Die Braunkohlentiefbaugrube Schacht Dölitz war ein Braunkohle-Bergwerk im Leipziger Stadtteil Dölitz und ist das letzte noch sichtbare Zeugnis des Braunkohlentiefbaus in Leipzig. Die Anlage wurde zwischen 1895 und 1905 erbaut und von der „Gewerkschaft Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke“, später „Braunkohlenwerke Leipzig-Dölitz“ betrieben. Die letzte Kohle wurde offiziell am 13. Juni 1959 gefördert. Erhalten geblieben sind die Tagesanlagen mit Fördergerüst, Schachthaus, Fördermaschinenraum und Dampfkesseln sowie die Neue Sortierung. Diese Bauten stehen als „Technisches Denkmal Schacht Dölitz“ unter Denkmalschutz und sind Teil der Mitteldeutschen Straße der Braunkohle.

Lage
Das im Leipziger Süden gelegene Grubenfeld der Schachtanlage erstreckt sich über ein Gebiet von ca 3,8 km² (380 Hektar) und wird heute übertage u. a. als „Landschaftsschutzgebiet Lößnig-Dölitz“ genutzt. Die Anlage kann besichtigt werden und ist unter anderem mit der Straßenbahnlinie 11 der Leipziger Verkehrsbetriebe, Haltestelle Friederikenstraße erreichbar.
Geschichte
Planungs- und Bauphase 1894 bis 1902
Durch erste Probebohrungen der Leipziger Firma Gustav Klause im Jahr 1894 auf dem Gebiet des Dölitzer Rittergutes, das damals in Besitz von Major Georg Ernst von Winckler war, wurde ein 12 Meter mächtiges Braunkohleflöz erbohrt. Der erste Spatenstich durch die Firma Wilhelm Schurath, Leipzig und Brandis erfolgte ein Jahr später, 1895. Nach anfänglichen Problemen mit Wasserzuflüssen konnten dennoch im Senkschachtverfahren zwei Schächte abgeteuft werden: ein 73 Meter tiefer Förderschacht und ein 68 Meter tiefer Wetterschacht.
Nachdem in einer Teufe von 65 Metern am 7. Dezember 1902 das obere Kohlenflöze erreicht war, wurde die erste Dölitzer Rohbraunkohle gefördert und mit einem Festwagen zum Gasthof Reiter gefahren. Im verbleibenden Jahr 1902 wurden noch 2.138 Tonnen Kohle gefördert.[1] Zunächst wurde die beim Streckenvortrieb gewonnene Kohle hauptsächlich für den Eigenbedarf der Dampfmaschine zum Antrieb der Förderanlage und der Wasserhaltung benötigt.
Die betrieblichen Anlagen bestanden bis 1902 vermutlich aus einem hölzernen Teufgerüst mit Kübelförderung, einem Kesselhaus mit Schornstein, einem Maschinenhaus sowie einigen Schuppen. Das Kontor befand sich zu diesem Zeitpunkt noch südlich des Wetterschachtes. Am 29. Dezember 1902 wurde das Braunkohleunternehmen in die „Gewerkschaft Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke“ umgewandelt.
Vorbereitung der industriellen Braunkohleförderung 1903 bis 1905
Bis Dezember 1903 wurden weiterhin Schächte abgeteuft, gleichzeitig wurden in Vorbereitung der planmäßigen Braunkohleförderung die Tagesanlagen um- und neu aufgebaut. Das Protokollbuch Nr. 1 des Unternehmens verzeichnet zum Beispiel für den 05. Oktober 1903 in Reichsmark (RM) zu zahlende Bestellungen für die Tagesanlagen:
- Schornstein (5.000,-)
- Eisenconstruktion Förderthurm (20.000,-)
- Maschinentheile Förderanlage (10.000,-)
- zwei Dampfkessel (14.000,-)
Nach Strafandrohung durch das Bergamt wurde ebenfalls in der Sitzung vom 5. Oktober 1903 beschlossen, einen Dipl.-Ing. zur Leitung der nicht ganz ungefährlichen Abteuf- und späteren Streckenvortriebsarbeiten einzustellen. Die jährlichen Kosten werden mit 24.000,- RM angegeben.
