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Einige Anmerkungen: Ich habe mir aus dem gleichen Bereich den lesenswerten Artikel Slayer angesehen und kann Deine Kritik an der Wahl der Überschriften und den Formulierungen nicht wirklich nachvollziehen. Ein paar Beispiele oder der ein oder andere konkrete Vorschlag wären deshalb fürs Verständnis wirklich hilfreich. Notenbeispiele wären natürlich auch nicht schlecht, hier sind meine Fähigkeiten und Mittel jedoch sehr eingeschränkt bzw. nicht vorhanden (ist ja auch kein KO-Argument).-- SiechFred 13:09, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Notenbeispiel dank Benutzer:KGF erledigtErledigt -- SiechFred 13:16, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe mir den Artikel Slayer auch noch mal angesehen und anders als du nehme ich da einen erheblich unaufgeregteren, sachlicheren Ton wahr. Wie erwähnt, kann ich das nicht an Beispielen festmachen. Allerdings: mittlerweile sind die noch etwas gröberen Fehler behoben und der Absatz "Musikalische Entwicklung" hat enorm gewonnen. Die Stilmängel allein rechtfertigen kein contra und werden sich sicher allmählich abschleifen. Ein pro geht für mich noch nicht, ich will dem Bapperl aber nicht mehr im Wege stehen: Neutral. Denis Barthel 22:34, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Noch mal geschaut und mein Lesenswert gegeben, halte das für angemessen. → «« Man77 »» 14:04, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Nachdem das Cyberpunk-Image erklärt wird, auf jeden Fall Lesenswert. -- MonsieurRoi 17:47, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

28. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. November / 17. November 2009.

Die Liste orientiert sich an bereits bestehenden informativen Bahnhofslisten, bspw. zu Schleswig-Holstein oder Rheinland-Pfalz. Inhaltlich nehmen sich die Listen nicht allzuviel, daher schlage ich mal eine Kandidatur für Informativ vor. Als Hauptautor enthalte ich mich wie immer meiner Stimme. -- Platte U.N.V.E.U. 15:39, 28. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

"x" bedeutet so etwas wie "vorhanden". Gruß --Jivee Blau 00:46, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Schon klar. Nur wenn ich mir das da oben merken soll...--Marcela 00:47, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Die paar Bytes dürfte die Tabelle durchausverkraften, als dass ich die Kürzel ICE, IC etc. notfalls nochmal reinschreibe, es wird aber in der Regel bei den überarbeiteten Listen das gleiche Schema verwendet, also ICE, IC, RE, RB und S. Es geht immer von oben nach unten. Aber ich kann glaub ich die Sache mit den Kürzeln so umsetzen, bei den U-Bahnhofslisten hat's ja auch funktioniert. Müsst halt nur knapp 12 Stunden warten. -- Platte U.N.V.E.U. 00:59, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich hab ja "informativ" gestimmt ;) Nur finde ich, daß die Tabelle so schlecht editierbar ist. Warum nicht Einzeltabellen zu den Buchstaben? --Marcela 01:14, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Weil dann keine Sortierfähigkeit bzgl. der einzelnen Spalten gegeben ist. Will ich als Leser bspw. wissen, wieviele Bahnhöfe der Kategorie 2 oder 3 es im Lande gibt (so viele dürften das nicht sein) genügt ein Klick, andernfalls müsste ich für jeden Buchstaben erstmal extra sortieren bis ich an meine Info rankomme. -- Platte U.N.V.E.U. 08:22, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, das überzeugt. --Marcela 13:57, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zwölf Stunden waren um, hab jetzt mal entxt. --Köhl1 14:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Umsetzung, ich lass in letzter Zeit echt 'ne Menge schlauchen... -- Platte U.N.V.E.U. 14:56, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Geht's so besser? -- Platte U.N.V.E.U. 14:56, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, sieht jetzt gut aus! --KilianPaulUlrich 18:10, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

29. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. November / 18. November 2009.

Dieser mehr als umfangreiche Artikel wurde 2007 schon einmal erst als Lesenswert nominiert, dies dann abgebrochen und er dann (erfolglos) als exzellent vorgeschlagen. Also wiederholen wir die ganze Prozedur noch einmal mit den neuen Regeln. Von mir: Exzellent --TheK? 00:30, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Warteschleife zum E. Wenn ich nicht schlecht sehe, so fehlt noch immer ein Vergleich mit der Encyclopédie und der E.Britannica. Gibts einen Grund dafür? Sollte m.M. drin zu finden sein, deshalb zögere ich noch mit meinem Votum, das ansonsten durchaus positiv wäre, Servus --Reimmichl-212 01:23, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Im Geiste des Jahres 2007 ein solides Lesenswert von mir. So viel ich mitbekommen habe, wurden die Anforderungen nicht nach unten gesetzt seit damals. → «« Man77 »» 18:30, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Zur Qualität des Artikels möchte ich (noch) nichts sagen, aber das Thema interessiert mich und ich versuche, einige rote Links anzulegen. --Anna 12:30, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Leyder ist der Hauptautor seit zwey Jahren nicht mehr activ. An manchen Stellen wäre der Artikel noch korrekt zu formatieren, gelegentlich zu neutralisieren und zu straffen. Aber was da steht, ist gewiss schon mal Lesenswert. – Filoump 14:46, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Ohne Wertung. Der Text ist schon weitaus besser als die ursprüngliche Version vor dem August 2007. Insgesamt wirkt der Artikel aber wenig rund und bedürfte vor einer nochmaligen Kandidatur einer grundlegenden Durchsicht und Bearbeitung. Exemplarisch: (1) Schneider wurde zwar rezipiert, der Aufsatz Zedlers Universal-Lexicon und die Gelehrtenkultur des 18. Jahrhunderts in dem von Döring und Marti 2004 herausgegebenen Sammelband Die Universität Leipzig und ihr gelehrtes Umfeld 1680–1780 fehlt aber im Literaturverzeichnis. Dort hätten sich dann auch weitere Hinweise zum Stichpunkt der “Neun Musen” gefunden. (2) Sprachlich muss noch an einigen Stellen nachgebessert werden (etwa „Schwerpunkte lassen sich in den Bereichen Geographie, Genealogie, Biographie und Philosophie auffinden.“ oder „Inoffizelle Reaktion“) (3) Die Gliederung wirkt an mancher Stelle wenig durchdacht, etwa wenn der Abschnitt „Demokratisierung des Wissens“ unter „Heutige Bedeutung“ eingeordnet ist (der an verschiedenen Stellen im Text auftauchende Verweis auf die Aufklärung wirkt in dieser Form im übrigen sehr bemüht). (4) Über die gemeinsam von der Herzog-August-Bibliothek Wolfenbüttel und der Bayerischen Staatsbibliothek München erstellte Onlineausgabe schweigt sich der Artikel aus (es wird nur unter Weblinks kurz darauf verwiesen). Dabei stellt dieses von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderte Projekt einen Meilenstein in der Forschung zum Universallexikon dar, da hier erstmals eine inhaltliche Erschließung des Zedlers vorgenommen wurde. Beste Grüße --Frank Schulenburg 16:39, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert Knapp nur lesenswert statt exzellent, da die im vorigen Absatz genannte Kritik begründet erscheint (was sich aber sicher noch beheben lässt). Ansonsten ein Artikel, der mich als Lexikonsammler überaus begeistert, gelungen vor allem die Darstellung des Zusammenhangs und Umfelds, in dem das Werk entstand, hier nicht zu ausschweifend zu werden, und trotzdem verständlich zu bleiben, ist wahrlich eine Kunst. Schön auch die Rezeptionsgeschichte und die Benennung der Parallelen zur Wikipedia. --Doenertier82 21:41, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe den ehemals kurzen Stadtteil-Artikel im letzten Sommer in mehreren Schritten gründlich erweitert. In einem Review habe ich noch zahlreiche formale Dinge geändert und auch noch Ergänzungen eingefügt. Nun möchte ich gern wissen, wie der Artikel ankommt. Da ich den Kreis der "Bewerter" größer einschätze als den der "Reviewer" bin ich auf weitere Hinweise gespannt. Um entsprechenden Fragen zuvorzukommen, möchte ich mitteilen, dass ich trotz intensiver Recherche keine für Connewitz erwähnenswerten Personen gefunden habe, möglicherweise weil nach der Eingemeindung immer nur Leipzig angegeben wird. Aber vielleicht weiß ja jemand mehr. -- Martin Geisler 19:51, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert mit Tendenz zu Exzellenz. Ein sehr umfangreicher Stadtteilartikel, gut bebildert, ordentlich bequellt. Für Außenstehende aufgrund der vielen Straßennamen sicher etwas spröder zu lesen (als Ex-Südvorstädter ist mir das Viertel aber gut vertraut), an manchen Stellen etwas zu sehr ins Detail gehend (Zahl der Supermärkte, Zahnärzte...). Einige typografische Schwächen habe ich noch beseitigt.-- Uwe G. ¿⇔? RM 14:01, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein schöner, Lesenswerter Artikel. Nachdem nun alle BKLs weg sind und auch einige Bilder entfernt wurden, passt das so für mich um die Kriterien für Lesenswerte Artikel zu erfüllen. -- Grüße aus Memmingen 19:11, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Klar Lesenswert. Sehr ausführlicher Stadtteilartikel. Der Autor ist hier sehr engagiert und fleißig gewesen, die Auszeichnung hat der Artikel bzw. der Autor sich redlich verdient. Du bist ja auch in anderen Stadtteilartikeln zu Gange, vielleicht nimmst Du Dich ja auch mal des Südvorstadt-Artikels etwas intensiver an. Bin auch Ex-Südvorstädter *grins*. Gruß, Johannes Diskussion 20:27, 31. Okt. 2009 (CET).[Beantworten]
  • Sehr ordentlich gemachter Stadtteilartikel. Ich habe mal hier und da noch ein wenig gestrafft. Durch weiteres Kürzen könnte die Qualität des Gesamtwerks womöglich noch gesteigert werden. Aber auch so klar Lesenswert--Decius 21:20, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Sehr informativer Artikel und meiner Meinung nach auf jeden Fall auf Lesenswert-Niveau. An Bildern könnte meiner Meinung nach immer noch etwas gespart werden, aber gut, in dem Bereich hat sich schon was verbessert. Gruß,--Amaranth19 21:29, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Kettenschifffahrt auf dem Main war eine spezielle Art des Schiffstransports, die von 1886 bis 1936 auf dem Main betrieben wurde. Dampfschiffe zogen sich und mehrere angehängte Schleppkähne entlang einer im Fluss verlegten Kette. Die Technik der Kettenschifffahrt löste die bis dahin übliche Treidelschiffahrt ab, bei der die Schiffe von Pferden gezogen wurden. Durch die zunehmende Mainkanalisierung und die damit verbundenen Staustufen wurde die Kettenschleppschifffahrt erschwert und mit dem Aufkommen von günstigen Dieselmotorschiffen ganz eingestellt.

Dieser Artikel wurde von mit von Grund auf überarbeitet und erweitert. Er war gerade im Review, in dem er seinen letzten Feinschliff erhielt. Nun möchte ich den Artikel zur Kandidatur stellen und hoffe auf eine positive Bewertung aber auch auf konstruktive Kritik.--Salino01 20:26, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent – Der Artikel beschreibt ein ungewöhnliches und vermutlich zuvor nicht nur mir völlig unbekanntes Kapitel deutscher Technikgeschichte; das allein macht ihn schon lesenswert. Er ist jedoch auch durchdacht gegliedert, ausführlich aber nicht weitschweifig und ordentlich durch Quellen belegt, zudem stilsicher formuliert. --Gerbil 21:16, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Eigentlich wollte ich vor über einem Jahr über dieses Thema einen Artikel schreiben, habe es aber aus zeitlichen Gründen nie geschafft. In meinen Augen ist dieser hier perfekt und verdient die Auszeichnung. Kleine Anmerkung noch. Man könnte eventuell im Geschichtsteil noch mit einbinden, dass an anderen Flüssen, wie etwa ab 1878 am Neckar, die Kettenschifffahrt schon in Betrieb war. -- Rainer Lippert 22:01, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Erstmal gäbe es von mir ein Contra, nur wegen dem Weblink. Das ist so offensichtlich, das ich mir eine weitere Begründung erspare.--D.W. 22:43, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Schade. Mir ist klar, dass ein Forum normalerweise nicht als Link dienen sollte, weil hier jeder seine Meinung ungefiltert abgeben kann. Bei der hier verlinkten Seite: Michael Bauer: K.B.K.S. No. V. Abgerufen am 17. Oktober 2009 (Baubeschreibung eines Kartonmodells des Main-Kettenschleppers mit vielen Originalzitaten aus der Literatur und mit 3D-Darstellungen des Schiffes) handelt es sich zwar um eine "Bauanleitung" viel wichtiger sind meiner Meinung nach die zahlreichen über Quellen belegten Originalzitate. Aus diesen Quellen wurde hier ein 3D-Modell erstellt, das dem Leser weitere Detailinformationen und -ansichten des Schiffes liefert. Wenn man die Seite liest, wird man feststellen, dass diese Informationen gut recherchiert sind und keine reine Meinung wiedergeben. Der Link hätte dem informationssuchenden Leser, der bereit ist den Link nicht nur anzuklicken, sondern auch zu lesen, viele Detailinformationen gegeben. Dieser Link soll der erfolgreichen Kandidatur jedoch nicht im Weg stehen, so dass ich ihn mit einem traurigen Auge gelöscht habe.--Salino01 07:44, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Literaturliste fehlt, die kann nicht durch Einzelnachweise ersetzt werden, und ein Forum mit einer Bastelanleitung hinter dem Weblink. --Eva K. ist böse 23:57, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Natürlich kann man zusätzlich eine Literaturliste anlegen. Diese würde dann einen Teil der jetzigen Quellen enthalten. Nämlich drei oder vier der angegebenen Bücher. Ist es wirklich sinnvoll diese doppelt im Artikel stehen zu haben? Bei einer früheren Kandidatur eines meiner anderen Artikel wurde genau dieses bemängelt. Den Weblink habe ich inzwischen entfernt (siehe oben).--Salino01 07:50, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Du schon per Einzelnachweisen einen Enzylopädieartikel auf wissenschaftliche Aufmachung stylst, gehört die Literaturliste selbstverständlich dazu. Jeder Dozent würde dir ein Referat ohne Literaturliste um die Ohren hauen. Hinzu kommt jetzt noch das zweifelhafte Bild. --Eva K. ist böse 07:53, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Was soll denn die Polemik („einen Enzylopädieartikel auf wissenschaftliche Aufmachung stylst“)? Das ist kein eitles "Styling", sondern eine erwünschte Anforderung an alle WP-Artikel. --Gerbil 09:26, 30. Okt. 2009 (CET) [Beantworten]
Danke für die Mitteilung deiner Privatmeinung. --Eva K. ist böse 09:46, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Referenzitis dürfen sich sicher einige wünschen. Deshalb muß man das ja ncht mitmachen. Wir betreiben hier keine Wissenschaft und selbst dort wäre es übertrieben, was hier momentan abgeht. --Marcela 14:16, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nach wie vor ist die Literaturliste nicht wirklich vorhanden, sondern nur halbherzig ein Titel druntergeklebt. Ich will mir die Literatur nicht aus Einzelnachweisen rauspicken müssen. Das neue Aufmacherbild ist von seiner Quellenlage her auch nicht besser als das alte. Auch wenn der Text entsprechend lesenswert geschrieben ist, wird das so nix. --Eva K. ist böse 12:21, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe die Literaturliste ergänzt, halte aber selbst nicht viel davon, die Bücher doppelt im Artikel zu haben. Die Bücher aus den Einzelnachweisen zu löschen wäre jedoch fatal.--Salino01 17:54, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Literaturliste ist ja nicht für mich persönlich, ebensowenig schreibst Du den Artikel für dich. --Eva K. ist böse 02:48, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe inzwischen alle historischen Bilder aus dem Text genommen. (Siehe Artikeldiskussion)--Salino01 08:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Nicht mit diesem Aufmacher-Bild, habe DÜP gesetzt. --Marcela 00:32, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe das fragliche Bild erst einmal bis zur abschließenden Klärung aus dem Artikel genommen.--Salino01 21:44, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe inzwischen alle historischen Bilder aus dem Text genommen. (Siehe Artikeldiskussion) und bitte um eine Bewertung ohne Bilder. --Salino01 08:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Abwartend Die Visualiesierung ist einfach noch zu magelhaft. Der Text an und für sich würde mindestens für eine lesenwert reichen, aber ohne aussagekriftigen Bilder und Zeichnunge, ist das die OmA schlicht weg überfordert. Bobo11 09:34, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich wäre für jedes weitere Bild im Artikel dankbar. Leider musste ich feststellen, dass gerade dieser Zeitraum (nicht mehr ganz Jung und auch noch nicht deutlich über 100 Jahre alt) ein Problem darstellt. Ich suche schon seit Monaten krampfhaft nach geeigneten Bildern.--Salino01 23:02, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Scheint wirklich ein Problem zu sein, auch bei Bildern, die vor 1923 entstanden. Siehe neues Aufmacherbild.--Janericloebe 00:45, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe inzwischen alle historischen Bilder aus dem Text nehmen müssen. (Siehe Artikeldiskussion)--Salino01 08:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Ich finde, dass der Artikel die oben genannten Kriterien zu einem lesenswerten Artikel erfüllt. Für einen exzellenten Artikel sind auch für mindestens noch ein paar Bilder erforderlich. Anhand des behandelten Zeitraums denke ich, dass es noch mehr gemeinfreie Abbildungen gibt.--Janericloebe 03:07, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

