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Am 6. Juli 1981 fand die Vereinsgründung des SC Kornwestheim e.V. statt. Von 1981-1987 nahm der Kornwestheimer Eishockeyverein am Spielbetrieb der Landesliga Baden-Württemberg teil. In der Saison 1988/1989 kam es zum Umzug nach Bietigheim. Dies war der Anlass dafür, dem Verein einen neuen Namen zu geben. Der Verein hieß seit diesem Zeitpunkt: SC Bietigheim/Kornwestheim (SCBBK). In der Saison 1989/1990 spielte der Verein in der Baden-Württemberg-Liga. In der Saison 1990/1991 kam es zum Aufstieg in die Regionalliga Süd-West. Im Sommer 1991 nennt sich der Verein in Schlittschuhclub (SC) Bietigheim-Bissingen um und kann zur Saison 1992/93 in die Regionalliga Süd nachrücken.
Bei der Neueinteilung der Ligen zur Einführung der DEL 1994 wurde der SC in die 2. Liga Süd eingeteilt, von wo 1997 der Aufstieg in die 1. Liga Süd gelang - jedoch wurde die Mannschaft bei der Einführung der 2. Eishockey-Bundesliga zur Saison 1998/99 eine Klasse 1. Liga Süd zurückgestuft.
Ab 1999/00 gelang dann die Etablierung in der 2. Eishockeybundesliga.
In der Saison 2008/09 gewannen die Steelers die Meisterschaft in der 2. Eishockeybundesliga und waren damit – aufgrund des Rückzuges der Füchse Duisburg zum Aufstieg in die Deutsche Eishockey Liga berechtigt. Der Antrag zur Teilnahme am Lizenzierungsverfahren wurde jedoch vorzeitig zurückgezogen, da die Heimspielstätte im Ellental nicht die Kriterien des 9000-Punkte-Plans erfüllt und Gespräche mit den Betreibern der im knapp 20 Kilometer entfernt Stuttgart gelegenden Porsche Arena erfolglos blieben.[1][2]
Der Stürmer kam mit 20 Jahren nach Bietigheim. Nach drei Jahren wechselte er über Essen in die DEL. Dort wurde er 2006 zum Rookie des Jahres gewählt. Darüber hinaus wurde er 2008 zum Eishockeyspieler des Jahres gewählt.
Kowaljow gehörte Jahrelang zu den besten Stürmern der DEL und hielt lange diverse Rekorde in der höchsten deutschen Spielklasse. In Bietigheim ließ er seine erfolgreiche Karriere ausklingen.
Zwei Spielzeiten verbrachte der damalige Tscheche in Bietigheim. Nachdem er seinen deutschen Pass erhielt, wechselte er in die DEL und wurde dort auch zum Nationalspieler.
Kam 2005 aus Crimmitschau nach Bietigheim und wurde bester Punktesammler des Teams. Danach wechselte er zu den Hannover Scorpions in die DEL und avancierte dort sofort zum Top-Scorer.
Nach seiner erfolgreichen Karriere mit über 100 DEL-Spielen und einigen Einsätzen in der deutschen Nationalmannschaft, spielte er drei Spielzeiten für Bietigheim. Nach seiner aktiven Karriere war noch lange im Jugendbereich und als Cheftrainer in Bietigheim aktiv.
Teilnahmen von Spielern und Trainern am ESBG All-Star Game
Das ESBG All-Star Game ist ein seit 2006 jährlich stattfindendes Freundschaftsspiel zwischen den besten deutschen und ausländischen Spielern der 2. Bundes- und Oberliga.
Teilnahmen am All-Star-Game während der Teamzugehörigkeit[3][4][5]
Im Jahr 1999 gelang den Steelers der Aufstieg in die 2. Eishockey Bundesliga. Als Trainier blieb der Aufstiegstrainer Tom Pokel und führte das Team um den RTL-Sturm in die Playoffs. Auch die zweite Saison (2000/2001) in der 2.Liga fand unter Tom Pokel statt. Nach dieser Spielzeit beendete Tom Pokel seine Trainer-Karriere und die Steelers präsentierten mit Thomas Dolak seinen Nachfolger.
