Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt

Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. September 2009 um 00:14 Uhr durch Lumpeseggl (Diskussion | Beiträge) (Kastell Buch). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt/Intro

10. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20.09. / 30.09.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 30.09. -- Achim Raschka 10:01, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte den Artikel vor ein paar Jahren provisorisch angelegt. Ich bin nun endlich dazu gekommen, eine komplette und stark erweiterte Neufassung einstellen zu können. Für den Artikel wurde sämtliche relevante Literatur eingesehen bzw. ausgewertet - vor allem Johnes umfassendes Handbuch (danke noch mal für das Lit-Stipendium!), Potters Darstellung, die Cambridge Ancient History (beide Auflagen) sowie diverse Biographien und Spezialarbeiten. Ebenso habe ich die relevanten Quellen durchgesehen und wo es sinnvoll schien auch verwertet. Der Artikel behandelt eine (nicht nur meiner Meinung nach) wichtige Epoche der römischen Geschichte, den Übergang von der hohen Kaiserzeit zur Spätantike. Gewisse Assoziationen mit modernen Entwicklungen mögen sich ebenfalls ergeben. Ich war sehr darum bemüht, einen Mittelweg zwischen Komplexität des Themas und angemessener Länge zu finden. Manche werden einiges länger ausgebreitet sehen wollen, anderen erscheint möglicherweise manches zu lang (etwa der relativ detaillierte Forschungsüberblick), doch ist das kein Selbstzweck. Bei einem Thema, das in der Forschung so kontrovers diskutiert wird, erschien es mir sinnvoll, manches detaillierter anzusprechen. Ich hätte aber leicht noch mehr schreiben können. :) Zum Schluss: der Artikel hätte auch Soldatenkaiser heißen können, doch ist es so meines Erachtens präziser, denn das eine ist ein spezifischer Terminus, die Zeit hingegen verdient separate Betrachtung. --Benowar 15:00, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist nicht ganz mein Fachgebiet, aber der Artikel erscheint mir nach Forschungsstand vollständig abgehandelt, hervorragend lesbar und ansprechend und sinnvoll bebildert. Die Gewichtung der verschieden Themen erscheint mir angemessen. Von mir ein Exzellent --GDK Δ 16:53, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellente, geschlossene Darstellung unter Berücksichtigung der maßgeblichen Werke und Quellen. Zu letzterem noch ein Wunsch, ich hätte mir mehr über den (zwar verlinkten) Augsburger Siegesaltar gewünscht - daraus resultierend auch etwas mehr zu den Folgen für die Zivilbevölkerung, wenn die staatliche Macht in einigen Regionen (z.B. Raetien oder das Limesgebiet) derart kollabiert. Dazu müsste man noch etwas näher an die archäologischen Quellen (z.B. Hortfunde oder den etwas verzwickten Befund vom Kastell Niederbieber). Ist aber kein Muss, da das Lemma ja eher Reichskrise als Regionenkrise lautet. --Haselburg-müller 18:12, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Forderung ist durchaus nicht unberechtigt. Ich würde das aber lieber woanders abhandeln, da mir der Artikel sonst zu groß wird. Ich würde das gerne in einem der Regionenartikel behandeln oder die Abschnitte im Artikel zum Siegesaltar erweitern. Generell stimme ich dir wie gesagt zu, nur wollte ich nicht den Vorwurf haben, über alles und zu viel zu schreiben. :) --Benowar 18:15, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert aufgrund der Diskussion s. unten Exzellent sehr schöne und auch für Laien wie mich voll verständliche Abhandlung der polititschen Geshichte dieses Zeitabschnitts. Der Artiel wäre bei dem Lemma "Soldatenkaiser" jedoch besser aufgehoben, da es fast ausschließlich darum geht wer sich mit wem gekloppt hat und wer sich wann als Kaiser durchgesetzt hat, bzw. meist kurz danach ermordet wurde. Was fehlt ist die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Zeit. Was bedeutete es wenn Germanen eine unbefestigte Stadt geplündert haben? Blieben da nur rauchende Trümmer oder haben die nur ein paar Preziosen mitgenommen? Wie wirkte sich der Aufstieg des Sassaniedenreichs im Osten auf den Handel aus (Zugang zu den Rohstoffen des Hindukusch?), wie stark wurde die Rohstoffgewinnung im Norden des Reiches (Ferrum noricum etc) durch die Germaneneinfälle gestört und wie wirkte sich das auf die Wirtschafts- und Sozialstruktur der jeweiligen Region aus? Was mir dazu spontan einfällt sind die repräsentativen römischen Villen rund um Trier, von denen manche in den letzten Jahren als Touristenattraktion wieder aufgebaut wurden und deren Zerstörung in genau dieser Zeit lag. In der Spätantike wurden wie meist zwar wieder aufgebaut aber meist nur als mehr oder weniger funktionales Gebäude, da die Besitzer nicht mehr auf ihren Gütern, sondern im sichereren Trier wohnten und somit der Repräsentationszweck entfiel. Nochwas: wie kam es zu den vielen Revolten, die meist nur mit einem Halbsatz erwähnt werden. Waren das machtgiereige Militärs oder waren das Hungerrevolten, an deren Spiteze sich loklae Machthaber gesetzt haben? Wie wirkten sich die Einfälle und Plünderungen auf die Lebensmittelversorgung der benachbarten Städte und des ganzen Reiches aus? --HelgeRieder 11:00, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Moin, ich denke, das Lemma ist schon richtig gewählt. Wie ich oben schon versucht habe anzudeuten: "Soldatenkaiser" ist ein spezifischer Terminus, der versucht, ein spezielles Charateristikum des Kaisertums dieser Zeit einzufangen. Hier geht es aber um die ganze Epoche - und gerade wenn du dir mehr zur Wirtschaft etc. wünscht (da hätte ich auch mehr schreiben können, allerdings wird hier ja oft genug der Umfang angemahnt), dann passt es nicht. Maximal wäre also "Zeit der Soldatenkaiser" sinnvoll, wie auch der Titel des Handbuchs von Johne lautet. Doch ist "Reichskrise" insgesamt noch verbreiteter, weshalb es mir als sinnvoll erschien, diesen Terminus zu benutzen; ich habe ja auch im Artikel versucht darzustellen, dass es nicht ein Weltuntergang war. :) Zu einigen deiner Anmerkungen: ich habe ja auch den Artikel Römisch-Persische Kriege verfasst, weshalb ich auch nicht alles nacherzählen wollte. Ich glaube dennoch, dass deutlich genug wird, dass das Auftauchen eines neuen Gegners im Osten eine Gefahr für Rom darstellte. Aber ich will gerne noch ein paar Sätze hinzufügen. Was nun übrig blieb wenn Germanen angriffen - teils kann das die Archäologie anhand von Zerstörungshorizonten sagen, aber eben nicht immer. Die schriftlichen Quellen schweigen sich auch weitgehend über Details aus und berichten oft nur sehr allgemeines. Wie gesagt: ich bin offen für sachliche Kritik (dazu zähle ich deine), nur will ich ungern alles noch Aufblähen. Ich werde mir aber überlegen, wo ich noch sinnvolle Ergänzungen einfügen kann. --Benowar 11:19, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein ganz großer Teil der politischen Krisen und Umwälzungen hat ihre Ursache in wirtschaftlichen Krisen (Völkerwanderung, Bauernkriege, franz. Revolution, Revolution von 1848 etc.). Deshalb stört mich hier das Fehlen von Information hierzu (auch wenn an einigen Stellen und auch bei den Quellen gewisse Andeutungen in diese Richtung existieren). Da der Artikel ja nun wirklich nicht zu kurz ist wäre vielleicht ein eigener Artikel zur Wirtschaftsgeschichte der Zeit sinnvoll (wobei man sich dann wohl vor allem auf archäologiosche Quellen stützen müsste). Was mich auch noch interessieren würde: Wie viele römische Soldaten in in den internen Kriegen und in Kriegen mit Nachbarvölkern umgekommen und wie konnte diesr Verlust an Soldaten und an der Bevölerung ausgeglichen werden? Wie konnte der Verlust an Waffen und sonstigem Kriegsgerät bei so vielen militärischen Auseinandersetzungen ausgeglichen werden und warum ist das Reich dann doch nicht so kollabiert wie das weströmische Reich in ähnlicher Situation knapp 200 Jahre später? --HelgeRieder 11:35, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eben noch eine kleine Ergänzung vorgenommen. Ich kann dich schon verstehen, nur halte ich größere Ergänzungen hier nicht mehr für vertretbar, zumal es teils Kaffeesatzleserei ist - denn zu den Handelsbeziehungen Roms mit dem Osten gibt es zwar schon Literatur, aber manche Punkte werden unterschiedlich bewertet. Etwa im Fall Hatras: da nahm man oft an, dass der Reichtum der Stadt aus dem Handel resultierte, heute wird aber teils angenommen, dass es als religiöse Kultstätte Profit erwirtschaftete. Bei der Reichskrise wird zudem von der neueren Forschung betont, dass der wirtschaftliche Faktor, anders als früher oft angenommen, nicht so entscheidend war - das Problem ist, dass nicht alles Quellenmaterial ausgewertet wurde. Aber dort, wo das in größerem Umfang geschah (Ägypten), sieht es tatsächlich differenzierter aus. Zum Heer: eine grundlegende Untersuchung für diese Zeit fehlt leider und selbst bei Johne wird das eher knapp abgehandelt. Tatsache ist, dass Materialverluste nicht so entscheidend waren - die Verluste an ausgebildeten Truppen waren gravierender. Als aber Gallienus die Reitertruppen ausbaute, gelang es durchaus, qualitativ einen Sprung zu machen. Problematisch war eher der Mehrfrontenkrieg; man darf nicht vergessen: nur rund 1 % der Bevölkerung stand unter Waffen. Aber im Artikel gehe ich ja auf den wichtigsten Faktor (Reitertruppen) ein, viel mehr geben die Quellen im Prinzip auch nicht her, weil Truppen zusammengelegt wurden etc. und somit teils aufgelöst wurden, ohne vernichtet worden zu sein. Genaue Zahlen über die Verluste existieren aber nicht. Zu Westrom: da will ich nicht ein neues Fass aufmachen, nur hier ganz kurz: entscheidend war unter anderem, dass die Provinzen verloren gingen und damit die Steuerausfälle verbunden waren. Hinzu kamen freilich noch andere Faktoren (Heermeister, Bürgerkriege, wodurch Truppen abgezogen wurden) - Grenzeinbrüche gab es auch in der Zeit der Reichskrise, aber nichts im Rahmen von 406 (siehe Rheinübergang von 406). Erst nach 406 hatte Westrom existentielle Probleme, zumal der Osten reicher an Bevölkerung war und eine größere Wirtschaftkraft besaß. Als Aurelian daher Palmyra besiegte, stiegen auch die Steuereinkünfte. --Benowar 11:50, 11. Sep. 2009 (CEST) ps: nebenbei - man erwartet hier auch vielleicht zu viel von den Quellen; genaue Auskünfte, wie viel eine Stadt vorher erwirtschaftete, wie viele Menschen dort genau lebten, was dann nach dem Angriff geschah - das kann man aus dieser Zeit nicht generell erwarten.[Beantworten]
Ich habe oben die Bewertung auf exzellent geändert, da es bei unser Diskussion eher um die Art der Geschichtsschreibung geht und dieser Artikel ist sicher der falsche Platz hier grundsätzliches für die WP hierzu zu klären ;-) und in der Beschreibung der politischen Geschichte einschließlich den Verweisen auf diverse Hindergründe (auch wenn für meinen Geschmack noch viel zu wenige) ist er wirklich exzellent. Er ist sehr gut lesbar und ich fühlte mich danach über den auch für die Region um Trier so wichtigen Geschichtsabschnitt voll informiert. --HelgeRieder 21:53, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Die Reichskrise des 3. Jahrhunderts ist zwar eines der viel erforschten Zeiten des Römischen Kaiserreiches, doch sind auch heute noch die Probleme größer und die Fragen mehr als die Antworten und die sicheren Problemlösungen. Die Darstellung ist klar und direkt, man kann fast merken, wie sich alles immer mehr zusammenkriselt. Hinzu die Charakteristik und der Forschungsstand runden den gelungenen Artikel, bei dem man wirklich viel falsch machen kann, ab. Wenn man etwas kritisieren möchte, dann wirklich den schon angespochenen Punkt, daß man die Wirtschaft sicher etwas intensiver hätte berücksichtigen können. Und wenn mein alter Professor Johne gebührend berücksichtigt wird, bin ichs ja auch zufrieden ;). Fazit: schwieriges Thema ansprechend aufgearbeitet. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 13:23, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein hervorragender, faktenreicher und äußerst fundiert geschriebener Artikel – angesichts der unüberschaubaren Fülle an Literatur eine bewundernswerte Leistung. Zunächst war ich etwas überrascht, eine ausschließlich chronologische, nicht zusätzlich systematische Gliederung vorzufinden. M.E. sind jedoch Wirtschaftsgeschichte sowie religiöse, soziale und kulturelle Veränderungen gekonnt in das faktengeschichtliche Gerüst eingearbeitet; diese mit der politischen Geschichte verzahnte Darstellung ist vielleicht auch die sinnvollere Herangehensweise. Drei kleine Anregungen am Rande: Zum einen würde ich die Zeitleiste hinter den Abschnitt Quellen verschieben, an der jetzigen Stelle wirkt sie eher wie ein Fremdkörper. Zum anderen könnte man die Einleitung etwas erweitern. Außerdem macht es vielleicht Sinn, das Kapitel Forschungsstand in Forschung umzubenennen, da ja nicht nur der aktuelle wissenschaftliche Stand behandelt wird. --Anamnesis 20:21, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Durchsicht, ich habe deine Vorschläge aufgenommen und die Einleitung etwas erweitert. Ebenso habe ich die Zeitleiste woanders hingepackt und den Titel Forschungsstand in Forschungsgeschichte geändert (passt in der Tat besser). Gruß an alle. --Benowar 20:38, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ausgezeichneter Artikel, der die verwirrende unruhige Zeit knapp und sprachlich präzise schreibt. Wahrscheinlich derzeit die beste Lektüre die eine Übersicht zur Thematik bietet. Besonders gelungen und fundiert sind die Kapitel Charakteristika der Epoche und Forschungsgeschichte. Eine kleine Anmerkung: wäre die Zeitleiste, wenn sie denn überhaupt benötigt wird, als Service für den Leser nicht gleich nach der Einleitung besser positioniert? -- Otberg 22:48, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert

Positive Punkte:

  • Fachlich exzellente und umfassende Darstellung des Themas!
  • Verschiedene auch widersprüchliche Forschungsergebnisse und Thesen werden ohne Wertung dargestellt. Davon könnte sich manch anderer Artikel eine Scheibe abschneiden.
  • Vorbildhaft referenziert und gut bebildert.
  • Herausragend und exzellent sind die Abschnitte Charakteristika der Epoche, Quellen, und Forschungsgeschichte.

Negative Punkte:

  • Zu viele entbehrliche Randinformationen lenken vom Kern des Lemmas ab. Details zu einzelnen Personen welche über eigene Artikel verfügen werden im Artikel zu breit behandelt.
    • Dazu Bsp. 1: Mehrere Details in Bezug auf Maximinus sind jedoch unklar, da die Quellen parteiisch gefärbt sind. Er war kein Senator, sondern Soldat und gehörte (wie schon Macrinus) dem Ritterstand an. Zudem stammte er aus einer Familie, die wohl erst seit relativ kurzer Zeit das römische Bürgerrecht besaß. Ob er wirklich, wie etwa der Geschichtsschreiber Herodian berichtet, aus Thrakien stammte, ist nicht ganz klar.
    • Dazu Bsp. 2: Zu ausführliche Darstellung der mit einem Feldzug verbundenen Symbolik in ... , die mit viel Symbolik verbunden waren: Gordian ließ die Tore des Janustempels in Rom öffnen, um zu unterstreichen, dass sich Rom im Krieg befand. Er bat zudem um den Beistand der Göttin Athena Promachos, die den Griechen in den Perserkriegen beigestanden habe, indem er in Rom einen Kult für die mit Athena identifizierte Göttin Minerva stiftete.
    • Dazu Bsp. 3: Randbemerkungen wie ... - eine Sammlung lateinischer Kaiserbiographien – die entgegen den darin enthaltenen Angaben nicht von sechs Verfassern um 300, sondern von nur einem anonymen heidnischen Autor wohl um 400 verfasst worden ist – stehen schon im verlinkten Artikel (Historia Augusta), und sind in einem Artikel über eine halbes Jahrhundert randständig und entbehrlich.
    • Dazu Bsp. 4: Auch ist es nicht unbedingt nötig zu erwähnen welche Kaiser versuchten sich durch Geldgeschenke beim Volk beliebt zum machen. Das war ja allgemeiner Usus.


  • Teilweise noch viele und überflüssige Füllworte vorhanden.
  • Häufig unnötig komplizierte Satzkonstruktionen. Bsp.: Entweder infolge der Kämpfe oder aufgrund einer Intrige des neuen Prätorianerpräfekten Philippus Arabs kam Gordian ums Leben ist ohne Verlust der Aussage knapper auszudrückbar durch Aufgrund der Kämpfe oder einer Intrige des neuen Prätorianerpräfekten Philippus Arabs kam Gordian ums Leben.
Danke für die Durchsicht. Ich werde den Artikel aber nun so lassen. Einige deiner Änderungen fand ich sinnvoll und habe diese auch übernommen. Ansonsten bitte ich um Verständnis, wenn ich doch für den Artikel den Stil wähle, der mir gefällt - immerhin ist es auch meine Arbeit. :) Zudem kann ich einigen deiner Argumente auch so nicht zustimmen, denn ich denke nicht, dass jeder Leser weiß, was die Historia Augusta war und so gesehen ist es eher als Service gedacht. Auch manch andere Zusätze halte ich für sinnvoll, zumal der Symbolik im Krieg gegen Persien durchaus einige Bedeutung zukam. Die zusätzlichen Informationen zu den Kaisern sollen teils auch dem Leser ein besseres Bild vermitteln - dass manche Kaiser von der senatorischen Geschichtsschreibung negativ dargestellt wurden, objektiv ihre Herrschaft aber positiv zu bewerten ist, ist ja auch keine Kleinigkeit. Bei Maximinus spielte zudem die Herkunft insofern eine Rolle, als dass Thrakien als eher rückständige Provinz galt und das auch in den Quellen verarbeitet wurde, um den Kaiser abzuwerten. Aber gut, muss ja nicht jedem gefallen. :) Ich werde wie gesagt den Artikel so belassen. Schönen Sonntag. --Benowar 11:55, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: Das Konto Benutzer:Cabo Lituma, welches hier mit Lesenswert votierte, wurde als Sperrumgehung gesperrt. Da das Votum allerdings begründet wurde, sollte die Stimme bestehen bleiben. Für die Auswertung wirds wohl eh nicht das Zünglein an der Waage sein. --Armin P. 00:17, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Besonders gut gefallen mir die von Benutzer:Cabo Lituma herausgehobenen aus seiner Sicht "negativen Punkte". Es muss sich wohl um einen Konkurrenzforscher handeln, da seine Einschätzung der Hinweise zur Historia Augusta als "entbehrlicher Randinformation" nicht mehr mit reiner Unkenntnis der Materie entschuldigt werden kann... (Vorsicht: Ironie)Rominator 18:05, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Natürlich exzellent. Wie bei allen Artikeln aus der Feder dieses Autors eine luzide Darstellung sowohl des Themas als auch der Forschungsdiskussion. Im übrigen ist m.E. von den Vorrednern alles gesagt Erfurter63 20:36, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Vom fachlichen Zuschnitt, Literatur/Forschungsstand geht eigentlich nicht mehr. Ich hätte allerdings für einige Stellen gerne einen Beleg, wie etwa in der Einleitung, nicht weil ich es nicht glaube, sondern um die Sachen gleich für mich selbst auch nachlesen zu können. Ich poste die Stellen mal die Tage auf die Disk und hoffe Benowar kann die noch nachreferenzieren. --Armin P. 22:25, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent trotz kleiner, sprachlicher Schwächen. Die Abwertung von Benutzer:Cabo Lituma wegen zu vieler "Randinformationen" kann ich als Leser, der zum Thema römische Geschichte nur eine Jahrzehte zurück liegende Schulbildung hat, nicht nachvollziehen. Gerade diese Details machen für mich den Wert des Artikels aus. Bei der Kritik an den sprachlichen Mitteln würde ich dem Benutzer allerdings Recht geben. Füllworte und die sich nach allen Seiten absichernden Satzkonstruktionen waren mir auch aufgefallen. Beides ist jedoch nicht so aufdringlich, dass es Exzellenz verhindert.---<(kmk)>- 15:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Weder Lesenswert noch Exzellent. Der Artikel beschränkt sich fast ausschließlich auf Ereignisgeschichte. Die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte dieser Epoche wird fast vollständig ausgeklammert. Genausowenig wird auf die ökonomischen Hintergründe der Krise (Versiegen des Sklavennachschubs, allgemeine Verarmung großer Teile der Bevölkerung, Unmöglichkeit, die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern) eingegangen. Das Wort "Sklave" wird noch nicht einmal erwähnt. Münzverschlechterungen und hoher Steuerdruck werden nur ganz am Rande erwähnt, um sie dann gleich wieder als irrelevant wegzuerklären. Neon02 11:09, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach den obigen allgemeinen Bemerkungen noch einige Einzelkritiken:

