Diskussion:Bundestagswahl
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Kanzlerkandidaten
Ich fände es hilfreich, wenn im entsprechenden Abschnitt genauer darauf eingegangen wird, warum 1961 als der Zeitpunkt genannt wird, zu dem sich ein wirkliches Kandidideren von Personen als Kanzlerkandidaten durchgesetzt hat. Mir schwingt noch aus einer Zusammenstellung von Wahlwerbespots der letzten 50 Jahre in den Ohren "Jetzt zur Wahl seid alle schlauer - wählt SPD und Ollenhauer!". Das klingt schon sehr nach Werbung für eien Spitzenkandidaten. Wo ist da der qualitative Unterschied zu späteren Wahlen? --Flosch 13:33, 29. Sep. 2008 (CEST)
Ludwig Erhard ist nicht in Bayern, sondern in Baden-Württemberg angetreten, er war erst direkt gewählter Abgeordneter im Wahlkreis Ulm und wurde später über die Landesliste BaWü gewählt. http://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Erhard#Abgeordneter Also BaWü hat damit auch einen Kanzlerkandidaten. (nicht signierter Beitrag von 93.104.47.166 (Diskussion | Beiträge) 19:08, 27. Sep. 2009 (CEST))
Vizekanzler = Außenminister
"Meistens kommt der Stellvertreter des Bundeskanzlers im Koalitionsfall aus einer der kleineren Koalitionsparteien (bei der Koalition von CDU, CSU und FDP bisher aus der FDP); häufig ist er Außenminister (seit 1966 durchgehend mit zwei kurzen Ausnahmen 1982 und 1992/93). Auch in der Regierung Merkel (seit 22. November 2005) ist nicht der Außenminister Vizekanzler, sondern der Minister für Arbeit und Soziales Franz Müntefering, SPD."
Ist nicht mehr aktuell, Müntefering ist nicht mehr Minister für Arbeit und Steinmeier ist nun Vizekanzler.
Übersicht über die Kanzlerkandidaten fehlerhaft
Aus der Übersicht über die Kanzlerkandidaten geht durch den Fettdruck hervor, daß Kiesinger 1969 Bundeskanzler wurde. Das ist Quatsch! Kiesinger wurde nach dem Rücktritt von Bundeskanzler Erhard im November 1966 vom Bundestag zum Kanzler gewählt (Große Koalition), ohne daß Neuwahlen stattfanden. Turnusmäßige Neuwahlen gab es im September 1969. Aus diesen ging die SPD mit ihrem Kandidaten Willy Brandt siegreich hervor (sozialliberale Koalition). Kiesinger hat also nur eine "angeknabberte" Legislaturperiode lang regiert und wurde niemals in "richtigen" Bundestagswahlen bestätigt.
- Habe dies korrigiert. - Weapon X 16:27, 8. Feb. 2008 (CET)
Wer hat nach der Wahl den "Auftrag zur Regierungsbildung"?
Was passiert nach der Wahl, wenn es wie jetzt 2005 eine Patt-Situation gibt? Darüber steht hier noch nichts! Antworten gibt der folgende Artikel http://www.zeit.de/archiv/2002/39/200239_kanzlerwahl.xml
Es ist nicht entscheidend einer Partei anzugehören um sich der Wahl zu stellen.
