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Film | |
Titel | Amoklauf |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahre | 1993 |
Länge | 65 Minuten |
Stab | |
Regie | Uwe Boll |
Drehbuch | Uwe Boll |
Produktion | Uwe Boll |
Musik | Uwe Boll |
Kamera | Richard Eckes |
Besetzung | |
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Der Film Amoklauf ist eine frühe Low-Budget-Produktion von Uwe Boll aus dem Jahr 1993.
Handlung
Der Film reflektiert ausschnitthaft das Leben eines verbitterten Kellners, der alleinlebend und isoliert von der Außenwelt einen abgrundtiefen Hass auf seine Mitmenschen entwickelt. Zu Hause sieht er sich endlose Wiederholungen von Quizshows an, um dann schließlich zu brutalen Gewaltfilmen überzugehen, die seine Mordgelüste zumindest teilweise befriedigen.
Als sich der Protagonist beim Onanieren von seiner Nachbarin gestört fühlt, bringt er diese zunächst mit einem Messer um, befriedigt sich zu Ende und, befreit von allen Hemmungen, startet einen mörderischen Feldzug gegen alles Menschliche, das sich bewegt.
Rezensionen
Im Zweitausendeins Filmlexikon wird geurteilt, dass es sich bei dem Film keinesfalls um eine „Auseinandersetzung mit Reizüberflutung, Werteverlust und Gewalttätigkeit in einer zunehmend anonymeren Gesellschaft, sondern eine gedankenlose Aneinanderreihung äußerst krasser Szenen, die nicht auf Erkenntnis, sondern auf den Effekt zielen“ handele.[1]