Benutzer:Rainer Lippert/Spielwiese 16

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Geschichte

Entdeckung

Die älteste Überlieferung zur Höhle ist der Eintrag in der sogenannten Giengener Forstkarte, von dem Ulmer Stadtmalers Philipp Renlin des Älteren, aus dem Jahre 1591. Die Höhle wird dort im Hürbener Gewann Krauthalde mit der Bezeichnung Hundsloch vermerkt. Es fehlt jedoch der direkte Lageeintrag. Der Name des etwa drei Meter im Durchmesser messenden Loches, einer Doline, leitet sich wohl davon ab, dass die Bevölkerung vermutlich bereits seit dem Mittelalter Kadaver und verendeten Haustiere in dieses Loch warfen. So wurden darin über einen langen Zeitraum Tode Tiere entsorgt. Aus diesem Grund wurde das Loch von dem Einheimischen über längere Zeit nicht näher untersucht. Die ersten Erkundungsinteressen an dem Loch hatte der Nichthürbener Hermann Emil Sihler im Jahre 1893. Sihler stammt aus Giengen an der Brenz und war Oberförster und ein Erfahrener Höhlenforscher und das Waldrevier mit dem Hundsloch lag in seinem zu betreuenden Bereich. Sihler befasste sich schon zuvor mit den Höhlen der Schwäbischen Alb, entdeckte im Jahre 1892 die Irpfelhöhle bei Gingen. Sihler versuchte im Frühjahr 1893, unterstützt durch den Forstwart Gaiser und einem Tagelöhner aus Hürben, mit einer Leiter in die Höhle einzudringen. Da die mitgebrachte Leiter nicht bis zum Boden der Höhle reichte, scheiterte dieser Versuch jedoch. [1]

Eine weitere, diesmal geheime Befahrung, fand am Sonntag den 7. Mai 1893 statt. Drei Bewohner aus der Gemeinde Hürben stiegen mittels einer 15 Meter langen Strickleiter in die Höhle ein. Dabei handelte es sich um die Zimmerleute Friedrich Strauß, Jakob Beutler und Kaspar Schlumpberger. Über die eigens für dieses Unternehmen angefertigte Strickleiter drang Friedrich Strauß mit Kerzenlicht ausgestattet in die Höhle ein. Er sprang von der zu kurzen Leiter auf den eingeworfenen Knochenhaufen. Aufgrund des großen Knochenberges gelang es nicht, in weitere Höhlenteile, deren Zugang andeutungsweise zu erkennen war, vorzudringen. Am 9. Mai erfolgte der zweite Abstieg, diesmal mit dem Oberförster Sihler, den sie nach ihrem Begehungsversuches informierten, wobei Forstwart Gaiser von oben sicherte. Die Männer waren mit Seilen mitteinander verbunden und mit der Außenwelt. Zunächst beseitigten sie innerhalb mehreren Stunden den Knochenberg so weit, so dass sie in die eigentliche Höhle eindringen konnten. Als erstes entdeckten sie in der Höhle einen etwa zwei Meter hohen Bodentropfstein, den heute genannten Berggeist. Insgesamt drangen sie an diesem Tag 163 Meter weit in die Höhle ein, bis zu einer Engstelle in der Schatzkammer. Auf dem Wege dorthin entdeckten sie zahlreiche Tropfsteinformationen. Die Befahrung der Höhle dauerte etwa zwei Stunden. Unter der Leitung von Oberförster Sihler fanden in den nächsten Tagen mehrere Höhlenbefahrungen statt, wobei die Hürbener Feuerwehr mithalfen. So konnte sich ein Überblick über die Höhle geschaffen werden. Die ersten Berichte über die entdeckte Tropfsteinhöhle erschienen am 10. und 13. Mai im Brenztal-Boten. Über die neu entdeckte Höhle schrieb der Brenztal-Boden am 15. Mai 1893:[2]

„Unter Mithilfe der Hürbener Feuerwehr wurde gestern früh die Höhle einer genauen Besichtigung unterzogen. Es ergab sich hierbei das überraschende Resultat, dass die Höhle eine Länge von ca. 500 Meter haben dürfte (also den Hohlenstein an Ausdehnung übertrifft) und dass sich dieselbe in westlicher Richtung unter dem Staatswald Wasserhau gegen Reuendorf hinzieht, mit der Kaltenburg demnach nicht in Verbindung steht. Die Höhle besteht zum Teil aus sehr geräumigen Hallen mit prächtigen Tropfsteingebilden und kann mit Ausnahmen einer kurzen Strecke in aufrechter Haltung begangen werden. Außer den in Nr. 55 erwähnten Pferdeknochen wurden gestern Überfeste des Höhlenbären, der Höhlenhyäne und anderer Raubtiere gefunden. Die Höhle dürfte bei fortgesetzter energischer Arbeit eine schöne Ausbeute zu Tage fördern. Unaufgeklärt ist noch, auf welche Art und Weise seiner Zeit die Pferde, von denen Überreste gefunden wurden, sich in die Höhle verirrt haben.
Ein passierbarer Zugang zur Höhle ist leider noch nicht vorhanden, bis jetzt ist der Zutritt zu derselben nur mittels Strickleiter möglich, auf welcher erst eine Strecke von 16 Metern in die Tiefe zurückgelegt werden muss. Eine große Gesellschaft von Giengen war gestern früh zur Besichtigung der Höhle in Hürben eingetroffen.“

Brenztal-Boten. 15. Mai 1893.

