Wilhelm Fischer (* 29. März 1906 in Niederalbaum; † 1965 in Iserlohn) war ein deutscher Politiker (NSDAP).
Leben und Wirken
Fischer war der Sohn des Werkmeisters Bernhard Fischer. Nach dem Besuch der Volksschule in Albaum und der Rektoratsschule in Altenhunden verdiente er seinen Lebensunterhalt zunächst von 1920 bis 1926 als Fabrikarbeiter und dann bis 1932 als Bergmann.
In der NSDAP übernahm Fischer Aufgaben als Kreisleiter im Kreis Olpe, wo er auch dem Kreisausschuss angehörte, und als Beauftragter der NSDAP. Von November 1933 bis zum Ende der NS-Herrschaft im Frühjahr 1945 saß Fischer zudem als Abgeordneter für den Wahlkreis 18 (Westfalen Süd) im nationalsozialistischen Reichstag. Daneben war er zeitweise Mitglied des Westfälischen Provinziallandtags und stellvertretendes Mitglied des Provinzialausschusses.
Literatur
- Erich Stockhorst: 5000 Köpfe – Wer war was im Dritten Reich. Kiel 2000, ISBN 3-88741-116-1.
Weblinks
- Wilhelm Fischer in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Fischer, Wilhelm |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (NSDAP) |
| GEBURTSDATUM | 29. März 1906 |
| GEBURTSORT | Niederalbaum |
| STERBEDATUM | 1965 |
| STERBEORT | Iserlohn |