Günther Zeuner

Georg Günther Zeuner (* 31. Oktober 1923 in Dresden) ist ein deutscher Maler und Bildhauer des 20. Jahrhunderts.

Leben

G. Günther Zeuner studierte 1939 bis 1942 an der Kunstgewerbeschule und Akademie für freie und angewandte Kunst in Dresden bei Richard Dietz und bei Sauerstein. In den Jahren 1945 bis 1948 arbeitete er als freischaffender Künstler in Geinsheim/Pfalz. Seit 1949 hat er seinen Wohnsitz in Speyer und unterhält dort auch ein Atelier.

Werke

• Mainzer Dom:
  • Bronzeleuchter in der Gotthardkapelle (1972)
  • Ausstattung der Bischofsgruft (1972)
  • Kruzifix über dem Hauptaltar (1975) aus Anlass der 1000 Jahr Feier des Domes
• Speyer:
  • St. Bernhard: Kreuzweg in der Pax-Christi-Kapelle (1953)
  • Priesterseminar Speyer: Berufung der Jünger als Mosaik über der Eingangshalle (1969)
  • Institut St. Dominikus, Speyer: Kreuzweg, Fenster und Tabernakel in der Klosterkapelle (1972)
  • Die Wooge, Plastik an der Speyerer Rheinpromenade (1980)
  • Fährmann hol' über Skulpturengruppe im Domgarten (1987)
  • Grabmal St. Bernhard (1996)
  • Zehn verschiedene Motive vom Speyerer Dom als Druck-Graphiken für den Dombauverein
• Stadtpfarrkirche St. Maria (Landau in der Pfalz):
  • Altar
  • Chorfenster mit Szenen aus dem Marienleben
  • Ambo
  • Kreuz
  • Tabernakel
  • Türgriffe an den Portalen des Westwerks
• Oberndorf-Aistaig a.N.,
  • "Müller-Gruppe" in Bronze 1997
  • "Büttel", Bronze 1998
• Dannstadt
  • Neuer Friedhof, Einsegnungshalle
  • Michaelsbrunnen (1991)

Stickelspitzer-Brunnen in Otterstadt

• Otterstadt:
  • Zelebrationsaltar der Maria-Himmelfahrt-Kirche (1985)
  • Stickelspitzerbrunnen (1986)

• Breitenbach:
  • Entwürfe Kirchenfenster (1960er)

(kein Anspruch auf Vollständigkeit)

Ehrungen

• 1949: Medaglia e Diploma d'Onore Ancona
• 1969: Medaglia e Diploma della Reviste Internazionale degli Aritisti Ancona

Literatur

• Georg Günther Zeuner: Georg Günther Zeuner. Speyer, Pilger-Verlag 1980 (Erstauflage). 

Weblinks

• Seite beim Bundesverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Rheinland-Pfalz
• Ausstellungsseite