    • Zitat: Wenngleich für das 3. Jahrhundert ein Bevölkerungsrückgang feststellbar ist und die Belastungen für die Bevölkerung sicherlich anstiegen (besonders für die unteren Bevölkerungsschichten), kann von einer allgemeinen Wirtschaftskrise im ganzen Reich und für die gesamte Soldatenkaiserzeit nicht gesprochen werden, zumal wegen der regionalen Unterschiede. Während in manchen Regionen der Handel und die Wirtschaft florierten, kam es in anderen Provinzen zu teils ernsthaften Problemen. Um welche Regionen handelt es sich genau, die angeblich prosperiert haben? Ist der Satz so zu verstehen, dass es im Römischen Reich ein Flickenteppich von prosperierenden und von der Krise betroffenen Regionen gab, oder gab es doch eher deutliche Unterschiede zwischen dem Westen und dem Osten des Reiches?
    • Marxistische Historiker wie Perry Anderson und selbst westliche Wirtschaftshistoriker wie Arnold Hugh Martin Jones werden in der Forschungsgeschichte und im Haupttext nicht berücksichtigt, geschweige denn russische Historiker wie Shtaerman, obwohl sie durchaus wichtige Erkenntnisse zu dieser Epoche beigetragen haben. Diese beziehen sich insbesondere auf die Entwicklung der Sklaverei und des Grundeigentums.
    • Nach ihrer Auffassung hat der zurückgehende Sklavennachschub zu einer erheblichen Verteuerung der Sklaven geführt, während gleichzeitig die Produktivität in der Landwirtschaft nicht gesteigert werden konnte. Dies sind die Hintergründe für die zurückgehende Ökonomische Vitalität insbesondere im Westens des Reiches zur Zeit der Reichskrise (vgl. Perry Anderson: Von der Antike zum Feudalismus, Frankfurt am Main 1981, S. 88-100). Neon02 22:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die relevante neuere Literatur durchgesehen und diese berücksichtigt. Ich gehe von dieser aus und habe keine eigene Stellungnahmen vorgenommen, sondern die derzeitige communis opinio versucht darzustellen, wie sie sich im Handbuch von Johne sowie in diversen anderen aktuellen Handbüchern (CAH, Hekster etc.) darstellt. Daher werde ich das auch nicht rechtfertigen; jeder kann seine eigene Meinung haben, doch geht es hier um die Darstellung des aktuellen wissenschaftlichen Konsens. Prosperierende Regionen werden sehr wohl genannt (Ägypten, Africa, Hispanien, teils auch Kleinasien). Und ja, man muss sich das Reich als Flickenteppich von Regionen vorstellen, die unterschiedlich hart von der Krise betroffen waren. Gallien war härter betroffen als Hispanien, Griechenland anders als Africa. Das Imperium war doch kein monolithischer Block, heute wirken sich wirtschaftliche Krisen doch in Flächenstaaten auch nicht einheitlich aus, zumal damals die militärischen Folgen hinzu kamen. Zudem widerspricht wie gesagt die neuere Forschung der Annahme, es habe eine lang anhaltende Wirtschaftskrise gegeben, die alle Lebensbereich gleichermaßen erfasst habe. Der Forschungsüberblick soll übrigens nicht erschöpfend jede Position wiedergeben - ich kenne die Arbeiten von Jones übrigens bzgl. der Spätantike sehr gut (dazu hat er wesentlich mehr erarbeitet; er war auch primär kein Wirtschaftshistoriker, sondern bezog diesen Bereich nur mit ein), aber die Forschung steht nicht still. Zudem denke ich schon, dass der Artikel auf die wirtschaftlichen und politischen Krisensymptome ausreichend eingeht; es soll kein Fachaufsatz sein, sondern dem Leser einen Überblick ermöglichen. Wer das vertiefen möchte (und ich hoffe, das tut er), dem wird ausreichend Literatur genannt. Mehr will ich dazu auch nicht sagen, denn die hier geäußerte Kritik kann ich so nicht nachvollziehen. Ich hätte sehr viel ausführlicher auf andere Bereiche eingehen können, man muss aber auch bitte die Gesamtrelation betrachten. Mit dem Contra kann ich leben und nehme deine Einwände zur Kenntnis, doch wie gesagt: die aktuelle Lit wurde verarbeitet, weshalb ich mir auch keinen Vorwurf mache. Wer das detaillierter dargestellt haben will, dem empfehle ich die angegebene Literatur, denn ansonsten würde der Rahmen des Artikels gesprengt werden. Ich lasse es dabei bewenden, schönen Tag noch. --Benowar 23:42, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh höh? Ich beschäftige mich seit knapp einem Jahr mit der Althistorie in der DDR. Also eine in weiten Teilen marxistische. Der marxistische Teil hat nicht viel brauchbares gebracht. Ergebnisse brachten Leute wie Johne (erwähnt, wenngleich kein Marxist) oder Heinz Kreißig (Marxist, aber kein Dogmatiker). Strenge Marxisten wie Rigobert Günther werden heute nicht mehr rezipiert, weil ihre dogmatischen Ergebnisse schlichtweg nicht haltbar sind. Wem Aussagen von Marx und Engels wichtiger in der Beurteilung der Fakten sind, also als zeitgenössische Quellen, der disqualifiziert sich selbst. Die Forschung in anderen Ostblockländern ist kaum besser. Und auch westliche Marxisten sind heute schlichtweg für die Beurteilung kaum noch von Belang, höchstens Aspekte, die sie in die weitergehende Forschung eingebracht haben. Zudem wird nur eine kurze Einführung in die Rezeption gegeben. Wieviel soll das denn werden, damit alle Strömungen zu ihrem Recht kommen? Jetzt wird doch schon bemängelt, daß es zu detailiert ist. Fakt: man kann es eben nicht allen recht machen. Das ist aber auch nur die Wikipedia. Kein Handbuch. Kein Studienbuch. Man darf auch gerne noch auf den passenden OGG-Band zurück greifen. zudem - der Artikel darf immer noch auch gerne erweitert werden. Wenn Jemand etwas zur Wirtschaft beisteuern möchte, hat der Hauptautor sicher nichts dagegen, solange es sich einpasst. Marcus Cyron, Disk. 16:48, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn im Artikel wichtige Aspekte fehlen oder zu kurz geraten sind, dann kann er per definitionem nicht exzellent sein, unabhängig von den Mehrheitsverhältnissen. Das ist hier offensichtlich in den Bereichen Wirtschaftsgeschichte und Rezeption der Fall. Auch das Argument, dass aufgrund der Vermeidung von Überlängen marxistische Autoren nicht berücksichtigt werden können, ist angesichts der Tatsache, dass der Autor die Position des nationalsozialistischen Historikers Franz Altheim in aller Breite darlegte, nicht nachvollziehbar. Ob es mir möglich ist oder nicht, die oben dargelegten Lücken zu ergänzen, ist erst einmal nicht von Belang. Ich wage es zu bezweifeln. Neon02 21:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt aber bitte nix unterstellen, nach dem Motto: Altheim als Nazi-Anhänger wird dargelegt, marxistische Historiker kommen aber zu kurz. Altheims Darstellung wird hier so dargestellt wie es ist, als rassistisch und wissenschaftlich nicht haltbar, das wird denke ich doch deutlich genug. Dennoch hatte er eben Einfluss auf die Forschung für die Zeit der Soldatenkaiser, das kann man nicht ändern. Die Rezeptionsgeschicht wird hier im Verhältnis zu anderen WP-Artikel recht ausführlich behandelt, wer mehr will, Wiederholung, soll doch bitte den Aufsatz in Johne lesen, der hier nicht nacherzählt werden soll. Die Wirtschaft wird im Fließtext mit behandelt und die Ergebnisse werden im Abschnitt Charakteristika noch mal zusammengefasst. Ich habe nun noch ein paar zusätzliche Sätze zur Wirtschaft im Abschnitt Charakteristika eingefügt. Dir ging es aber ja um die explizite Darstellung der Ergebnisse der marxistischen Forschung und das wird nicht geschehen, weil dies nicht der communis opinio entspricht. Schtaerman wird nun kurz im Abschnitt Forschung angesprochen, aber die diesbezügliche Sichtweise wird in der modernen Forschung nicht akzeptiert bzw. gilt als widerlegt, weshalb das genügen sollte, zumal der Einfluss auf die Forschung zur Reichskrise eher gering war. Dass man nicht immer ideologisch argumentieren muss zeigt vorbildlich etwa Chris Wickham, der sehr wohl als moderner marxistischer Historiker zu betrachten ist und dessen Arbeiten ungemein interessant sind. Aber wie gesagt: hier wird nur die jeweilige Forschungsmeinung dargestellt, mehr nicht. EoD meinerseits. Schönen Tag. --Benowar 12:54, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird zwar Schtaerman erwähnt, leider jedoch nicht mitgeteilt, warum der von ihr und anderen vertretene Ansatz einer Krise der Sklavenwirtschaft angeblich "völlig untauglich" sei. Auch die neuen Absätze zur Wirtschaftsentwicklung wiederholen nur bekannte Aussagen, insbesondere solche, die suggerieren, dass die wirtschaftliche Krise eigentlich nicht so schlimm sei und nur auf wenige Provinzen und Zeiten beschränkt sei; auf die Entwicklung des Landbesitzes und der Sklavenhaltung wird nach wie vor nicht mit einem Wort eingegangen. Wie kommt es, dass die zahlreichen Belege, die Anderson für eine Krise der Latifundienwirtschaft zitiert (z.B. unter Verweis auf Jones), einfach ignoriert werden? Anderson weist z.B. darauf hin, dass die Wirtschaftskrise im Westen, also den Kernregionen des Latifundiums stärker ausgeprägt war, als im Osten, wo die ländliche Sklaverei keine so große Rolle spielte. Das deckt sich in etwa mit der im Artikel vorgenommenen Kategorisierung der einzelnen Provinzen. Selbst wenn sich die "moderne" Geschichtswissenschaft nicht mehr mit diesen Fragestellungen beschäftigt, wäre für einen exzellenten Artikel (Stichwort Vollständigkeit) nicht ausschließlich die "communis opinio", sondern auch die marxistische Position als Mindermeinung darzustellen. Das ist bei einer solchen, seit mehr als ein Jahrhundert existieren Theorietradition durchaus angemessen.
Benowar weist immer wieder auf die angebliche Überlänge des Artikels hin, als Begründung, bestimmte Inhalte nicht aufzunehmen. Mich persönlich stört ein langer Artikel nicht. Darüber hinaus stellt sich mir auch die Frage, ob die Wikipedia einen Artikel als Exzellent auszeichnen will, der in seinem Kern in der chronologischen Aufzählung der Handlungen der div. Soldatenkaiser besteht? Gerade bei einem solchen Lemma erwarte ich für einen exzellenten Artikel eine Darstellung, die die Ursachen und den Verlauf der Krise in allen Bereichen systematisch und zusammenhängend darstellt, also nicht nur im Bereich der Politik und des Militärs, sondern auch in den Bereichen der Wirtschaft, Gesellschaft, Kunst und Kultur. Die Taten der einzelnen Kaiser interessieren mich persönlich im Detail weniger, allerdings stört mich ihre Aufzählung auch nicht weiter, wenn andere Aspekte stärker berücksichtigt werden. Fazit: Nach wie vor nicht exzellent. Neon02 17:03, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine letzte Wortmeldung meinerseits dazu: In der aktuelle Forschungsstand, die nun mal prominent dargestellt werden muss, wird eben so geurteilt, dass es keine völlige Systemkrise gab und ältere Urteile recht monokausal waren (zu Schtaerman etc. siehe den Hinweis auf Alföldy in der Anmerkung; es geht allgemein um weitgehend monokausale Erklärungsversuche, die untauglich sind). Ich werde mir überlegen, in einem separaten Artikel die Wirtschaft und soziale Entwicklungen noch genauer anzusprechen, bin da aber sehr skeptisch. Generell denke ich aber schon, dass es für den Leser wichtig ist, die Grundlinien der Entwicklung und damit die Ereignisgeschichte zu kennen, denn diese beinflusste die innere Entwicklung ganz erheblich. Ich bestreite überhaupt nicht die Bedeutung der Wirtschaft-, Sozial- und Kulturgeschichte, im Gegenteil, aber hier würde das derart ins Detail führen (denn man müsste die Quellen, die ältere Forschung und die neuere Forschung einzeln bzw. synchron besprechen), dass ich mir nicht sicher bin, inwiefern das abschreckend wirkt. Ich empfehle aber die Lektüre von Strobel und Witschel, die explizit auf diese Bereiche eingehen und plausibel Urteile der älteren Forschung revidieren konnten. Belassen wir es dabei, ich kann mit dem Contra wie gesagt leben. Schönen Tag noch. --Benowar 17:13, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Idee eines separaten Artikels über die Wirtschaftsgeschichte möchte ich als die optimale Lösung der hier diskutierten Problematik nachdrücklich unterstützen. Das ist seit langem ein sehr wichtiges Desiderat. Das Vorhaben wird sicherlich auf breites Interesse stoßen. Nwabueze 01:06, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
<dazwischenquetsch>Das Beharren auf einseitigen Argumentationen scheint mir (ebenso wie die "Bleivergiftungs-" oder "Dekadenz-Theorie") eine wenig geeignete Herangehensweise an ein vielschichtiges Problem wie die Reichskrise zu sein. Dazu ist z.B. das Beharren auf einer auf Sklaverei basierenden Wirtschaft reichlich altbacken. Beispielsweise im landwirtschaftlichen Bereich dürften die zahlreichen Villae rusticae in unseren Breiten eher als Ausnahme von Sklaven bewirtschaftet worden sein. Mir ist z.b. kein Befund aus Deutschland eines ergastulum bekannt, in Italien gibt es die reichlich. Die Erklärung hat ein Herr Johne mit dem Kolonat geliefert (Lesetip, so auch Karl-Heinz Lenz: Ländliche Besiedlung. In: Thomas Fischer (Hrsg.): Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie. Theiss-Verlag, Stuttgart 2001, S. 67.). Die Entwicklung zum Kolonat nimmt in der Spätantike zu. – u.a. eben an der Zunahme größerer Latifundien zu belegen – man hat sich also mit anderen Mitteln beholfen. Ob nun sachlich richtig oder nicht – auch ich hatte Einwände (ganz zu Anfang), weil mir der wirtschafts- und sozialgeschichtliche Aspekt etwas zu kurz kam. Habe trotzdem mit Exzellent gestimmt, weil es sich um eine geschlossene, ereignisgeschichtliche Darstellung handelt, die jedem Althistoriker wahrscheinlich Freude bereitet. Erweiterungen zur regionalen, zur Wirtschafts-, Religions-, Sozial- oder Kulturgeschichte würden, wenngleich nicht uninteressant, den Rahmen sprengen. --Haselburg-müller 23:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schließe mich als Laie dem Votum Exzellent an. Solche Artikel sind interessant, schön zu lesen und geben Einem immer wieder neue Einblicke in interessante Epochen. --Cup of Coffee 21:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Hier hat man einen wirklich angenehm zu lesenden Artikel vor sich. Was die vorgebrachte Kritik betrifft (einseitige ereignisgeschichtliche Darstellung usw.), so fände ich es besser, die allgemeinen Charakteristika noch detaillierter darzustellen und auf die bisherigen wissenschaftlichen Kontroversen genauer einzugehen. Falls ein Artikel zur Wirtschaftsgeschiche Wirklichkeit würde, wäre das großartig. Es grüßt Hunwulf 14:43, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - auch wenn mir die Gewichtung zu sehr auf dem politisch-militärischen Bereich liegt, und, wie schon angemerkt, die wirtschaftlichen Veränderungen eher nebulös bleiben - das ist aber zum wenigsten die Schuld des Autors. So weiß jeder, der sich mit Wirtschaftsfragen befasst, wie riskant allgemeine Aussagen zu Fragen der Prosperität auch nur in bestimmten Reichsteilen sind. Sollte es zu einem Rückgang der Geldzirkulation gekommen sein, so dürften Abgaben zunehmend in Form von Naturalien und Arbeit eingezogen worden sein. Schon von daher ist die gescheiterte Münzreform Aurelians möglicherweise von großer Bedeutung gewesen. Wir können aber den Gesamtumlauf nicht feststellen, noch viel weniger den Grad der Marktvermittlung, sondern nur Münzverschlechterungen. Insgesamt vermute ich, dass es hier so schnell keine Wirtschaftsgeschichte des spätrömischen Imperiums geben wird. Leider. Was mir fehlt, ist allerdings die Veränderung der Rechtszustände, vor allem der Übergang, den etwa Moses I. Finley: Private Farm Tenancy in Italy before Diocletian, in: ders. (Hg.): Studies in Roman Property, Cambridge 1976 dargestellt hat. Gerade Nordafrika sieht bereits Ende des 2. Jahrhunderts erste Schritte Richtung Bodenbindung und Arbeits-Leistungspflicht der Noch-Colonen und damit Pächter gegenüber dem Besitzer des Bodens. Hier kündet sich vielleicht der Kolonat des 4. Jahrhunderts bereits an, und damit der Übergang zu eher aus dem Mittelalter bekannten Rechtsverhältnissen. Man muss aber hinzufügen, dass die vergleichsweise kurze, hier zur Darstellung gekommene Phase (235-84) vielleicht nicht der geeignetste Ort ist, in dem solche langfristigen Veränderungen eingebracht werden sollten. -- Hans-Jürgen Hübner 18:34, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für diese konstruktive Stellungnahme - du sprichst die Probleme richtig an. Vieles hätte seinen Platz in Wirtschaft im Römischen Reich, doch befindet sich der Artikel in einem Zustand, der es mir schwer machen würde, dort diesbezüglich sinnvolle Ergänzungen einzufügen. Eine wirkliche differenzierte Wirtschaftsgeschichte dieser Zeit muss auch erst noch geschrieben werden - die dazugehörigen Denkanstöße bietet unter anderem Ruffing, dessen Beitrag im Handbuch von Johne und im Studienbuch zur römischen Wirtschaft der Kaiserzeit ich nur empfehlen kann [Die Wirtschaft des Römischen Reiches (1.-3. Jahrhundert). Eine Einführung, Berlin 2002 (mit Hans-Joachim Drexhage und Heinrich Konen)]. Man müsste das alles auch in den größeren Zusammenhang, nämlich der Entwicklung vom 2. bis zum 4. Jahrhundert einordnen, was hier nicht zu leisten ist. --Benowar 19:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 30.09. -- Vux --Vux 01:43, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neben der Kandidatur eines solchen Monumentalwerks nimmt sich dieser Artikel zu einem heute fast vergessenen Stoiker der Kaiserzeit freilich recht bescheiden aus; dennoch möchte ich hiermit ein breiteres Publikum ansprechen. In den letzten Wochen habe ich den Artikel neu verfasst und in ein sehr produktives Review gestellt, in dessen Verlauf Nwabueze unzählige sprachliche Verbesserungen vorgenommen sowie manches kritisch durchleuchtet oder nach dem neuesten Forschungsstand belegt hat. Lutz Hartmann und Erdbeerquetscher sei an dieser Stelle ebenfalls für ihre Bemühungen ganz herzlich gedankt! Noch eine Bemerkung zur (nicht existenten) Bebilderung: Aufgrund der Überlieferungssituation gibt es weder Handschriften noch Drucke, die den Artikel illustrieren könnten. Von Bildern, die nur peripher mit dem Thema zu tun haben und aus Verlegenheit eingefügt werden, halte ich persönlich zudem nichts. Ebenso wenig konnte ich bisher eine Abbildung des erwähnten Papyrus oder einer passenden Stobaios-Passage finden, sodass der Artikel nicht bebildert ist bzw. bebildert werden kann. Ich hoffe, ihr seht hierin ein zu vernachlässigendes Defizit des Artikel. --Anamnesis 20:09, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Mittlerweile habe ich eine Abbildung des Papyrusfragments gefunden und diese hochgeladen. --Anamnesis 14:16, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Mir hat der Artikel insgesamt gut gefallen - ich muss auch sagen, dass mir die Person so vorher nicht bekannt war; daher habe ich auch etwas gelernt. :) "Lesenswert" gebe ich deshalb, weil ich selbst philosophisch nicht sattelfest genug bin, um eine "Exzellenzkandidatur" zu bewerten (bei Platon und Aristoteles kenne ich mich wenigstens noch randwärtig aus). Aber ich würde gerne mehr solcher Artikel sehen. :) --Benowar 10:44, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei einer Auswertung bitte ich, im Zweifel mein Votum als exzellent zu werten. Ich bin da wie gesagt kein Fachmann, aber der Überblick, der geboten wird, ließ auch keine meiner Wünsche offen, daher... --Benowar 17:36, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert geht mir eigentlich genau wie Benowar. Wenn ein Philosophiefachmann das Ganze noch als inhaltlich kohärent erklärt (ich kann das einfach nicht entscheiden) kann meine Stimme auch als Exzellent gewertet werden. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 13:26, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Für mich einfach exzellent. Mediatus 18:53, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent ist der Artikel für mich, weil er sehr gründlich ausgearbeitet ist bei vergleichsweise schwieriger Materiallage und mehr bietet als man in jeder Überblicksdarstellung zur Geschichte der Philosophie und selbst zur Stoa finden kann. Darüber hinaus ist die Gewichtung zwischen Leben, Werk, seinen philosophischen Aussagen und der Rezeption gut gelungen. In diesem Fall, in dem man nicht auf eine oder mehrere Biographien zurückgreifen kann, ist die überaus gründliche Referenzierung für einen Interessierten sicherlich hilfreich. Die Darstellung der Philosophie ist überzeugend. Um Detailkritik üben zu können, müsste man in die Materialien selbst einsteigen (was ich nicht getan habe). --Lutz Hartmann 07:51, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Sehr schöner Artikel. Insbesondere die Darstellung mit dichtem Bezug zur Literatur ist überzeugend und der Quellenlage entsprechend. Ich finden den Artikel auf alle Fälle auszeichnungswert, möche mich aber wg. mangelndem Hintergrundwissen nicht festlegen. Mein Eindruck ist allerdings, dass der Autor auf überzeugende Weise alles dargestellt hat, was bekannt ist. das ist dann sicher exzellent. --Catrin 09:44, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

13. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23.09. / 03.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 03.10. --Vux 02:55, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Tigerpython (Python molurus) ist eine Schlangenart aus der Familie der Riesenschlangen und wird dort in die Unterfamilie der Pythons gestellt. Er bewohnt weite Teile der Tropen und Subtropen Süd- und Südostasiens. Es werden zwei Unterarten anerkannt: Der Helle Tigerpython (Python molurus molurus) und der Dunkle Tigerpython (P. m. bivittatus). Die dunkle Unterart gehört zu den größten Schlangen der Welt.

Ich möchte den Artikel hier als Excellenten Artikel vorschlagen. Der Hauptautor Benutzer:Pimbura hat in einer bemerkenswerten Fleißarbeit die nach meiner Einschätzung gesamte (!) über die Art verfügbare Literatur ausgewertet und hier aufbereitet. Wie für Schlangen aus dem asiatischen Raum typisch, sind die Wissenslücken trotz der Bekanntheit der Art immer noch groß. Exemplarisch hat der Autor hier zum Beispiel belegt, wie unglaublich schwierig selbst die Beantwortung der simpel klingenden Frage "Wie groß werden die?" anhand der verfügbaren Lit. sein kann. Der Artikel ist zudem ausgezeichnet bebildert. Ich tauche in der Versionsgeschichte häufig auf, meine Mitarbeit hat sich aber fast ausschließlich auf Formalia, Tippos u. ä. beschränkt. Trotzdem stimme ich hier lieber mit Neutral. --Accipiter 01:44, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert mit der Tendenz zum Exzellent. Einige Sachen sind mir aufgefallen:
    • Abschnitt Beschreibung: Hier sind die Sätze sehr kurz, offengestanden klingen diese wie Stichpunkte. Das spiegelt sich auch in der Einleitung wider, letzter und vorletzer Satz lönnten problemlos zu einem Satz verbunden werden.
    • Die Abschnitte Beschuppung sind sehr Absätze mit etwas wenig text, „zergliedert“.
    • Kleinere Typos wie fehlende Satzpunkte, wird gleich von mir korrigiert.
    • Als Laie: Bei den Abschnitten Beschreibung als auch Systematik gibt es jeweils die Abschnitte Beschuppung und Färbung. Auf mich hat das etwas redundant bzw. unglüchlich strukturiert gewirkt.

Ansonsten gefällt mir die Bequellung gut, Auf jeden fall vorbildhaft. Sofern erledigt bzw. nicht-Änderung begründigt mich einfach auf meiner disk ansprechen Gruß --Die Stämmefreek disk. 02:01, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Kritikpunkte 1 und 2 kann ich nicht nachvollziehen, eine Zusammenlegung der Sätze wäre hier keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung. Der letzte Kritikpunkt erscheint mir arg formal, es wiederholen sich zwar die Überschriften, aber - und darauf kommt es hier an - nicht die darunter abgehandelten Inhalte, und die sind so umfangreich, dass eine getrennte Abhandlung sinnvoll erscheint. Zu dem obigen Kleingedruckten möchte ich mir hier einen Kommentar versagen. --Accipiter 02:17, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Das einzige, was mich etwas stört, ist dass am Ende der Systematik auf die Beschreibung des dunklen TP die Beschreibung der systematischen Komplikationen nur durch eine Doppel-Leerzeile abgetrennt folgt. Ich würde diese Abschnitte entweder in den Anfang der Systematik ziehen oder mit einer passenden Überschrift versehen, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache. -- Cymothoa Reden? Bewerten 12:33, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Systematik habe ich nochmal etwas umgestellt, gefällt mir jetzt auch besser. Gruß, --Accipiter 21:33, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Mit kleinen Hochzahlen im Dutzend an jedem zweiten Satz hoffnungslos kaputtreferenziert und damit keine Lesefreude mehr. WP ist eine allgemeine Enzyklopädie und kein scheinpflichtiges Proseminar. --Eva K. ist böse 13:15, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin eigentlich auch kein Freund übertriebener refs nach englischem Vorbild, aber hier stört mich die intensive Referenzierung nicht nur nicht, sondern ich finde sie hier vorbildlich. Die Inhalte sind hier häufig aus einer Vielzahl von Quellen zusammengetragen und dann auch noch zum Teil widersprüchlich. Bei einer derartigen Quellenlage muss man imho so intensiv referenzieren, sonst ist schlicht nicht mehr nachvollziehbar, welche Info aus welcher Quelle stammt. --Accipiter 13:37, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
11 Einzelnachweise in einem einzelnen Satz finde ich doch etwas übertrieben. Nahrung ist auch völlig über referenziert. --HAL 9000 16:15, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Einzelnachweise, aber bitte eben als Einzelnachweise von Artikelfakten, die nicht über die allgemein genannte Literatur nachgewiesen werden können oder die nur Randfaktoren sind. Ich halte nur nichts davon, jeden Furz und Feuerstein, der bereits durch die Literaturangaben abgedeckt ist, nochmal Satz für Satz mit einer Referenz auf die einzelnen Literaturangaben zu verpappen. Für eine Semester- oder Diplomarbeit oder auch einen wissenschaftlichen Aufsatz ist das notwendig, aber nicht für einen Artikel in einer allgemeinen Enzyklopädie. Hier wird eben nicht Wissenschaft betrieben, auch wenn manche das gerne hätten, sondern es wird resp. soll lediglich wissenschaftsjournalistisch und möglichst allgemeinverständlich ein Sachthema dargestellt werden. Dafür reicht aber eine sorgfältige Textrecherche und die Zusammenfassung des verwendeten Materials in der Literatursammlung. Ein aufgeblasener Referenz- und Anmerkungsapparat ist völlig übertrieben. Dies insbesondere, als der Großteil der Kundschaft – d.h. die LeserInnen des Artikels – weder über die Literatur verfügen noch das nachvollziehen wollen/können. Die wollen sich populärwissenschafrlich über das Thema informieren, nicht fachwissenschaftlich. Bitte mal auf dem Boden bleiben und die Zielgruppen nicht aus dem Blick verlieren. --Eva K. ist böse 18:26, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde man muss da unterscheiden, für wen die Referenzen angegeben sind: In der Regel sicher nicht für den normalen Leser, sondern für den, der den Artikel entweder weiter ausbauen oder auch nur kontrollieren will. Da nicht jeder alle angegebenen Standardwerke im direkten Zugriff hat, hilft es schon, genau zu wissen, wo der entsprechende Fakt veröffentlich wurde. Vielleicht wäre eine Differenzierung der Darstellung ein Ausweg aus dem ewigen Streit zwischen den Referenzitis-Verfechtern und dem 'beleglosem'-Lager: Auf Wunsch Ausgabe der Artikel ohne Referenzen um den Lesefluss nicht zu stören? Im vorliegenden Fall finde ich es jedenfalls noch nicht übertrieben. Grüße, --Mirko Junge 19:51, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du polarisierst mit dem Begriff „'beleglosem'-Lager“ unangemessen. Ich lehne Einzelnachweise ja nicht grundsätzlich ab, sondern plädiere nur für eine maßvolle Verwendung. Tatsächlich ist es übrigens so, oder es sollte zumindes so sein, daß Enzyklopädieartikel weder zum Selbstzweck oder für weitere Bearbeiter geschrieben werden, sondern für die LeserInnen mit Informationsinteresse. Mir scheint, daß das manchmal aus dem Blick gerät. --Eva K. ist böse 11:02, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Kreuzungszeichen „x“ habe ich umgeschrieben. Auch wurde von mir die Referenzierung der Beutetiere so umgestellt, dass zahlreiche „störende“ Referenzen kollektiviert werden konnten. Auch bei den Lebensräumen gab es eine Vereinfachung. Nach mehrfachem Überprüfen scheinen mir weitere Zusammenfassungen von Einzelnachweisen nur noch mit einer Qualitätsminderung vereinbar. Wo siehst du noch Potential? Gruss -- Pimbura 00:34, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent ja also im Moment fällt mir nichts ein. Ich hoffe wenn mir was auffällt kann ich das auch noch ändern wenn der Artikel ausgezeichnet ist. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 21:15, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Nun Exzellent -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:12, 15. Sep. 2009 (CEST) Lesenswert Umfassender Artikel. Vielleicht hätte man auf die eine oder andere Referenz verzichten können, aber besser eine eindeutige Literaturzuordnung, denn unbelegte Aussagen. Das größte Manko ist die magere Einleitung, die keinesfalls als Kurzzusammenfassung durchgehen kann. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:39, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung habe ich jetzt deutlich erweitert. Gruß, --Accipiter 13:25, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Sehr schöner, umfassender Artikel. -- Donkey shot 14:48, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Der Artikel ist inhaltlich und formal super, keine Frage. Allerdings muss ich der Kritik von oben zustimmen, die da sagt, dass hier unnötig mit refs herumgeschmissen wird. Es ist ja schön, dass es viele Referenzen gibt, aber es reicht ja, wenn man jeweils nur eine angibt oder den Inhalt der Sätze oder auch die refs selber, wo mehrere vorkommen, so strukturiert, das man das etwas zusammenfassen kann. Dann kan man vielleicht auch ein paar gleiche Referenzen einfach als normale Literaturangabe einmalig dazuschreiben. Trotzdem aber exzellent. --maststef 12:26, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert ja. Exzellent? no. Ein paar Hinderungsgründe (Beispiele!):
- Systematik Der Absatz "Unter den Eigentlichen Pythons ist der Tigerpython am nächsten verwandt ... Dies hat eine neuere molekulargenetische Untersuchung bestätigt" ist ein bisschen forsch formuliert. Ich halte die Aussage zwar für plausibel, aber die als Referenz angegebene Arbeit hat eine der beiden afrikanischen Arten (P. natalensis) überhaupt nicht untersucht.
Umformuliert und korrigiert.
- Bitte mal den folgenden Satz aus dem Abschnitt Systematik genau lesen und wirken lassen: "Die großen Ähnlichkeiten ... sowie die Unwissenheit über Hybridisierung ... waren bisherige Indikatoren, beide Formen als Subspezies ... einzustufen." Nee, Unwissenheit ist sicher kein Indikator.
Ich habe den Satz komplett entfernt. Alles Wesentliche kommt danach ja.
- Uneinheitliche Schreibweisen: Bangladesh oder Bangladesch? Bitte nur eine Schreibweise benutzen. Der Keoladeo-Nationalpark wird mal mit Bindestrich, mal in zwei Worten, mal in einem Wort ohne Bindestrich geschrieben. Bitte vereineitlichen. Übrigens: Besagter Nationalpark liegt in Rajasthan, einem Bundesstaat im Nordwesten Indiens, der an Pakistan grenzt. Ihn mehrfach als mittelindisch zu bezeichnen, ist nicht ganz nachvollziehbar, jedenfalls solange es keine klare naturräumliche oder geografische Gliederung gibt, die Mittelindien eindeutig abgrenzt.
Schreibweisen und Lage des Parks hat pimbura korrigiert.
- Verhalten: In Habitaten wie dem xy-Nationalpark...: Der Begriff Habitat ist gleichbedeutend mit Lebensraum(typ), bezeichnet aber kein konkretes geografisches Gebiet.
Ist korrigiert.
- Nahrung: ...bewegt er sich langsam darauf zu und wackelt dabei oftmals charakteristischerweise lockend mit dem Schwanz. Das ist erläuterungsbedürftig. Was soll das Schwanzwackeln bewirken? Wird das Opfer hypnotisiert? abgelenkt? neugierig gemacht? Wieso charakteristischerweise? Machen das alle Pythons? oder nur diese Art, aber immer beim Beutemachen?
Das "locken" ist wohl nicht gesichert, ist entfernt. Warum die wackeln, lässt die Literatur offen, aber nach dieser Lit. ist das in der Tat arttypisch.
- Fortpflanzung: Die Befruchtung ist folglich nicht durch das bekannte Phänomen der Spermaspeicherung, sondern auf asexuelle Art entstanden. Das klingt ja fast so, als wäre der Heiligen Geist im Spiel gewesen. Entweder Befruchtung (nur durch Beteiligung eines Männchens möglich) oder asexuell. Eine asexuelle Befruchtung ist die Quadratur des Kreises.
Gekürzt und korrigiert.
- Raubfeinde Da wird unter anderen der Bengalgeier genannt. Klickt man den an, liest man dort, er sei ein reiner Aasfresser. Entweder dort gelegentliches Schlangentöten nachtragen oder Link auflösen oder Bengalgeier streichen.
In der angegebenen Quelle steht tatsächlich die Art als Fressfeind. Ich habe dazu Ferguson Lees & Christie konsultiert, die die Art ebenfalls als reinen Aasfresser bezeichnen. Da ich die hier für verlässlicher halte, ist der Bengalgeier jetzt draußen.
- Gefährdung und Populationsstatus: Bitte im Zusammenhang mit dem Washingtoner Artenschutz-Abkommen von Anhängen sprechen, nicht von Appendices.
Ist korrigiert.
- Verhalten gegenüber Menschen: Sie werden zwar Würgeschlangen genannt, ihre Opfer werden aber nicht erwürgt, sondern sterben durch Ersticken. Auch der Begriff Beuteinstinkt ist missverständlich, denn es hört sich an, als wäre es eine Eigenschaft der Beute. Hier ist aber eher Jagdinstinkt gemeint.
Ist beides korrigiert.