Die Umsetzung der beschlossenen Neubauten begann. Das den Förderturm umgebende Schachthaus wurde als 12,50 Meter hoher Ziegelbau ausgeführt. Über das gewölbte Dach des aus Stahlfachwerk bestehenden Obergeschosses ragte das Fördergerüst mit den Seilscheiben, deren Achshöhe 21,50 Meter betrug. Nördlich schloss sich eine Brecher- und Sortieranlage an. Vier Säulenpaare trugen die Kohlebunker und ermöglichten die Durchfahrt und das Füllen der Pferdefuhrwerke zur Kohleabfuhr. Die Stahlkonstruktion war mit einer Wellblechverkleidung umgeben. Der Maschinenhauskomplex erhielt ein neues Kesselhaus mit einem zweiten Schornstein. Zusätzlich wurde an der Westseite des Schachthauses ein weiterer Maschinenraum, sowie eine Kaue gebaut
Nordwestlich des Schachtes an der Friederikenstraße gelegen, entstanden ein neues Kontor und das Beamtenhaus mit angrenzenden Pferdestallungen. Angeboten wurden die im Kohlebrecher zerkleinerte und über Schüttelsiebe getrennte Rohbraunkohle in den vier Sorten: Klarkohle, Nüsschenkohle, Nusskohle und große Nusskohle.
Ende 1905 waren die Vorbereitungen für den planmäßigen Kohlenabbau abgeschlossen, der im Pfeilerbruchbau erfolgte.
Industrielle Kohleförderung 1906 bis 1940
Damit konnte die industrielle Kohleförderung beginnen. 1907 wurde eine zweite Dampfmaschine für den Antrieb der Aufbereitung und der Dynamomaschine aufgestellt und 1908 untertägige Seilbahnförderung eingerichtet. Der Antrieb erfolgte durch eine ebenfalls unter Tage aufgestellte Friktionswinde mit Dampfmaschine. Die 1908 gekaufte Nasspress-Anlage nahm ihren Betrieb auf. In offenen Trockenschuppen, aufgestellt 1909 im Osten und 1921 im Süden, wurden die Nasspress-Steine, eine für die Heizgüte der Braunkohle geeignete Vorform des Briketts, luftgetrocknet.
1910 wurde Dölitz nach Leipzig eingemeindet. Dies brachte auch für die Kohleförderung am Schacht Dölitz einige Veränderungen: 1917 übernahm die Stadt Leipzig die Mehrheit derKuxe der Gewerkschaft Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke. Das Bergwerk sicherte die Brennstoffversorgung von städtischen Einrichtungen und Anstalten und wurde zum Eigenbetrieb der Leipziger Stadtwerke. Die Jahresförderung wurde bis zum Jahr 1913 kontinuierlich bis auf 107.627[2] Tonnen gesteigert. Diese Fördermenge konnte während des Ersten Weltkrieges nicht beibehalten werden und sank bis 1918 auf 67.554 Tonnen ab.[3]
Erweiterung der Schachtanlage
Zwischen 1920 und 1930 wurde der gesamte Komplex modernisiert und erweitert. Um die bestehenden Anlagen weiterhin nutzen zu können, wurde der Ziegelbau des Schachthauses um ca. 4 Meter aufgestockt. Eine neue Hängebank (3. Obergeschoss) mit südlicher und auf drei Stützen stehender nördlicher Auskragung wurde als Stahlfachwerk mit Ziegelausfachung aufgesetzt. Das Fördergerüst wurde für die neue Achshöhe der Seilscheiben von 27,20 Meter verlängert, erhielt eine neue Strebe und mit 30,35 Meter seine endgültige Höhe.
Die Hängebank mit der mechanischen Abzugsanlage für die Kohlehunte wurde über der bestehenden alten Sortierung durch eine Förderbrücke mit der neu errichteten Trockensortier- und Bunkeranlage („Neue Sortierung“) verbunden. Die Schachtanlage erhielt mit dem erhöhten Fördergerüst, der sogenannten „Neuen Sortierung“, dem Hängebankgeschoss und der beide Gebäudeteile verbindenden Förderbrücke ihre noch heute bestehenden Merkmale.