(Siehe Artikeldiskussion)--Salino01 08:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich konnte Michael Bauer überzeugen, seine 3D-Rekonstruktionen der Wikipedia zur Verfügung zu stellen. Daher gibt es nun doch Bilder, wenn auch keine historischen!--Salino01 18:27, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe Ende Juni den Antrag gestellt, dem Artikel den Lesenswert-Status zu entziehen, weil ich ihn dafür nicht mehr ausreichend fand. Es gab intensive Diskussionen und den Prädikatsentzug. Seither hat sich im Artikel viel getan. Er ist schlanker worden, was ihm gut tut.
Der Artikel ist in meinen Augen zwar nicht „perfekt“. (Man könnte bspw. die Springer-Zitate über die Studenten zusammenkürzen und sollte den „siehe auch“ Abschnitt aufgeben). Aber das macht nichts, in seiner heutigen Form und nach der Beruhigung, die eingetreten ist, hat er die Auszeichnung Lesenswert wieder verdient. Mein Dank geht an diejenigen, die sich um die Verbesserung dieses Artikels verdient gemacht haben. In Bezug auf die nachfolgenden Stellungnahmen/Urteil bitte ich darum, zur Sache zu diskutieren, nicht ad personam. --Atomiccocktail 22:34, 29. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert. Erfolgreicher Versuch die Ereignisse gut bequellt und neutral darzustellen und auch in den gesellschaftspolitischen Kontext zu rücken. --Marvin 101 23:20, 29. Okt. 2009 (CET) finde den "siehe auch" Abschnitt eher entbehrlich[Beantworten]

auf dieser seite geht es ja neuerdings sowohl um lesenswert als auch exzellent. da sollte man auch auf die exzellenzkriterien bezug nehmen, nicht die subjektive meinung in den vordergrund stellen. von "siehe auch" steht unter den kriterien nichts. ich finde die links hier berechtigt, da es um ähnliche fälle von polizeiopfern bei demonstrationen geht. --Jwollbold 01:13, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Von den aufgeführten Mängeln unter Diskussion:Benno Ohnesorg#Lesenswert-Wiederwahlkandidatur Benno Ohnesorg, wurde abgewählt sind viele noch vorhanden. Insbesondere wird zwischen Wesentlichem vom Unwesentlichem nicht unterschieden. --Siehe-auch-Löscher 07:48, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Einige Artikelaussagen sind sehr subjektiv bzw. falsch. z.B. ... , die während eines Prügeleinsatzes einzelne vermutete Rädelsführer aus der Menge griffen. Den wertenden Begriff Prügeleinsatz gibt es weder polizeiintern noch in der Wissenschaft. Dass bei Ohnesorg Der kleine Prinz von Saint-Exupéry und das Tagebuch der Anne Frank sein Mitgefühl geweckt hätten und ihn zur Ablehnung faschistischer Tendenzen bewogen hätten ist in der angegebenen Referenz, Uwe Timm: Der Freund und der Fremde, S. 17 ff, nicht zu finden. Bitte nachprüfen. Manches fehlt im Artikel. z.B vermisst man trotz des Siehe-auch-Abschnitts zumindest die Erwähnung der Parallele zum Tod des Studenten Kühn in der DDR. Dieser wurde auch, Carlo Jordan: Kaderschmiede Humboldt-Universität zu Berlin, Aufbegehren, Säuberungen und Militarisierung 1945-1989, Ch.Links, 2001, Seite 146, als Ohnesorg des Ostens bezeichnet. An Literatur fehlt im Artikel bsp. Thomas Ramge: Die grossen Polit-Skandale, eine andere Geschichte der Bundesrepublik, campus, 2003, Seite 88-109. Bei den Referenzen 44, 78 und 88 fehlt die Seitenangabe. Stilistisch wirken manche Sätze und Formulierungen des Artikels etwas hölzern und teilweise auch missverständlich. GerryWe 20:32, 30. Okt. 2009 (CET) account wurde dauerhaft gesperrt, als sperrumgehungssocke von "boris fernbacher". --Jwollbold 12:01, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

zu kühn gibt es wohl keinen wp-artikel? man könnte diesen nur unter "siehe auch" verlinken, denn das thema ist speziell benno ohnesorg, nicht "demonstrationen und polizeieinsätze in brd und ddr zwischen 1949 und 1989". maximal könntest du die bezeichnung in einem ziemlich speziellen buch in den artikel einfügen, wenn du sie gefunden hast und sie dir wichtig erscheint. - manche argumente finde ich wieder ziemlich an den haaren herbeigezogen. springt mal über den schatten eurer überzeugungen und versucht den artikel mit abstand an den kriterien zu messen. (wobei ich erst einmal nichts gegen deine anderen argumente sagen kann). --Jwollbold 20:55, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Prügeleinsatz, Knüppeleinsatz, geprügelt, verprügelt etc. etc. Schwarzweißmalerei der übelsten Sorte. Der Artikel liest sich wie ein klassischer „Augenzeugen“-Bericht in der linken Kampfpresse. Er ist zwar kosmetisch betrachtet nicht mehr ganz so tendenziös und einseitig wie noch vor einigen Monaten, aber für eine Auszeichnung reicht es aufgrund der fehlenden Objektivität und Neutralität der Grundrichtung des Artikels aus meiner Sicht bei weitem nicht. Nächster Punkt: Der Artikel fußt zu großen Teilen auf dem politischen, einseitigen Buch Uwe Soukups Wie starb Benno Ohnesorg?. Soukup, ein Autor, der bis vor kurzem noch Redakteur der jungen Welt war, einer Tageszeitung mit linkem, marxistischem Selbstverständnis. Über all das gab es vor Monaten heftige „Diskussionen“ auf den Artikeldiskussionsseiten. Ich habe mir daraufhin das Buch Soukups bestellt und gelesen. Ich war geschockt, dass so etwas als Quelle herhalten darf. Der Artikel ist ähnlich wie das Buch aufgebaut. Allerdings gibt selbst Soukup an verschiedenen Stellen bekannt, dass die Polizei von den Demonstranten provoziert und beworfen worden ist. Davon lese ich im Artikel nichts. Die Frankfurter Allgemeine Zeitung rezensierte das im Selbstverlag des Marxisten erschienene Buch so: Nicht wirklich ernst nehmen kann Jochen Staadt dieses Buch über die Umstände und Hintergründe von Benno Ohnesorgs Tod, das Uwe Soukup vorgelegt hat. Das Werk erscheint ihm als ein wildes Gebräu aus diversen Verschwörungstheorien. [...] Staadt hält dem Autor nicht nur „abenteuerliche Hypothesen“ vor, sondern auch „maßlose Übertreibungen“. Im Grunde hält er das Buch für ausgemachten Blödsinn. Selbst in der Zeit hieß es: Das alles, gibt Ullrich (Rezensent, Anm.) zu, habe der Aufstachelung der Polizei gedient, aber dass der Schuss auf Benno Ohnesorg der „Schlusspunkt einer gewollten Eskalation“ gewesen sein soll, geht Ullrich zu weit. Aber um hier den Artikel wieder etwas aufzulockern und eine etwas neutralere Sicht der Dinge hereinzubekommen, finden sich ja immer noch Zitate aus DDR-Zeitungen im Artikel. Weiterer Punkt: diverse Aussagen im Artikel sind nicht durch die Quellen gedeckt. Als ich das vor einigen Monaten überprüft und mitbekommen habe, habe ich meine Mitarbeit am Artikel eingestellt und mir vorgenommen, meine eng begrenzte Zeit hier sinnvoller einzusetzen. Positiv muss ich bemerken, dass sich mittlerweile ein Satz darüber findet, dass der Todesschütze (Mörder?) Ohnesorgs SED-Mitglied und IM der Stasi war. Da fühle ich mich richtig gut informiert. Das gehört aber nicht in den Artikel Ohnesorg, sondern in den Artikel Kurras? Richtig, dort finde ich dann sogar drei Sätze. -- pincerno 21:29, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

ich will nicht jedes statement kommentieren, aber dass du so auf den artikel einprügelst, kann ich nicht stehen lassen:
  • wie würdest du denn prügel nennen? "Knüppeleinsatz ab 21:00 Uhr" bezeichnet eben den teil des polizeieinsatzes, bei dem die polizeiknüppel gebraucht wurden. "prügeleinsatz" eher für einen gesamten polizeieinsatz unter "polizeistrategie" habe ich geändert, das kann man tatsächlich etwas distanzierter formulieren.
  • "linkes, marxistisches selbstverständnis" - na und, was heißt das heute schon noch? alle demokratischen politischen anschauungen haben nach WP:NPOV hier einen platz. die faz-rezension klingt in der tat vernichtend, man kann jedoch nicht aufgrund einer einzelnen (wahrscheinlich tendenziösen) rezension ein wichtiges buch weglassen. weitgehend werden daraus auch nur fakten gebracht, wie der artikel insgesamt wohltuend nicht-wertend und umfassend in der darstellung der ereignisse wie der verschiedenen einschätzungen ist. eine implizite, aber naheliegende wertung soukups (vertuschung des todesschusses) gibt es unter "obduktion" in form von fragen zu fakten, natürlich referenziert. und er ist keineswegs die einzige quelle.
  • provokationen: es ist vom werfen von farbbeuteln... vor der deutschen oper die rede. es geht aber nicht darum, die gesamte demonstration aufzurollen, sondern der artikel ist auf die ereignisse um ohnesorg konzentriert.
  • "aussagen nicht durch quellen abgedeckt": den schweren vorwurf müsstest du für die jetzige artikelversion belegen, also eine tatsächlich falsche aussage nennen.
  • deinen "stasi-vorwurf" verstehe ich überhaupt nicht - es gibt einen ganzen abschnitt dazu, und in Karl-Heinz Kurras wird die sache ausführlich diskutiert. --Jwollbold 00:00, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung. In meinen Augen nicht nur „nicht perfekt“, sondern auch nicht besonders lesenswert oder enzyklopädisch. Dem Artikel fehlen m.E. Distanz und Neutralität. --Q-ß 22:45, 30. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

nein, Q-ß, so einfach wie bei der filbinger-kandidatur kommst du mir hier nicht davon! ;-) dein vernichtendes "nicht-neutral"-urteil müsstest du schon differenziert begründen, sonst nehme ich an, du meinst einfach, dass deine eigene bewertung nicht genug zur geltung kommt.
wie gesagt, tritt doch einfach mal ein paar schritte zurück und überlege, wie ein artikel zu diesem thema aussehen kann, der die fakten genau beschreibt und alle relevanten bewertungen und rekonstruktionen zu wort kommen lässt. maW: wie sollte WP:NPOV anders verwirklicht werden? --Jwollbold 00:08, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Deine Antwort auf pincerno zeigt mir, daß es sinnlos wäre, mein Urteil näher zu begründen. Es reicht mir übrigens völlig, wenn meine subjektive Stimme ebenso gezählt wird, wie jede andere auch. Alles andere liegt beim Auswerter. --Q-ß 14:22, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
was hast du dagegen? ich habe versucht, auf pincernos argumente einzugehen. schade, dass du dein votum nicht näher begründen willst. ich finde, alle länger angemeldeten, seriösen user sollten sich gegen die stimmungsmache stellen, die hier wieder einmal u.a. von boris fernbacher angeheizt wurde. außerdem ist der artikel ein exemplarischer fall für eine interpretation des neutralitätsprinzips - dazu könntest du durch eine nachvollziehbare begründung beitragen. du hast den schönen satz auf deiner benutzerseite »Je ne partage pas vos idées, mais je mourrais pour que vous puissiez les exprimer.« seit beginn meiner wp-mitarbeit ärgert mich, das dieses pathetisch ausgedrückte prinzip von leuten ganz unterschiedlicher politischer und weltanschaulicher überzeugungen missachtet wird. die chance wikipedias ist dagegen die zusammenarbeit (einschließlich fairem streit), um aus unterschiedlichen perspektiven ein gesamtbild entstehn zu lassen. die atmosphäre auf dieser seite entscheidet mit darüber, ob wp in der richtung "die kurve kriegt". --Jwollbold 12:28, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert ist nicht "exzellent". Viele der von Atomiccoctail erwähnten Kritikpunkte sind in letzter Zeit berücksichtigt worden, der Text ist gut bequellt und umfangreich. Selbst wenn hie und da noch etwas ergänzt und einige stilistische Schwächen behoben werden könnten ("Heinrich Albertz hörte während der Opernvorstellung, ein Student, dann, ein Polizist seien zu Tode gekommen. Er fuhr jedoch danach nach Hause..." ), ändert das nichts an der Qualität. Ob die Stasi-Debatte [4] umfangreicher dargestellt werden könnte, ist eine andere Frage; immerhin wird die IM-Tätigkeit von Kurras nun in der Einleitung erwähnt, was vor einigen Monaten doch heftig diskutiert wurde. M.E. sind die angesprochenen Schwächen keinesfalls so gravierend, daß der Artikel die einfache Auszeichnung "lesenswert" nicht verdienen würde. Der Abschnitt "Gedenken" am Ende ist auch gelungen. Gruß, --HansCastorp 00:49, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Viele Referenzen enthalten nicht das, was sie für den Artikel belegen sollen.

  • In Referenz Nummer drei, Uwe Timm: Der Freund und der Fremde, S. 17 ff, steht anscheinend nicht das vom Artikel behauptete über Anne Frank und Saint-Exupéry.
  • Referenz fünf: ... in der einzigen Ausgabe einer von ihm und Uwe Timm herausgegebenen Literaturzeitschrift ist durch Referenz fünf nicht belegt. Es wird dort keine Literaturzeitschrift erwähnt.
  • Der Link zu Referenz Nummer sieben ist tot.
  • In Referenz Nummer acht zu den Ostermärschen, Einmal unterschrieb er eine Petition der Kampagne für Abrüstung der Ostermarsch-Bewegung, ist Ohnesorg gar nicht erwähnt.
  • In Referenz Nummer 18 steht nichts von dem angeblichen Spruchband „Autonomie für die Teheraner Universität“.

Fünf falsche Referenzierungen in den ersten 20 Referenzen sprechen nicht für saubere Belegarbeit des Artikels.

94.216.109.218 07:30, 31. Okt. 2009 (CET) Keine Ohnesorg-Kandidatur ohne Edits aus den BF-Ranges. --Hozro 22:45, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Schlechter Stil, einen Artikel zur Diskussion zu stellen, dessen Hauptautor gesagt hat, gerade wenig Zeit zur Mitarbeit zu haben. Eine Kandidatur ist nun mal ein intensives Review, und wenn derjenige fehlt, der das Meiste geschrieben hat, gibt es auch keine produktive Auseinandersetzung, die den Artikel voranbringt. Giro Diskussion 11:33, 31. Okt. 2009 (CET) ok, erledigt Giro Diskussion 22:21, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]

Meinst Du Spezial:Beiträge/Jesusfreund? Der hatte über 500 Edits im Oktober, nur hat er kein Lust mehr auf diesen Artikel! --79.216.182.36 13:23, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nix schlechter Stil. Ich wurde auf meiner Disk. angesprochen und gebeten, den Artikel mit Laudatio hier vorzustellen. --Atomiccocktail 17:58, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Nix keine Lust mehr auf diesen Artikel. Aufstellung erfolgte mit meinem Einverständnis. Konkrete Einwände wurden und werden, sofern korrekt, zeitnah behoben. Dann wird sich zeigen, ob die damit begründeten Voten auch entsprechend korrigiert werden. Jesusfreund 23:39, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
  • "Mängel sind viele noch vorhanden ... wird zwischen Wesentlichem vom Unwesentlichem nicht unterschieden": Einwand ist ohne Konkretion unbrauchbar. Mängelliste - hauptsächlich vom damaligen und jetzigen Antragsteller erstellt - unter Diskussion:Benno Ohnesorg#Lesenswert-Wiederwahlkandidatur Benno Ohnesorg, wurde abgewählt wurde seit Mai 2009 nachprüfbar Punkt für Punkt abgearbeitet, Diffs dazu serviert, die restlichen Punkte wurden aufgelistet und ihr Behalten im Detail begründet, Rückfragen dazu blieben unbeantwortet.
  • Ref 44: Seitenzahl wurde ergänzt.
  • Ref 78 und 88: keine Seitenzahl erforderlich, da keine Zitate und Ref bezieht sich auf Gesamtpassus. Ref 88 ist eigentlich ohnehin überflüssig, da Buch von Timm auch im Literaturverzeichnis steht.
  • Ref 5, 7 und 8 gelöscht, da nachträglich von anderen eingefügt und ohne Bezug zur jeweiligen Aussage. Diese waren bereits referenziert.
  • zum Verbleib von Ref 6 (Fehler 404) wurde ESG Berlin angemailt.
  • Ref 18 wurde ersetzt (Spruchband Autonomie für Teheraner Universität: Soukup S. 24).
  • "Knüppel" wurden durch "Schlagstöcke" ersetzt, die leider unabänderlich ebenso hart sind für den, den sie treffen. Da alle, auch konservative Bundesmedien (in Refs auffindbar) mit ähnlichen Worten über den massiven Schlagstockeinsatz am 2. Juni berichteten (siehe Benno Ohnesorg#Medien) und die zahlreichen dadurch hervorgerufenen Verletzungen durch Krankenhausakten, Fotos, den ASTA-Bericht, den parlamentarischen Untersuchungsbericht sowie Strafprozesse zusätzlich belegt sind (siehe z.B. "Bild- und Tonddokumente"), ist der Vorwurf, die Darstellung folge einer "linken Kampfpresse", voll daneben.
  • Soukup ist nur für auch sonst berichtete Fakten Quelle, nicht für Soukups eigene Thesen; dies wurde bereits auf der Diskussion:Benno Ohnesorg#2. Buch von Soukup: unbrauchbar? und Folgethread ausführlich diskutiert, Argumente dort bitte nachlesen.
  • "stilistische Schwächen" (GerryWe, HCastorp): Einwand ohne Konkretion unbrauchbar. Einzig genannter Satz wurde geändert.

