Lethal Weapon (dt. Tödliche Waffe) ist eine Reihe US-amerikanischer Filme, die in den Jahren 1987, 1989, 1992 und 1998 veröffentlicht wurden. Alle vier Filme zeigen Mel Gibson und Danny Glover als ungleiche Partner bei der Polizei von Los Angeles.
Lethal Weapon
1987 kam der erste Teil dieser Action-Reihe ins Kino, der den selbstmordgefährdeten Polizisten und Einzelgänger Martin Riggs (Mel Gibson) unfreiwillig mit dem konservativen Familienvater Roger Murtaugh (Danny Glover) zusammenbrachte. In diesem Film war zwar auch eine Menge an Humor vorhanden, jedoch dominierte eindeutig die Action. Das Drehbuch für den Film schrieb Shane Black.
Lethal Weapon 2
Lethal Weapon 2 - Brennpunkt L.A. ist der Nachfolger des erfolgreichen Hollywoodfilms Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis. Der Film kam 1989 in die Kinos. Obwohl er nicht viel Neues bot, konnte er mit den gleichen Eigenschaften wie Lethal Weapon zwei Jahre zuvor punkten: Unterhaltende Action, eine Menge an Witz und Charme und ein genialer, jazziger Soundtrack, der u. a. von Eric Clapton gestaltet wurde. Die Hauptrollen des Films übernahmen, wie schon im ersten Teil, Mel Gibson und Danny Glover. 1998 brachte Warner Bros eine verlängerte Director's-Cut-Version des Films heraus, allerdings nur in einer FSK-18-Box, zusammen mit den Teilen 1 und 3.
Lethal Weapon 3
Im dritten Film der Reihe, aus dem Jahr 1992, war zum ersten Mal Lorna Cole (Rene Russo) mit dabei, die Riggs und Murtaugh mit ihren Ermittlungen hart zusetzte. Rene Russo hatte mit Mel Gibson sogar eine witzige "Liebesszene". Die Story des Films ist eher nebensächlich und auch nicht besonders gut ausgearbeitet, was aber durch den Humor im Film wieder wettgemacht wurde.
Lethal Weapon 4
1998 kam der vierte und bisher letzte Teil der Reihe in die Kinos. Rene Russo und Joe Pesci waren auch in dieser Folge wieder dabei und zum ersten Mal Chris Rock, als heimlicher Liebhaber der Tochter von Murtaugh. Mel Gibson musste erst von Regisseur Richard Donner und dem Produzenten Joel Silver überredet werden, bei dem Projekt mitzuwirken, denn seiner Meinung nach sollte diesmal die Geschichte des Films klar im Vordergrund stehen.