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Film | |
Titel | Nachts im Museum 2 |
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Originaltitel | Night at the Museum: Battle of the Smithsonian |
Produktionsland | USA, Kanada |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Länge | 105 Minuten |
Stab | |
Regie | Shawn Levy |
Drehbuch | Robert Ben Garant, Thomas Lennon |
Produktion | Shawn Levy, Chris Columbus, Michael Barnathan |
Musik | Alan Silvestri |
Kamera | John Schwartzman |
Schnitt | Dean Zimmerman, Don Zimmerman |
Besetzung | |
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Nachts im Museum 2 (Originaltitel: Night at the Museum: Battle of the Smithsonian) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Shawn Levy aus dem Jahr 2009. Der Film kam am 20. Mai 2009 in die Kinos und ist die Fortsetzung des Films Nachts im Museum aus dem Jahr 2006.
Handlung
Larry Daley, Nachtwächter des Naturhistorischen Museums aus Nachts im Museum, Teil 1, ist mittlerweile ein reicher Unternehmer geworden. Alle paar Monate besucht er noch sein altes Museum. Bei einem dieser Besuche muss Larry nun feststellen, dass die Exponate durch Hologramme und neue Technologien ersetzt werden sollen. Die Exponate kommen in das Archiv in Washington. Dort können sie ohne die goldene Tafel des Pharaos Ahkmenrah aber nicht mehr zum Leben erwachen.
So denkt Larry – doch am folgenden Abend wird er von Jedediah aus dem Umzugscontainer heraus angerufen: Aus Versehen wurde auch die Tafel von Ahkmenrah, die die Figuren nachts zum Leben erweckt, mit nach Washington geschickt. Und nun steht das komplette Museum dort in der Nacht Kopf. Der Pharao Kahmunrah, Ahkmenrahs älterer böser Bruder, will die Tafel in seinen Besitz bringen, um eine Armee aus der Unterwelt zu holen und die Welt zu erobern.
Eilig reist Larry nach Washington, schleicht sich dort in den Museumskomplex ein und versucht, Kahmunrah aufzuhalten. Dieser hat sich jedoch Verbündete geholt: Die Figuren von Napoleon, Al Capone und Iwan dem Schrecklichen.
Schließlich versucht Kahmunrah, die Tafel zu benutzen, doch er bemerkt, dass der Code seit seinem Tod verändert wurde. Er zwingt Larry, den neuen Code herauszubekommen, der verschlüsselt auf der Tafel steht. Falls Larry den Code nicht herausfinden könnte, will Kahmunrah den Miniaturcowboy Jedediah in einer Sanduhr ersticken lassen.
Tatkräftige Unterstützung bei der Entschlüsselung des Codes bekommt Larry Daley von der attraktiven Flieger-Pionierin Amelia Earhart und seinen alten Freunden wie Präsident Teddy Roosevelt.
Schließlich helfen kleine Wackelkopf-Einsteins, den Code als Pi zu erkennen. Während Larry sich in einer Diskussion mit Kahmunrah befindet, ob dieser zuerst Jebediah freilässt oder Larry Kahmunrah erst den Code gibt, erscheint Al Capone mit einem der Wackelkopf-Einsteins und nennt Kahmunrah selbst den Code woraufhin Kahmunrah das Portal zur Unterwelt öffnet und seine Armee der Untoten rekrutiert. Schließlich erscheint die riesengrosse Statue Abraham Lincolns auf der Bildfläche und besiegt die Krieger, während die alten Exponate gegen Kahmunrah, Napoleon, Iwan und Al Capone kämpfen. Sie gewinnen den Kampf und fliegen mit einem Flugzeug-Oldtimer aus der Luftfahrt-Abteilung des Museums nach New York zurück.
Dort verkauft Larry seine Firma und spendet einen Großteil der Verkaufssumme dem Museum mit der Bedingung, dass die alten Exponate wieder ausgestellt werden. Dann nimmt er seine alte Stelle als Nachtwächter wieder an.
Im Abspann sieht man einen jungen Mann, der nach dem Zweiten Weltkrieg lebt. Eine Photographie von ihm hängt im Museum und im Verlauf des Films war Larry in das Foto geraten und hatte dort sein Handy verloren. Nun sitzt der Junge in seinem Zimmer, schraubt das Handy auseinander und meint, er habe eine revolutionäre Entdeckung gemacht. Aus dem Flur hört man die Mutter rufen: "Joey Motorola, komm jetzt sofort zum Essen!"
Kritiken
„Tolle Spezialeffekte, witzige Figuren und irrwitzige Zweikämpfe (unglaublich, was Ben Stiller mit einer Taschenlampe anstellen kann!) machen die Komödie zu einem unterhaltsam-überdrehten Familienspaß. Fazit: Ben Stillers zweiter Ausflug in die unheimliche Museumswelt harmlos genug für Kinder, aber rasant genug für Erwachsene“
„Fazit: „Nachts im Museum 2“ ist die Kellerversion des Originals - ein Film, der nur aus kommerziellen Notwendigkeiten gedreht wurde, denen Regisseur Shawn Levy keine kreativen Visionen entgegenstellen kann. Der seichte, familientaugliche Humor gleitet zu oft ins Alberne ab. Nur wer sich beim ersten Teil wirklich königlich amüsierte, wird auch dem Neuaufguss noch etwas Unterhaltendes abgewinnen können.“
Hintergrund
- Der Film wurde in Burnaby, Montréal, Smithsonian Institution, Vancouver und Washington gedreht.[3]
- Das Budget des Films wird auf 150 Millionen US-Dollar geschätzt.[4]
- Im Film ist eine Parodie des Films 300 enthalten. Als zwei der kleinen Museumsfiguren (Oktavius sowie Jedediah Smith) mit Schwertern auf die Füße der feindlichen Wachsfiguren einschlagen, entsprechen ihre Bewegungen sowie die Kameraeinstellung einer Szene, in welcher Leonidas gegen die Perser kämpft.
- Der Film spielt mit der Vergötterung Abraham Lincoln's, welcher im Film zum steinernden Superhelden aufsteigt.
- Am Ende des Filmes sieht man Joey Motorola in einem schwarz-weiß Foto, wie er Larry's Handy auseinandernimmt und meint, eine historische Entdeckung zu machen. Die Figur ist jedoch blanker Unsinn: Die Firma Motorola (internationale Hersteller für elektronische Systeme wie mobile Kommunikationen) wurde in den 1930ern von den Gebrüdern Paul V. Galvin und Joseph E. Galvin gegründet. "Motorola" ist eine Kombination von "motor" und "Victrola".
Ebenso zeigt der Film(mit Hollywood üblichen Mitteln) den mythologischen Kampf zwischen Tag und Nacht.Den Kampf zwischen dem -vermeintlich- Guten(den Wächtern der Nacht)und des "Bösen"
(den Kämpfern für das Licht)dem Sonnenkult.
Einzelnachweise
- ↑ Filmkritik. cinema.de, abgerufen am 3. Juni 2009.
- ↑ Filmkritik. Filmstarts.de, abgerufen am 3. Juni 2009.
- ↑ Drehorte für Nachts im Museum 2. Internet Movie Database, abgerufen am 2. Juni 2009.
- ↑ Budget und Einspielergebnisse - Nachts im Museum 2. Internet Movie Database, abgerufen am 2. Juni 2009.