Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt/Intro

6. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 16.09. / 26.09.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 26.09. -- Vux 00:39, 16. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]

Die GASAG Berliner Gaswerke Aktiengesellschaft ist das größte kommunale Gasversorgungsunternehmen Westeuropas mit Sitz in Berlin. Es entstand 1847 als stadteigenes Gaswerk zur öffentlichen Straßenbeleuchtung mit 2.055 Gaslaternen.

Exzellent ein Musterartikel fuer Unternehmen. Gruesse --Meisterkoch 19:09, 6. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel ist sehr gut. Die Tätigkeit, die wirtschaftliche Situation und die Geschichte sind so dargestellt, dass man einen guten Eindruck vom Unternehmen, seinen Problemstellungen und Besonderheiten bekommt. Eine Schwachstelle sehe ich in der Aussage über die „Bilanzielle Überschuldung“ (Abschnitt: wirtschaftliche Entwicklung). Die Daten der Tabelle reichen leider nicht weit genug zurück. Nach Verkauf des Netzes betrug im Jahr 2001 die Bilanzsumme 874 Mio. und das Eigenkapital 471 Mio. Die Bilanzsumme dürfte sich durch den Verkauf des Netzes eher deutlich vermindert haben. Wenn 1998 eine Eigenkapitalquote von 35 % bestand, kann ich anhand der ausgewiesenen Ergebnisse rechnerisch nicht auf eine bilanzielle Überschuldung kommen. Fehlen in diesen Ergebnissen außerordentliche Erträge aus dem Sale-and-lease-back? Oder hat es eine Kapitalzufuhr von außen gegeben (In letzterem Fall wäre die Angabe der 35% zu hinterfragen). Dies wäre noch zu klären. Lutz Hartmann 17:15, 7. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dein Hinweis ist richtig. Eine bilanzielle Überschuldung lag 1998 nicht vor. Ich habe die Jahre 1994 bis 1996 in der Tabelle der GASAG AG ergänzt (um die anhaltende wirtschaftliche Misere noch stärker herauszuheben) und den Hinweis auf eine drohende Insolvenz aufgenommen. Die Insolvenzgefahr war einer der Hauptgründe für die grundlegende Sanierung des Unternehmens. --gbeckmann Diskussion 01:21, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Der Artikel deckt mE die wichtigsten Gesichtspunkte eines Unternehmens ab und beleuchtet darüber hinaus eindrucksvoll die wechselhafte Geschichte sowie Positiv- als auch Kritikpunkte nebst toller Bildauswahl. Im Großen und Ganzen ist dem nichts mehr hinzuzufügen. --Cujo301 01:10, 8. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ganz klar exzellent. Als kleines Dankeschön für diesen Artikel habe ich schnell einen Stub zum GASAG-Geschäftshaus angelegt. Vielleicht kannst du dort (im Stub) die Nutzungsgeschichte (besonders zu Ostberliner Zeiten) noch etwas ergänzen. Ansonsten gibt es in Berlin noch einige denkmalgeschützte Bauwerke, die auf die GASAG zurückgehen, aber noch nicht im Artikel erwähnt sind: die Städtische Gasbehälter-Anstalt in Kreuzberg in der Fichtestraße 4/12, das Gaswerk in Weißensee in der Gustav-Adolf-Straße und das Gaswerk Prenzlauer Berg in der Danziger Straße. Ich habe jetzt auch keinen guten Vorschlag, wo das reinpassen könnte, aber erwähnenswert ist es schon: bei einem Wirtschaftsartikel ist die Verbindung zu Kultur und Stadtplanung doch immer eine schöne und wichtige Auflockerung. Aber das ist hier schon jetzt hervorragend gelungen. Disclaimer: Die Bilanzzahlen habe ich nicht geprüft. ;-) --Minderbinder 15:41, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sehr guter und ausführlicher Unternehmensartikel. --AT talk 12:54, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

exzellenzkriterien sind imho erfüllt, gruß und dank --Jan eissfeldt 04:56, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Rundrum sehr gut gelungen. --Theword 19:28, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sinnvoll gegliedert, gut lesbar, inhaltlich umfassend, kluger Gebrauch von Tabellen. Vorbildlicher Firmenartikel, der zudem nicht an Kritik spart. Überdenken könnte man vielleicht die Begriffe „Positive Wahrnehmungen“ und „Negative Wahrnehmungen“ als Überschriften. Denn unter „Positive Wahrnehmungen“ sind kulturelle Engagements wie der Opernpreis oder Kunst am Bau gelistet, die, um zur positiven „Wahrnehmung“ zu werden, erst einmal hinlänglich bekannt sein müssten – mir z.B. waren diese Engagements nicht bekannt (passt vielleicht eher unter einen Begriff wie Imageförderung o.ä.). Negative „Wahrnehmungen“ hingegen haut schon eher hin, da die Kritik an den Preiserhöhungen tatsächlich allgemein bekannt sein dürfte. --Lienhard Schulz Post 18:45, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

9. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19.09. / 29.09.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 29.09. -- Vux 01:54, 19. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]

Die altägyptische Knickpyramide ist die südliche der beiden großen Pyramiden in Dahschur und unterscheidet sich wegen ihrer durch Bauprobleme verursachten einzigartigen Form von allen anderen ägyptischen Pyramiden. Erbaut wurde sie um 2650 v. Chr. unter König Snofru, dem ersten König der 4. Dynastie. Diese Pyramide ist das erste Bauwerk, das von Grund auf als echte Pyramide geplant wurde, obwohl Snofru bereits in Meidum mit dem Bau eines Grabmals in Form einer Stufenpyramide beschäftigt war. Sie ist die viertgrößte ägyptische Pyramide. Im Gegensatz zu allen anderen Pyramiden ist die Außenverkleidung hier zu großen Teilen erhalten. Wahrscheinlich wurde diese Pyramide nicht zur Bestattung genutzt, sondern diente nur als Kenotaph, da mit der Roten Pyramide eine weitere, echte Pyramide für Snofru errichtet wurde.

Der Artikel wurde bereits im Juni ohne Gegenstimmen dafür mit Hinweis auf potentiell höhere Weihen als lesenswert ausgezeichnet. Daher bitte ich um Bewertung, ob er nicht auch als Exzellent eingestuft werden kann. --GDK Δ 19:08, 9. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nur eine kurze Anmerkung, zunächst noch ohne Bewertung: Manche Zahlenangabe erscheint mir als etwas zu genau. Ich bezwifle, dass man die Maße so genau festlegen kann, dass sich das Volumen auf 1 m3 genau angeben lässt. Ist das in den Quellen wirklich so genau angegeben? --Romulus 11:53, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das sind Zahlenwerte, die in der Literatur so angegeben sind (z.B. Lehner). Bei Pyramiden ist die Angabe relativ genau möglich, da sie je eine simple geometrische Form haben und sich das ursprüngliche Volumen daraus leicht berechnen lässt. Die Basismaße und Neigung können aus der Fundlage ziemlich sicher bestimmt werden. Ich würde zwar auch gerne die Genauigkeit der Bestimmungen angeben, doch dafür fehlen mir publizierte Werte. LG, --GDK Δ 12:15, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine Angabe auf 1m³ entspricht einer Genauigkeit von 1-6. Das würde bedeuten, dass die Höhe und die Basislänge auf 0.1 mm genau bestimmt wurde, was ich speziell bei der Höhe, beziehungsweise dem Winkel für weit jenseits üblicher Vermessungsmethoden halte. Anders ausgedrückt: Die Angabe des Volumens sollte nicht mehr signifikante Stellen enthalten als die Höhe und die Basislänge.---<(kmk)>- 23:54, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wie schließt du von einer Angabe von 1 Kubikmeter = 19 Kubikmillimeter auf 0,1 Millimeter Genauigkeit? --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 00:08, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das hat schon seine Richtigkeit. Bei einer derart großen Pyramide führt eine Abweichung von 0,1 mm bei Basis oder Höhe zu einem Volumensunterschied von etwa 1 m². Bei der auf 0,1 m genauen Angabe der Basismaße lässt sich das Volumen nur auf etwa 1000 m² genau bestimmen. Und wo wir schon beim Rechnen sind: Im Abschnitt "2. Bauphase" hätte die Pyramide mit 188 m Seitenlänge und 54° Neigung zwar eine Höhe von ca. 129,4 m, aber nicht das angegebene Volumen von 1.592.718 m³ (sondern etwa 70.000 m² weniger). Gruß -- NCC1291 11:40, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab die Scheingenaugkeiten entfernt, den falschen Zahlenwert ersetzt (man sollte wirklich alle Zahlen, die man aus früheren Versionen übernimmt, nachrechnen) und das Volumen der vollständigen Pyramide nach dem Publizierten Wert von Lehner ergänzt. --GDK Δ 12:49, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zur Bewertung: Ich habe mir den Artikel schon bei der Lesenswert-Diskussion durchgelesen und schon damals als exzellent empfunden. Seither ist der Artikel nicht schlechter geworden, nicht zuletzt die Grafiken tragen viel zum Verständnis dieses Artikels bei. Exzellent --NCC1291 18:25, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Solide geschrieben, ausgezeichnet recherchiert, tolle Bilder & Grafiken, hab von dir auch nichts anderes erwartet, super --Ignati »Игнатий« 05:11, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, auf jeden Fall. Hat mir schon bei der ersten Kandidatur sehr gut gefallen; siehe auch Kommentar von Ignati :-).--NebMaatRe 13:18, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von allem (Aufbau, Inhalt, Literatur, Bebilderung) her, definitiv Exzellent. Mich "stören" nur ein wenig die zahlreichen roten Links (was ja mal noch eigene Artikel werden sollen), weil ich einfach hinterfrage, ob jeder der verlinkten Personen jemals überhaupt einen eigenen Artikel erhalten wird. Dem Artikel tut das keinen Abbruch, mir war das nur - wie bei einem anderen Artikel auch - ins Auge gesprungen. --Sat Ra 14:16, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hab eigentlich nur Personen verlinkt, die ich für Artikelfähig halte (von ein paar hab ich auch schon kleine Stubs in vorbereitung) ;-) --GDK Δ 10:14, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke. Alles klar ;-) --Sat Ra 12:32, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Von mir ein Laien-Exzellent. Eine Nachfrage aber noch: Die Bauweise "geneigte Schichten" wird nirgends erklärt. Falls man das in einem anderen Artikel findet, wäre ein Link dahin nicht schlecht, falls nicht, könnte man das kurz erklären? --Romulus 22:55, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich werd's in den nächsten Tagen ergänzen. --GDK Δ 00:12, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent! Gar keine Frage, eine weitere Meisterleistung aus unserer Ägyptologenwerkstatt. Gut strukturiert, bestens geschrieben. Und die Illustrationen lassen einen einfach mit der Zunge schnalzen. Hartmann Linge 18:28, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Bei der letzten Pyramide hatte ich zwar angemerkt, dass mich die manchmal sehr kurzen Absätze und die sehr großen weißen Flächen etwas stören ("Zerklüftung") und deswegen nur auf Lesenswert gestimmt, aber da das wohl bei Pyramiden-Artikeln oftmals so ist und das sonst niemanden stört, diesmal auch von mir exzellent. --maststef 09:03, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent alles zur Begründung von anderen schon gesagt. -- Muck

10. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20.09. / 30.09.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 30.09. -- Achim Raschka 10:01, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte den Artikel vor ein paar Jahren provisorisch angelegt. Ich bin nun endlich dazu gekommen, eine komplette und stark erweiterte Neufassung einstellen zu können. Für den Artikel wurde sämtliche relevante Literatur eingesehen bzw. ausgewertet - vor allem Johnes umfassendes Handbuch (danke noch mal für das Lit-Stipendium!), Potters Darstellung, die Cambridge Ancient History (beide Auflagen) sowie diverse Biographien und Spezialarbeiten. Ebenso habe ich die relevanten Quellen durchgesehen und wo es sinnvoll schien auch verwertet. Der Artikel behandelt eine (nicht nur meiner Meinung nach) wichtige Epoche der römischen Geschichte, den Übergang von der hohen Kaiserzeit zur Spätantike. Gewisse Assoziationen mit modernen Entwicklungen mögen sich ebenfalls ergeben. Ich war sehr darum bemüht, einen Mittelweg zwischen Komplexität des Themas und angemessener Länge zu finden. Manche werden einiges länger ausgebreitet sehen wollen, anderen erscheint möglicherweise manches zu lang (etwa der relativ detaillierte Forschungsüberblick), doch ist das kein Selbstzweck. Bei einem Thema, das in der Forschung so kontrovers diskutiert wird, erschien es mir sinnvoll, manches detaillierter anzusprechen. Ich hätte aber leicht noch mehr schreiben können. :) Zum Schluss: der Artikel hätte auch Soldatenkaiser heißen können, doch ist es so meines Erachtens präziser, denn das eine ist ein spezifischer Terminus, die Zeit hingegen verdient separate Betrachtung. --Benowar 15:00, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ist nicht ganz mein Fachgebiet, aber der Artikel erscheint mir nach Forschungsstand vollständig abgehandelt, hervorragend lesbar und ansprechend und sinnvoll bebildert. Die Gewichtung der verschieden Themen erscheint mir angemessen. Von mir ein Exzellent --GDK Δ 16:53, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellente, geschlossene Darstellung unter Berücksichtigung der maßgeblichen Werke und Quellen. Zu letzterem noch ein Wunsch, ich hätte mir mehr über den (zwar verlinkten) Augsburger Siegesaltar gewünscht - daraus resultierend auch etwas mehr zu den Folgen für die Zivilbevölkerung, wenn die staatliche Macht in einigen Regionen (z.B. Raetien oder das Limesgebiet) derart kollabiert. Dazu müsste man noch etwas näher an die archäologischen Quellen (z.B. Hortfunde oder den etwas verzwickten Befund vom Kastell Niederbieber). Ist aber kein Muss, da das Lemma ja eher Reichskrise als Regionenkrise lautet. --Haselburg-müller 18:12, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, diese Forderung ist durchaus nicht unberechtigt. Ich würde das aber lieber woanders abhandeln, da mir der Artikel sonst zu groß wird. Ich würde das gerne in einem der Regionenartikel behandeln oder die Abschnitte im Artikel zum Siegesaltar erweitern. Generell stimme ich dir wie gesagt zu, nur wollte ich nicht den Vorwurf haben, über alles und zu viel zu schreiben. :) --Benowar 18:15, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert aufgrund der Diskussion s. unten Exzellent sehr schöne und auch für Laien wie mich voll verständliche Abhandlung der polititschen Geshichte dieses Zeitabschnitts. Der Artiel wäre bei dem Lemma "Soldatenkaiser" jedoch besser aufgehoben, da es fast ausschließlich darum geht wer sich mit wem gekloppt hat und wer sich wann als Kaiser durchgesetzt hat, bzw. meist kurz danach ermordet wurde. Was fehlt ist die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Zeit. Was bedeutete es wenn Germanen eine unbefestigte Stadt geplündert haben? Blieben da nur rauchende Trümmer oder haben die nur ein paar Preziosen mitgenommen? Wie wirkte sich der Aufstieg des Sassaniedenreichs im Osten auf den Handel aus (Zugang zu den Rohstoffen des Hindukusch?), wie stark wurde die Rohstoffgewinnung im Norden des Reiches (Ferrum noricum etc) durch die Germaneneinfälle gestört und wie wirkte sich das auf die Wirtschafts- und Sozialstruktur der jeweiligen Region aus? Was mir dazu spontan einfällt sind die repräsentativen römischen Villen rund um Trier, von denen manche in den letzten Jahren als Touristenattraktion wieder aufgebaut wurden und deren Zerstörung in genau dieser Zeit lag. In der Spätantike wurden wie meist zwar wieder aufgebaut aber meist nur als mehr oder weniger funktionales Gebäude, da die Besitzer nicht mehr auf ihren Gütern, sondern im sichereren Trier wohnten und somit der Repräsentationszweck entfiel. Nochwas: wie kam es zu den vielen Revolten, die meist nur mit einem Halbsatz erwähnt werden. Waren das machtgiereige Militärs oder waren das Hungerrevolten, an deren Spiteze sich loklae Machthaber gesetzt haben? Wie wirkten sich die Einfälle und Plünderungen auf die Lebensmittelversorgung der benachbarten Städte und des ganzen Reiches aus? --HelgeRieder 11:00, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Moin, ich denke, das Lemma ist schon richtig gewählt. Wie ich oben schon versucht habe anzudeuten: "Soldatenkaiser" ist ein spezifischer Terminus, der versucht, ein spezielles Charateristikum des Kaisertums dieser Zeit einzufangen. Hier geht es aber um die ganze Epoche - und gerade wenn du dir mehr zur Wirtschaft etc. wünscht (da hätte ich auch mehr schreiben können, allerdings wird hier ja oft genug der Umfang angemahnt), dann passt es nicht. Maximal wäre also "Zeit der Soldatenkaiser" sinnvoll, wie auch der Titel des Handbuchs von Johne lautet. Doch ist "Reichskrise" insgesamt noch verbreiteter, weshalb es mir als sinnvoll erschien, diesen Terminus zu benutzen; ich habe ja auch im Artikel versucht darzustellen, dass es nicht ein Weltuntergang war. :) Zu einigen deiner Anmerkungen: ich habe ja auch den Artikel Römisch-Persische Kriege verfasst, weshalb ich auch nicht alles nacherzählen wollte. Ich glaube dennoch, dass deutlich genug wird, dass das Auftauchen eines neuen Gegners im Osten eine Gefahr für Rom darstellte. Aber ich will gerne noch ein paar Sätze hinzufügen. Was nun übrig blieb wenn Germanen angriffen - teils kann das die Archäologie anhand von Zerstörungshorizonten sagen, aber eben nicht immer. Die schriftlichen Quellen schweigen sich auch weitgehend über Details aus und berichten oft nur sehr allgemeines. Wie gesagt: ich bin offen für sachliche Kritik (dazu zähle ich deine), nur will ich ungern alles noch Aufblähen. Ich werde mir aber überlegen, wo ich noch sinnvolle Ergänzungen einfügen kann. --Benowar 11:19, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein ganz großer Teil der politischen Krisen und Umwälzungen hat ihre Ursache in wirtschaftlichen Krisen (Völkerwanderung, Bauernkriege, franz. Revolution, Revolution von 1848 etc.). Deshalb stört mich hier das Fehlen von Information hierzu (auch wenn an einigen Stellen und auch bei den Quellen gewisse Andeutungen in diese Richtung existieren). Da der Artikel ja nun wirklich nicht zu kurz ist wäre vielleicht ein eigener Artikel zur Wirtschaftsgeschichte der Zeit sinnvoll (wobei man sich dann wohl vor allem auf archäologiosche Quellen stützen müsste). Was mich auch noch interessieren würde: Wie viele römische Soldaten in in den internen Kriegen und in Kriegen mit Nachbarvölkern umgekommen und wie konnte diesr Verlust an Soldaten und an der Bevölerung ausgeglichen werden? Wie konnte der Verlust an Waffen und sonstigem Kriegsgerät bei so vielen militärischen Auseinandersetzungen ausgeglichen werden und warum ist das Reich dann doch nicht so kollabiert wie das weströmische Reich in ähnlicher Situation knapp 200 Jahre später? --HelgeRieder 11:35, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe eben noch eine kleine Ergänzung vorgenommen. Ich kann dich schon verstehen, nur halte ich größere Ergänzungen hier nicht mehr für vertretbar, zumal es teils Kaffeesatzleserei ist - denn zu den Handelsbeziehungen Roms mit dem Osten gibt es zwar schon Literatur, aber manche Punkte werden unterschiedlich bewertet. Etwa im Fall Hatras: da nahm man oft an, dass der Reichtum der Stadt aus dem Handel resultierte, heute wird aber teils angenommen, dass es als religiöse Kultstätte Profit erwirtschaftete. Bei der Reichskrise wird zudem von der neueren Forschung betont, dass der wirtschaftliche Faktor, anders als früher oft angenommen, nicht so entscheidend war - das Problem ist, dass nicht alles Quellenmaterial ausgewertet wurde. Aber dort, wo das in größerem Umfang geschah (Ägypten), sieht es tatsächlich differenzierter aus. Zum Heer: eine grundlegende Untersuchung für diese Zeit fehlt leider und selbst bei Johne wird das eher knapp abgehandelt. Tatsache ist, dass Materialverluste nicht so entscheidend waren - die Verluste an ausgebildeten Truppen waren gravierender. Als aber Gallienus die Reitertruppen ausbaute, gelang es durchaus, qualitativ einen Sprung zu machen. Problematisch war eher der Mehrfrontenkrieg; man darf nicht vergessen: nur rund 1 % der Bevölkerung stand unter Waffen. Aber im Artikel gehe ich ja auf den wichtigsten Faktor (Reitertruppen) ein, viel mehr geben die Quellen im Prinzip auch nicht her, weil Truppen zusammengelegt wurden etc. und somit teils aufgelöst wurden, ohne vernichtet worden zu sein. Genaue Zahlen über die Verluste existieren aber nicht. Zu Westrom: da will ich nicht ein neues Fass aufmachen, nur hier ganz kurz: entscheidend war unter anderem, dass die Provinzen verloren gingen und damit die Steuerausfälle verbunden waren. Hinzu kamen freilich noch andere Faktoren (Heermeister, Bürgerkriege, wodurch Truppen abgezogen wurden) - Grenzeinbrüche gab es auch in der Zeit der Reichskrise, aber nichts im Rahmen von 406 (siehe Rheinübergang von 406). Erst nach 406 hatte Westrom existentielle Probleme, zumal der Osten reicher an Bevölkerung war und eine größere Wirtschaftkraft besaß. Als Aurelian daher Palmyra besiegte, stiegen auch die Steuereinkünfte. --Benowar 11:50, 11. Sep. 2009 (CEST) ps: nebenbei - man erwartet hier auch vielleicht zu viel von den Quellen; genaue Auskünfte, wie viel eine Stadt vorher erwirtschaftete, wie viele Menschen dort genau lebten, was dann nach dem Angriff geschah - das kann man aus dieser Zeit nicht generell erwarten.[Beantworten]
Ich habe oben die Bewertung auf exzellent geändert, da es bei unser Diskussion eher um die Art der Geschichtsschreibung geht und dieser Artikel ist sicher der falsche Platz hier grundsätzliches für die WP hierzu zu klären ;-) und in der Beschreibung der politischen Geschichte einschließlich den Verweisen auf diverse Hindergründe (auch wenn für meinen Geschmack noch viel zu wenige) ist er wirklich exzellent. Er ist sehr gut lesbar und ich fühlte mich danach über den auch für die Region um Trier so wichtigen Geschichtsabschnitt voll informiert. --HelgeRieder 21:53, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Die Reichskrise des 3. Jahrhunderts ist zwar eines der viel erforschten Zeiten des Römischen Kaiserreiches, doch sind auch heute noch die Probleme größer und die Fragen mehr als die Antworten und die sicheren Problemlösungen. Die Darstellung ist klar und direkt, man kann fast merken, wie sich alles immer mehr zusammenkriselt. Hinzu die Charakteristik und der Forschungsstand runden den gelungenen Artikel, bei dem man wirklich viel falsch machen kann, ab. Wenn man etwas kritisieren möchte, dann wirklich den schon angespochenen Punkt, daß man die Wirtschaft sicher etwas intensiver hätte berücksichtigen können. Und wenn mein alter Professor Johne gebührend berücksichtigt wird, bin ichs ja auch zufrieden ;). Fazit: schwieriges Thema ansprechend aufgearbeitet. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 13:23, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein hervorragender, faktenreicher und äußerst fundiert geschriebener Artikel – angesichts der unüberschaubaren Fülle an Literatur eine bewundernswerte Leistung. Zunächst war ich etwas überrascht, eine ausschließlich chronologische, nicht zusätzlich systematische Gliederung vorzufinden. M.E. sind jedoch Wirtschaftsgeschichte sowie religiöse, soziale und kulturelle Veränderungen gekonnt in das faktengeschichtliche Gerüst eingearbeitet; diese mit der politischen Geschichte verzahnte Darstellung ist vielleicht auch die sinnvollere Herangehensweise. Drei kleine Anregungen am Rande: Zum einen würde ich die Zeitleiste hinter den Abschnitt Quellen verschieben, an der jetzigen Stelle wirkt sie eher wie ein Fremdkörper. Zum anderen könnte man die Einleitung etwas erweitern. Außerdem macht es vielleicht Sinn, das Kapitel Forschungsstand in Forschung umzubenennen, da ja nicht nur der aktuelle wissenschaftliche Stand behandelt wird. --Anamnesis 20:21, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Durchsicht, ich habe deine Vorschläge aufgenommen und die Einleitung etwas erweitert. Ebenso habe ich die Zeitleiste woanders hingepackt und den Titel Forschungsstand in Forschungsgeschichte geändert (passt in der Tat besser). Gruß an alle. --Benowar 20:38, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ausgezeichneter Artikel, der die verwirrende unruhige Zeit knapp und sprachlich präzise schreibt. Wahrscheinlich derzeit die beste Lektüre die eine Übersicht zur Thematik bietet. Besonders gelungen und fundiert sind die Kapitel Charakteristika der Epoche und Forschungsgeschichte. Eine kleine Anmerkung: wäre die Zeitleiste, wenn sie denn überhaupt benötigt wird, als Service für den Leser nicht gleich nach der Einleitung besser positioniert? -- Otberg 22:48, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert

Positive Punkte:

  • Fachlich exzellente und umfassende Darstellung des Themas!
  • Verschiedene auch widersprüchliche Forschungsergebnisse und Thesen werden ohne Wertung dargestellt. Davon könnte sich manch anderer Artikel eine Scheibe abschneiden.
  • Vorbildhaft referenziert und gut bebildert.
  • Herausragend und exzellent sind die Abschnitte Charakteristika der Epoche, Quellen, und Forschungsgeschichte.

Negative Punkte:

  • Zu viele entbehrliche Randinformationen lenken vom Kern des Lemmas ab. Details zu einzelnen Personen welche über eigene Artikel verfügen werden im Artikel zu breit behandelt.
    • Dazu Bsp. 1: Mehrere Details in Bezug auf Maximinus sind jedoch unklar, da die Quellen parteiisch gefärbt sind. Er war kein Senator, sondern Soldat und gehörte (wie schon Macrinus) dem Ritterstand an. Zudem stammte er aus einer Familie, die wohl erst seit relativ kurzer Zeit das römische Bürgerrecht besaß. Ob er wirklich, wie etwa der Geschichtsschreiber Herodian berichtet, aus Thrakien stammte, ist nicht ganz klar.
    • Dazu Bsp. 2: Zu ausführliche Darstellung der mit einem Feldzug verbundenen Symbolik in ... , die mit viel Symbolik verbunden waren: Gordian ließ die Tore des Janustempels in Rom öffnen, um zu unterstreichen, dass sich Rom im Krieg befand. Er bat zudem um den Beistand der Göttin Athena Promachos, die den Griechen in den Perserkriegen beigestanden habe, indem er in Rom einen Kult für die mit Athena identifizierte Göttin Minerva stiftete.
    • Dazu Bsp. 3: Randbemerkungen wie ... - eine Sammlung lateinischer Kaiserbiographien – die entgegen den darin enthaltenen Angaben nicht von sechs Verfassern um 300, sondern von nur einem anonymen heidnischen Autor wohl um 400 verfasst worden ist – stehen schon im verlinkten Artikel (Historia Augusta), und sind in einem Artikel über eine halbes Jahrhundert randständig und entbehrlich.
    • Dazu Bsp. 4: Auch ist es nicht unbedingt nötig zu erwähnen welche Kaiser versuchten sich durch Geldgeschenke beim Volk beliebt zum machen. Das war ja allgemeiner Usus.


  • Teilweise noch viele und überflüssige Füllworte vorhanden.
  • Häufig unnötig komplizierte Satzkonstruktionen. Bsp.: Entweder infolge der Kämpfe oder aufgrund einer Intrige des neuen Prätorianerpräfekten Philippus Arabs kam Gordian ums Leben ist ohne Verlust der Aussage knapper auszudrückbar durch Aufgrund der Kämpfe oder einer Intrige des neuen Prätorianerpräfekten Philippus Arabs kam Gordian ums Leben.
Danke für die Durchsicht. Ich werde den Artikel aber nun so lassen. Einige deiner Änderungen fand ich sinnvoll und habe diese auch übernommen. Ansonsten bitte ich um Verständnis, wenn ich doch für den Artikel den Stil wähle, der mir gefällt - immerhin ist es auch meine Arbeit. :) Zudem kann ich einigen deiner Argumente auch so nicht zustimmen, denn ich denke nicht, dass jeder Leser weiß, was die Historia Augusta war und so gesehen ist es eher als Service gedacht. Auch manch andere Zusätze halte ich für sinnvoll, zumal der Symbolik im Krieg gegen Persien durchaus einige Bedeutung zukam. Die zusätzlichen Informationen zu den Kaisern sollen teils auch dem Leser ein besseres Bild vermitteln - dass manche Kaiser von der senatorischen Geschichtsschreibung negativ dargestellt wurden, objektiv ihre Herrschaft aber positiv zu bewerten ist, ist ja auch keine Kleinigkeit. Bei Maximinus spielte zudem die Herkunft insofern eine Rolle, als dass Thrakien als eher rückständige Provinz galt und das auch in den Quellen verarbeitet wurde, um den Kaiser abzuwerten. Aber gut, muss ja nicht jedem gefallen. :) Ich werde wie gesagt den Artikel so belassen. Schönen Sonntag. --Benowar 11:55, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung: Das Konto Benutzer:Cabo Lituma, welches hier mit Lesenswert votierte, wurde als Sperrumgehung gesperrt. Da das Votum allerdings begründet wurde, sollte die Stimme bestehen bleiben. Für die Auswertung wirds wohl eh nicht das Zünglein an der Waage sein. --Armin P. 00:17, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent. Besonders gut gefallen mir die von Benutzer:Cabo Lituma herausgehobenen aus seiner Sicht "negativen Punkte". Es muss sich wohl um einen Konkurrenzforscher handeln, da seine Einschätzung der Hinweise zur Historia Augusta als "entbehrlicher Randinformation" nicht mehr mit reiner Unkenntnis der Materie entschuldigt werden kann... (Vorsicht: Ironie)Rominator 18:05, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Natürlich exzellent. Wie bei allen Artikeln aus der Feder dieses Autors eine luzide Darstellung sowohl des Themas als auch der Forschungsdiskussion. Im übrigen ist m.E. von den Vorrednern alles gesagt Erfurter63 20:36, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Vom fachlichen Zuschnitt, Literatur/Forschungsstand geht eigentlich nicht mehr. Ich hätte allerdings für einige Stellen gerne einen Beleg, wie etwa in der Einleitung, nicht weil ich es nicht glaube, sondern um die Sachen gleich für mich selbst auch nachlesen zu können. Ich poste die Stellen mal die Tage auf die Disk und hoffe Benowar kann die noch nachreferenzieren. --Armin P. 22:25, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent trotz kleiner, sprachlicher Schwächen. Die Abwertung von Benutzer:Cabo Lituma wegen zu vieler "Randinformationen" kann ich als Leser, der zum Thema römische Geschichte nur eine Jahrzehte zurück liegende Schulbildung hat, nicht nachvollziehen. Gerade diese Details machen für mich den Wert des Artikels aus. Bei der Kritik an den sprachlichen Mitteln würde ich dem Benutzer allerdings Recht geben. Füllworte und die sich nach allen Seiten absichernden Satzkonstruktionen waren mir auch aufgefallen. Beides ist jedoch nicht so aufdringlich, dass es Exzellenz verhindert.---<(kmk)>- 15:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Weder Lesenswert noch Exzellent. Der Artikel beschränkt sich fast ausschließlich auf Ereignisgeschichte. Die Sozial- und Wirtschaftsgeschichte dieser Epoche wird fast vollständig ausgeklammert. Genausowenig wird auf die ökonomischen Hintergründe der Krise (Versiegen des Sklavennachschubs, allgemeine Verarmung großer Teile der Bevölkerung, Unmöglichkeit, die landwirtschaftliche Produktivität zu steigern) eingegangen. Das Wort "Sklave" wird noch nicht einmal erwähnt. Münzverschlechterungen und hoher Steuerdruck werden nur ganz am Rande erwähnt, um sie dann gleich wieder als irrelevant wegzuerklären. Neon02 11:09, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach den obigen allgemeinen Bemerkungen noch einige Einzelkritiken:

    • Zitat: Wenngleich für das 3. Jahrhundert ein Bevölkerungsrückgang feststellbar ist und die Belastungen für die Bevölkerung sicherlich anstiegen (besonders für die unteren Bevölkerungsschichten), kann von einer allgemeinen Wirtschaftskrise im ganzen Reich und für die gesamte Soldatenkaiserzeit nicht gesprochen werden, zumal wegen der regionalen Unterschiede. Während in manchen Regionen der Handel und die Wirtschaft florierten, kam es in anderen Provinzen zu teils ernsthaften Problemen. Um welche Regionen handelt es sich genau, die angeblich prosperiert haben? Ist der Satz so zu verstehen, dass es im Römischen Reich ein Flickenteppich von prosperierenden und von der Krise betroffenen Regionen gab, oder gab es doch eher deutliche Unterschiede zwischen dem Westen und dem Osten des Reiches?
    • Marxistische Historiker wie Perry Anderson und selbst westliche Wirtschaftshistoriker wie Arnold Hugh Martin Jones werden in der Forschungsgeschichte und im Haupttext nicht berücksichtigt, geschweige denn russische Historiker wie Shtaerman, obwohl sie durchaus wichtige Erkenntnisse zu dieser Epoche beigetragen haben. Diese beziehen sich insbesondere auf die Entwicklung der Sklaverei und des Grundeigentums.
    • Nach ihrer Auffassung hat der zurückgehende Sklavennachschub zu einer erheblichen Verteuerung der Sklaven geführt, während gleichzeitig die Produktivität in der Landwirtschaft nicht gesteigert werden konnte. Dies sind die Hintergründe für die zurückgehende Ökonomische Vitalität insbesondere im Westens des Reiches zur Zeit der Reichskrise (vgl. Perry Anderson: Von der Antike zum Feudalismus, Frankfurt am Main 1981, S. 88-100). Neon02 22:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die relevante neuere Literatur durchgesehen und diese berücksichtigt. Ich gehe von dieser aus und habe keine eigene Stellungnahmen vorgenommen, sondern die derzeitige communis opinio versucht darzustellen, wie sie sich im Handbuch von Johne sowie in diversen anderen aktuellen Handbüchern (CAH, Hekster etc.) darstellt. Daher werde ich das auch nicht rechtfertigen; jeder kann seine eigene Meinung haben, doch geht es hier um die Darstellung des aktuellen wissenschaftlichen Konsens. Prosperierende Regionen werden sehr wohl genannt (Ägypten, Africa, Hispanien, teils auch Kleinasien). Und ja, man muss sich das Reich als Flickenteppich von Regionen vorstellen, die unterschiedlich hart von der Krise betroffen waren. Gallien war härter betroffen als Hispanien, Griechenland anders als Africa. Das Imperium war doch kein monolithischer Block, heute wirken sich wirtschaftliche Krisen doch in Flächenstaaten auch nicht einheitlich aus, zumal damals die militärischen Folgen hinzu kamen. Zudem widerspricht wie gesagt die neuere Forschung der Annahme, es habe eine lang anhaltende Wirtschaftskrise gegeben, die alle Lebensbereich gleichermaßen erfasst habe. Der Forschungsüberblick soll übrigens nicht erschöpfend jede Position wiedergeben - ich kenne die Arbeiten von Jones übrigens bzgl. der Spätantike sehr gut (dazu hat er wesentlich mehr erarbeitet; er war auch primär kein Wirtschaftshistoriker, sondern bezog diesen Bereich nur mit ein), aber die Forschung steht nicht still. Zudem denke ich schon, dass der Artikel auf die wirtschaftlichen und politischen Krisensymptome ausreichend eingeht; es soll kein Fachaufsatz sein, sondern dem Leser einen Überblick ermöglichen. Wer das vertiefen möchte (und ich hoffe, das tut er), dem wird ausreichend Literatur genannt. Mehr will ich dazu auch nicht sagen, denn die hier geäußerte Kritik kann ich so nicht nachvollziehen. Ich hätte sehr viel ausführlicher auf andere Bereiche eingehen können, man muss aber auch bitte die Gesamtrelation betrachten. Mit dem Contra kann ich leben und nehme deine Einwände zur Kenntnis, doch wie gesagt: die aktuelle Lit wurde verarbeitet, weshalb ich mir auch keinen Vorwurf mache. Wer das detaillierter dargestellt haben will, dem empfehle ich die angegebene Literatur, denn ansonsten würde der Rahmen des Artikels gesprengt werden. Ich lasse es dabei bewenden, schönen Tag noch. --Benowar 23:42, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Äh höh? Ich beschäftige mich seit knapp einem Jahr mit der Althistorie in der DDR. Also eine in weiten Teilen marxistische. Der marxistische Teil hat nicht viel brauchbares gebracht. Ergebnisse brachten Leute wie Johne (erwähnt, wenngleich kein Marxist) oder Heinz Kreißig (Marxist, aber kein Dogmatiker). Strenge Marxisten wie Rigobert Günther werden heute nicht mehr rezipiert, weil ihre dogmatischen Ergebnisse schlichtweg nicht haltbar sind. Wem Aussagen von Marx und Engels wichtiger in der Beurteilung der Fakten sind, also als zeitgenössische Quellen, der disqualifiziert sich selbst. Die Forschung in anderen Ostblockländern ist kaum besser. Und auch westliche Marxisten sind heute schlichtweg für die Beurteilung kaum noch von Belang, höchstens Aspekte, die sie in die weitergehende Forschung eingebracht haben. Zudem wird nur eine kurze Einführung in die Rezeption gegeben. Wieviel soll das denn werden, damit alle Strömungen zu ihrem Recht kommen? Jetzt wird doch schon bemängelt, daß es zu detailiert ist. Fakt: man kann es eben nicht allen recht machen. Das ist aber auch nur die Wikipedia. Kein Handbuch. Kein Studienbuch. Man darf auch gerne noch auf den passenden OGG-Band zurück greifen. zudem - der Artikel darf immer noch auch gerne erweitert werden. Wenn Jemand etwas zur Wirtschaft beisteuern möchte, hat der Hauptautor sicher nichts dagegen, solange es sich einpasst. Marcus Cyron, Disk. 16:48, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wenn im Artikel wichtige Aspekte fehlen oder zu kurz geraten sind, dann kann er per definitionem nicht exzellent sein, unabhängig von den Mehrheitsverhältnissen. Das ist hier offensichtlich in den Bereichen Wirtschaftsgeschichte und Rezeption der Fall. Auch das Argument, dass aufgrund der Vermeidung von Überlängen marxistische Autoren nicht berücksichtigt werden können, ist angesichts der Tatsache, dass der Autor die Position des nationalsozialistischen Historikers Franz Altheim in aller Breite darlegte, nicht nachvollziehbar. Ob es mir möglich ist oder nicht, die oben dargelegten Lücken zu ergänzen, ist erst einmal nicht von Belang. Ich wage es zu bezweifeln. Neon02 21:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt aber bitte nix unterstellen, nach dem Motto: Altheim als Nazi-Anhänger wird dargelegt, marxistische Historiker kommen aber zu kurz. Altheims Darstellung wird hier so dargestellt wie es ist, als rassistisch und wissenschaftlich nicht haltbar, das wird denke ich doch deutlich genug. Dennoch hatte er eben Einfluss auf die Forschung für die Zeit der Soldatenkaiser, das kann man nicht ändern. Die Rezeptionsgeschicht wird hier im Verhältnis zu anderen WP-Artikel recht ausführlich behandelt, wer mehr will, Wiederholung, soll doch bitte den Aufsatz in Johne lesen, der hier nicht nacherzählt werden soll. Die Wirtschaft wird im Fließtext mit behandelt und die Ergebnisse werden im Abschnitt Charakteristika noch mal zusammengefasst. Ich habe nun noch ein paar zusätzliche Sätze zur Wirtschaft im Abschnitt Charakteristika eingefügt. Dir ging es aber ja um die explizite Darstellung der Ergebnisse der marxistischen Forschung und das wird nicht geschehen, weil dies nicht der communis opinio entspricht. Schtaerman wird nun kurz im Abschnitt Forschung angesprochen, aber die diesbezügliche Sichtweise wird in der modernen Forschung nicht akzeptiert bzw. gilt als widerlegt, weshalb das genügen sollte, zumal der Einfluss auf die Forschung zur Reichskrise eher gering war. Dass man nicht immer ideologisch argumentieren muss zeigt vorbildlich etwa Chris Wickham, der sehr wohl als moderner marxistischer Historiker zu betrachten ist und dessen Arbeiten ungemein interessant sind. Aber wie gesagt: hier wird nur die jeweilige Forschungsmeinung dargestellt, mehr nicht. EoD meinerseits. Schönen Tag. --Benowar 12:54, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jetzt wird zwar Schtaerman erwähnt, leider jedoch nicht mitgeteilt, warum der von ihr und anderen vertretene Ansatz einer Krise der Sklavenwirtschaft angeblich "völlig untauglich" sei. Auch die neuen Absätze zur Wirtschaftsentwicklung wiederholen nur bekannte Aussagen, insbesondere solche, die suggerieren, dass die wirtschaftliche Krise eigentlich nicht so schlimm sei und nur auf wenige Provinzen und Zeiten beschränkt sei; auf die Entwicklung des Landbesitzes und der Sklavenhaltung wird nach wie vor nicht mit einem Wort eingegangen. Wie kommt es, dass die zahlreichen Belege, die Anderson für eine Krise der Latifundienwirtschaft zitiert (z.B. unter Verweis auf Jones), einfach ignoriert werden? Anderson weist z.B. darauf hin, dass die Wirtschaftskrise im Westen, also den Kernregionen des Latifundiums stärker ausgeprägt war, als im Osten, wo die ländliche Sklaverei keine so große Rolle spielte. Das deckt sich in etwa mit der im Artikel vorgenommenen Kategorisierung der einzelnen Provinzen. Selbst wenn sich die "moderne" Geschichtswissenschaft nicht mehr mit diesen Fragestellungen beschäftigt, wäre für einen exzellenten Artikel (Stichwort Vollständigkeit) nicht ausschließlich die "communis opinio", sondern auch die marxistische Position als Mindermeinung darzustellen. Das ist bei einer solchen, seit mehr als ein Jahrhundert existieren Theorietradition durchaus angemessen.
Benowar weist immer wieder auf die angebliche Überlänge des Artikels hin, als Begründung, bestimmte Inhalte nicht aufzunehmen. Mich persönlich stört ein langer Artikel nicht. Darüber hinaus stellt sich mir auch die Frage, ob die Wikipedia einen Artikel als Exzellent auszeichnen will, der in seinem Kern in der chronologischen Aufzählung der Handlungen der div. Soldatenkaiser besteht? Gerade bei einem solchen Lemma erwarte ich für einen exzellenten Artikel eine Darstellung, die die Ursachen und den Verlauf der Krise in allen Bereichen systematisch und zusammenhängend darstellt, also nicht nur im Bereich der Politik und des Militärs, sondern auch in den Bereichen der Wirtschaft, Gesellschaft, Kunst und Kultur. Die Taten der einzelnen Kaiser interessieren mich persönlich im Detail weniger, allerdings stört mich ihre Aufzählung auch nicht weiter, wenn andere Aspekte stärker berücksichtigt werden. Fazit: Nach wie vor nicht exzellent. Neon02 17:03, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Eine letzte Wortmeldung meinerseits dazu: In der aktuelle Forschungsstand, die nun mal prominent dargestellt werden muss, wird eben so geurteilt, dass es keine völlige Systemkrise gab und ältere Urteile recht monokausal waren (zu Schtaerman etc. siehe den Hinweis auf Alföldy in der Anmerkung; es geht allgemein um weitgehend monokausale Erklärungsversuche, die untauglich sind). Ich werde mir überlegen, in einem separaten Artikel die Wirtschaft und soziale Entwicklungen noch genauer anzusprechen, bin da aber sehr skeptisch. Generell denke ich aber schon, dass es für den Leser wichtig ist, die Grundlinien der Entwicklung und damit die Ereignisgeschichte zu kennen, denn diese beinflusste die innere Entwicklung ganz erheblich. Ich bestreite überhaupt nicht die Bedeutung der Wirtschaft-, Sozial- und Kulturgeschichte, im Gegenteil, aber hier würde das derart ins Detail führen (denn man müsste die Quellen, die ältere Forschung und die neuere Forschung einzeln bzw. synchron besprechen), dass ich mir nicht sicher bin, inwiefern das abschreckend wirkt. Ich empfehle aber die Lektüre von Strobel und Witschel, die explizit auf diese Bereiche eingehen und plausibel Urteile der älteren Forschung revidieren konnten. Belassen wir es dabei, ich kann mit dem Contra wie gesagt leben. Schönen Tag noch. --Benowar 17:13, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 30.09. -- Vux --Vux 01:43, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Neben der Kandidatur eines solchen Monumentalwerks nimmt sich dieser Artikel zu einem heute fast vergessenen Stoiker der Kaiserzeit freilich recht bescheiden aus; dennoch möchte ich hiermit ein breiteres Publikum ansprechen. In den letzten Wochen habe ich den Artikel neu verfasst und in ein sehr produktives Review gestellt, in dessen Verlauf Nwabueze unzählige sprachliche Verbesserungen vorgenommen sowie manches kritisch durchleuchtet oder nach dem neuesten Forschungsstand belegt hat. Lutz Hartmann und Erdbeerquetscher sei an dieser Stelle ebenfalls für ihre Bemühungen ganz herzlich gedankt! Noch eine Bemerkung zur (nicht existenten) Bebilderung: Aufgrund der Überlieferungssituation gibt es weder Handschriften noch Drucke, die den Artikel illustrieren könnten. Von Bildern, die nur peripher mit dem Thema zu tun haben und aus Verlegenheit eingefügt werden, halte ich persönlich zudem nichts. Ebenso wenig konnte ich bisher eine Abbildung des erwähnten Papyrus oder einer passenden Stobaios-Passage finden, sodass der Artikel nicht bebildert ist bzw. bebildert werden kann. Ich hoffe, ihr seht hierin ein zu vernachlässigendes Defizit des Artikel. --Anamnesis 20:09, 10. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Mittlerweile habe ich eine Abbildung des Papyrusfragments gefunden und diese hochgeladen. --Anamnesis 14:16, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert Mir hat der Artikel insgesamt gut gefallen - ich muss auch sagen, dass mir die Person so vorher nicht bekannt war; daher habe ich auch etwas gelernt. :) "Lesenswert" gebe ich deshalb, weil ich selbst philosophisch nicht sattelfest genug bin, um eine "Exzellenzkandidatur" zu bewerten (bei Platon und Aristoteles kenne ich mich wenigstens noch randwärtig aus). Aber ich würde gerne mehr solcher Artikel sehen. :) --Benowar 10:44, 11. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei einer Auswertung bitte ich, im Zweifel mein Votum als exzellent zu werten. Ich bin da wie gesagt kein Fachmann, aber der Überblick, der geboten wird, ließ auch keine meiner Wünsche offen, daher... --Benowar 17:36, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert geht mir eigentlich genau wie Benowar. Wenn ein Philosophiefachmann das Ganze noch als inhaltlich kohärent erklärt (ich kann das einfach nicht entscheiden) kann meine Stimme auch als Exzellent gewertet werden. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 13:26, 12. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Für mich einfach exzellent. Mediatus 18:53, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent ist der Artikel für mich, weil er sehr gründlich ausgearbeitet ist bei vergleichsweise schwieriger Materiallage und mehr bietet als man in jeder Überblicksdarstellung zur Geschichte der Philosophie und selbst zur Stoa finden kann. Darüber hinaus ist die Gewichtung zwischen Leben, Werk, seinen philosophischen Aussagen und der Rezeption gut gelungen. In diesem Fall, in dem man nicht auf eine oder mehrere Biographien zurückgreifen kann, ist die überaus gründliche Referenzierung für einen Interessierten sicherlich hilfreich. Die Darstellung der Philosophie ist überzeugend. Um Detailkritik üben zu können, müsste man in die Materialien selbst einsteigen (was ich nicht getan habe). --Lutz Hartmann 07:51, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Sehr schöner Artikel. Insbesondere die Darstellung mit dichtem Bezug zur Literatur ist überzeugend und der Quellenlage entsprechend. Ich finden den Artikel auf alle Fälle auszeichnungswert, möche mich aber wg. mangelndem Hintergrundwissen nicht festlegen. Mein Eindruck ist allerdings, dass der Autor auf überzeugende Weise alles dargestellt hat, was bekannt ist. das ist dann sicher exzellent. --Catrin 09:44, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

13. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23.09. / 03.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 03.10. --Vux 02:55, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Tigerpython (Python molurus) ist eine Schlangenart aus der Familie der Riesenschlangen und wird dort in die Unterfamilie der Pythons gestellt. Er bewohnt weite Teile der Tropen und Subtropen Süd- und Südostasiens. Es werden zwei Unterarten anerkannt: Der Helle Tigerpython (Python molurus molurus) und der Dunkle Tigerpython (P. m. bivittatus). Die dunkle Unterart gehört zu den größten Schlangen der Welt.

Ich möchte den Artikel hier als Excellenten Artikel vorschlagen. Der Hauptautor Benutzer:Pimbura hat in einer bemerkenswerten Fleißarbeit die nach meiner Einschätzung gesamte (!) über die Art verfügbare Literatur ausgewertet und hier aufbereitet. Wie für Schlangen aus dem asiatischen Raum typisch, sind die Wissenslücken trotz der Bekanntheit der Art immer noch groß. Exemplarisch hat der Autor hier zum Beispiel belegt, wie unglaublich schwierig selbst die Beantwortung der simpel klingenden Frage "Wie groß werden die?" anhand der verfügbaren Lit. sein kann. Der Artikel ist zudem ausgezeichnet bebildert. Ich tauche in der Versionsgeschichte häufig auf, meine Mitarbeit hat sich aber fast ausschließlich auf Formalia, Tippos u. ä. beschränkt. Trotzdem stimme ich hier lieber mit Neutral. --Accipiter 01:44, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert mit der Tendenz zum Exzellent. Einige Sachen sind mir aufgefallen:
    • Abschnitt Beschreibung: Hier sind die Sätze sehr kurz, offengestanden klingen diese wie Stichpunkte. Das spiegelt sich auch in der Einleitung wider, letzter und vorletzer Satz lönnten problemlos zu einem Satz verbunden werden.
    • Die Abschnitte Beschuppung sind sehr Absätze mit etwas wenig text, „zergliedert“.
    • Kleinere Typos wie fehlende Satzpunkte, wird gleich von mir korrigiert.
    • Als Laie: Bei den Abschnitten Beschreibung als auch Systematik gibt es jeweils die Abschnitte Beschuppung und Färbung. Auf mich hat das etwas redundant bzw. unglüchlich strukturiert gewirkt.

Ansonsten gefällt mir die Bequellung gut, Auf jeden fall vorbildhaft. Sofern erledigt bzw. nicht-Änderung begründigt mich einfach auf meiner disk ansprechen Gruß --Die Stämmefreek disk. 02:01, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Kritikpunkte 1 und 2 kann ich nicht nachvollziehen, eine Zusammenlegung der Sätze wäre hier keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung. Der letzte Kritikpunkt erscheint mir arg formal, es wiederholen sich zwar die Überschriften, aber - und darauf kommt es hier an - nicht die darunter abgehandelten Inhalte, und die sind so umfangreich, dass eine getrennte Abhandlung sinnvoll erscheint. Zu dem obigen Kleingedruckten möchte ich mir hier einen Kommentar versagen. --Accipiter 02:17, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Das einzige, was mich etwas stört, ist dass am Ende der Systematik auf die Beschreibung des dunklen TP die Beschreibung der systematischen Komplikationen nur durch eine Doppel-Leerzeile abgetrennt folgt. Ich würde diese Abschnitte entweder in den Anfang der Systematik ziehen oder mit einer passenden Überschrift versehen, aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache. -- Cymothoa Reden? Bewerten 12:33, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Systematik habe ich nochmal etwas umgestellt, gefällt mir jetzt auch besser. Gruß, --Accipiter 21:33, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Mit kleinen Hochzahlen im Dutzend an jedem zweiten Satz hoffnungslos kaputtreferenziert und damit keine Lesefreude mehr. WP ist eine allgemeine Enzyklopädie und kein scheinpflichtiges Proseminar. --Eva K. ist böse 13:15, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin eigentlich auch kein Freund übertriebener refs nach englischem Vorbild, aber hier stört mich die intensive Referenzierung nicht nur nicht, sondern ich finde sie hier vorbildlich. Die Inhalte sind hier häufig aus einer Vielzahl von Quellen zusammengetragen und dann auch noch zum Teil widersprüchlich. Bei einer derartigen Quellenlage muss man imho so intensiv referenzieren, sonst ist schlicht nicht mehr nachvollziehbar, welche Info aus welcher Quelle stammt. --Accipiter 13:37, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
11 Einzelnachweise in einem einzelnen Satz finde ich doch etwas übertrieben. Nahrung ist auch völlig über referenziert. --HAL 9000 16:15, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin ja nicht grundsätzlich gegen Einzelnachweise, aber bitte eben als Einzelnachweise von Artikelfakten, die nicht über die allgemein genannte Literatur nachgewiesen werden können oder die nur Randfaktoren sind. Ich halte nur nichts davon, jeden Furz und Feuerstein, der bereits durch die Literaturangaben abgedeckt ist, nochmal Satz für Satz mit einer Referenz auf die einzelnen Literaturangaben zu verpappen. Für eine Semester- oder Diplomarbeit oder auch einen wissenschaftlichen Aufsatz ist das notwendig, aber nicht für einen Artikel in einer allgemeinen Enzyklopädie. Hier wird eben nicht Wissenschaft betrieben, auch wenn manche das gerne hätten, sondern es wird resp. soll lediglich wissenschaftsjournalistisch und möglichst allgemeinverständlich ein Sachthema dargestellt werden. Dafür reicht aber eine sorgfältige Textrecherche und die Zusammenfassung des verwendeten Materials in der Literatursammlung. Ein aufgeblasener Referenz- und Anmerkungsapparat ist völlig übertrieben. Dies insbesondere, als der Großteil der Kundschaft – d.h. die LeserInnen des Artikels – weder über die Literatur verfügen noch das nachvollziehen wollen/können. Die wollen sich populärwissenschafrlich über das Thema informieren, nicht fachwissenschaftlich. Bitte mal auf dem Boden bleiben und die Zielgruppen nicht aus dem Blick verlieren. --Eva K. ist böse 18:26, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich finde man muss da unterscheiden, für wen die Referenzen angegeben sind: In der Regel sicher nicht für den normalen Leser, sondern für den, der den Artikel entweder weiter ausbauen oder auch nur kontrollieren will. Da nicht jeder alle angegebenen Standardwerke im direkten Zugriff hat, hilft es schon, genau zu wissen, wo der entsprechende Fakt veröffentlich wurde. Vielleicht wäre eine Differenzierung der Darstellung ein Ausweg aus dem ewigen Streit zwischen den Referenzitis-Verfechtern und dem 'beleglosem'-Lager: Auf Wunsch Ausgabe der Artikel ohne Referenzen um den Lesefluss nicht zu stören? Im vorliegenden Fall finde ich es jedenfalls noch nicht übertrieben. Grüße, --Mirko Junge 19:51, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Du polarisierst mit dem Begriff „'beleglosem'-Lager“ unangemessen. Ich lehne Einzelnachweise ja nicht grundsätzlich ab, sondern plädiere nur für eine maßvolle Verwendung. Tatsächlich ist es übrigens so, oder es sollte zumindes so sein, daß Enzyklopädieartikel weder zum Selbstzweck oder für weitere Bearbeiter geschrieben werden, sondern für die LeserInnen mit Informationsinteresse. Mir scheint, daß das manchmal aus dem Blick gerät. --Eva K. ist böse 11:02, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das Kreuzungszeichen „x“ habe ich umgeschrieben. Auch wurde von mir die Referenzierung der Beutetiere so umgestellt, dass zahlreiche „störende“ Referenzen kollektiviert werden konnten. Auch bei den Lebensräumen gab es eine Vereinfachung. Nach mehrfachem Überprüfen scheinen mir weitere Zusammenfassungen von Einzelnachweisen nur noch mit einer Qualitätsminderung vereinbar. Wo siehst du noch Potential? Gruss -- Pimbura 00:34, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent ja also im Moment fällt mir nichts ein. Ich hoffe wenn mir was auffällt kann ich das auch noch ändern wenn der Artikel ausgezeichnet ist. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 21:15, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Nun Exzellent -- Uwe G. ¿⇔? RM 10:12, 15. Sep. 2009 (CEST) Lesenswert Umfassender Artikel. Vielleicht hätte man auf die eine oder andere Referenz verzichten können, aber besser eine eindeutige Literaturzuordnung, denn unbelegte Aussagen. Das größte Manko ist die magere Einleitung, die keinesfalls als Kurzzusammenfassung durchgehen kann. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:39, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Die Einleitung habe ich jetzt deutlich erweitert. Gruß, --Accipiter 13:25, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent – Sehr schöner, umfassender Artikel. -- Donkey shot 14:48, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Der Artikel ist inhaltlich und formal super, keine Frage. Allerdings muss ich der Kritik von oben zustimmen, die da sagt, dass hier unnötig mit refs herumgeschmissen wird. Es ist ja schön, dass es viele Referenzen gibt, aber es reicht ja, wenn man jeweils nur eine angibt oder den Inhalt der Sätze oder auch die refs selber, wo mehrere vorkommen, so strukturiert, das man das etwas zusammenfassen kann. Dann kan man vielleicht auch ein paar gleiche Referenzen einfach als normale Literaturangabe einmalig dazuschreiben. Trotzdem aber exzellent. --maststef 12:26, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert ja. Exzellent? no. Ein paar Hinderungsgründe (Beispiele!):
- Systematik Der Absatz "Unter den Eigentlichen Pythons ist der Tigerpython am nächsten verwandt ... Dies hat eine neuere molekulargenetische Untersuchung bestätigt" ist ein bisschen forsch formuliert. Ich halte die Aussage zwar für plausibel, aber die als Referenz angegebene Arbeit hat eine der beiden afrikanischen Arten (P. natalensis) überhaupt nicht untersucht.
Umformuliert und korrigiert.
- Bitte mal den folgenden Satz aus dem Abschnitt Systematik genau lesen und wirken lassen: "Die großen Ähnlichkeiten ... sowie die Unwissenheit über Hybridisierung ... waren bisherige Indikatoren, beide Formen als Subspezies ... einzustufen." Nee, Unwissenheit ist sicher kein Indikator.
Ich habe den Satz komplett entfernt. Alles Wesentliche kommt danach ja.
- Uneinheitliche Schreibweisen: Bangladesh oder Bangladesch? Bitte nur eine Schreibweise benutzen. Der Keoladeo-Nationalpark wird mal mit Bindestrich, mal in zwei Worten, mal in einem Wort ohne Bindestrich geschrieben. Bitte vereineitlichen. Übrigens: Besagter Nationalpark liegt in Rajasthan, einem Bundesstaat im Nordwesten Indiens, der an Pakistan grenzt. Ihn mehrfach als mittelindisch zu bezeichnen, ist nicht ganz nachvollziehbar, jedenfalls solange es keine klare naturräumliche oder geografische Gliederung gibt, die Mittelindien eindeutig abgrenzt.
Schreibweisen und Lage des Parks hat pimbura korrigiert.
- Verhalten: In Habitaten wie dem xy-Nationalpark...: Der Begriff Habitat ist gleichbedeutend mit Lebensraum(typ), bezeichnet aber kein konkretes geografisches Gebiet.
Ist korrigiert.
- Nahrung: ...bewegt er sich langsam darauf zu und wackelt dabei oftmals charakteristischerweise lockend mit dem Schwanz. Das ist erläuterungsbedürftig. Was soll das Schwanzwackeln bewirken? Wird das Opfer hypnotisiert? abgelenkt? neugierig gemacht? Wieso charakteristischerweise? Machen das alle Pythons? oder nur diese Art, aber immer beim Beutemachen?
Das "locken" ist wohl nicht gesichert, ist entfernt. Warum die wackeln, lässt die Literatur offen, aber nach dieser Lit. ist das in der Tat arttypisch.
- Fortpflanzung: Die Befruchtung ist folglich nicht durch das bekannte Phänomen der Spermaspeicherung, sondern auf asexuelle Art entstanden. Das klingt ja fast so, als wäre der Heiligen Geist im Spiel gewesen. Entweder Befruchtung (nur durch Beteiligung eines Männchens möglich) oder asexuell. Eine asexuelle Befruchtung ist die Quadratur des Kreises.
Gekürzt und korrigiert.
- Raubfeinde Da wird unter anderen der Bengalgeier genannt. Klickt man den an, liest man dort, er sei ein reiner Aasfresser. Entweder dort gelegentliches Schlangentöten nachtragen oder Link auflösen oder Bengalgeier streichen.
In der angegebenen Quelle steht tatsächlich die Art als Fressfeind. Ich habe dazu Ferguson Lees & Christie konsultiert, die die Art ebenfalls als reinen Aasfresser bezeichnen. Da ich die hier für verlässlicher halte, ist der Bengalgeier jetzt draußen.
- Gefährdung und Populationsstatus: Bitte im Zusammenhang mit dem Washingtoner Artenschutz-Abkommen von Anhängen sprechen, nicht von Appendices.
Ist korrigiert.
- Verhalten gegenüber Menschen: Sie werden zwar Würgeschlangen genannt, ihre Opfer werden aber nicht erwürgt, sondern sterben durch Ersticken. Auch der Begriff Beuteinstinkt ist missverständlich, denn es hört sich an, als wäre es eine Eigenschaft der Beute. Hier ist aber eher Jagdinstinkt gemeint.
Ist beides korrigiert.

