Wikipedia Diskussion:Kurier/Archiv/Versionsarchiv/2004–2009

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Tipps für Wikireporter

Der Kurier meldet Rekorde, Sensationen und Wissenswertes aus der Wikipedia, Wikimedia und den anderen Wikimedia-Projekten. Für manchen ist er auch das satirische Ventil, um auf kleine Eigenheiten, „Schwächen“ und Randerscheinungen unseres Projekts aufmerksam zu machen. Es ist die Hauspostille, an der viele mitstricken. Wie in der Enzyklopädie gilt auch im Kurier das Wiki-Prinzip: Beiträge von anderen dürfen redigiert, verändert und – wenn jemand sie für unpassend hält – auch mit einer Begründung entfernt werden.

Du hast Lust, mitzuschreiben? Sei mutig, aber halte dich dabei bitte an die folgenden Grundsätze:

  • Erstes und wichtigstes Kriterium: Dein Beitrag sollte für die Wikipedia relevant sein.
  • Schreibe verständlich: Insiderwitze, die nur jemand versteht, der das entsprechendes Hintergrundwissen besitzt, sind im Kurier fehl am Platz. Dein Beitrag sollte gerade die Leute informieren, die eine Debatte nicht verfolgt haben.
  • Halte dich beim Schreiben – mehr noch als sonst – an die Wikiquette. Über einen Streit zu berichten, in dem du persönlich involviert bist, ist keine gute Idee, und du darfst dich nicht wundern, wenn jemand den Beitrag entfernt.
  • Versuche ein Mindestmaß an journalistischer Unabhängigkeit zu wahren. Es ist verlockend, über ein Projekt, das man gerade gegründet hat, zu berichten. Aber bitte lieber jemand Außenstehenden, dass er eine Ankündigung schreibt, als es selbst zu erledigen. Berichte lieber über das, was andere machen, über lustige oder wichtige Ereignisse, über die du in Wikipedia stolperst, als über das, was du persönlich in Wikipedia machst.
  • Kennzeichne deinen Beitrag mit Datum – ohne Uhrzeit – und einem Namenskürzel: (Wichtel 17.7.77). Versuche, dies knapp zu halten (keine normale Signatur verwenden).
  • Pass ein bisschen darauf auf, dass die Länge der Spalten ausgewogen ist – nicht alle Nachrichten müssen in die linke Spalte. Kurznachrichten ohne Bild sollten generell rechts stehen.
  • Wenn du den Beitrag eines anderen veränderst, setze dein Kürzel dazu. Hast du sehr viel verändert, solltest du denjenigen auf seiner Diskussionsseite darüber informieren.
  • Solltest du einmal das Bedürfnis verspüren, einen Beitrag zu entfernen, begründe das bitte nach gutem alten Wiki-Brauch auf der Diskussionsseite des Kurier oder des Autors.