Einige weitere Fehler(chen) habe ich schon korrigiert bzw werde das noch machen. -- Geaster 23:18, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hi Geaster, vielen Dank für die ausführliche Kritik. Ich habe meine Kommentare der Einfachheit halber in deinen Text geschrieben. Grüße, --Accipiter 01:58, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Bitte unbedingt noch einmal mit Wikilint über den Text gehen, 29 unformatierte Weblinks und anderer Kleinkram sollten behoben werden. - SDB 12:07, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Northrop B-2 Spirit ist ein strategischer Langstreckenbomber, welcher ausschließlich von der United States Air Force betrieben wird. Ihr herausragendes Merkmal ist die Stealth-optimierte Konstruktion, wodurch sie wesentlich schwieriger zu entdecken und zu bekämpfen ist als ähnliche strategische Bomber. Die B-2 gilt als das bei weitem teuerste Kampfflugzeug der Welt.

Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Artikel über die Northrop B-2 um einen lesenswerten Artikel. Gerade der technische Bereich wird gut behandelt, aber auch der Absatz über die Entwicklung und Geschichte der B-2 ist super geschrieben. Ich bin zwar selber nicht der Hauptautor des Artikels, da ich aber dennoch immer mal wieder edits daran vorgenommen habe, enthalte ich mich selbst der Stimme. Neutral mfg --DeffiSK 17:33, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mMn Lesenswert. Zum Exzellent fehlen dem Artikel aber noch ein paar Punkte:

  • Über den den Einsatz im dritten Golfkrieg könnte man noch etwas mehr schreiben
    • Von wo wurden die Einsätze geflogen?
    • Gab es ähnlich lange Einsätze wie im Afganistankrieg?
    • Waren sie während des Krieges außerhalb der USA stationiert?
  • Im Punkt Einsatz kann man auch noch den normalen Stützpunkt hineinschreiben und warum B-2 in Guam stationiert sind.
  • Weiters kann man hinzufügen, wie hoch die Betriebskosten sind und wann die Air Force geplant hat, den Bomber außer Dienst zu stellen.
  • Bei den Technischen Daten steht unter Flugreichweite Hi-Hi-Hi-Profil und Hi-Lo-Hi-Profil. Was heißt das?
  • Ebenfalls bei den Technischen Daten steht als Hersteller die Northrop Grumman Corp., in der Infobox steht aber die Northrop Corporation. Meines Wissens nach fusionierten beide Unternehmen nach dem Produktionsstart, also müsste der Hersteller bis 1994 Northrop und ab 1994 Northrop Grumman heißen (Vergleichbar mit McDonnell Douglas C-17).
  • Gibt es zu dem Fluzeug auch Literatur?

--Sk Rapid Wien 19:08, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu „Bei den Technischen Daten steht unter Flugreichweite Hi-Hi-Hi-Profil und Hi-Lo-Hi-Profil. Was heißt das?“ – sind verschiedene Missionsprofile, kennzeichnet die Flughöhe bei Einflug ins Zielgebiet, über dem Ziel und Verlassen des Zielgebiets. Heißt: H-L-H = in großer Höhe (und damit spritsparend) anfliegen, Ziel aus niedriger Höhe bekämpfen, Gebiet hoch verlassen. H-H-H braucht weniger Sprit, aber dafür bessere Waffen. Bisschen genauer etwa hier (PDF-Seiten 49/50), auch wenn's sicher bessere Quellen gibt. Ich bin allerdings etwas ratlos, wie man das kompakt in den Artikel schreiben soll. Viele Grüße, —mnh·· 04:09, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Informationen könnten als Fußnoten direkt unter der Tabelle erscheinen – so wie es auch beim Punkt „Maximales Startgewicht“ der Fall ist. Dem Urteil Lesenswert stimme auch ich zu. Gruß, -- frank 11:36, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Hauptautor kann ich mich aktuell leider nicht um die Kanidatur kümmern (wie so oft in letzter zeit), da ich gerade Verreist bin. Die Einsätze während des letzten Irakkrieges wurden höchstwahrscheinlich von guam geflogen, harte Fakten gibts zu diesem krieg allerdings noch nicht so viele, die meist sickern erst nach ein oder zwei jahrzehnten durch (hab aber nicht explizit danach gesucht). Literatur gibts, hab ich aber keine vorliegen. Google books und amazon sollte ein paar bücher zutage fürdern. Guam wird benutzt, weil das einfacher ist, als die B-2 um die halbe welt luftzubetanken. Die Betriebskosten sind immer schwierig zu ermitteln, da die berechnungen je nach behörde anders ausfallen, habe aber noch nicht danach gesehen. --Nova13 | Diskussion 12:58, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Noch Abwartend, derzeit aber wegen des Geschichts-Abschnitts noch mit einer Contra-Tendenz. Gerade bei Militär-Artikeln erwarte ich eine umfassende und gründliche Referenzierung. Einige Passagen brauchen daher Quellen, nämlich bspw. "Im Januar 1975 erhielten McDonnell Douglas und Northrop Aufträge für entsprechende Designstudien. Mitarbeiter von Lockheed bekamen Kenntnis von dem Projekt und so wurde dort auf eigene Kosten ebenfalls eine Studie erarbeitet. Dies zahlte sich aus, denn die DARPA wählte Northrop und Lockheed aus, um einen „Experimental Survivable Testbed“ (XST) genannten Stealthdemonstrator zu entwickeln." oder auch "Im Jahre 1986 wurde dann in einem stillgelegten Ford-Automobilwerk bei Pico Rivera ein maßstabsgetreues Ingenieurmodell errichtet, an dem die letzten wesentlichen Änderungen durchgeführt wurden. Die Anlage gilt als das größte striktester Geheimhaltung unterworfene Industriegelände der USA. Trotz der 12.000 Mitarbeiter gelangte praktisch keine geheime Information nach außen." oder auch "Allerdings gelang Michael A. Dornheim, einem Reporter von Aviation Week, die Szenerie mit einem Kleinflugzeug zu überfliegen und die B-2 von oben zu fotografieren. Diese vollständig legale Aktion bescherte dem Magazin große mediale Aufmerksamkeit und gilt bis heute als ihre spektakulärste Story." Zwei kleinere weitere Anmerkungen: Muss es nicht heißen "Im Einsatz sind jedoch nur 20 Maschinen" (statt: waren)? Und: Wo ist Fairford? Vermutlich handelt es sich um einen Lw-Stützpunkt, aber nähere Infos (bzw. Link) fehlen. Ansonsten ordentlich, wenn auch nicht überragend geschrieben. Dass es zum Schluss tabellenlastig wird, ist für einen Technik-Artikel nicht weiter tragisch. Informativ allemal, aber auch lesenswerte Artikel brauchen gute und ausreichende Referenzierungen. Gruß, Frisia Orientalis 11:29, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also der Abschnitt kommt aus dem Buch "stealth unsichtbare flugzeuge" und vectorsite (unten bei den weblinks). Sind es nur die von dir genannten aussagen oder soll der gesamte abschnitt referenztechnisch "gepflastert" werden?-- Nova13 | Diskussion 18:07, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei solch (ehemals) "geheimen" Dingen wie dem Stealth-Bomber kann es mMn nicht genug Referenzen geben. Gruß, Frisia Orientalis 18:58, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Lesenswert Etwas zu viel technik-Anglizismen. Pauschele Kritik an Quellen kann ich nicht nachvollziehen; wenn Einzelreferenzen gebraucht werden, dann benennen wo. Leider wurde die Kandidatur nicht mit dem Hauptautor abgestimmt.

  • "Das ATB-Programm" könnte man ausschreiben
  • Hierzu war eine extrem präzise Fertigung nötig, die vollständig computergestützt arbeitete wirklich bis zum letzten Schräubchen?
  • Die Triebwerke befinden sich tief im Flügelinnern, wo ihre Fan-Schaufeln durch S-förmige mit RAM versehenen Strukturen im Lufteinlauf vor Radarstrahlung geschützt sind was ist "RAM"? etwa radarabsorbierende Materialien ?
  • ..verfügt ihr Radar über nahezu doppelt so viele Betriebsmodi ob doppelt oder nicht, besser wären absolute Zahlen
  • Weitere Upgrades geht auch im herkömlichen Deutsch ;-)
  • Phased-array-Antennen ?

-- Avron 21:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab mich den Punkten mal angenommen (changelog). ATB habe ich deswegen abgekürzt, weil sonst das Inhaltsverzeichnis so fies groß wird, was ich nicht so toll finde.-- Nova13 | Diskussion 22:10, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert ohne Wenn und Aber. Gruß --Quezon95 21:33, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Zu viel englische Begriffe, die unerklärt sind. Zu viele unnütze bzw. nicht einfühlsam ins Deutsche übertragene Anglizismen. Worte wie "Stealtdemonstrator" kommen bei der OMA nicht gut. Bitte in Hinblick auf Menschen, die des Englischen nicht mächtig sind, überarbeiten und stehende englische Begrifflichkeiten direkt in Klammern übersetzen oder Verlinken. Mediatus 18:25, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert: ganz klar. --Hedwig Klawuttke 22:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Fachlich hervorragend. Markyboy 08:17, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die am Anfang der Diskussion gewünschten Informationen zum dritten Golfkrieg konnte ich im geringem Umfang von der Air Force HP nachliefern. Sie sind in der Tat aber nicht besonders ausführlich. Zu den englsichen Fachbegriffen möchte ich noch anmerken, dass man nicht alle solche Begriffen inhaltsgerecht ins Deutsche übersetzten kann. --DeffiSK 12:39, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

14. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24.09. / 04.10.

Die Großprofil-Baureihe E ist eine ehemalige Fahrzeuggattung bei den Berliner Verkehrsbetrieben, die ausschließlich auf der Ost-Berliner Linie E, der heutigen U5 zum Einsatz kam. Mit Ausnahme des Prototypen EI wurden bei sämtlichen Fahrzeugen Bauteile ausgemusterter Wagen der Berliner S-Bahn übernommen, vorrangig die Drehgestelle sowie Teile der elektrischen Ausrüstung. Akustisch fällt die Verwandtschaft der Fahrzeuge am Geräusch der Fahrmotoren auf, optisch vor allem an der Stirnfront, die der der Baureihe 476 stark ähnelt. Diese wurde allerdings nicht, wie oft vermutet, von der S-Bahn übernommen sondern diente seinerzeit als Vorlage bei der Modernisierung der S-Bahnen. Die Fahrzeuge waren ab 1963 im Einsatz, zwei Einheiten sind als historischer Zug erhalten geblieben, zwei weitere sind derzeit abgestellt. Die übrigen Wagen wurden bis 1994 ausgemustert.

Ich hab den Artikel in den letzten Wochen auf meiner Baustelle umfangreich erweitert und heute schließlich in diesem Zustand eingestellt. Angesichts des Umfangs und der Details hat der Artikel aus meiner Sicht nun das Zeug für ein Bapperl. Ich visiere erstmal Lesenswert als Auszeichnung an, enthalte mich als Hauptautor aber wie immer meiner Stimme. -- Platte U.N.V.E.U. 18:23, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall, eine Sache ist mir nur aufgefallen. Es wird immer wieder vom Raw Schöneweide oder nur Raw gesprochen. Da man nicht erwarten kann, dass jeder Leser den Artikel komplett ließt und deshalb auch nicht zwangsweise über die Links am Anfang stolpert, wäre es durchaus wünschenswert auch im späteren Teil des Artikel von Ausbesserungswerk oder ähnlichem zu sprechen, damit klar ist was mit Raw gemeint ist, ich musste dazu erst etwas rumsuchen. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:15, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab erstmal auf die Schnelle bei der Ersterwähnung den Begriff ausgeschrieben damit das soweit verständlich ist. Je nachdem wie ich mit meinem jetzigen Baustellenartikel bin, werd ich nachher vllt. noch die eine oder andere Abkürzung ausschreiben, so dass über die gesamte Länge des Textes klar ist, was der Autor eigentlich meint. -- Platte U.N.V.E.U. 15:25, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert diese Auszeichnung verdient er sicher. Für ein Exzellenet reichts vermutlich gerade nicht, weil er doch noch Verbesserungspotenzial hat. Einmal weil der Gegenstand der beschrieben wird, ein arges Knudelmudel in der Technik ist, und es deswegen (vermute ich mal) keinen Abschnitt Technik gibt. Sondern der technische Beschrieb ist zusammen mit der Entwiklungsgeschichte abgehandelt. Wenn man da einen bestimmten Wert sucht, der nicht in Der Tabelle vorhanden ist, ist happy searching angesagt (ich vermisse irgenwie auch einen direkten Vergleich der 5 Serien). Auch leidet der Artikel unter Bilder- und Skizenmangel, um die höhere Auszeichnung ohne Bedenken zu vergeben (Ganze vier Bilder für eine Baureihe, die aus sechs Unterbauarten besteht ist bissel wenig). -- Bobo11 09:44, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, mit Bildern sieht's wirklich schlecht aus, zwei (1990 und Klosterstraße) habe ich ja schon über Flickr suchen müssen. Leider konnte ich zu Sonderfahrten in der letzten Zeit nicht dabei sein, allerdings steht im Dezember wieder eine an, da könnte man zumindest Details vom EIII/5 ablichten. Was die Technik angeht: Ich war froh, dass ich das Wichtigste irgendwie in Worte fassen konnte, eigentlich hab ich von diesem Thema keine Ahnung (was dem Spezi beim Durchlesen des Textes auch auffallen dürfte). Ein eigener Abschnitt insgesamt geht aus meiner Sicht schonmal nicht, drei bis vier müssten es eigentlich sein, da der EI gesondert betrachtet werden muss (ich hab schon an Auslagerung gedacht, allerdings wär die Struktur der Nachbarartikel ebenfalls damit infrage gestellt worden), ebenso die erste bis dritte, die vierte (kann man auch zusammenfassen, da die ersten drei ja später zu EIII/4 angeglichen wurden) sowie die fünfte samt Umbau. Ich wollte stattdessen versuchen, die technische Entwicklung innerhalb der einzelnen Lieferserien betrachten, daher das Fehlen eines eigenen Punktes. Das Wesentliche ist allerdings im Einleitungspart zu den EIII zu lesen. Bezüglich eines Vergleiches aller fünf Lieferserien muss ich mal schauen, inwieweit ich dafür noch Luft hat, angesichts des Umfangs des Themas wäre er aber durchaus wünschenswert. -- Platte U.N.V.E.U. 10:15, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

16. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26.09./06.10.

Das Album Ramones ist das 1976 erstmals erschienene Debütalbum der US-amerikanischen Punkband Ramones. Bei Erscheinen ein umstrittenes Werk, wird es heute vielfach zu den Klassikern der Rockmusik gezählt. Der heute von mir wesentlich erweiterte und ausgebaute Artikel wertet gründlich alle mir bekannten und zugänglichen Quellen – Videos, Bücher, Zeitschriften – zu Entstehungsgeschichte, Erfolgen und Inhalt des Albums aus; falls jemand etwas im Inhalt des Artikels vermißt, wäre ich für Hinweise und Kritik dankbar (Anmerkung: Im Abschnitt „Song-Beschreibungen“ fehlen bisher drei Stücke des Albums, weil die Literatur trotz aller Suche dazu leider nichts verwertbares hergibt). Ich möchte den Artikel hiermit für eine Auszeichnung kandidieren lassen und freue mich auf Resonanz, ob Lob oder Kritik. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen! Gruß, -- frank 02:51, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent nach den Ergänzungen wage ich mich mal weit aus dem Fenster -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:15, 17. Sep. 2009 (CEST)Lesenswert Schade eigentlich nur, dass nicht alle Tracks vorgestellt werden. Allerdings rechne ich es dem Autor genauso hoch an, nicht persönliche Einschätzungen einzustellen, sondern lieber auf Inhalt zu verzichten, wenn es dazu keine externen Quellen gibt. Die Liste in Erfolge ist imho noch akzetabel. Mir fehlt ein wenig die Bandvorgeschichte, ein kleiner Absatz dazu, wäre sicher in Hinblick auf das Zustandekommen des Plattenvertrages sinnvoll. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:46, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anregung! Weitere Details zu Band-Vorgeschichte und Plattenvertrag sind kein Problem; bisher hatte ich angenommen, daß die im Hauptartikel über die Band besser aufgehoben wären. Aber ein „kleiner Absatz“ über diese Aspekte wird im Artikel über das Album sicher nicht zuviel des Guten sein sondern eine sinnvolle Ergänzung. Kommt in Kürze! -- frank 11:09, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Informationen über die Umstände des Plattenvertrags sind eingebaut.  :^) -- frank 16:56, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag Nr. 2: Die Liste im Abschnitt „Erfolge“ ist jetzt in ausformulierten Fließtext umgewandelt.
frank 20:07, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - zumindest nach erstmaligem Lesen nach der Erweiterung. Ich bin schlichtweg begeistert, was Frank hier zustande bringt. Ich muss mir den Artikel nochmal in Ruhe zu Gemüte führen, meine Tenden geht in Richtung exzellent. Allerdings kommt mein Rechner mit dem Hörbeispiel nicht klar... (Wobei ich das Lied durchaus auch außerhalb der Wikipedia zur Verfügung habe :-)). Hut ab, Daumen hoch! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 07:57, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent - nach dem Ausbau bleiben keine Wünsche mehr offen. Klasse Leistung! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:29, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank, freut mich! Das Audio-Kleinzitat ist bisher leider nur im MIDI-Format verfügbar; vielleicht läßt sich ja noch jemand finden, der es ins freie *.ogg-Format konvertieren kann (mir selbst fehlt dazu bisher die Software). -- frank 11:09, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, mir auch, die Midi-Datei ist übrigens von mir und das kommt auf meinem Rechner auch ganz gut rüber. Schönen Gruß.----Saginet55 21:53, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

*keine AuszeichnungDa wagt aber jemand den Sprung ins kalte Wasser. Ich hatte darauf gewartet den Artikel im Review zu finden, denn ich habe an einigen Formulierungen und Formatierungen zu nörgeln. Gestern traute ich mich noch nicht, da der Autor den Artikel als „in Arbeit“ gekennzeichnet hatte und heute kandidiert er hier? Ich respektiere das Engagement des Hauptautoren, doch im Moment ist der Artikel in meinen Augen noch nicht reif ihn hier einzustellen. Grüßle----Saginet55 21:51, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh, das Wasser ist gar nicht so kalt.  ;^) Ich bin aber doch neugierig auf Deine Kritik und möchte Dich daher herzlich darum bitten, einfach „draufloszunörgeln“ – vielleicht am besten auf der Diskussionsseite des Artikels? Grüße zurück, -- frank 22:29, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich kann da weder Formatierungsfehler noch hakelige Formulierungen finden. Vielleicht solltest du mal deine Skepsis anhand von Beispielen begründen. Uwe G. ¿⇔? RM 08:12, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal spontan herausgepickt: Im Absatz Studioarbeit kommt in drei Sätzen dreimal das Wort „bereits“ vor. Die Einzelnachweise sind schlecht zusammengefasst, siehe Beleg Nr. 60....u.s.w.----Saginet55 08:35, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das war noch verbesserungswürdig. Dankbarerweise hat sich heute morgen jemand anonym die Mühe gemacht, das auszubügeln. Bitte mach Du doch nun auch mit und nimm Dich des von Dir nicht näher beschriebenen „u.s.w.“ an!
Gruß, -- frank 13:21, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, werde ich mir heute abend genau durchlesen, das Autoreview durchlaufen lassen und sehen was ich tun kann. Sowas macht man aber normalerweise in der Reviewphase, deshalb war ich etwas erstaunt über die frühe Kanditatur. Werde dann mein Votum nochmals überdenken. Grüßle----Saginet55 17:10, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder noch einfacher Die Lieder? Lesenswert --Hullu poro 10:50, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Schöner Artikel. Eine Kleinigkeit, die meinem Votum aber keinen Abbruch tut: Die kursive Formatierung wird mir aber ein wenig zu inflatiös und vor allem inkonsequent verwendet. Gab es nicht irgendwo mal eine Richtlinie, das nur Titel kursiv sein sollten? Krächz 15:06, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Laut Wikipedia: Zitate im Fließtext können auch diese kursiv gesetzt werden. Von einer Kursiv-Auszeichnung nur für Titel habe ich in den Richtlinien für Typographie leider nichts finden können; ich muß aber einräumen, daß das Schriftbild gerade bei mehreren Zitaten (wie im Abschnitt „Rezeption und Kritik“ des Artikels) ziemlich unruhig wird. Meinst Du/meint Ihr, eine Auszeichnung von Zitaten im Fließtext nur durch Anführungszeichen würde in solchen Fällen ausreichen? Gruß, -- frank 15:54, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein passendes Bild wäre in der Tat prima. Von den gegenwärtig auf Commons verfügbaren Band-Fotos der Ramones passt aber leider keins von der zeitlichen Einordnung her – die wurden alle später aufgenommen. Und ein Bild sollte schon einen informativen Mehrwert zum Album bieten und nicht bloß Dekoration sein, finde ich. -- frank 17:45, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bild ist inzwischen drin! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 21:44, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank; die noch fehlenden Song-Informationen und einige weitere Verbesserungen sind jetzt eingebaut.
frank 20:07, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Keine Wertung da ich noch nie ein Song von denen gehört habe und auch den Artikel nicht gelesen habe. Aber die Aussage: "Das wie das gesamte Werk der Band im 4/4-Takt geschriebene Stück beginnt instrumental – unisono gespielte E-Gitarre und E-Bass sowie Schlagzeug – mit den aufsteigend gespielten Akkorden A-Dur, D-Dur und E-Dur." ist streng genommen falsch. Man kann das sicher als Funktion einer Akkordfolge deuten und wird es auch so empfinden. Genau besehen werden aber eben doch keine Akkorde sondern nur offene Quinten gespielt. Sieht man ja am Notenbeispiel! Und ein Intervall ist eben nun mal kein Akkord. Außerdem kann man, wenn man das wie der Artikel nach dem Tonika-Subd.-Dom.-Schema als A-Dur, D-Dur und E-Dur deutet, nicht das Notenbeispiel ohne Vorzeichen in C-Dur belassen. Das ist (auch wenn die Kreuze in diesem Fall in praxi keinen der Töne betreffen würden) falsch. Es ist trotzdem allein vom Prinzip her ein Widerspruch und unlogisch. Es müssten drei Kreuze im Notenbeispiel vorgezeichnet sein. Gruß Boris Fernbacher as (94.216.108.79 23:43, 21. Sep. 2009 (CEST))[Beantworten]
Hallo Boris Fernbacher, danke für die fundierte Kritik! Im Stück Blitzkrieg Bop spielt der Gitarrist jedoch eindeutig ganze Akkorde über alle sechs Saiten (die mir zur Verfügung stehenden Videos und Fotos belegen das), als Barrée-Akkorde gegriffen – und zwar, wie Du richtig anmerkst – im Tonika-Subdominante-Dominante-Schema (trotzdem hat das Stück musikalisch nichts mit Blues zu tun). Also: in den Aufnahmen des Stücks werden definitiv – wie auf dem gesamten Album übrigens – auf der E-Gitarre ganze Akkorde gespielt. Bitte mach doch mal einen Verbesserungsvorschlag für diesen Teil des Artikels – und lies den ganzen Artikel!
Danke im Voraus und Gruß, — frank 00:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiteres auf die Diskussion:Ramones (Album) verschoben. Gehört hier nicht her, hat mit der Abstimmung nichts mehr zu tun. Bitte diskutiert dort weiter. Grüße----Saginet55 22:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist okay, kein Problem. Sorry fürs hier „ausbreiten“. Gruß, — frank 22:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28.09. / 08.10.