Einige weitere Fehler(chen) habe ich schon korrigiert bzw werde das noch machen. -- Geaster 23:18, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hi Geaster, vielen Dank für die ausführliche Kritik. Ich habe meine Kommentare der Einfachheit halber in deinen Text geschrieben. Grüße, --Accipiter 01:58, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Northrop B-2 Spirit ist ein strategischer Langstreckenbomber, welcher ausschließlich von der United States Air Force betrieben wird. Ihr herausragendes Merkmal ist die Stealth-optimierte Konstruktion, wodurch sie wesentlich schwieriger zu entdecken und zu bekämpfen ist als ähnliche strategische Bomber. Die B-2 gilt als das bei weitem teuerste Kampfflugzeug der Welt.

Meiner Meinung nach handelt es sich bei dem Artikel über die Northrop B-2 um einen lesenswerten Artikel. Gerade der technische Bereich wird gut behandelt, aber auch der Absatz über die Entwicklung und Geschichte der B-2 ist super geschrieben. Ich bin zwar selber nicht der Hauptautor des Artikels, da ich aber dennoch immer mal wieder edits daran vorgenommen habe, enthalte ich mich selbst der Stimme. Neutral mfg --DeffiSK 17:33, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mMn Lesenswert. Zum Exzellent fehlen dem Artikel aber noch ein paar Punkte:

  • Über den den Einsatz im dritten Golfkrieg könnte man noch etwas mehr schreiben
    • Von wo wurden die Einsätze geflogen?
    • Gab es ähnlich lange Einsätze wie im Afganistankrieg?
    • Waren sie während des Krieges außerhalb der USA stationiert?
  • Im Punkt Einsatz kann man auch noch den normalen Stützpunkt hineinschreiben und warum B-2 in Guam stationiert sind.
  • Weiters kann man hinzufügen, wie hoch die Betriebskosten sind und wann die Air Force geplant hat, den Bomber außer Dienst zu stellen.
  • Bei den Technischen Daten steht unter Flugreichweite Hi-Hi-Hi-Profil und Hi-Lo-Hi-Profil. Was heißt das?
  • Ebenfalls bei den Technischen Daten steht als Hersteller die Northrop Grumman Corp., in der Infobox steht aber die Northrop Corporation. Meines Wissens nach fusionierten beide Unternehmen nach dem Produktionsstart, also müsste der Hersteller bis 1994 Northrop und ab 1994 Northrop Grumman heißen (Vergleichbar mit McDonnell Douglas C-17).
  • Gibt es zu dem Fluzeug auch Literatur?

--Sk Rapid Wien 19:08, 13. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu „Bei den Technischen Daten steht unter Flugreichweite Hi-Hi-Hi-Profil und Hi-Lo-Hi-Profil. Was heißt das?“ – sind verschiedene Missionsprofile, kennzeichnet die Flughöhe bei Einflug ins Zielgebiet, über dem Ziel und Verlassen des Zielgebiets. Heißt: H-L-H = in großer Höhe (und damit spritsparend) anfliegen, Ziel aus niedriger Höhe bekämpfen, Gebiet hoch verlassen. H-H-H braucht weniger Sprit, aber dafür bessere Waffen. Bisschen genauer etwa hier (PDF-Seiten 49/50), auch wenn's sicher bessere Quellen gibt. Ich bin allerdings etwas ratlos, wie man das kompakt in den Artikel schreiben soll. Viele Grüße, —mnh·· 04:09, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Diese Informationen könnten als Fußnoten direkt unter der Tabelle erscheinen – so wie es auch beim Punkt „Maximales Startgewicht“ der Fall ist. Dem Urteil Lesenswert stimme auch ich zu. Gruß, -- frank 11:36, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Als Hauptautor kann ich mich aktuell leider nicht um die Kanidatur kümmern (wie so oft in letzter zeit), da ich gerade Verreist bin. Die Einsätze während des letzten Irakkrieges wurden höchstwahrscheinlich von guam geflogen, harte Fakten gibts zu diesem krieg allerdings noch nicht so viele, die meist sickern erst nach ein oder zwei jahrzehnten durch (hab aber nicht explizit danach gesucht). Literatur gibts, hab ich aber keine vorliegen. Google books und amazon sollte ein paar bücher zutage fürdern. Guam wird benutzt, weil das einfacher ist, als die B-2 um die halbe welt luftzubetanken. Die Betriebskosten sind immer schwierig zu ermitteln, da die berechnungen je nach behörde anders ausfallen, habe aber noch nicht danach gesehen. --Nova13 | Diskussion 12:58, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Noch Abwartend, derzeit aber wegen des Geschichts-Abschnitts noch mit einer Contra-Tendenz. Gerade bei Militär-Artikeln erwarte ich eine umfassende und gründliche Referenzierung. Einige Passagen brauchen daher Quellen, nämlich bspw. "Im Januar 1975 erhielten McDonnell Douglas und Northrop Aufträge für entsprechende Designstudien. Mitarbeiter von Lockheed bekamen Kenntnis von dem Projekt und so wurde dort auf eigene Kosten ebenfalls eine Studie erarbeitet. Dies zahlte sich aus, denn die DARPA wählte Northrop und Lockheed aus, um einen „Experimental Survivable Testbed“ (XST) genannten Stealthdemonstrator zu entwickeln." oder auch "Im Jahre 1986 wurde dann in einem stillgelegten Ford-Automobilwerk bei Pico Rivera ein maßstabsgetreues Ingenieurmodell errichtet, an dem die letzten wesentlichen Änderungen durchgeführt wurden. Die Anlage gilt als das größte striktester Geheimhaltung unterworfene Industriegelände der USA. Trotz der 12.000 Mitarbeiter gelangte praktisch keine geheime Information nach außen." oder auch "Allerdings gelang Michael A. Dornheim, einem Reporter von Aviation Week, die Szenerie mit einem Kleinflugzeug zu überfliegen und die B-2 von oben zu fotografieren. Diese vollständig legale Aktion bescherte dem Magazin große mediale Aufmerksamkeit und gilt bis heute als ihre spektakulärste Story." Zwei kleinere weitere Anmerkungen: Muss es nicht heißen "Im Einsatz sind jedoch nur 20 Maschinen" (statt: waren)? Und: Wo ist Fairford? Vermutlich handelt es sich um einen Lw-Stützpunkt, aber nähere Infos (bzw. Link) fehlen. Ansonsten ordentlich, wenn auch nicht überragend geschrieben. Dass es zum Schluss tabellenlastig wird, ist für einen Technik-Artikel nicht weiter tragisch. Informativ allemal, aber auch lesenswerte Artikel brauchen gute und ausreichende Referenzierungen. Gruß, Frisia Orientalis 11:29, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also der Abschnitt kommt aus dem Buch "stealth unsichtbare flugzeuge" und vectorsite (unten bei den weblinks). Sind es nur die von dir genannten aussagen oder soll der gesamte abschnitt referenztechnisch "gepflastert" werden?-- Nova13 | Diskussion 18:07, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Bei solch (ehemals) "geheimen" Dingen wie dem Stealth-Bomber kann es mMn nicht genug Referenzen geben. Gruß, Frisia Orientalis 18:58, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


Lesenswert Etwas zu viel technik-Anglizismen. Pauschele Kritik an Quellen kann ich nicht nachvollziehen; wenn Einzelreferenzen gebraucht werden, dann benennen wo. Leider wurde die Kandidatur nicht mit dem Hauptautor abgestimmt.

  • "Das ATB-Programm" könnte man ausschreiben
  • Hierzu war eine extrem präzise Fertigung nötig, die vollständig computergestützt arbeitete wirklich bis zum letzten Schräubchen?
  • Die Triebwerke befinden sich tief im Flügelinnern, wo ihre Fan-Schaufeln durch S-förmige mit RAM versehenen Strukturen im Lufteinlauf vor Radarstrahlung geschützt sind was ist "RAM"? etwa radarabsorbierende Materialien ?
  • ..verfügt ihr Radar über nahezu doppelt so viele Betriebsmodi ob doppelt oder nicht, besser wären absolute Zahlen
  • Weitere Upgrades geht auch im herkömlichen Deutsch ;-)
  • Phased-array-Antennen ?

-- Avron 21:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hab mich den Punkten mal angenommen (changelog). ATB habe ich deswegen abgekürzt, weil sonst das Inhaltsverzeichnis so fies groß wird, was ich nicht so toll finde.-- Nova13 | Diskussion 22:10, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

14. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24.09. / 04.10.

Dieser Artikel wird aufgrund des Votums als Lesenswert ausgewertet, die Exzellenzkandidatur läuft bis zum 04.10. --Vux 01:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Galerie 291 oder kurz 291 war eine avantgardistische Kunstgalerie in der Fifth Avenue in New York. Sie wurde 1905 als Little Galleries of the Photo-Secession von den US-amerikanischen Fotografen Alfred Stieglitz und Edward Steichen gegründet. Die 291 zeigte neben fotografischen Arbeiten auch afrikanische Kunst und präsentierte erstmals europäische Künstler der Moderne in den Vereinigten Staaten.

Der Artikel wurde letzthin redaktionell validiert (siehe history) und vom Hauptautor gegengecheckt. Im Namen von Hauptautor Telrúnya stelle ich diesen Artikel hier zur Wahl. Er ist hervorragend gelungen: er füllt inhaltlich einen "missing Link" in der deutschen Kunstgeschichtsschreibung (bezüglich der europäisch-US-amerikanischen kulturellen Verbindungen) und ist - bei seiner Länge - mühelos lesbar durch eine tadellose Gliederung. Ich persönlich halte ihn für exzellent. --Felistoria 15:41, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein unglaublich brillanter, detaillereicher, sprachlich souveräner und atemberaubend zu lesender Artikel über eine der wohl einflussreichsten Galerien des 20. Jahrhunderts. Das sind die Diamanten, die Wikipedia zum Funkeln bringen. Selbstverstandlich Exzellent und es ich schon schade, dass er nicht auch beim Schreibwettbewerb mitmacht. Kleine Ungenauigkeiten lassen sich noch ausbügeln (siehe Artikel-Disk). --Artmax 09:28, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Text und Bebilderung sind hervorragend gelungen und erlauben es dem Leser, sich ein Bild zu machen über ein wichtiges Thema, das, wie Felistoria oben schreibt, ein "missing link" ist. Zum Vergleich: siehe entsprechendes Lemma der en:wiki, die es mit der Bebilderung bekanntermaßen leicht hat ... -- Alinea 09:50, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein richtiges kleines Kunstwerk. Toll! -- Nephiliskos 21:53, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

exzellent Absolut überzeugender Artikel. -- 80.139.84.62 23:31, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich schließe mich den Vorrednern an, die schon alles gesagt haben. --Robertsan 14:16, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen. Diese Arbeit gehört zu meinen Favoriten im sog. Kunstbereich, die auch dann noch zu schützen sind, wenn man selbst nicht mehr da sein sollte. Klasse, einfach famos. Danke für diesen wunderbaren Artikel. --Thot 1 15:18, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Gruß --Wvk 21:12, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent - Ich hänge mich als Kunstlaie mal in diesen Reigen ein: Der Artikel stellt eine spannende Episode amerikansicher Kunstgeschichte dar, die Bebilderung ist zudem extrem gut gelungen - trotz Einschränkungen durch das Urheberrecht. Gefällt mir, schöne Morgenlektüre bei der mir keine negativen Punkte einfallen, die einer Exzellenzauszeichnung entgegenstehen. -- Achim Raschka 07:57, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Großprofil-Baureihe E ist eine ehemalige Fahrzeuggattung bei den Berliner Verkehrsbetrieben, die ausschließlich auf der Ost-Berliner Linie E, der heutigen U5 zum Einsatz kam. Mit Ausnahme des Prototypen EI wurden bei sämtlichen Fahrzeugen Bauteile ausgemusterter Wagen der Berliner S-Bahn übernommen, vorrangig die Drehgestelle sowie Teile der elektrischen Ausrüstung. Akustisch fällt die Verwandtschaft der Fahrzeuge am Geräusch der Fahrmotoren auf, optisch vor allem an der Stirnfront, die der der Baureihe 476 stark ähnelt. Diese wurde allerdings nicht, wie oft vermutet, von der S-Bahn übernommen sondern diente seinerzeit als Vorlage bei der Modernisierung der S-Bahnen. Die Fahrzeuge waren ab 1963 im Einsatz, zwei Einheiten sind als historischer Zug erhalten geblieben, zwei weitere sind derzeit abgestellt. Die übrigen Wagen wurden bis 1994 ausgemustert.

Ich hab den Artikel in den letzten Wochen auf meiner Baustelle umfangreich erweitert und heute schließlich in diesem Zustand eingestellt. Angesichts des Umfangs und der Details hat der Artikel aus meiner Sicht nun das Zeug für ein Bapperl. Ich visiere erstmal Lesenswert als Auszeichnung an, enthalte mich als Hauptautor aber wie immer meiner Stimme. -- Platte U.N.V.E.U. 18:23, 14. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Lesenswert ist der Artikel auf jeden Fall, eine Sache ist mir nur aufgefallen. Es wird immer wieder vom Raw Schöneweide oder nur Raw gesprochen. Da man nicht erwarten kann, dass jeder Leser den Artikel komplett ließt und deshalb auch nicht zwangsweise über die Links am Anfang stolpert, wäre es durchaus wünschenswert auch im späteren Teil des Artikel von Ausbesserungswerk oder ähnlichem zu sprechen, damit klar ist was mit Raw gemeint ist, ich musste dazu erst etwas rumsuchen. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 14:15, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich hab erstmal auf die Schnelle bei der Ersterwähnung den Begriff ausgeschrieben damit das soweit verständlich ist. Je nachdem wie ich mit meinem jetzigen Baustellenartikel bin, werd ich nachher vllt. noch die eine oder andere Abkürzung ausschreiben, so dass über die gesamte Länge des Textes klar ist, was der Autor eigentlich meint. -- Platte U.N.V.E.U. 15:25, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert diese Auszeichnung verdient er sicher. Für ein Exzellenet reichts vermutlich gerade nicht, weil er doch noch Verbesserungspotenzial hat. Einmal weil der Gegenstand der beschrieben wird, ein arges Knudelmudel in der Technik ist, und es deswegen (vermute ich mal) keinen Abschnitt Technik gibt. Sondern der technische Beschrieb ist zusammen mit der Entwiklungsgeschichte abgehandelt. Wenn man da einen bestimmten Wert sucht, der nicht in Der Tabelle vorhanden ist, ist happy searching angesagt (ich vermisse irgenwie auch einen direkten Vergleich der 5 Serien). Auch leidet der Artikel unter Bilder- und Skizenmangel, um die höhere Auszeichnung ohne Bedenken zu vergeben (Ganze vier Bilder für eine Baureihe, die aus sechs Unterbauarten besteht ist bissel wenig). -- Bobo11 09:44, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ja, mit Bildern sieht's wirklich schlecht aus, zwei (1990 und Klosterstraße) habe ich ja schon über Flickr suchen müssen. Leider konnte ich zu Sonderfahrten in der letzten Zeit nicht dabei sein, allerdings steht im Dezember wieder eine an, da könnte man zumindest Details vom EIII/5 ablichten. Was die Technik angeht: Ich war froh, dass ich das Wichtigste irgendwie in Worte fassen konnte, eigentlich hab ich von diesem Thema keine Ahnung (was dem Spezi beim Durchlesen des Textes auch auffallen dürfte). Ein eigener Abschnitt insgesamt geht aus meiner Sicht schonmal nicht, drei bis vier müssten es eigentlich sein, da der EI gesondert betrachtet werden muss (ich hab schon an Auslagerung gedacht, allerdings wär die Struktur der Nachbarartikel ebenfalls damit infrage gestellt worden), ebenso die erste bis dritte, die vierte (kann man auch zusammenfassen, da die ersten drei ja später zu EIII/4 angeglichen wurden) sowie die fünfte samt Umbau. Ich wollte stattdessen versuchen, die technische Entwicklung innerhalb der einzelnen Lieferserien betrachten, daher das Fehlen eines eigenen Punktes. Das Wesentliche ist allerdings im Einleitungspart zu den EIII zu lesen. Bezüglich eines Vergleiches aller fünf Lieferserien muss ich mal schauen, inwieweit ich dafür noch Luft hat, angesichts des Umfangs des Themas wäre er aber durchaus wünschenswert. -- Platte U.N.V.E.U. 10:15, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

15. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25.09./05.10.

