Seezeichenversuchsfeld

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Das Seezeichenversuchsfeld war zwischen 1887 und 2000 die zentrale Entwicklungs- und Koordinierungsstelle das deutsche Seezeichenwesen.

Das Seezeichenversuchsfeld wurde 1887 in Stettin-Bredow eingerichtet. Ab 1913 bekam es umfangreiche Versuchsräume und Laboratorien in Berlin-Friedrichshagen und ab 1957 in Koblenz. Am 1. April 2000 wurde es mit erweitertem Aufgabengebiet als Fachstelle für Verkehrstechniken in die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) eingegliedert und ist damit die Fachdienststelle des Bundesverkehrsministeriums für das Schifffahrtszeichenwesen des Bundes.

Die Aufgaben der Einrichtung bestehen in Forschung, Entwicklung, Prüfung und Betreuung geeigneter Systeme, Anlagen, Geräte und Verfahren für die Sicherung und Erleichterung des Schiffsverkehrs auf Bundeswasserstraßen im Binnen- und Seebereich einschließlich der Hohen See.