Erschließung

Am 16. Mai wurde in Hürben eine Gemeinderatsitzung abgehalten, hinsichtlich der entdeckten Höhle. Dabei wurde das begehen strengstens verboten, da bereits Beschädigungen, wie das entwenden von Tropfsteinen, auch von zugangsberechtigten, auftraten. Bei dieser Sitzung wurde auch das weitere Vorgehen hinsichtlich der Zukunft der Höhle beraten. In einer weiteren Sitzung am 21. Mai wurde über eine Beleuchtung der Höhle gesprochen. Mit dabei war auch Oberamtsvorstand Filser aus Heidenheim an der Brenz. Von diesem konnte die Gemeinde Unterstützung finden. Die Höhle wurde nun auf der gesamten Länge erforscht und begehbar gemacht, wobei die Kosten die Gemeinde trug. Es wurde nach einem bequemen Eingang gesucht, da das einfahren über das senkrechte Loch zu mühsellig war. Der eigentliche Eingang der Höhle war bis auf eine schmale Öffnung, die als Fuchsbau diente, verschüttet. Von innen wurde die angeschwemmten Schuttmassen entfernt, wodurch der einstige Ausfluß des Höhlenbaches freigelegt werden konnte. Damit hatte die Höhle jetzt einen ebenerdigen Zugang. [1]

In den nächsten vier Wochen wurde die Höhle bis in die hinteren Räume erschlossen, so dass Professor Eberhard Fraas aus Stuttgart, ein Geologe und Paläontologe, am 17. Juni mit einer Gruppe von Sachverständigen die Höhle wissenschaftlich untersuchen konnte. Dabei fanden auch Grabungen in der Höhle statt. Fraas fand zahlreiche Knochen von einzeitlichen Tieren, vor allem von Höhlenbären, aber keine prähistorische menschliche Spuren. Er bescheinigte noch am Tag des Besuches, „daß die Höhle zu den schönsten Naturschönheiten von Württemberg gehört und darum eine weitere Zugänglichmachung sich im höchsten Grade lohnen dürfte.“[2] Des weiteren sagte er über die Höhle: „Eine neue Naturschönheit ersten Ranges ist auf unserer Alb erschlossen und gewiß wird kein Besucher den Gang durch diese prächtige Höhle bereuen.“[2] Diese Aussagen über die Höhle bekräftigten die Gemeinde, die Höhle für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Am 2. Juli 1893 schrieb der Grenzboten, aus dem Amts- und Intelligenzblatt für den Oberamtsbezirk Heidenheim über die Höhle, dass diese „an Ausdehnung und Schönheit der Tropfsteingebilde alle bis jetzt bekannten Höhlen Württembergs übertrifft und wohl in kurzer Zeit eine der besuchtesten Naturschönheiten der Gegend bilden dürfte“.[2] Fraas schilderte dort auch seine Begehung der Höhle:[2]

„Wir dringen auf dem meist ebenen und fast immer trockenen Weg vor und gelangen an das hintere Ende der Höhle, wo die kulissenartig von der Decke herabhängenden Stalagtiten in Verbindung mit den gleich Riesenspargeln aus dem Boden aufsteigenden Stalagmiten einen prächtigen Anblick gewähren. Doch wie ließe sich all das Schöne und Interessante mit Worten schildern, dem wir mit jedem weiteren Schritt begegnen. Bald sind es förmliche Teppiche mit Spitzen, die von den Wänden herabhängen, bald sind es mächtige Säulen und Portale aus honiggelbem, durchscheinendem Kalkspat, bald zierliche, glashelle Röhren, die wir bewundern und die unsere Phantasie zu den kühnsten Vergleichen anregen. Ein scheinbar nicht enden wollendes Labyrinth von schmalen, aber hohen Spalten und Klüften, unterbrochen von weiten Halle, läßt uns immer weiter vordringen, und immer wieder nehmen uns neue Naturgebilde in Anspruch.“

Professor Eberhard Fraas: Amts- und Intelligenzblatt für den Oberamtsbezirk Heidenheim. 2. Juli 1893.

