Johannes Erben, (* 12. Januar 1925 in Leipzig), ist ein deutscher Germanist und Linguist.
Erben war an der Humboldt-Universität in Ostberlin / DDR tätig. 1965 verließ er die DDR und wechselte nach Innsbruck, wo er an der Universität Innsbruck bis 1979 den Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur innehatte. Außerdem leitete er das DFG-Forschungsprojekt Deutsche Wortbildung des Instituts für deutsche Sprache in Mannheim.[1] 1979 ging Erben nach Bonn, wo er an der dortigen Universität den Lehrstuhl für Deutsche Sprache und ältere Literatur (unter Einschluß des Niederländischen) übernahm.[2]
Erben machte sich einen Namen als einer der führenden Dependenzgrammatiker und Wortbildungsforscher der deutschen Sprache.