Der Satz sollte etwas relativiert werden. Ohne Partei kann man nur als Direktkandidat kandidieren und hat nach den Erfahrungen der letzten 50 Jahre Null Chance auf einen Sitz. --Spacey
- Das stimmt so auch nicht. Man kann auch als Parteiloser auf einer Parteiliste kandidieren. Ich hoffe, es ist so besser. Gruß. --EBB (Diskussion) 20:34, 18. Aug 2005 (CEST)
- Gut, man tritt aber trotzdem für eine Partei an und Die Partei muß einen dann auch aufstellen.. --Spacey
- Seh' ich genauso wie Spacey. Es hat bisher noch niemand geschafft, ohne Partei in den Bundestag zu kommen. Die 'parteilosen' sind bisher nie wirklich parteilos gewesen sondern nur aus der vorher zugehörigen Partei ausgetreten, um sich dem Vorwurf von Interessenkonflikten zu entziehen, z.B. weil sie auch einer anderen Partei nahestanden oder auf Konfrontationskurs mit der Parteispitze waren.--84.143.92.120 19:06, 19. Mai 2006 (CEST)
Im übrigen hast du nichtmal als Direktkandidat einer der kleineren Parteien eine realistische Chance, gewählt zu werden. In der ganzen Geschichte der Bundestrepublik gab es nur 2 (!) Politiker kleinerer Parteien, die das bisher geschafft haben. Der eine war Genscher, kurz nach der Wiedervereinigung in seiner Geburtstadt Halle als Kandidat der FDP. Leider habe ich vergessen, wer der andere war. :-( Die anderen tausende von Direktkandidaten haben alle die 'Dinosaurier' abgesahnt, also CDU, SPD und PDS. Bei der PDS liegt das aber nur daran, dass sie im Gegensatz zum Westen in vielen ostdeutschen Wahlkreisen nach wie vor die stärkste (also ganz sicher keine kleine) Partei ist. Und vor dem Hintergrund soll mir doch mal jemand erklären, inwiefern jetzt in Deutschland mit der Erststimme Personen und grade keine Parteien gewählt werden!--84.143.92.120 19:06, 19. Mai 2006 (CEST) Nein, der Direktkandidat, der das geschafft hat gehörte der FDP an und hat in Genschers Geburtsstadt mit Hilfe Genschers das geschafft; der andere, der mir gerade einfällt ist Ströbele Bündnis90/Grüne der das zweimal geschafft hat-r: -- 92.227.93.18 18:02, 3. Sep. 2009 (CEST)
Zweitstimme
genau zwei Stimmen : kann man auch nur die Zweitsimme wählen? Die Frage hat praktische Relevanz, deswegen schlage ich präzisierung vor. Habe beim Bundeswahlleiter.de und sonstwo leider keine Aussage gefunden
gut Änderungen treffen den Nagel auf den Kopf. Kannst meinen Kommentar lsöchen.
- Ja, man kann auch nur eine von seinen beiden Stimmen bei der Bundestagswahl vergeben und auf die andere verzichten. --Orangerider …?! 00:13, 12. Jun. 2009 (CEST)
Änderungen eingestellt
Hallo, ich habe einige Änderungen und Ausführungen eingepflegt, insbesondere zur Briefwahl, dem Wahlmodus sowie der Stimmzettelwertung.
Wahl auch ohne Wahlbenachichtigung möglich und anderes
Vielleicht sollte man erwähnen, dass man auch wählen darf, wenn man seine Wahlbenachitigung verloren/vergessen hat. Nur der Personalausweis ist zwingend notwendig. Man erleichtert allerdings den Wahlhelfern die arbeit ungemein, wenn man die Benachrichtigung mitnimmt, da die Wählerverzeichnisse nicht alphabetisch, sondern nach Straßen und Hausnummern geordnet sind, und wenn dann mal jemand aus einem Hochhaus kommt dauert das ewig bis man jemanden gefunden hat, qwenn man nicht die Laufnr von der Karte hat, dass weiss ich aus eigener Erfahrung. Außerdem ist es bei uns auch immer möglich gewesen ohne Perso zu wählen, wenn einer aus dem Wahlvorstand den Wähler kannte. Ich würde da gerne wissen was das Wahlgesetz dazu sagt. Außerdem werden die MdBs doch aus (Bundes-) Landeslisten jeweils in den Bundestag geschickt und nicht aus einer großen Bundesdeutschen, vielleicht wäre ein Hinweis darauf gut. Wieviele MdBs entsenden denn die einzelnen Bundesländer? Und ein Hinweis darauf, dass die Zweitstimmen nicht gewertet werden, wenn wenn mit der Erststimme ein unabhängiger Kandidat gewählt wurde, der gewonnen hat. Außerdem könnte man vielleicht noch erwähnen, dass man -wie jetzt in Dresden- ion einzelnen Wahlbezirken z.b. bei Tod eines Direktkandidaten auch zeitversetzt wählen kann. Welche Gründe kann es dafür noch geben? Tut mir leid dass ich nur (hoffentlich konstruktive) Kritik übe und nicht selbst was mache, aber ich habe im Moment leider keine Zeit. Ich versuche aber mal nach der Wahl das Diagramm mit gültigen/ungültigen Kreuzen/Markierungen zu bekommen und einzuscanen
