Heinrich V. (im Original Henry V.) ist ein Theaterstück von William Shakespeare dessen Handlung sich auf das Leben des Königs Heinrich des Fünften bezieht und das im Hundertjährigen Krieg rund um die Schlacht von Agincourt angesiedelt ist. Das Stück wurde 1598 oder 1599 erstmals aufgeführt und 1600 veröffentlicht.
Handlung
Heinrich V. erhebt Erbansprüche auf einige französische Gebiete. Als der französische König seinen Gesandten allerdings zurückschickt, rüsten die Engländer zum Krieg. Sie landen in Calais, einem englischen Stützpunkt auf französischen Gebiet, und beginnen einen Feldzug, um ihre Ansprüche geltend zu machen. Unter schweren Verlusten wird Haflour eingenommen. Die Franzosen jedoch haben ein dreimal so großes Heer aufgebaut und greifen die stark geschwächten Engländer an. Bei Agincourt kommt es zur Krise, doch zur großen Überraschung gewinnen die Engländer. Dennoch kehrt Heinrich nach England zurück und bietet Frankreich Frieden an, vorausgesetzt er dürfe die Tochter des Königs von Frankreich heiraten und zum König von Frankreich gekrönt werden. Nach einiger Überlegung stimmen die Franzosen zu.