Das Ratsgremium einigte sich auf einen Namen für die Höhle, Charlottenhöhle. Die Gemeinde kontaktierten die Königin von Württemberg, Charlotte von Schaumburg-Lippe, und bitteten darum, ihre Höhle nach sie benennen zu dürfen. Die Gemeinde dürfte sich dabei auch erhofft haben, so leichter an einen Staatsbeitrag zur Erschließung der Höhle zu kommen, wenn diese nach der Königin benannt wird. Später wurde eine Bewilligung von 1000 Mark zugesagt. Ebenso wurde die Gemahlin des letzten württembergischen Königs Wilhelm II. zu einer Besichtigung der Höhle eingeladen. Zudem wurde begonnen die Höhle komplett auszubauen und begehbar zu machen, wobei Unverzüglich mit den Bauarbeiten begonnen worden ist. An einer Engstelle in der Höhle, der heutigen Schatzkammer, 163 Meter vom Eingang entfernt, musste ein Durchbruch geschaffen werden. Um in das Zyklopengewölbe zu gelangen, musste, um den Höhenunterschied zu überbrücken, eine Treppenanlage gebaut werden. In der Nähe der Höhle, unterhalb an der Straße, wurde eine Wirtschaft, bestehend aus einem 32 Meter langen Holzbau, am 13. August eröffnet. [1]

Die Höhle wurde mit einer elektrischen Beleuchtung ausgestattet, die offen ausgeführt worden ist. Im Höhlengang wurden an der Decke querstreben angebracht, an denen die Leitungen, woran die Lampen hingen, auf Glasisolatoren befestigt waren. So führten in der Höhle zwei blanke Kupferleitungen die Decke entlang. An diesem insgesamt 570 Meter langen Lichtbleikabel hingen 89 installierte Kohlefaden-Edisonlampen. Der Strom für die elektrische Beleuchtung der Höhle geschah mit einem Dieselmotor. Ein wassergekühlter Motor mit vier Zylindern trieb einen Elektrischen Generator mit Nebenschlussregulator an, so dass 105 Volt Gleichstrom erzeugt werden konnte. Die elektrische Beleuchtung wurde von einem Pionier der Elektrotechnik, Paul Reißer gebaut. Zu diesem Zeitpunkt hatte nicht einmal die Städte Heidenheim und Giengen elektrisches Licht. Sie zählt damit auch zu den weltweit ersten Schauhöhlen mit elektrischer Beleuchtung. Die Kosten der Höhlenbeleuchtung beliefen sich auf 13.100 Mark, welches von der Gemeinde mit einem Kredit finanziert wurde. [1]

Eröffnung

Es wurde zunächst auch ein Eröffnungstermin genannt, der am 6. August stattfinden sollte. Dieser Termin war jedoch nicht einzuhalten. Die offizielle Eröffnung der Höhle wurde schließlich auf den 17. September 1893 beschlossen. Die Höhle war aufgrund der Berichtserstattungen schon weit über die Grenzen der Gemeinde hinaus bekannt. Noch vor der offiziellen Eröffnung wurde sie sonntags von 500 bis 1000 Gästen, die zu Fuß oder mit dem Wagen kamen, aufgesucht. Es wurden Höhlenführer eingestellt und die Eintrittspreise festgelegt. Die offizielle Einweihung fand am 17. September 1893 statt. Die zahlreichen Schaulustigen kamen hierzu mit Pferdekutschen und Leiterwagen angefahren. Der zugesagte Besuch der Königin konnte nicht zu diesem Tag eingehalten werden, wurde jedoch am 23. September 1893 nachgeholt. Die Feierlichkeiten beinhalteten auch einen Festzug, bekleidet von der Stadtkapelle Heidenheim. Die Begrüßungsrede hielt Schultheiß Kost, die eigentliche Festrede Oberamtmann Filser, der Vorsitzende des Höhlenkomitees. Bei der Begrüßungsrede wurde auch Profesor Fraas für die wissenschaftlichen Erforschungen in der Höhle gedankt. Abschließend wurde dem ersten Höhlenführer, Beutler, feierlich der Höhlenschlüssel überreicht. Daraufhin wurde die Höhle dem allgemeinen Besuch freigegeben. Bis zum Jahresende besuchten etwa 15.000 Personen die Höhle. Der Eintritt belief sich hierbei auf eine Mark pro Erwachsenen. Dies entsprach zur damaligen Zeit das drei- bis vierfachen eines durchschnittlichen Stundenlohnes eines Arbeiters. [1]