Und nun wieder einmal etwas römisches in der Kandidaturliste. Klosterneuburg in Österreich ist heute hauptsächlich durch seine barocke Klosteranlage bekannt. Mit diesem Artikel möchte ich vor allem auf die römischen Wurzeln und Geschichte dieser Kleinstadt an der Donau hinweisen und diese den geschichtlich interessierten Lesern der Wikipedia etwas näher bringen. Dieser Artikel entstand im Zuge meiner Tätigkeit in der “Wikipedia Limes Kommission“ in der ich seit Juni 09 mit noch zwei anderen Kollegen für die Region Noricum, Oberpannonien und Britannien verantwortlich bin. Nach einem internen kritischen Review durch fachlich versierte Projektmitarbeiter möchte ich nun, nach Beseitigung der dort aufgezeigten Mängel, diese Arbeit der Community zur Bewertung vorlegen. Veleius 22:53, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent, ohne wenn und aber. Wie ich schon im Review äußerte: dieser Artikel besitzt eine gewaltige Substanz und Präsenz. Auch finde ich es eine ausgesprochen schöne Variante, das Vieles über den Ablauf der Forschungsgeschichte erklärt wird, die profunde und detailliert aufgearbeitet wurde. Die erhält dabei zwar einen gewaltigen Raum, verglichen mit anderen Artikel des Themenkreises, aber gerade das macht den individuellen Reiz der Arbeit. Hier wurde nichts ausgelassen, die Literatur bis in den letzten Winkel durchkämmt, und alles gründlich und umfassend dargestellt. So ist gleichsam ein kleines Kompendium des römischen Bodendenkmals entstanden. Ich wünschte mir die Geduld und Ausdauer, die zur Erstellung des Artikels zwangsläufig notwendig waren, sowie diese Kraft der Gestaltung für möglichst viele Wikipedia-Artikel. Hartmann Linge 23:54, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Ich fühle mich etwas hin- und hergerissen, für ein schlichtes "Lesenswert" ist der Artikel einfach zu gut, doch für ein defintives "Exzellent" tue ich mir etwas schwer. Was mir aufgefallen ist, sind die Bandwurmsätze, die einem manchmal die "Flüssigkeit" beim Lesen rauben. Jedoch sprechen die Facettenhaftigkeit, die gute Literaturrecherche und die eingebauten Belege für das grüne Bapperl. Die gute Illustration, die Gliederung und die Informationsfülle natürlich erst recht. Ich stecke in einem provinzialrömischen Dilemma.--Manuel Heinemann 23:58, 15. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nach einer Preußischen Nacht nun doch Exzellent.--Manuel Heinemann 19:28, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, irgendwo zwischen meinen beiden Vorrednern, wobei ich mir nicht so sehr Gedanken über sprachliches gemacht habe. Mancher Ausdruck, auch die langen Sätze halte ich auch ein wenig für österreichische Eigenart...--Haselburg-müller 00:24, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Noch ohne Wertung. Gestern abend gelesen und lange über eine Wertung überlegt. Wenn man mit der provinzialrömischen Materie gut vertraut ist und die lokalen Verhältnisse kennt, ist der Artikel sicher exzellent. Ansonsten ist der Artikel teilweise nur verständlich, wenn man fleißig blauen Links folgt. Beispielsweise nehme ich den Abschnitt hinter "Das Kastell war vor seiner Aufdeckung von der Fachwelt schon an die unterschiedlichsten Punkte verortet worden." heraus: Die Namen der Personen, die das Kastell irgendwo verorteten, sagen OMA nichts, nicht alle haben blaue Links. Das gleiche gilt für die Ortsnamen. Bitte nochmals mit Expertenblick im Hinblick auf Verständlichkeit für Nichtexperten durchgehen, und bei der Gelegenheit einige Bandwurmsätze teilen. -- Baird's Tapir 08:10, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Bandwurmsätze werde ich heute noch verkürzen. Weiters werde ich versuchen ihn da und dort auch für die OMA noch etwas verständlicher zu gestalten. Die o.a. Namen sind leider auch für mich ein Problem. Ich habe sie in meinem Bestreben soviel Information wie möglich hineinzupacken aus meiner Hauptquelle (Kurt Genser, Der Römische Limes in Österreich)übernommen, quasi als Service für jene die es ganz genau wissen wollen. Die meisten dieser Herrschaften sagen mir leider auch nichts, tw. konnte ich deren Vornamen auch nur mit Hilfe der Kollegen vervollständigen.Veleius 10:18, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne Wertung, habe mit Interesse gelesen, finde alles gut dargestellt, anscheinend wurde die Literatur exzellent ausgewertet. Den Haken an der Sache hat allerdings Hartmann weiter oben schon angesprochen: Hier wurde nichts ausgelassen, die Literatur bis in den letzten Winkel durchkämmt, und alles gründlich und umfassend dargestellt. Ich muss leider anmerken, dass hier meiner Meinung nach die Textsorte "Enzyklopädieartikel" verfehlt wurde, entstanden ist eine kleine Monographie, wie sie offenbar laut Literaturliste nicht einmal gedruckt existiert. Keine Zusammenfassung, keine verkürzte Darstellung, keine Konzentration auf zentrale Aspekte - hier wurde anscheinend jedes verfügbare Fitzelchen Information reingesteckt. Ich will die Leistung des Autors nicht schmälern, aber so ist das einfach zu viel des Guten. --Mai-Sachme 19:40, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schade wegen der OW, aber ich freu mich trotzdem über deine im Kern doch + Stellungnahme. Veleius 20:09, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Na, dann wird's aber höchste Zeit, dass wir Pompeji mal gebührend ausbauen ;-) Hartmann Linge 08:59, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
In punkto Namenstheorien und Forschungsgeschichte ist der Artikel unbestritten eine Dampfwalze. Dennoch möchte ich die Kritikpunkte des geschätzten Mai-Sachmes, „keine Zusammenfassung, keine verkürzte Darstellung, keine Konzentration auf zentrale Aspekte“, nicht so im Raum stehen lassen. Meiner Meinung nach ist das in den übrigen Abschnitten sehr wohl erfolgt. Mein Ziel war es jedenfalls über diesen Zeitabschnitt umfassend zu informieren (vor allem auch wegen des hohen Bekanntheitsgrades des Klosters) und keinen simplen „Stadtführerartikel“ zu schreiben. Ich warte aber jetzt erst mal die weiteren Bewertungen ab.Veleius 09:08, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Gut, ich habe meine Kritik möglicherweise zu allgemein gehalten. Besonders aufgefallen sind mir eben die Abschnitte zu den Namenstheorien, wo anscheinend Argumentationsstränge jeder einzelnen jemals aufgestellten Theorie ausführlich durchdiskutiert werden, und zur Grabungsgeschichte, wo ich den Eindruck hatte, dass du manchmal nicht den Mut hattest, uns Lesern die Fundgeschichte von einzelnen Keramikscherben mit genauen Zeit- und Ortsangaben zu ersparen und ab und zu mal etwas grobschichtiger vorzugehen. Dort bist du meiner Meinung nach schon zu einem Detailgrad vorgedrungen, der nicht mehr recht in eine allgemeine Enzyklopädie passen will. Nun, an meiner Nicht-Abstimmung wird die Wahl nicht scheitern, ich wollte nur etwas mehr Mut zur Kürze anmahnen, der vor allem dem Großteil der Leser zu Gute kommt, die einen schnellen Überblick über ein doch recht überschaubares Thema gewinnen wollen. Ich wünsche dir weiterhin gute Arbeit! --Mai-Sachme 11:28, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Deine konstruktive Kritik dszbgl. ist ja auch durchaus angekommen und wird in kommenden edits seinen Niederschlag finden. Bitte aber auch um etwas Nachsicht da dies meine erste Kandidatur ist und ich sozusagen noch in einen Lernprozess stecke. Werde mir aber wie gesagt noch kommende Stellungnahmen ansehen und wenn es mehrheitlich angemahnt wird die entsprechenden Passagen zusammenkürzen, obwohl es schade darum wäre, da es eine Heidenarbeit war das alles zusammenzuklauben. Gruß Veleius 14:10, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

PS: Vielleicht kannst du dich ja doch noch zu einer Bewertung durchringen hofft Veleius 15:23, 17. Sep. 2009 (CEST) [Beantworten]

Exzellent Chapeau! --Robertsan 14:20, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel finde ich hoch interessant und sehr umfassend. Der Einwand von Mai-Sachme ist aber grundsätzlich berechtigt, und hängt eigentlich davon ab, wie man Enzyklopädisches Wissen definiert. Ich muss Mai-Sachme zustimmen, dass enzyklopädisches Wissen eine gewisse Zusammenfassung des Wissens erfordert, der Leser soll nicht unbedingt jeder Theorie und vergangene Wirrungen wiedergeben bekommen, ausgenommen diese Informationen sind relevant um den aktuellen Wissenstand erklären zu können. Deswegen bin ich auch der Meinung, dass man den Mut zur Kürze haben soll. Wie schwierig dies aber ist, kann ich als Verfasser von ähnlichen Artikel sehr gut nachvollziehen, denn wenn man Stunden, nein, Tage verbracht hat um all mögliches Material zum Thema zu sammeln, will man natürlich die Leserschaft soviel wie möglich von diesem Wissen profitieren zu lassen. Da wird man Detail verliebt und verliert das richtige Mass. So ist es mir gegangen beim Verfassen des Artikels Ala Nova, und ich konnte mich nur darüber hinaus trösten, nicht all vorliegendes material zu verwenden, indem ich mir vorgenommen habe eine kleine Monographie zu dem Thema zu verfassen, wo ich dann alle vorhandene Informationen verwenden kann. Ich stimme Mai-Sachme zu, dass die meisten Besucher von Wikipedia Wert auf eine Zusammenfassung der Ergebnisse und Theorien erwarten, und deswegen verlangt es viel mut als Verfasser die richtige Balance zwischen Liebe (die ja hier eindeutig vorhanden ist) zum Thema und zumutbare Länge für den Leser. Aber für diesen Artikel möchte ich auf jeden Fall, letztendlich auch für den herrlichen Stil von Veleius, ein Exzellent aus meiner Sicht vergeben!--Wastyn M. 22:52, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein m.E. hervorragender und gut geschriebener Artikel, in dem viel Recherchearbeit und Akribie steckt. Was die Diskussion bez. des Umfangs und Detailgrades betrifft, muss ich mich hier auf die Seite des Autors stellen. Bei Artikeln, die sich primär auf eine einzige, umfangreiche Hauptquelle stützen, ist häufig eine schlanke, zusammenfassende Artikelversion sinnvoll. Aber gerade Artikel, in denen die vorhandenen Quellen ausgereizt werden, um etwas Neues zu schaffen, das es in dieser Form bisher nicht gab, das aber dennoch beglegt und abseits von Theoriefindung ist, verdienen meinen Respekt gegenüber dem Autor. Für den nur-kurz-reinguckenden Leser mag es ein Zuviel an Information sein, aber für alle an dem Thema Interessierten stellt diese Fülle wohl eher einen Mehrwert dar. --Invisigoth67 (Disk.) 16:15, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen herzlichen Dank an Invisigoth67 und auch an alle anderen vorher die die umfangreichen Informationen in den beiden ersten Abschnitt zu schätzen wussten. Habe mich dennoch entschlossen diese nun auf das Wesentliche zu kürzen und so den Artikel auch für jene lesbarer zu machen die eine nicht so akribische Schilderung der NT+ FG für sinnvoller halten. Ich glaube, dass ich mit dieser Vorgangsweise auch der Meinung der Mehrheit der Wikipediagemeinde Rechung getragen habe und darf für eine genauere Recherche an die einschl.Fachliteratur verweisen, die natürlich weiterhin im vollen Umfang im Artikel angeführt ist. Veleius 17:13, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Nach erfolgter Überarbeitung (danke Veleius) glaube ich nun, dass der Artikel alle Kriterien eines Exzellenten Artikels erfüllt. Fachlich scheint alles korrekt zu sein, ich als Laie halte den Artikel für gut lesbar und verständlich, die Bebilderung finde ich erstaunlich gut für ein nicht mehr sichtbares Kastell, das Thema wird wirklich von allen Seiten beleuchtet, mir will kein Aspekt einfallen, der fehlen könnte. Vielleicht ist es angesichts des doch stattlichen Umfangs angemessen, der Einleitung einen zweiten Absatz zu spendieren, Fragezeichen in Klammern in Überschriften finde ich ein wenig ungewohnt. Mit freundlichen Grüßen, --Mai-Sachme 19:32, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung/ohne Wertung: Die Einleitung ist für den gesamten Artikelumfang zu kurz. Auch ansonsten fehlt es in der Einleitung und der Infobox an für den Laien hilfreichen Links zu Fachbegriffen u. ä. Nicht mal oberpannonischer Limes wird verlinkt, wenn ihr keinen Rotlink wollt, dann habt ihr zumindest einen Absatz in Limes (Grenzwall). Es gibt auch Artikel zu Fachbegriffen wie Tegula die werden aber nicht verlinkt, fällt mir bei einigen Sachen auf. Der Abschnitt Kastell Klosterneuburg#Hinweise ist murks, wir sind doch keine Touristenführer hier.--D.W. 14:42, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

+1. Die Einleitung sollte noch deutlich erweitert werden. -- Uwe 19:42, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der Anregung noch zusätzliche Verlinkungen einzubauen werde ich gerne nachkommen. Da der Artikel aber auch Bestandteil des Limesprojektes ist, musste ich bei seiner Gestaltung einige - von allen Mitarbeitern akzeptierte –Vorgaben einhalten. Dazu zählt auch eine kurz gehaltene Einleitung in der alle wesentlichen Vorinformationen enthalten sein sollen (zusätzlich dazu gibts ja auch die Infobox). Das mag vielleicht nicht nach jedem Leser Geschmack sein, ist aber für ein einheitliches Erscheinungsbild und den damit verbundenen Qualitätsstandard, den sich das Projekt im Laufe der Zeit mühsam erworben hat, notwendig. Im übrigen werden ja alle Aspekte die dieses Kastell betreffen ohnehin ausführlich in den nachfolgenden Abschnitten behandelt. Da es auch Ziel des Projektes ist, hier eine Art „virtuellen Wanderweg“ zu etablieren um den Bekanntheitsgrad der hier beschriebenen Bodendenkmäler noch zusätzlich zu steigern hathatte auch der Abschnitt „Hinweise“ im Artikel durchaus seine Berechtigung und Funktion. Veleius 21:12, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Damit hast du den Artikel für mich erstmal leider disqualifiziert..und wenn das stimmt was du sagst auch das Limesprojekt ein Stück weit.. Zur Einleitung vergleiche nur Wikipedia:Wie schreibe ich einen guten Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung, kein Projekt kann da sagen, ihm gefallen eben kurze Einleitungen aber besser. Solche verdrehten Qualitätsauffassungen führen bei mir erstmal zum Kontra, soll ja wohl so bleiben, ohne gescheite Einleitung ist der Artikel nicht exzellent. Anfahrtshinweise wegen irgendwelchen tertiären Projektzielen? Nee, ich hab daher den Abschnitt entfernt und bei Klosterneuburg eingebaut.--D.W. 21:34, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich will hier keinen Streit um des Kaisers Bart mit Dir austragen, deshalb nehme ich deinen Standpunkt hiermit z.K., man kanns nun mal nicht jeden recht machen. Ich kann auch damit leben, dass Du den Absatz verschoben hast, ist ja eh verlinkt und schließlich ist das hier ja eine freie Enzyklopädie. Veleius 22:18, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent So, durch. Kann nicht meckern, wieder einiges gelernt. Weiter so. Nicht ganz so lang, wie in der ersten Fassung allerdings wäre nicht schlecht. Was soll man denn sonst machen, wenn die Saalburg mal ausgebaut wird? ;). [[Benutzer:Marcus Cyron|Marcus Cyron]] - [[Benutzer Diskussion:Marcus Cyron|Disk.]] 21:21, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]


16. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26.09./06.10.

Das Album Ramones ist das 1976 erstmals erschienene Debütalbum der US-amerikanischen Punkband Ramones. Bei Erscheinen ein umstrittenes Werk, wird es heute vielfach zu den Klassikern der Rockmusik gezählt. Der heute von mir wesentlich erweiterte und ausgebaute Artikel wertet gründlich alle mir bekannten und zugänglichen Quellen – Videos, Bücher, Zeitschriften – zu Entstehungsgeschichte, Erfolgen und Inhalt des Albums aus; falls jemand etwas im Inhalt des Artikels vermißt, wäre ich für Hinweise und Kritik dankbar (Anmerkung: Im Abschnitt „Song-Beschreibungen“ fehlen bisher drei Stücke des Albums, weil die Literatur trotz aller Suche dazu leider nichts verwertbares hergibt). Ich möchte den Artikel hiermit für eine Auszeichnung kandidieren lassen und freue mich auf Resonanz, ob Lob oder Kritik. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen! Gruß, -- frank 02:51, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent nach den Ergänzungen wage ich mich mal weit aus dem Fenster -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:15, 17. Sep. 2009 (CEST)Lesenswert Schade eigentlich nur, dass nicht alle Tracks vorgestellt werden. Allerdings rechne ich es dem Autor genauso hoch an, nicht persönliche Einschätzungen einzustellen, sondern lieber auf Inhalt zu verzichten, wenn es dazu keine externen Quellen gibt. Die Liste in Erfolge ist imho noch akzetabel. Mir fehlt ein wenig die Bandvorgeschichte, ein kleiner Absatz dazu, wäre sicher in Hinblick auf das Zustandekommen des Plattenvertrages sinnvoll. -- Uwe G. ¿⇔? RM 07:46, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Anregung! Weitere Details zu Band-Vorgeschichte und Plattenvertrag sind kein Problem; bisher hatte ich angenommen, daß die im Hauptartikel über die Band besser aufgehoben wären. Aber ein „kleiner Absatz“ über diese Aspekte wird im Artikel über das Album sicher nicht zuviel des Guten sein sondern eine sinnvolle Ergänzung. Kommt in Kürze! -- frank 11:09, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Informationen über die Umstände des Plattenvertrags sind eingebaut.  :^) -- frank 16:56, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag Nr. 2: Die Liste im Abschnitt „Erfolge“ ist jetzt in ausformulierten Fließtext umgewandelt.
frank 20:07, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert - zumindest nach erstmaligem Lesen nach der Erweiterung. Ich bin schlichtweg begeistert, was Frank hier zustande bringt. Ich muss mir den Artikel nochmal in Ruhe zu Gemüte führen, meine Tenden geht in Richtung exzellent. Allerdings kommt mein Rechner mit dem Hörbeispiel nicht klar... (Wobei ich das Lied durchaus auch außerhalb der Wikipedia zur Verfügung habe :-)). Hut ab, Daumen hoch! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 07:57, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Exzellent - nach dem Ausbau bleiben keine Wünsche mehr offen. Klasse Leistung! --Kaisersoft Audienz? Bewerten? 22:29, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank, freut mich! Das Audio-Kleinzitat ist bisher leider nur im MIDI-Format verfügbar; vielleicht läßt sich ja noch jemand finden, der es ins freie *.ogg-Format konvertieren kann (mir selbst fehlt dazu bisher die Software). -- frank 11:09, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, mir auch, die Midi-Datei ist übrigens von mir und das kommt auf meinem Rechner auch ganz gut rüber. Schönen Gruß.----Saginet55 21:53, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

*keine AuszeichnungDa wagt aber jemand den Sprung ins kalte Wasser. Ich hatte darauf gewartet den Artikel im Review zu finden, denn ich habe an einigen Formulierungen und Formatierungen zu nörgeln. Gestern traute ich mich noch nicht, da der Autor den Artikel als „in Arbeit“ gekennzeichnet hatte und heute kandidiert er hier? Ich respektiere das Engagement des Hauptautoren, doch im Moment ist der Artikel in meinen Augen noch nicht reif ihn hier einzustellen. Grüßle----Saginet55 21:51, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Oh, das Wasser ist gar nicht so kalt.  ;^) Ich bin aber doch neugierig auf Deine Kritik und möchte Dich daher herzlich darum bitten, einfach „draufloszunörgeln“ – vielleicht am besten auf der Diskussionsseite des Artikels? Grüße zurück, -- frank 22:29, 16. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Also ich kann da weder Formatierungsfehler noch hakelige Formulierungen finden. Vielleicht solltest du mal deine Skepsis anhand von Beispielen begründen. Uwe G. ¿⇔? RM 08:12, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Nur mal spontan herausgepickt: Im Absatz Studioarbeit kommt in drei Sätzen dreimal das Wort „bereits“ vor. Die Einzelnachweise sind schlecht zusammengefasst, siehe Beleg Nr. 60....u.s.w.----Saginet55 08:35, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das war noch verbesserungswürdig. Dankbarerweise hat sich heute morgen jemand anonym die Mühe gemacht, das auszubügeln. Bitte mach Du doch nun auch mit und nimm Dich des von Dir nicht näher beschriebenen „u.s.w.“ an!
Gruß, -- frank 13:21, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jau, werde ich mir heute abend genau durchlesen, das Autoreview durchlaufen lassen und sehen was ich tun kann. Sowas macht man aber normalerweise in der Reviewphase, deshalb war ich etwas erstaunt über die frühe Kanditatur. Werde dann mein Votum nochmals überdenken. Grüßle----Saginet55 17:10, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Oder noch einfacher Die Lieder? Lesenswert --Hullu poro 10:50, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Schöner Artikel. Eine Kleinigkeit, die meinem Votum aber keinen Abbruch tut: Die kursive Formatierung wird mir aber ein wenig zu inflatiös und vor allem inkonsequent verwendet. Gab es nicht irgendwo mal eine Richtlinie, das nur Titel kursiv sein sollten? Krächz 15:06, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank! Laut Wikipedia: Zitate im Fließtext können auch diese kursiv gesetzt werden. Von einer Kursiv-Auszeichnung nur für Titel habe ich in den Richtlinien für Typographie leider nichts finden können; ich muß aber einräumen, daß das Schriftbild gerade bei mehreren Zitaten (wie im Abschnitt „Rezeption und Kritik“ des Artikels) ziemlich unruhig wird. Meinst Du/meint Ihr, eine Auszeichnung von Zitaten im Fließtext nur durch Anführungszeichen würde in solchen Fällen ausreichen? Gruß, -- frank 15:54, 17. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ja, ein passendes Bild wäre in der Tat prima. Von den gegenwärtig auf Commons verfügbaren Band-Fotos der Ramones passt aber leider keins von der zeitlichen Einordnung her – die wurden alle später aufgenommen. Und ein Bild sollte schon einen informativen Mehrwert zum Album bieten und nicht bloß Dekoration sein, finde ich. -- frank 17:45, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank; die noch fehlenden Song-Informationen und einige weitere Verbesserungen sind jetzt eingebaut.
frank 20:07, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Keine Wertung da ich noch nie ein Song von denen gehört habe und auch den Artikel nicht gelesen habe. Aber die Aussage: "Das wie das gesamte Werk der Band im 4/4-Takt geschriebene Stück beginnt instrumental – unisono gespielte E-Gitarre und E-Bass sowie Schlagzeug – mit den aufsteigend gespielten Akkorden A-Dur, D-Dur und E-Dur." ist streng genommen falsch. Man kann das sicher als Funktion einer Akkordfolge deuten und wird es auch so empfinden. Genau besehen werden aber eben doch keine Akkorde sondern nur offene Quinten gespielt. Sieht man ja am Notenbeispiel! Und ein Intervall ist eben nun mal kein Akkord. Außerdem kann man, wenn man das wie der Artikel nach dem Tonika-Subd.-Dom.-Schema als A-Dur, D-Dur und E-Dur deutet, nicht das Notenbeispiel ohne Vorzeichen in C-Dur belassen. Das ist (auch wenn die Kreuze in diesem Fall in praxi keinen der Töne betreffen würden) falsch. Es ist trotzdem allein vom Prinzip her ein Widerspruch und unlogisch. Es müssten drei Kreuze im Notenbeispiel vorgezeichnet sein. Gruß Boris Fernbacher as (94.216.108.79 23:43, 21. Sep. 2009 (CEST))[Beantworten]
Hallo Boris Fernbacher, danke für die fundierte Kritik! Im Stück Blitzkrieg Bop spielt der Gitarrist jedoch eindeutig ganze Akkorde über alle sechs Saiten (die mir zur Verfügung stehenden Videos und Fotos belegen das), als Barrée-Akkorde gegriffen – und zwar, wie Du richtig anmerkst – im Tonika-Subdominante-Dominante-Schema (trotzdem hat das Stück musikalisch nichts mit Blues zu tun). Also: in den Aufnahmen des Stücks werden definitiv – wie auf dem gesamten Album übrigens – auf der E-Gitarre ganze Akkorde gespielt. Bitte mach doch mal einen Verbesserungsvorschlag für diesen Teil des Artikels – und lies den ganzen Artikel!
Danke im Voraus und Gruß, — frank 00:04, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Weiteres auf die Diskussion:Ramones (Album) verschoben. Gehört hier nicht her, hat mit der Abstimmung nichts mehr zu tun. Bitte diskutiert dort weiter. Grüße----Saginet55 22:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ist okay, kein Problem. Sorry fürs hier „ausbreiten“. Gruß, — frank 22:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

18. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 28.09. / 08.10.