Kommentar von Alphager: Die Überprüfung der Identität des Wählers durch den Personalausweis ist nicht zwingend durchzuführen. Das Wahlgesetz sieht vor, das dies Durchzuführen ist, wenn Zweifel an der Identität des Wählers bestehen.--Alphager 07:22, 18. Sep 2005 (CEST)
Grafik der Bundestagswahlergebnisse
Irgendwie fehlen da die Ergebnisse der KPD zu den ersten beiden BT-Wahlen. Gerade wegen ihrer Bedeutung in der Weimarer Zeit und im Dritten Reich, wegen des politgeschichtlich wichtigen Parteiverbots von 1956 und ihrer Beziehung zur Schwesterpartei im Osten (SED) ist sie in den ersten beiden Wahlperioden eine wichtige Partei und sollte nicht so einfach "unter den Tisch gekehrt" werden. - 84.143.92.120 19:18, 19. Mai 2006
- Die Graphik scheint fehlerhaft zu sein, oder wie kommt man auf einen Wert von 27,9% für die DP - sie hatte eine Stimmzahl von gerade einmal 4,0%! - 85.176.235.108 18:46, 8. Nov. 2007
- Ich kann nicht nachvollziehen, warum die erwähnte Grafik fehlerhaft sein soll. Mit 27,9 % sind die sonstigen Parteien gemeint (wie man klar der Legende entnehmen kann), dies schließt sowohl die DP wie auch die KPD ein. DP, GB/BHE und FVP sind hier explizit erwähnt, da sie Teil der Regierung waren (nehme ich mal an), die KPD jedoch nicht. - Weapon X 16:20, 8. Feb. 2008 (CET)
Das Diagramm hat einen logischen Fehler: Die Wahlergebnisse ändern sich zwischen zwei Wahlterminen nicht, sie bleiben bis zur nächsten Wahl konstant. Richtig wären also "Treppenfunktionen". -- 92.50.83.23 23:15, 18. Jan. 2009 (CET)
Lesenswert-Diskussion
- Wladyslaw 14:09, 28. Mär 2006 (CEST) Pro --
- WortUmBruch 12:08, 30. Mär 2006 (CEST) Kontra Wahrlich eine sprachliche Baustelle! Teilweise unfreiwillig komisch! -
- Geos 09:42, 31. Mär 2006 (CEST) Kontra Schliesse mich meinem Vorredner vollumfänglich an ... --
- Frederic Weihberg 22:07, 31. Mär 2006 (CEST) Kontra sprachlich unbefriedigend, viele Unklarheiten/Zweideutigkeiten, auch einige Fehler und Fehlendes; was haben Koalitionsverhandlungen mit der Bundestagswahl zu tun?
Zweitstimmen werden nicht gewertet
Ich habe jetzt schon öfter gehört das unter gewissen Umständen zweitstimmen eines Wahlkreises nicht gewertet werden, aber nichts genaues darüber gefunden. Weiß jemand was darüber und kann es in diesen Artikel aufnehmen oder mir den zuständigen Artikel verraten? Danke. --E-qual !!! 20:44, 6. Jul 2006 (CEST)
- Die werden auf jeden Fall gewertet. Die Zweitstimme gibt die Sitzverteilung der Parteien an. Dabei werden alle Zweitstimmen gezählt und die Mehrheitsverhältnisse der einzelnen Parteien ermittelt. Je mehr Zweitstimmen eine Partei also bekommt, umso mehr Sitze bekommt sie im Bundestag. -- sebmol ? ! 20:53, 6. Jul 2006 (CEST)
- Zweitstimmen von Parteien unter 5 Prozent-Stimmanteil bzw. ohne drei Direktmandate sowie Zweitstimmen von Wählern, die einen erfolgreichen Direktkandidaten ohne Landesliste gewählt haben, werden nicht bei der Verteilung der Sitze berücksichtigt.-- mc005 22:59, 6. Jul 2006 (CEST)
- Steht das nicht unter Bundestagswahlrecht?--G 18:41, 11. Jul 2006 (CEST)
Wahlen "Noch" teurer
Ich bin dafür das "Noch" zu entfernen, es klingt so als wär Geld für Wahlen verschwendetes Geld. seh ich auch so
Wer wird gewählt?
Der Nachsatz um durch die Aufstellung eines „attraktiven“ Kandidaten, z.B. des Dichters Stefan Heym, zusätzliche Stimmen von Sympathisanten des Kandidaten zu erhalten und so über die 5-%-Hürde zu kommen. ist wertend und gehört nicht in eine Enzyklopädie und sollte gestrichen werden. Den Rest kann man so wie er ist stehen lassen (außer es gab auch noch andere Parteien, die dies "praktizierten").
Nachtrag: Ist auch falsch oder zumindest verwirrend:
Man wählt eine Person direkt. Und nur die kann "parteilos" sein. Die direkt gewählte Person hat keinen Einfluß auf die 5%-Hürde. Für die 5%-Hürde ist es egal, welcher Partei die direkt gewählte Person angehört. Das besondere an einem Parteilosen ist für den Wähler, dass der Parteilose viel freier nach eigenem Wissen und Gewissen abstimmt als ein Parteizugehöriger.