Königin Charlotte

Der Besuch stand am Samstag, den 23. September 1893 an, den sie mit einer Visitation von sozialen Einrichtungen in Stadt und Bezirk Heidenheim verbinden wollte. Die Königin von Württemberg reiste mit einem Extrazug um 10.30 Uhr nach Heidenheim. Mit einem offenen Hofwagen reiste sie bei strömenden Regen durch das dichtgedrengte Publikum durch die geschmückten Straßen. Um 15.15 Uhr erreichte die Königin unter Glockengeläut Hürben. Beim Empfang im bekränzten und mit Fahnen geschmückten Ort Hürben waren außer dem Gefolge der Königin alle Bezirks- und Gemeindebeamten und Geistlichkeiten erschienen. Von da ab ging es zur Höhle, die extra zu diesem Besuch mit weiteren 149 Lampen, darunter 39 farbigen, ausgeleuchtet wurde. Der Weg selbst zur Höhle war durch den starken Regen aufgeweicht, wobei dieser weg auf einer Länge von mehreren 100 Metern mit leinen ausgelegt worden ist. Die von der Schönheit der Höhle sichtlich überrascht und beeindruckte Königin wurde bis zur Höhlenmitte, dem Königssaal, von Professor Fraas geführt. Bis dahin reichte die elektrische Beleuchtung.Von da an ging sie mit Kerzenlicht noch tiefer in die unbeleuchteten Höhlenbereichen, bis zur Kristallgrotte, vor. Nach einer halben Stunde verließ die Königin die Höhle und begab sich zur neu errichteten Gasststätte am Fuße der Höhle, wo sie unter anderem mit Oberamtmann Filser und Oberförster Sihler. Gegen 16.30 Uhr erfolgte die Abfahrt der Königin zunächst zur Kinderrettungsanstalt in Herbrechtingen, worauf hin es später zum Bahnhof ging, wo ein Extrazug sie mit ihrem Gefolge zurück zur Residenz fur. Der Besuch der Königin und die Unkosten der Einweihungsfeierlichkeiten beliefen sich auf 2000 Mark. [1]

Schauhöhle

Am 3. Juni 1903 kam es im Maschinenhaus zu einem Brand, was den Motor, Dynamo und sonstiges Zubehör vernichtete.[3] Aus Anlaß diesem Brandes und den dabei entstandenen Unkosten beschloss die Gemeindeverwaltung, die Höhle ab dem 3. August 1905 für 30 Jahre an den Gastwirt Friedrich Föll aus Herberichten zu verpachten. Zu diese Zeitpunkt bestand noch ein Restdarlehen von 5650 Mark aus der Erschließungszeit der Höhle, die der Pächter ebenso zu übernehmen hatte. Der Pächter erhielt im Gegenzug die Versicherungssumme zu dem Maschinenhausbrand von 7568 Mark.[3] Mit diesem Geld wurde im Jahre 1906 ein neuer Motor und eine Dynamomaschine angeschafft. Das Ratsgremium beschloss, den 1934 ablaufenden Pachtvertrag mit dem Höhlenwirt nicht mehr zu verlängern, so dass die Höhle ab dem 1. April 1935 wieder in die Eigenverantwortung der Gemeideverwaltung überging. [1]

Auf Initiative vom damaligen Bürgermeister Ernst Bosch wurde im Jahre 1957 damit begonnen, die Beleuchtung der Höhle zu erneuern. Dabei wurden die Lichtquellen fachmännisch verlegt, so dass diese von Besuchern nicht mehr einsehbar sind und die Tropfsteine gezielt angestrahlt. Im Jahre 1965 konnten diese Arbeiten abgeschlossen werden. In der Höhle wurden insgesamt 203 Lampen und zwei Scheinwerfer angebracht.[4] Die elektrische Installation wurde im Winter 1976/1977 auf den Stand der neuesten Sicherheitsvorschriften gebracht. Die Tropfsteinhöhle gehört seit dem Jahre 2004 zum UNESCO-Geo-Naturpark Schwäbische Alb. Im August 2005 wurde am Fuß der Höhle das vom in Hürben ansässigen Höhlen- und Heimatvereins betriebene Informationszentrum HöhlenHaus eingeweiht. Um das Höhlenzentrum entstand die HöhlenErlebnisWelt. Ein Zeitreisepfad entstand am Aufgang zur Charlottenhöhle. In unmittelbarer Nähe zum HöhlenHaus ist seit Juli 2008 das HöhlenSchauLand, ein multimediales Museum, in Betrieb. Die Kosten für die Errichtung beider Einrichtung inklusiver der Gestaltung der Ausenanlage beläuft sich auf etwa 1,8 Millionen Euro, wobei die Europäische Union und das Land 1,2 Millionen Euro gefördert haben.[5]

Geologie

Entstehung

Das Alter der Höhle beträgt etwa zweieinhalb bis drei Millionen Jahre.[6] Zunächst bildete sich die Höhle im stehenden Grundwasser, welches durch Sickerwasser von der Kuppe eintrang, entlang den Schichtfugen. Später kam es dann, nach der Eintiefung der Brenz, die zur damaligen Zeit durch Hürben und dieses Tal floss, zu einem Abfluss des Wassers. Das heutige Lonetal ist eine alte Flussschleife der Brenz. Der ehemalige Höhlenfluss schnitt sich immer tiefer in die ursprüngliche Röhre ein und hat die Höhle geformt. Durch die weitere Tieferlegung des Brenztales wurde die Flusshöhle trockengelegt. Die Charlottenhöhle ist deshalb eines der seltenen Beispiele einer Flusshöhle. Vergleichbare Schauhöhlen sind die Eberstadter Tropfsteinhöhle und die Binghöhle. Das ehemalige Brenztal tiefte sich immer mehr in die Landschaft ein und der Karstwasserspiegel folgte dem, so waren die hochgelegenen Abflusssysteme nicht mehr an der Entwässerung beteiligt. Das Umfeld der Höhle hat sich dadurch geändert. Das Wasser hatte das Gangsystem verlassen und floss nun obertägig in das nun tiefer liegende Brenztal ab. Das Tal, welches nun von der Lone durchflossen wird, liegt etwa 30 Meter tiefer. Der Wasserlauf in der Höhle fiel schließlich trocken. Die Aneinanderreihung von Räumen mit Kaminen, den hallenartigen Erweiterungen im unteren Höhlenteil, die enge Verbindungsgänge mit Wasserstandsmarken, sind ebenfalls einen Hinweis auf das Flusshöhlenstadium. Über vielen 1000 Jahren bildeten sich die Hallen durch Versturz, als das ausgewaschene Gestein von der Höhlendecke herunterbrach. Diese Gesteinsmassen liegen auf dem Hohlenboden, worauf sich teilweise Tropfsteine bildeten.