Mechanisierung der Schachtanlage
Die Arbeit über Tage wurde zunehmend mechanisiert. Auch unter Tage gab es Veränderungen: Zunächst mussten die 150 Bergleute die 70 Meter Höhenunterschied zwischen Rasenhängebank und Füllort über im Schacht angebrachte Fahrten (Leitern) bewältigen. Als wesentlicher Fortschritt wurde am 22. August 1927 im Hauptförderschacht die bergbehördlich genehmigte regelmäßige Seilfahrt (Personentransport im Förderkorb) eingeführt, die den Alltag der Kumpel erleichterte. Für die östlichen Kohlenfelder teufte man in Leipzig-Probstheida 1932/33 einen weiteren Wetter- und Fluchtschacht ab. Das Kontor nahm nach einer baulichen Erweiterung neben der Direktion auch den Pförtner auf. Über dem Pförtnerfenster wurde der noch heute zu sehende Schriftzug „Glück auf 1925“ eingeputzt. Der Antrieb der Fördermaschinen wurde von Dampf auf Elektrizität umgestellt, dafür erhielt der Maschinenhauskomplex weitere Anbauten für die notwendigen elektrischen Anlagen. Die Kesselanlagen blieben aber noch für Heiz- und Notfallzwecke bis mindestens 1971 in Betrieb. 1927 bis 1928 baute die für Seilbahnen weltbekannte Firma Adolf Bleichert & Co. in Leipzig-Gohlis eine Drahtseilbahn als Verbindung zum Elektrizitätswerk Süd am Bahnhof Connewitz. Die Seilbahn beförderte Braunkohle vom Schacht ins Elektrizitätswerk und nahm auf dem Rückweg Asche mit, die zur Verfüllung der Strecken zu den ausgekohlten Bruchfeldern genutzt wurde. Vom Schachthaus führte eine Stahlfachwerkbrücke mit Gabelbahn (Bleichert-Einschienenhängebahn) zum Südwerkbunker, der als Zwischenlager für die Sortierung der Braunkohle diente. Nach kurzer Zeit veranlassten massive Beschwerden der Anwohner über Staub- und Lärmbelästigung die Einstellung des Seilbahnbetriebs.
Zweiter Weltkrieg 1941 bis 1945
Zwischen 1941 und 1945 wurden Kriegsgefangene als Arbeitskräfte eingesetzt, um die Brennstoffversorgung der Stadt Leipzig abzusichern. Im Jahre 1943 wurde die „Gewerkschaft Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke“ aufgelöst; das Restvermögen erhielt die Stadt Leipzig. Mit dem Einmarsch der Sowjetarmee 1945 fiel das Bergwerk in den Besitz der sowjetischen Militärdministration.
Nutzung in der DDR 1948 bis 1958
Mitte 1947 ging das Bergwerk trotz Protests der Stadtwerke Leipzig in Volkseigentum über. Die hygienischen Verhältnisse wurden durch Neu- und Umbauten verbessert. Es entstand eine HO-Betriebsverkaufsstelle und eine neue Waschkaue (Umkleide- und Waschraum), die östlich an das Schachtgebäude angrenzten. Außerdem erhielt das Schachtgelände eine größere Sanitätsstelle und die Belegschaft richtete in einem Anbau am Südwerkbunker eine Kegelbahn ein, die bis heute genutzt wird. 1952 entstand östlich des Gebäudes der „Neuen Sortierung“ ein Neubau für die Hauptstelle des Grubenrettungs- und Gasschutzwesens und westlich des Schachtes 1954 ein Lehrinternat und ein Schulgebäude für die Ausbildung von Bergleuten, die vorwiegend zur Auffahrung der Entwässerungsstrecken im Braunkohlentagebau erforderlich waren. Von 1953 bis 1957 diente der Schacht Dölitz als Lehrgrube für 350 Lehrlinge des Braunkohlenbergbaus.
Einstellung der Produktion und Umnutzung 1959 bis 1993
Obwohl die Jahresförderung der 300 zur Belegschaft gehörenden Kumpel auf ca. 150.000 Tonnen Rohbraunkohle gestiegen war, wurde am 13. Juni 1959 die letzte offizielle Förderschicht gefahren, jedoch für die notwendigen Versatzarbeiten und den eigenen Kesselhausbedarf noch bis Ende 1961 Kohle gefördert. Die vorher geplante Zahl von Bergleuten für den Einsatz unter Tage war wegen der Entwicklung neuer Verfahren der Tagebauentwässerung nicht mehr erforderlich. Nach Einstellung der Braunkohlenförderung ab 1959 erfolgte die Umnutzung der Übertageeinrichtungen der Schachtanlage zu Büros und Forschungseinrichtungen für die Oberste Bergbehörde mit dem zugeordneten Institut für Bergbausicherheit. Für den Umbau zu Büro- und Forschungslaborräumen und Werkstätten wurden die technischen Anlagen weitgehend verschrottet. 1964 wurden derr Wetterrschacht und 1973 der Fluchtschacht mit Kesselasche verfüllt und weitere Versatz- und Sicherungsmaßnahmen am untertägigen Grubengbäude von über Tage durchgeführt. 1974 wurde die Schachtanlage Dölitz in die Denkmalliste der Stadt Leipzig aufgenommen, 1979 nach Einspruch des Instituts für Bergbausicherheit wieder gestrichen.