Dieser vor einiger Zeit als „lesenswert“ gewählte Artikel wurde von Alinea und mir noch einmal überarbeitet und ergänzt. Für die Vorschläge im Review, die eingearbeitet beziehungsweise gekürzt wurden, soweit die Artikelstruktur dies zuließ, möchten wir uns bedanken. Unser Dank gilt auch Aerocat, Wuselwurm und Artmax, die weitere Bilder zur Verfügung gestellt oder Rotlinks gebläut haben. Wir würden uns über Euer Votum sehr freuen und nehmen weitere Vorschläge dankend entgegen. --Thot 1 16:40, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Passt alles. --Robertsan 15:15, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Puuh, ein laaaanger Artikel. Zugegebenermaßen hab ich ihn aktuell nur überfliegen können, dennoch scheint er mir tatsächlich Exzellent zu sein. Bei Gelegenheit nehme ich den Artikel noch genauer unter die Lupe. Gruß, --لαçkτδ Disk.MP 15:33, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Lang ist der Artikel, aber sehr gut aufgeteilt: Die Vita hat etwa dreieinhalb Druckseiten (das ist nicht viel) und enthält dichte Information. Über das "Werk" kann ich auch ohne die Vita lesen, das finde ich geschickt gelöst. Und die Passage über die "Rezeption" ist sogar für einen "Kenner" informativ in ihrer Zusammenfassung von wichtigen "Stationen", die ich mir sonst mühseligst aus allerlei Publikationen zusammensuchen müsste (und hier auch noch referenziert finde!). Zudem ist die "Tiefenstruktur" (durch die Links, u.a. auch auf einzelne Werke, zu denen Artikel angelegt wurden) zum weiteren Ausbau vielversprechend angelegt. Besser kann man's eigentlich nicht (vor-)machen, finde ich. --Felistoria 18:45, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - Ein herausragender Artikel, hervorragend fundiert und belegt und sprachlich sauberst ausgeführt. So ist das fast schon kein Enzyklopädie-Artikel mehr, sondern eine halbe Doktorarbeit (naja, oder zumindest eine sehr gut zu benotende Seminararbeit). Vielen Dank für dieses Prachtstück und die sicherlich mit der Erstellung des selbigen verbundene Mühe. Plani 11:23, 23. Sep. 2009 (CEST) P.S.: Den Bildrechtshinweis am Ende des Artikels hab ich in der Form noch nie in einem Artikel gesehen, ist das üblich oder neu?[Beantworten]

  • Erst einmal vielen Dank für das Votum. Zu Deiner Frage: Um Irritationen der Leser zu vermeiden, die in en:wiki wegen der Fair-Use-Regelung Bilder moderner Künstler sehen dürfen und in de:wiki aus Urheberrechtsgründen nicht (Bildzitate sind in :de auch nicht erlaubt), hat sich das Kunstportal für diese Aufklärung entschieden. Daher sind unter der Werkliste einige Abbildungen auch extern verlinkt, um dem Mangel ein wenig entgegenzuwirken. Grüße -- Alinea 11:35, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, verstehe, das geht vom Kunstportal aus. Alles klar, vielen Dank für die Aufklärung. Plani 11:37, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr lang, aber auch sehr gut. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Familie sind mir nicht ganz klar geworden. Einerseits sollen sie kleinbürgerlich gewesen sein, andererseits konnte ein Bauernhof (als Zweitwohnsitz?) gekauft werden, der Vater hatte eine Firma? Oder soll das kleinbürgerlich an der Stelle eher etwas wie kleinkariert bedeuten? Zumindest ein Satz ist überladen und das „um“ an der Stelle falsch Josep Llorens i Artigas, den er seit 1918 aus Barcelona um die Gruppe Courbet kannte. Spricht aber nicht gegen Exzellent --Don Manfredo 13:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, habe korrigiert. -- Alinea 14:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent- das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen, dieser Artikel besitzt eine gewaltige Substanz und Präsenz. Schade nur das Bildrechte eine Übersicht der Werke behindert aber sehr gut gelöst. Prachtstück geworden und mein Glückwunsch an das Autoren-Team --Wuselwurm 18:29, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent- Nicht nur ein WP-Artikel, sondern eine eigenständige Forschungsarbeit. Nach meiner Kenntnis gibt es in der deutschsprachigen Literatur keine so detaillereiche, kompakte Darstellung. Liebe Kunsthistoriker, Lehrer, liebe Schüler, wenn ihr Euch über Miro zuverlässig informieren wollt, geht nicht in die Bibliothek, klickt diesen Artikel an! Er ist - neben Pablo Picasso - ein Reverenzartikel für eine Künstlerbiografie. --Artmax 09:28, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - Hat mir schon bei der LW-Wahl gefallen, und er hat seitdem noch gewonnen. --Magiers 19:16, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

…dem schließe ich mich an: Exzellent --Telrúnya 19:26, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent ich schließe mich den Ausführungen der Vorredner an -- Wmeinhart 19:54, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 08.10. -- --Vux 20:46, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel zu dem Bildhauer Benno Elkan stellt einen Künstler dar, der in der Weimarer Zeit erfolgreich war, nach der Flucht vor den Nazis aber in Deutschland weitgehend in Vergessenheit geriet. Er ist vor allem bekannt als Gestalter des israelischen Nationalsymbols, der großen Menora vor der Knesset. Nach einigen Bearbeitungen auf Hinweise im Review finde ich den Artikel inzwischen ganz ordentlich. Mbdortmund 17:06, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Beachtlicher Artikel, gut belegt, gut strukturiert und vor allem auch gut lesbar. Als Laie wüsste ich nicht, was da noch fehlen sollte. Lediglich bei den Referenzen könnten mehrere gleiche Einzelnachweise zusammengefasst werden, aber das ist nur Kosmetik. Im ganzen ein Laien-Exzellent Bewertinator 18:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Von mir auch ein Exzellent. --Robertsan 15:17, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Sehr schöner Artikel über einen in Dortmund geborenen Künstler. Die Grabmale auf dem Dortmunder Ostenfriedhof kannte ich schon lange, schön ausgearbeitet ist hier jedoch auch sein Werdegang, die Zeit des Exils und die Nachkriegszeit. Überraschend ist die Tatsache, dass er in seiner Heimatstadt Dortmund tatsächlich weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Habe den Artikel bereits im Review gelesen und auch die kleinen Überarbeitungen bzw. Änderungen verfolgt. Ich denke der Artikel hat ein Exzellent verdient. -- Itti 20:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch keine Wertung. Was mich stört: Die Bebilderung mit der Menora beginnt gleich nach dem Künstlerfoto und begleitet daher den Text seiner Jugendzeit, was ich als unpassend empfinde. Eine Bildergalerie an der textlich passenden Stelle wäre die bessere Wahl. Bitte auch daran denken: Speichert man den Artikel mit der Buchfunktion, entfällt das Inhaltsverzeichnis, und das Layout wäre wegen der Bilderflut zu Beginn total zerschossen. Bitte auch vereinheitlichen: Denkmale oder Denkmäler (siehe Einleitung). Tippo im ersten Bild entfernen. -- 213.39.222.44 09:30, 21. Sep. 2009 (CEST) PS: Vorschlag: Rezeption ergänzen. -- 213.39.222.44 09:35, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Bilderproblemen ist dadurch entstanden, dass im Review das Porträt Elkans zugänglich gemacht und etwas undurchdacht eingefügt wurde, habe da mal ausgedünnt und umgestellt. Aus den Denkmälern sind Denkmale geworden, der Tippo ist korrigiert. Zur Rezeption habe ich einiges im Artikel und würde das ungern in einen eigenen Absatz auslagern. Danke für die Hinweise Mbdortmund 13:48, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Gerade weil ich als - zwar nur zugezogener - Dortmunder hier erstmals bewußt von diesem Künstler Notiz nehme. Ich wüsste nicht was man noch ergänzen könnte. Auch ich hätte bei den Einzelnachweisen zusammengefasst, aber dieses Instrument ist in der Wikipediagemeinde ja immer noch umstritten. --Wuselig 15:25, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ausgezeichnet. --83.135.125.128 16:59, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel hat bei mir den Inhalts-Bonus: Ich habe zum ersten Mal über diesen Bildhauer gelesen, offenbar ist die Forschung (siehe Werkverzeichnis) seit über 20 Jahren nur akademischen Kreisen bekannt - und jetzt steht's hier in der WP, verständlich geschrieben und informativ auch für ein nicht-akademisches Publikum. Vielen Dank für den Artikel, für mich ein Exzellenter. --Felistoria 18:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

...schließe im mich gerne an: Exzellent --Artmax 16:57, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der letzte große Kurdenaufstand in der Türkei, seine Hintergründe, Niederschlagung, Folgen und Bewertung, lange totgeschwiegen, erhielt die Auszeichnung "Lesenswert" ohne Probleme, Exzellent-Kandidatur scheiterte u.a. an Sockenpuppereien. Seitdem ein Review und wesentlich erweitert. Dieser Artikel wurde Ihnen präsentiert von -- dem Kunra:dbashi Diskussion 18:50, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu den geforderten Bildern: Der Aufstand fand 1937/38 statt. Das bedeutet, dass zeitgenössische Fotografen höchstwahrscheinlich noch keine 70 Jahre tot sind. Die Bilder sind also nicht gemeinfrei. So wohl auch dieses hier. --Dr. 91.41 18:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atatürk mit Diyap Agha müsste etliche Jahre vorher sein. Zur Broschüre: Sie trägt den Zusammenhang zum Aufstand im Titel. Es war mir nur nicht klar, dass man das nicht erkennen kann, hab's ergänzt. Es grüßt -- der Kunra:dbashi Diskussion 14:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atatürk mit Diyap Agha: Bild von 1921, anonymer Fotograf, daher gilt dies hier. --Dr. 91.41 20:15, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In den Memoiren des ehem. Außenministers Caglayangil las ich, das dieser bei dem Gerichtsverfahren fotografiert hat. Atatürk befahl ihm, die Fotos zu vernichten. Zwei durfte er behalten. Die hätte ich gerne. Wenn jemand Ideen hat? Oder Bilder, die verwendbar sind, kennt. Bitte, bitte! -- der Kunra:dbashi Diskussion 21:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Çağlayangil ist 1993 gestorben, seine Bilder sind nicht gemeinfrei. --Dr. 91.41 14:57, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe alternativ den Gesetzestext als Ablichtung aus dem Amtsblatt Resmi Gazete eingebaut. -- der Kunra:dbashi Diskussion 21:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Problem für den Hauptautor ist, dass es keine weitere profunde wissenschaftliche Literatur gibt. Längere Texte türkischer Autoren und von Autoren aus der betroffenen Region sind nahezu alle nicht neutral genug. In den Einzelnachweisen steckt aber genug Nachlesenswertes. Hühneraugen hatte ich noch nie, auch nicht im übertragenen Sinn. Doch ein Auge für annehmbare Argumente für oder gegen eine Auszeichnung besitze ich schon. --Dr. 91.41 14:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach einiger Überlegung habe ich den Klassiker in türkischer Sprache eingebaut -- der Kunra:dbashi Diskussion 22:20, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, das Buch kommt übrigens ohne jede Bebilderung aus, sieht man vom Cover ab. --Dr. 91.41 07:49, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Literaturliste länger geworden ist, dann umso besser. Auch wenn mit einem türkischsprachigen Werk wohl nur wenige Leser was werden anfangen können. Dennoch möchte ich vorerst noch bei meinem Urteil bleiben, weil mich auch inhaltlich einiges stört. Die Zitate wirken teils etwas zu willkürlich ausgewählt und irgendwie beantwortet der Artikel auch nicht stringent, warum sich da die Ereignisse jetzt wirklich so aufgeschaukelt haben. Tribale Gesellschaft versus moderner Nationalstaat ist zwar immer gut für grausame Konflikte, aber könnte man eben darauf nicht noch etwas detaillierter eingehen? Jednadi 12:26, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dem Auswärtigen Amt zufolge gab es im Mai 2008 in der Bundesrepublik Deutschland ca. 700.000 deutsche Staatsbürger türkischer Herkunft. Einige davon werden ein türkisches Buch wohl lesen können.--Dr. 91.41 16:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dazwischenquetsch: Komisch, bei seiner Bewertung der Schlacht bei Carpi weiter unten auf dieser Seite bemängelt der Nutzer Jednadi, daß keine ausländische Literatur genannt wird. Hier findet er es offenbar fraglich, daß dies getan wird. Was also? Mediatus 16:31, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zusatz: der Autor dieses türkischen Buches war wegen dieses Buches und weiterer wissenschaflticher Schriften in der Türkei 10 Jahre inhaftiert. --Dr. 91.41 17:38, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung ist ja unglaublich, dass dieser Stub überhaupt jemals zum Lesenswerten gekürt worden ist; da hat irgendwer irgendwas zusammengeschrieben und irgendjemand hat den Artikel gleich gewählt; Austroraptor 11:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Austroraptor, hast du auch irgendwelche Sachargumente? --Dr. 91.41 14:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Ausgesprochen gut recherchiert, informativ und sehr gut belegt. Mediatus 18:16, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Noch keine Auszeichnung, d.h. keine Exzellent-Auszeichnung, obwohl das Thema sehr interessant ist. Was ich zu bemängeln habe ist, das der Teil über die Abfolge der Kampfhandlungen durchwegs nebulos bleibt. Da wird hier eine Brücke zerstört, dort eine Wache überfallen usw. Gibt´s da keine genaueren Infos, wo z.B. das genau war. Natürlich ist´s bei einem Kleinkrieg wie dem hier schwierig, so etwas wie Frontverläufe auszumachen. Aber man hätte dennoch etwas mehr herausarbeiten müssen, wo sich den die Kämpfe und Massaker hauptsächlich abgespielt haben bzw. wo sehr große stattfanden. Ferner meine ich, dass die Zielsetzungen, der verschiedenen Konfliktparteien besser herausgearbeitet werden hätten müssen. Die Türken nannten die Operation Züchtigung und Deportation, warfen aber gleichzeitig Flügblätter ab, in denen sie Friede, Freude, Eierkuchen verkünden. Was bedeutet das? Gab´s hier türkischerseits einen Streit zwischen Tauben und Falken über die Vorgangsweise? Verhöhnt man hier aus der Position der Stärke heraus bewusst den Gegner? Warum werden schlussendlich auch friedliche Stämme vernichtet, die sich anfangs anscheinend neutral verhielten? Ist das türkischerseits der vollständige Sieg der Falken über die Tauben? Warum eskalieren die Ereignisse im Sommer wieder? Ist das eine Folge der zum Kämpfen günstigen Jahreszeit oder passierte zuvor Gravierendes? Diese u.v.a. Fragen lässt der Artikel offen. Hier wären einige weitere Passagen zur Klärung angebracht. LG, Jerry_W 11:54, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Hauptautor m u s s t e viele Fragen offen lassen, weil sie von Historikern bisher nur sehr unzulänglich und/oder parteiisch beantwortet bzw. gar nicht beantwortet worden sind. Eigene Antworten hat er nicht gegeben, um TF zu vermeiden. Sind wir froh darum. --Dr. 91.41 17:10, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Friede, Freude, Eierkuchen? Die Flugblätter enthalten veritable Drohungen. Tauben vs. Falken wäre TF. Den Namen erhielt die Operation in geheimer Sitzung. Es ist unmöglich, irgendwelche Schlachten und Verläufe genauer nachzuzeichnen, ohne in Gefahr der Theoriefindung zu geraten. Die Einträge des Generalstabs lauten häufig etwa: „Im durchkämmten gebiet wurden in den letzten xyz Tagen xyz Räuber vernichtet“ oder „alle Aufwiegler wurden gefasst“ oder „Bei der letzten Säuberungsaktion fielen uns xyz Räuber tot in die Hände.“ oder „eine Luftflotte hat eine Gruppe von 500 Aufständischen, die ihre Herden dabei hatten, bombardiert und mit Maschinengewehren unter Beschuss genommen.“ Ferner natürlich die genaue Namen der Einheiten und chronologisch geordnet. Einige ausgewählte Stellen, die auch in der Sekundärliteratur verwendet wurden, habe ich zitiert. Alle mir verfügbare Literatur in türkischer, englischer, deutscher und niederländischer Sprache wurde verwendet. Wenn man sich mal die Einzelnachweise anschaut eine ganze Menge. Es grüßt der Kunra:dbashi Diskussion
  • keine Auszeichnung Ich kann mich den Vorkritikern inhaltlich nur anschließen. Das Lesen dieses Artikels ist wahrlich kein Genuss. Das Ganze wirkt inhaltlich einfach unausgegoren, die meisten Fragen bleiben unbeantwortet und es fehlt beim Artikel eigentlich noch überall: inhaltlich, stilistisch... Es grüßt Hunwulf 14:51, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Stellenweise widersprüchlich (z.B. Beginn des Abschnittes Aufstand: was war nun Ursache - das Gesetz oder vorangehende Übergriffe bis zu Vergewaltigungen?). Dere gute Seyit Rıza taucht etwas arg unvermittelt auf - zunächst unklar, ob er mit den Unruhen etwas zu tun hat, dann kann er aber problemlos eine Delegation zur Eindämmung des aufstandes entsenden. Ich habe da doch den Eindruck, dass da erhebliche Lücken im mitgeteilten bestehen. Einige wesentliche Aussagen sind im Artikel nicht referenziert (woher kommt z.B. die Info, dass die Zaza sich nicht an den Armenierverfolgungen beteiligt hatten?). Insgesamt sehen sowohl ein exellenter, als auch ein lesenswerter Artikel anders aus.--MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 17:45, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur kurz, dass die Dersimer sich nicht an den Armeniernverfolgungen beteiligt haben, ist allgemein bekannt und ergibt sich u.a. aus den Dokumenten des Auswärtigen Amtes der Zeit. Kann man bei Wolfgang Gust, Hans-Lukas Kieser und Bruinessen nachlesen. Zu mehr Stellungnahme reicht meine Zeit nicht. -- der Kunra:dbashi Diskussion 17:57, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ref dazu in Dersim-Aufstand eingefügt. --Dr. 91.41 18:48, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Kriddl: Seyit Rıza wird bereits in der Einleitung erwähnt und taucht, wo nötig, später wieder auf. Der von dir festgestellte Widerspruch besteht nicht. Bitte lies dazu die Kapitel 1.1 und 1.2 an die das 2. Kapitel anschließt. --Dr. 91.41 18:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei eigendlichen Aufstand wird gesagt, dass er womöglich nur von missbilligenden beschuldigt wurde, dann doch Anführer... Mit Verlaub, das sind Widersprüche, die in lesenswerten Artikeln schon nichts zu suchen haben.--MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 09:12, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Darf ich also feststellen, dass dein zuerst genannter Widerspruch nicht existiert? Der von dir nun genannte ist auch keiner. Die Anschuldigung bezieht sich auf ganz bestimmte Vorgänge, nämlich die vom 21. März 1937. Die sollte Seyit Rıza ausgelöst haben. Wo ist also ein tatsächlicher Widerspruch, wenn du insgesamt den zeitlichen Ablauf beachtest? --Dr. 91.41 11:34, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Wie auch schon bei der letzten Kandidatur bemerkt, ist der Artikel für mich lesenswert, weil er die obigen Lesenswert-Kriterien erfüllt. Exzellent ist er für mich nicht, weil er zwei wesentliche Exzellent-Kriterien nicht erreicht. Zum ersten mag ich zwar Zitate, weil sie eine Authentizität vermitteln, die die indirekte Rede nur schwer herüberbringen kann. Allerdings sieht Wikipedia:Zitate aus gutem Grund nur eine sparsame Verwendung von Zitaten vor. Wesentliche Teile des Artikelkerns, des Abschnittes Aufstand, bestehen jedoch aus sieben mehr oder minder längeren Zitaten, die mit 6 kB insgesamt ein Drittel des vergleichsweise kurzen Textes ausmachen. Die Vernachlässigung dieser WP-Zitateregelung besorgt aus meiner Sicht den Umstand, dass das oben angeführte Merkmal hervorragend nicht eintritt. Zum zweiten fehlt es an der angemessenen Illustration, die ebenfalls oben angeführt wird. Angemessen bedeutet, ob dem Leser de facto eine ausreichende Bebilderung angeboten werden kann oder nicht. Kann der Artikel dies − aus ganz unterschiedlichen Gründen, die der Autor unter Umständen gar nicht zu vertreten hat – nicht leisten, fehlt es aus meiner Sicht am Merkmal angemessen illustriert. --pincerno 00:36, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe dem Artikel den {{Bildrechtshinweis}} hinzugefügt. Verlegenheitsbilder einzusetzen, wie das z. B. im exzellenten Artikel Rudi Dutschke geschah, halte ich für nicht angemessen. Siehe dort auch die Verwendung von Zitaten. --Dr. 91.41 06:17, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ok, danke. Der {{Bildrechtshinweis}} mag durchaus erforderlich und sinnvoll sein. Durch den im Bildrechtshinweis angeführten Satz Dieser Artikel kann aus urheberrechtlichen Gründen nicht hinreichend bebildert werden wird aber quasi "amtlich" bestätigt, dass der Artikel das obige Kriterium der angemessenen Illustration nicht erreicht. Das weißt du dann aber schon, oder? --pincerno 10:30, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du irrst, angemessen heißt: nach den gegebenen Möglichkeiten, dem Inhalt angemessen. --Dr. 91.41 11:42, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
... hervorragend geschrieben und angemessen illustriert .... Das ist eindeutig, der Artikel soll angemessen illustriert sein, ob dies möglich ist oder nicht, interessiert doch den Leser nicht, er kann es im Regelfall auch nicht beurteilen. Stell dir mal den theoretischen Fall vor, dass es über ein an sich relevantes Ereignis überhaupt keine Informationen, keine Quellen und keine Illustrationen irgendeiner Art gibt. Dann kann logischerweise kein hervorragend geschriebener und angemessen illustrierter Artikel darüber verfasst werden. Spinn den Faden mal weiter: Aus einem solchen Artikel könntest du dann doch keinen lesenwerten oder exzellenten machen mit dem Hinweis darauf, dass es nicht möglich war, Informationen, Quellen und Illustrationen zu erhalten. --pincerno 13:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zaza-Sprache ist ein gutes Beispiel, zeigt es doch, dass der Irrtum auf deiner Seite liegt. Jener Artikel weist − korrigiere mich − 24 anschauliche Tabellen auf. Tabellen sind Teil der Informationsgrafiken, sie dienen mithin der Illustration, also Erklärung und Veranschaulichung, des Artikelgegenstandes. --pincerno 19:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Tabellen sind keine Informationsgrafiken, und damit genug von diesem Spielchen. --Dr. 91.41 19:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung In dem Artikel steckt eine Menge Arbeit und die Literaturlage ist sicher enorm schwierig. Ich sehe den Artikel aber leider so nicht als auszeichnungswert an. Der Text ist ausgesprochen anstrengend zu lesen, ich habe ihn kaum trotz der Kürze kaum durchbekommen. Die Sätze sind einfach aneinandergereiht, ohne dass Konjunktionen/Adverbien o.ä. Verbindungen herstellen. Auch inhaltlich fehlt der rote Faden, der die vielen Zitate, indirekten Reden und Einzelereignisse verbindet. Salopp formuliert liest sich der Artikel für mich eher wie eine Arbeitskizze und kleine Faktensammlung zu dem Thema, die noch einer Aufarbeitung zu einem exzellenten enzyklopädischen Artikel harrt. --Sommerkom 04:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei der Verbindung von Sätzen mit Konjunktionen/Adverbien o.ä. ist die Gefahr, POV zu produzieren, recht groß. Das kann man an vielen WP-Artikeln beobachten. Dass der Text große Aufmerksamkeit erfordert, ist kein Mangel. --Dr. 91.41 06:17, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gerade bei der Verbindung von Sätzen mit Konjunktionen/Adverbien o.ä. ist die Gefahr, POV zu produzieren, recht groß. ? Das kann jetzt wohl nicht ganz ernst gemeint sein. Wenn dem tatsächlich so wäre, wäre es ja gerade die Kunst im Artikel, diese Klippen gelungen zu umschiffen. Sind sie hingegen nicht umschifft, ist das Merkmal hervorragend geschrieben nicht erreicht. --pincerno 10:30, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe den Eindruck, dass du nicht weißt, wie parteiische Schreiberei im Bereich der osmanischen und türkischen Geschichte teilweise hier in Wikipdia aussieht und wie wohltuend sich davon der vorliegende Artikel absetzt. --Dr. 91.41 11:42, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass der Artikel nicht parteiisch geschrieben ist, ist ja auch das, was den Artikel in meinen Augen auszeichnet und lesenwert macht. --pincerno 13:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hilfreich wäre es, nenntest du ein Beispiel für die Verbesserung des Artikels durch Konjunktionen/Adverbien o.ä. So pauschal wie dein Urteil lautet, kann es nur schwer nachvollzogen werden. --Dr. 91.41 14:44, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe keine Beispiele, da ich dieses Konjunktionen/Adverbien-Argument nicht in den Raum geworfen oder darauf repliziert habe. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass deine Argumentation, durch die Verbindung von Sätzen mit Konjunktionen/Adverbien bestehe die Gefahr, POV zu produzieren, aus meiner Sicht nicht stichhaltig ist. Denn durch die Verwendung beschreibender, nicht wertender Konjunktionen und Adverbien besteht nicht die Gefahr, POV zu produzieren. Oder zusammengefasst: Die Beachtung des Neutralitätsgrundsatzes ist eine Selbstverständlichkeit und gehört sozusagen zum kleinen Einmaleins. --pincerno 19:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Beispiel für im Artikel nicht wertend einzusetzender Konjunktionen und Adverbien reicht vollauf. Es müssen keinesfalls mehrere sein. --Dr. 91.41 19:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent In dieser Kürze und von dieser Art m.E. einer der besten deutschsprachigen Texte hierzu. Dass beim Lesen neue Fragen auftauchen, denen man in Wikilinks (meist zu Artikeln die leider nicht so gut sind wie dieser) und Literatur nachgehen kann, ist kein Mangel, sondern zeichnet gute Texte aus. --Lixo 19:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Der Text ist mir für mehr doch zu empathisch. Auch die eine oder andere Formulierung könnte man sicherlich noch verfeinern. Vor allem aber zeigt die vorstehende Diskussion, dass ein Abschnitt über den Forschungsstand fehlt. Eine nicht relevante Kleinigkeit: Wie wird "Diyârbekir" sinnvollerweise verlinkt (Stadt oder Provinz?). Ich hatte das Bedürfnis nachzuschauen. --Lutz Hartmann 23:28, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 08.10. -- --Vux 20:50, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das ISU-152 (russ. ИСУ-152) war ein sowjetisches schweres Selbstfahrartillerie-Fahrzeug, das zur Zeit des Zweiten Weltkrieges entwickelt wurde...