Die Höhle ist im dolomitischen Weißem Jura Zeta (Tithon) angelegt und besteht aus einem verhältnismäßig engen Höhlengang, schlauchartig, der von mehr als zehn geräumigen, oft recht hohen Hallen, unterbrochen wird. Der Höhlengang wurde von fließendem Wasser gebildet und weist häufig Schlüssellochform auf. Angelegt ist die Höhle an zwei Kluftrichtungen. Die eine Hauptkluftrichtung verläuft von Ost nach West, die andere von Nordosten nach Südwesten. Das abrupte Umschwenken von einer in die andere Richtung lässt sich innerhalb der Höhle an vielen Stellen beobachten. Zu erkennen ist diese Kluft auch beinahe immer an der Decke. Es finden sich auch die für Flusshöhlen typischen Wasserstandsmarken, die die jeweiligen Auswaschungsabschnitte (Erosionsgrenzen) vom Wasser im Kalkgestein und den stark wechselnden Wasserstand andeuten. Die Höhle mit klammartigen Profil weißt eine Gefälle von etwa zehn Meter vom Höhlenende bis zum Eingang auf. Der Boden der Höhle ist uneben, wird aber, entsprechend dem Gefälle der benachbarten, übertagigen Trockentäler, durch ein Gesamtgefälle von innen nach außen bestimmt. Der Höhleneingang liegt auf 487,5 Meter über Normalnull.[7] Der letzte Messpunkt der Höhle, hinter dem Kaiser-Wilhelm-Portal, kurz vor dem Höhlenende, weißt eine Höhe von 495,6 Meter über Normalnull auf.[7] Die Gesamtlänge der Höhle beträgt 587 Meter.[8] Dabei ist ein etwa 50 Meter langer, nicht begehbarer Gang, der über einen acht Meter hohen Schacht erreichbar ist, mit eingeschlossen. Die eigentliche Höhle, ohne diesem Nebengang, der auch bei Führungen komplett zu begehen ist, ist 532 Meter lang.[8] Die Höhle legt in ihrem gesamten Verlauf durchschnittlich 25 bis 30 Meter unter der Erdoberfläche.[9]

Die Charlottenhöhle ist Bemerkenswert für ihre reiche Versinterungen, die alle möglichen Formen von Tropfsteinen aufweisen. Sie ist damit auffallend unregelmäßig ausgestattet. In der Höhle finden sich Stalaktiten, Stalagmiten und Stalagnaten in den verschiedensten Größen und Formen. Die Tropfsteine zeigen sich wechselweiße in den mannigfachsten Formen, wie Kugel-, stäbchen-, fransen-, röhrchen-, oder schleierförmige Tropfsteingebilde. Im Eingangsbereich der Höhle befinden sich nur weniger Tropfsteine, dafür aber Bergmilchausscheidungen, weißen, rauhen Kalk. Gegen dem Ende der Höhle hin werden die Versinterungen immer reichhaltiger. Eine Besonderheit der Höhle sind die teilweise überkopfgroße Deckentropfsteine, die rübenartig erscheinen. Ebenso findet man dort runden Perlsinter. Der Wechsel zwischen Tropfstein- und Perlsinterwachstum könnte die Ursache für die runden Stalaktiten sein.

Führungsweg

In der Höhle tragen alle Raumerweiterungen der besseren Unterscheidung wegen einen Namen. Manche davon wurden nach geschichtliche Persönlichkeiten benannt. Die meisten markanten Tropfsteinformen haben ebenfalls einen Namen, wobei die meisten aufgrund ihrer Ähnlichkeit damit so benannt worden ist. Auf dem Weg in der Höhle kommt man an einen Abschnitt vorbei, wo noch ein Abschnitt des originalen Leitungsstückes aus dem Jahre 1893 vorhanden ist. An einer Leitung hat sich da in den letzten hundert Jahren ein etwa sieben Zentimeter großer Tropfstein, der sowohl nach oben als auch nach unten gewachsen ist, gebildet. Das schnelle Wachstum dieses Tropfsteines ist mit einer an der Erdoberfläche mit Humus gefüllte Doline zu begründen. Die mit Doline mit ihren Huminsäuren führte zu einer verstärkten Lösung von Kalk. [10]