Das System von Thomas Dolak fand in Bietigheim, weder bei den Fans noch bei den Spieler, wenig anklang, so dass Dolak nach erfolglosen 4 Monaten bereits im November 2001 entlassen wurde. Sein Nachfolger wurde der Kanadier Gary Prior mit dem die Steelers gleich eine Siegesserie von acht Siegen hintereinander hinlegten. Schluss war mit Gary Prior erst im Halbfinale der Playoffs gegen Bremerhaven. Prior entschied sich allerdings schon vor den Playoffs dazu, seinen Vertrag in Bietigheim nicht zu verlängern. Sein Nachfolger wurde für die Saison 2002/03 Markus Berwanger. Trotz einer recht erfolgreichen Saison wurde Berwanger im Januar 2003 als dritter in der Tabelle entlassen. Vorangegangen waren 4 Niederlagen in Folge. Für zwei Wochenenden coachten der damalige Jugendtrainer Uli Liebsch und der Kapitän Craig Teeple das Team, bevor mit Danny Naud ein Nachfolger präsentiert wurde. Naud führte die Steelers noch auf den 1.Platz, schied aber im Playoff-Halbfinale gegen Freiburg aus. Die Nachfolge Saison gestaltete Danny Naud mit einem 6.Platz nach der Hauptrunde und dem erneuten Erreichen des Halbfinales erneut erfolgreich. Doch nach einem erfolglosen Saisonstart 2004/2005 war die Zeit für Naud in Bietigheim beendet.
Auf Danny Naud folgte der ehemalige Steelers-Spieler und Jugendtrainer Uli Liebsch, mit dem die Steelers in eine neue Ära aufbrechen wollten. Liebsch stand in drei Spielzeiten an der Bande der Steelers, doch auch seine Tage waren, spätestens nach dem Ausscheiden in den Playoffs 2006 gegen Schwenningen, gezählt. Im November 2006 trennten sich die Steelers von Uli Liebsch. Vorerst übernahm der Jugendtrainer Danny Held die Leitung der ersten Mannschaft. Ende Dezember wurde mit Michael Komma ein neuer Trainer präsentiert. Doch auch damit hatten die Steelers zunächst kein Glück, da Komma im Februar erkrankte und das Training nicht leiten konnte. Auch hier sprang Danny Held als Interimstrainer ein.
Zur Saison 2007/2008 wurde Michael Komma als Sportdirektor eingesetzt, der als Trainer Christian Brittig verpflichtet. Brittig ist seitdem Trainer der Steelers.
Seit dem Aufstieg in die 2.Bundesliga waren bei den Steelers acht hauptamtliche Trainer angestellt. Vier aus Deutschland, drei aus Kanada und einer aus Tschechien. Die längste Amtszeit hatte Uli Liebsch mit 759 Tagen. Sollte Christian Brittig diese Saison als Trainer bei den Steelers beenden, wird er diesen Bestwert übertreffen.
Sportlicher Direktor
Für die Saison 2007/2008 wurde erstmals in der Geschichte des Vereins ein sportlicher Direktor eingesetzt. Erstmaliger Inhaber dieses Postens ist seit 9. April 2007 Michael Komma, der zuvor auch als Trainer beim SC Bietigheim-Bissingen tätig war.
Kai Alroth, Mark Jablonski, Stephan Bauer, Frank Appel, Timo Nykopp, Vaclav Drobny, Tomasz Mieszkowski
Sturm:
Manuel Hess, Marc Mundil, Ulrich Liebsch, Darren Ritchie, Mike Bader, Daniel Held, Andrej Jaufmann, Tim Leahy, Craig Teeple, Andreas Naumann, Ken Filbey
Trainer:
Tom Pokel
Meister der 2. Liga Süd 1997
Position
Name
Tor:
Pasi Räty, Oliver Weißenberger, Mario Schüssel
Verteidigung:
Mika Segermann, Kai Alroth, Guido Holzmann, Risto Siltanen, Markus Pollock, Stephan Bauer
Sturm:
Eduard Dumpis, Mariusz Piasecki, Kenneth Filgis, James McKee, Marc Mundil, Steve Pepin, Bertil Filgis, Volker Kronauer, Daniel Held, Harald Munz, Andrej Emersic, Michael Stegmann, Sven Zwerenz, Andreas Naumann, Mikko Nieminen, Matthias Kliemann