Das ist der nunmehr dritte Militärfahrzeugartikel (nach dem T-80 und T-40), der in gemeinsamer Arbeit von LostArtilleryMan und mir geschrieben wurde, diesmal etwas schwereres Gerät. Für den Artikel wurde hauptsächliche neuere russische Literatur verwertet, daher wird es die Informationen in der Form so woanders kaum in deutscher Sprache geben und diese können auch im Widerspruch zu westlichen Quellen oder allgemein älterer Literatur stehen. Der Artikel stand eine zeitlang im offiziellen Review, wenn es euer Meinung nach noch was zu tun gibt, nur raus damit. Mit dem neuen Kandidatursystem hab ich mich nicht eingehend befasst, ihr macht das aber schon ;-)--D.W. 19:33, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Anmerkung raus. Unwichtiger Kleinkram. Was mir nach Lesen des Artikels noch nicht so recht klar ist: warum wurde dieses Fahrzeug gebaut, wenn die anderen Kriegsparteien nichts Vergleichbares produzierten? Und wenn das Ding so gut war, warum haben die anderen Armeen so etwas nicht gebaut? Gab es ein Nachfolgemodell? Wenn nein, warum nicht? --88.70.62.168 20:09, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der dort gemeinte Panther wird üblicherweise als mittlerer Panzer kategorisiert, daher würde die Verständlichkeit des Zitats ohne Erklärung m.E. ziemlich leiden wenn man auf die Anmerkung verzichtet, und im einleitenden und folgenden Satz ist es auch nicht unterzubringen. Deine weiteren Fragen sind etwas merkwürdig. Warum baut man leistungsstarkes Kriegsgerät, was andere so nicht haben? Weil man´s kann und braucht? Der Abschnitt ISU-152#Entwurfsanalyse gibt eigentlich einen gewissen Überblick zu anderen Entwicklungen/Konzepten, hat eben jede Nation andere Voraussetzungen. Nachfolgemodelle siehe bitte unter ISU-152#ISU-152 als Panzerhaubitze, letzter Satz.--D.W. 14:18, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schöner und ausführlicher Artikel Exzellent. Gruss -- Glugi12 15:31, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin der Stein der das Fass zum anstossen gebracht hat Lost und D.W. haben dann ganze Arbeit geleistet anders kann man das net ausdrücken. Respekt Jungs. Habt ihr gut gemacht. Sehr gut. --Ironhoof 10:27, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jaja, eiskalt über deine Artikelversion rübergespeichert ;)--D.W. 17:00, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Die Einleitung ist langatmig und wiederholt sich inhaltlich in verschiedenen Kapiteln. WP:OMA sieht hier Kürzungsbedarf. Gruß Tom 16:28, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne Urteil zum Artikel, aber OMA will keine 85 kB lesen, sondern erstmal eine aussagekräftige Einleitung, die den Inhalt prägnant zusammenfasst. Insofern ist die Einleitung bei einem langen Artikel eher Abstract, und dadurch natürlich redundant. Also: Einleitung keinesfalls kürzen. --Minderbinder 16:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben das doch schriftlich: Die Einleitung sollte dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und für sich genommen bereits das Lemma ausreichend erklären. vgl. Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung. Ohne da einzelne Aussagen zu wiederholen geht das schlecht. Ich hab wegen einer zur kurzer Einleitung weiter oben sogar mit Contra gestimmt.--D.W. 17:00, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Richtig: kurz, sachlich, und präzis das ist die Anforderung. (Eine Einleitung, die länger als 50% der Wikipediaartikel ist braucht kein Mensch.) Gruß Tom 18:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung ist gegenüber dem umfangreichen Artikel sicherlich kurz, die Fakten werden präzis genannt und unsachlich wird der Artikel nirgends...schön, dass dir die Einleitung also doch gefällt--D.W. 18:56, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich habe lange überlegt, was mir angesichts der umfangreichen Recherche noch fehlt, es ist, glaube ich, das Gefühl, dass für den Laien die vielen Details noch kein zusammenhängendes Bild ergeben. Da ich von dem Thema aber zu wenig verstehe, kann ich nur vorsichtige Vorschläge machen. Mir scheint es so, dass das Waffensystem den diversen Spezialfahrzeugen jeweils unterlegen war, aufgrund der Vielfalt der Einsatzmöglichkeiten und der Stabilität der Panzerung aber doch eine hohe Gesamtwirksamkeit erreicht wurde. Vielleicht könnte man so etwas zum roten Faden machen. Vor allem die Details über Einsätze erscheinen mir zwar sorgfältig zusammengetragen, aber noch etwas unverbunden. mfg Mbdortmund 02:19, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hach, was machen gegen die Gefühle... Roter Faden, mmh, wie stellst du dir das vor? Irgendein Abschnitt ausbauen, an anderer Stelle noch eine Erwähnung ergänzen oder ein spezielles Fazit formulieren? Oder ganz was anderes? Das Fahrzeug war kein klares Sturmgeschütz, Panzerhaubitze oder Jagdpanzer, da lag es nahe, die jeweiligen Aspekte wenigsten in Abschnitte zu gliedern um da überhaupt zu einer systematischen Darstellung zu kommen. Schade, dass du das dann als zu unverbunden empfindest.--D.W. 16:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert mal wirklich ein schöner und gefälliger Artikel; gratulation meinerseits! nur eines: etwas mehr hätte ich gerne zu den Kampfeinsätzen gelesen Austroraptor 12:03, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das sind m.E. Informationen für Artikel zu den einzelnen Einheiten, die ISU-152 eingesetzt haben, das hier ist ein reiner Fahrzeugartikel und ist diesbezüglich vom Umfang her mit den anderen exzellenten Panzerartikel der Zeit vergleichbar (T-40, T-80 (leichter Panzer), Panzer III). Der Artikel könnte schlecht X-hunderte Einsätze bei über 50 Regimentern allein im Zweiten Weltkrieg erläutern..wenn es solche Informationen überhaupt gibt. Ich denke schon, das der Artikel diese aber ausreichend systematisiert/auswertet und eben illustrative Beispiele nennt. Könntest du deinen Wunsch daher noch etwas konkretisieren?--D.W. 16:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will versuchen zu erklären, warum der Artikel bei mir im Feinbereich den Eindruck mangelnder Stringenz erzeugt, da tatsächlich Umfang und Informationsdichte stimmen. Am Beispiel des Kapitels "ISU-152 als schweres Sturmgeschütz" zeigt sich imo, dass sehr viele Themen auf eine Weise angerissen werden, dass ohne deutliches Nachhaken oder ein breites militärhistorisches Wissen Fragen und Unklarheiten entstehen. Dabei sind Kenntnisse über die "Überwindung des Swir-Flusses im Jahr 1944" oder "des nochmaligen Durchbruchs der Mannerheim-Linie im Jahr 1944" und andere militärische Aktionen ebenso vorausgesetzt wie Detailkenntnisse über anderre sowjetische Militäreinheiten und -fahrzeuge. Vielleicht ist die Informationsdichte in einigen Sätzen einfach zu hoch:
"Manchmal unterstützten die ISU-152 offensive Aktionen mit ihrem Direktfeuer aus Feuerstellungen, z. B. bei der Überwindung des Swir-Flusses im Jahr 1944. Am 21. Juni dieses Jahres, nach dem Ende der Artillerievorbereitung gingen T-37A- und T-38-Schwimmpanzer (einige Quellen nennen ebenfalls T-40) des 92. selbständigen Panzerregimentes sowie Ford-GPA-Amphibienfahrzeuge des 275. selbstständigen motorisierten Bataillons zur besonderen Verfügung mit Infanteristen der 98. und 99. Gardeschützendivisionen in den Fluss hinein."
Der Satz ist für mich ein Beispiel für eine sehr hohe Informationsdichte, die sich recht sperrig liest. Vielleicht wäre es sinnvoll, Informationen zum Teil in Referenzen auszulagern, etwa die Namen der Einheiten, und dafür kurz die Lage bei der Flussüberquerung erläutern.
(Ein Komma vor dem Wort "nach" solltest Du noch entfernen oder alternativ ein zweites einfügen, um den Einschub abzuschließen.)
Vorschlag: Manchmal unterstützten die ISU-152 offensive Aktionen mit Direktfeuer aus Feuerstellungen. Ein Beispiel für diese Einsatzform war die Vorbereitung des Übergangs über den Swirflusses gegen ... Einheiten am 21. Juni 1944. Durch das massive Feuer der ISU-152 konnten sowjetische Schwimmpanzer (Anmerkung:Typen der Panzer) und Infanteristen bei relativ geringen Verlusten den Fluss überwinden (Anmerkung: Namen der Einheiten). ...
Es gibt eine Reihe solcher durch die sperrigen Namen der sowjetischen Einheiten, die zahlreichen Abkürzungen und Verweise auf Kriegsereignisse komplexer Sätze, die ich als schwer lesbar empfinde.
mfg Mbdortmund 19:24, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Okay, das ist handfest, das kann ich nachvollziehen..aber Anmerkungen sind auch nicht gern gesehen. Naja, behutsam kann man es ja probieren. Du stellst dir das in etwa so vor. Wenn mir selbst nun noch mehr solcher Stellen auffallen würden...--D.W. 20:13, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich versuch mal ein paar Ergänzungen:
- Im ersten Absatz des Kapitels "Entwicklung" schweifst Du nach dem ersten Satz ab in Richtung auf die allg. Reform der sowjetischen Panzer verschiedener Bauart, wobei deren Bedeutung für den hier zu behandelnden Typ nicht ausreichend klar wird. Imo streichen oder konkretisieren.
Ich dachte eigentlich, dass wir da einen akzeptablen Spannungsbogen aufgebaut: Entwicklungsbeginn angeben, ausschlaggebenden Umstand angeben (Ersatz KW-1s durch IS-1) und dann sagen, dass es bezüglich des schweren Sturmgeschützes auf deren Fahrgestellen Handlungsbedarf ergab, was danach noch weiter ausgeführt wird. Aus meiner Sicht ziemlich schlüssig.
- In den weiteren Abschnitten könnte die Bauart des zweiten Prototypen im Unterschied zum ersten klarer herausgearbeitet werden.
Mal schauen ob sich da was machen lässt.
- "Infolge des Mangels an ML-20S-Kanonenhaubitzen begann die Serienproduktion des ISU-122-Sturmgeschützes im April 1944." -> Infolge des Mangels an ML-20S-Kanonenhaubitzen begann im April 1944 die Serienproduktion einer Variante des Panzers mit anderer Kanone. Dieses ISU-122-Sturmgeschütz wurde....
Okay, mit diesem Edit modifiziert.
- "nach der Entwicklung des ISU-152 wurde jedoch der neue Aufstellungsplan Nr.010/461 für die Regimenter übernommen.[G 9]" Wenn das Folgende diesen Aufstellungsplan beinhaltet, besser mit Doppelpunkt enden.
Finde ich an der Stelle nicht passend, der folgende Satz enthält ja ein dann um das klarzustellen.
- "Die OF-540-Sprenggranate konnte auch gegen feindliche Panzer mit guten Ergebnisse verwendet werden. Die Folgen eines Treffers variierten zwischen reparierbaren Schäden an Chassis und Bewaffnung bis zur kompletten Zerstörung des Panzerfahrzeugs." Schließ leicht unklar an das Vorausgehende an, vielleicht kurz einleiten.
Schaust du diesen Edit.
Auflistung durch Mbdortmund, eingefügte Antworten D.W. 20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent: Mal wieder eine erschöpfende Arbeit von D.W. und LostArtilleryMan. Ich hab so nebenbei das Entstehen des Artikels in eurer "Panzerfabrik" mitbekommen und weiß, was für Arbeit dahinter steckt; deswegen: Reschpekt. Trotz alledem hab ich noch zwei Anmerkungen:

  • Die Einleitung könnte wirklich etwas gekürzt werden. Die Wortbedeutung und die Konstruktionsbüro-Details können meiner Meinung nach ruhig von dort verschoben werden.
  • Ich persönlich kann mich nicht so richtig mit eurer Kursivschreibung anfreunden;-) Muß wirklich jede technische Bezeichnung kursiv stehen? Diese Problematik hab ich übrigens mit Ole62 schon mal besprochen. Dort sind wir zu der Lösung gekommen, die Bezeichnungen nicht kursiv und nur bei der erstmaligen Nennung in Anführungszeichen zu setzen. Das ist meiner Meinung nach besser lesbar. Wie siehst du das?

Wie gesagt, das sind nur meine persönlichen Ansichten; das hat auf meine Bewertung natürlich keinen Einfluß. Grußi, --Hedwig Klawuttke 22:12, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Das ISU irgendwie ´ne Abkürzung ist fällt schnell auf, da liegt nahe, dass dann auch direkt zu erklären. Ist ja sonst auch üblich, das Lemma gleich aufzuschlüsseln m.E. Was meinst du mit Konstruktionsbüro-Details?
  • Hat sich halt so eingespielt. Ich weiß nicht genau wie LostArtilleryMan das sieht, aber mir gefällt das so ;) (Ole62 ist den Artikel auch schon durchgegangen, keine Ahnung ob er nur keine Lust hatte oder sich nicht getraut hat ;)) Ach, und dank für dein nettes Votum.--D.W. 22:55, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen;-) Mit Konstruktionsbüro-Details meine ich den 2. Absatz in der Einleitung. Ob das so detailliert dort schon beschrieben werden muß? Aber wie gesagt, nur ´ne persönlich Meinung. --Hedwig Klawuttke 23:54, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich denke schon, dass das von der Bedeutung her schon in der Einleitung ausgeführt werden sollte. Für einen technischen Gegenstand gehört m. E. der jeweilige Produzent zu den wichtigsten Hauptinformationen.--D.W. 20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Mit starker Tendenz zu exzellent.

  • Die Einleitung ist etwas zu ausführlich, so ist es z.B. nicht notwendig zu erwähnen in welchen Werken produziert wurde.
  • ...dass der schwere Panzer KW-1s in der Serienproduktion... Ist damit nicht der KW-1 gemeint?
Nö, ist es nicht. LostArtilleryMan hat mir dazu geschrieben, sinngemäß übersetzt: Auch wenn der KW-1s als Ausführung des KW-1 bezeichnet wird, sind beide Fahrzeuge in vielen Details sehr unterschiedlich, neue Panzerwanne, Turm, Fahrgestell, Kraftübertragung etc. Sie werden daher als eigenes Kapitel des sowjetischen Panzerbaus angesehen. Entsprechend führt auch die ruWP zum KW-1s einen eigenen Artikel.
  • Unterstellung Die Details sind hier fehl am Platz. Dann lieber einen eigenen Artikel zu OTSAP erstellen
Dazu Vollzitat von LostArtilleryMan, ich bin gerade zu faul zum Übersetzen: „Disagreed completely. Information about Aufstellung is an integral part of vehicle's story, this makes easier the understanding of abilities of unit, armed with them. Separate article about OTSAP is a good idea, especially if one considers its variations with organisation tables and type of equipment. In the section we say only topics, directly relating with ISU-152. E. g. with SU-152 OTSAP with 4x5 + 1 structure had no MPi-Kompanie and Pionierzug. But this is another story, not for section of article about ISU-152.“
  • Einige Fahrzeuge wurden von der Zahal erbeutet Lieber Israelische Streitkräfte schreiben.
Kann man machen.
  • bestätigten die ISU-152 in den Händen der sowjetischen Armee seltsamer Stil, in den Händen kann gestrichen werden
Joar.
  • um die Verluste durch „Faustniks“, so der Spitzname für feindliche Soldaten mit und später noch mal. Unwichtig wie dir Spitzname war. Macht keinen seriösen Eindruck weil auf Landser-Heftchen Niveau.
Wird so in seriöser Literatur verwendet, sehe da kein Problem. Eben zeitgenössischer Oberbegriff.
  • ..verringerte die Kadenz sehr stark auf ein oder zwei Schuss pro Minute, was aber von der stark zerstörenden Wirkung bei einem Treffer im Ziel kompensiert wurde. Naja, das sind zwei Aspekte. Als kompensiert würde ich das nicht bezeichenen.
Dazu LostArtilleryMan: Briefly speaking - the hit is not the kill in general case. Light projectiles can be reflected or inflict the damage, not enough to knock out enemy vehicle. So the second, or third shot may be required (from the reports of destroyed or damaged IS-Panzer one can say that some hits were needed to neutralize them). This needs time. But heavy shell from high-caliber gun had a lower chance to be a non-fatal if hit the target. So the time needed to destroy the selected target not equals the time needed to hit this target and for medium-caliber guns can be comparable with that parameter of heavy ones.
  • Die ISU-152 wurden infolge ihrer stärkeren Feuerkraft häufiger als Sturmgeschütze verwendet als andere sowjetische Kampffahrzeuge. muss die Aussage nicht eher in ISU-152 als schweres Sturmgeschütz ?
Mmh, versteh die Anmerkung gerade nicht?
  • Die Hauptbewaffnung, die 152,4-mm-Kanonenhaubitze Was ist eine Kanonenhaubitze?
Zur Erklärung hab ich ein altes Zitat von Nikolaus Vocator gefunden: Den Begriff gibt's tatsächlich. Habe mir das mal von einem Zündhütchen erklären lassen. Haubitze: Feuer in oberer Winkelgruppe (Steilfeuer), gewöhnlich kurzes Rohr, Kanone: Feuer in unterer Winkelgruppe (Flachfeuer), gewöhnlich langes Rohr. Diese alte Unterscheidung (bis ca. Erster Weltkrieg, aber teilweise auch noch im 2.WK berechtigt) ist heute eigentlich unnötig geworden, da heutige Geschütze in allen Winkelgruppen gleichmäßig zuverlässig feuern können. Um diese Fähigkeit anzudeuten kam der Begriff der Kanonenhaubitze auf, der jedoch nur selten verwendet wird. --Nikolaus Vocator 09:04, 17. Dez. 2007 (CET)
LostArtilleryMan dazu: Kanonenhaubitze - the towed ML-20 Geschuetz had the property of gun - high initial velocity up 655 m/s and a big variety of elevation angles and load charges, which suits well the howitzer definition. So in 1937, when it was adopted, it was in Read Army officially classified as гаубица-пушка or Kanonenhaubize in Deutsch - specially to underline a combination of both type properties in one piece. QF 25 pounder in UK was the same case. But an explainatory article "Kanonenhaubitze" badly needed of course.
  • Eine Notausstiegsluke war hinter dem Fahrerplatz in den Wannenboden geschnitten ungewöhnlich: geschnitten
Na, das die Bodenpanzerplatte nicht mit Öffnung gegossen wurde ist ja wohl anzunehmen ;)
  • braucht man die Tabelle bei Laufwerk ?
Warum braucht man sie nicht?
Liegt doch eigentlich nah auf solche technischen Lösungen einzugehen, wenn man vorher den gefährlichen Lungenkampfstoff Phosgen erwähnt. Danke das du dich mit dem Artikel so beschäftigt hast.--D.W. 20:37, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Klasse Arbeit von D.W. und LostArtilleryMan. Internationale Zusammenarbeit auf hohem Niveu. Wenn es doch in der Politik auch so laufen würde.--Sonaz Sprech doch mit mir! 21:34, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Super Artikel, keine Frage. In manchen Abschnitten könnte man sagen, dass die vielen Kürzel und Zahlen etwas den Lesefluss stören, aber der Inhalt rechtfertigt solche und ähnliche Abschnitte. Da ich selbst im Militärbereich aktiv bin weiß ich auch, dass es oft kaum möglich ist inhaltliche Vollständigkeit ohne Abstriche bei den Kürzeln und Bezeichnungen zu gewährleisten. Daher bleibts bei exellent.-- Nova13 | Diskussion 20:33, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

20. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30.09. / 10.10.

Die 'Konferenz von Guadeloupe' fand vom 4. Januar bis 7. Januar 1979 auf Einladung des französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing in Guadeloupe statt. Die Konferenz wurde als informelles Treffen deklariert, um strategische und ökonomische Fragen zu diskutieren. Eine der Hauptfragen, die auf der Konferenz diskutiert wurden, war die Krise im Iran. An der Konferenz nahmen neben dem Gastgeber Valéry Giscard d’Estaing aus Frankreich, Präsident Jimmy Carter aus den USA, Premierminister James Callaghan aus Großbritannien und Bundeskanzler Helmut Schmidt aus Deutschland teil.

Ich möchte den Artikel gerne für eine Auszeichnung kandidieren lassen und freue mich auf Resonanz, ob Lob oder Kritik. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen! Der Artikel war am 23. Juli 2009 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst" zu sehen, wo er auf großes Interesse stieß. Gruß --Wvk 11:02, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Sprachlich auf exzellentem Niveau, aber ich habe zwei Einwände. Erstens fehlt eine Gewichtung und Hervorhebung der wirklich entscheidenden und wichtigen Aspekte des Themas, die in den ausufernden Beschreibungen – ein Telegramm hier, ein Telegramm da – untergehen. Für einen enzyklopädischen Artikel ist das alles zu detailliert und den Normalleser ermüdend. Zweitens frage ich mich, ob vieles davon nicht besser in Artikeln zur Geschichte des Irans untergebracht wäre; die eigentliche Konferenz nimmt nur einen kleinen Teil des Artikels ein, dominant sind Vor- und Nachgeschichte. Vorerst mal keine Auszeichnung. – Filoump 16:39, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung ergänzt, um die wirklich entscheidenden und wichtigen Aspekte des Themas hervorzuheben und deutlich zu machen. Ich sehe zu, was sich im nachfolgenden Text noch kürzen lässt, um den Normalleser nicht mit zu vielen Details zu überlasten. Da es sich um eine Konferenz handelte, auf der es zwar um die zukünftige Regierung Irans ging, zu der Vertreter Irans aber gar nicht eingeladen waren, sollte der Artikel imho auch als Teil der Geschichte der Beziehungen zwischen Iran und "dem Westen" gesehen werden. Wie eine Anfrage beim Bundesarchiv ergab, sind die deutschen Gesprächsprotokolle leider immer noch nicht zugänglich, obwohl die Ereignisse 30 Jahre zurückliegen. Eine systematische Aufarbeitung der Konferenz und ihrer Folgen durch deutsche Historiker ist derzeit nur eingeschränkt möglich. --Wvk 18:45, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mit der ausgebauten Einleitung ist die Orientierung des Lesers schon mal verbessert. Noch etwas geheimnisvoll bleibt die Reihenfolge der Faktendarstellung innerhalb des Artikels, z.B. die Sprünge in der Chronologie (im Abschnitt "Die Konferenz" gehts plötzlich zurück zum 9. November 1978). Als Leser ist man in der Fülle der Informationen verloren, die vielen parallel ablaufenden Handlungen bleiben unübersichtlich.
Dass es um die Beziehungen Iran-Westen geht, hab ich schon verstanden - aber wenn du diesen Bereich so stark gewichtest, laufen Lemma und Artikelinhalt irgendwie auseinander. Was draufsteht, muss drin sein, und was drin ist, muss draufstehn ;)) – Filoump 19:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für Deine Kommentare. Ich mach mich mal an die Arbeit. Grüße --Wvk 19:23, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Forschungsreaktor Haigerloch war eine deutsche Kernreaktor-Versuchsanlage, die während der Endphase des Zweiten Weltkriegs Anfang 1945 in einem Felsenkeller im hohenzollerischen Haigerloch gebaut wurde. In diesem letzten Großversuch des Uranprojekts mit dem Namen B8 wurde eine nukleare Kettenreaktion durch Neutronenbeschuss von Uran in schwerem Wasser herbeigeführt und beobachtet. Die Anlage wurde im April 1945 von der US-amerikanischen Spezialeinheit ALSOS gefunden und demontiert. Heute befindet sich am ehemaligen Standort des Reaktors das Atomkeller-Museum.

Ich möchte diesen relativ neuen Artikel zur Technikgeschichte nun als lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren lassen. Der Artikel war am 12. Mai 2009 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst" zu sehen, wo er auf sehr großes Interesse stieß. Er basiert auf zwei parallel eingestellten Artikeln von Benutzer:Codc und Benutzer:Felix König und wurde von Benutzer:UvM und mir in den folgenden Wochen verbessert. Während des Reviews wurde der Artikel weiter ausgebaut und poliert. Er stellt jetzt meiner Einschätzung nach den Kenntnisstand um den Haigerlocher Reaktorversuch umfassend und vollständig dar. --Quartl 18:11, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • (BK) Neutral als einer der Hauptautoren. An dieser Stelle möchte ich mich bei Quartl vielmals für den gigantischen Ausbau des Artikels bedanken, den er in den letzten Wochen vorgenommen hat. Außerdem danke ich für sein großes Engagement um den Artikel und seine objektive und sinnvolle Lösung des Redundanz-Problems. Des weiteren danke ich Codc für den parallel eingestellten Artikel und seine Toleranz gegenüber meinem damaligen völlig übereilten Verhalten, für das ich mich hiermit nochmals entschuldigen möchte. Natürlich danke ich auch UvM für seine physikalischen Korrekturen. Dass ein von mir angelegter Artikel bzw. dieses Lemma irgendwann einmal auf der Hauptseite stehen und in zwei Tagen über 50.000 mal besucht oder gar für eine Auszeichnung kandidieren würde, hätte ich mir nie auch nur im Traum vorgestellt. Ich danke für das Engagement aller, die an diesem Artikel beteiligt waren und wünsche allen Abstimmenden viel Spaß beim Lesen und Abstimmen. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 18:28, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel hat keine inhaltlichen Lücken, ist hervorragend geschrieben und angemessen illustriert. Das Thema ist, so weit ich das beurteilen kann vollständig abgehandelt und eingeschlafen bin ich beim lesen auch nicht. Nachdem das Museum bei meinem letzten Besuch in Haigerloch gerade Mittagspause machte, konnte ich mich hier jetzt ausgiebig informieren. --Wuselig 19:24, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Der Artikel hat Potential, man merkt ihm das Engagement an, mit dem er gearbeitet ist, die Bebilderung ist sehr gut, und die physikalischen Aussagen will ich den Autoren aus eigener Unkenntnis gerne glauben. Aber es ist eben nicht nur ein physikalischer sondern auch historisch-politischer Artikel, und da hat er m.E. ein massives Quellenproblem:

  • Mit die Hauptquelle des Artikels ist David Irving. Sein 40 Jahre altes Buch sicher nicht mehr der Stand der Wissenschaft zum deutschen Uranprojekt, ich sehe also keine Notwendigkeit, warum der Artikel sich auf einen derart umstrittenen Publizisten berufen muss.
  • Der zentrale Abschnitt "Ziele des Reaktorversuchs" ist überwiegend durch einen Artikel des Journalisten Marcus Hammerschmitt referenziert. Das ist für mich zu so einer kritischen (und umstrittenen) Frage einfach nicht ausreichend. Davon abgesehen sehe ich einen Satz wie „jedoch war den Wissenschaftlern sicherlich auch klar, dass zur Entwicklung einsatzbereiter Waffen noch viele Jahre aufwändiger Forschungsarbeit nötig gewesen wären.“ nicht durch den Artikel gedeckt.
  • Nur am Rand und sicher leichter behebbar: im ALSOS-Abschnitt verliert der Artikel seine Neutralität, wenn er vom "Wettrennen" spricht, das "knapp gewonnen" wurde, und was (aus amerikanischer Sicht) "verhindert werden" musste.

Zwar habe ich gesehen, dass der Artikel im Review der Naturwissenschaften war, aber ich würde doch auch bei den Geschichtlern ein Review empfehlen, denn dort sehe ich bei der Thematik die größeren Fallstricke. Viele Grüße! --Magiers 20:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Längere Quellendiskussion auf die Artikel-Diskussionsseite ausgelagert.
Ich habe nun den Abschnitt "Ziele des Reaktorversuchs" besser bequellt ohne den Inhalt zu ändern. Die fehlende Neutralität im Abschnitt "Die ALSOS-Mission" habe ich ebenfalls behoben. Die Abschnitte, die durch das Irving-Buch bequellt sind, habe alle überprüft und sichergestellt, dass dabei nur Fakten und keine Absichten, Motivationen o.ä. bequellt werden. Ich hoffe, der Artikel ist nun in deinem Sinne. Viele Grüße, --Quartl 12:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: ich habe mal in der Redaktion Geschichte nachgefragt. Viele Grüße, --Quartl 15:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: nach der dortigen Rückmeldung habe ich nun alle Irving-Quellen aus dem Artikel rausgeworfen und durch Belege anderer Autoren ersetzt. Viele Grüße, --Quartl 20:19, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

(nach BK): Lesenswert. --Ziko 20:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hochinteressanter Artikel zu einem hochinteressanten wissenschaftshistorischem Thema. Vollständig, flüssig geschrieben, ohne Längen, gut lesbar und verständlich, auch optimal verlinkt, zurückhaltend, aber gut bebildert. In jeder Hinsicht Exzellent. --Cup of Coffee 20:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent vollständig, gut lesbar, gut strukturiert und bebildert --GDK Δ 21:15, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wurde im März 05 mit 3:1 für lesenswert erklärt.