Die andere Stimme gibt man einer Partei. Ob die Personen, die die Partei dann nach Berlin schickt, sich in das Parteibuch eingeschrieben haben oder nicht, spielt keine Rolle, denn es wurde ja die Partei gewählt, nicht die Personen!
Wahlkreis
Wie wird der Wahlkreis bestimmt? Ist er unveränderlich? --Tikar aurum 21:29, 8. Jul. 2008 (CEST)
Hier stimmt etwas nicht
"Am häufigsten kamen die Kanzlerkandidaten aus Nordrhein-Westfalen (Konrad Adenauer, Rainer Barzel, Johannes Rau, Guido Westerwelle) und aus Bayern (Ludwig Erhard, Franz-Josef Strauß, Hans Jochen Vogel, Edmund Stoiber)." - Ludwig Erhard kam wohl kaum aus Bayern. Kann jemand den kompletten Absatz korrigieren? 92.195.77.169 00:18, 5. Aug. 2008 (CEST)
wahlpflicht
soweit ich das weiß gibt es in der türkei undzypern auch keine wahlpflicht. bitte sorgt dafür das belege es beweisen oder wiederlegen. wir wollen ja keine falsch informationen verbreiten [1] (nicht signierter Beitrag von 87.79.50.175 (Diskussion | Beiträge) 16:35, 23. Apr. 2009 (CEST))
Begriff "Rasse" in Rubrik - Allgemeines
Zitat: Allgemeines
* Allgemeinheit der Wahl bedeutet, dass jeder Staatsbürger ab Volljährigkeit unabhängig von Rasse, Religion, politischer Anschauung oder Geschlecht das Recht hat zu wählen und gewählt zu werden.
Ich finde es inakzeptabel, hab aber grade kein Nerv dazu den Begriff zu ändern. (nicht signierter Beitrag von 84.137.58.238 (Diskussion | Beiträge) 22:20, 6. Mai 2009 (CEST))
Begriffe fehlen: Erststimme und Zweitstimme
Beim Lesen des, sonst sehr verständlich geschriebenen, Artikels konnte ich mir nur zusammenreimen, dass Erststimme = Direktwahlkanditat und Zweitstimme = Landesliste ist. Oder? Eine klarere Definition wäre bestimmt hilfreich, da sicher viele unbedarfte Menschen den Artikel quasi als Vorbereitung auf eine Wahl lesen werden. --Missl06 21:21, 30. Mai 2009 (CEST)
- Danke, hab die beiden Begriffe ergänzt. Peinlich, dass sie nicht längst drin standen. --Orangerider …?! 00:11, 12. Jun. 2009 (CEST)
Übersicht der Kanzlerkandidaten in Deutschland von 1961 bis 2005
sollte nicht eine Vollständige Liste von 1949 an aufgelistet sein? Außerdem ist für mich in dieser Aufstellung nicht ersichtlich, dass Kurt Georg Kiesinger auch mal Kanzler war und W. Brandt die Wahl gegen ihn verlohren hat. (nicht signierter Beitrag von Apex1302 (Diskussion | Beiträge) 22:29, 9. Jun. 2009 (CEST))
kann dem vorschreiber nur zustimmen die Übersicht ist fehlerhaft den es gab dann eine große koalition unter kiesinger SozialerDenker 09:32, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Da Kiesinger nie eine Bundestagswahl gewonnen hat (nur eine Kanzlerwahl), stimmt es so, wie es ist. Brandt hat 1965 nicht gegen ihn, sondern gegen Erhard verloren.--Roentgenium111 00:26, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Es stimmt gerade nicht, weil inzwischen wer die Tabelle erweitert hat (jedoch nicht den Text, wie auch bei der Erweiterung auf 2009). Kiesinger ist allerdings korrekt. Abgesehn davon gewinnen Kanzlerkandidaten nie Bundestagswahlen. Insbesondere bei Fällen wie Merkel 2005, wo nichtmal die präferierte Koalition eine Mehrheit bekommen hat, kann man sicher nicht von einem solchen Sieg sprechen. Das Erfolgskriterium kann immer nur sein, ob ein Kanzlerkandidat die nachfolgende Kanzlerwahl gewinnt und zudem vom Bundespräsidenten tatsächlich ernannt wird. --84.151.38.247 12:00, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Es ist unbegründet, dass Entsprechendes in der Tabelle auch im Text zu finden sein muss. Daher Abschnitt wieder rein. --Orangerider …?! 