In der Höhle wird nach wenigen Metern eine größere Felsenhalle erreicht. Darin befinden sich die ersten Tropfsteinformen, wie der zwei Meter hohe und fast zwei Meter im Umfang messende Berggeist. Die Halle ist nach dem Ersterforscher, dem Oberförster Hermann Sihler, als Sihlerhalle benannt. 1893 kamen die Höhlenentdecker mit Strickleitern als erstes in diese Halle, wobei ein weiteres eindringen in die Höhle durch den Knochenberg bedingt nicht möglich war. Damals war der Berggeist noch strahlend weiß. Heute weist dieser eine viel dunklere Farbe auf, was mit Verunreinigung zu tun hat. Der Weg macht anschließend einen fast 90 Grad knick, und es folgt ein Trockengang mit dem Namen Vulkans Esse. Danach wird der Gang wieder breiter zu einer geräumigen Halle, in der die vielgestaltigsten Tropfsteinformen anzutreffen sind. Diese Halle heißt Paulinendom, nach dem einigen Kind des damaligen Königs von Württemberg, König Wilhelm II. [10]

Die nächste größere Halle nennt sich Elfenbeinkammer, wo ebenfalls eine Vielzahl weißer Tropfsteine vorhanden sind. Darin befindet sich das Schlösschen, weil die Tropfsteine wie Türme und Zinnen aussehen. Durch einen engeren Gang geht es wieder in eine größere Halle, dem Refektorium der Mönche. Darin bfinden sich viele Boden- und vorhangartige Deckentropfsteine. Diese Raum befindet sich etwa 98 Meter vom Eingang entfernt. Durch einen spitzbogenartigen Gangabschnitt geht es weiter zur Kanzel mit Kanzelredner. Benannt nach den Bodentropfsteinen, die dort bis an die Decke gewachsen sind. Einer der schönsten Stellen der Höhle folgt nach 163 Meter vom Eingang her mit der Schatzkammer. Darin befindet sich eine etwa drei Meter hohe Tropfsteinwand, aussehend wie ein gefrorener Wasserfall. Bis zu diesem Punkt drangen die Höhlenentdecker 1893 nach dem wegräumen des Schuttberges am Eingang vor. Hier wird der einzige künstlich geschaffene Durchgang basiert. Danach geht es in einem etwas engeren Gang zum 222 Meter vom Eingang entfernten Hohen Kamin. An dieser Stelle zweigt ein Gang etwa 14 Meter senkrecht nach oben ab. Am Ende dieses Kamins befindet sich ein etwa 50 Meter langer, waagerecht verlaufender Gang, der mit zahlreichen Tropfsteinen ausgestattet ist. Dieser ist jedoch nicht bei einer Führung begeh- und einsehbar.

Nach dem Kamin macht der Höhlengang mehrere Windungen, danach folgt der Königssaal mit dem Königsthron. Hier wurden bei der Erschließung eine Treppenanlage angelegt, um so in das Zyklopengewölbe zu gelangen. Das Gestein ist hier durch die dauernde Auswaschung mit Wasser wil zerklüftet. Als nächster Raum folgt die Rettichgrube, sowie das Braustübchen. Eine besonderheit der Charlottenhöhle sind die tausende Rettich- ünd rübenartige Tropfsteine an den Deckenbereichen, die sich hier finden. In keiner anderen Schauhöhle in Deutschland sind solche Tropfsteinformen in dieser Vielzahl zu finden. der anschließend folgende Gang verbreitert sich zu einer großen Halle, die Hoher Chorturm genannt wird. Das weitgespannte, hohe Gewölbe, ist von einer Vielzahl von Tropfsteinen bedeckt. Diese Halle befindet sich beinahe 400 Meter vom Höhleneingang entfernt. Danach geht es durch einen Gang zur nächsten Halle, der Kapelle. Hier befinden sich viele Boden- und Deckentropfsteine, die teilweise große Ausmaße einnehmen. [10]

436 Meter vom Eingang entfernt folgt der Göttersaal, einer der schönsten der großen Hallen. Dort finden sich die eigenartigsten Tropfsteinformen. Neben zahlreiche Deckentropfsteine befindet sich dort ein großer Bodentropfstein, mit dem Namen Schiefer Turm. Dieser ist nicht senkrecht gewachsen und erinnert an den schiefen Turm von Pisa. Nach mehreren Windungen geht der Weg unter dem Wilhelmsportal durch. Dort befindet sich ein Versturzfelsblock, der sich quer über dem Höhlengang legte. Auf diesem sind zwei Tropfsteine mit einem, beziehungsweise einem halben Meter Höhe gewachsen. Benannt ist das Wilhelmsportal nach König Wilhelm II. Von hier sind es noch 31 Meter bis zum Höhlenende. Der Führungsweg endet dort dann nach 532 Meter vom Eingang entfernt. Verschiedene Grabversuche am Höhlenende, nach einer vermuteten Fortsetzung der Höhle, blieben Ergebnislos. Um zum Eingang zurück zu gelangen, wird der komplette Weg zurückgegangen. [10]