  • Der gesamte Artikel hat bis zum Stand März 05 keine Quellenangaben.
  • Einleitung wartet zwar mit Bedeutung und einem Bonmot auf, sieht das Lemma an sich aber als selbsterklärend an.
  • Im zweiten Abschnitt werden dann unter "Eigenart" Besonderheiten des Wiener Kaffeehauses mit nicht ortsgebundenen Banalitäten gemischt, Mutmassungen angestellt und Schwärmereien eingepflegt (Beispiel: besticht durch authentisch abgenutzten Charme).
  • Der Geschichtsabschnitt ist kurz und knapp, die Legende könnte man noch etwas klarer distanzieren. Wie der Kaffee bestellt worden sei, lässt sich sicher anders belegen, als "einer Anekdote Torbergs zufolge".
  • Kaffee-Zubereitungsarten: How-To-Liste mit guten Tipps (Beispiel: Nie einen Espresso mit doppelter Menge Wasser auslaugen lassen - sonst lösen sich nur Bitterstoffe, und der Kaffee wird unbekömmlich. )
  • Bekannte Wiener Kaffeehäuser: Liste samt Adressen.
  • Kleine Vertiefung eines im Geschichtsabschnitt schon behandelten Themas. Ganz okay soweit.

Ist das noch Lesenswert 2009? Ich könnte mir den Artikel nicht von der Startseite aus verlinkt vorstellen. --92.106.18.195 19:47, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung. Allein solche Sätze wie dieser hier Ein Verlängerter ist ein kleiner Brauner, Mokka bzw. Schwarzer, der jedoch mit der doppelten Menge Wasser hergestellt wird. Wichtig: den kleinen Espresso mit heißem Wasser (extra dazu servieren) "verlängern". Nie einen Espresso mit doppelter Menge Wasser auslaugen lassen - sonst lösen sich nur Bitterstoffe, und der Kaffee wird unbekömmlich. sollten in einem Lesenswerten nicht vorkommen. Teilweise kommt es einem so vor, als seien außer Vermutungen und Könnt schon sein oder Könnt schon so gewesen sein nicht mehr zu sagen gewesen. Daß die Anforderungen 2005 ganz andere waren, als in der Weiterentwickelten Wikipedia 2009 ist klar. Aber auch so hätte ich dem Artikel in der alten KLA nie ein Pro gegeben. Daher für die Abwahl. -- Grüße aus Memmingen 19:52, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Votum von 3:1 ist auch so keine sinnvolle Abstimmung, auch wenn sich das bis heute wenig verändert hat. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:43, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Also ich finde den Artikel im eigentlichen Wortsinne nach wie vor als lesenswert. Die formale Strenge, die hier immer wieder aufkommt, ist gerade bei einem solchen Thema für mich nicht vorrangig. Literatur zu Vertiefen gibt`s genug und wer mal in einem solchen Kaffehaus gesessen hat, findet seine Erfahrungen in dem Artikel gut bestätigt. --Lutz Hartmann 20:00, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Der Artikel ist meilenweit von einem Lesenswert Status entfernt. Das fängt schon bei der Einleitung an. Warum muss die Meinung des Schriftstellers Peter Altenberg hervorgehoben in der Einleitung stehen? Dann auch noch ohne Nachweis. Der Rest des Artikels besteht überwiegend aus Listen udn Stichpunkten, dazu noch ein Strukturfehler in der Gliederung. Eigentlich alles bereits Dinge, die bei einem herkömmlichen WP-Artikel stimmen müssten --Armin P. 20:19, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Als Antragsteller, siehe dort. --92.106.18.195 21:01, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert. Abgesehen davon, dass ich es für unfair empfinde dem Artikel – trotz Ansprache auf der Disku – keine Chance für Verbesserung gegeben zu haben (am selben Tag die Mängel auflisten und einige Stunden später dann die Abwahl stellen ist auch nicht die feinste Vorgehensweise) finde ich den Artikel tatsächlich für lesenswert, jedoch sollten die angesprochenen Punkte nach und nach verbessert werden. War allerdings sehr interessant für mich den Artikel zu lesen und unterm Strich bleibt für mich: Lesenswert. --لαçkτδ Disk.MP 13:14, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Der Artikel ist in der aktuellen Form sicher nicht Lesenswert. Unabhängig von den fehlenden Nachweisen (sollten bei einem so alten Artikel, der zu einer Zeit ausgezeichnet wurde, als Referenzierung noch nicht üblich war, keine Rolle spielen) ist der Artikel zum größten Teil unsystematisches Geschwurbel, das so nicht wirklich weiterhilft. Der Geschichtliche Abschnitt gibt zwar eine Idee von der Sache, ist jedoch teilweise unzusammenhängend. Einzig die Bebilderung ist Vorbildlich. Ich schließe mich jedoch لαçkτδ an, dass die in der Disku angesprochenen Hauptautoren vor dem Stellen eines Abwahlantrages die Möglichkeit zum Reagieren haben sollten. Deshalb abwartend, ob eine Reaktion erfolgt. --Jeses 12:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Heut würd man halt mehr Belewge erwarten, aber geh, stimmt doch alles, scheint gut recherchiert. Mbdortmund 12:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert siehe vorherige Kommentare, es gab keine Chance zur Verbesserung. Ich habe erst Samstag frische Bilder gemacht, konnte sie aber noch nicht bearbeiten. 2005 gab es noch keine Einzelnachweise, das war nicht "nur" unüblich. --Marcela 13:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich kann die Gründe für den Abwahlantrag zwar zum großen Teil nachvollziehen, halte den Artikel nach der Lektüre aber dennoch für lesenswert. Die Kritik, dass der Abwahlantrag wenige Stunden nach der Erwähnung der Kritikpunkte auf der Diskussionsseite gestellt wurden, teile ich. Es tut niemandem weh, wenn Autoren Zeit gegeben wird, Kritikpunkte abzuarbeiten und der Abwahlantrag erst ein paar Wochen später gestellt wird. --Nikolei21 tratsch 14:13, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - Was ist bitteschön in diesem Fall das Kriterium für Bekanntheit eines Kaffeehauses? - SDB 17:24, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass sie auch weit über Wien hinaus bekannt und in verschiedenen Publikationen benannt werden? Mbdortmund 21:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin außerhalb Wiens und kenne außer dem Sacher kein einziges. Liste entsprechend kürzen. ;) xD --Jeses 21:40, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
54 über Wien hinaus bekannte Kaffeehäuser, die zum Beispiel in welchen Publikationen benannt werden? - SDB 01:01, 24. Sep. 2009 (CEST) PS: Wikipedia ist kein Reiseführer, inwieweit daher allein die Literaturliste enzyklopädisch ist?[Beantworten]
  • Lesenswert. Lesenswert und nicht langweilig. Einzelnachweise? Fehlen mir eigentlich nicht, zumal genügend Literatur zur Vertiefung angegeben wird. Einen kleinen Herbstputz kann der Artikel natürlich schon vertragen. --Marvin 101 06:59, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, auch wenn dem Artikel eine Überarbeitung durchaus gut täte. Ich halte es für kontraproduktiv, dass aufgrund der gut funktionierenden QS-per-LA-Praxis nun versucht wird, Artikeln per Abwahl-Antrag ohne vorherige QS eine solche unter Zeitdruck aufzuzwingen. --Invisigoth67 (Disk.) 07:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Der Artikel könnte sicher eine Überarbeitung vertragen. Die listenartige Aufzählung aller Kaffeehäuser könne man gut in eine Liste auslagern und eine gewissen Nachreferenzierung wäre auch schön, auch wenn es in dem Artikel keine konträren Standpunkte gibt, die mit entsprechenden Literaturhinweisen auseinanderzuhalten wären. Die Zubereitungsarten sind jedoch Kult und gehören unbedingt hierher ebenso wie angebliche Banalitäten "besticht durch authentisch abgenutzten Charme" die einfach die Eigenart dieser Wiener Institution treffen. Also lasst dem Artikel sein blauer Bapperl und den Autoren die Zeit bei Gelegenheit nochmals über den Artikel zu gehen. Hier durch den Abwahlantrag eine Frist von 10 Tagen zu setzen wäre eine unangemessene Hektik und mit einem Artikel zu diesem Thema nicht vereinbar. --HelgeRieder 09:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Für überarbeitenswerte Artikel haben wir den Review. Mir gefallen die vielen Rotlinks bei der Kaffeehausliste nicht. Da es genug blaue Links gibt, kann man hier kräftig ausdünnen und bei den anderen deren Relevanz gegebenfalls durch eigenen Artikel herstellen. Das Sacher darf auch über das Hotel verlinkt sein. Aber deshalb gleich zur Abwahlkeule greifen? --Wuselig 10:24, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich Nikolei21 an: Zwar ist das nach heutigem Standard nicht mehr mit Blaupunkt neu auszeichenbar, aber es wurde keine hinreichende Chance zur Verbesserung gegeben und so weit von einem heutig Lesenswerten ist er nun auch nicht weg. Wenn der Artikel vier Jahre mit dem Blaupunkt kein Problem war, hätte man die paar Wochen zum Nacharbeiten allemal abwarten können. Daher sollte der Artikel vorerst Lesenswert bleiben! --Cup of Coffee 20:10, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: Gehört überarbeitet, aber nicht abgewählt. Weiterhin Lesenswert --AleXXw שלום!•disk 08:20, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Fehlt der bezug zum Strukturwandel der Öffentlichkeit, in Kaffeehaus bereits angedeutet - die Rezepturen sonst Ok, die langen Listen fraglich. Der Abwahlantrag war ein Piefkemäßiger Anschlag auf eine etwas angegraute aber anerkannte Wiener Institution, in dem Sinne klar Lesenswert aber poliert a weng. Gschamster Diener --Polentario Ruf! Mich! An! 10:06, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Strukturwandel der Öffentlichkeit Hä??? Was hat das denn damit zu tun???? --Jeses 12:09, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 01.10. / 11.10.

Dieser Artikel über einen kanadischen Rebellen wurde am 30. Juni als lesenswert ausgezeichnet. Ich habe noch ein wenig daran herumgefeilt und auch diverse Artikel zu verschiedenen Nebenfiguren geschrieben. Bei der letzten Kandidatur wurde angedeutet, dass der Artikel eigentlich bereits exzellent und somit unterbewertet sei. Deshalb bitte ich euch um eine Neubeurteilung und um die Klärung der Frage, ob das grüne Bapperl gerechtfertigt ist. --Voyager 18:46, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

23. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 03.10. / 13.10.

Hans Karl Filbinger (* 15. September 1913 in Mannheim; † 1. April 2007 in Freiburg-Günterstal) war ein deutscher CDU-Politiker. Von 1966 bis 1978 war er Ministerpräsident Baden-Württembergs, von 1971 bis 1979 zudem Landesvorsitzender, von 1973 bis 1979 auch ein stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei. Als Ministerpräsident erreichte der katholische Jurist die Abschaffung der Konfessionsschule, eine umfassende Verwaltungsreform und große Wahlerfolge in seinem Bundesland. Auf dem Höhepunkt seiner Popularität um 1976 galt er als ein möglicher Kandidat der Union für die Nachfolge Walter Scheels als Bundespräsident.

Der Artikel ist im Zuge der ersten Kandidatur weitreichend überarbeitet worden. Der Aspekt der Filbinger-Affäre zwar wurde ausgelagert, allerdings ist der Artikel nicht etwa nur ein Kastrat, sondern bietet auch dort eine gute Kurzübersicht über die Affäre, die zum Rücktritt des Politiers führte und ist eine ausgewogene Biografie. Daher schlage ich diesen Artikel zur Abstimmung vor und stimme selbst mit exzellent, da ich inhaltlich unbeteiligt bin. Ich hoffe auf eine sachliche Auseinandersetzung, die diesmal vielleicht nicht auf 300 kB Text hinausläuft. – Wladyslaw [Disk.] 12:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Auf der Diskussionsseite habe ich eine Liste von fünf Beispielen hinterlassen, die belegen, dass der Rücktritt eines Ministerpräsidenten aufgrund einer Affäre bei den folgenden Landtagswahlen trotz neuem Spitzenkandidaten regelmäßig zu schwerwiegenden Verlusten von zehn bis 15 Prozent für seine Partei führen, oft verbunden mit dem Verlust einer absoluten Mehrheit und/oder der Regierungsverantwortung. Dies betraf unter anderem auch Filbingers direkten Nachfolger Lothar Späth. Trotzdem wurde bisher abgelehnt, im Artikel zu Filbinger zu erwähnen, dass Späth die auf Filbingers Rücktritt folgenden Wahlen nicht nur gewann, wie es im Artikel steht, sondern sogar mit nur leichten Verlusten von ca. drei Prozent die bestehende absolute Mehrheit der CDU verteidigte. Das ist aus meiner Sicht relevant genug, um es im Artikel zu erwähnen, da es zum einen, gemessen an den von mir auf der Diskussionsseite genannten Beispielen, eine Ausnahme darstellt und zum anderen ein Indiz für die Rezeption der Filbinger-Affäre durch das Wahlvolk ist. Zum anderen bin ich immer noch der Meinung, dass die ausländischen Orden, die Filbinger verliehen wurden, sowie die Universitäten, die ihm die Ehrendoktorwürde verliehen haben, im Artikel genannt werden sollten. Ebenso ist die Angabe, dass er zweimal das Bundesverdienstkreuz bekam, unzureichend, denn die ihm verliehenen Stufen (Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband sowie Großkreuz) sind in Renomee und Häufigkeit der Verleihung etwas anderes als die unteren Stufen. Und dafür, dass die Aufnahme als Großoffizier in die französische Ehrenlegion sowie hinsichtlich Renomee vergleichbare staatliche Orden Italiens und Spaniens als "ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, und weiterer Staaten" zusammengefasst werden, gibt es meiner Meinung nach keinen plausiblen Grund. Die Aussage "in der Ref ohnehin nachlesbar" ist jedenfalls kein solcher Grund, denn irgendwie sollten ja alle Infos in irgendeiner Ref nachlesbar sein. Zum Vergleich ist ein Blick auf vergleichbare Aufzählungen in anderen Politikerbiographien hilfreich. Bis zu einer Berücksichtigung dieser beiden Punkte bin ich deshalb gegen eine Auszeichnung des Artikels, da es sich in beiden Fällen um Aspekte handelt, welche sich auf die öffentliche Wahrnehmung von Filbinger beziehen, deren Darstellung damit in meinen Augen unvollständig und nicht ausgewogen ist. Kleinerer inhaltlicher Kritikpunkt: Bei der Erwähnung der Heino-Aufnahme des Deutschlandliedes bleibt in der Aussage "... wollte dessen Schallplatte an Schulen des Landes verteilen lassen. Dieses Vorhaben stieß auf viel Kritik ..." unklar, ob die Verteilung der Platte trotz Kritik umgesetzt wurde oder nicht. Das sollte eventuell noch präzisiert werden. -- Uwe 17:34, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine zwangsläufigen derartigen Zusamenhänge zwischen Affären und Verlusten an Wählerstimmen an die Opposition. BW wird nun mal über Jahrzehnte hinweg von der CDU regiert, das ist mindestens so ausgeprägt wie mit der CSU in Bayern. Wenn ein Ministerpräsident stürzt bzw. ausscheidet, übernimmt gewöhnlich der Fraktionsvorsitzende sein Amt. Nach Filbinger kam Späth, als Späth über die Traumschiff-Affäre stolperte, kam Teufel ins Amt. Jeweils der Fraktionsvorsitzende. BW ist wie Bayern ein Land, in dem die Parteibindungen stark religiös und landsmannschaftlich geprägt sind, der Anteil von Wechselwählern ist deswegen generell nicht besonders hoch. Man sagt ja von diesen beiden Ländern auch gern, dort würde keine Opposition in Form anderer Parteien gebraucht, weil es mindestens eine Opposition schon innerhalb der Regierungspartei selbst gibt. Ein CDU-Ministerpräsident in BW muss sich deswegen nicht vor der SPD in Acht nehmen, sondern vor seinem eigenen Fraktionsvorsitzenden. Giro Diskussion 18:19, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Locker lesenswert, keine Frage. Nun wurde hier Kritik geäußert, weil einige sehr gewichtige Orden nicht erwähnt wurden. Selbst wenn man die Verleihung als nicht wirklich gerechtfertigt ansieht, so ist sie dennoch Faktum und sollte ,da sie über die übliche Beblechung, die jeder langjähige Bürgermeister bekommt, deutlich hinausgeht, erwähnt werden. Den Einfluss des Rücktritts auf das Wahlergebnis hingegen kann man spekulativ ansehen, auch wenn ich bei Vorliegen entsprechender Umfragen dies für erwähnenswert halte (so richtig daneben lagen die Demoskopen ja erst bei der Bundestagswahl 2005). Diese Mängel sind vorhanden. Wenn der Artikel sonst exzellent ist, sind sie hinreichend den Grünen Punkt zu verweigern? In der alten Exzellenzdiskussion wütrde ich da mit "Abwartend" stimmen können. Nun gut, diese Einwände sind nicht ungewichtig, aber (da man die unpräzisen Informationen mit einem Klick präzisieren kann) nicht so gewichtig um trotzdem nicht ganz knapp noch mit Exzellent zu stimmen. --Cup of Coffee 20:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

"spekulativ", ja. anhand von eigenen beispielen einen regelmäßigen, von späth durchbrochenen zusammenhang zwischen affären und hohen stimmverlusten zu behaupten, wäre theoriefindung. die hauptaussage zustimmungtief - wahlgewinn ist drin. ich bitte allgemein wieder darum, ermessensfragen von verstößen gegen richtlinien (wie nennen aller relevanten fakten) zu trennen. ich finde auch, man könnte etwa "der die Wahlen mit absoluter Mehrheit gewann" ergänzen, aber das sind wie gesagt details, die die autoren entscheiden müssen. ("mit nur 3% stimmverlusten" würde dann wieder einen unbelegten regelmäßigen absturz suggerieren).
ermessensfrage ist nun wirklich, wie orden enzyklopädisch im einzelfall genannt werden. wer kann mal die lange frühere diskussion verlinken (mache gerade nur eine pause beim umziehen)? meine empfehlung aber, um kritiker zu erfreuen: 2,3 details mehr zu den orden nennen. --Jwollbold 21:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Die Aufspaltung hat dem Artikel zum Glück nicht geschadet. Daher auch diesmal. In der (vermutlich vergeblichen) Hoffnung, dass die unseligen Versuche, reinzuwaschen was nicht reinzuwaschen ist, diesmal unterbleiben mögen. Hartmann Linge 00:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. In dieser Fassung in jedem Falle lesenswert. Für das Exzellent ist mir der Artikel mittlerweile zu knapp und an der Aufzählung von Daten orientiert. Durch Ausklammerung der Mitgliedschaft im Färber-Kreises und seiner Beziehung zu Reinhold Schneider steht zum Beispiel gar nichts mehr zum Verhältnis von Filbinger zum Katholizismus. Von seiner Doktorarbeit erfährt man nur den Titel. Über die Sammlung "Entscheidung zur Freiheit" von 1972 erfährt man rein gar nichts (im Werkverzeichnis ist sie nur mit der letzten Ausgabe angegeben). Über sein gespaltenes Verhältnis zu Späth steht ebenso wenig wie über den SPD-Kontrahenten Eppler. War Filbinger nach dem Krieg nicht zuerst wieder an der Uni als Lehrbeauftragter tätig? U.v.m. - SDB 01:38, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert. In dieser Fassung lesenswert, Es fehlt jeder Hinweis auf politische beziehungen und Einbettung, aber da war SDB deutlich genug. der hauptautor steht vor dem Mysterium der zeitweiligen Popularität Filbingers wie der Ochs vorm Berg, povt verwirrt vor sich hin und kann und will das nicht erklären oder tiefer ausführen. --Polentario Ruf! Mich! An! 13:30, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Naja, in dem Artikel ist IMHO gar kein "POV" mehr entdeckbar, weil außer den Daten kaum mehr Greif- bzw. Angreifbares steht. Daher kannst du dich durchaus im ersten Teil deines Statements, aber nicht mit deinem ad-personam-Angriff auf Jesusfreund auf mich berufen. Wollte das nur klargestellt haben. Im Moment ist mit ihm konstruktive Kooperation möglich und daher auch angesagt, siehe Diskussionsseite des Artikels. - SDB 14:35, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Tiefschürfendes zu jedem Aspekt der Nazivergangenheit und Negativaspekten (Whyl Whyl Whyl) sind vorhanden, zur IMHO wichtigen Frage wieso das beschriebene Monster zeitweise dennoch beliebt war und insbesondere 1976 mit der CDU absolute mehrheiten einfuhr fehlt jeder Hinweis wie Erkenntnisinteresse. Wenn Du die entsprecehnden Debatten um jeden Fitzelkram der JF nicht in seine Interpretation passt, durchstehst, viel vergnügen, ich tu mir das nicht mehr an. --Polentario Ruf! Mich! An! 16:06, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der "Fitzelkram" ist z.B. der fehlende Beleg, dass Späths Verwertung von Kraftwerkteilen in Phillipsburg etwas mit Filbingers Popularität zu tun hatte. Da hat jemand nicht tiefschürfend nachgedacht und selber keine Belege gebracht. Belegt wurde dagegen (von mir) Filbingers Rückzug von einem Polizeigroßeinsatz und seine Einsicht, bei Whyl einen Fehler gemacht zu haben. Der mit Ref 25 belegte Satz wurde von SDB eingebaut, unbelegte Sätze von P. haben SDB und ich gemeinsam im Konsens gelöscht, den mit Ref 26 belegten Satz hat Polentario selber einzubauen verlangt. Präzision im Editieren, Belegen und Argumentieren bleibt also in jeder Hinsicht nötig. Jesusfreund 16:56, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehe ich in diesem Fall auch so, in diesem Fall gilt eindeutig Wer belegt, hat recht. Die Popularität Filbingers zwischen 1971 und 1977 erklärt sich ja nicht aus der Befürwortung von Whyl, sondern daraus dass er die Rolle des für damalige Verhältnisse medial-omnipräsenten Landesvaters zu spielen wusste, und diese ist im Text angesprochen und könnte auch noch ausgebaut werden. Vor der Wahl 1976 kannten Filbinger 96% der Bevölkerung, Eppler zwar auch noch 87%, aber dieser taugte nur für die Rolle des idealen Oppositionsführers, ein bißchen wie später die rote Renate in Bayern. - SDB 17:07, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ihr meint also im Ernst, daß absolute Mehrheiten der Union in BaWü unter Filbingers Führung aufgrund von Preisend mit viel schönen Reden und vorteilhaften kameraeinstellungen für den MP zustande kamen? Klngt nach Noelle-Neumann auf den Kopf gestellt, aber nicht nach ernsthafter Beschäftigung mit dem Thema. Ich kann da nur noch den Kopf schütteln und wer nicht nach Belegen für eine wichtige Fragestellung in einem Lemma sucht, verfehlt das Thema --Polentario Ruf! Mich! An! 17:21, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wer sachlich bleibt, ist eindeutig im Vorteil. Ich kann jedenfalls die 96%ige-Bekanntheit Filbingers mit Alemanns Parteien-Jahrbuch, 1976, S. 32 belegen, dort heißt es über den Wahlkampf für 1976: Personell wurde Ministerpräsident Hans Filbinger herausgestellt, gegen dessen Popularität und Landesvaterimage die Spitzenkandidaten von SPD und FDP vergleichsweise wenig ausrichten konnten. Von dem Knesebeck, S. 174 spricht vom "Landesvater von fast unvergleichlicher Volkstümlichkeit". Diese Werte hatte er im Übrigen schon 1969: Auf einer Skala von + 5 über 0 bis — 5 werten knapp zwei Drittel der Befragten Filbinger betont positiv (+ 5, + 4, + 3), knapp 20 Prozent verteilen sich zum größten Teil auf den auf den Bereich mäßiger Zustimmung, schwache oder entschiedene Ablehnung konnten jeweils nur selten festgestellt werden, während 16% keine Meinung hatten bzw. Filbinger nicht kannten. (Rudolf Wildenmann, Sozialwissenschaftliches Jahrbuch für Politik‎, 1969, S. 31). Zuerst war das Landesvaterimage und das rührt (ob bei Vogel, Strauß oder anderen "Urviechern") aus der Mischung von Volkstümlichkeit und medialer Bekanntheit (in Bayern sogar vom Redenschwingenkönnen in Bierzelten). Kannst du deinen Zusammenhang auch belegen? - SDB 18:08, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein. Ich meine, ein kandidierender Enzyklopädieartikel soll nur präzise belegte und nicht frei assoziative spekulative Informationen enthalten. That's all, und dass du das genau weißt, weiß ich genau ;-) Jesusfreund 17:34, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nope. Wer als Autor vor allem die Belege aussucht, die ihm in seinen Kram passen, betreibt EdelPOV. EOD. --Polentario Ruf! Mich! An! 17:42, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nee, wer auf mehrfache Rückfragen nach Belegen statt diesen POV-Unterstellungen bringt, betreibt plumpe Ablenkung vom einzig Notwendigen. Jesusfreund 17:48, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Heute noch nicht bewertbar, weil er anlässlich der Kandidatur von Autoren mit unterschiedlichen Schwerpunkten bearbeitet wird. Kritiker Filbingers stehen Verehrer gegenüber. Den Artikel kann man eigentlich erst am letzten Tag der Kandidatur bewerten. Meine inhaltlichen Kommentare schreibe ich auf die Artikeldisku, damit man sich hier auf der Seite nicht beim Scrollen den Wolf holt. Giro Diskussion 19:33, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

In der jetzigen Fassung ist der Artikel durchaus Lesenswert. Was fehlt zur Exzellenz? 1.) Die Auslagerung von Stoff in den separaten Artikel Filbinger-Affäre ist ganz unglücklich. 2.) Der Text zu seinen Orden – „erhielt zwei Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland sowie ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, und weiterer Staaten“ – wirkt einfach nur kleinlich; hier merkt man eben zu deutlich, wie die Autoren des Artikels dem bösen Menschen Filbinger seine Orden nicht gönnen. Da einzelne Orden aber sogar für die Kategorisierung des Artikels herangezogen werden (siehe am Fuß des Artikels), müssen jedenfalls diese auch im Text des Artikels genannt werden. Und die Fortsetzung im Artikel „Hinzu kamen einige Ehrendoktor-Titel“ ist ja wohl ein Witz; man sollte die verleihenden Universitäten und das Jahr der Verleihung aufführen. -- Turpit 12:04, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

die auszeichnungen wurden inzwischen (hoffentlich) komplett, einzeln und genau aufgeführt. vom unfang her ist das in diesem fall noch gerade machbar. --Jwollbold 12:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Burgen, Schlösser und Festungen in der Türkei führt alle Burgen, Festungen und Paläste in der Türkei auf, mit Ausnahme der Provinz Istanbul. Die Liste enthält Stadtbefestigungen, befestigte Einzelgebäude, Gebäudekomplexe und Teile von Städten. Aufgeführt sind ebenfalls - befestigte oder unbefestigte - Herrschersitze sowie Residenzen von Regierungsmitgliedern, Fürsten und Statthaltern.

