Cinderella Story

Film von Mark Rosman (2004)
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Film
Titel Cinderella Story
Originaltitel A Cinderella Story
Produktionsland USA, Kanada
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahre 2004
Länge 96 Minuten
Stab
Regie Mark Rosman
Drehbuch Leigh Dunlap
Produktion Hunt Lowry
Dylan Sellers
Ilyssa Goodman
Clifford Werber
Musik Christophe Beck
Kamera Anthony B. Richmond
Schnitt Cara Silverman
Besetzung

Cinderella Story (A Cinderella Story) ist eine romantische Familienkomödie aus dem Jahr 2004.

Handlung

Sam Montgomery lebt ein märchenhaftes Leben mit ihrem verwitweten Vater. Als dieser jedoch während eines Erdbebens, als sie acht Jahre alt ist, stirbt, bleibt Sam allein mit der Stiefmutter Fiona und den Stiefschwestern Gabriella und Brianna zurück.

Acht Jahre später hat Fiona das Diner von Sams Vater zu einer Teeniebar umfunktioniert und zwingt Sam, dort zu arbeiten. Ihre einzigen Hoffnungsschimmer sind ihr guter Freund Carter sowie ihre E-Mail-Bekanntschaft Austin Ames, der ebenso wie sie die Princeton University besuchen möchte. Austin, der Quarterback des Footballteams und Mädchenschwarm ist, weiß jedoch nicht, dass hinter seiner Bekanntschaft Sam steckt, was sie auch versucht zu verheimlichen. Denn sie denkt, dass Austin, der in der Schule ganz anders wirkt, sich nie für sie interessieren würde. Aber auch Austin hat mit einigen Problemen zu kämpfen: sein Vater sieht es nämlich gar nicht gern, dass er Princeton besuchen möchte.

Eines Tages lädt Austin sie zum Halloween-Schulball ein, um sie endlich zu treffen. Doch Fiona verbietet ihr, den Schulball zu besuchen, und lässt sie stattdessen im Diner arbeiten. Mit Hilfe von Rhonda, einer Angestellten im Diner, schafft Sam es jedoch, mit einer Maske getarnt den Schulball zu besuchen. Den ganzen Abend über hält sie ihre Identität geheim, und kurz bevor sie gelüftet werden soll, klingelt ihr Handy – es ist 23.45 Uhr und Sam muss zurück ins Diner, damit Fiona nichts von ihrem Verschwinden mitbekommt. Jedoch verliert sie in ihrer Eile das Handy, und Austin nimmt es an sich.

Einige Tage später finden Sams Stiefschwestern heraus, dass sie Austin Ames schreibt, und hecken einen fiesen Plan aus. Sie reichen die E-Mails an die Cheerleaderanführerin Shelby, von der sich Austin erst kurz zuvor getrennt hat, weiter und blamieren Sam mit einer Aufführung, in der die E-Mails vorgetragen werden und Sam enttarnt wird. Sam, die eine Einserschülerin ist, hofft täglich auf ihre Zusage für Princeton. Fiona tauscht diese jedoch gegen eine Absage aus.

Eines Tages hat Sam genug von ihrer Stieffamilie und zieht zu Rhonda. Austin entschuldigt sich bei einem Footballspiel, indem er sie in aller Öffentlichkeit küsst. Zum Schluss wird das Testament von Sams Vater endlich gefunden, das besagt, dass sein gesamter ehemaliger Besitz – unter anderem das Haus und das Diner – Sam gehört. Fiona wird festgenommen, da sie das Testament auch unterzeichnet hatte, vorher jedoch strikt behauptete, es gäbe keines, und für die vielen Stunden, die sie Sam arbeiten ließ.

Sam besucht schließlich gemeinsam mit Austin, der ebenfalls angenommen wurde, die Princeton University und startet mit ihm in eine glückliche Zukunft, während Fiona, Gabriella und Brianna ihre Schulden im Diner abarbeiten müssen.

Synchronisation

Rolle Synchronsprecher
Sam Montgomery Yvonne Greitzke
Austin Ames Nicolas Artajo
Fiona Rita Engelmann
Carter Ozan Ünal
Rhonda Peggy Sander
Shelby Maria Koschny
Rolle Synchronsprecher
Mrs. Wells Irmelin Krause
Brianna Manja Doering
Gabriella Luise Helm
Sams Vater Viktor Neumann
Austins Vater Thomas Vogt
Madison Ursula Hugo
Terry Wanja Gerick

Kritik

  • Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete die Komödie als „flott […] mit moralischem Unterton“. Sie modernisiere „das Aschenputtel-Märchen“ „nicht ohne Reiz“ und beinhalte „einige hübsche satirische Pointen“. [1]
  • Cinema meinte, es sei eine „Highschool-Posse mit unerträglich hohem Kitsch-Faktor“. Sie sei „nur für junge Mädchen geeignet“.[2]
  • Roger Ebert beurteilte den Film in der Chicago Sun-Times als mangelhaft und einfältig („lame, stupid“). Er sei sich annähernd hundertprozentig sicher, dass man den Film hassen würde („you'd hate ‚A Cinderella Story,‘ and I am pretty much 100 percent sure that you would“).[3]

Auszeichnungen

  • Preisträger
    • 2004: Teen Choice Award für Chad Michael Murray, Kategorie: Choice Breakout Movie Star - Male
    • 2005: Teen Choice Award für Hilary Duff, Kategorie: Choice Movie Blush Scene (Sam bei der „Vorführung“)
    • 2005: Teen Choice Award für Jennifer Coolidge, Kategorie: Choice Movie Sleazebag
    • 2005: Blimp Award bei den Kids' Choice Awards (USA) für Hilary Duff, Kategorie: Beliebteste Filmschauspielerin (Favorite Movie Actress)

Einzelnachweise

  1. Lexikon des internationalen Films
  2. Cinema
  3. Roger Ebert, Chicago Sun-Times, 16. Juli 2004