Veit Heinichen

deutscher Krimiautor
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Veit Heinichen (* 1957 in Villingen-Schwenningen, Deutschland) ist ein deutscher Schriftsteller.

Leben

Veit Heinichen arbeitete nach einem Studium der Betriebswirtschaft als Buchhändler und für verschiedene Verlage. Er war Mitbegründer des Berlin Verlags im Jahre 1994 und bis 1999 dessen Geschäftsführer.

Heute lebt Heinichen in Triest: „Der hohe Lebensstandard in Triest verhindert schnelle Änderungen, und Grenzgebiete haben andere Rhythmen als der Rest der Welt.“[1] Dort spielen auch die Handlungen seiner Krimis um Commissario Proteo Laurenti. Einige seiner Bücher wurden von der Regisseurin Katharina Trebitsch für die ARD verfilmt.[1]

Im September 2005 erhielt Veit Heinichen zudem den Radio Bremen Krimipreis für seine „feinfühlige, unterhaltsame und genaue Erforschung der historisch-politischen Verflechtungen, die Triest als Schauplatz mitteleuropäischer Kultur kennzeichnen“.[2]

Veit Heinichen sagte über seine Motivation, Krimis zu verfassen: „Ich empfinde den Krimiroman als adäquates Mittel, um unsere Gesellschaft abzubilden. Wenn man heute eine Zeitung in die Hand nimmt, hat man von der ersten bis zur letzten Seite Delinquenz.“[3]

Im Februar 2009 ging der Autor wegen einer Rufmordkampagne, mit der er der Pädophilie beschuldigt werden sollte, an die Öffentlichkeit.[4]

Werke

Siehe auch

Vorlage:PND

Einzelnachweise

  1. a b 3sat vom Juli 2008: „Inter-City special“ Veit Heinichen - Mein Triest
  2. Pressemitteilung von Radio Bremen
  3. Krimi-Couch.de über Veit Heinichen
  4. Deutschlandradio Kultur vom 25. Februar 2009: „Das Lachen verging mir dann relativ schnell“ – Der Schriftsteller Veit Heinichen hat unter einer Rufmordkampagne zu leiden