Nach längerer Bearbeitungszeit und ausgiebigem Review denke ich, die Liste könnte jetzt informativ sein und stimme als Hauptautor wie immer mit Neutral. -- Kpisimon 12:52, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Karte, die anitagraser freundlicherweise erstellt hat, sollte eigentlich alle Gebäude enthalten, soweit Koordinaten vorhanden sind. Anita hat sich auch bereiterklärt, eventuelle Erweiterungen vorzunehmen, wenn neue Burgen dazu kommen (siehe die Review-Diskussion auf der Diskseite). Grüße -- Kpisimon 15:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Spalte Jahr und Erbauer sehr uneinheitlich. Außerdem fehlen meiner Ansicht nach „Listendaten“ die einer Liste er wirklich Sinn geben und einen groben Vergleich zwischen den Burgen, Schlösser und Festungen ermöglichen. Also sowas wie Flächen, Anzahl der Gebäude, Baumaterial und ähnliches. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 16:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Uneinheitlichkeit: Diese Informationen stehen nicht beliebig zur Verfügung, bei manchen Burgen ist das genaue Baujahr bekannt, bei manchen das Jahrhundert, manchmal nur die Epoche oder auch garnichts. Ich habe die Informationen so eingefügt, wie sie vorhanden sind, das führt zwangsläufig zu Uneinheitlichkeit. Für die Erbauer gilt das Gleiche.
Zu den gewünschten weiteren Informationen: Diese würden zum einen meiner Ansicht nach den Rahmen einer Liste sprengen. Zum anderen gilt auch hier, dass nicht beliebig viele Informationen verfügbar sind, ein großer Teil der Gebäude sind Ruinen und in den seltensten Fällen gründlich erforscht. Das Ganze würde wohl nur zu jeder Menge weißer Felder führen. Grüße -- Kpisimon 17:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Auch hier schließe ich mich meinem Vorkritiker an. Wenn keine Listendaten da sind, dann sollte man eine Auflistung einfach unterlassen - oder aber die Kandidatur. Es grüßt Hunwulf 14:55, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Führt die Liste wirklich alle entsprechenden Bauwerke in der Türkei auf ? Es müsste doch viel mehr davon geben. Die Koordinaten-Spalte in der Tabelle würde ich weglassen, die bringt dem Leser IMO keinen Nutzen. --Zipferlak 14:59, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

@Hunwulf: Wenn nur Listen kandidieren würden, die absolut vollständig mit Informationen ausgestattet sind, hätten wir wohl sehr wenig informative Liste. Grüße -- Kpisimon 16:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
@Zipferlak: Die Liste ist naturgemäß noch lange nicht vollständig, ich habe die zusammengetragen, zu denen ich verwertbare Informationen verfügbar habe. Aber da ist ja noch nicht das Ende erreicht, it's a wiki! Die Koordinaten birngen zumindest die Möglichkeit, sich die jeweiligen Gebäude bei GoogleEarth von oben anszgucken. Grüße -- Kpisimon 16:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass die Liste unvollständig ist, sollte evtl. in der Einleitung vermerkt werden. Bezüglich der Koordination bin ich dank Deines Hinweises vom Nutzen überzeugt. --Zipferlak 16:12, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal aus der Einleitung das Wort "alle" rausgenommen, das war wirklich irreführend, danke für den Hinweis. -- Kpisimon 16:19, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Kriterium 1 informativer Listen (Vollständigkeit) ist nicht erfüllt. „ich habe die zusammengetragen, zu denen ich verwertbare Informationen verfügbar habe“ ist kein enzyklopädisches Auswahlkriterium. --Quartl 09:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine solche Liste kann nie vollständig sein, sondern immer nur eine repräsentative Auswahl bieten, was sie mMn auch tut. Und das hab ich jetzt, auch wenn ichs eigentlich für selbstverständlich halte, auch noch in die Einleitung geschrieben. Grüße -- Kpisimon 12:52, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es spricht grundsätzlich nichts dagegen, eine Auswahl zu treffen, nur muss das Auswahlkriterium klar und wohldefiniert sein. Grüße, --Quartl 12:57, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Artikel zu einer Schlacht der Frühen Neuzeit, der mal als Substub von irgendwem angelegt wurde und von Benutzer:Memnon335bc auf Nachfrage ausgebaut wurde. Dieser hat in den letzten Tagen ein selbsterstellte Karte zu dem Ereingiss angefertigt und weitere Bebilderungen vorgenommen. Aufgrund des schönen Ausbaustandes lasse ich mit Erlaubnis des Autors diesen Artikel hier aufgrund seines lesenswerten Charakters kandidieren. La Fère-Champenoise 14:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung nur weil ne Karte da ist, macht das den Artikel noch nicht wirklich lesenswert; wo bleiben Fußnoten und Anmerkungen; ferner: mehr als 1 Buch hat der Verfasser wohl nicht wirklich gelesen, oder? Austroraptor 11:52, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hä? Da sind doch Fußnoten drin?!-- Tresckow 02:36, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Sehr seltsame Art, Artikel zu beurteilen, Austroraptor! Inhaltliches Argumentieren ist nicht so Dein Ding, oder? Selbstverständlich ist der Artikel
  • Lesenswert Ich wünschte mir mehr Artikel wie diesen über kleine aber letztendlich doch sehr bedeutende Ereignisse der Weltgeschichte.- ich hab vergessen zu unterschreiben - wird jetzt nachgeholt --HelgeRieder 15:40, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Leider fehlt diesem Artikel wirklich eine gewisse Güteklasse, die ihn zum Exzellenten (sorry! Lesenswerten, Hunwulf 15:00, 28. Sep. 2009 (CEST)) machen würde. Mir fehlen hier nicht nur Details zum Ablauf und zur Vorgeschichte, sondern auch ein Teil, in dem es um die Rezeption der Schlacht geht. Wurde das Ereignis literarisch oder sonstwie "bearbeitet". Wie sahen Zeitgenossen außerhalb des Kreises der Beteiligten die Schlacht bzw. wurde sie überhaupt von solchen registriert? Es grüßt Hunwulf 14:59, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Siehe Benutzerbeiträge dieses "Benutzers", Schade das so was immer wieder vorkommen muss. Eine Rezeption ist wünschenswert aber keine Standard für Lesenswerte Schlachtartikel. Was für Details in der Vorgeschichte und Ablauf fehlen dir? Von weiteren Sockenabstimmungen möchte ich den Unbekannten bitte abraten und bitte darum, das in der Auswertung berücksichtigen. La Fère-Champenoise 10:52, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung die Literaturliste ist mehr als ungenügend (ein fremdsprachiges Werk wird es dazu wohl auch geben), die Anmerkungen, sofern vorhanden, beziehen sich alle auf dasselbe Werk, die Darstellung ist einfach zu knapp usw. Jednadi 09:19, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die 2. manipulierte Stimmenabgabe. La Fère-Champenoise 10:54, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Da haben einige nicht begriffen, worum es bei Wikipedia geht. Für Wikipedia-Artikel ist es nicht zwingend notwendig, allerlei fremdsprachige Literatur zu wälzen. Auf Wikipedia werde keine Diplom- oder Doktorarbeiten gemacht. Das wäre auch gegen die Ziele der Wikipedia. Hier wird Wissen ohne subjektive Einflußname für die OMA lesbar dargestellt. Wer Doktorarbeiten studieren will, sollte eine Uni-Bücherrei aufsuchen. Mediatus 16:14, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ihr habt recht. Hier ist eine gigantische Verschwörung im Gange. Jednadi 17:35, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Nun beruhigt euch mal. Wenn ihr keine Kritik vertragen könnt, ist das eure Sache. Der Artikel ist im Vergleich zu anderen Lesenswerten wirklich noch nicht lesenswert. Daher auch von mir vorerst eine Negativstimme. Und seit wann ist es in der Wiki nicht erwünscht, dass ein Artikel so gut wie nur möglich ist? 89.106.209.22 17:20, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Auch Du begreifst offensichtlich nicht, worum es bei Wikipedia geht. Also: Bei Wikipedia gibt es Grenzen des "So-gut-wie-möglichen" und dazu zählt eine professionelle Aufarbeitung und womöglich Bewertung eines Themas. Hier jedoch arbeiten größtenteils Laien und das ist und bleibt das Niveau. Hier sollte es semiprofessionell zugehen, damit auch die OMA kapiert, was in den Artikeln steht. Auch Du bist so ein Kandidat, der offensichtlich nicht zu sachlicher Mitarbeit bereit ist, sonst würdest Du eine qualitätvolle Artikelkritik hier und an anderer Stelle auf dieser Seite bringen. Das, was Du machst, bring die Artikel nicht weiter. Also bitte: sachlich Punkt für Punkt aufzählen, was Du als fehlend oder falsch empfindest. Und wenn Du weißt, daß etwas fehlt, kannst Du das ja sicher anhand von Literaturhinweisen dem Hauptautor mitteilen. Dann haben alle etwas davon und der Artikel wird supergut! Mediatus 18:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel enthält seit geraumer Zeit mehrere Bausteine in Bezug auf Belege und Lücken. Es tut sich allerdings trotz [1] reichlich Beobachtung in der Sache reichlich wenig. Ohne Frage ist der Artikel Lesenswert, aber für exzellent reicht es IMHO aufgrund von WP:Belege und festgestellten Lücken nicht mehr. Auf der Diskussionsseite wurde darüber hinaus vielfach Einzelkritik laut, die trotz Berechtigung kaum gewürdigt wurde. Weiterhin fehlt mir ein klares Auswahlkriterium für die überlange Literaturliste. - SDB 19:24, 23. Sep. 2009 (CEST) PS: Alle Bausteine wurden im Übrigen am 25. März 2009 durch Benutzer:Ca$e eingesetzt, der entgegen seiner Benutzerseite seit Anfang September wieder aktiv ist.[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Von den 58 Einzelnachweisen sind keine 5 aus brauchbaren Standardquellen. Grundsätzlich folgt die gesamte Gewichtung des Artikels immer nur der Einzelmeinung verschiedener Bearbeiter. Mal ganz unabhängig von der gerechtfertigten Einzelkritik von Ca$e. Der Absatz "Unterschiedliche Ansätze zur Begründung" müsste als fundierter Fließtext ca. 1/3 des Artikels ausmachen - plus neuer Überschrift natürlich. --Gamma γ 21:21, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

24. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 04.10. / 14.10.

Dieser Artikel behandelt die bewegte Geschichte der Nachfahren von Bantu-Sklaven in Somalia – vom Sklavenhandel im 19. Jh. über die Kolonialzeit und das unabhängige Somalia bis zum Bürgerkrieg und der Umsiedlung als Flüchtlinge in die USA im 21. Jahrhundert. Zugegeben ein wohl weitgehend unbekanntes Thema, das mir aber doch einen umfangreichen Artikel wert war. Er ist derzeit lesenswert, und ich möchte ihn als exzellent nominieren. Als Autor bleibe ich dabei neutral. –Amphibium 15:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Laut Duden existiert das Wort, ich kann aber schon ein insgesamt daraus machen, wenn du möchtest ;-) Amphibium 11:40, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
noe, ist schon gut, wenn jemand auch Woerter nenutzt, die nicht so gelaeufig sind.. :-) schomynv 22:46, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel stellt sehr detailgerecht den heutigen Stand der Berliner S-Bahn dar. Auch die Entwicklung (Planung) und die eingesetzten Fahrzeuge werden für einen ersten Überblick gut dargestellt. --87.162.124.168 20:06, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

leider gibt es formale Mängel. Die Belegsituation ist desaströs, viele Abschnitte kommen völlig ohne Einzelnachweise aus. Für welche Abschnitte/Aussagen wurde die aufgeführte Literatur verwendet? Bei den Weblinks sollte sich auf das Wesentliche beschränkt werden, normalerweise gibt es nicht mehr als 5 Weblinks. Der Streckenplan ganz oben ist veraltet, die S3 und S9 fahren mittlerweile anders. Davon abgesehen hast du Recht, der Artikel gibt einen guten Überblick. --Knut.C 08:36, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mangel an Netzkarte wurde behoben. Aktueller Stand ist eingestellt. --JvB1953 20:09, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

lesenswert Die Kritik verstanden. Keine Wertung durch Autoren. Daher Bewertung entfernt. Zur Info die Überarbeitung des Streckenplanes ist in der Kartenwerkstatt beantragt und bereits zugesagt. --JvB1953 20:27, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr schön :-)
btw: Eigentlich ist es nicht üblich, als einer der Hauptautoren mit abzustimmen. --Knut.C 22:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
*quetsch* Ich dürfte ja demnach auch nicht mit abstimmen, da ich ja IMO auch zu den Hauptautoren zähle. Naja, noch bin ich ja abwartend ;) Insofern kann ich ja erstmal munter weiter an unserm Artikel rumkritisieren. -- Platte U.N.V.E.U. 23:27, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe etliche Krimskrams erledigt. Wäre eigentlich für LW, doch nach den Wikiempfehlungen müssten noch etliche Mehrfachverlinkungen entfernt werden sowie eine Redizurierung der Weblinks vorgenommen. --44Pinguine 11:57, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Das meiste passt soweit, nur zwei Dinge die noch gemacht werden müssten: Der Ref-Hinweis bei der S21 sollte aus der Überschrift verschwinden, das ist no-go. Desweiteren hätte ich gerne noch Infos zu den anderen Betriebswerken und Wagenhallen. Für Lesenswert würde ein Kurzabriss samt Geschichte etc. von den bestehenden Werken und Hallen genügen, bei Exzellent sollten die ehemaligen (Westend, Velten etc.) auch mit rein. -- Platte U.N.V.E.U. 17:34, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Mangel bei S21 ist behoben. Danke für den Hinweis. --JvB1953 18:24, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Ich glaube, der Artikel besitzt schon eine gute Grundsubstanz, aber dadurch, dass über die Jahre zahlreiche verschiedene Autoren mitgeschrieben haben, ist der Stil des Artikels komplett unterschiedlich. Ich zaehle mal Dinge auf, die mir einfach auffallen, es besteht keine Garantie auf Vollstaendigkeit:
    • Die gesamte Netzlänge beträgt 329,302 Kilometer, auf der Linien mit einer Gesamtlänge von 550,412 km verkehren Nur mit Einelnachweis bitte
    • Wieso sind in den Linientabellen die Bahnhoefe nicht verlinkt und wieso nutzt man hier auf die in Berlin untypische Schreibweise von Brandenburger Tor (U)?
    • Nochmal Linientabelle: Ich kann meistens nachvollziehen, wieso bestimmte Streckenabschnitte kursiv sind (seltener befahren), aber das Flughafen Schoenefeld bei der S9 kursiv ist?
    • Die zwei alleinstehenden Saetze Die ersten Eisenbahnstrecken im Raum Berlin dienten zunächst dem Verkehr zu den benachbarten oder weiter entfernten Städten. Schon bald wurden weitere Bahnhöfe und Haltepunkte für den Lokalverkehr eingerichtet. sind ohne Jahrezahl und Kontext ziemlich bedeutungslos. Ausbauen oder loeschen.
    • Der Geschichtsabschnitt wimmelt nur so vor ungenauen (Links auf Redirects/BKLs) oder sinnlosen Verlinkungen, Passivsaetzen und Nominalstil.
    • Der Abschnitt ueber die Jahre der Teilung ist im Verhaeltnis zu den Abschnitten viel zu lang und ausschweifen (zB Ehrung Friedrich Kittlaus'?)
    • Nach dem Mauerfall wuerde ich zumindest die Wiederinbetriebnahmen (zB nach Hennigsdorf, Lichterfelde, Spandau, etc.) *erwaehnen*
    • Nach einem Beschluss des Abgeordnetenhauses von Berlin besteht das Ziel, das S-Bahn-Netz im Umfang des Jahres 1961 wiederherzustellen. Ist ein Satz den ich in den letzten Jahren immer wieder gehoert habe. Gibt es dafuer aber auch ein parlamentarisches (verlinkbares) Dokument?
    • Ob die zahlreichen Linienaenderungen im Ostkreuz-Abschnitt ausgefuehrt werden muessen, halte ich fuer fraglich. Ich *persoenlich* halte Wikipedia nicht fuer ein Fahrplanbuch und gerade die S-Bahn aendert ihre Linien und ihre Verlaeufe doch staendig.
    • Fuer den Goerlitzer Bahn-Abschnitt zumindest einen Link vlt. auf die Projektbroschuere der DB Projektbau, vlt. eine Kostenangabe?
    • Eine Nutzen-Kosten-Studie ergab, dass es günstig ist, den Berliner Hauptbahnhof an die Nord-Süd-S-Bahn neu anzubinden. Ahja?! Wann, welche Studien, von wem in wessen Auftrag bitte?
    • Im S21-/Falkensee-Abschnitt: Kosten-/Studienangaben raus oder belegen
    • Ob ZAT und die neuen Anzeiger derart ausfuehrlich beschrieben werden muessen, halte ich fuer fraglich, aber sonst ok.
    • Der Fahrzeugabschnitt ist soweit gut, inwiefern die X-Wagen und 423er wirklich in *diesem* Abschnitt behandelt werden sollte, halte ich auch hier fuer fraglich. Ich wuerde das eher in Geschichte der Berliner S-Bahn verschieben (jeweils Bau Hbf, Fussball-WM, S-Bahnchaos 2009)
    • Der Unfallabschnitt ist viel zu ausufernd. S-Bahnen sind nicht nur 2-3 Mal entgleist und nicht nur einmal war der Triebfahrzeufuehrer schuld. Ich wuerde hier aehnliche Ereignisse (--> "Toaster") zusammenfassen und sonst nur wirklich "bedeutende" Unfaelle (Tote, Ereignisse mit erheblichen [techn.] Folgen) aufzaehlen
    • Gerade Geschäftszahlen und Ausschreibungen haben in dem Artikel nichts verloren, das gehoert in einen eigenen Artikel S-Bahn Berlin GmbH. In Schweden hat sich ja nicht das System S-Bahn beworben, sondern nur das Unternehmen.
  • Wie gesagt. Ein wenig Arbeit (ohne Erweitung) ist nach meiner Meinung fuer ein Lesenswert noetig. Fuer Exzellent sind noch erheblich mehr Aufraeumarbeiten, Nach-Referenzierungen, Bildtaeusche und andere Ergaenzungen (Werkstaetten, Architektur, Fahrgastzahlen, etc.) von Noeten. Lieber JvB1953, nimm meine Kritk bitte nicht boese. Es ist nun mal so, dass es gerade bei Berliner Verkehrsthemen extrem viel Literatur gibt, Einzelnachweise demnach auch sein muessen, da man nicht einfach nur ein Werk angeben kann, aus dem alles "herausgezogen wurde". Viel Erfolg, viele Gruesse aus Buenos Aires, --jcornelius Benutzer Diskussion:Jcornelius 01:05, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Begriff Katharer (die „Reinen“ – von griechisch: καθαρός / katharós = rein) bezeichnet eine christliche Glaubensbewegung vom 12. Jahrhundert bis zum 14. Jahrhundert, vornehmlich im Süden Frankreichs, aber auch in Italien, Spanien und Deutschland. Verbreitet ist auch die Bezeichnung Albigenser (gelegentlich auch: Albingenser) nach der südfranzösischen Stadt Albi, einer ehemaligen Katharerhochburg. Sie selbst nannten sich veri christiani („die wahren Christen“) oder boni homines bzw. Bonhommes („gute Menschen“). Gebräuchlich waren auch die Bezeichnungen Patarener bzw. Pateriner.

Ich bin zufällig auf diesen Artikel gestoßen und war erstaunt, dass der noch kein Bapperl hat. Er ist flüssig geschrieben, umfassend belegt, interessant und umfangreich. Ich finde ihn (als historischer Laie) exzellent und möchte ihn daher hier vorschlagen. --Cup of Coffee 21:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung M.M. nach ist dieser Artikel alles andere als exzellent. Ja, er ist noch nicht einmal lesenswert. Interessant finde ich das Thema auch, aber für gut belegt halte ich den Artikel nicht. Von der angegebenen Literatur werden ja gerade mal zwei oder drei Werke in den Fußnoten angeführt. Das sind wohl auch schon alle, welche der/die Autor/en wirklich gelesen haben. Was besonders störend hinslichtlich der Gliederung wirkt, das sind die vielen Abschnitte, die außer der Überschrift nur aus einem oder zwei Sätzen bestehen. Da werden im Inhaltsverzeichnis Hoffnungen geweckt, die der Artikel dann nicht erfüllt. Jednadi 10:56, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mein Vorkritiker hat mit seinen Bedenken völlig recht. Der Artikel ist einfach noch nicht reif für eine Auszeichnung. Es grüßt Hunwulf 15:03, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Du gibst dir also selbst recht. Ist sowas gesund? Marcus Cyron, Disk. 16:21, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Hatte während meines Studiums mal ein Seminar zu den Katharern. Dieser Artikel ist zwar ganz nett geschrieben, jedoch ziemlich Lückenhaft. Vor allem wird die dualistische Weltanschaung nicht explizit genug dargestellt, es fehlen auserdem die Zusammenhänge zwischen dieser Weltsicht und den Katharischen Riten. Vor allem der Aspekt der Seelenwanderung und die daraus folgende Einstellung der Katharer zum Tod, die für den Verlauf des Albigenserkreuzzugs entscheidend war, fehlt völlig, ebenso der Kathatische Schöpfungsmythos. Auch der historische Abschnitt wird der Sache nicht ganz gerecht. Hier werden viele wichtige Ereignisse nicht genannt, schon alleine die Tatsache, dass Raimund VI. (Toulouse) nicht im Artikel genannt wird, spricht Bände. Auch der Vertrag von Meaux-Paris wird nirgends genannt. Fazit: Als oberflächlicher Überblick sicher netter Artikel, für ein Lesenswert jedoch zu lückenhaft. --Jeses 18:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

25. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 05.10. / 15.10.

Die Elde ist mit 208 Kilometern der längste Fluss in Mecklenburg-Vorpommern. Sie liegt im Süden und Südwesten des Landes und verbindet das Gebiet um die Müritz mit der Elbe. Der 183,8 Kilometer lange schiffbare und weitgehend kanalisierte Abschnitt von Dömitz bis zum Südende der Müritz wird als Müritz-Elde-Wasserstraße bezeichnet.

Umfassender gut recherierter Artikel über den Fluss Elde. Zudem noch sehr gut illustriert. Er war vom 20. Mai - 13. Juni 2009 im Review und wurde ohne größere Änderungen durchgewunken. Ich, als nicht Mitautor, finde ihn exzellent und möchte ihn daher hier vorschlagen. --Alma 07:09, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall. Für exzellent, ist mit der Artikel etwas zu sehr Geschichtslastig. Außerdem finde ich die Karte etwas unglücklich, zum einen hebt sich der Verlauf der Elde zu wenig ab. Außerdem fehlt für mich als Geographen die Nordung. Zum anderen wäre bei eine Flußspezifischen Karte die Markierung der Wasserscheide und somit der Einzugsgebiet sehr interessant. Gute Arbeit, aber meiner Ansicht nach noch nicht exzellent. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 17:15, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Karte ist , wie immer wenn der Nordpfeil fehlt, nach Norden ausgerichtet. Die anderne beiden Sachen könnte man sicherlich ergänzen, wäre mit etwas Zeitaufwand verbunden (Siehe Kartenwerkstatt). Die ausführliche Darstellung der Geschichte, finde ich ehrlichgesagt, macht den Artikel erst exzellent. --Alma 08:42, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent In meinen Augen ein vorzüglich geschriebener und sauber recherchierter und referenzierter Artikel. Einzig de alten Maßangaben stören ein wenig, zumindest sollten SI-Angaben in Klammern dahinter. Wieso sind 20 Last etwa 1000 Zentner, nach Last (Schifffahrt) sollten das 40.000 kg und nicht 50.000 sein (zudem ist Zentner auch keine Si-Einheit)? Der Geschichtsteil ist zwar umfangreich, aber interessant zu lesen und nie abschweifend. Die Bildergalerie unten halte ich für überflüssig. Wenn die Bilder nicht zur Illustration des Textes dienen, reicht ein Link auf die Commons-Kategorie, für die die Bilderbücher wollen. -- Uwe G. ¿⇔? RM 17:56, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das Meininger Theater ist ein Vier-Sparten-Theater in der thüringischen Kreisstadt Meiningen.

Schlage diesen Artikel nach langer umfangreicher Bearbeitung zur Kanditatur vor. Das Lemma ist der offizielle Name des Hauses. Als Hauptautor neutral. -- Kramer96 17:39, 25. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - ich würde mir zwar etwas mehr Einzelbelege wünschen, finde ihn aber gut und übersichtlich geschrieben. --BS Thurner Hof 15:58, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert – Fundierter Artikel, der dem Leser interessante Details über dieses Traditionshaus anbietet. Für eine grüne Bebapperlung fehlt mir allerdings noch einiges:
  • Angaben zu den Besucherzahlen und deren Entwicklung in den letzten Jahren
  • Eine Übersichtsliste der Intendanten
  • Eine Eingliederung des Abschnitts Gegenwart in den Absatz Geschichte
  • Wonach erfolgte die (zudem unkommentierte) Auswahl der Uraufführungen und deutschen Erstaufführungen? Subjektiver Eindruck von Wichtigkeit?
  • Die Beschreibung der Sparten ist im Abschnitt Geschichte eingeflochten. Das kann man so machen (ich habe sie damals in einem Theaterartikel extra gestellt, aber das hier ist auch eine gute Lösung, finde ich), dann sollte man allerdings auch die Sparte Puppentheater mit einarbeiten und nicht als extra Absatz hinstellen.
  • Der Abschnitt Gliederung und Daten ist IMHO absolut verzichtbar. Nahezu alle Angaben sind bereits im Text zu finden und sollten nicht nocheinmal am Schluss anhangsmäßig zusammengefasst werden. Die Zahl der Beschäftigten könnte man vielleicht noch in die Einleitung oder in den Absatz Gegenwart setzen, die Erwähnung des Restaurants hat meiner Ansicht nach keinen tieferen Nutzen und die Angaben zu den Bühnenmaßen im großen Haus widersprechen exakt den Angaben im entsprechenden Textabschnitt (Zahlendreher).
Dennoch schon jetzt ein überdurchschnittlicher Theater-Artikel mit Potenzial. --Florean Fortescue 17:08, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent – Jetzt gerne grün, vor allem nach einem Blick in die superausführliche Statistik, wünschte, das wäre mir auch gelungen. Die entsprechenden Quellen würde ich allerdings noch zu den Einzelnachweisen setzen. Falls du die Theaterstatistik des Bühnenvereins gerade vorliegen hast: Finden sich da auch Zahlen zum Theater Bremen? --Florean Fortescue 16:00, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Habe schon mal einige oben aufgeführte Punkte abgearbeitet. Gliederung, Puppentheater und Gegenwart wurden im Text integriert, Besucherzahlen folgen bald. Uraufführungen sind ja die Visitenkarte eines Theaters, sie sind einmalig und zeigen die künstlerische Leistungsstärke des Hauses. Für manchen Leser ist es vielleicht interessant zu erfahren, wo dieses oder jenes bekannte Stück das Licht der Theaterwelt erblickte. Die Auswahl erfolgte nach deren Nennungen im Buch „Geschichte des Meininger Theaters“. Man könnte ja einzelne besonders erfolgreiche Uraufführungen in den Artikel einarbeiten. -- Kramer96 13:10, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
P.S. Besucherzahlen und Intendanten hinzugefügt, Liste der Erst- und Urauff. aufgelöst. Es kann weiter bewertet werden. -- Kramer96 13:23, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

26. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 06.10. / 16.10.