12:31, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Es stimmt gerade nicht, weil inzwischen wer die Tabelle erweitert hat (jedoch nicht den Text, wie auch bei der Erweiterung auf 2009). Kiesinger ist allerdings korrekt. Abgesehn davon gewinnen Kanzlerkandidaten nie Bundestagswahlen. Insbesondere bei Fällen wie Merkel 2005, wo nichtmal die präferierte Koalition eine Mehrheit bekommen hat, kann man sicher nicht von einem solchen Sieg sprechen. Das Erfolgskriterium kann immer nur sein, ob ein Kanzlerkandidat die nachfolgende Kanzlerwahl gewinnt und zudem vom Bundespräsidenten tatsächlich ernannt wird. --84.151.38.247 12:00, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Ob es muss, ist sekundär. Jedenfalls ist die Tabelle falsch (erst seit einigen Wochen), weil es vor 1961 keine Kanzlerkandidaten gegeben hat (und Kanzlerkandidat im Wortsinn war dabei nur Adenauer, weil es bei Kanzlerwahlen im ersten Wahlgang keine Gegenkandidaten gibt). --84.151.38.247 12:49, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Dann ist es also nur ein Formulierungsproblem zur Beschriftung der Tabelle. Denn wenn wir hier nur ab 1961 aufzählen, fehlt einfach der Rest. --Orangerider …?! 13:43, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Ob es muss, ist sekundär. Jedenfalls ist die Tabelle falsch (erst seit einigen Wochen), weil es vor 1961 keine Kanzlerkandidaten gegeben hat (und Kanzlerkandidat im Wortsinn war dabei nur Adenauer, weil es bei Kanzlerwahlen im ersten Wahlgang keine Gegenkandidaten gibt). --84.151.38.247 12:49, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Nein, weil der Rest nicht existiert. Wenn hier bestimmte Personen willkürlich als "Kanzlerkandidaten" bezeichnet werden, ist es bestenfalls Theoriefindung, wenn nicht Geschichtsfälschung. Siehe im begleitenden Text oder ausführlicher in Kanzlerkandidat (wenngleich auch dort eine nicht sachgerechte Tabelle zu finden ist). --84.151.38.247 14:01, 8. Sep. 2009 (CEST)
- In Kanzlerkandidat steht aber nicht, dass es vor 1961 keine Kanzlerkandidaten gegeben hätte, sondern nur, dass diese erst ab 1961 ausdrücklich als solche nominiert wurden. --Orangerider …?! 15:20, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Nein, weil der Rest nicht existiert. Wenn hier bestimmte Personen willkürlich als "Kanzlerkandidaten" bezeichnet werden, ist es bestenfalls Theoriefindung, wenn nicht Geschichtsfälschung. Siehe im begleitenden Text oder ausführlicher in Kanzlerkandidat (wenngleich auch dort eine nicht sachgerechte Tabelle zu finden ist). --84.151.38.247 14:01, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Richtig ist, dass zumindest Ollenhauer heute bisweilen als "Kanzlerkandidat" rezipiert wird und faktisch möglicherweise auch einer war (gemäß heutigem Sprachgebrauch). Aber bei Adenauer war 1949 vor der Wahl nichtmal klar, ob er als Kanzler nominiert würde, wenn seine Partei den Kanzler stellt (er war damals auch weder Partei- noch Fraktionsvorsitzender, nachdem zu dem Zeitpunkt weder eine Bundes-CDU noch ein Bundestag existiert haben). Richtig ist außerdem, dass man nicht allein auf eine formelle Nominierung abstellen kann, wenn man Westerwelle und Kleinparteien raushalten will. Aber als Kriterium für eine Trennlinie, die man irgendwo ziehen muss, ist sie durchaus tauglich. Zumindest wär es erklärungsbedürftig, wenn die Tabelle eine andere Definition verwendet als der zugehörige Text, der zudem auch quantitative Statistiken enthält. --84.151.38.247 16:13, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Aber dann ist es doch ungemein sinnvoller, den hiesigen Text dementsprechend zu erweitern oder ggf. umzuformulieren, anstatt die Tabelle in einer für den Leser nicht Sinn ergebenden Weise zu kürzen. Für den Leser erschließt es sich jedenfalls nicht, weshalb die Liste erst ab 1961/65 beginnen soll. --Orangerider …?! 07:42, 9. Sep. 2009 (CEST)
