Holger Haibach

deutscher Politiker (CDU), MdB
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Holger-Heinrich Haibach (* 25. September 1971 in Usingen) ist ein deutscher Politiker (CDU).

Er ist seit 2005 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe des Deutschen Bundestages.

Leben und Beruf

Nach dem Abitur 1991 an der Christian-Wirth-Schule in Usingen absolvierte Haibach bis 1999 ein Lehramtsstudium der Fächer Latein, Geschichte und Altgriechisch an der Universität Gießen. Während des Studiums arbeitete er nebenher im Wahlkreisbüro der Landtagsabgeordneten Brigitte Kölsch. Nach dem Ende seines Studiums nahm er eine Stelle als persönlicher Referent des Landrates des Hochtaunuskreises, Jürgen Banzer, an.

Holger Haibach ist verheiratet.

Partei

Haibach trat schon als Schüler 1989 in die Junge Union und 1990 auch in die CDU ein. Haibach gehört seit 1996 dem Vorstand des CDU-Kreisverbandes Hochtaunus und seit 2005 dem Vorstand des CDU-Bezirksverbandes Untermain an.

Abgeordneter

Seit 2006 gehört Haibach dem Kreistag des Hochtaunuskreises an, dem er schon von 1993 bis 1999 angehörte. Seit Oktober 2008 führt er dort die CDU-Kreistagsfraktion.

Seit 2002 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages. Hier ist er seit 2005 stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Seit Anfang 2006 ist er zudem Vorsitzender des Tibet-Gesprächskreis im Deutschen Bundestag. Er ist außerdem Mitglied der Parlamentarischen Versammlungen des Europarates und der Westeuropäischen Union.

Holger Haibach ist stets als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises Hochtaunus in den Bundestag eingezogen. Bei der Bundestagswahl 2005 erzielte er hier 45,1%, bei der Bundestagswahl 2009 45,2% der Erststimmen.

Haibach ist Mitglied des Kuratoriums von Aktion Deutschland Hilft e.V., dem Bündnis der Hilfsorganisationen.