Gerda Hasselfeldt

deutsche Politikerin (CSU), MdB, Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes
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Gerda Hasselfeldt (* 7. Juli 1950 in Straubing) ist seit 1987 Mitglied des Deutschen Bundestages und war von 1989 bis 1991 Bundesministerin zuerst für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau und dann für Gesundheit.

Nach dem Abitur 1969 begann sie ein Studium der Volkswirtschaftslehre in München und Regensburg, welches sie 1975 als Diplom-Volkswirt abschloss. Sie war dann bis 1987 Mitarbeiterin bei der Bundesanstalt für Arbeit, zuletzt ab 1985 als Leiterin der Abteilung Berufsberatung im Arbeitsamt Deggendorf.

Seit 1969 ist Gerda Hasselfeldt Mitglied der CSU. Sie gehörte u.a. dem Landesvorstand an und ist seit 1995 Vorsitzende des CSU-Kreisverbandes Fürstenfeldbruck.

Seit 1987 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestages. Bei der Kabinettsumbildung im April 1989 wird sie von Bundeskanzler Helmut Kohl in das Amt der Bundesministerin für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau berufen. Nach der Bundestagswahl 1990 fordert die erstarkte FDP dieses Ressort für Irmgard Schwaetzer ein. Gerda Hasselfeldt wird daraufhin im Januar 1991 zur Bundesministerin für Gesundheit ernannt. Aus gesundheitlichen Gründen tritt sie aber schon im Mai 1992 von diesem Amt wieder zurück.

In der 14. Wahlperiode (1998 - 2002) ist sie dann finanzpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Seit Oktober 2002 ist sie Stellvertretende Fraktionsvorsitzende.

Gerda Hasselfeldt ist mit 59,4 % der Stimmen direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises 217 (Fürstenfeldbruck).