- Richtig ist, dass zumindest Ollenhauer heute bisweilen als "Kanzlerkandidat" rezipiert wird und faktisch möglicherweise auch einer war (gemäß heutigem Sprachgebrauch). Aber bei Adenauer war 1949 vor der Wahl nichtmal klar, ob er als Kanzler nominiert würde, wenn seine Partei den Kanzler stellt (er war damals auch weder Partei- noch Fraktionsvorsitzender, nachdem zu dem Zeitpunkt weder eine Bundes-CDU noch ein Bundestag existiert haben). Richtig ist außerdem, dass man nicht allein auf eine formelle Nominierung abstellen kann, wenn man Westerwelle und Kleinparteien raushalten will. Aber als Kriterium für eine Trennlinie, die man irgendwo ziehen muss, ist sie durchaus tauglich. Zumindest wär es erklärungsbedürftig, wenn die Tabelle eine andere Definition verwendet als der zugehörige Text, der zudem auch quantitative Statistiken enthält. --84.151.38.247 16:13, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Wenn man unbedingt will, kann man natürlich eine Definition finden, die auch 1949 noch funktioniert (Adenauer als "Kanzlerkandidaten" bezeichnen, weil er schließlich Kanzler geworden ist). Sinnvoll ist das meiner Meinung nach nicht, weil es wahltechnisch bisher nie einen Gegenkandidaten gegeben hat und die mediale Inszenierung, die den Begriff geprägt hat, halt jüngeren Datums ist. Der momentane Text macht eigentlich schon deutlich, warum die Liste erst 1961 beginnt. Nachdem mir die Sache nicht sonderlich wichtig ist, werd ich mich hier aber wohl ausklinken und die Entscheidung Anderen überlassen. --84.151.20.162 11:58, 9. Sep. 2009 (CEST)
Welche Parteien gewählt werden können
Ich habe versucht in dem Artikel heraus zu finden, welche Parteien man wählen kann, also was notwendig ist, um als Partei (oder Direktkandidat) auf einen einem Wahlzettel zu erscheinen. Wäre gut, wenn der Artikel dazu Informationen enthalten würde, oder darauf verlinkt.
-- Nimer 09:11, 18. Jun. 2009 (CEST)
- ↑ ich vermute nur das dies so ist.
Ungültige Stimme, Enthaltung
Gerade hier gehen die Meinungen (und die Unwissenheit) wit auseinander, ein paar Sätze darüber wären hilfreich. --Lastwebpage 15:43, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Inwiefern? Ob eine der Varianten sinnvoll ist? Wie sich beide Varianten auf das Ergebnis auswirken? -- mc005 18:17, 20. Aug. 2009 (CEST)
- Letzteres. Da scheint mir nämlich einiges an Unwissenheit zu herrschen, wenn man zu diesem Thema Google befragt. --Lastwebpage 12:11, 22. Aug. 2009 (CEST)
- Habs in Bundestagswahlrecht ergänzt. Übrigens sollte man diesen Artikel hier mal grundlegend entrümpeln oder besser gleich beide Artikel vereinen (nachdem die übermäßige Redundanz sicher schnell wieder wuchern wird). Als Sofortmaßnahme mach ich mal Bundestagswahlrecht von hier aus findbarer. --84.151.15.133 17:10, 28. Aug. 2009 (CEST)
Kanzlerkandidaten- Aufzählung
Bei Kanzlerkandidaten- Aufzählung
>Während seitens der bürgerlichen Parteien noch nie ein nicht-promovierter Kanzlerkandidat aufgestellt wurde – im Falle Ludwig Erhards sogar ein Professor – hat die SPD nur einmal (Hans-Jochen Vogel, 1983) einen promovierten Kandidaten aufgestellt.
wo und wann hat FJS promoviert???
Ehrendoktorate hatte er einige aber Dr.???
-- 92.227.93.18 17:56, 3. Sep. 2009 (CEST)
1991 wurde er zum Dr. jur. mit der Arbeit „Bürger ohne Obdach – zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum; Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung von Obdachlosigkeit“ promoviert. aus der wikipedia Seit von Steinmeier -- 78.51.25.175 18:55, 4. Sep. 2009 (CEST)
- Es ist um FJS gegangen, nicht um FWS (der im Text sowieso noch fehlt). --84.151.38.247 16:16, 8. Sep. 2009 (CEST)
Herkunft der Kanzlerkandidaten
Bei den Kanzlerkandidaten fehlt noch Steinmeier. Bei der "Herkunft" stellt sich die Frage, ob er für NRW, Niedersachsen oder Brandenburg gezählt werden sollte. Bei den bisherigen Kanzlerkandidaten scheint das Kriterium nicht einheitlich gewählt worden zu sein, weil z.B. für Erhard der Geburtsort gewählt worden ist, bei Merkel hingegen nicht. Nachdem die "Herkunft" in etlichen Fällen nicht eindeutig geklärt werden kann, neige ich dazu, den entsprechenden Abschnitt ganz rauszulassen. --84.151.38.247 12:49, 8. Sep. 2009 (CEST)
Grammatikfehler im Abschnitt „Kanzlerkandidaten“
Der Satz: Auch kam es noch nie zweimal zum selben „Duell“. Muss heißen: Auch kam es noch nie zweimal zum gleichen „Duell“.