Jesusfreund 08:33, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

:Beispiele für schlechten Stil und sachliche Fehler:

Er fuhr öfter nach Ost-Berlin und schaute im Theater am Schiffbauerdamm Bühnenstücke von Bertolt Brecht an.
Brecht schrieb Dramen und keine Bühnenstücke. Außerdem besucht man eine Theateraufführung. Schauen tut man aus dem Fenster oder in den Fernseher.
Eine falsche Schlussfolgerung im Artikel:
„... ihre Vorgesetzten auch dann für sie eintreten, wenn sich bei der nachträglichen taktischen und rechtlichen Prüfung Fehler herausstellen sollten. Das setzt allerdings voraus, dass diese Fehler nicht als Dienstpflichtverletzungen angesehen werden müssen.“
Er unterstützte also vorab erwartete Polizeimaßnahmen und wollte diese nicht gerichtlicher Prüfung aussetzen.
Damit sagt Wolfgang Büsch nur dass er zu Einsätzen trotz nachträglich festgestellter rechtlicher Fehler stehen will. Dass er eine gerichtliche Prüfung ablehnt ist damit nicht explizit gesagt. GerryWe 08:57, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
account wurde dauerhaft gesperrt. --Jwollbold 12:12, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nur ein kleiner Hinweis: Bühnenstücke sind schon ok: [5]. --Magiers 09:50, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
das zitat impliziert durchaus auch, dass der innensenator nicht von sich aus eine gerichtliche prüfung initiieren wollte (er hat ja einfluss auf anklageerhebung durch die staatsanwaltschaft). zusätzlich nehme ich an, dass die interpretation explizit aus der angegebenen quelle stammt. --Jwollbold 12:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Deine Interpretation des Zitats ist, auch für mich, durchaus plausibel nachvollziehbar. Aber es ist dennoch nur eine Interpretation die Sekundärquellen benötigte. Nur aus dem Zitat an sich kann man deine Interpretation nicht schlussfolgern. Ein Artikel muss haarscharf arbeiten und belegen und nicht quellenfrei interpretieren. GerryWe 13:50, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
account wurde dauerhaft gesperrt. kann die diskussion und abstimmung jetzt mal fundierter und fairer weiter gehen? --Jwollbold 12:12, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Satz zu den Theaterbesuchen wurde geändert, das hätte jeder in Sekunden selber tun können, dem es auffällt.
Der Briefwechsel Duensing - Büsch ist in der angegebenen Ref (Kursbuch) vollständig nachlesbar.
Die Kursbuchautoren, Heiko Drescher u.a. deuten ihn als erkennbare Bereitschaft damals verantwortlicher staatlicher Stellen zur nachhaltigen gewaltsamen Schwächung der Studentenproteste. Ref für Deutung nachgereicht.
Der Briefwechsel ist keinesfalls der einzige Beleg für diese Bereitschaft; Soukup widmet den vorausgegangenen Polizei- und Innensenatsplänen ein ganzes Kapitel, daraus hätte man ebenfalls Passagen als Ref nehmen können. Jesusfreund 14:57, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
GerryWe, seit Anfang Oktober unter diesem Account dabei, hat sich hier deutlich als Socke geoutet, dem es nicht um Verbesserung des Artikels geht. Daher sind obige Antworten auf ihn meine letzten gewesen. Bitte nicht mehr füttern. Jesusfreund 16:02, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. einerseits gibt der artikel einen so kompakten, gleichzeitig umfassenden überblick über die fakten, wie man ihn in einer öffentlich zugänglichen quelle sonst kaum finden wird. gerade die todesumstände und ihre untersuchung müssen relativ ausführlich dargestellt werden, damit WP:NPOV gewahrt wird und sich der leser angesichts der umstrittenen gerichtlichen klärung selbst ein urteil bilden kann. schockierende details werden nicht verschwiegen, wie die hinderung eines arztes an erster hilfe und die weigerung der aufnahme durch zwei kliniken. oder positive wie die kranzniederlegung durch die berliner polizei am 2. juni 2007.

andererseits werden politische hintergründe und auswirkungen angesprochen, etwa auf die studentenbewegung, oder das umdenken albertz' von einer law-and-order-haltung hin zu diskussion und poltischen antworten, mit dem eindrücklichen zitat "Ich war am schwächsten, als ich am härtesten war."

der artikel ist klar geschrieben und gut lesbar (angesichts der komplizierten faktenlage und vieler facetten des themas). hier gemachte einwände sind in meinen augen widerlegt oder entsprechend der kriterien irrelevant. insgesamt: eine genaue, ausgewogene und reflektierte darstellung eines wichtigen und exemplarischen einzelfalls bundesdeutscher (sowie auch ddr-) geschichte. --Jwollbold 15:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Erste drei Abschnitte zusammenführen als "Ausbildung". Zum Teil sehr hölzern (viele Einzelsätze, die nicht ein einem Guss sind). Teilweise schwafelnd (was er alles las), TF (lebte er nur in Paris, um sein Franz. zu verbessern?). Abschnitt "Todesumstände" liest sich zum Teil wie ein Newsticker (ok, habe gerade ein Prosatext gelesen, aber dennoch). Ist mE auch wertend (weil die aus der NS-Zeit stammten, musste es ja so kommen) = einseitig. Polizisten schauten zu, ohne einzugreifen und Schläger festzunehmen; sie nahmen jedoch nach etwa fünf Minuten Demonstranden fest, noch während diese verprügelt wurden. Und was war deren Sichtweise? Fehlt! Ist nur ein Beispiel, geht aber dann so weiter. Zitate größtenteils überflüssig, stören den Fluss und gehen alle in eine reißerische, BILD-Zeitung kompatible Richtung! Facit: Insgesamt einfach nicht neutral und nicht nüchtern genug, teilweise nicht klar geschrieben. -- Yikrazuul 15:24, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

nur eins: die diskussion hier erinnert mich wieder fatal an kleinliche und unfaire statements etwa bei der kandidatur von "filbinger-affäre". dort wurde auch der sinn von zitaten ausführlich diskutiert. wenn diese deinem eigenen stil nicht entsprechen, respektiere bitte, dass die autoren etwa WP:Zitate und WP:NPOV so - völlig zulässig - interpretiert haben. --Jwollbold 15:55, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich weiß, auf die anderen Punkte bis du sicherheitshabler erst gar nicht eingegangen. Ich könnte auch kritisieren, dass der Artikel voller POV trieft, oder dass alles die Sichtweise eines Demonstranten ist (live dabei, so war es "wirklich"). Und ob Kritik - bei solchen Kandiaturen gibt es immer welche und die ganz oben ist gleichfalls fundiert - "kleinlich" und "unfair" sei, ist immer relativ! -- Yikrazuul 16:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
POV-Vorwürfe sind wohlfeil ohne Konkretion.
Dazu bitte zeitnah nachweisen, welcher Autor der angegebenen Quellen bei der Demo am 2. Juni 1967 anwesend war und wie das die Darstellung einseitig verzerrt haben soll. Z.B. Klaus Hübner?
Von dieser Quelle stammt die Angabe zur NS-Vergangenheit vieler damaliger Polizisten, gerade auch derer in der Abteilung Staatsschutz und in höheren Leitungsfunktionen.
Inwiefern legt schon die bloße Nennung dieser belegten Tatsache deine Folgerung nahe? Kann sie nicht ebensogut den Schluss nahelegen: "Es hätte eben nicht so kommen müssen, wenn die für den Einsatz Verantwortlichen nicht schon im Vorfeld in den in der NS-Zeit erlernten Mustern des Kalten Krieges auf die Proteste reagiert hätten." (Das war ziemlich genau der Lernprozess von Albertz, der ja auch in der NS-Zeit aufwuchs und dennoch dazu fähig war.) Jesusfreund 16:36, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
nur eins, yikrazuul: überlasse bitte mir, auf welche sätze ich eingehe - ich habe schon genug zeit mit dieser zunehmend ätzender werdenden diskussion verbracht. --Jwollbold 17:19, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zur Kenntnis: Es handelt sich hier nicht um eine Diskussion, sondern um eine Abstimmung mit Begründung. --Siehe-auch-Löscher 19:57, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Deswegen kann auch jeder nach stichhaltigen Begründungen gefragt werden. Du hast keine gegeben. Und darüber wird hier nicht diskutiert, das wird begründet festgestellt, so dass Jeder die Haltlosigkeit deines Votums erkennt. Jesusfreund 21:15, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ab "Parlamentarische Untersuchung" geht es ja, aber vorher...mal ein Schmankerl POV bzw. Bild-Zeitung bzw. "Der Augenzeuge":
Das mit der NS-Zeit hatten wir schon, nun aber: Die Bereitschaftspolizei West-Berlins hatte bis 1970 auch paramilitärische Aufgaben und galt als Reserve der alliierten Truppen.. Impliziert ja viel, zu dumm, dass Kurras ein SEDler war.
Vor dem Staatsbesuch von Hubert Humphrey, dem damaligen US-Vizepräsidenten, nahm die Polizei am 5. April 1967 elf Mitglieder der Kommune I wegen eines angeblich geplanten Bombenattentats fest. Sie wurden mangels Indizien am Folgetag aus der Untersuchungshaft entlassen. Unheimlich wichtig!
Polizisten schauten zu, ohne einzugreifen und Schläger festzunehmen; sie nahmen jedoch nach etwa fünf Minuten Demonstranten fest, noch während diese verprügelt wurden. Aha, war das so, oder konnten die nicht früher eingreifen? Wurde das untersucht, oder müssen wir das so festhalten?
Bei seiner Ankunft demonstrierten dort zwischen 400 und 1000 Schahgegner, riefen „Mörder, Mörder“ und forderten Amnestie für politische Gefangene in Persien. Bild-Zeitung lässt grüßen, so nicht enzkylopädisch.
Die Demonstranten im mittleren Bereich setzten sich spontan auf die Straße, wurden aber nun von allen Seiten geschlagen. "von allen Seiten", also vermutlich von Polizisten und Schahanhänger. Wie kann überhaupt im "mittleren" Bereich von außen geschlagen werden? Nicht genau bzw. was Idee?
Ohnesorg trug an diesem Abend ein neues, hellrotes Hemd und Sandalen, woran Zeugen ihn später identifizierten. Ok, das hatten wir oft, ein sehr wichtiges Detail. Vor allem die Sandalen waren entscheidend!
Ein Student wurde am Boden liegend von drei Beamten verprügelt und getreten. Sagt er, was wurde aus den Polizisten, folgte Anklage? BILD-Zeitungsniveau wieder. Was wurde aus dem Studenten, wie hieß er? Keine Antworten, dann überflüssig.
Einige hörten Ohnesorg zuvor schreien, andere hörten den entsetzten Ausruf:[28]Bitte, bitte, nicht schießen! Eine Krankenschwester hörte von der Straße aus den Ruf „nicht schießen“. Dies könnte auch ein Polizist nach dem Schuss gesagt haben [...] Tja, oder es war halt ganz anders, keiner weiß es, in Wikipedia würde sogar Tante Tilses Eindruck drinnenstehen.
Solche und andere Sätze und Absätze unterscheiden sich überrraschenderweise von Abschnitt "Parlamentarische Untersuchung", so als ob zwei total verschiedene Personen da rumgewerklet haben. War der Artikel überhaupt im Review? -- Yikrazuul 13:19, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
ich gehe wieder nicht auf einzelheiten ein - sollen sich weitere abstimmende ihr eigens urteil bilden. aber was soll das alles? pov ist nicht erkennbar, formulierungen sind so genau wie möglich (ohne den artikel auszudehnen), das erste zitat impliziert nichts, sondern beschreibt nur. nur über die festnahmne von mitgliedern der kommune I kann man unterschiedlicher meinung sein. es geht aber um das berühmte "pudding-attentat", was die damalige hysterie zeigt. --Jwollbold 14:49, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

31. Oktober

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. November / 20. November 2009.

Der Artikel ist seit geraumer Zeit lesenswert, war in den letzten Wochen im Review und wurde seitdem mit ca. 250 Edits auf diese Excellent-Kandidatur vorbereitet. Daran beteiligt waren vor allem FrancescoA, Dr.cueppers und Calle Cool, die deshalb hier mit "neutral" abstimmen:

Neutral Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:34, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Neutral --FrancescoA 19:14, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
ich hab eine layout-anmerkung: die zahlreichen "weißen flecken" stören das erscheinungsbild des artikels. gleich nach dem inhaltsverzeichnis folgt beispielsweise eine riesige weiße fläche. entweder die bilder anders anordnen oder auf einige verzichten. viele grüße --Z Thomas 18:46, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist evtl. abhängig von der Bildschirmbreite - das tritt bei mir überhaupt nicht (!) auf - dagegen hätte ich längst etwas getan. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:08, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
das glaube ich dir. wirklich ärgerlich. mal sehen, ob's noch jemand auffällt --Z Thomas 19:11, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
kann ich auch nicht bestägigen. Ist das nur bei Titan so? Windows, Linux, ... ? welcher Browser? bei mir: Ubuntu karmic, firefox passt in sowohl in "Breitbild" als auch schmäler. --FrancescoA 19:18, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Auch hier kein Problem mit „weißen Flecken“ im Layout, weder bei aus- noch bei eingeklappter Inhaltsangabe. Monitorauflösung 1024x768, WP-„Monobook“-Skin, Schrift Verdana 12p (Mac-Schriftgrad), Firefox 3.5.4. Etwaige Layoutprobleme lassen sich bei Websites schon aufgrund der Vielfalt der auf Benutzerseite existierenden Parameter ohnehin nie völlig beheben – ohne die Benutzerfreundlichkeit (Stichwort Barrierefreiheit) durch Flash, JavaScript und Ähnliches drastisch einzuschränken. Meiner (unmaßgeblichen) Meinung nach sollte außer bei ganz groben Fehlern soetwas kaum in die Beurteilung eines Artikels einfließen. Gruß, — frank 19:27, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
@Z: Ich habe jetzt mal die erste Überschrift unter die Bilder gesetzt. Bei mir macht das keinen Unterchied, sind die leeren Flächen noch da?? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:32, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
die weißen flecken sind leider immer noch da. monobook-einstellung, zur zeit hab ich ein laptop mit internet explorer 6.0 ;-) die weißen flecken sind nur beim titan zu sehen. alle anderen planeten und sterne, die bei FrancescoA auf der nutzerseite sind, sind "fleckenlos". ich hoffe, die infos helfen. viele grüße --Z Thomas 14:32, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Eigentlich ein schöner und interessanter Artikel, auf Grund der Belegsituation aber nur Lesenswert mit Tendenz zu keine Auszeichnung. Für einen Exzellenten Artikel sind mir Online-Quellen wie wissenschaft.de, Pressemitteilungen, Uni-Seiten etc. zu wenig. Wissenschaftliche Quellen sind selten, Literatur fehlt ganz. Zudem ist vieles, für das ich Einzelnachweise erwarte, nicht mit diesen belegt (Beispiele sind die Carl-Sagan-Stelle und die Spekulationen über Leben, dort ist nur einmal ein EN auf eine für diese Dinge nicht als Quelle geeignete Spiegel-Online-Seite als Quelle angegeben, das geht so nicht, es gibt sicher noch mehr). Viele Grüße --Orci Disk21:11, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Wie schon im Review gesagt ...: Ich würde gerne die zahlreichen Einzelnachweise aus der englischen Variante übernehmen, könnte das jedoch erst machen, wenn an dem Artikel nicht mehr viel passiert. Die Arbeit ist so fummelig, dass ich in solchen Fällen eine Kopie im meinem BNR anlege, um in Ruhe die Änderungen vorzunehmen. Gibt es jedoch im Artikel gleichzeitig noch zuviele Änderungen, kann man diese Schere nicht mehr zusammenführen. Viele Grüße --JWBE 21:36, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist nicht nötig; dafür gibt es den "inuse"-Baustein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 21:41, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Falls es doch passiert, kann man immer noch einen 3-Way Merge (relativ problemlos) machen. Notieren der Version, ab welcher der Artikel übernommen habe. (Das wäre ja ein Feature Request für wiki-software (oder gibt es ein Tool dafür?), sonst kann man immer noch winmerge, meld, ... verwenden, wenn die alle Zeichen unterstüzen: Versionsvergleich nicht nur innerhalb eines Artikels, sondern beliebge Revision von beliebigen Artikeln.). Nach Beedingung Quellartikel mit dem Abzweigstand mit dem letzen Stand vergleichen und die dann rübermergen.
Oder noch einfacher mit 2 Edits. Den Artikel vom Benutzerraum einfach als neue Version beim Titan abspeichern. Bearbeiten, neues Fenster Revision vergleich Abzweigungszeitpunkt - letzter (ahmm, jetzt vorletzter Stand), und die zwischenzeitlichen Änderungen nochmals hineinbringen. Zur letzten Kontrolle nun den vorvorletztem Stand (also dem letzten vor der eigenen Bearbeitung mit dem gemergten letzten Stand nochmals vergleichen)--FrancescoA 09:57, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Gemacht, bitte alle nun um ca. 24 h Geduld --JWBE 21:48, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
24 h vorbei, zahlreiche refs eingefügt. Ich habe die Anmerkungen etwa an den Stellen eingefügt, wo der englische Text ähnlich wie der deutsche einen Teilaspekt abhandelt. Dis konnte jedoch nicht an allen Stellen gelingen, da der Text sich durch Umstellungen sehr von der englischen Variante wegbewegt hat. Der Abschnitt "Feste Oberfläche" ist daher kaum nachreferenziert. Die Zitatfunktionen habe ich beibehalten ... gibt es eigentlich automatische Anpassungen per Bot? Die Zitatstellen habe ich jeweils nicht eingesehen/einsehen können und auf Relevanz überprüft. Ich hoffe, dass letztlich der Artikel dadurch gewonnen hat. Viele Grüße --JWBE 22:42, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich sage einfach mal vielen Dank für diese große Überarbeitung (die wahrscheinlich auch die wenigsten gerne machen). Auf jeden Fall hat der Artikel dadurch gewonnen. --FrancescoA 23:13, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Interessant. Im engl. Artikel ist unter "Further Reading" nur ein einzelnes Buch aufgelistet (Lorenz, Ralph; Jacqueline Mitton (May 2002). Lifting Titan's Veil: Exploring the Giant Moon of Saturn). Das ist aber schon sieben Jahre alt. Aber gerade mit Cassini/Huygens (ab 2004) sind ja wichtige Entdeckungen gemacht worden. Ein aktuelles und gut bewertetes Buch ist "Titan Unveiled: Saturn's Mysterious Moon Explored (Hardcover)" (http://www.amazon.com/Titan-Unveiled-Saturns-Mysterious-Explored/dp/0691125872/ref=sr_1_6?ie=UTF8&s=books&qid=1257026350&sr=8-6) aus dem Vorjahr. 296(!) Seiten über Cassini/Huygens/Titan. --FrancescoA 23:10, 31. Okt. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke, ist schon deutlich besser. Allerdings auch nicht optimal, was entweder an der Weiterentwicklung des de-Textes oder an der en-Einzelnachweis-Methode liegt, die ich nicht sehr mag. So sind jetzt viele Stellen drei oder mehr EN für eine Stelle, was unnötig ist (ein bis max. zwei reichen völlig). Am schlimmsten ganz unten, acht EN für einen kurzen Absatz braucht es definitiv nicht. Andererseits gibt es immer noch Stellen, für die ich einen EN erwarten würde keiner drin ist. Beispiele sind die Sagan-Stelle unter "Chemie der Atmosphäre" und die ersten beiden Absätze der Spekulationen über das Leben (SPON zählt da nicht als Quelle, da für wissenschaftliches zu unzuverlässig). Daher weiterhin max. Lesenswert. Viele Grüße --Orci Disk 11:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, tatsächlich sind es neun(!) Einzelnachweise in einer Reihe. Das ist mehr als übertrieben. Ich setzte einmal ein paar unter Kommentar. --FrancescoA 13:15, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Spiegel Quelle durch heise online getauscht. Beleg für Tholin und Carl Sagan jetzt drin. --FrancescoA 13:48, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, heise gefällt mir als Quelle auch nicht viel besser als Spiegel online. Viele Grüße --Orci Disk 14:11, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Mir schon. Mit dem Spiegel, in erster Linie ein politisches Magazin (und das auch m. M. nach noch sehr gefärbt ist), als Referenz für einen astronomischen Artikel, hatte ich selbst auch nicht viel Freude. --FrancescoA 14:46, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Heise mag eine bessere Quelle als Spiegel sein, ist für mich aber nicht gut genug als Beleg für einen derartigen Abschnitt. Andere haben übrigens noch größere Probleme mit heise als Quelle in Nat-Wi-Artikeln, vgl. hier. Viele Grüße --Orci Disk 17:00, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Habe gerade noch drei Verlinkungen im Intro gemacht. Vielleicht noch einmal aus diesem Blinkwinkel drüberschauen. Trotzdem mindert das mM nicht die Qualität der bisher geleisteten Arbeit. Ein wirklich feiner Artikel. Gut leserlich, für Laien mit Grundkenntnissen in Astronomie sehr gut verständlich. Habe keine Anhäufung von Fachchinesisch gesehen. Als positiv bemerkenswert empfand ich Vergleiche mit ähnlichen terrestrischen Phänomenen - didaktisch hervorragend geschrieben! Mit besonderem Vergnügen habe ich die Abschnitte zu den einzelnen Phänomenen gelesen (Dünen, Flüssige Kohlenwasserstoffe, Kryovulkane und Amateurastronomische Beobachtung) - sehr aufschlußreich für das Gesamtverständnis zu diesem Himmelskörper. Insgesamt gut gegliedert. Als interessierter Laie auf diesem Gebiet kann ich nichts verbessern. Danke für diese gute Arbeit. --Lysippos 00:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Zurückgezogen, nachdem ich gesehen habe, wie viel Fachliches im Netz zur Verfügung steht. Wurde nicht ausgiebig genug recherchiert? Die Beschränkung auf dtspr. Refs ist nicht ausareichend. Nachdem ich in Google Scholar nur mit 'oceans titan' eine Fülle von Ergebnissen, auch historische Diskussionen (über die im Artikel nichts steht) bekommen habe, auch ganze und frische Artikel, frage ich mich, warum das so schwer sein soll. Und so toll sind die en-WP-refs auch nicht (BBC, News etc). Den unsäglichen Link zu Spektrum habe ich schonmal ersetzt. Und was gibt es Besseres als einen Nature-Artikel zum Thema, der auch noch frei kopierbar ist: [6]. PS: Noch zwei Refs ergänzt. --Ayacop 18:25, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Da ich den Artikel noch nie Komplett durchgelesen habe und die wenigstens Verbesserungen von mir stammen, sehe ich mich erstmal nicht als Hauptautor. Hatte nur viele commits (ich weiß - öfters Vorschaufunktion benutzen oder in eigenen Workspace kopieren - ich gelobe Besserung). Daher gebe ich nun auch ein Stimme ab. Ich bin definitiv kein Rechtschreibheld, aber kann es sein, oder kommt es mir nur so vor, dass es viel lange Sätze ohne Kommas gibt, wo es eigentlich mindestens 1 geben sollte?!? Außerdem ist dies der erste Artikel, in dem mir auffällt das sehr viele ";" benutzt wurden. Das ist doch unschön oder?!? Daher erstmal nur Lesenswert --Calle Cool 19:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Basfia succiniciproducens ist ein in der Gram-Färbung negatives, fakultativ anaerobes und unbewegliches Bakterium aus der Familie der Pasteurellaceae. Es wurde 2008 erstmals aus dem Pansen des Holstein-Rinds isoliert und 2009 wissenschaftlich beschrieben. Aufgrund seiner Fähigkeit, durch Fermentation vergleichsweise große Mengen Bernsteinsäure zu produzieren, ist es für die industrielle Biotechnologie von potenzieller Bedeutung.

Ein recht knapper Bakterienartikel zu einem sehr "jungen" Bakterium, der allerdings alle publizierten Daten (mit Ausnahme einiger technischer Produktionskurven) zum Bakterium selber darstellt und über weitere Literatur in den Kontext Biotechnologie/Bernsteinsäure setzt. Als Autor neutral, angestrebt wäre eine Aufnahme in die lesenswerten Artikel. -- Achim Raschka 08:07, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorbildlicher Bakterienartikel. Meiner Meinung nach definitv Lesenswert. -- Cymothoa Reden? Bewerten 14:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert nett und kompakt. -- Yikrazuul 16:34, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert Ich würd gar ein Exzellent vergeben, aber da sind noch zu viele Fremdwörter, die nicht verlinkt wurden.-- Nephiliskos 18:45, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert sehr schöne Arbeit, Lücken wohlbegründet, nicht zu vereinfacht, gut belegt: prima. Denis Barthel 00:34, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ein Exzellent ist absolut gerechtfertigt, bis in naturwissenschaftliche Details hinein verständlich und flüssig geschrieben. -- 10:45, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

1. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. November / 21. November 2009.

Tell el-Maschuta (arabisch Tell el-Maschūţa, Hügel der Idole; altägyptisch Per Tem / Pi-Tem; römisch Ero) liegt als Ruinenhügel in der Region des Wadi Tumilat im östlichen Nildelta etwa 16 km westlich von Ismailia sowie etwa 18 km östlich von Tell er-Retaba entfernt. Seit 1977 wurde Tell el-Maschuta mehrmals durch neue Grabungskampagnen untersucht und archäologisch erschlossen.

Im WP:Schreibwettbewerb frisch auf Platz 5 (von 23 Sektionsartikeln) gewählt. Als Autor natürlich wie immer Neutral.--Neb-Maat-Re 11:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend: Ich weiß, ich bin berechenbar, aber mir ist das eben wichtig: Den arabischen Namen würd ich mir auf arabisch wünschen, anhand der gegebenen Umschrift würd ich تل المشوطة vermuten, das kennt Google aber nicht. → «« Man77 »» 11:59, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein Blick in die arabische WP hilft weiter: Es ist kein sch, sondern ein s und ein ch, und auf Arabisch heißt der Ort تل المسخوطة. Allerdings kenne ich mich mit den Transkriptionsregeln nicht aus aus; schreibt man das dann Tell el-Mas'chūţa? Mit der entsprechenden Ergänzung in meinen Augen mindestens lesenswert.--El Duende 13:56, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die arabische Umschrift ist leider in keiner der mir vorliegenden Literatur enthalten. Gesprochen wird Tell el-Maschuta, wie richtig angemerkt, als "Tell el-Mas-chuta", also nicht als "sch", sondern getrennt als "s" und "ch". Die entsprechende moderne arabische Übersetzung lautet "Hügel der Verdammten/Idole/Helden". Ich verwende deinen Vorschlag der arabischen Schreibung, da sie gemäß der Aussprache so passen würde. Vielen Dank für die Recherche. Grüße --Neb-Maat-Re 16:15, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Super Artikel zu einem wenig bekannten Ort. -- Nephiliskos 18:52, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ist nur eine Kleinigkeit, aber: Nach Lektüre der Einleitung weiß man, es handelt sich um eine Ruine, aber was war dieses Tell el-Maschuta eigentlich (Stadt, Burg, Heiligtum, ...)? Diese Information gehört IMHO ganz vorne in die Einleitung. --Svíčková na smetaně 19:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für den Hinweis. Ich habe die Einleitung nun entsprechend überarbeitet. --Neb-Maat-Re 20:02, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die :en und :fr version linken auf Pithom (Region) zurück, der artikel ist auch auf en:Pithom verlinkt. absicht? -Segelboot 20:09, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Verweise in diesem Artikel nun entfernt, da es bei den anderen WPen keinen Einzelartikel direkt zu Tell el-Maschuta gibt. Der Ort Tell el-Maschuta wird dort immer im Zusammenhang von Pitom erwähnt. Die entsprechenden "Gesamtartikel" sind zudem dort recht kurz gehalten. Insofern dein guter Hinweis daher nun erledigtErledigt --Neb-Maat-Re 20:19, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Einleitung ist für eine Einleitung zu lang. Dort geht es viel um Namen und Gleichsetzungen, das sollte auch deutlich so geschrieben werden. Zunächst gibt es einen Tell, der wird hier beschrieben. Mit welchen Ortsnamen dieser Tell in der antike belegt war, ist doch teilweise Theorie. Darum gehört das m.E. in einen eigenen Absatz, wo genau das auch deutlich wird. Zudem gibt es dort so einige Sätze, die in der jetzigen Form unverständlich sind und mich gelegentlich an meine Erstbegegnungen mit NebMaatRe erinnern. Und bei aller Verbesserung im Edit-Verhalten ist da noch vieles vorhanden, was ich in WP nicht lesen möchte. Daher ist der Artikel in meinen Augen bisher nicht auszeichnungsreif. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 20:15, 1. Nov. 2009 (CET) P.S.: Meine Bemerkungen hier haben einen Vorgeschichte, die speziell den Absatz 3.2.3 betrifft und mich erneut nachhaltig mißtrauisch gestimmt hat in die Verläßlichkeit der Informationen bzw. Literaturverwertung. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 20:17, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Welche Sätze sind in der jetzigen Form unverständlich? Die "OMA" soll ja zufrieden sein.--Neb-Maat-Re 20:50, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nochmal Einleitung: Mein erstes Problem ist schon, daß in Klammern alle möglichen Namen/Namensformen in allen möglichen Sprachen und Schriften aufgezählt werden, die mit dem Namen (!) Tell el-Maschuta nichts zu tun haben. Das gehört nicht in Klammern, sondern wie oben geschrieben in die zu einem eigenen Absatz zu gestaltende Einleitung. Unverständlich ist z.B. Herodot setzte „Per Tem“ mit der arabischen Stadt „Patumos“ gleich. Was das im Artikel sagen will, wüßte ich trotzdem gerne. Der griechische Name müßte übrigens "heroonpolis" heißen. Was ist ein "allgemeiner Name"? Usw. --Shmuel haBalshan Nenn mich Dr. Cox! 14:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Klammer anders gesetzt und den "Herodot-Satz" umformuliert. Danke für den Tipp. --Neb-Maat-Re 17:00, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Mein Favorit in Sektion IV. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 23:52, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Hervorragend. Keine Mängel entdeckt, die einer Exzellenz im Wege stünden --GDK Δ 00:39, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent trotz bauchschmerzen wegen sparsamer bequellung. aber weils in der wüste ist....Gruß, versandetes Segelboot 17:10, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Wenn gewünscht, können gerne weitere Einzelnachweise für die Abschnitte gesetzt werden, die dir "setzungswürdig" erscheinen :-); der neue archäologische Befund baut größtenteils auf den Kampagnen des Wadi-Tumilat-Projektes auf (gem. Lit.angabe). --Neb-Maat-Re 17:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke das reicht mir, ich halte sowiso nichts von belegen und nachweisen. Im vergleich mit anderen ist er eben etwas sparsamer ;-) -Segelboot 18:37, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Schifffahrts- und Schiffbaumuseum Wörth am Main dokumentiert die historische Entwicklung der Binnenschifffahrt und des Schiffbaus am Main. Zahlreiche Exponate sind eng verknüpft mit der Schifferstadt Wörth am Main.

Auf drei Ebenen werden anhand von Modellen, Geräten, Dokumenten und Bildern die technologischen Entwicklungen ausgehend vom Holzschiffbau und den ersten Holzbooten über die Zeit der Industrialisierung und den Dampfschiffen bis hin zur modernen Binnenschifffahrt erklärt. Diese Entwicklung steht in einem engen Zusammenhang mit dem Ausbau des Mains als Verkehrsweg. Schautafeln zeigen die technische Seite dieser Veränderungen, behandeln aber auch die politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im 19. Jahrhundert. Auf der obersten Ebene geht das Museum auf das Schifferleben ein, den Alltag und das Leben auf dem Schiff, sowie die Veränderung des Arbeitsplatzes durch Technik und wirtschaftlichen Strukturwandel.

Das Museum ist im Kirchenschiff der ehemaligen St. Wolfgangskirche untergebracht, die zu diesem Zweck denkmalgerecht umgestaltet wurde. Zusätzlich zur Hauptausstellung mit Thema Schifffahrt und Schiffbau gibt es weitere Nebenausstellungen zu den Themen Mainfischerei, Nagelschmiede und „Die Römer in Wörth“.

War Teilnehmer des 11. Schreibwettbewerbs (allerdings ohne Plazierung). Ich denke aber, dass der Artikel für eine Kandidatur durchaus gut ist. --Salino01 11:28, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

hmm, sodelle: das problem ist das der artikel nicht zwischen museumsgebäude, ausstellung (und geschichte der schiffahrt) unterscheidet. es wird beides im artikel abgehandelt, das muß nix schlechtes sein aber sätze wie: " So wird berichtet, dass der Holzschiffbau früher auf die Zeit vom Frühjahr (nach dem letzten Hochwasser) bis zum späten Herbst beschränkt war. Normalerweise wurde immer ein Schiff pro Saison gebaut. Im Winter nutzten viele ..bla" geben den inhalt der ausstellungstafel wieder, die ich mir im museum lieber selbst durchlese. durch die vermischung von gebäude- und ausstellung ergeben sich auch probleme mit der strukturierung des artikels: es wird in punkt 1 Das Museumsgebäude abgehandelt, in punkt 2 Geschichte der Schifffahrt und des Schiffbaus in Wörth und in punkt 3 wieder Geschichte und Entwicklung des Museums. ansonsten solider artikel.
Gruß, ein im Schifffahrts- und Schiffbaumuseum Wörth am Main stehendes Segelboot 20:02, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe die Reihenfolge der Abschnitte umgestellt, um die Strukturierung des Artikels klarer zu gestalten.--Salino01 23:58, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Derzeit keine Auszeichnung Das haupt- k.o.-Argument ist für mich die an vielen Stellen nicht neutrale Sprache. Unsachliche Worthülsen aus dem Werbeprospekt wie "die zu diesem Zweck denkmalgerecht umgestaltet wurde" (was heisst hier "denkmalgerecht"??, "So wird berichtet, dass" (nachweisbar oder nicht)?, "Die in mühevoller Handarbeit als Holz gefertigten" (Handarbeit ist eigentlich immer mühevoll)."die nicht gerade im Museum ausgestellt werden" (was ist damit gemeint?). Bitte nochmals komplett auf derartige Phrasen durchgehen. Die langen Textpassagen mit immer der gleichen Quelle riechen irgenwie nach URV. Bitte nochmals daraufhin abprüfen. Und wie meine Vorgänger auch schon anmerkten, mehrere Absätze gehen über den Inhalt des Museums und gehören zu einem noch zu schreibenden Artikel "Schiffahrt auf dem Main" oder zumindest hierher [[7]]aber nicht in den Artikel über das Museum. --HelgeRieder 09:06, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Draußen vor der Tür ist ein Drama des deutschen Schriftstellers Wolfgang Borchert, das innerhalb von acht Tagen zwischen Herbst 1946 und Januar 1947 entstand. Am 13. Februar 1947 wurde es erstmals als Hörspiel vom Nordwestdeutschen Rundfunk ausgestrahlt, am 21. November 1947 folgte die Uraufführung als Theaterstück in den Hamburger Kammerspielen. Das Drama blieb neben einigen Kurzgeschichten das Hauptwerk Wolfgang Borcherts, der einen Tag vor der Uraufführung verstarb.

