Mercedes-Benz M-Klasse | |
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Mercedes-Benz W163 | |
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Hersteller: | Daimler-Chrysler |
Produktionszeitraum: | 1997 - 2005 |
Klasse: | Sports Utility Vehicle |
Karosserieversionen: | Geländewagen, fünftürig |
Motoren: | verschiedene Diesel- und Ottomotoren, 2,7 Liter - 5,5 l, 120 kW - 270 kW |
Länge: | ca. 4700 mm |
Breite: | ca. 1850 mm |
Höhe: | 1800 mm |
Gewicht: | >2000 kg |
Vorgängermodell: | keines |
Nachfolgemodell: | Mercedes-Benz W164 |
Ähnliche Modelle: | BMW X5, Lexus RX, VW Touareg, Audi Q7 |
Der Mercedes W163 wurde unter der Bezeichnung AAV (für All Activities Vehicel) erstmals 1996 präsentiert und wird seit 1997 als M-Klasse verkauft. Er war damit Mitbegründer der Klasse der Sports Utility Vehicles.
Der erste große Auftritt erfolgte in Steven Spielbergs "Jurassic Park II - The lost world".
Der W163 wurde, wie nun sein Nachfolger, im Mercedeswerk in Tuscaloosa im US-Bundesstaat Alabama gebaut. Damit war die M-Klasse das erste Mercedes-Modell, welches auschließlich in Amerika gefertigt wird. Das Engagement in Alabama geht auf die Zeit vor der Chrysler-Fusion zurück. Infolge dessen kam es mit den frühen Modellen zu, für Mercedes bis dahin ungewohnten, Qualitätsmängeln, deren Beseitigung, den Vorteil der geringen Produktionskosten annulierten.
Obwohl das Modell "M-Klasse" heißt, werden die Fahrzeuge unter der Bezeichnung "ML XXX" (z.B. ML 270 CDI) verkauft. Damit sollen etwaige Verwechslungen mit den sogenannten BMW M-Modellen vermieden werden.
Das Nachfolgemodell (W164) wurde 2005 auf dem Automobilsalon in Detroit vorgestellt.