Ein Transformator (von lat. transformare‚ umformen, umwandeln; auch Umspanner, kurz Trafo) ist ein Bauelement bzw. eine Anlage der Elektrotechnik. Er besteht aus einem magnetischen Kreis, der meist von einem Eisenkern gebildet wird, und um den Leiter verschiedener Stromkreise so gewickelt sind, dass der Strom jedes Stromkreises mehrfach um den Eisenkern herum geführt wird.

Speist man eine dieser Wicklungen mit einer Wechselspannung, stellt sich an der anderen Wicklung ebenfalls eine Wechselspannung ein, deren Höhe sich zu der ursprünglichen Spannung so verhält wie das Verhältnis der Windungszahlen der beiden Wicklungen. Hauptanwendungsgebiet von Transformatoren ist daher auch das Erhöhen bzw. das Reduzieren von Wechselspannungen. Für die Stromversorgung sind sie unverzichtbar, da elektrische Energie nur mittels Hochspannungsleitungen über weite Entfernungen wirtschaftlich sinnvoll transportiert werden kann, der Betrieb von Elektrogeräten aber nur mit Niederspannung praktikabel ist. Sie befinden sich in nahezu allen Elektronikgeräten, die für Netzspannung gebaut sind. In der Signalverarbeitung und der Tontechnik kommen Transformatoren zum Einsatz, die nicht auf möglichst verlustarme Leistungsübertragung, sondern auf möglichst ungestörte Signalweitergabe optimiert sind.

Mit vereinten Kräften wurde der Artikel wieder auf ein akzeptables Niveau gebracht. Ist er auch lesenswert bzw. was fehlt ihm noch dazu ? --Zipferlak 01:42, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Im Vergleich zum letzten "lesenswert"-Status hat sich vieles zum Besseren verändert: Fehler und Inkonsistenzen wurden entfernt, die einzelnen Inhalte wurden gestrafft, wichtige Punkte neu mit aufgenommen. Qualitativ ist der Artikel auf einem hohen Niveau. Positiv hervorzuheben ist die Tatsache, daß der Artikel die zahlreichen Fehler der Physik-Grundlagenbücher von Gerthsen und Demtröder nicht blind kopiert, sondern die Inhalte aus besser geeigneten Werken zusammenträgt. Der Artikel ist lesenswert mit Potential zu mehr. --Michael Lenz 14:41, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich habe da einen Widerspruch entdeckt: Zum einen heißt es unter Wirtschaftliche Aspekte:
Er ( Der Markt ) wird bisher von europäischen Gesellschaften dominiert
andererseits steht dort aber auch:
China ist auch der größte Transformatorproduzent der Welt
ist das nicht widersprüchlich? Das müßte man vielleicht noch klarer darstellen.--Thmsfrst 19:26, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist auf den ersten Blick ein Widerspruch; andererseits geben die beiden angegebenen Quellen beide Aussagen her. Der Widerspruch könnte dadurch aufgelöst werden, dass man annimmt, dass ein großer Teil der in China hergestellten Transformatoren dort durch europäische Gesellschaften produziert werden. --Zipferlak 18:12, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mir schon eher gedachte, dass so ist. Dann sollte man vielleicht eher den Satz
China ist auch der größte Transformatorproduzent der Welt
rausnehmen oder abändern
Beim Grundprinzip fehlt noch das die Wechselspannung der Primärseite den wechselnden Fluss erzeugt. --Thmsfrst 20:22, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert aber in dieser Version nicht exzellent, dazu sehe ich noch zu starken Überarbeitungsbedarf:
Längeres Review der Übersichtlichkeit halber auf die Artikel-Diskussionsseite ausgelagert.
Insgesamt aber ein ordentlicher Artikel, in dem sichtbar eine Menge Arbeit steckt. --Quartl 18:15, 26. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Dickes Lob an Zipferlak, für die massive Überarbeitung seit dem Frühjahr! Die im Review von Quartl angesprochenen Punkte, die man bei einem Exzellenzstern nicht sehen will, möchte ich unterstreichen. Außerdem ist der Abschnitt Grundprinzip zwar vorhanden, aber nicht besonders OmAfreundlich formuliert. Insbesondere fehlen an dieser Stelle illustrierende Grafiken. Ein kleinerer Schönheitsfehler ist dagegen die Abwesenheit eines Bilds in der Einleitung. Es ist immer angenehm, wenn man auf den ersten Blick sieht, dass man beim erwarteten Lemma gelandet ist.---<(kmk)>- 02:19, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, ebenfalls mit einem dicken Lob. Zipferlaks Beharrlichkeit und der gesammelte Fleiß einiger Experten ergibt einen lesenswerten Artikel, dessen Defizite ich nicht nochmal wiederholen will (außer der Bitte, nochmals an omA zu denken), dessen Stärke seine fachliche Fundiertheit und seine weite Perspektive ist. Kein Einstein 17:41, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

27. September

„Das Kastell Buch ist ein ehemaliges römisches Militärlager, das nahe am Rätischen Limes, einem UNESCO-Weltkulturerbe, zur Grenzsicherung errichtet wurde und heute auf den Gemarkungen des zur Gemeinde Rainau gehörenden Weilers Buch im Ostalbkreis, Baden-Württemberg, liegt. Das Kastell bildet seit 1972 zusammen mit seiner antiken Zivilsiedlung (Vicus), dem unmittelbaren Abschnitt des hier entlangführenden Limes sowie dem dort befindlichen Limestor Dalkingen den Limes-Park Rainau. Bekannt wurde Buch neben dem Limestor besonders auch durch seine kostbaren Funde.“
Der Artikel wurde im Review der Redaktion Geschichte diskutiert, feingeschliffen und zur Kandidatur empfohlen. Hartmann Linge 18:55, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Chapeau! Dem Hauptautor gelang in akribischer Arbeit die profunde und detaillierte Darstellung eines bedeutenden Bestandteils des Raetischen Limes. Dabei erreichte er es, bei aller Ausführlichkeit die gebotene enzyklopädische Knappheit und die Beschränkung auf das Wesentliche nicht aus den Augen zu verlieren. Wenn Details näher beleuchtet werden, dann weil die zu Grunde liegenden Befunde exemplarisch oder singulär sind. Dadurch ist der Artikel jederzeit spannend und es bereitet große Freude, ihn zu lesen. Die Illustration sowohl mit Photographien, als auch mit selbst angefertigten Graphiken ist absolut vorbildlich und lässt keine Fragen mehr offen. Hartmann Linge 18:55, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Langer, aber sehr kurzweiliger Artikel, der den Ansprüchen sowohl des Laien als auch des Experten genügen dürfte. Gründlich ausgearbeitet, strukturiert und bebildert. --Vexillum 19:48, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, soweit für mich als Halblaien zu beurteilen. Lediglich in dem Bereich, in dem ich auch Tippfehler fand, stieß ich auf eine kleine Unklarheit. Aber die wird die Wikipedia-Limeskommission sicher auch beheben. -- Baird's Tapir 20:04, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent für mich keine Frage. Bin zwar nicht mit allen Details so gründlich vertraut, aber dieser Artikel ist mMn als Standardwerk zu diesem Kastell in der Wiki anzusehen. Er besticht besonders durch seine Detailverliebheit und seinem umfangreichen Informationsgehalt, der noch dazu reich illustriert, sowohl für den Fachmann als auch den interessierten Laien keine Wünsche offen lassen. Besonders gut gefällt mir, dass dieses Werk auch einen spannenden, abwechslungsreichen Einblick in das Alltagsleben rund um den Kastellbetrieb erlaubt und sich nicht nur auf die rein militärischen Aspekte beschränkt. Abgesehen davon darf auch auf den flüssigen, dabei aber immer sachlichen gebliebenen Schreibstil des Autors noch einmal besonders hingewiesen werden. Veleius 21:41, 27. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Lesenswert ist dieser Artikel auf jeden Fall. Was mir fehlt, ist jedoch eine detailliertere Beschreibung einzelner Abschnitte, wie z.B. jenem über das Bad des Kastells. Warum so knapp hier, wo man doch auch sonst einigermaßen großzügig mit Details umgeht? Es grüßt Hunwulf 15:08, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich ziehe meine Bewertung dieses Artikels hiermit zurück. Und weil dieser tatsächlich gut ist, bleibe ich bei neutral. Ich muss jedoch schon sagen, dass ich mich über die "Reaktionen", welche meine Bewertungen hier und oben hervorgerufen haben, jetzt wirklich nur mehr wundern kann. Ob das schon Fälle von Paranoia sind, vermag ich nicht zu sagen, aber was hier vor sich geht, das lässt mich wirklich eschaudern. Es grüßt Hunwulf 23:09, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Es ist Dein Recht, zu kritisieren, ebenso dürfen diejenigen, die sich in die Materie tiefer eingearbeitet haben, darauf eingehen, inwieweit Deine Kritik gerechtfertigt ist, hier speziell ob bestimmte Quellen außer Acht gelassen wurden. Betrachte es als Service für den Auswerter, der wohl nur in seltensten Fällen selbst vom Fach ist. Es steht Dir auch frei, dabei zu eschaudern oder es als Paranoia zu verunglimpfen. Ich habe bisher nur sachlich Auskunft erteilt und nehme mir dann die Freiheit, das als Polemik zu empfinden, die Du Dir durch Nennung von Quellen oder wohlsortiertere Kritik gemäß Wikipedia:Kritik-Knigge hättest sparen können. Immerhin hattest Du die Größe, Dein Votum zurückzuziehen. Weitere unschöne Worte sparen sich dann lieber beide Seiten, oder? --Haselburg-müller 00:14, 30. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hunwolf, als Neuling möchte ich Dich darauf aufmerksam machen, daß dies ist eine Enzyklopädie ist. Hier geht es nicht darum, Monographien oder Abhandlungen in Buchlänge zu verfassen. Welche für die Bucher Forschungsgeschichte zentralen Details gehen Dir denn im Bad ab, daß sie der Erwähnung zusätzlich wert wären? Bitte gib Deine stets Quellen an, da wir sonst keinen objektiven Dialog führen können. Mediatus 17:06, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Form der Kritik: Zunächst einmal kannst Du den Artikel ganz klar kritisieren, wenn ein Absatz nach Deinem Dafürhalten "zu knapp" ist. Das impliziert in diesem Fall aber, daß Du offenbar über neue Quellen mit herausragenden Erkenntnissen verfügst. Das wäre natürlich toll - doch dann solltest Du nicht damit hinter dem Berg halten. Es ist zudem zu Gewichten, ob diese "Details" die Dir fehlen, wirklich in einen enzyklopädischen Artikel gehören und ob diese dann in Hinblick auf die Geschichte von Buch, des Limes und seiner Kastelle tatsächlich notwendig sind. Allgemeines über Thermen wird übrigens in dem Wiki-Artikel "Thermen" abgehandelt. Auch wirst Du in Buch zum Thema Hypokausten etc. weitergeleitet. Ziegelstempel oder die Bauweise einzelner Hypokaustpfeiler, aber auch einzelne Kleinfunde sind nur dann von Interesse näher beleuchtet zu werden, wenn ihnen eine wesentliche oder überregionale Bedeutung zukommt. Es macht keinen Sinn, einzelne Parfümfläschchen und ihren detaillierten Fundort hier zu veröffentlichen, dafür ist Wikipedia nicht da. Erwähnenswert sind solche Einzelfunde für uns nur dann, wenn ihnen besonderes Interesse oder hohen Wert zukommt, wie bei dem 2005/06 aufgefundenen Fläschchen aus dem Westkastell Welzheim. Mediatus 18:54, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Man kann übrigens Kastelbäder auch in eineinhalb bis zwei Sätzen beschreiben und in der namhaften Reihe "Die Römer in..." wird das auch oft so gehalten. Reihen- oder Blocktyp, Maße, evtl. Besonderheiten (falls vorhanden). Es handelt sich immerhin um einen jahrhundertelang mit geringen Veränderungen in der römischen Armee gebräuchlichen Bautyp. Kennst Du eins, kennst Du alle, sagen wir Archäologen untereinander manchmal scherzhaft, wohl wissend, dass es Ausnahmen gibt. Über das Kastellbad Walldürn könnte man Seitenweise schreiben, weil gut erforscht und da mehrere Bücher zu vorliegen. Hanau-Salisberg ist bedeutsam wegen seiner Funde (und Untersuchung) an gestempelten Ziegeln, das Westkastell von Öhringen wegen seiner Inschriften. Buch ist vom Fundmaterial und vom Befund ein ziemlich gewöhnliches Bad. Da ist der Abschnitt schon sehr ausführlich, man vergleiche mal andere Kastellartikel (neben dem erwähnten Salisberg z.B. Kastell Rückingen oder Kastell Kleiner Feldberg. --Haselburg-müller 20:27, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zumal ich mich bemüht habe, tatsächlich ausführlicher zu werden, als dies in der einschlägigen Fachliteratur üblich ist. Man sollte auch die von mir gezeichnete Karte mit den Entwicklungsstufen dazunehmen, die genauer ist, als in den meisten Veröffentlichungen. Mediatus 21:13, 28. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo auch! Zu deinen Anmerkungen bezüglich meiner Kritik möchte ich anmerken, dass ich hier einfach von meinem Recht, Artikel beurteilen zu können, Gebrauch gemacht habe. Meine obigen Anmerkungen implizieren rein gar nichts und ich habe mich einfach gewundert, dass der Abschnitt über die Bauphasen des Bades teilweise so knapp ausgefallen ist, mehr nicht. Nun wurde diese Frage dankenswerterweise beantwortet. Das bedeutet hinsichtlich meiner Bewertung aber nur, dass ich das jetzt weiß, mein Urteil ändert sich dadurch aber nicht. Ich habe den Artikel ja auch nicht negativ bewertet und setze voraus, dass ein Autor damit leben kann, wenn er nicht von allen Lesern seines Ergusses mit Exzellent bewertet wird. Mehr möchte ich dazu nicht kundtun, und schon gar nicht lasse ich mich hier auf eine Diskussion nach dem in der Wikipedia immer wieder angewandten Muster "Wenn du das schreibst, dann musst du ja diese und jene Quellen haben..." bzw. "Mach doch zuerst einmal selbst, bevor du andere..." ein. Im Übrigen hatte ich oben geschrieben, dass ich gewisse Teile einfach noch ausführlicher abgehandelt hätte. Das Argument mit der für eine Enzyklopädie gebotenen Länge lasse ich nicht gelten, weil die Wikipedia in vielerlei Hinsicht wahrlich unenzyklopädisch lang ist. Und es steht nirgendwo geschrieben, dass sie eine 1:1-Kopie des Brockhaus werden muss oder sollte, denn das ist sie ja jetzt schon nicht (mehr).Falls du/ihr mit diesen meinen Entgegnungen nichts anzufangen weißt/wisst, dann bitte ich dich/euch um Folgendes: Bevor ihr euch graue Haare wachsen lässt, betrachtet sie einfach als Privatmeinung :-) Es grüßt Hunwulf 08:14, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Kritik ja, doch die soll zur Artikelverbesserung beigetragen. So ist das nichts. Zur Ausführlichkeit: Bitte klipp und klar mit Literaturangabe sagen, wo es ausführlicher werden soll. Ich nehme schwer an, Du kennst die Materie Buch nicht, sonst wurdest Du nicht einfach sowas schreiben. Im Art. steht alles wichtige! Diese Seite ist kein Forum, um Fragen zu beantworten. Das hättest Du auch auf der Disku von Buch machen können. Mediatus 11:04, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Ich weiß nicht, was man da noch groß besser machen könnte. Außer vielleicht den Artikel zum Marköbeler Kastell auf das Niveau bringen ;). Marcus Cyron, Disk. 16:26, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bemühe mich, immer den neuesten Stand darzustellen. Gerade hat Hartmann wieder ein Faß für Kastell Buch aufgemacht: Sensationell! Dauert aber noch, bis alles drin ist, da ich beruflich diese Woche noch eine neue Zeitschrift mit fast hundert Seiten auf dem Buckel habe. Das heißt aber nicht, daß in Buch schon jetzt nicht alles Wissenwerte und Notwendige drinsteht. Mediatus 16:36, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

29. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 09.10. / 19.10.

Das Space Shuttle ist ein von der US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelter Raumfährentyp, der aus mehreren Bestandteilen besteht und offiziell als Space Transportation System (STS) bezeichnet wird. Die Komponenten sind neben der Raumfähre (Orbiter) ein externer Tank und zwei Feststoffraketen. Manchmal wird auch nur der Orbiter als Space Shuttle bezeichnet.

Nach Erweiterungen in mehreren Phasen würde ich den Artikel gerne zur Wahl für Lesenswert / Exzellent vorschlagen. Meiner Meinung nach wird das Thema nun recht vollständig abgedeckt, obwohl man natürlich Bände über das System (eines der komplexesten technischen Systeme überhaupt) schrieben könnte. Als einer der Hauptautoren und -verbesserer enthalte ich mich der Stimme und bin Neutral --Wisi 12:18, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Als jemand, der die Entwicklung des Artikels verfolgt hat und hier und da auch kleinere Änderungen durchführte halte ich den artikel für schlichtweg Exzellent. Der Artikel deckt alles, was man zum Thema Space Shuttle wissen kann in einem für Otto Normal vernünftigen maß ab. Zudem ist er durchaus ansprechend bebildert und gut strukturiert. --HarryDisk+/-BauMail 13:49, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
z.I.: Die Einleitung setzt sich nach dem Ihvz. direkt fort, wurde also nur geteilt.--HarryDisk+/-BauMail 16:02, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gesehen. Trotzdem a) ungünstig und b) immer noch sehr unvollständig. --Felix fragen! 16:03, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung erweitert, stand wirklich nicht so viel drin... Zudem habe ich das Ihvz. verschoben, es entstand dabei etwas viel leerer Platz (bei 1024, wie siehts bei euch aus?) --Wisi 18:22, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • so exzellent. Hervorragende, umfassende Darstellung, gut belegt und ausgezeichnet bebildert. --Felix fragen! 19:47, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Mir sind noch ein paar Kleinigkeiten aufgefallen: Hier im Abschnitt Hilfstriebewerke ist auf einmal die Rede von RMS-Triebwerken. Ist wohl nur ein Typo, oder? Weiter unten heißt es bei Technische Risiken, Abspringen sei erst ab einer Mindesthöhe möglich. Abspringen ist bei laufenden Triebwerk unmöglich und wird nur bei der Landungen eingesetzt. Deshalb gibt es da auch kein Problem mit ab einer Mindesthöhe. Unter Wartung und Upgrades noch heißt es, dass die Booster nach den Verbesserungen nicht mehr abreißen könnten: Die Aufhängungen der SRB wurden tatsächlich verstärkt, ich kann mir aber nicht vorstellen dass die Booster so eine Explosion wie bei der Challenger jetzt standhalten würden. Sollte wenn wahr noch mit einer Quelle belegt werden. Sonst aber, wenn das geklärt ist, von mir natürlich auch exzellent. --myself488 20:27, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
RMS ist ein Schreibfehler und sollte RCS heissen! Habs korrigiert, danke für den Hinweis. Zu Absprunghöhe kann ich leider nichts genaueres sagen, ich werde in den nächsten Tagen den Abschnitt nochmal ein wenig überarbeiten, er ist nicht optimal, du hast recht. Boosterhalterungsverstärkung hab ich etwas angepasst, scheint tatsächlich nicht ganz zu stimmen so. Gruss --Wisi 23:01, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Europawahl 2009 war die siebte Direktwahl zum Europäischen Parlament und fand zwischen dem 4. und 7. Juni 2009 statt. Es war die erste Europawahl, an der alle 27 Mitgliedstaaten der 2007 zuletzt erweiterten Europäischen Union teilnahmen. Die christdemokratisch-konservative Europäische Volkspartei (EVP) konnte sich dabei als stärkste Partei behaupten, während die Sozialdemokratische Partei Europas (SPE) deutliche Verluste erlitt. Die größten Zugewinne erfuhr die Europäische Grüne Partei (EGP). In mehreren Ländern konnten auch europaskeptische und rechtsextreme Parteien Erfolge verbuchen.

Nachdem die Europawahl einschließlich ihrer wichtigsten Folgen (Wiederwahl Barrosos) nun Vergangenheit ist, möchte ich den Artikel dazu gerne für eine Auszeichnung kandidieren lassen. er deckt meines Erachtens alles Wesentliche zur europaweiten Dimension der Wahl ab (zur Wahl in den einzelnen Mitgliedsländern gibt es eigene Artikel). Zuletzt war er im Review, die dortigen Anregungen wurden noch eingebaut. Als Hauptautor bin ich natürlich ohne Votum.--El Duende 16:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Medien in Russland (russ. Средства массовой информации, abgekürzt: СМИ) umfassen die gesamte Bandbreite der modernen Kommunikationsmedien wie Zeitungen, Radio, Fernsehen und Internet. Dazu kommen die Nachrichtenagenturen. Die derzeit größten Unternehmen auf dem russischen Medienmarkt sind die staatliche Medienholding WGTRK und die Gazprom-Media, eine Tochterfirma des sich mehrheitlich in Staatsbesitz befindenden Konzerns Gazprom. --Timk70 Frage? Bewertung 17:34, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Es ist ein ganz guter Artikel, weil die Informationen sehr informativ ist und der Artikel ist sehr gut geschrieben. --Timk70 Frage? Bewertung 19:43, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Ohne nähere Kenntnisse der Materie ist doch klar, dass der Artikel meilenweit von jeglicher Auszeichnung entfernt ist. Im Geschichtsteil folgt auf die Zeit bis 1860 unmittelbar die Zeit nach 1990. Hier fehlen fast hundert Jahre inklusive den Medien in den UDSSR! Hinzu kommen Mängel wie: weite Teile fast reine Aufzählung, Fettschrift im Text usw. Machahn 22:34, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Nein. Es fängt schon bei der unzureichend minimalistischen Einleitung an. Dann ist dort zwar richtigerweise als erstes Massenmedien verlinkt - aber offenbar wurde dieser Artikel nicht einmal gelesen. Zu den Medien gehören drucktechnisch reproduzierte Medien (z. B. Flugblatt, Plakat, Buch, Presse) - also nicht nur die Presse. Film, Hörfunk und Fernsehen und massenhaft verbreitete Speichermedien (z. B. CD, DVD) - zum Großteil nicht berücksichtigt. Der Artikel müßte Presse in Russland oder Journalismus in Russland heißen. Zudem sind die Quellen Belege. Und ich habe noch nichts gelesen. Marcus Cyron, Disk. 23:21, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Siehe Begründung Machahn. Medien seit der Perestroika, sind ganze drei Sätze. Außerdem offenbar keine Literatur verwendet. Im Artikel selbst wird noch nicht mal die neueste Literatur aufgeführt. Die Oligarchen und die Medien behandelt nur die Zeit um 2002. Was war vorher? Was war unter Putin etc.? Artikel, der vielmehr einen Mangelhaft-Baustein benötigt. --Armin P. 23:28, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Rote Pyramide, auch bekannt als Nord-Pyramide, ist eine Pyramide in Dahschur. Den Namen verdankt sie der rötlichen Färbung des Gesteins, aus dem sie erbaut wurde. Sie war die dritte Pyramide, die für König (Pharao) Snofru (etwa von 2670 bis 2620 v. Chr.) während der 4. Dynastie errichtet wurde und diente diesem vermutlich als Grabmal. Mit der Roten Pyramide wurde erstmals eine von Beginn an als solche geplante echte Pyramide fertiggestellt. Sie ist mit einer Höhe von etwa 104 Metern die dritthöchste der altägyptischen Pyramiden und liegt auch im verbauten Volumen an dritter Stelle. In der Basislänge übertrifft sie sogar die Chephren-Pyramide.

Ein weiterer Pyramidenartikel, der IMHO einen auszeichnungswürdigen Stand erreicht hat. Als Hauptautor wie immer Neutral. --GDK Δ 19:00, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Frage: Unter "Zuweisung der Pyramide" findet sich die Aussage: "Die ursprüngliche Zuordnung zu Snofru"... Hä??? Heißt das, es gibt ne neue Zuordnung? LG;--Nephiliskos 19:45, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab es ein wenig umformuliert - Die ursprüngliche Zuordnung erfolgte indirekt aus den Besitzern der Gräber der umgebenden Nekropole, die alle Beamten unter Snofru waren. Später konnte es durch die direkte Zuordnung durch Inschriften im Pyramidenkomplex bestätigt werden. LG --GDK Δ 20:45, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nein, nein... sorry. :-) Es ist das Wörtchen "ursprünglich". Es erweckt den Anschein, als sei die Zuweisung der Pyramide zu Snofru inzwischen geändert worden und ein anderer Pharao stehe jetzt als Erbauer fest. --Nephiliskos 21:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Okay, jetzt verstehe ich. Ich hab es von "Die ursprüngliche Zuordnung..." auf "Die Zuordnung zu Snofru ergab sich ursprünglich daraus,..." geändert, das dürfte das Problem beseitigen. LG, --GDK Δ 23:41, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Acherontia styx ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer (Sphingidae). Die Art kommt in weiten Teilen Ost- und Südostasiens vor und hat unter Idealbedingungen eine besonders rasche Entwicklung von nur zehn Tagen zwischen Eiablage und Verpuppung. Neben der Nominatunterart wurde auch eine Unterart Acherontia styx medusa beschrieben. Das Verbreitungsgebiet dieser Unterart überschneidet sich jedoch in einer breiten Zone durch China mit jenem der Nominatunterart, wo die beiden stark intermediär auftreten. Auch in Vietnam sind die Tiere zum Teil so ausgebildet. Daher scheint es, dass die Unterart A. s. medusa nur eine Farbvariante darstellt, die in feuchten Lebensräumen auftritt.

ein schwärmer als nebenprodukt meines SW-Artikels. lesenswert sollte er sein, denk ich. --kulacFragen? 20:16, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Eine harmlose Frage: Unter "Eier" steht: Kurz vor dem Schlupf verfärben sie sich nach gelblich-grün. Ähm, von was nach gelblich grün? Welche Farbe haben sie denn vorher?--Nephiliskos 20:57, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
von blassgrün. ist gleich das 2. wort des vorhergehenden satzes. --kulacFragen? 21:59, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ach so! Oh, hupps. :-) Ja, so gibt das dann Sinn. Dank dir. Die letzte Winzigkleinigkeit ist diese: Aus Indien ist bekannt, dass die Raupen von der Schlupfwespenart Quandrus pepsoides parasitiert wird... müsste es beim Plural der Raupen nicht "werden" heißen? Ich wollte jetzt nicht am Artikel rumwurschteln. Gruß; --Nephiliskos 22:04, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ja, das war n fehler, danke. --kulacFragen? 22:27, 29. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]