Für das selbe Duell müsste man in die Vergangenheit reisen! (nicht signierter Beitrag von 77.23.63.81 (Diskussion | Beiträge) 16:18, 19. Sep. 2009 (CEST))
- . -- ErledigtKomischn 16:27, 19. Sep. 2009 (CEST)
fünf jahre und wahlprognosen
Hallo, ich würde es selber ändern, hab aber in dem bereich keine ahnung, deswegen hier meine fragen: 1.) gab es nicht mal eine abstimmung die perioden des bundestag von 4 auf 5 jahre anzuheben, und was ist daraus geworden?
und
2.) gibt es nicht gesetzliche veröffentlichungssperren von repräsentativen wahlprognosen? (ich meine mich zu erinnern, dass ein oder zwei wochen vor der wahl keine mehr veröffentlich werden um den wähler zu beeinflussen) wie war das doch gleich? außerdem fehlen mir hier links zu der bundestagswahl zu österreich (da die dort ja genauso heißen, sollte man evt. dies in der einleitung hinzufügen!)
mfg Mabdul 14:50, 20. Sep. 2009 (CEST)
- Am Tag der Wahl selbst dürfen keine Wählerbefragungen veröffentlicht werden (vor 18:00). Ansonsten gibts soweit ich weiß keine Vorgaben, ARD und ZDF als Öffentlich-Rechtliche Anstalten haben aber einen Kodex wonach 1 Woche vor der Wahl keine Umfragen mehr veröffentlicht werden. --78.55.53.71 17:33, 21. Sep. 2009 (CEST)
- Auch am Wahltag dürfen Befragungen der Wahlberechtigten veröffentlicht werden. Bloß keine von wirklichen Wählern. Faktisch sind also nur Exit-Polls betroffen (die nebenbei bemerkt wegen der Briefwähler nicht repräsentativ sind und für annähernde Repräsentativität erst mit Ergebnissen älterer Umfragen angereichert werden müssen). Ob über die diskutierte verlängerte Legislaturperiode tatsächlich mal abgestimmt worden ist, weiß ich nicht, aber jedenfalls ist dazu eine Grundgesetzänderung mit Zweidrittelmehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig. --84.151.24.223 18:19, 21. Sep. 2009 (CEST)
- ok, hab nun mich genauer rinnert: da ich in hessen lebe, war dies für den hessischen landtag. seit nunmehr 3 (wegen selbstauflösung vor einiger zeit) legislaturperioden haben wir 5 anstatt4 jahre eine regierung. (nicht signierter Beitrag von Mabdul (Diskussion | Beiträge) 20:35, 22. Sep. 2009 (CEST))
Widerspruch im Text
<< Das für die amerikanische Präsidentenwahl typische „You’ll never get a second run-Prinzip“, nach dem ein Kandidat nur eine Chance hat, für das angestrebte Amt zu kandidieren, gilt zunehmend auch für die Kanzlerkandidaturen. Während Helmut Kohl (CDU) nach einer fehlgeschlagenen und Willy Brandt (SPD) sogar nach zwei fehlgeschlagenen Kandidaturen noch ein weiteres Mal antreten konnten, hat seit 1980 kein erfolgloser Bewerber eine zweite Möglichkeit zur Kandidatur von seiner Partei erhalten. Auch kam es noch nie zweimal zum gleichen „Duell“. >>
Was ist mit 1957 - Konrad Adenauer gegen Erich Ollenhauer? Das ist doch eine Wiederholung des gleichen "Duells". (nicht signierter Beitrag von 87.193.182.204 (Diskussion | Beiträge) 10:27, 26. Sep. 2009 (CEST))
1. "Auch kam es noch nie zweimal zum gleichen „Duell“": Bestätigung Adenauer / Ollenhauer