Dieser vor einiger Zeit als „lesenswert“ gewählte Artikel wurde von Alinea und mir noch einmal überarbeitet und ergänzt. Für die Vorschläge im Review, die eingearbeitet beziehungsweise gekürzt wurden, soweit die Artikelstruktur dies zuließ, möchten wir uns bedanken. Unser Dank gilt auch Aerocat, Wuselwurm und Artmax, die weitere Bilder zur Verfügung gestellt oder Rotlinks gebläut haben. Wir würden uns über Euer Votum sehr freuen und nehmen weitere Vorschläge dankend entgegen. --Thot 1 16:40, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Passt alles. --Robertsan 15:15, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Puuh, ein laaaanger Artikel. Zugegebenermaßen hab ich ihn aktuell nur überfliegen können, dennoch scheint er mir tatsächlich Exzellent zu sein. Bei Gelegenheit nehme ich den Artikel noch genauer unter die Lupe. Gruß, --لαçkτδ Disk.MP 15:33, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Lang ist der Artikel, aber sehr gut aufgeteilt: Die Vita hat etwa dreieinhalb Druckseiten (das ist nicht viel) und enthält dichte Information. Über das "Werk" kann ich auch ohne die Vita lesen, das finde ich geschickt gelöst. Und die Passage über die "Rezeption" ist sogar für einen "Kenner" informativ in ihrer Zusammenfassung von wichtigen "Stationen", die ich mir sonst mühseligst aus allerlei Publikationen zusammensuchen müsste (und hier auch noch referenziert finde!). Zudem ist die "Tiefenstruktur" (durch die Links, u.a. auch auf einzelne Werke, zu denen Artikel angelegt wurden) zum weiteren Ausbau vielversprechend angelegt. Besser kann man's eigentlich nicht (vor-)machen, finde ich. --Felistoria 18:45, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - Ein herausragender Artikel, hervorragend fundiert und belegt und sprachlich sauberst ausgeführt. So ist das fast schon kein Enzyklopädie-Artikel mehr, sondern eine halbe Doktorarbeit (naja, oder zumindest eine sehr gut zu benotende Seminararbeit). Vielen Dank für dieses Prachtstück und die sicherlich mit der Erstellung des selbigen verbundene Mühe. Plani 11:23, 23. Sep. 2009 (CEST) P.S.: Den Bildrechtshinweis am Ende des Artikels hab ich in der Form noch nie in einem Artikel gesehen, ist das üblich oder neu?[Beantworten]

  • Erst einmal vielen Dank für das Votum. Zu Deiner Frage: Um Irritationen der Leser zu vermeiden, die in en:wiki wegen der Fair-Use-Regelung Bilder moderner Künstler sehen dürfen und in de:wiki aus Urheberrechtsgründen nicht (Bildzitate sind in :de auch nicht erlaubt), hat sich das Kunstportal für diese Aufklärung entschieden. Daher sind unter der Werkliste einige Abbildungen auch extern verlinkt, um dem Mangel ein wenig entgegenzuwirken. Grüße -- Alinea 11:35, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ah, verstehe, das geht vom Kunstportal aus. Alles klar, vielen Dank für die Aufklärung. Plani 11:37, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Sehr lang, aber auch sehr gut. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der Familie sind mir nicht ganz klar geworden. Einerseits sollen sie kleinbürgerlich gewesen sein, andererseits konnte ein Bauernhof (als Zweitwohnsitz?) gekauft werden, der Vater hatte eine Firma? Oder soll das kleinbürgerlich an der Stelle eher etwas wie kleinkariert bedeuten? Zumindest ein Satz ist überladen und das „um“ an der Stelle falsch Josep Llorens i Artigas, den er seit 1918 aus Barcelona um die Gruppe Courbet kannte. Spricht aber nicht gegen Exzellent --Don Manfredo 13:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank, habe korrigiert. -- Alinea 14:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent- das Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen, dieser Artikel besitzt eine gewaltige Substanz und Präsenz. Schade nur das Bildrechte eine Übersicht der Werke behindert aber sehr gut gelöst. Prachtstück geworden und mein Glückwunsch an das Autoren-Team --Wuselwurm 18:29, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel zu dem Bildhauer Benno Elkan stellt einen Künstler dar, der in der Weimarer Zeit erfolgreich war, nach der Flucht vor den Nazis aber in Deutschland weitgehend in Vergessenheit geriet. Er ist vor allem bekannt als Gestalter des israelischen Nationalsymbols, der großen Menora vor der Knesset. Nach einigen Bearbeitungen auf Hinweise im Review finde ich den Artikel inzwischen ganz ordentlich. Mbdortmund 17:06, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Beachtlicher Artikel, gut belegt, gut strukturiert und vor allem auch gut lesbar. Als Laie wüsste ich nicht, was da noch fehlen sollte. Lediglich bei den Referenzen könnten mehrere gleiche Einzelnachweise zusammengefasst werden, aber das ist nur Kosmetik. Im ganzen ein Laien-Exzellent Bewertinator 18:52, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Von mir auch ein Exzellent. --Robertsan 15:17, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Sehr schöner Artikel über einen in Dortmund geborenen Künstler. Die Grabmale auf dem Dortmunder Ostenfriedhof kannte ich schon lange, schön ausgearbeitet ist hier jedoch auch sein Werdegang, die Zeit des Exils und die Nachkriegszeit. Überraschend ist die Tatsache, dass er in seiner Heimatstadt Dortmund tatsächlich weitgehend in Vergessenheit geraten ist. Habe den Artikel bereits im Review gelesen und auch die kleinen Überarbeitungen bzw. Änderungen verfolgt. Ich denke der Artikel hat ein Exzellent verdient. -- Itti 20:41, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch keine Wertung. Was mich stört: Die Bebilderung mit der Menora beginnt gleich nach dem Künstlerfoto und begleitet daher den Text seiner Jugendzeit, was ich als unpassend empfinde. Eine Bildergalerie an der textlich passenden Stelle wäre die bessere Wahl. Bitte auch daran denken: Speichert man den Artikel mit der Buchfunktion, entfällt das Inhaltsverzeichnis, und das Layout wäre wegen der Bilderflut zu Beginn total zerschossen. Bitte auch vereinheitlichen: Denkmale oder Denkmäler (siehe Einleitung). Tippo im ersten Bild entfernen. -- 213.39.222.44 09:30, 21. Sep. 2009 (CEST) PS: Vorschlag: Rezeption ergänzen. -- 213.39.222.44 09:35, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Das mit den Bilderproblemen ist dadurch entstanden, dass im Review das Porträt Elkans zugänglich gemacht und etwas undurchdacht eingefügt wurde, habe da mal ausgedünnt und umgestellt. Aus den Denkmälern sind Denkmale geworden, der Tippo ist korrigiert. Zur Rezeption habe ich einiges im Artikel und würde das ungern in einen eigenen Absatz auslagern. Danke für die Hinweise Mbdortmund 13:48, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Gerade weil ich als - zwar nur zugezogener - Dortmunder hier erstmals bewußt von diesem Künstler Notiz nehme. Ich wüsste nicht was man noch ergänzen könnte. Auch ich hätte bei den Einzelnachweisen zusammengefasst, aber dieses Instrument ist in der Wikipediagemeinde ja immer noch umstritten. --Wuselig 15:25, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ausgezeichnet. --83.135.125.128 16:59, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel hat bei mir den Inhalts-Bonus: Ich habe zum ersten Mal über diesen Bildhauer gelesen, offenbar ist die Forschung (siehe Werkverzeichnis) seit über 20 Jahren nur akademischen Kreisen bekannt - und jetzt steht's hier in der WP, verständlich geschrieben und informativ auch für ein nicht-akademisches Publikum. Vielen Dank für den Artikel, für mich ein Exzellenter. --Felistoria 18:57, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der letzte große Kurdenaufstand in der Türkei, seine Hintergründe, Niederschlagung, Folgen und Bewertung, lange totgeschwiegen, erhielt die Auszeichnung "Lesenswert" ohne Probleme, Exzellent-Kandidatur scheiterte u.a. an Sockenpuppereien. Seitdem ein Review und wesentlich erweitert. Dieser Artikel wurde Ihnen präsentiert von -- dem Kunra:dbashi Diskussion 18:50, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Zu den geforderten Bildern: Der Aufstand fand 1937/38 statt. Das bedeutet, dass zeitgenössische Fotografen höchstwahrscheinlich noch keine 70 Jahre tot sind. Die Bilder sind also nicht gemeinfrei. So wohl auch dieses hier. --Dr. 91.41 18:31, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atatürk mit Diyap Agha müsste etliche Jahre vorher sein. Zur Broschüre: Sie trägt den Zusammenhang zum Aufstand im Titel. Es war mir nur nicht klar, dass man das nicht erkennen kann, hab's ergänzt. Es grüßt -- der Kunra:dbashi Diskussion 14:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Atatürk mit Diyap Agha: Bild von 1921, anonymer Fotograf, daher gilt dies hier. --Dr. 91.41 20:15, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Das ISU-152 (russ. ИСУ-152) war ein sowjetisches schweres Selbstfahrartillerie-Fahrzeug, das zur Zeit des Zweiten Weltkrieges entwickelt wurde...

Das ist der nunmehr dritte Militärfahrzeugartikel (nach dem T-80 und T-40), der in gemeinsamer Arbeit von LostArtilleryMan und mir geschrieben wurde, diesmal etwas schwereres Gerät. Für den Artikel wurde hauptsächliche neuere russische Literatur verwertet, daher wird es die Informationen in der Form so woanders kaum in deutscher Sprache geben und diese können auch im Widerspruch zu westlichen Quellen oder allgemein älterer Literatur stehen. Der Artikel stand eine zeitlang im offiziellen Review, wenn es euer Meinung nach noch was zu tun gibt, nur raus damit. Mit dem neuen Kandidatursystem hab ich mich nicht eingehend befasst, ihr macht das aber schon ;-)--D.W. 19:33, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Anmerkung raus. Unwichtiger Kleinkram. Was mir nach Lesen des Artikels noch nicht so recht klar ist: warum wurde dieses Fahrzeug gebaut, wenn die anderen Kriegsparteien nichts Vergleichbares produzierten? Und wenn das Ding so gut war, warum haben die anderen Armeen so etwas nicht gebaut? Gab es ein Nachfolgemodell? Wenn nein, warum nicht? --88.70.62.168 20:09, 18. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Der dort gemeinte Panther wird üblicherweise als mittlerer Panzer kategorisiert, daher würde die Verständlichkeit des Zitats ohne Erklärung m.E. ziemlich leiden wenn man auf die Anmerkung verzichtet, und im einleitenden und folgenden Satz ist es auch nicht unterzubringen. Deine weiteren Fragen sind etwas merkwürdig. Warum baut man leistungsstarkes Kriegsgerät, was andere so nicht haben? Weil man´s kann und braucht? Der Abschnitt ISU-152#Entwurfsanalyse gibt eigentlich einen gewissen Überblick zu anderen Entwicklungen/Konzepten, hat eben jede Nation andere Voraussetzungen. Nachfolgemodelle siehe bitte unter ISU-152#ISU-152 als Panzerhaubitze, letzter Satz.--D.W. 14:18, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Schöner und ausführlicher Artikel Exzellent. Gruss -- Glugi12 15:31, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ich bin der Stein der das Fass zum anstossen gebracht hat Lost und D.W. haben dann ganze Arbeit geleistet anders kann man das net ausdrücken. Respekt Jungs. Habt ihr gut gemacht. Sehr gut. --Ironhoof 10:27, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Jaja, eiskalt über deine Artikelversion rübergespeichert ;)--D.W. 17:00, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Die Einleitung ist langatmig und wiederholt sich inhaltlich in verschiedenen Kapiteln. WP:OMA sieht hier Kürzungsbedarf. Gruß Tom 16:28, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ohne Urteil zum Artikel, aber OMA will keine 85 kB lesen, sondern erstmal eine aussagekräftige Einleitung, die den Inhalt prägnant zusammenfasst. Insofern ist die Einleitung bei einem langen Artikel eher Abstract, und dadurch natürlich redundant. Also: Einleitung keinesfalls kürzen. --Minderbinder 16:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Wir haben das doch schriftlich: Die Einleitung sollte dem Leser einen kurzen Überblick über das Thema ermöglichen und für sich genommen bereits das Lemma ausreichend erklären. vgl. Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel#Begriffsdefinition und Einleitung. Ohne da einzelne Aussagen zu wiederholen geht das schlecht. Ich hab wegen einer zur kurzer Einleitung weiter oben sogar mit Contra gestimmt.--D.W. 17:00, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Richtig: kurz, sachlich, und präzis das ist die Anforderung. (Eine Einleitung, die länger als 50% der Wikipediaartikel ist braucht kein Mensch.) Gruß Tom 18:38, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung ist gegenüber dem umfangreichen Artikel sicherlich kurz, die Fakten werden präzis genannt und unsachlich wird der Artikel nirgends...schön, dass dir die Einleitung also doch gefällt--D.W. 18:56, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

19. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29.09. / 09.10.

Das Übereinkommen über Streumunition, umgangssprachlich auch als Streubomben-Konvention bezeichnet, ist ein völkerrechtlicher Vertrag über ein Verbot des Einsatzes, der Herstellung und der Weitergabe von Streubomben, die auch als Clustermunition bezeichnet werden. ... Die Konvention, die im Mai 2008 auf einer diplomatischen Konferenz in Dublin ausgehandelt wurde, kann seit Dezember 2008 durch die Staatengemeinschaft unterzeichnet werden.

Ein Vorschlag aus dem WikiProjekt Völkerrecht, diesmal der historisch jüngste Vertrag des humanitären Völkerrechts. Das Abkommen wird in naher Zukunft in Kraft treten, so dass ein passender Artikel mit passabler Qualität meiner Meinung nach der Wikipedia gut in die Sammlung passen würde. Die Quellenlage stützt sich zwar noch vorwiegend auf journalistische Artikel, was ich aber angesichts angesichts der kurzen Zeit seit Abschluss des Vertrages für akzeptabel und kaum vermeidbar halte. Konstruktive Kritik ist natürlich willkommen. Als Hauptautor ohne Bewertung. -- Uwe 15:06, 19. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kein Auszeichnung - der Artikel enthält einige Fehler, einige Unsauberkeiten und spart insbesondere die Neudefinition von Streubombe zum Zweck der Weiternutzbarkeit von bestimmten Subsprengsätzen aus. 1. Neben Abwurf- und Artillerie-Streubomben gibt/gab es auch Marschflugkörper mit solchem Zeug (Die USA hatte zB mal große Mengen von Sarin-Streumunitions-Raketen). 2. Mit der Konvention zählen Streubomben ähnlich wie biologische und chemische Waffen zu den vollständig verbotenen Kampfmitteln. ist ein Lüge: zum Zweck der Weiternutzung bestimmter Clustermunitionstypen wurde der Begriff der Cluster-Munition extra legal umdefiniert. - Punktzielmunition waren vorher natürlich Streubomben, jetzt sollen sie es aus nicht mehr sein. Die Kritik an dieser Verwässerung und dem Versuch durch die Bundeswehr diese Lüge mittels des Presserechts durchzusetzen fehlen dann auch ([1]). Die Österreicher haben den Vertrag übrigens ohne diese PR-Lüge ins Öst-Strafrecht umgesetzt. (Bundesgesetz über das Verbot von Streumunition von 2008). kann seit Dezember 2008 durch die Staatengemeinschaft unterzeichnet werden. ist auch nicht wirklich so zutreffend. Die Staaten können unterzeichnen, nicht die Gemeinschaft. Auch wird nicht wirklich gut beschrieben, warum die Submunition so gemein ist. Die Blindgängerquote kann es ja nicht sein, sonst wären ja nicht alle Systeme verboten worden, sondern: 1. Blindgänger können nicht anhand von Nachangriffsluftbildern entdeckt und markiert werden. 2. Kleine Blindgänger - Bomblets wiegen ja nur einige 100g - sind nicht wirklich ortsfest. Tiere, Menschen und Erosion schaffen die recht einfach weg. Ein 500 Kg-Bombe geht nirgends mehr hin. 3. Durch die vielen Bömbchen pro Waffen fallen unglaubliche Mengen von Blindgängern an. Selbst bei 1%-Blindgängern entstehen bei 144-iger Clustern mehr Blindgänger als Abwürfe. Das erreicht man bei konverntionellen Bomben nicht mal mit 100%-Blindgängern. Zudem stört mich in Hinblick auf den EA-Status das Überwiegen von Journalistischen Einzelnachweisen, trotz dem Vorhandensein von mehreren Fachwissenschaftlichen Werken zum Thema. syrcro 19:49, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Kritikpunkte durch Änderungen und Ergänzungen verarbeitet. -- Uwe 23:09, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Besser, aber die Quellenauswahl (Telepolis ist so toll auch nicht) ist was dünn für mehr als blau. PS: Mir ist beim Nachdenken noch eingefallen, dass es im Winterkrieg Molotows Brotkörbe gab. Das war 1940 und etwas früher als im Artikel genannt. Noch einige Kleinigkeiten: Der Heilige Stuhl ist kein Staat; die Zählung in der Einleitung ist damit falsch bezeichnet. Und den Depositar (UNSG) zu nennen wäre auch nett. syrcro
Die im Artikeln verwendeten Quellen datieren den Beginn des Einsatzes von Clustermunition auf 1943. Die Zählung bezüglich des Heiligen Stuhls habe ich korrigiert, und die Angabe zum Depositar präzisiert. Ich frage mich momentan nur, warum Du solchen Kleinkram nicht selbst korrigierst. -- Uwe 00:24, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bewerte ungern Artikel, bei denen ich mehr als Rechtschreibung, Wikisyntax und Zeichensetzung selber verändert habe. syrcro 00:29, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Noch ein Nachtrag: Vier Einzelnachweise (7, 11, 14, 16) sind Verweise auf offizielle Erklärungen von Institutionen, vier weitere (1, 2, 4, 9) verweisen auf Dokumente oder Online-Veröffentlichungen des IKRK und der CMC, ein Verweis (5) betrifft eine Veröffentlichung in einer juristischen Fachzeitschrift. Journalistische Quellen (3, 6, 8, 10, 12, 13, 15) machen mit sieben von 16 etwas weniger als die Hälfte der Einzelnachweise aus, damit überwiegen sie nicht. Insbesondere nicht gemessen an der Zahl der tatsächlichen Verwendungen im Text, da beträgt der Anteil 9 von 25. -- Uwe 00:42, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Heikles Thema, gut augeholt jedoch an zu vielen Stellen unsauber. In der aktuellen Fassung ([2]) Veto