Der verdiente Sieger des 11. Schreibwettbewerbs. Der Laudation der Jury kann man fast nichts mehr hinzufügen - trotz der Länge ist der Artikel sehr schön und flüssig zu lesen (auch dank der Navigationshilfe im Inhaltsverzeichnis), die Abschnitte zur Entstehungsgeschichte und zur Rezeption sind einfach grandios. Als nur-Leser ein Exzellent für dieses Highlight im Literaturbereich. --Andibrunt 12:07, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Auch für mich eines der Highlights im 11. SW. – Exzellent --César 13:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Dem bereits von der Gesamtjury abgegebenen Votum kann ich als einer der fachfremden Juroren wenig zufügen. Der Artikel überzeugt durch eine qualitativ sehr hochwertige Darstellung dieses Themas, durch das sich jeder Schüler zumindest in Deutschland irgendwann in seinem Schulleben mal durchbeissen musste (ein schweizer. Jury-Kollege dagegen kannte das Werk gar nicht). Für mich als OMA-Juror in dem Thema ist er ein Verdienter Sieger des SW -- Achim Raschka 14:15, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent. Dieses Werk und 'Der Club der toten Dichter' sind die einzigen Bücher, die ich während meiner Schulzeit (allerdings nicht während der Pflichtschulzeit) lesen und analysieren musste, und danach (noch) mochte. 'Draußen vor der Tür' ist auch das einzige 'Schulbuch', dass mich in den zwei Bananenschachteln voller Bücher beim Auswandern begleitet hat. Es ist ein Büchlein, das mich damals schon tief beeindruckt hat und dieser Artikel hat geholfen, vieles viel besser zu erklären, als es mein Lehrer damals vermochte, und dazu auch noch die ganzen Begleitumstände zu berichten. Allerdings, wie sollen zukünftige Schüler ihren Lehrer durch ihre Präsentation beeindrucken, wenn sie hier so eine Steilvorlage erhalten? -- Cecil 15:32, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - Dem Votum der Jury kann man sich nur anschließen. Ein überragender Artikel. --S.Didam 18:23, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • grandios. es wäre mir eine freude, diesen artikel in meiner sektion lesen und bewerten zu dürfen! detaillierte begründung auf der diskussionsseite des artikels.--poupou review? 20:53, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„Bitter“ ist die Regieanweisung von Borchert für Beckmanns letzte Worte vor dem Abgang. Wiktionary überzeugt mich da nicht so, hier ist die Bedeutung, die gemeint ist: gallig, sarkastisch, zynisch. Wütend und sauer wäre noch zu lebhaft. Es schwingt eher Resignation mit. Ich würde es eigentlich stehen lassen, habe aber nix dagegen, wenn jemand ändert.
    • „Doch eine Person des Stücks nach der nach dem anderen defilieren am liegenden Beckmann vorüber.“ … vlt. „am auf dem Boden liegenden“? Des Weiteren gehört „defilieren“ meines Erachtens nicht mehr zu Alltagssprache. Da defilieren „vorüberziehen“ heißt, ist das schließende „vorüber“ unnötig doppelt. Ideen zur Verbesserung? … Ähnlich auch bei eskapistisch weiter unten.
Ja, etwas hochgestochen. Eskapismus kam aus der Sekundärquelle, wegen dem Link finde ich es als Fachbegriff ok, defilieren habe ich mal ersetzt.
    • „an die Borchert auch durch die Verwendung diverser Stilmittel anknüpfte: namenlose, typisierte Figuren, beständiger Wechsel von Realität und Irrealität in der Handlung, konzentrierte, repetitive und expressive Sprache.“ Wären hier vielleicht Beispiele anhand des Textes heranzuziehen? Wenn nicht, wieso nicht?
Burgess hat keine genannt ;o) Zu den Typen habe ich sie eingebaut. Zum Rest wirds nicht so einfach, ohne den Absatz zu sprengen (zu den Realitätsebenen gibt es später ja einen eigenen Abschnitt, zur Sprache folgen auch ein paar konkrete Stilmittel).
    • Die Überschrift „Interpretation“ ist vielleicht etwas missverständlich: Schließlich interpretiert nicht der Autor das Werk (und darf das gemäß Wikipedia:Keine Theoriefindung auch gar nicht), sondern die Wissenschaft. Ideen für eine präzisiere Beschreibung?
Nach WP:RLW wird das auch unter Interpretation gelistet (eben nicht meine sondern Interpretationen aus der Sekundärliteratur). Gelesen habe ich auch schon "Deutungsansätze" oder so - gefällt mir auch nicht besser.
    • „Im Gegensatz zur zeitgenössischen Rezeption, die in Borcherts Drama vor allem ein getreues, absichtlich kunstloses Abbild der Wirklichkeit wahrnahm […]“ … wer zählt da zur „zeitgenössischen Rezeption“? Hier wäre vlt. noch ein Beleg ganz günstig.
Unten kommt die ja noch. Man könnte diesen Verweis an der Stelle aber auch herausnehmen.
    • Der letzte Absatz unter „Wirklichkeit, Allegorie und Traum“ liest sich meiner Meinung etwas zu staccatoartig; vor allem die ersten ca. fünf Sätze. Lässt sich das irgendwie noch verknüpfen?
Ich habe jetzt etwas mehr geschwafelt. ;o)
    • In „Einordnung des Dramas“ ist mir aufgefallen, dass die Deutungen dreier Personen explizit genannt werden („Fritz Martini sah in Draußen vor der Tür […]“, „Für den Literaturgeschichtswissenschaftler Theo Elm stand Draußen vor der Tür […]“ und „Franz Norbert Mennemeier erinnerte der Dramenaufbau an […]“). Sind dies Einzelmeinungen oder stehen sie für gewisse Deutungsströme? Gibt es also neben diesen Interpretationssträngen noch weitere/allgemeinere?
Zeitstück, expressionistisches Stationendrama, Mysterienspiel. Das sind so typische Schlagwörter, die in allen Materialiensammlungen über das Stück auftauchen. Ich hab mir dann einfach einige der zitierten Stimmen rausgegriffen und ausführlicher dargelegt, die Auswahl ist natürlich willkürlich, und ich will auch nicht ausschließen, dass ich da was nicht abgedeckt habe, aber so einigermaßen repräsentativ sollte es sein.
    • „Hellmuth Karasek wertete die Uraufführungen von Borcherts Draußen vor der Tür […]“ … wann? Wäre vielleicht noch erwähnenswert.
1973. Habe ich eingebaut.
    • Wäre es nicht vielleicht sogar günstiger, die Entstehungsgeschichte vor den Zeit- und Literarturgeschichtlichen Kontext zu ziehen? Das würde einiges an Vorwissen entlasten; man könnte sogar soweit gehen, diese beiden Abschnitte in dieser neuen Reihenfolge noch vor die Interpretation zu setzen. Meinungen? Probleme bei der Umsetzung bzw. beim dann entstehenden Verlauf?
Nach dem Aufbau hatte ich im SW-Review auch gefragt, weil ich mir auch nicht sicher bin. Da gab es keine Einwände. Ich halte auf der anderen Seite auch gerne Inhalt und Interpretation zusammen und gehe dann zum "Drumrum" über.
    • „zwischen 1979 und 1981 während der Debatten um den NATO-Doppelbeschluss zu einem weiteren Höhepunkt der Aufführungszahlen“ … sind solche Zahlen bekannt?
Ich habe eine Auflistung. 34 Aufführungen in den 3 Jahren in Deutschland. Allerdings auch Laienaufführungen, und ich weiß nicht, ob diese einsame Zahl soviel sagt.
    • „Das Stück wurde in den wichtigsten Theaterstädten Europas, in Japan und den Vereinigten Staaten aufgeführt.“ … vielleicht, um das meiner Meinung nach allzu gewichtende „wichtigsten“ zu vermeiden (wobei auch unklar, inwiefern sie wichtig sind: Besuchszahlen? Ansehen? Finanzen?), einfach „in vielen/einigen Theaterstädten“ schreiben?
Das „wichtigste“ ist die Wertung von Balzer. Ich habe das mal so benannt.
    • Wieso wird das Werk (zum Beispiel in Fußnote 7) nach „Das Gesamtwerk. Rowohlt“ und nicht nach Erst- bzw. Standardausgabe zitiert? War(en) diese nicht zugänglich?
Die Erstausgabe habe ich nicht, hat vermutlich auch sonst niemand. Die Taschenbuchausgabe habe ich verlegt, aber die meiste Sekundärliteratur zitiert aus dem Gesamtwerk, schon, weil da auch die Kurzgeschichten drin stehen. Höchstens könnte man dort auf die neuere Ausgabe übergehen.
Letztendlich also wirklich nur Kleinigkeiten, die mir beim Lesen noch aufgefallen sind; herzlichen Glückwunsch zu diesem wirklich fantastischen Artikel! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:53, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Hexer, danke für das Lob und die ausführlichen Anmerkungen. Ich habe Dir meine Antworten direkt oben eingefügt. Viele Grüße! --Magiers 20:49, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Arbeiter verlassen die Lumière-Werke (Originaltitel: La Sortie de l'Usine Lumière à Lyon, auch bekannt als: La Sortie des usines Lumière) ist ein französischer Kurzfilm aus dem Jahr 1895. Er gilt als der älteste Film der Brüder Lumière, wurde bei der ersten öffentlichen Präsentation des Cinématographe vorgeführt und zählt zu den Filmen, die am 28. Dezember 1895 im Pariser Salon Indien du Grand Café erstmals einem zahlenden Publikum gezeigt wurden. Von dem rund 50 Sekunden langen Streifen existieren mehrere Versionen, die vermutlich alle im Frühjahr oder Sommer 1895 hergestellt wurden.

Und noch ein Kandidat aus dem Schreibwettbewerb, der in der Gesamtwertung Platz 5 und in der Sektion II dicht hinter dem Gesamtsieger landete. Zwar bin ich ein Laie auf dem Gebiet der frühen Filmgeschichte, dennoch teile ich ohne Bedenken das Urteil der SW-Jury: Stilistisch einwandfreier, das Thema ausschöpfender Artikel; ein echtes Highlight im Bereich der frühen Filmgeschichte.Exzellent. --César 12:41, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Die Jurybegründung unterschreibe ich in jedem Wort. --Magiers 14:24, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - auch dieser Artikel überzeugt mich als Fremdjuror, die 50 Sekunden Film sind in meinen Augen exzellent dargestellt. Leichte Kritik ga es bezüglich der manchmal etwas weit ausholenden Exkurse zu den Brüdern und Aspekten der frühen Filmgeschichte, die nur peripher direkten Bezug zum Artikel haben. Auch ein Link auf den Film selbst, der bsp. unter [8] verfügbar ist, wäre eine sinnvolle Ergänzung. -- Achim Raschka 14:30, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe natürlich darüber nachgedacht, einen Link zum Film zu setzen, da der Film aber nach deutschen Maßstäben noch urherrechtlich geschützt ist, wollte ich nicht zu YouTube o. ä. verlinken. Die Website des Institut Lumière bietet selbst den Film zum Anschauen an, allerdings ist die Navigation so unpraktisch, dass ich lieber die Startseite als den direkten Link zum Film angegeben habe. Das kann man aber selbstverständlich ändern. --Andibrunt 14:43, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hm, der Trend geht zu 15-Sekunden-Häppchen... --Andibrunt 00:15, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent -- Mein Favorit der Sektion. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 23:53, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2. Platz in der Sektion "Gesellschaftswissenschaften" des Schreibwettbewerbs. --Wptkde 13:25, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mir ist bei der Recherche zum Artikel keine Besprechung des Buchs im 19. Jh. bekannt geworden. Ich vermute, dass das Werk hinter Holbachs Système de la nature zurücktrat, dem später mehr Aufmerksamkeit zuteil wurde. --Wptkde 19:43, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der CN Tower [siːˈɛn ˌtaʊəɹ] (Canadian National Tower) in der südlichen Innenstadt Torontos ist ein 553 Meter hoher Fernsehturm und Wahrzeichen der Stadt. Er war von 1975 bis 2009 der höchste Fernsehturm der Welt. Gleichzeitig war er von 1975 bis 2007, als der im Bau befindliche Burj Dubai eine Höhe von 555,30 Metern erreichte, das höchste freistehende und nicht abgespannte Bauwerk der Erde. Er dient der Telekommunikation und der Verbreitung von über 30 Fernseh- und Rundfunkprogrammen.

(8. Platz in der Sektion II (Kultur) des Schreibwettbewerbs, 2. Platz in der Publikumswertung)

Der Artikel war zum Abgabezeitpunkt noch nicht so wie ich ihn gerne gehabt hätte, insbesondere fehlte auch eine sehr gut gemachte 3-D-Schnittgrafik zur Illustration. Aber auch weitere Verbesserungen im Detail gab es seither. Das Thema Fernsehtürme wurde in der Wikipedia bisher eher stiefmütterlich behandelt und das ist meines Wissens auch der erste Artikel, der zu diesem Thema überhaupt kandidiert. Die Recherche zu diesem Thema war nicht einfach, da sich auch die offiziellen Broschüren leider im Wesentlichen nur auf touristische Details und andere Trivialitäten beschränken. Enzyklopädisch verwertbares Material gibt es in zumeinst älteren Fachzeitschriften. Die Geschichte, die sich zu diesem Turmbau offenbarte war auch für mich recht überraschend und spannend. Die meisten Bilder sind auf meinen beiden Reisen durch Ostkanada entstanden; einige Bilder entstanden sogar aus dem Hubschrauber heraus. Viel Spaß beim Lesen. – Wladyslaw [Disk.] 13:32, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent Der Artikel ist auch für jemanden, der sich nicht besonders für die Materie interessiert, sehr kurzweilig zu lesen und grandios illustriert. Eine Frage blieb für mich noch offen (kann aber auch sein daß die Antwort schon irgendwo im Artikel steht und ich sie überlesen habe):
Abschnitt "Bau": Nach der ursprünglichen Planung hätte der CN Tower eine Gesamthöhe von rund 522,5 Meter haben sollen. Während dieser Bauphase witterte der Bauherr die Chance, dass durch eine Erhöhung der Turm zum höchsten Bauwerk der Erde werden könnte.
Welches war denn zum Zeitpunkt der Erbauung das höchste Bauwerk und warum hat man erst 1974 (?) "gemerkt", daß man diesen Rekord durch eine Aufstockung um 30 Meter brechen könnte? Sehe ich jetzt nicht als inhaltliche Lücke, sondern interessiert mich einfach ;) --Körperklaus 14:40, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Zeitpunkt der Erbauung war der Fernsehturm Ostankino das höchste Bauwerk. Zum Baubeginn war es allerdings trotz der überdurchschnittlichen Höhe offenbar kein Thema, diesen Rekord zwingend brechen zu wollen. Genau genommen wurde die Höhe sogar zweimal während des Bauphase aufgestockt. Als der erste Spatenstich erfolgte waren „nur“ 457 Meter angepeilt. (Interessanterweise gingen auch Fachmagazine von dieser Höhe aus, so schreibt Bauwelt 43 vom 18. November 1974 (Seite 1431): „In Toronto/Canada entsteht ein hoher Turm, […] Der nicht röhrenförmige Turm wird 450 m hoch, die letzten 91 m der Konstruktion werden durch eine mit Glasfasern verstärkte Kunststoffkuppel geschützt.“ Etwas später kam die Erhöhung auf 522 Meter und erst als der Schaft bereits fertig war, wurden neue statische Berechnungen angestellt, die es rechtfertigten den Turm noch weitere Meter zu erhöhen. Wenn man sich den Turm in den Proportionen mal genau anschaut, dann erkennt man auch dass eine leichte Disharmonie zwischen den Längenverhältnissen Antenne bis SkyPod und SkyPod bis Turmkorb besteht. – Wladyslaw [Disk.] 14:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sehr interessant, danke für die Erläuterung. Könnte vielleicht in ein zwei Sätzen noch in den Artikel eingeflochten werden, die Rekordhöhe ist ja ein nicht unwesentliches Merkmal dieses Turms. --Körperklaus 15:01, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Assoziativlink wie folgt aufgelöst. Ich habe noch Fragen zu Deinem Review, vielleicht kannst Du mir diese auf der Disku noch beantworten. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 09:25, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Und da soll noch jemand sagen, über einen einfachen Turm kann man nichts schreiben. Bei den Bildern wird mir aber schon vom angucken schwindelig ;) --TheK? 21:44, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • exzellent - schön flüssig zu lesen, ausgezeichnet bebildert. Dabei fällt angenehm auf, daß es eine Mischung historischer und aktueller Fotos sowie Zeichnungen ist. Zum baulichen Absatz schreibe ich mal was auf der Disk., würde hier zu weit führen. --Marcela 14:07, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, die historischen Bilder sind wirklich ein Glücksfall. – Wladyslaw [Disk.] 14:51, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
    • Exzellent. Da meine Kritikpunkte an der Wettbewerbsversion nun fast gänzlich nicht mehr existent sind, verzichte ich darauf, sie auf die Artikeldiskussion zu stellen. Lediglich eine gewisse Listenhaftigkeit in einzelnen Aufzählungen ist für mich noch leicht störend, schmälert aber meine Beurteilung in keiner Weise. --DieAlraune 18:06, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Gebäudeartikel mit Referenz-Qualitäten. Für die Architektur kann ich mich zwar nicht erwärmen, wohl aber die dahinter stehende technische Leistung. Bebilderung, Bequellung und der Abschnitt zur Bedeutung lassen keine Wünsche offen. Mehr davon bitte. --Doenertier82 22:13, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Europäische Wels oder Flusswels (Silurus glanis) ist der größte reine Süßwasserfisch Europas und neben dem Aristoteleswels (Silurus aristotelis) die einzige europäische Art aus der Familie der Echten Welse (Siluridae).

