Ein Ritter in Camelot

Fernsehfilm von Roger Young (1998)
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Film
Titel Ein Ritter in Camelot
Originaltitel A Knight in Camelot
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1998
Länge 85 Minuten
Stab
Regie Roger Young
Drehbuch Joe Wiesenfeld
Produktion Nick Gillott, Norman Rosemont
Musik Patrick Williams
Kamera Elemér Ragályi
Schnitt Benjamin A. Weissman
Besetzung

Ein Ritter in Camelot (Originaltitel: A Knight in Camelot) ist eine US-amerikanische Filmkomödie von Roger Young aus dem Jahr 1998. Die Handlung des Disney-Fantasyfilms beruht auf dem Roman Ein Yankee aus Connecticut an König Artus' Hof (A Connecticut Yankee in King Arthur's Court) von Mark Twain.

Handlung

Dr. Vivien Morgan wird während eines wissenschaftlichen Experiments in das 6. Jahrhundert versetzt. Sie hat ihren Laptop und einige anderen Geräte dabei. Sir Sagramour lässt sie als Hexe verhaften. Dr. Morgan nutzt ihren Laptop zu Recherchen über das 6. Jahrhundert und stellt fest, dass sich in Kürze eine Sonnenfinsternis ereignen wird. Es gelingt ihr, die abergläubischen Bewohner von ihren „magischen“ Fähigkeiten zu überzeugen, indem sie die „verschwundene Sonne“ wieder scheinen lässt, und so wird sie von König Artus als Sir Boss zum Ritter der Tafelrunde ernannt.

Sir Boss macht sich daran, die Lebensumstände in Camelot mit verschiedenen modernen Erfindungen zu verbessern und die Bewohner davon zu überzeugen, dass man für die tägliche Arbeit keine Leibeigenen oder Slaven brauche. Damit macht sie sich aber nicht nur Freunde am Hof. Als sie von Sir Sagramour zum Duell herausgefordert wird, kann sie ihn mit Kung Fu und anderen modernen Kampftechniken schlagen. Später kämpft Sir Sagramour gegen einen mit Sir Boss befreundeten Jungen, dessen Familie er einst tötete. Sir Sagramour wird erneut geschlagen und dem Gericht der Ritter der Tafelrunde übergeben. Der Junge wird von König Arthur zum Ritter ernannt.

Sir Boss überredet König Artus, in Verkleidung das Alltagsleben der kleinen Leute in seinem Königreich kennenzulernen, wobei sie festgenommen werden und gehängt werden sollen. Clarence, dem Jungen, gelingt es jedoch, zu fliehen und Dr. Morgan und den König zu befreien. Bei der anschließeneden Feier im Schloss (mit Musik aus ihrem Ghettoblaster) taucht hinter Dr. Morgan der Zauberer Merlin auf, der sie zurück in ihr Jahrhundert schickt. Dort taucht Merlin dann in einem zeitgemäßen Anzug auf und öffnet mit seinem Zauberstab eine Tür, durch welche man das Universum sehen kann. Dr. Morgan fragt, ob sie mitkommen könne, und Merlin meint, er könnte einen Lehrling gebrauchen.

Kritiken

Ryan Cracknell bezeichnete den Film im „Apollo Guide“ als „uninspiriert“, „unwitzig“ und „mittelmäßig“. Er sei zu „harmlos“ gemacht, um unterhaltsam zu sein. [1]

Hintergrund

Der Film wurde in England und in Ungarn gedreht. [2]

Literatur

Quellen

  1. Kritik von Ryan Cracknell
  2. Drehorte für A Knight in Camelot