  • Dabei handelt es sich um Bomben oder Granaten, die bei ihrem Einsatz eine Vielzahl an kleineren Sprengkörpern oder Geschossen freisetzen, wodurch insbesondere die Zivilbevölkerung über das Ende eines bewaffneten Konfliktes hinaus betroffen ist. Ursache/Wirkung falsch beschrieben. Das Problem ist nicht dass es viele kleinere Sprengkörper, sondern dass es viele Blindgänger gibt.
    • Durch entsprechende Änderung präziser dargestellt.
      • OK
  • Die Konvention, die im Mai 2008 auf einer diplomatischen Konferenz in Dublin ausgehandelt wurde Gibt es undiplomatische Konferenzen?
    • Nein, aber es gibt es Konferenzen, die keinen offiziell-diplomatischen Charakter haben.
  • Streubomben, die gegenwärtig unter den aus der Luft abgeworfenen Waffen zu den am häufigsten eingesetzten Bomben zählen..., Schlechter Stil gegenwärtig, zudem hätte ich eine Quelle für diese Aussage. In dem referenzierten Flyer [[3]] habe ich das nicht gefunden.
    • Ich habe diesen Teilsatz erstmal entfernt, da mir momentan nicht mehr einfällt, aus welchem Dokument die Aussage stammt.
  • Problematisch am Einsatz von Clustermunition ist zum einen die geringe Zielgenauigkeit im Einsatz... Was ist der Sinn dieser Aussage? Die Militärs haben anscheinend mit der "geringen" Zielgenauigkeit kein Problem.
    • Problematisch daran ist, dass der Einsatz gegen Kombattanten zu unnötigem Leiden führt (der gleiche Grund, aus dem kleine Sprenggranaten schon 1868 verboten wurden), und dass die geringe Zielgenauigkeit eine Unterscheidung zwischen militärischen und zivilen Zielen erschwert und unmöglich macht. Das sind gleich zwei Verstöße gegen Grundprinzipien des humanitären Völkerrechts, auf die aus genau diesem Grund auch in der Präambel Bezug genommen wird. Clustermunition wäre also selbst dann zu ächten, wenn das Blindgängerproblem und die damit verbundenen Folgen nach Ende eines Konflikts nicht bestehen würden. Ich habe den entsprechenden Satz mal um die Probleme ergänzt, die sich unmittelbar im Einsatz ergeben.
      • Der neu hinzugefügte Satz ist falsch, -> Veto. Streumunition wirken genauso wie Handgranaten, Artilleriegranaten und Bomben. Als verursacher von übermäßigen Leiden sind hingegen z. B. Blindmachende Waffen definiert. Hier geht es darum dass Streumunition unterschiedslos wirken kann. Auch "geringe Zielgenauigkeit" ist eine schlechte Wortwahl. Militärisch gesehen werden die Ziele getroffen, daher kann man von einer geringen Zielgenauigkeit nicht sprechen.
        • Die Präambel des Abkommens enthält an zweiter Stelle die Aussage "The States Parties to this Convention, ... determined to put an end for all time to the suffering and casualties caused by cluster munitions at the time of their use ...", also die Bekräftigung des Willens der Vertragsparteien, dem Leiden und den Opfern ein Ende zu setzen, die durch Clustermunition im Einsatz hervorgerufen werden. Die Punkte "... when they fail to function as intended or when they are abandoned ..." werden danach genannt. Später in der Präambel erfolgt explizit der Verweis auf das Grundprinzip des humanitären Völkerrechts, dass Konfliktparteien in der Wahl der Mittel und Methoden ihrer Kriegsführung Beschränkungen unterliegen, und zwar unabhängig von und vor dem Verweis auf das nächste Grundprinzip, die Unterscheidung zwischen militärischen und zivilen Zielen und die weitestmögliche Verschonung ziviler Ziele. In die gleiche Richtung geht der im Artikel zitierte Verweis von Jakob Kellenberger auf die Petersburger Erklärung von 1868. Ein Bomblet aus einer Streubombe ist hinsichtlich seiner Größe, seiner Funktionsweise (Explosion beim Aufschlag) und damit seiner Wirkung bei einem Treffer auf einen Menschen vergleichbar mit kleinen Sprenggeschossen, und die wurden genau deswegen schon 1868 verboten, weil sie unnötiges Leiden verursachen. -- Uwe 18:37, 24. Sep. 2009 (CEST) Nachtrag: Die Existenz des Kritikpunktes, dass Streumunition unnötige Leiden bei Kombattanten verursachen würde, ist jetzt auch mit einer Referenz auf einen militärjuristischen Artikel belegt, in der neben anderen Aspekten genau dieser Punkt diskutiert wird. Und wenn Dir für "they cannot be accurately employed" eine bessere Übersetzung als "geringe Zielgenauigkeit" einfällt, dann ändere es bitte einfach. -- Uwe 21:09, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Forderungen nach einem Verbot von Clustermunition kamen erstmals 1974 auf im Rahmen einer Tagung von Regierungsexperten.. Etwas genauer wäre schon besser
    • Mehr gibt die angegebene Quelle dazu nicht an.
  • Konvention über das Verbot oder die Beschränkung des Einsatzes bestimmter konventioneller Waffen wird mehrfach angesprochen aber nicht verlinkt (übrigens, der Artikel ist von mir)
  • Manche Punkte der Konvention werfen Fragen auf, werden aber nicht näher erläutert. z.B. ..Vertragsstaaten verpflichtet, auf ihrem Territorium innerhalb von zehn Jahren nach dem Beitritt für eine Beseitigung von nicht explodierten Rückständen aus Clustermunition zu sorgen Da wird wohl z.B. Afghanistan vor dem Internationalen Gerichtshof angeklagt werden müssen... In Deutschland werden 60 Jahre nach dem 2.WK Blindgänger gefunden.
    • Ich sehe ohne konkretere Hinweise nicht, was dazu erläutert werden könnte/sollte. Die Konvention ist gerade mal ein Jahr alt und noch nicht in Kraft, Ausführungen über die Umsetzbarkeit wären Spekulation. Afghanistan ist außerdem derzeit noch nicht mal Vertragspartei.
      • Spekulationen? Da sollen sich Länder zu etwas verpflichten und machen sich keinerlei Gedanken über die Umsetzbarkeit und Folgen. Wenn dem so wäre, was ich nicht glaube, sollte selbst das im Artikel erwähnt werden. Übrigens zu Afghanisten:

Der Präsident des Landes Hamid Karzai stimmte nach einem anschließenden Telefongespräch mit dem Botschafter einer Unterzeichnung zu.

        • Wenn Du eine Quelle hast zur Umsetzbarkeit bzw. zu Zweifeln oder zu Kritik daran: Nur her damit. Dann bin ich gern bereit, diesen Punkt angemessen zu verarbeiten. Die Unterschrift Afghanistans ist formaljuristisch nicht mehr als eine Willensbekundung bzw. Absichtserklärung. Sie ist nicht gleichbedeutend mit einer Ratifizierung, und nur durch diese bindet sich an Land an die vertraglichen Verpflichtungen.
  • Darüber hinaus gelten insbesondere die in der Konvention enthaltenen Regelungen zur Verantwortung der Verursacherstaaten für die Beseitigung von Kampfmittelrückständen.. Ist da was faul? Im vorherigen Kapitel Inhalte liest sich das aber ganz anders.
    • Der Artikel 4 definiert neben der Räumungspflicht für Staaten auf ihrem eigenen Territorium auch die Mitarbeit von Verursacherstaaten, sofern sie später der Konvention beitreten.
      • Steht so nicht im Artikel drin.
        • Ist ergänzt.
  • Mit der Konvention zählen konventionelle Streubomben ähnlich wie biologische und chemische Waffen zu den vollständig verbotenen Kampfmitteln Anscheinend nicht, im nächsten Abschnitt wird von Ausnahmen gesprochen.
    • Wichtig ist dabei der Begriff "konventionelle Streubomben", also Munition aus kleinen, ungelenkten Bomblets.
      • Der Begriff konventionelle Streubomben sollte vor solchen Sätzen ausgearbeitet werden, sonst kommt es nur zu Missverständnissen.
  • Die Darstellung der Ausnahmen gehört in Inahlt und nicht in Kritik
    • Das ist in meinen Augen Geschmackssache. Ich würde es gern so lassen, wie es ist.
      • Das ist keine Geschmackssache, das ist Frage einer logischen Gliederung.
        • Ich halte das immer noch für Geschmackssache, aber bevor das ganze zum Problem ausartet, habe ich mal im Abschnitt "Inhalte" einen Verweis auf die Ausnahmen ergänzt.
  • Diese Ausnahmedefinition steht jedoch im Widerspruch zum bisherigen Verständnis, wie es auch von den Vereinten Nationen vertreten wurde, nach welchem der Begriff Clustermunition ohne Einschränkung alle Waffensysteme umfasst, bei denen sich aus einem Hauptkörper kleinere Geschosse herauslösen Auch wenn das hier als Kritik einsortiert ist, so unreflektiert sollte man das nicht stehen lassen. War nicht das Problem der Clustermunition die hohe Blindgängerzahl und nicht technische Definitionen?
    • Siehe oben. Streumunition wäre auch ohne die mit Blindgängern verbundenen Langzeitfolgen ein Verstoß gegen etablierte gewohnheitsrechtliche Prinzipien des humanitären Völkerrechts.
      • Siehe oben.

-- Avron 21:28, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Antworten eingeschoben. -- Uwe 00:13, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
ebenso.-- Avron 17:43, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ebenfalls. -- Uwe 18:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

20. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30.09. / 10.10.

Die 'Konferenz von Guadeloupe' fand vom 4. Januar bis 7. Januar 1979 auf Einladung des französischen Präsidenten Valéry Giscard d’Estaing in Guadeloupe statt. Die Konferenz wurde als informelles Treffen deklariert, um strategische und ökonomische Fragen zu diskutieren. Eine der Hauptfragen, die auf der Konferenz diskutiert wurden, war die Krise im Iran. An der Konferenz nahmen neben dem Gastgeber Valéry Giscard d’Estaing aus Frankreich, Präsident Jimmy Carter aus den USA, Premierminister James Callaghan aus Großbritannien und Bundeskanzler Helmut Schmidt aus Deutschland teil.

Ich möchte den Artikel gerne für eine Auszeichnung kandidieren lassen und freue mich auf Resonanz, ob Lob oder Kritik. Verbesserungsvorschläge sind jederzeit willkommen! Der Artikel war am 23. Juli 2009 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst" zu sehen, wo er auf großes Interesse stieß. Gruß --Wvk 11:02, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Forschungsreaktor Haigerloch war eine deutsche Kernreaktor-Versuchsanlage, die während der Endphase des Zweiten Weltkriegs Anfang 1945 in einem Felsenkeller im hohenzollerischen Haigerloch gebaut wurde. In diesem letzten Großversuch des Uranprojekts mit dem Namen B8 wurde eine nukleare Kettenreaktion durch Neutronenbeschuss von Uran in schwerem Wasser herbeigeführt und beobachtet. Die Anlage wurde im April 1945 von der US-amerikanischen Spezialeinheit ALSOS gefunden und demontiert. Heute befindet sich am ehemaligen Standort des Reaktors das Atomkeller-Museum.

Ich möchte diesen relativ neuen Artikel zur Technikgeschichte nun als lesenswerten oder exzellenten Artikel kandidieren lassen. Der Artikel war am 12. Mai 2009 auf der Hauptseite unter "Schon gewusst" zu sehen, wo er auf sehr großes Interesse stieß. Er basiert auf zwei parallel eingestellten Artikeln von Benutzer:Codc und Benutzer:Felix König und wurde von Benutzer:UvM und mir in den folgenden Wochen verbessert. Während des Reviews wurde der Artikel weiter ausgebaut und poliert. Er stellt jetzt meiner Einschätzung nach den Kenntnisstand um den Haigerlocher Reaktorversuch umfassend und vollständig dar. --Quartl 18:11, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • (BK) Neutral als einer der Hauptautoren. An dieser Stelle möchte ich mich bei Quartl vielmals für den gigantischen Ausbau des Artikels bedanken, den er in den letzten Wochen vorgenommen hat. Außerdem danke ich für sein großes Engagement um den Artikel und seine objektive und sinnvolle Lösung des Redundanz-Problems. Des weiteren danke ich Codc für den parallel eingestellten Artikel und seine Toleranz gegenüber meinem damaligen völlig übereilten Verhalten, für das ich mich hiermit nochmals entschuldigen möchte. Natürlich danke ich auch UvM für seine physikalischen Korrekturen. Dass ein von mir angelegter Artikel bzw. dieses Lemma irgendwann einmal auf der Hauptseite stehen und in zwei Tagen über 50.000 mal besucht oder gar für eine Auszeichnung kandidieren würde, hätte ich mir nie auch nur im Traum vorgestellt. Ich danke für das Engagement aller, die an diesem Artikel beteiligt waren und wünsche allen Abstimmenden viel Spaß beim Lesen und Abstimmen. Gruß, -- Felix König Artikel Portal 18:28, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Der Artikel hat keine inhaltlichen Lücken, ist hervorragend geschrieben und angemessen illustriert. Das Thema ist, so weit ich das beurteilen kann vollständig abgehandelt und eingeschlafen bin ich beim lesen auch nicht. Nachdem das Museum bei meinem letzten Besuch in Haigerloch gerade Mittagspause machte, konnte ich mich hier jetzt ausgiebig informieren. --Wuselig 19:24, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Der Artikel hat Potential, man merkt ihm das Engagement an, mit dem er gearbeitet ist, die Bebilderung ist sehr gut, und die physikalischen Aussagen will ich den Autoren aus eigener Unkenntnis gerne glauben. Aber es ist eben nicht nur ein physikalischer sondern auch historisch-politischer Artikel, und da hat er m.E. ein massives Quellenproblem:

  • Mit die Hauptquelle des Artikels ist David Irving. Sein 40 Jahre altes Buch sicher nicht mehr der Stand der Wissenschaft zum deutschen Uranprojekt, ich sehe also keine Notwendigkeit, warum der Artikel sich auf einen derart umstrittenen Publizisten berufen muss.
  • Der zentrale Abschnitt "Ziele des Reaktorversuchs" ist überwiegend durch einen Artikel des Journalisten Marcus Hammerschmitt referenziert. Das ist für mich zu so einer kritischen (und umstrittenen) Frage einfach nicht ausreichend. Davon abgesehen sehe ich einen Satz wie „jedoch war den Wissenschaftlern sicherlich auch klar, dass zur Entwicklung einsatzbereiter Waffen noch viele Jahre aufwändiger Forschungsarbeit nötig gewesen wären.“ nicht durch den Artikel gedeckt.
  • Nur am Rand und sicher leichter behebbar: im ALSOS-Abschnitt verliert der Artikel seine Neutralität, wenn er vom "Wettrennen" spricht, das "knapp gewonnen" wurde, und was (aus amerikanischer Sicht) "verhindert werden" musste.

Zwar habe ich gesehen, dass der Artikel im Review der Naturwissenschaften war, aber ich würde doch auch bei den Geschichtlern ein Review empfehlen, denn dort sehe ich bei der Thematik die größeren Fallstricke. Viele Grüße! --Magiers 20:19, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Erstmal vielen Dank für die Kritik. Zu den drei Punkten:
  • Heisenberg selbst hat in einem Interview nach der Veröffentlichung von Irvings Buch gesagt, dass es ein sehr gutes Buch sei und 99% der Fakten richtig dargestellt wären. Lediglich was die Motivation der Phyiker betrifft, lag er daneben, weil er zu sehr in Klischees dachte. Er nahm an, dass es einen Wettlauf um die Atombombe gab, was so nicht richtig ist, weil die deutschen Wissenschaftler nie weit genug gekommen waren.[4]. Irvings Aussagen zum Holocaust stammen außerdem aus einer sehr viel späteren Zeit. Zudem hat Irving wichtige Quellenforschung betrieben und hat Zeugen befragt, was die deutschen Historiker leider versäumt haben, als das noch möglich war.
  • Der Abschnitt "Ziele des Reaktorversuchs" stützt sich zum Großteil auf andere Quellen (u.a. das Buch von Karl Wirtz, der damals persönlich dabei war). Aber die Anmerkung ist richtig, der kritische Satz "Die Haigerlocher Versuche hätten..." sollte durch eine bessere Quelle, z.B. obiges Interview, belegt werden. Die anderen drei Sätze sind Fakten, die kann ich problemlos mit jedem Buch zum Thema absichern.
  • Die beiden Sätze mit dem "Wettrennen" und dem "verhindern" werde ich neutraler formulieren.
Die Verbesserungen werde ich morgen in den Artikel einbauen. Zu dem Rest der Historie: ich denke, ich habe sorgfältig recherchiert, was genau ist denn falsch dargestellt? Viele Grüße, --Quartl 21:20, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Hallo Quartl,
falsche Darstellungen kritisiere ich nicht. Es passt im großen und ganzen zu meinem Laienwissen. Mit dem Review hatte ich nur gemeint: es gibt unter den Geschichtsspezialisten (ich bin das nicht) vielleicht Leute, die sich gerade in der Thematik Zweiter Weltkrieg besser auskennen. Für mich persönlich könnte noch klarer herauskommen, wie umstritten die Bewertung des Uranprogramm ist, zum Beispiel könnte ich mir vorstellen, dass man Powers (pro Heisenberg) und Rose (contra) gegenüberstellen könnte. Aber das muss auch nicht unbedingt der Haigerloch-Artikel leisten.
Mein Einwand geht nur dagegen, dass ich mir aufgrund der Quellen nicht sicher in einigen Aussagen sein kann, denn der telepolis-Artikel ist keine gute Quelle, und was ich von Irving halten kann, ist mir auch nicht klar. Heisenberg ist da kein ausreichender Kronzeuge, denn er ist selbst natürlich nicht objektiv in seiner Sache (er mußte sich nach dem Krieg ja erheblich rechtfertigen). Ein paar andere Einschätzungen: Rose, Riehl und Seitz, Bernstein, Carson. Durchaus differenziert, aber für meinen Geschmack würde es die Glaubwürdigkeit des Artikels erhöhen, auf Irving weitgehend zu verzichten (außer evtl. seine Interviews). Gruß --Magiers 22:30, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zunächst einmal muss man, wie du sagst, das Uranprojekt als ganzes, das die Zeit von 1939 bis 1945 umfasst, von der Episode um den Forschungsreaktor, die nur ein paar Wochen im Frühjahr 1945 andauerte und auch nur einen Teil der am Uranprojekt Beteiligten betraf, unterscheiden. Der Artikel über den Forschungsreaktor soll nur die Bestrebungen der Physiker in dieser Zeit und nicht das Uranprojekt als ganzes thematisieren, dazu ist der Artikel Uranprojekt da. Zu diesem späten Zeitpunkt ging es in Heisenbergs Gruppe nicht mehr um den Bau einer Atombombe, da ist sich auch die Geschichtsschreibung von Irving über Walker und sogar Karlsch einig. Man kann sich höchstens die Frage stellen: hätten die Wissenschaftler einen kritischen Kernreaktor ans Laufen bringen können und, wenn ja, warum hatten sie es nicht? Und auch hier sind sich Historiker und Physiker einig: nein, sie hätten nicht, denn sie hatten nicht genug Materialien. Ich denke, ich habe dies im Artikel auch so zum Ausdruck gebracht.
Zu Irving als Quelle: deine oben angegebenen Links bestätigen doch das Bild von Irvings Buch: er hat sorgfältig Quellenforschung betrieben, die wichtigsten Beteiligten interviewt und die Fakten insgesamt richtig, höchstens etwas dramatisiert, dargestellt. Er hat auch das Verhalten der deutschen Wissenschaftler nicht beschönigt. Carson schreibt oben, dass Irving in den 1960er Jahren noch als Historiker ernst genommen wurde (später, und da stimme ich voll mit dir überein, natürlich nicht mehr) und strittige Passagen in Irvings Buch (siehe Rose) stehen lange vor den Ereignissen in Haigerloch. Im übrigen stützen sich alle folgenden Bücher stark auf Irvings Quellen, dem Leser ist nicht geholfen, wenn ich als Beleg z.B. Hentschel S. 330 angebe, nur weil der Name besser klingt, und dort steht dann: siehe Irving S. 238ff.
Ich würde es natürlich begrüßen, wenn ein Benutzer, der sich mit der Zeit auskennt, den Artikel noch einmal gegenliest. Ich hatte mal im Portal:Zweiter Weltkrieg nachgesehen, aber die letzte Antwort auf eine Anfrage auf der Diskussionsseite kam im Januar 2007, daher habe ich das dann bleiben lassen. Kennst du denn einen (oder mehrere) Spezialisten hier?
Ich habe nun den Abschnitt "Ziele des Reaktorversuchs" besser bequellt ohne den Inhalt zu ändern. Die fehlende Neutralität im Abschnitt "Die ALSOS-Mission" habe ich ebenfalls behoben. Die Abschnitte, die durch das Irving-Buch bequellt sind, habe alle überprüft und sichergestellt, dass dabei nur Fakten und keine Absichten, Motivationen o.ä. bequellt werden. Ich hoffe, der Artikel ist nun in deinem Sinne. Viele Grüße, --Quartl 12:20, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PS: ich habe mal in der Redaktion Geschichte nachgefragt. Viele Grüße, --Quartl 15:49, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
PPS: nach der dortigen Rückmeldung habe ich nun alle Irving-Quellen aus dem Artikel rausgeworfen und durch Belege anderer Autoren ersetzt. Viele Grüße, --Quartl 20:19, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

(nach BK): Lesenswert. --Ziko 20:30, 22. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Hochinteressanter Artikel zu einem hochinteressanten wissenschaftshistorischem Thema. Vollständig, flüssig geschrieben, ohne Längen, gut lesbar und verständlich, auch optimal verlinkt, zurückhaltend, aber gut bebildert. In jeder Hinsicht Exzellent. --Cup of Coffee 20:00, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Wurde im März 05 mit 3:1 für lesenswert erklärt.