2. "Während seitens der bürgerlichen Parteien noch nie ein nicht-promovierter Kanzlerkandidat aufgestellt wurde…" Stimmt nicht: F. J. Stauß hatte zwar diverse Ehrendoktortitel, war aber nicht promoviert! -- Hornung-MS 09:11, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Kannst du lesen? Wo steht das was von Strauß?! --Mannerheim 09:30, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Können Sie es denn???? in der Übersicht der Kandidaten 1980 F. J. Stauß - Helmut Schmidt!!!!!!!!!! Und was bedeutet "das was"?????? Und selbst wenn es nicht dort gestanden hätte, wäre die Aussage trotzdem falsch, denn Stauß war 1980 Kanzlerkandidat der CDU/CSU, auch wenn Sie vielleicht zu jung sind, um das miterlebt zu haben oder sich daran zu erinnern! Wenn wir hier ernsthaft über Inhalte diskussieren, können wir auf derat dämliche Einlassungen gerne vezichten! Bitte erst Gehirn, dann Tastatur einschalten -- Hornung-MS 11:31, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Oh mann, Hornung-MS, Klappe halten jetzt! --91.47.174.242 19:40, 28. Sep. 2009 (CEST)
Die Auswertung der Wahl
Das Verfahren nach Sainte-Laguë/Schepers beseitigt nicht einige mögliche Paradoxa des Hare/Niemeyer-Verfahrens sondern alle. Die Höchstzahl-Verfahren haben keine Paradoxa, sie können höchstens bestimmte Parteien bevorzugen wie z.B. d’Hondt (große Parteien) und Hill-Huntington (kleine Pateien für bestimmte Sitzzahlen). -- Hornung-MS 11:31, 28. Sep. 2009 (CEST)
Nach der Wahl - Wie kommen die Neuen in ihr Amt?
Ok, die Wahl ist vorbei, die Stimmen sind ausgezählt, die Verhandlungen zwischen den Parteien beginnen - und wie weiter? Aktuell ist die alte Mannschaft noch aktiv, quasi geschäftsführend. Aber die neue muss ja demnächst übernehmen.
Gibt es für die nächsten Schritte einen Zeitrahmen? Was läuft nun in welcher Reihenfolge bis wann ab? Wann ist die konstituierende Sitzung des Bundestags? Und dann wird der Bundestagspräsident gewählt? Müssen dafür die Koalitionsverhandlungen abgschlossen sein? Wann ist die Wahl des Bundeskanlzlers bzw. der Bundeskanzlerin? Ab wann ist die neu gewählte Mannschaft komplett in Amt und Würden?
Da dies die unmittelbaren Folgen der Wahl sind, wäre ein kurzer solider Anriss im Abschnitt "Nach der Wahl" hilfreich.
-- 79.240.206.14 14:25, 28. Sep. 2009 (CEST) G. Gugenhan
- Es gibt eigentlich nur eine Frist, die ist im Grundgesetz geregelt:
Artikel 39
(2) Der Bundestag tritt spätestens am dreißigsten Tage nach der Wahl zusammen. Ferner gilt:
Artikel 40
(1) Der Bundestag wählt seinen Präsidenten, dessen Stellvertreter und die Schriftführer. Er gibt sich eine Geschäftsordnung.
Das findet auf seiner ersten (konstituierenden) Sitzung statt. Die Koalitionsverhandlungen sind davon völlig unabhängig:
Der Bundestagspräsident wird nach jeder Wahl des Deutschen Bundestages bei dessen konstituierender Sitzung aus dessen Mitte von allen Abgeordneten gewählt. Die Sitzung wird bis zur Wahl durch den Alterspräsidenten geleitet.
In der Regel stellt die Fraktion mit den meisten Abgeordneten den Bundestagspräsidenten.
Der Kanzler bzw. die Kanzlerin kann natürlich erst nach Abschluß der Koalitionsverhandlungen gewählt werden. Dafür gibt es keine besondere Frist, es sollte aber so bald als möglich erfolgen. Nach der Wahl des Kanzlers bestimmt dieser seine Regierungsmannschaft. Theoretisch ist er dabei völlig unabhängig (Richtlinienkompetenz), de facto muß er sich aber zumindestens teilweise danach richten, was in den Koalitionsverhandlungen festgelegt wurde. Er teilt das dann dem Bundespräsidenten mit, der die Ernennungsurkunden ausfertigen läßt und sie dem Kanzler und den neuen Ministern bei einem eigenen Termin in seinen Amtsräumen aushändigt. Danach ist die neue Regierung in Amt und Würden (siehe Bundesegierung). -- Hornung-MS 16:04, 28. Sep. 2009 (CEST)