Der Artikel wurde von mir im Rahmen des Schreibwettbewerbs ausgebaut und hat in der Sektion I den siebten Platz erreicht. Als Hauptautor natürlich neutral. -- Cymothoa Reden? Bewerten 14:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Wie. Noch keiner da gewesen? :) Der Artikel ist SUPER. Macht echt Laune (und hungrig), ihn zu lesen.-- Nephiliskos 19:03, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

War einer meiner Publikumspreis-Kandidaten, für mich Exzellent. Viele Grüße --Orci Disk 19:19, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Auch von Juryseite ist der Artikel (wie alle platzierten) als exzellent einzustufen. Inhaltlich sehr sauberer Artikel zu einer für Mitteleuropa zentralen Fischart - und damit beispielhaft für einen ansonsten qualitativ sehr wenig bearbeiteten Bereich; Mir persönlich war der Systematikabschnitt etwas zu oberflächlich, die Bevortzugung der Grundnähe und des schlammigen Untergrundes würde ich gern bei "Habitat" statt im "Aktivitäts"-Abschnitt lesen und die Frage nach Freßfeinden (vor allem junger Welse) bleibt unbeantwortet. Bei der "Kulturellen Bedeutung" fehlt mir zudem die Kultur, die mit einem Eingangssatz abgespeist wird. Gruß -- Achim Raschka 07:36, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das sind genau die Punkte, zu denen ich auch nach intensivem Graben leider nichts gefunden habe. Ich werde aber die Augen weiter offen halten. -- Cymothoa Reden? Bewerten 10:38, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit Gesamtplatz 10 im Schreibwettbewerb unerwartet gut platziert, in der starken Sektion II den dritten Platz geschafft. Der Artikel versucht einen Überblick über Geschichte, Sammlung, Architektur und Ausstellungen zu geben, wobei ich mich um Ausgewogenheit bemüht habe. Die Quellenlage ist leider nicht besonders dolle, was die auf zwei, drei Werke zentrierten Belege erklärt. Ich hoffe auf eine positive Aufnahme des Artikels in der Kandidatur, gehe aber natürlich gerne Hinweisen nach. Das kann aber auch mal etwas dauern, wegen der Real-Life-Arbeit. Ich bin natürlich neutral. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 15:02, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mehr zur Architektur lässt sich nicht machen. Zum einen fehlen dazu die Quellen. In der Literatur wird das Gebäude kaum behandelt, die Geschichte etwas und die Sammlung ausführlich. Da kann ich nichts herzaubern. Zum einen würde eine weitere Ausdehnung das Gleichgewicht der Abschnitte durcheinanderbringen. Der Artikel befindet sich damit im Rahmen bisher ausgezeichneter Museumsartikel. Bilder ließen sich ergänzen und stehen bereits auf der to-do, wenn ich das Museum nächstes Jahr zur Eröffnung besuche. Aber auch die kann ich nicht einfach herzaubern. Grüße -- Julius1990 Disk. 04:57, 2. Nov. 2009 (CET) PS zu WWWurm: In welcher Laudatio?[Beantworten]
Zur Architektur lässt sich mit Sicherheit noch etwas ergänzen, und das zur alten wie zur beabsichtigten neuen. Wenn ein Herr Chipperfield den Neubauwettbewerb gewonnen hat, gibt es garantiert eine Menge gedruckter Schwelgereien darüber, gleichfalls Skizzen, Grundrisse und Modellfotos – wobei bei Letzteren natürlich das Problem der Bildrechte zu beachten ist. Ansonsten kann man das auch verbal beschreiben. Das kostet Arbeit, aber die ist es auch wert.
Ein Museum lebt nicht nur in seinen Ausstellungen und Veranstaltungen, sondern eben auch in seinen detaillierter zu beschreibenden Gebäuden, die bei Neu-/Ergänzungsbauten ja häufig ausdrücklich dem Nutzungszweck angepasst werden und mit ihm in Harmonie stehen sollen. Hast Du das nicht in der Vergangenheit (Guggenheim und den mukupa in Dusselsdorf erinnere ich noch) auch selbst durchaus so gesehen?
Zu Deinem PS: Gemeint ist die Ein-Satz-Laudatio auf der SW-Seite. Gruß von -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das Problem ist da sicher die derzeitige Literaturlage. Wenn das Museum im nächsten Jahr den Neubau von Chipperfield eröffnet, gibt es vermutlich auch zum Gebäude entsprechende Neuerscheinungen.--Rlbberlin 17:13, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hey Hey, Wwwurm, ich sehs ja genauso. Aber die Fälle liegen anders. Guggenheim ist eine architektonische Ikone, da gibts detaillierte Baubeschreibungen, Baugeschichten und sogar Monographien übers Gebäude wie ich sie erst kürzlich auf der Buchmesse erstand. Beim kunst palast gabs im einzigen Buch zum Museum ein eigenes Architekturkapitel. Das gab es in beiden mir vorliegenden Publikationen zum Folkwang (und das sollten die wichtigsten, verbreitesten sein) nicht. Natürlich könnte ich jetzt im Stile des orginal research meine Eindrücke beschreiben gerade zum Neubau, aber das sehe ich mit keiner Literatur gedeckt. Wie Rlbberlin gehe ich aber davon aus, das zum nächsten Jahr da etwas nachkommt. Zumindest hoffe ich das, weil ich da mit dir ja übereinstimme. Bis dahin kann ich aber nichts schreiben, wo es keine Literatur gibt. Und wenn das eine schwerwiegende Lücke ist, wenn auch quellenverursacht, dann kann ich auch mit einem Lesenswert von dir gut leben. Von der Position her sind wir aber ganz nah beieinander. Grüße -- Julius1990 Disk. 18:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, Deine persönlichen „Eindrücke im Stile des orginal research“ sollen es nicht werden – aber es müssen doch Beschreibungen und Abbildungen des Wettbewerbsgewinner-Modells vorliegen, noch nicht in Buchform (und sowieso kein Költzsch), aber ich bin sicher, sämtliche regionalen und etliche überregionalen Zeitungen haben im März 2007 ihre Feuilletons damit gefüllt. Und etliche dieser Printmedien verfügen über Online-Archive. Immerhin verlange ich das ja auch nicht für die Hagener Bauten vor 100 Jahren... :-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:39, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Also der Artikelstand deckt sich derzeit mit dem, was in der WAZ, also dem Essener Hausmedium, nach meiner Kenntnis veröffentlicht wurde. Zumindest haben meine Recherchen nicht mehr zu Tage gefördert. Einzig über befürchtete Instandhaltungskosten könnte ich derzeit etwas ergänzen, aber das befindet sich noch im Reich der Spekulation. Ich werde die Tage noch einmal etwas suchen, aber ich bin nicht all zu optimistisch. Grüße -- Julius1990 Disk. 18:44, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - obwohl das von WWW angesprochene Fehlen der Architekturbeschreibung gemeinsam mit einigen stilistischen Schwächen (tw. extrem aufzählender Charakter) einer höheren Platzierung des Artikels entgegenstand ist nicht zu bezweifeln, dass der Artikelgegenstand sehr solide beschrieben wurde. -- Achim Raschka 07:40, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr informativer Artikel, die Angaben des Autors zum Architekturabschniit kann ich nachvollziehen. Kleine Anmerkungen: Die Rodin-Abbildung sähe ich gern im Text, als einziges Galeriebild wirkt sie so etwas verloren. Lässt sich möglicherweise ein gemeinfreies Bild für den Abschnitt Nationalsozialismus finden, etwa Kirchner, das dem Museum in dieser Zeit verloren ging? -- Alinea 13:23, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Alinea. Da die Verluste im Buch explizit genannt wurden, hatte ich nach einem dieser bilder gesucht, um es einzufügen. Jedoch half mir weder Commons noch das Inet insgesamt. Zu den Künstlern hatte ich leider auch nix Katalogartiges zu Hause, wo ich hätte scannen können. Was den Rodin angeht, hatte ich das ausprobiert (in der History einsehbar) und es verworfen. Einbindung im Text hob das Bild störend gegenüber den anderen im Sammlungsteil raus. Das ist aber wohl auch Geschmackssache. Viele Grüße Julius1990 Disk. 15:18, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Platz 6 in Sektion III im Schreibwettbewerb. Der Artikel versucht einen Überblick über sportpolitische Hintergründe und die Ereignisse zu geben. Stilistisch und auch sonst hat der Artikel auch vom Einsatz von Benutzer:Emkaer profitiert. Über Hinweise bin ich natürlich dankbar, Abarbeitung kann aber Aufgrund Real-Life-Arbeit teils etwas dauern. Ich bleibe natürlich neutral. Viele Grüße -- Julius1990 Disk. 15:11, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Vanillin (4-Hydroxy-3-methoxybenzaldehyd) ist eine organische chemische Verbindung und der Hauptaromastoff in den meist falsch als Schoten bezeichneten Kapselfrüchten der Gewürzvanille (Vanilla planifolia) und ein naturidentischer Aromastoff. Vanillin ist mengenmäßig der wichtigste Aromastoff weltweit, da er preisgünstig hergestellt werden kann, und wird in Lebensmitteln, Getränken, Speiseeis, Backwaren und Schokolade, sowie in der Parfüm- und Pharmaindustrie verwendet.

Hat am Schreibwettbewerb in der Sektion I teilgenommen, als Hauptautor Neutral --JWBE 15:37, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Hallo JWBE, imho hat der Artikel ein paar nicht unwesentliche Lücken, die meiner Meinung nach einer Auszeichnung zum aktuellen Zeitpunkt entgegensteht. Dies betrifft insbesondere den sehr knapp gehaltenen Abschnitt zur Geschichte, die mit der ersten Guajacol-Synthese im 19. Jahrhundert endet und die gesamte technische Entwicklung der Synthese bis zum heutigen Stand ausspart. Viel wesentlicher ist imho jedoch das vollständige Fehlen der Biosynthese in den vanillinhaltigen Pflanzen sowie die Beschränkung der "Natürlichen Quellen" im Abschnitt Gewinnung auf die Ligninnutzung ohne Erwähnung der Direktgewinnung aus Vanilla planifolia. Stilistisch negativ aufgefallen ist mir zudem die rote Linkflut zu Zeitschriften in den Referenzen, die imho unnötig ist. - Alles in allem ein sehr solider Artikel, meiner Meinung jedoch derzeit noch nicht mehr. -- Achim Raschka 15:53, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für Deine Anmerkungen, die mir natürlich schon früher im SW-Review willkommen gewesen wären. Ich werde die entsprechenden Punkte noch nachtragen. --JWBE 16:12, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo JWBE, da ich als Juror im Bereich Naturwissenschaften eingesetzt war, stand mir die Option des SW-Reviews natürlich nicht offen -- Achim Raschka 16:17, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Abwartend, falls aber die von Achim angesprochenen Punkte adressiert werden, dann Lesenswert. -- Yikrazuul 16:37, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Schwierig. Für Exzellent definitiv zu knapp. Für Lesenswert kommt mir der Aspekt, dass ja nahezu nur künstlich hergestelltes Vanillin Verwendung findet, zu kurz (und vielleicht eine Erklärung, wieso ich da einen Unterschied schmecke ;) --TheK? 22:05, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Ahmose-Pyramide ist eine Kenotaph-Pyramide in Abydos. Das von Ahmose I. als Teil seines Tempel-Komplexes zwischen 1550 und 1525 v. Chr. errichtete Bauwerk war die letzte große Königspyramide eines altägyptischen Herrschers, auch wenn diese als einzige der Königspyramiden von Beginn an als Kenotaph und nicht als Grabmal geplant war. Sie ist heute eine stark zerstörte Ruine und erscheint nur noch als flacher Geröllhügel.

Nach meiner Einschätzung könnte der Artikel mittlerweile auszeichnungswürdig sein, auch wenn die Quellenlage zu diesem relativ unbekannten Bauwerk nicht besonders üppig ist. Als Hauptautor wie immer Neutral. --GDK Δ 17:40, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Und prompt ne Frage (*grins*): Das eine Foto zeigt ja nur den Kopf einer Statue, oder? "Statue" ist dann doch etwas zu vielversprechend gewählt, oder? ;-) Grüße;-- Nephiliskos 17:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Unklarheit dürfte nun beseitigt sein ;-) --GDK Δ 18:04, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu früh gefreut (*g*): Unter "Komplex" steht: Der gesamte Komplex unterscheidet sich deutlich von denen früherer Pyramiden. Wodurch genau? -- Nephiliskos 18:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
So, auch das steht nun drin. --GDK Δ 18:14, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, aber o.g. Satz wiederholt sich unnötigerweise. ;-)-- Nephiliskos 18:26, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Was wiederholt sich? Ich seh's gerade nicht --GDK Δ 19:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Der gesamte Komplex unterscheidet sich deutlich von denen früherer Pyramiden, steht einmal unter "Bauumstände" und ein zweites Mal unter "Komplex". Formgleich. ;-) LG;-- Nephiliskos 20:31, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Okay, Dopplung beseitigt, --GDK Δ 00:37, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert, Informativ und schön formuliert. --Anima 23:01, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Robert Glutz von Blotzheim, auch bekannt als Robert Glutz-Blotzheim, Glutz von Solothurn oder kurz Glutz, (* 30. Januar 1786 in Solothurn; † 14. April 1818 in München; vollständiger Name Urs Robert Joseph Felix Glutz von Blotzheim) war ein Schweizer Historiker, Schriftsteller, Bibliothekar und Journalist. Er gilt als Pionier der quellenbasierten Geschichtsforschung.

Ich habe diesen Artikel vor ein paar Monaten völlig neu geschrieben und Illustrationen dafür besorgt, die online bislang nirgends verfügbar waren. Im Review ist er auf freundliche, wenn auch keine grosse Resonanz gestossen und wurde gar als "bei weitem das beste, das im Internet über Robert Glutz von Blotzheim zu finden ist" bezeichnet, was mich ermutigt, mal zu sehen, ob man ihn auszeichnen möchte. Als Hauptautor natürlich neutral. Gestumblindi 18:42, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Lesenswert Uuuii... Sehr schön aufgemacht, nicht überbebildert und wohlfeil formuliert. Super! -- Nephiliskos 18:49, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
"Pionier der quellenbasierten Geschichtsforschung" - von dem Thema sehe ich nix? Muss ich mal meine Brille putzen? --TheK? 22:08, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Worin seine Pionierleistung genau besteht, wird doch unter Robert Glutz von Blotzheim#Werk beschrieben. Gestumblindi 00:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Sicher solide Biographie. Aber wirklich herausragend finde ich sie nicht. Die Frage von Benutzer:TheK ist berechtigt, so recht deutlich wird seine besondere wissenschaftliche Bedeutung nicht. Wer sagt übrigens, dass er als Pionier der quellenbasierten Geschichtsforschung gilt? Machahn 00:57, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Richard Feller und Edgar Bonjour sagen das in ihrem Standardwerk "Geschichtsschreibung der Schweiz vom Spätmittelalter zur Neuzeit", wenn auch in anderen Worten (nach Feller/Bonjour war Glutz in seiner streng an den Quellen orientierten, sachlichen Darstellung der Abläufe "ohne Vorläufer"). Ich stelle das, wie erwähnt, mit entsprechenden Zitaten im Abschnitt Robert Glutz von Blotzheim#Werk dar. Eigentlich scheint mir die Darstellung recht deutlich. Was fehlt? Gestumblindi 01:03, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Caesium (nach IUPAC), im amerikanischen meist Cesium, umgangssprachlich Cäsium oder Zäsium, ist ein chemisches Element mit dem Symbol Cs und der Ordnungszahl 55. Im Periodensystem steht es in der 1. Hauptgruppe und gehört damit zu den Alkalimetallen. Caesium ist das schwerste stabile Alkalimetall.

Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb, leider in Sek. I nicht platziert. Anregungen versuche ich natürlich -soweit möglich- umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 19:22, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Informativ und sehr angenehm zu lesen. Für mich Exzellent -- Cymothoa Reden? Bewerten 19:29, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
dem schließe ich mich an, Exzellent. -Segelboot 19:47, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Was soll man groß sagen? --TheK? 22:10, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
bedenkenlos Exzellent --Morten Haan 23:50, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Hallo Orci, im Wesentlichen stimme ich mit den Vorrednern überein, dass es sich um einen soliden und informativen Artikel über ein chemisches Element handelt, bei dem wir länger über eine Aufnahme in die Sektionswertung nachgedacht haben. Bei der sektionsinternen Diskussion gabe es allerdings vor allem Bauchschmerzen aufgrund der etwas arg oberflächlichen bis verharmlosenden Darstellung der medizinischen/biologischen Wirkung des radioaktiven Isotps Cs137, das in diesem Artikel immer mal angeschnitten aber leider nie vollständig diskutiert wird. Der Satz der Einleitung Eine biologische Bedeutung des Elements ist nicht bekannt, es kommt normalerweise nicht im Körper vor und ist nicht toxisch. sowie der Abschnitt "Biologische Bedeutung" sind damit aus Sicht der Jury zu pauschal/undifferenziert. Mit geringen Nachbesserung gern exzellent, aktuell jedoch bis zur Klärung deutlich lesenswert. -- Achim Raschka 07:49, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Hallo Achim, Danke für die Anmerkungen. Ich habe da jetzt noch etwas ergänzt, allerdings wäre der Artikel für genaueres mMn der falsche Ort, da ja nicht das Caesium, sondern die Strahlung (und da ist es ja egal, wo nun die genau herkommt, bei Cs-137 kommt nur eine Kombination aus Halbwertszeit, guter Löslichkeit und leichter Aufnahme zusammen) für die Wirkungen verantwortlich ist. Viele Grüße --Orci Disk 11:11, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent. Die Argumente Achims teile ich nicht. Warum sollte Cs137 besondere/andere Wirkungen haben und daher extra diskutiert werden? Die Physiologie ist jedenfalls dieselbe. --Ayacop 09:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Lesenswert. Behandelt die wichtigesten Punkte, gut bequellt. Frage nebenbei: schreibt man "Cs+-Ion". Cs+ ist ja schon ein Ion, wäre ja doppelgemoppelt. -- Yikrazuul 13:27, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich würde es so schreiben, auch wenn man bei Cs das "+" prinzipiell weglassen könnte, bei anderen Elementen geht das nicht. Cs+ ist imo zu wenig OMA-tauglich und klingt auch nicht gut. Viele Grüße --Orci Disk 14:09, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Eine schöne runde Sache. Jedoch fehlt mir noch etwas mehr bei der Verwendung: Photomultipliern, Photozellen (Infrarotstrahlung), Eichsubstanz für Massenspektrometer (schöner Peak bei MZ 133 --> Cs-Mikroampullen )... In Summe sind es sehr vielfache Verwendungszwecke in der Technik. Das klingt im Artikel ganz anders. --Alchemist-hp 22:31, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit den Photokathoden/Photomultipliern steht aber schon drin, meinst Du, dass da noch was ergänzt werden sollte (und wenn ja was)? Für Massenspektrometer habe ich leider keine Quelle. Viele Grüße --Orci Disk 22:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, nun Exzellent. Ich brauche doch eine stärkere Brille. Bezüglich Massenspektrometer: dafür sind diese kleinen 50mg Microampullen seitens des Herstellers extra produziert. Das Bildchen dazu haben wir ja bereits. Die Verwendung ... steht denn irgendwo wie Seife zu bunutzen ist oder wie man mit einem Bleistift zu schreiben hat, .... Das macht jeder wie er es meint: ein Selbstgänger. Grüße, --Alchemist-hp 22:57, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Ernst Rudolf Johannes Reuter (* 29. Juli 1889 in Apenrade, Provinz Schleswig-Holstein (Nordschleswig), heute Dänemark; † 29. September 1953 in Berlin) war ein deutscher Politiker und Kommunalwissenschaftler.
Der Artikel hat den Juroren des XI. Schreibwettbewerbs gut gefallen. Das Publikum zeichnete ihn mit seinem Preis aus. Jetzt tritt er hier an. --Atomiccocktail 19:37, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der Große Speicher war ein historischer Patrizierhof in der nordwestlichen Altstadt von Frankfurt am Main. Die Hofanlage erfuhr Ende des 16. Jahrhunderts durch einen niederländischen Einwanderer einen Umbau in Formen der Hochrenaissance. Sie war damit der früheste dokumentierte Bürgerbau der Stadt, der diesen Stil rezipierte und über Jahrhunderte kaum Umbauten erfuhr. Im Rahmen der Altstadtsanierung der 1930er Jahre wurden die wenigen noch erhaltenen Reste des Hofs sorgfältig abgetragen, um ihn später an anderer Stelle wieder errichten zu können, wozu es aufgrund des Kriegsgeschehens nicht mehr kam. Am einstigen Standort des Gebäudes befindet sich heute der denkmalgeschützte ehemalige Bundesrechnungshof, der dort in der direkten Nachkriegszeit errichtet wurde.

Zusammen mit dem Salzhaus und der Goldenen Waage das bedeutendste Element der Architektur- und Kunstgeschichte Frankfurts in der frühen Neuzeit. Als Hauptautor neutral. --Doenertier82 19:56, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • exzellent. ein ausführlicher review findet sich auf der diskussionsseite des artikels. für eine sehr gute platzierung im schreibwettbewerb war der artikel stellenweise nicht neutral genug formuliert.--poupou review? 21:12, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für das ausführliche Review – mir war gar nicht bewusst, dass ich den Genuss eines solchen komme. Ein paar der dort genannten Punkte will ich versuchen, noch auszuwetzen. --Doenertier82 21:35, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke auch für deine Anmerkungen. Ich gebe zu beachten, dass ich von den Kritikpunkten das meiste schon behoben habe. Beste Grüße --Doenertier82 20:21, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Göhrde-Morde im Staatsforst Göhrde in Niedersachsen sind zwei Doppelmorde, die im Sommer 1989 deutschlandweit für großes Aufsehen sorgten und heute als spektakuläre Kriminalfälle gelten. Innerhalb weniger Wochen wurden zwei Paare im selben Waldgebiet der Göhrde von wahrscheinlich demselben Täter ermordet. Der zweite Doppelmord erfolgte, als die Polizei nur wenige hundert Meter entfernt Spuren des ersten Verbrechens sicherte. Das Waldgebiet wurde von der Presse in der folgenden Zeit als „Totenwald“ bezeichnet und von Spaziergängern und Ausflüglern über Jahre hinweg gemieden. Die Taten sind bis heute nicht aufgeklärt.

Ich möchte diesen eher kurzen Artikel vorschlagen und somit die Leser fragen, ob er die Lesenswert-Kriterien erfüllt. Inhaltlich sind alle zur Verfügung stehenden Quellen ausgewertet und der Artikel ist, soweit wie möglich, auf dem aktuellsten Stand. Die Bilder sind im Wesentlichen selbst erstellt. Ein Review hat der Artikel nicht durchlaufen, aber als Schon-gewusst-Artikel auf der Hauptseite am 31. Oktober hatte er 11.000 Leser und keine allzu gravierenden Korrekturen... ;-) -- pincerno 21:36, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Lesenswert Um einen exzellenten Artikel zu ermöglichen, ist das Thema wohl zu wenig aufgearbeitet (auch wenn er nicht weit davon weg ist), Lesenswert ist das ganze definitiv. --TheK? 22:16, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Macht mich etwas unsicher, weil's offenbar keine refs ausser den Zeitungsartikeln gibt. Trotzdem (wo nicht mehr da ist, kann nicht mehr belegt werden) ein Lesenswert, Servus --Reimmichl-212 22:40, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Bevor ich hier mit Lesenswert stimme, folgende Anmerkungen:
Ansonsten ein wirklich schöner Beitrag, der zeigt, dass die Würze auch in etwas weniger kB liegen kann.-- Alt 22:56, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Flüssig zu lesen und bin ohne Aufenthalt bis ans Ende des Artikels gekommen. Ich hatte durch die Beschreibung die Heidelandschaft und die Opfer (grusel...grusel) vor Augen, war richtig lebensnah beschrieben. Geschieht sonst hier selten, denn häufig (qual-qual) bis ans Ende des Artikel. Wen wunderts, dass es lediglich Quellen aus Zeitungen gibt - ist doch ein laufendes Verfahren. Tja, leider hat der Autor den Täter nicht erwischt. Deswegen kann man ihm doch Exzellent nicht verweigern.;-)-- Roll-Stone 00:35, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Besonders lobenswert auch die Illustrationsarbeit. Denis Barthel 00:38, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Was allerdings noch fehlt, ist eine ausführliche Darstellung der in der Einleitung erwähnten Tatsache, dass die Presse die Göhrde als Todeswald bezeichnete und dass sie lange Zeit von der Bevölkerung gemieden wurde. Gab es vielleicht auch fiktionale Produktionen in Anlehnung an diese Mordfälle? In Japan hat es ja der dortige Selbstmordwald zu ziemlicher Berühmtheit gebracht. Neon02 15:46, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert. Sprachlich und inhaltlich ein rundum gelungener Artikel. Die beiden Fälle werden angenehm nüchtern geschildert; für die Ortsunkundigen sind Fotos und Karten zur Orientierung vorhanden – herzlichen Dank für diesen schönen Artikel! --Frank Schulenburg 15:58, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Lesenswert Auch mir hat der Artikel sehr gut gefallen, wobei ich gerade auch die Proportionen für gelungen halte. Kein Auswalzen von unnötigen Details, Konzentration aufs Wesentliche. Nicht ganz verstanden habe ich allerdings die Formulierung "Die beiden näheren Tatorte" (im Abschnitt "Lage und Witterung"). Warum nähere? Aber das tut dem guten Artikel natürlich keinen Abbruch. Gruß --Happolati 16:25, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Clannad ist ein vom Spieleentwickler Key geschaffenes Ren’ai-Adventure, welches in der Tradition vorhergehender und erfolgreicher Titel wie Kanon und Air steht. Clannad war dennoch das erste Spiel von Key, das mit der langen Tradition erotischer Inhalte brach und von Anfang an nicht als Spiel für Erwachsene (Erogē) konzipiert wurde. Es entfernte sich somit weiter von den Wurzeln des Genres und legte seinen Schwerpunkt noch weiter auf die eigentliche Erzählung. Das Spiel verfolgt dabei eine lineare Handlung, mit vorherbestimmten Szenarien und Möglichkeiten der Interaktion, wobei es sich auf die Anziehungskraft der fünf weiblichen Hauptcharaktere konzentriert, die das Interesse des Spielers wecken sollen.

Wie der Rest der Bande hatte der Artikel am Schreibwettbewerb teilgenommen und war bereits zuvor in Bearbeitung. Ein Review hatte der Artikel noch keines, da ich bei ähnlichen Artikeln (Kanon, K-On!, ...) bereits mehrfach vergeblich auf eine Reaktion gehofft hatte. -- 22:46, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent. der grund dafür ist einfach: ich hab von der materie keine ahnung, wenn ich das so lese hab ich aber keine fragen die unbeantwortet blieben, dh ich vermisse nichts und wüßte auch nicht was man noch besser machen könnte. die von meinem vorredner kritisierten inhaltlichen lücken kann ich als laie nicht erkennen, daber da er sie konkret nicht erwähnt werden sie marginal sein. und die sache mit den bildern....naja, als ob das ein grund wäre. die gliederung ist gut, die einleitung ist nicht zu lang, ich will als ahnungslose Kartoffel schließlich wissen um was es geht. es gibt in good ol' europe schließlich nix vergleichbares was die massen bewegt.

Gruß, in den Sonnenaufgang fahrendes Segelboot 16:47, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Merkwürdig finde ich, dass im Artikel auf fiktive Maskottchen (Fantasywesen!) namens "Dango" hingewiesen wird - beim Draufklicken wird man jedoch auf ein Lebensmittelgericht(!) verlinkt. Hä!? -- Nephiliskos 19:24, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Maskottchen sind Dango. Aber eben lebendige (nein, nicht weil das Verfallsdatum abgelaufen ist, haha -.-) -- Don-kun Diskussion Bewertung 19:30, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Kauf dir ein paar Dangos, nimm einen weißen oder schwarzen Stift und mach zwei Striche drauf. Wenn die Striche dann wie Augen wirken, dann sind es die Maskottchen aus der Serie bzw. dem Spiel. ;-) -- 19:48, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Exzellent Ganz klar. --Grim.fandango 21:40, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

K-On! ist eine Yonkoma-Manga-Reihe, die von Kakifly geschrieben und illustriert wurde und seit Mai 2007 veröffentlicht wird. Im Jahr 2009 wurde die Reihe durch Kyōto Animation aufgegriffen und als Anime-Fernsehserie adaptiert. Die Serie war sehr erfolgreich und konnte verschiedene Verkaufsrekorde aufstellen und war bisher die in der ersten Verkaufswoche erfolgreichste Anime-Fernsehserie. Aber auch die Musikveröffentlichungen, die aus dem Anime hervorgingen, waren sehr erfolgreich. So erreichte das Mini-Album Hōkago Tea Time als erste Musikveröffentlichung, unter dem Namen von Anime-Figuren, den 1. Platz der japanischen Musikcharts.

Nach dem Review weiß ich auch nicht mehr weiter. Bisher kam keine Kritik. -- 23:11, 1. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

dann kritisiere ich mal: bei handlung und charaktere sieht es aus wie in der wüste: keine quellen. blau-weiß gestreiften Shimapan wurde -> was ist ein Shimapan? ist das manga ein witzbuch, oder warum läuft das anime dazu als komödie? ansonsten potential für lesenswert. gabs dazu eigentlich auch was in D ? der name K-on! kommt mit so bekannt vor, ich weiß aber nicht wiso...
Gruß, nachdenkendes Segelboot 17:03, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Bei der Handlung ist das Werk selbst die Quelle, da hier auch nur das Offensichtliche wiedergegeben wird. Großartige Interpretationen der Handlung und der Charaktere braucht man nicht zu erwarten, da das Werk sehr einfach gestrickt ist. Eine Shimapan ist nichts weiter als eine Unterhose mit einem Streifenmuster (Beispiel: [9]). Dazu sollte man vielleicht einmal einen Artikel anlegen. So habe ich das derzeit im Artikel in Klammern ergänzt.
Der Manga ist ein Yonkoma - ein Comicstrip mit 4er Aufteilung. D.h. er ist ein Comic mit zusammenhängender Handlung, die aber immer wieder in besagte Viererblöcke aufgeteilt ist. Am Ende fast jeder dieser Blöcke findet sich eine Pointe, was dann eine Komödie ergibt.
Eine Verbreitung in Deutschland halte ich für ausgeschlossen. Dazu ist der Manga/Anime noch zu neu. Da wird ein paar Jahre dauern, bis davon auch was in DE und auf DE zu sehen ist. -- 17:42, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
„der name K-on! kommt mit so bekannt vor, ich weiß aber nicht wiso...“ Ju-on? --Mps 20:38, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht auch E-on ;-) -- 21:06, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Heinz Kreißig war einer der wichtigsten und international renomiertesten Althistoriker der DDR. Der Artikel startete in Sektion vier, konnte sich aber zurecht wegen einiger Fehler in der Wettbewerbsversion nicht platzieren (leider war mein Internetzugang gegen Ende des SW-Monats problematisch, somit konnte ich den Artikel Anfang Oktober nochmals überarbeiten). Die Überarbeitung erfolgte auf Grundlage einer "Korrekturfahne" des Fachmannes zur Kreißig-Biografie, Christian Mileta (nochmals danke an dieser Stelle). Für mein Empfinden ist der Artikel nun schon nicht ganz schlecht. Fachlich sollte also alles stimmen. Sollte es dennoch Fragen geben, die einer Klärung benötigen, etwas nicht ausführlich genau dargestellt sein etc. bessere ich dann auch gerne noch nach. Die mir bekannte Literatur wurde weitestgehend komplett direkt oder indirekt ausgewertet (abgesehen vom französischen Nachruf). Kreißig soll der Auftakt einer "Serie" von größeren Artikeln zur Alten Geschichte sein und ist vor allem als Vorarbeit zum Artikel zum Welskopf-Artikel entstanden, der mir in den nächsten Jahren wohl noch viel Arbeit machen wird. Als Hauptautor natürlich neutral. Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 00:04, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Ein informativer Artikel, aber wäre es nicht sinnvoll, den ganzen Abschnitt "Heinz Kreißig...zum Professor ernannt" aus der Einleitung in den Abschnitt "Leben" zu verschieben bzw. einzugliedern? Einige Formulierungen sind mir noch etwas zu ungenau. Der Satz "Kreißigs Verbindung zur DDR war durchaus in Teilen ambivalent, doch war er schlussendlich ein zwar kritischer doch treuer Genosse." etwa könnte vielleicht noch etwas konkretisiert werden, wenn es möglich ist. Gruß,--HansCastorp 00:44, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Ja, der letztere Satz ist so eine Sache, sie ich gerne weiter ausgeführt hätte - gibt leider die Literatur nicht her. Gerade über seine Stellung im Parteiapparat schweigt sie sich etwas aus, meine Vermutung - aber das ist eben nur eine Vermutung - weil er eben nur ein Mittelkader war, wichtig um die Partei am laufen zu halten aber in der Praxis ohne wirkliche Entscheidungsgewalt. Anders als etwa eine Welskopf, die allerbeste Beziehungen hatte. So wird es angedeutet, aber nie konkret ausgesprochen. Ich würde hier ungern zu sehr spekulieren. Was genau möchtest du aus der Einleitung in den weiteren Text verschoben haben? Das mit der Ernennung zum Professor wird doch angeführt (Zum Professor wurde er vom Akademiepräsidenten Hermann Klare 1973 ernannt.). Und die Einleitung soll bei längeren Artikeln doch den Artikel in Kurzform wieder geben (oder stehe ich nur auf dem Schlauch und verstehe dich hier einfach nicht richtig?). Marcus Cyron, In memoriam Dietrich von Bothmer 01:04, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Einschub: Ja, das kann ich verstehen Marcus. Ich werde zunächst abwarten, wie sich der Artikel in den nächsten Tagen entwickelt, möchte aber auch Mai-Sachme zustimmen, daß hier stilistisch noch einiges überarbeitet werden sollte. Was die Einleitung betrifft, ist es m.E. sinnvoller, biographische Angaben lieber in den dafür vorgesehenen Abschnitt zu behandeln, es sei denn, sie sind unmittelbar mit dem Werk bzw. der Bedeutung der Person verbunden. Ich nenne beispielhaft die Einleitungen von Theodor Mommsen und Caspar David Friedrich, die knapp und bündig die wesentlichen Aspekte zusammenfassen. Gruß,--HansCastorp 16:02, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Keine Auszeichnung. Ich finde die Einleitung nicht gelungen, sie wiederholt ein paar (imho unwichtige) Eckdaten der Vita und lässt den größten Teil des Artikelinhalts unberührt. Die Widersprüchlichkeiten und Zwänge vieler DDR-Wissenschaftlicher kommen zumindest für Eingeweihte rüber. Ich hätte mir auch einen Abschnitt zu seinen Kinderbüchern gewünscht. Sprachlich hat der Artikel einige Schwächen, da fehlt noch der stilistische Feinschliff, abgesehen von groben Schnitzern wie "Dogmatismus Forschungen war ihm fremd". -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:54, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Hm, ist ja sicher fachlich korrekt und gute Arbeit. Aber ich kann mir nicht helfen: Ich les da pausenlos den stilistischen Nachrufsprech raus, auf dem der Artikel ja laut Literaturangaben zu einem guten Teil basiert. So sprach Kreißig nicht nur sehr gut Englisch, sondern er verfügte sogar über perfekte Kenntnisse, die er während seines Englandaufenthalts vervollkomnete (schön emphatisch, aber was sind denn bitte vollkommene Sprachkenntnisse?). Es erinnert mich eben vieles an jenen typischen, auktorialen Erzählstil, mit dem Freunde oder Kollegen wohlmeinend und voller Empathie nochmal das Leben des Verstorbenen passieren lassen. Da konnte ihn eine gewisse Stellung nicht befriedigen, oder gemeinschaftliche Arbeit war ihm nicht nur unangenehm, sondern gar ein Gräuel. Natürlich wird so alles etwas lebhafter, aber es stellt sich mir die Frage, wie zuverlässig und ernstnehmbar solche kaum nachprüfbaren und bewusst subjektiv gehaltenen Aussagen sind. Etwas mehr glättende Distanz zur verwendeten Literatur hätte ich mir da gewünscht. Lesenswert --Mai-Sachme 14:57, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Auf jeden Fall Lesenswert . Der Artikel enthält fast alles, was man von einer wissenschaftlichen Biographie erwarten kann und ist zudem auch noch interessant geschrieben.