Tourismus

Allgemein

 
Logo Charlottenhöhle

Direkt an der Straße südlich von Hürben ist ein großer Parkplatz mit öffentlichen Toiletten. Vom Parkplatz aus geht ein kurzer, etwas steilerer Fußweg zur Charlottehöhle hoch. Bei der Höhle befindet sich ein kleiner Kiosk, für den Kartenverkauf und Andenken. In der Nähe des Parkplatzes beginnt der Zeitreisepfad.[11] Auf dem Weg hoch zur Höhle geht es an acht Stationen vorbei, wobei es von der Gegenwart in die Vergangenheit geht. Direkt am Parkplatz befindet sich das HöhlenHaus, welches täglich das ganze Jahr über geöffnet hat.[12] Darin befindet sich ein Info- und Service-Zentrum. Es bietet Einblicke in die Erdgeschichte der Region und über die Entstehung und Geschichte der Charlottenhöhle. Darin befindet sich auch das Portal des GeoParks Schwäbische Alb.[13] Dem Höhlenhaus schräg gegenüber, auf der Seite des Höhlenaufgangs, befindet sich das HöhlenSchauLand, welches ebenfalls täglich und ganzjährig geöffnet hat.[14] Darin befindet sich auf 450 Quadratmeter Ausstellungsfläche die Erlebnisaustellung Faszination Höhle-Mensch-Natur. Es wird dort in verschiedenen Themenbereichen wissenschaftlich die Geschichte und Geologie der Höhle vermittelt und an Modellen verschiedene Gesteins- und Erdschichten der Schwäbischen Alb erleutert.

Führungen

In der Charlottenhöhle gehen die Führungen über gut begehbare Wege in die einzelnen Höhlenerweiterungen und an den Tropfsteinformationen vorbei. Während einer Führung werden insgesamt 74 Treppenstufen basiert. Führungen finden von Anfang April bis Ende Oktober täglich statt.[15] Eine Führung dauert etwa 45 Minuten.[16] Dabei wird eine Strecke von 532 Metern zurückgelegt. Da die Höhle nur einen Zugang hat, muss nach dem erreichen des Höhlenendes die gleiche Strecke wieder zurück gegangen werden. In der Höhle herrscht ständig eine Temperatur von etwa neun Grad Celsius bei einer Luftfeuchtigkeit von über 80 Prozent. Es werden auf Anfrage auch Führungen in Französisch angeboten. In der Höhle werden auch Sonderführungen für Kinder und Erwachsene durchgeführt. Bei der Sinnesführung bleibt während der Führung das Höhlenlicht aus.[17] Jeder Höhlebesucher geht hierbei mit einer Taschenlampe ausgerüstet in die Höhle. In der Höhle gibt es dann Stationen zum Sehen, riechen und tasten. Bei der Märchenführung werden in der Höhle bei verschiedenen Stationen entsprechende Märchen und Geschichten erzählt.[18]

Besucherzahlen

 
Besucherzahlen seit 2002

Im Jahre 1893, dem Jahr der Eröffnung der Höhle, besuchten 15.000 Personen die Höhle.[19] In den nächsten Jahren ließ der Besuch der Höhlle rasch nach. Das hatte damit zu tun, dass Hürben und die Höhle von der Verkehrslage her nur schlecht zu erreichen war. Als die meisten interessierten der näheren Umgebung die Höhle besucht hatten, ging der Besucherstrom zurück. Die Besucherzahlen lagen vor dem zweiten Weltkrieg bei nur noch jährlich etwa 3000 Besucher. Ab etwa dem Jahre 1950, als die Motorisierung immer mehr zunahm, stiegen die Besucherzahlen. In den 1950er Jahren lagen die jährlichen Besucherzahlen bei 32.000 bis 38.000.[20] Die Steigerung setzte sich auch in den 1960er Jahre fort. Ende der 1960er Jahre, 1968 und 1969, gab es mit 40.000, beziehungsweise 42.500 Besucher, neue Besucherrekorde.[20] In den 1970er Jahren wurden sogar mehrmals die 50.000er-Grenze überschritten. Danach ging es mit den Besucherzahlen nicht mehr aufwärts. In den 1990er Jahre vielen die jährlichen Besucherzahlen sogar auf 25.000. Ab dem Jahrtausendwechsel ist, entgegen dem allgemeinen Trend deutscher Schauhöhlen, wieder einen Anstieg der Besucherzahlen zu verzeichnen. Innerhalb von etwa zehn Jahren haben sich die jährlichen Besucherzahlen beinahe verdoppelt. Die Höchstwerte der letzten Jahre ist mit der gesteigerten Aktraktivität im Umfeld der Höhle, wie dem HöhlenHaus ab dem Jahre 2005 zu begründen. So lagen diese im Jahre 2001 bei etwa 28.000, dem letzten Jahr mit weniger als 30.000, um dann im nächsten Jahr wieder über 30.000 zu liegen. Die Besucherzahlen steigerten sich danach bis zu einem Höchstwert im Jahre 2007 mit 47.255 Besucher.[21] Im Jahre 2008 ging die Besucherzahl um etwa elf Prozent auf 42.013 zurück.[21] In den Jahren 2004 bis 2008 lag die durchschnittliche Besucherzahl bei 41.904.[21] Mit diesem Wert liegt die Schauhöhle im oberen Mittelbereich der Schauhöhlen in Deutschland. Von den zwölf Schauhöhlen der Schwäbischen Alb[22] wird die Charlottenhöhle nur von der Bärenhöhle (jährlich 98.500 Besucher) und der Nebelhöhle (jährlich 49.900 Besucher) übertroffen. Von den 25 Schauhöhlen Süddeutschlands (Baden-Württemberg und Bayern)[22] wird die Charlottenhöhle von fünf Höhlen überboten, wobei die Teufelshöhle bei Pottenstein mit jährlich 161.500 Besucher die meisten hat.