Wegen mangelnder Unterhaltungsarbeiten verfiel die Schachtanlage zunehmend. Vermutlich 1981 wurde die Gabelbahn zum Südwerkbunker verschrottet und aus Sicherheitsgründen wurden die Ziegelgefache der Förderbrücke und der südlichen Auskragung des Hängebankgeschosses ausgebrochen. Fehlende finanzielle Mittel verhinderten den gesamten Abriss der Schachtanlage.
1984 erfolgten der Versatz des noch verbliebenen Förderschachtes mit 1.200 Tonnen Braunkohlenfilterasche und die Verplombung mit einer Betonplatte.
Nach der Wende wurden 1990 die Oberste Bergbehörde und das Institut für Bergbausicherheit aufgelöst. Auf dem Schachtgelände siedelten sich verschiedene Verwaltungs- und Bergbauforschungseinrichtungen an, so zum Beispiel das Grundbuchamt und die Bergsicherung Leipzig. Das neu gegründete Institut für Gebirgsmechanik GmbH wirkte in den Forschungsstätten der Salzmechanik erfolgreich weiter. Die Bergbau-Berufgenossenschaft führte mit der Hauptstelle für Grubenrettungswesen Leipzig die Arbeiten für die Sicherheit der Beschäftigten in speziellen Gefährdungsbereichen weiter. Die Deutsche Montan Technologie (heute DMT GmbH & Co. KG.), Essen und Bochum, führte hier die Forschungsabteilungen Felsmechanik und Seilfahrtwesen des ehemaligen Institutes für Bergbausicherheit von 1991 bis 2001 vor den Ortswechsel nach Miltitz weiter. Inzwischen haben sich weitere Unternehmen angesiedelt und nutzen die teilweise erheblich umgebauten Bürogebäude und Hallen.
Einen großen Teil des ehemaligen Schachtgeländes nutzt und gestaltet seit 1992 das Technologie- und Berufsbildungszentrum Leipzig gGmbH (tbz).
Denkmalschutz seit 1993
Am 27. August 1993 wurde der Schacht Dölitz erneut in die Liste der Kulturdenkmale der Stadt Leipzig aufgenommen. Er ist heute der einzige unter Denkmalschutz stehende Sachzeuge für die Untertagegewinnung von Braunkohle im Südraum von Leipzig und Bestandteil der Mitteldeutschen Straße der Braunkohle[4]. Zum Denkmalbestand zählen:
- Schachthaus mit Förderturm/Aufzugsanlage
- Hängebankgeschoss
- Kohlesortierung bzw. Neue Sortierung
- Förderbrücke
- Maschinen- und Kesselhaus
- Kaue und Neue Kaue
- Kontor
- Südwerkbunker[5]
Die ebenfalls als Denkmalbestand erfasste Wegepflasterung konnte leider nicht erhalten werden. In Zusammenarbeit mit der LMBV, dem Sächsischen Immobilien- und Baumanagement (SIB) und dem Technologie- und Berufsbildungszentrum wurden seit dem Jahr 2000 umfangreiche Reparatur- und Sicherungsarbeiten an den Denkmalsteilen des Schachtes Dölitz durchgeführt. Die Interessengemeinschaft „Schacht Dölitz“ entwickelte sich ab November/Dezember 2000 unter der Steuerung durch das Technologie- und Berufsbildungszentrum, Architekt H. Kauschke und dem Verein Für Technische Sicherheit und Umweltschutz e.V. parallel zu den Sicherungsarbeiten aus den Verbindungen u. a. zwischen RP Leipzig – Denkmalsschutz; LMBV; SIB; ehemaligen Dölitzer Bergleuten und anderen Interessenten. Sie engagieren sich in Verbindung mit dem SIB und dem tbz zur Erhaltung des technischen Denkmals.