Kritik:

  • An wenigen Stellen stilistisch etwas holprig, wie von Mai-Sachme angemerkt, das ändert aber nichts an seiner Qualität.
  • "Kreißigs Einfluss auf derartige Projekte war jedoch begrenzt. Selbst angestrebte Kooperationen mit sowjetischen Institutionen konnten nicht realisiert werden." Es sollte näher erläutert werden, warum sein Einfluss begrenzt war. In Vorwort zur "Griechischen Geschichte" stand auf jeden Fall etwas anderes.
  • "Für Marxisten waren die Ergebnisse eine „Abkehr von der reinen Lehre“, Nichtmarxisten taten seine Gedanken als irrelevant für die eigentliche Forschung ab." Diese Aussage stimmt bestenfalls für Marxisten aus den realsozialistischen Ländern. Für westliche Marxisten trifft das auf jeden Fall nicht zu. In seiner Einschätzung der Antike und der APW bestanden offenbar viele Übereinstimmungen etwa mit Perry Anderson.
  • "Seine theoretischen Forschungen zur asiatischen und antiken Produktionsweise sind als überholt anzusehen, beide theoretischen Modelle sind durch modernere, komplexere Konzepte ersetzt worden." Das stimmt so nicht. Nach dem Ende des Realsozialismus sind die geistes- und sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitutionen der DDR plattgemacht worden und durch Wissenschaftler von völlig anderer Tradition ersetzt worden. Die marxistische Geschichtswissenschaft wurde im Westen selbst in den 70er und 80er Jahren nur wenig rezipiert. Nach 1989 geriet sie weitgehend in Vergessenheit, wobei die dort diskutierten Themen und Probleme einfach nicht mehr bearbeitet wurden. Das entspricht auch dem, was in der obigen Anmerkung stand "Irrelevant". Neon02 15:26, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Eine recht ordentliche Biogaphie, nur scheint mir, dass die Wertungen von Kreißigs Arbeit ein wenig unkritisch aus der Hauptquelle übernommen wurden. Dass das durchaus kontrovers diskutiert werden kann, sieht man ja oben. Der Satz Weiter von Bestand haben seine Forschungen jedoch, wo er über die Theorie hinaus geht und sich den Problemen praktisch nähert. ist grammatisch unsinnig. Insgesamt keine Auszeichnung --Decius 18:54, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Dieser Artikel ist 2005 lesenswert geworden. Bereits 2008 wurde auf der Diskussionsseite wiederholt auf die Mängel des Artikels aufmerksam gemacht, eine Reaktion blieb aus. Ein Hauptautor lässt sich anhand der damaligen Kandidatur ebensowenig ausmachen wie anhand der Versionsgeschichte, ist also nicht ansprechbar. Die Mängel sind nicht leicht selbst behebbar und auch unter wohlwollender Perspektive ("Ist halt ein alter Lesenswerter" o.ä.) ist der Artikel nicht nur nicht mehr lesenswert, sondern ein schwerer Kandidat für einen Sack voll Überarbeitungs- und Quellenbausteine.

Meines Erachtens kann der Artikel höchstens noch als Steinbruch für einen kompletten Neuaufbau dienen, bei dem ein Erhalt des Bapperls nicht möglich ist. Der Artikel müsste dabei in drei Artikel aufgeteilt werden, nämlich einem zur Gattung, einem zur Art und einem zur Ware. Und diese wären dann alle zu überarbeiten. Unter dieser Voraussetzung macht ein Review imho keinen Sinn und ich stelle den Artikel direkt zur Abwahl.

Eine Liste grober Mängel (aus vornehmlich botanischer Sicht, im Bereich Geschichte, Wirtschaft und Küche dürften Kundigere als ich sicher weitere gewichtige Mängel finden. Ich bitte auch zum Zweck der Nachbearbeitung um Erweiterung der Liste), daneben bietet fast jeder Absatz weiteren Anlaß zu Detail-Kritik:

  • Angeblich geht es um die Gattung. Gesprochen wird aber nur über die Art.
  • Eine adäquate Beschreibung fehlt.
  • Angaben zur äußeren Systematik fehlen.
  • Angaben zur inneren Systematik fehlen (je nachdem über welches Taxon wir sprechen) oder sind unbequellt.
  • Angaben zum natürlichen Verbreitungsgebiet fehlen (außer einer unbequellten Karte).
  • Angaben zur Ökologie fehlen
  • Zahlen sind häufig nicht belegt ("Aussehen und Nährstoffgehalt", "Heutige Anbaugebiete", " Nassreisanbau", "Verarbeitung ")
  • "Zubereitung" ist ein HowTo
  • Die Etymologie ist unbelegt.
  • Die Gliederung wirkt auf den ersten Blick zwar überzeugend, der Text stellt jedoch ein ziemliches Durcheinander dar.

keine Auszeichnung - Gruß, Denis Barthel 02:29, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

keine Auszeichnung Dieser Diagnose ist nichts hinzuzufügen. Griensteidl 20:30, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

2. November

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. November / 22. November 2009.

Ausgehend vom Mauersegler beschäftige ich mich schon seit einer Weile intensiver mit dieser Vogelfamilie, was an dem einen oder anderen Artartikel, der hier aufgetaucht ist, schon aufgefallen sein könnte. Den Artikel über die Familie habe ich schon eine Weile vor mir hergeschoben und den Schreibwettbewerb zum Anlass genommen, mich da mal richtig dahinterzuklemmen. Dass es zu einer solch tollen Platzierung gereicht hat, freut mich natürlich sehr.--Cactus26 07:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Der Artikel bildete aus Sicht der Jury die klare Doppelspitze gemeinsam mit dem Nierenversagen, aus meiner Sicht also ganz klar exzellent. -- Achim Raschka 07:54, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - umfassend und lehrreich. --Quartl 08:25, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent schomynv 08:52, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent im SW-Review habe ich bereits alles gesagt, ein sehr schöner Artikel und würdiger Zweiter im SW -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:20, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - wunderbarer Artikel. --Succu 09:21, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent sehr guter umfassender Artikel. --Haplochromis 10:17, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Aber hallo: exzellent, und für mich nicht nur wegen Cactus' paralleler Linkbläuungstätigkeit schon vor den Diskussionen in der Jury einer meiner drei Favoriten auf den SW-Gesamtsieg. -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:55, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein wirklich hervorragender Artikel, der wirklich keine Wünsche übrig lässt! Hab nur noch ein paar Kleinigkeiten gefixt (bei Missfallen ruhig zurücksetzen) und noch ein paar Detailfragen, die natürlich nichts am exzellenten Gesamtbild rütteln können:
    • „was der Vergleich der Stoffwechselraten während des Fluges mit anderen Vogelarten zeigt“ … wie äußert sich dieser Vergleich? Gibt es einen Beleg dazu?
    • Sind Verbreitungs- bzw. Wanderungskarten verfügbar bzw. könnten sie nachgereicht werden?
    • „Der Alpensegler (Tachymarptis melba) besiedelt hauptsächlich einen Gürtel zwischen den Alpen und dem Mittelmeer und kommt gebietsweise häufig vor.“ … was heißt „häufig“ hier genau? Gibt es belegte Zahlen, wie ist dann das Verhältnis zu anderen Regionen? … gleiches für „der Schornsteinsegler verirrt sich nicht selten nach Europa“ und „die gelegentlich oder auch häufiger Segler erbeuten“. Ähnlich bei „Ein sehr bekanntes Fossil eines seglerähnlichen Vogels stammt aus dem Londoner Becken und wird auf die frühe Eozän datiert“ (da könnte man noch angeben, was mit frühem Eozän in etwa gemeint ist).
    • „Der vorwiegend südlich der Sahara brütende Haussegler (Apus affinis) kommt hauptsächlich als Sommergast nach Nordafrika und auch in die Türkei sowie neuerdings Südspanien.“ … „neuerdings“ heißt? Gibt es statische Belege dafür, die man anbringen kann?
    • „Eine Studie belegte auch, dass in der Nähe von Bienenstöcken jagende Mauersegler nahezu ausschließlich nicht stechende Drohnen verwerteten.“ … „verwerteten“ ist zumindest für mich eine etwas zu euphemistische Umschreibung für „Fressen“.
    • „Anderseits ist die für die Segler gelegentlich gebrauchte Metapher der „fliegenden Staubsauger“ sicher übertrieben“ … Beispielbeleg(e)? Ähnlich bei „Die vieldiskutierte Luftübernachtung der Segler ist nur für den Mauersegler definitiv erwiesen.“ weiter unten.
    • „Überraschenderweise bevorzugen sie dabei kleinere Wasserflächen“ … inwiefern ist dies überraschend? Für wen?
    • Gibt es Bilder von Seglernesten? Ist vielleicht noch eine Illustrationsanregung.
    • „ihre Funktion ist häufig unklar und auch, in wie weit sie der Partnerfindung dienen“ … ein Zeugma im modernen Sinne. Vielleicht doch in der Formulierung auseinanderziehen?
    • „bei der sich die Flügelenden über dem Rücken berühren können, was teilweise auch zu hören ist“ … beim Menschen auf dem Boden zu hören, oder wie ist dies gemeint?
    • „Zumindest für den Mauersegler gilt es als erwiesen, dass Kopulationen in der Luft stattfinden.“ … hier fände ich einen Beleg noch günstig.
    • Gibt es einen Unterschied zwischen Gelegegröße und Gelegeanzahl? Vom Wortlaut her würde ich Größe auf die äußerlichen Maße zurückführen (im Sinne von: ein Straußenei ist größer als drei Hühnereier etc.), die Anzahl auf die fixe Anzahl der Eier in einem Gelege.
    • „Eine Ausnahme ist das Nest des Palmenseglers (Cypsiurus parvus), das vergleichsweise zugänglich ist“ … es befindet sich näher am Erdboden?
    • Das Kladogramm wird beim Ausdruck nicht angezeigt. (Da ich im PDF-Ausdruck die Artikel gelesen habe, zeigten sich auch mehr Unklarheiten, weil man diese nicht direkt durch Verlinkung beheben konnte; wie man „beringt“ OMA-tauglicher vermitteln kann, überlege ich gerade … vielleicht mit (beobachtet)? Trifft aber nicht ganz den Sinn.; ähnlich bei IUCN)
    • Apodinae ist meinem Gefühl nach ein Plural, somit müsste „während Apodinae fast weltweit verbreitet ist“ angepasst werden.
    • Ein Link zu wikispecies:Apodidae erschiene mir vielleicht ganz sinnvoll.
    • „vor allem durch den Einsatz von Insektiziden die Nahrungsgrundlagen beeinträchtigt“ … inwiefern? Wirklich nur „beeinträchtigt“?
    • In Literatur erwähnte Werke würde ich in Fußnoten nur mit Person (Jahr) S. X bezeichnen, spart Platz und verbessert damit die Übersichtlichkeit; muss man natürlich nicht machen.
Noch einmal: Herzlichen Glückwunsch zu diesem brillanten Artikel, der nur ganz knapp am ersten Platz vorbeigeschrammt ist! Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:55, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
Exzellent Ein ausgezeichneter Artikel. Alle Achtung! --Anima 20:13, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Tüpfelhyäne oder Fleckenhyäne (Crocuta crocuta) ist eine Raubtierart aus der Familie der Hyänen (Hyaenidae). Sie ist die größte Hyänenart und durch ihr namensgebendes geflecktes Fell gekennzeichnet, ein weiteres Charakteristikum ist die „Vermännlichung“ des Genitaltraktes der Weibchen.

Als Zoologie-Juror der Sektion I möchte ich gern die Laudatio für diesen Artikel übernehmen, dessen Autor leider nicht mehr unter uns weilt. Für die Jurybewertung wurde natürlich ausschliesslich die Qualität der Artikel in den Vordergrund gestellt, die Einordnung in die Gesamtsiegerliste erfolgte bereits vor dem Tod unseres Mitarbeiters: Der Artikel stellt einen Teil des fünfteiligen Hyänenprojekts dar, dass von Bradypus vollständig für den Schreibwettbewerb aufgearbeitet wurde. Alle Artikel sind sehr solide und ausgearbeitet und aus meiner Sicht vollständig und interessant dargestellt; Die Tüpfelhyäne wurde von seiten der Jury als exemplarischer Artikel in die Wertung aufgenommen, da sie aufgrund der auffälligen Maskulinisierung und der entsprechenden Ausarbeitung dieses Aspekts einen besonderen Aspekt gegenüber den anderen Artikeln aufweist.

Nur zur Klarstellung: Mit „ebenso wie die anderen Artiekln des Hyänenprojekts“ meint Achim die Sektions-, nicht die Gesamtjury – Letztere hat sich mit den anderen, ungetypfelten Hüänen nämlich nicht befasst. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:44, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Der drittplatzierte im SW, als Hauptautor natürlich ohne Votum. -- Uwe G. ¿⇔? RM 09:17, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Exzellent - Wie bei den Seglern dargestellt: einer der beiden Artikel der Sektion-I-Doppelspitze und einer von 4 Kandidaten für den Gesamtsieg, die sich qualitativ nicht wirklich trennen lassen. Die Darstellung der Krankheit ist fundiert und zugleich laientauglich, inhaltliche Kritikpunkte sind aus meiner Sicht nicht wirklich vorhanden (auch wenn mir subjektiv die Farbgebung der Tabelle nicht gefällt ;O) ). -- Achim Raschka 09:43, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Ein hervorragender Artikel! [ˈjoːnatan] (ad fontes) 15:11, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Sehr guter Artikel und laienverständlich formuliert. --Anima 20:14, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent Exzellent, lässt keine Wünsche offen.--René: Benutzer:Crazy-Chemist 20:16, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Exzellent - nachdem heute unsere Katze gestorben ist eine schwere aber sehr interessante Lektüre. -- Cymothoa Reden? Bewerten 22:06, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ein sehr gut ausgearbeiteter Artikel, den auch OMA (= ich) ganz gut verstehen kann. Exzellent ist der Artikel natürlich; ein paar Kleinigkeiten habe ich noch geändert (bei Missfallen bitte korrigieren), schließlich noch ein paar kleine Anmerkungen/Überlegungen:
    • „Die Angaben zur Häufigkeit der Erkrankung bei Katzen sind widersprüchlich, sie schwanken zwischen 1,6 und 20 %.“ … hier wären Belege vielleicht noch hilfreich; ebenso im dritten Absatz im Abschnitt „Symptome“ und im Abschnitt „Diätetische Maßnahmen“ („Zudem haben niereninsuffiziente Katzen kaum Appetit und die Gewöhnung an ein neues Futter ist aufgrund der negativen Prägung – die Katze verbindet das eigene körperliche Unwohlsein mit dem neuen Futter – zusätzlich erschwert.“).
    • Ausgedruckt sind die Ultraschallbilder et al. leider sehr klein, sollte man da vielleicht eine Mindestgröße angeben? Perfekt wäre es für mich, wenn es dann noch den Vergleich zum gesunden Tier gäbe.
    • „Der Eiweißverlust über die Niere wird durch einen Anstieg des Protein-Kreatinin-Verhältnisses im Harn nachgewiesen, da 24-Stunden-Sammelproben bei Katzen nicht praktikabel sind.“ … warum? Würde die Katze sich dagegen sträuben? Können die Werte nicht bestimmt werden?
    • „Im Blutbild zeigt sich bei fortgeschrittener Niereninsuffizienz eine Abnahme der Zahl roter Blutkörperchen und damit des Hämatokrits ohne Änderung Blutfarbstoffbeladung und der Zellgrößen der roten Blutkörperchen sowie ohne Zeichen einer Blutzellneubildung […]“ … meines Erachtens fehlt zwischen „Änderung“ und „Blutfarbstoffbeladung“ ein Wort: der; eine? Oder wie ist der Satz zu verstehen?
Herzlichen Glückwunsch zum tollen Artikel! Dies sind halt die Kleinigkeiten, die mir als Fachfremden aufgefallen sind. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 22:42, 2. Nov. 2009 (CET) P. S.: Im Übrigen konnte ich den Artikel nicht als PDF-Dokument ausdrucken, die Datei war korrupt. War erst über die normale Druckansicht möglich.[Beantworten]

Der Mitteleuropäische Wirtschaftstag (MWT) war von August 1931 bis 1944 ein Interessenverband der führenden deutschen Konzerne, Banken und Wirtschaftsverbände, um zunächst den mitteleuropäischen Markt wirtschaftlich zu erobern und politisch indirekt zu beherrschen.

Ein dicker Artikel mit einem schwergewichtigen Thema. Platz 8 im SW ermutigt mich dazu, den Artikel schon vor der angekündigten Rückmeldung des fleißigen Jurors DerHexer einer allgemeinen Beurteilung anheim zu geben. --Bonzo* 20:01, 2. Nov. 2009 (CET)[Beantworten]

Mal wieder ein Schlachtschiff von mir, der Artikel steht dem der bereits exzellenten USS Missouri (BB-63) in nichts nach. Als Autor