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Dr. Karl Dietrich Adam, Hans Binder, Dr. Klaus Eberhard Bleich und Dr. Klaus Dobat: Die Charlottenhöhle bei Hürben. In: Verband der Deutschen Höhlen- und Karstforscher e. V. (Hrsg.): Abhandlungen zur Karst- und Höhlenkunde. Reihe A, Speläologie, Heft 3. Fr. Mangold'schen Buchhandlung Blaubeuren, München 1968, Vom „Hundsloch“ zur Schauhöhle.
  2. a b c d e Die Entdeckung der Charlottenhöhle. Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  3. a b Große Kreisstadt Giengen (Hrsg.): Die Charlottenhöhle, das Tropfsteinparadies, bei Giengen-Hürben. Druckerei Schmid GmbH&Co., Giengen an der Brenz 2000, S. 34.
  4. Große Kreisstadt Giengen (Hrsg.): Die Charlottenhöhle, das Tropfsteinparadies, bei Giengen-Hürben. Druckerei Schmid GmbH&Co., Giengen an der Brenz 2000, S. 36.
  5. Charlottenhöhle: Mystisches Naturwunder bei Giengen. Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  6. Ein Kunstwerk der Natur – die Charlottenhöhle. (pdf-Datei (8,4 MB)) Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  7. a b Ende, Joos, Köpf, Schubert – Originalplan: Köpf: 7427/03 Charlottenhöhle bei Hürben. 1967/68.
  8. a b Große Kreisstadt Giengen (Hrsg.): Die Charlottenhöhle, das Tropfsteinparadies, bei Giengen-Hürben. Druckerei Schmid GmbH&Co., Giengen an der Brenz 2000, S. 17.
  9. Große Kreisstadt Giengen (Hrsg.): Die Charlottenhöhle, das Tropfsteinparadies, bei Giengen-Hürben. Druckerei Schmid GmbH&Co., Giengen an der Brenz 2000, S. 15.
  10. a b c d Große Kreisstadt Giengen (Hrsg.): Die Charlottenhöhle, das Tropfsteinparadies, bei Giengen-Hürben. Druckerei Schmid GmbH&Co., Giengen an der Brenz 2000, Charlottenhöhle bei Hürben – Ein spannender Gang durchs Tropfsteinparadies, S. 5–15.
  11. Zeitreisepfad an der Charlottenhöhle. Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  12. Das HöhlenHaus in Hürben – HöhlenErlebnisWelt Giengen. Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  13. GeoPark Schwäbische Alb. Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  14. Das HöhlenSchauLand in Hürben bei Giengen. Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  15. Öffnungszeiten Charlottenhöhle. Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  16. Schauhöhlen in Baden-Württemberg. Abgerufen am 29. Oktober 2009.
  17. Sinnesführung – die besondere Führung durch die Charlottenhöhle. (pdf-Datei) Abgerufen am 28. Oktober 2009.
  18. Märchenführungen in der Charlottenhöhle – ein zauberhaftes Angebot für die ganze Familie. (pdf-Datei) Abgerufen am 28. Oktober 2009.
  19. Große Kreisstadt Giengen (Hrsg.): Die Charlottenhöhle, das Tropfsteinparadies, bei Giengen-Hürben. Druckerei Schmid GmbH&Co., Giengen an der Brenz 2000, S. 33.
  20. a b Große Kreisstadt Giengen (Hrsg.): Die Charlottenhöhle, das Tropfsteinparadies, bei Giengen-Hürben. Druckerei Schmid GmbH&Co., Giengen an der Brenz 2000, S. 35.
  21. a b c Angaben vom Höhlen- und Heimatverein Giengen-Hürben.
  22. a b Schauhöhlen. Abgerufen am 29. Oktober 2009.