Zustand heute
Die Abbaue, Strecken und zugehörigen Schächte wurden versetzt (verfüllt) und sind nicht mehr zugänglich. Das Schachtgelände wird durch den Staatsbetrieb Sächsische Immobilien- und Baumanagement (SIB) verwaltet. Eigentümer ist der Freistaat Sachsen. Ein großer Teil des Geländes wird durch das Technologie- und Berufsbildungszentrum Leipzig gGmbH (tbz) genutzt. Öffentlich zugänglich sind heute die übertägigen Schachtanlagenteile mit dem bis 2004 sanierten Maschinenhaus und der bis 2006 museal aufgebaute Dampfkesselanlage. Sie werden für Ausstellungen, Veranstaltungen und Führungen genutzt. Das vom tbz im Rahmen von ABM gebaute 3-D Modell der Schachtförderanlage der Gewerkschaft Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke, die als Fries gemalte Berg- und Hüttenparade, sowie ein Lageplan der Abbaufelder des Braunkohlenwerkes im Stadtgebiet Leipzig, Schautafeln und Gegenstände aus dem Bergbaualltag dokumentieren die Geschichte des Förderschachtes Dölitz.
Bildergalerie
-
ca. 1930
-
Förderturm mit Dampfkesselanlage
-
Dampfkesselanlage
-
In der Ausstellung: Modell
-
100m unter der Erden-im Braunkohlenschacht in Dölitz bei Leipzig
-
Im Braunkohlenschacht in Dölitz bei Leipzig. Fahrsteiger Gruner erklärt den Lehrlingen die Arbeit vor Ort.
-
Im Braunkohlenschacht in Dölitz bei Leipzig. Fahrsteiger Gruner erklärt den Lehrlingen ein Stück Rohbraunkohle.
-
Im Braunkohlenschacht in Dölitz bei Leipzig. Vor Ort: Die Kohle wird gehauen.
-
Im Braunkohlenschacht in Dölitz bei Leipzig. Lehrling bei Ausbauarbeiten
-
Im Braunkohlenschacht in Dölitz bei Leipzig. Lehrling bei Ausbauarbeiten
-
Im Braunkohlenschacht in Dölitz bei Leipzig. Lehrling bei Ausbauarbeiten
-
Im Braunkohlenschacht in Dölitz bei Leipzig. Lehrling bei bei der Wegfüllarbeit.
Literatur
- Hartmut Kauschke: Schacht Dölitz. Diplomarbeit, Bauhaus-Universität; Fakultät Architektur, Stadt- und Regionalplanung; Lehrstuhl für Bauaufnahme und Denkmalpflege. Weimar 1999.
- Der Braunkohlenbergbau im Südraum Leipzig. In: Sächsisches Landesamt für Umwelt und Geologie [LfuG] (Hrsg.): Bergbau in Sachsen. Band 11, Juni 2004.
- PRO LEIPZIG e. V. (Hrsg.): Dölitz. Eine historische und städtebauliche Studie. Juni 2008.
- Hartmut Kauschke, Angela Holz, Gerhard Steinbach: Schacht Dölitz. Protokollbuch Nr. 1 der Gewerkschaft Leipzig-Dölitzer Kohlenwerke vom 29. Dezember 1902, Sächsisches Staatsarchiv Leipzig. In: Förderverein Chemnitzer Industriemuseum (Hrsg.): Museumskurier des Chemnitzer Industriemuseum und seines Fördervereins. 21. Ausgabe, 2008.
- Otfried Wagenbreth: Gutachten vom 21. Oktober 1991 für die Stadt Leipzig, Referat Denkmalschutz. Leipzig 1991.
- Liste der Kulturdenkmale der Stadt Leipzig. Stadtbezirk Süd. Nr. 21. Leipzig 1993.
Einzelnachweise
- ↑ Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen im Königreich Sachsen auf das Jahr 1903, S. B 19 (Pdf, 32,6 Mb)
- ↑ Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen auf das Jahr 1914 (S. B 17, pdf S.109) (Pdf, 32,8 Mb)
- ↑ Jahrbuch für das Berg- und Hüttenwesen auf das Jahr 1919 (S. B 30, pdf S. 273) (Pdf, 32,1 Mb)
- ↑ Bergbau in Sachsen Bd. 11 Braunkohlenbergbau im Südraum Leipzig (S. 237)
- ↑ Ottfried Wagenbreth: Gutachten vom 21. Oktober 1991 für die Stadt Leipzig Referat Denkmalschutz
Weblinks
Koordinaten: 51° 17′ 33,6″ N, 12° 24′ 0,3″ O