  • Der gesamte Artikel hat bis zum Stand März 05 keine Quellenangaben.
  • Einleitung wartet zwar mit Bedeutung und einem Bonmot auf, sieht das Lemma an sich aber als selbsterklärend an.
  • Im zweiten Abschnitt werden dann unter "Eigenart" Besonderheiten des Wiener Kaffeehauses mit nicht ortsgebundenen Banalitäten gemischt, Mutmassungen angestellt und Schwärmereien eingepflegt (Beispiel: besticht durch authentisch abgenutzten Charme).
  • Der Geschichtsabschnitt ist kurz und knapp, die Legende könnte man noch etwas klarer distanzieren. Wie der Kaffee bestellt worden sei, lässt sich sicher anders belegen, als "einer Anekdote Torbergs zufolge".
  • Kaffee-Zubereitungsarten: How-To-Liste mit guten Tipps (Beispiel: Nie einen Espresso mit doppelter Menge Wasser auslaugen lassen - sonst lösen sich nur Bitterstoffe, und der Kaffee wird unbekömmlich. )
  • Bekannte Wiener Kaffeehäuser: Liste samt Adressen.
  • Kleine Vertiefung eines im Geschichtsabschnitt schon behandelten Themas. Ganz okay soweit.

Ist das noch Lesenswert 2009? Ich könnte mir den Artikel nicht von der Startseite aus verlinkt vorstellen. --92.106.18.195 19:47, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung. Allein solche Sätze wie dieser hier Ein Verlängerter ist ein kleiner Brauner, Mokka bzw. Schwarzer, der jedoch mit der doppelten Menge Wasser hergestellt wird. Wichtig: den kleinen Espresso mit heißem Wasser (extra dazu servieren) "verlängern". Nie einen Espresso mit doppelter Menge Wasser auslaugen lassen - sonst lösen sich nur Bitterstoffe, und der Kaffee wird unbekömmlich. sollten in einem Lesenswerten nicht vorkommen. Teilweise kommt es einem so vor, als seien außer Vermutungen und Könnt schon sein oder Könnt schon so gewesen sein nicht mehr zu sagen gewesen. Daß die Anforderungen 2005 ganz andere waren, als in der Weiterentwickelten Wikipedia 2009 ist klar. Aber auch so hätte ich dem Artikel in der alten KLA nie ein Pro gegeben. Daher für die Abwahl. -- Grüße aus Memmingen 19:52, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ein Votum von 3:1 ist auch so keine sinnvolle Abstimmung, auch wenn sich das bis heute wenig verändert hat. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:43, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Also ich finde den Artikel im eigentlichen Wortsinne nach wie vor als lesenswert. Die formale Strenge, die hier immer wieder aufkommt, ist gerade bei einem solchen Thema für mich nicht vorrangig. Literatur zu Vertiefen gibt`s genug und wer mal in einem solchen Kaffehaus gesessen hat, findet seine Erfahrungen in dem Artikel gut bestätigt. --Lutz Hartmann 20:00, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung. Der Artikel ist meilenweit von einem Lesenswert Status entfernt. Das fängt schon bei der Einleitung an. Warum muss die Meinung des Schriftstellers Peter Altenberg hervorgehoben in der Einleitung stehen? Dann auch noch ohne Nachweis. Der Rest des Artikels besteht überwiegend aus Listen udn Stichpunkten, dazu noch ein Strukturfehler in der Gliederung. Eigentlich alles bereits Dinge, die bei einem herkömmlichen WP-Artikel stimmen müssten --Armin P. 20:19, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Als Antragsteller, siehe dort. --92.106.18.195 21:01, 20. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert. Abgesehen davon, dass ich es für unfair empfinde dem Artikel – trotz Ansprache auf der Disku – keine Chance für Verbesserung gegeben zu haben (am selben Tag die Mängel auflisten und einige Stunden später dann die Abwahl stellen ist auch nicht die feinste Vorgehensweise) finde ich den Artikel tatsächlich für lesenswert, jedoch sollten die angesprochenen Punkte nach und nach verbessert werden. War allerdings sehr interessant für mich den Artikel zu lesen und unterm Strich bleibt für mich: Lesenswert. --لαçkτδ Disk.MP 13:14, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Der Artikel ist in der aktuellen Form sicher nicht Lesenswert. Unabhängig von den fehlenden Nachweisen (sollten bei einem so alten Artikel, der zu einer Zeit ausgezeichnet wurde, als Referenzierung noch nicht üblich war, keine Rolle spielen) ist der Artikel zum größten Teil unsystematisches Geschwurbel, das so nicht wirklich weiterhilft. Der Geschichtliche Abschnitt gibt zwar eine Idee von der Sache, ist jedoch teilweise unzusammenhängend. Einzig die Bebilderung ist Vorbildlich. Ich schließe mich jedoch لαçkτδ an, dass die in der Disku angesprochenen Hauptautoren vor dem Stellen eines Abwahlantrages die Möglichkeit zum Reagieren haben sollten. Deshalb abwartend, ob eine Reaktion erfolgt. --Jeses 12:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Heut würd man halt mehr Belewge erwarten, aber geh, stimmt doch alles, scheint gut recherchiert. Mbdortmund 12:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert siehe vorherige Kommentare, es gab keine Chance zur Verbesserung. Ich habe erst Samstag frische Bilder gemacht, konnte sie aber noch nicht bearbeiten. 2005 gab es noch keine Einzelnachweise, das war nicht "nur" unüblich. --Marcela 13:53, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Ich kann die Gründe für den Abwahlantrag zwar zum großen Teil nachvollziehen, halte den Artikel nach der Lektüre aber dennoch für lesenswert. Die Kritik, dass der Abwahlantrag wenige Stunden nach der Erwähnung der Kritikpunkte auf der Diskussionsseite gestellt wurden, teile ich. Es tut niemandem weh, wenn Autoren Zeit gegeben wird, Kritikpunkte abzuarbeiten und der Abwahlantrag erst ein paar Wochen später gestellt wird. --Nikolei21 tratsch 14:13, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - Was ist bitteschön in diesem Fall das Kriterium für Bekanntheit eines Kaffeehauses? - SDB 17:24, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Dass sie auch weit über Wien hinaus bekannt und in verschiedenen Publikationen benannt werden? Mbdortmund 21:19, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Ich bin außerhalb Wiens und kenne außer dem Sacher kein einziges. Liste entsprechend kürzen. ;) xD --Jeses 21:40, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
54 über Wien hinaus bekannte Kaffeehäuser, die zum Beispiel in welchen Publikationen benannt werden? - SDB 01:01, 24. Sep. 2009 (CEST) PS: Wikipedia ist kein Reiseführer, inwieweit daher allein die Literaturliste enzyklopädisch ist?[Beantworten]
  • Lesenswert. Lesenswert und nicht langweilig. Einzelnachweise? Fehlen mir eigentlich nicht, zumal genügend Literatur zur Vertiefung angegeben wird. Einen kleinen Herbstputz kann der Artikel natürlich schon vertragen. --Marvin 101 06:59, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, auch wenn dem Artikel eine Überarbeitung durchaus gut täte. Ich halte es für kontraproduktiv, dass aufgrund der gut funktionierenden QS-per-LA-Praxis nun versucht wird, Artikeln per Abwahl-Antrag ohne vorherige QS eine solche unter Zeitdruck aufzuzwingen. --Invisigoth67 (Disk.) 07:40, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Der Artikel könnte sicher eine Überarbeitung vertragen. Die listenartige Aufzählung aller Kaffeehäuser könne man gut in eine Liste auslagern und eine gewissen Nachreferenzierung wäre auch schön, auch wenn es in dem Artikel keine konträren Standpunkte gibt, die mit entsprechenden Literaturhinweisen auseinanderzuhalten wären. Die Zubereitungsarten sind jedoch Kult und gehören unbedingt hierher ebenso wie angebliche Banalitäten "besticht durch authentisch abgenutzten Charme" die einfach die Eigenart dieser Wiener Institution treffen. Also lasst dem Artikel sein blauer Bapperl und den Autoren die Zeit bei Gelegenheit nochmals über den Artikel zu gehen. Hier durch den Abwahlantrag eine Frist von 10 Tagen zu setzen wäre eine unangemessene Hektik und mit einem Artikel zu diesem Thema nicht vereinbar. --HelgeRieder 09:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Für überarbeitenswerte Artikel haben wir den Review. Mir gefallen die vielen Rotlinks bei der Kaffeehausliste nicht. Da es genug blaue Links gibt, kann man hier kräftig ausdünnen und bei den anderen deren Relevanz gegebenfalls durch eigenen Artikel herstellen. Das Sacher darf auch über das Hotel verlinkt sein. Aber deshalb gleich zur Abwahlkeule greifen? --Wuselig 10:24, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • Ich schließe mich Nikolei21 an: Zwar ist das nach heutigem Standard nicht mehr mit Blaupunkt neu auszeichenbar, aber es wurde keine hinreichende Chance zur Verbesserung gegeben und so weit von einem heutig Lesenswerten ist er nun auch nicht weg. Wenn der Artikel vier Jahre mit dem Blaupunkt kein Problem war, hätte man die paar Wochen zum Nacharbeiten allemal abwarten können. Daher sollte der Artikel vorerst Lesenswert bleiben! --Cup of Coffee 20:10, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

21. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 01.10. / 11.10.

Dieser Artikel über einen kanadischen Rebellen wurde am 30. Juni als lesenswert ausgezeichnet. Ich habe noch ein wenig daran herumgefeilt und auch diverse Artikel zu verschiedenen Nebenfiguren geschrieben. Bei der letzten Kandidatur wurde angedeutet, dass der Artikel eigentlich bereits exzellent und somit unterbewertet sei. Deshalb bitte ich euch um eine Neubeurteilung und um die Klärung der Frage, ob das grüne Bapperl gerechtfertigt ist. --Voyager 18:46, 21. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

23. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 03.10. / 13.10.

Hans Karl Filbinger (* 15. September 1913 in Mannheim; † 1. April 2007 in Freiburg-Günterstal) war ein deutscher CDU-Politiker. Von 1966 bis 1978 war er Ministerpräsident Baden-Württembergs, von 1971 bis 1979 zudem Landesvorsitzender, von 1973 bis 1979 auch ein stellvertretender Bundesvorsitzender seiner Partei. Als Ministerpräsident erreichte der katholische Jurist die Abschaffung der Konfessionsschule, eine umfassende Verwaltungsreform und große Wahlerfolge in seinem Bundesland. Auf dem Höhepunkt seiner Popularität um 1976 galt er als ein möglicher Kandidat der Union für die Nachfolge Walter Scheels als Bundespräsident.

Der Artikel ist im Zuge der ersten Kandidatur weitreichend überarbeitet worden. Der Aspekt der Filbinger-Affäre zwar wurde ausgelagert, allerdings ist der Artikel nicht etwa nur ein Kastrat, sondern bietet auch dort eine gute Kurzübersicht über die Affäre, die zum Rücktritt des Politiers führte und ist eine ausgewogene Biografie. Daher schlage ich diesen Artikel zur Abstimmung vor und stimme selbst mit exzellent, da ich inhaltlich unbeteiligt bin. Ich hoffe auf eine sachliche Auseinandersetzung, die diesmal vielleicht nicht auf 300 kB Text hinausläuft. – Wladyslaw [Disk.] 12:36, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

  • Auf der Diskussionsseite habe ich eine Liste von fünf Beispielen hinterlassen, die belegen, dass der Rücktritt eines Ministerpräsidenten aufgrund einer Affäre bei den folgenden Landtagswahlen trotz neuem Spitzenkandidaten regelmäßig zu schwerwiegenden Verlusten von zehn bis 15 Prozent für seine Partei führen, oft verbunden mit dem Verlust einer absoluten Mehrheit und/oder der Regierungsverantwortung. Dies betraf unter anderem auch Filbingers direkten Nachfolger Lothar Späth. Trotzdem wurde bisher abgelehnt, im Artikel zu Filbinger zu erwähnen, dass Späth die auf Filbingers Rücktritt folgenden Wahlen nicht nur gewann, wie es im Artikel steht, sondern sogar mit nur leichten Verlusten von ca. drei Prozent die bestehende absolute Mehrheit der CDU verteidigte. Das ist aus meiner Sicht relevant genug, um es im Artikel zu erwähnen, da es zum einen, gemessen an den von mir auf der Diskussionsseite genannten Beispielen, eine Ausnahme darstellt und zum anderen ein Indiz für die Rezeption der Filbinger-Affäre durch das Wahlvolk ist. Zum anderen bin ich immer noch der Meinung, dass die ausländischen Orden, die Filbinger verliehen wurden, sowie die Universitäten, die ihm die Ehrendoktorwürde verliehen haben, im Artikel genannt werden sollten. Ebenso ist die Angabe, dass er zweimal das Bundesverdienstkreuz bekam, unzureichend, denn die ihm verliehenen Stufen (Großes Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband sowie Großkreuz) sind in Renomee und Häufigkeit der Verleihung etwas anderes als die unteren Stufen. Und dafür, dass die Aufnahme als Großoffizier in die französische Ehrenlegion sowie hinsichtlich Renomee vergleichbare staatliche Orden Italiens und Spaniens als "ähnliche Orden Frankreichs, Italiens, Spaniens, und weiterer Staaten" zusammengefasst werden, gibt es meiner Meinung nach keinen plausiblen Grund. Die Aussage "in der Ref ohnehin nachlesbar" ist jedenfalls kein solcher Grund, denn irgendwie sollten ja alle Infos in irgendeiner Ref nachlesbar sein. Zum Vergleich ist ein Blick auf vergleichbare Aufzählungen in anderen Politikerbiographien hilfreich. Bis zu einer Berücksichtigung dieser beiden Punkte bin ich deshalb gegen eine Auszeichnung des Artikels, da es sich in beiden Fällen um Aspekte handelt, welche sich auf die öffentliche Wahrnehmung von Filbinger beziehen, deren Darstellung damit in meinen Augen unvollständig und nicht ausgewogen ist. Kleinerer inhaltlicher Kritikpunkt: Bei der Erwähnung der Heino-Aufnahme des Deutschlandliedes bleibt in der Aussage "... wollte dessen Schallplatte an Schulen des Landes verteilen lassen. Dieses Vorhaben stieß auf viel Kritik ..." unklar, ob die Verteilung der Platte trotz Kritik umgesetzt wurde oder nicht. Das sollte eventuell noch präzisiert werden. -- Uwe 17:34, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Locker lesenswert, keine Frage. Nun wurde hier Kritik geäußert, weil einige sehr gewichtige Orden nicht erwähnt wurden. Selbst wenn man die Verleihung als nicht wirklich gerechtfertigt ansieht, so ist sie dennoch Faktum und sollte ,da sie über die übliche Beblechung, die jeder langjähige Bürgermeister bekommt, deutlich hinausgeht, erwähnt werden. Den Einfluss des Rücktritts auf das Wahlergebnis hingegen kann man spekulativ ansehen, auch wenn ich bei Vorliegen entsprechender Umfragen dies für erwähnenswert halte (so richtig daneben lagen die Demoskopen ja erst bei der Bundestagswahl 2005). Diese Mängel sind vorhanden. Wenn der Artikel sonst exzellent ist, sind sie hinreichend den Grünen Punkt zu verweigern? In der alten Exzellenzdiskussion wütrde ich da mit "Abwartend" stimmen können. Nun gut, diese Einwände sind nicht ungewichtig, aber (da man die unpräzisen Informationen mit einem Klick präzisieren kann) nicht so gewichtig um trotzdem nicht ganz knapp noch mit Exzellent zu stimmen. --Cup of Coffee 20:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Liste der Burgen, Schlösser und Festungen in der Türkei führt alle Burgen, Festungen und Paläste in der Türkei auf, mit Ausnahme der Provinz Istanbul. Die Liste enthält Stadtbefestigungen, befestigte Einzelgebäude, Gebäudekomplexe und Teile von Städten. Aufgeführt sind ebenfalls - befestigte oder unbefestigte - Herrschersitze sowie Residenzen von Regierungsmitgliedern, Fürsten und Statthaltern.

Nach längerer Bearbeitungszeit und ausgiebigem Review denke ich, die Liste könnte jetzt informativ sein und stimme als Hauptautor wie immer mit Neutral. -- Kpisimon 12:52, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Die Karte, die anitagraser freundlicherweise erstellt hat, sollte eigentlich alle Gebäude enthalten, soweit Koordinaten vorhanden sind. Anita hat sich auch bereiterklärt, eventuelle Erweiterungen vorzunehmen, wenn neue Burgen dazu kommen (siehe die Review-Diskussion auf der Diskseite). Grüße -- Kpisimon 15:01, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Spalte Jahr und Erbauer sehr uneinheitlich. Außerdem fehlen meiner Ansicht nach „Listendaten“ die einer Liste er wirklich Sinn geben und einen groben Vergleich zwischen den Burgen, Schlösser und Festungen ermöglichen. Also sowas wie Flächen, Anzahl der Gebäude, Baumaterial und ähnliches. --DaSch/Feuerwehrkontrolle 16:21, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]
Zur Uneinheitlichkeit: Diese Informationen stehen nicht beliebig zur Verfügung, bei manchen Burgen ist das genaue Baujahr bekannt, bei manchen das Jahrhundert, manchmal nur die Epoche oder auch garnichts. Ich habe die Informationen so eingefügt, wie sie vorhanden sind, das führt zwangsläufig zu Uneinheitlichkeit. Für die Erbauer gilt das Gleiche.
Zu den gewünschten weiteren Informationen: Diese würden zum einen meiner Ansicht nach den Rahmen einer Liste sprengen. Zum anderen gilt auch hier, dass nicht beliebig viele Informationen verfügbar sind, ein großer Teil der Gebäude sind Ruinen und in den seltensten Fällen gründlich erforscht. Das Ganze würde wohl nur zu jeder Menge weißer Felder führen. Grüße -- Kpisimon 17:34, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Ein Artikel zu einer Schlacht der Frühen Neuzeit, der mal als Substub von irgendwem angelegt wurde und von Benutzer:Memnon335bc auf Nachfrage ausgebaut wurde. Dieser hat in den letzten Tagen ein selbsterstellte Karte zu dem Ereingiss angefertigt und weitere Bebilderungen vorgenommen. Aufgrund des schönen Ausbaustandes lasse ich mit Erlaubnis des Autors diesen Artikel hier aufgrund seines lesenswerten Charakters kandidieren. La Fère-Champenoise 14:09, 23. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel enthält seit geraumer Zeit mehrere Bausteine in Bezug auf Belege und Lücken. Es tut sich allerdings trotz [5] reichlich Beobachtung in der Sache reichlich wenig. Ohne Frage ist der Artikel Lesenswert, aber für exzellent reicht es IMHO aufgrund von WP:Belege und festgestellten Lücken nicht mehr. Auf der Diskussionsseite wurde darüber hinaus vielfach Einzelkritik laut, die trotz Berechtigung kaum gewürdigt wurde. Weiterhin fehlt mir ein klares Auswahlkriterium für die überlange Literaturliste. - SDB 19:24, 23. Sep. 2009 (CEST) PS: Alle Bausteine wurden im Übrigen am 25. März 2009 durch Benutzer:Ca$e eingesetzt, der entgegen seiner Benutzerseite seit Anfang September wieder aktiv ist.[Beantworten]

24. September

Diese Kandidaturen laufen bis zum 04.10. / 14.10.

Dieser Artikel behandelt die bewegte Geschichte der Nachfahren von Bantu-Sklaven in Somalia – vom Sklavenhandel im 19. Jh. über die Kolonialzeit und das unabhängige Somalia bis zum Bürgerkrieg und der Umsiedlung als Flüchtlinge in die USA im 21. Jahrhundert. Zugegeben ein wohl weitgehend unbekanntes Thema, das mir aber doch einen umfangreichen Artikel wert war. Er ist derzeit lesenswert, und ich möchte ihn als exzellent nominieren. Als Autor bleibe ich dabei neutral. –Amphibium 15:37, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel stellt sehr detailgerecht den heutigen Stand der Berliner S-Bahn dar. Auch die Entwicklung (Planung) und die eingesetzten Fahrzeuge werden für einen ersten Überblick gut dargestellt. --87.162.124.168 20:06, 24. Sep. 2009 (CEST)[Beantworten]