Vorlage:Archiv Tabelle

Wikipedia unter Journalisten erstaunlich glaubwürdig

Das Zentrum für angewandte Linguistik der Züricher Hochschule für angewandte Wissenschaften befragte Schweizer Journalisten, wie sie das Internet verwenden und beurteilen. Die Wikipedia schneidet dabei erstaunlich gut ab. Falls es jemand für den Kurier aufbereiten will: Hier gibt es die Studie. --Gnu1742 14:19, 28. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Bei Ärzten ist das ähnlich. Ich glaube 50 % der Ärzte schauen lieber bei wikipedia als in anderen Webseiten nach (so eine Umfrage in der USA?). Interessant finde ich daran, dass gerade Fachleute die Qualität hier für gut befinden, während Laien diese nicht so gut einschätzen (Erste Info hier, weiteres wo anders) Gut möglich das man Ahnung haben muß um einschätzen zu können ob ein WP-Text etwas taugt oder nicht. Es gibt nämlich gute und schlechte Infos, wobei das sogar im selben Artikel vorkommen kann. Für Laien könnte das ein Problem sein. --Goldzahn 03:17, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ein anderes Erklärungsmodell wäre auch das Fachartikel eben von anderen Leuten geschrieben werden als allgemeine Themen. Ein Virus, eine Pflanze, eine Biografie oder ein anderes "spezielles" Thema setzt einerseits eine gewisse Fachkenntnis voraus den Artikel überhaupt zu beginnen bzw. später zu verändern und fordert andererseits auch die (manchmal durchaus wenigen) anderen Leute heraus die dieses spezielle Thema auch kennen und Widerspruch leisten. Dies führt zu einer intensiven Diskussion und als Konsens zu einer guten Qualität (naja, oft jedenfalls). Bei einem Artikel über Streuselkuchen, die Stadt XYZ oder den Gebrauch von Verhüterlis glaub jeder (sorry, auch ich;-) schreiben und mitreden zu können. Das Ergebnis ist dann oft eher nichtssagend. Lange Rede, kurzer Sinn: Ist in der Studie auch abgefragt worden welche Artikel der Wikipedia bei den Journalisten gut abschnitten? Bzw. auf welche Artikel schauen wohl die Ärzte? --Nati aus Sythen Diskussion 21:35, 1. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Klingt nachvollziehbar. Hier ist der Link zu der Arztinfo. Ich glaube übrigens das das der Grund dafür ist, dass in der en:WP die Wikiakademie mit einer Gesundheitsbehörde abgehalten wurde (hier) Wenn man sich anhört was die en:WP alles erreicht, könnte es sein das sie ähnlich wie bei den Artikelzahlen auch in der Qualität uns davon eilt. --Goldzahn 22:08, 1. Aug. 2009 (CEST) Ich habe gerade gelesen, dass Pharmafirmen positive Artikel in Medizin-Fachblättern schreiben lassen. Eigentlich sollte man annehmen, dass es Versuche gibt auch in der WP Medizin-Werbung unterzubringen. Ich hoffe, dass es genug Leute gibt, die da bei uns aufpassen. --Goldzahn 19:12, 5. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich kann das Schweizer Ergebnis bestätigen. Tatsächlich habe ich irgendwann angefangen, Sachverhalte zunächst in WP nachzusehen bzw. zu überprüfen. Dabei habe mich weniger auf die Artikel verlassen, sondern vor allem die Weblinks genutzt. Sie bieten fast immer gute weitergehende Informationen, anhand derer man seine eigene Recherche überprüfen kann. --Medienmann 07:46, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Headline

müsste die Headline (die, in der ganz groß Kurier steht) nicht, wie es sich für ein seriöses Boulevardblatt gehört, in rot auf schwarz, statt weiß auf rot gehalten sein? :D Durchaus ernst gemeint. Habs mir grad mal so angesehen und find es recht angenehm -- Nachtgestalt Tür zu! 10:49, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wieso, unsere drei großen Vorbilder sind doch auch alle weiß auf rot? Rot scheint eine besonders billige Druckerfarbe zu sein... --Andibrunt 13:36, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Man kann generell mal über ein gefälligeres Design nachdenken. Irgendwas klassisches in Fraktur etwa. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 13:49, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Etwa so? --Erzbischof 11:01, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Datei:Kurier fraktur.svg
Wie wäre das:
κurier
Das K ist aus dem Altgriechischen (klassisch!) geklaut und der Buchstabenabstand vergrößert. --Goldzahn 12:09, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ist deutlich besser als Fraktur, aber noch nicht perfekt - es sieht ein bisschen nach einem Innenarchitektenbüro aus (sorry :-)) --Erzbischof 12:15, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habs mir rot auf schwarz in der Vorschau angesehen. Sehr avantgardistisch, aber wohl eher 80er Jahre. --Goldzahn 12:22, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Ich dachte auch gerade, dass der Effekt verschwindet, wenn die Farbe stimmt κurier --Erzbischof 12:28, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe die Klammern verschoben und noch ein altgriechiches i genommen. Habe es life geschaltet. Wie ist das? [[ κurιer ]] --Goldzahn 12:49, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wo wir schon dabei sind. Heißt das Ding Kurier oder Wikikurier? --Goldzahn 14:33, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Laut Link Kurier. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 14:37, 13. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
 
SCNR, --Erzbischof 16:28, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
(Quetsch! Schieb!) Hier der Permalink dazu. --Goldzahn 21:30, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Och,   so'n Design wär doch auch nicht schlecht, oder :-) --Schlesinger schreib! 13:12, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Schon nicht schlecht. Oder Wikipedia:Secrets and Lies ;). Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 15:13, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Warum eigentlich in rot, warum nicht rosa...? :P Rosa ist gerade die Trendfarbe schlechthin - zusammen mit lila, wir könnten allerdings auch beides nehmen - oder auch abwechselnd - so in dem Stil, das wär doch mal so richtig innovativ! --J. © RSX 15:31, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe irgendwo in meiner Erinnerung die Info, dass man seit kurzem gleichzeitig mit dem Text auch eine selbst gebastelte Schriftart mitgeben kann. Ich weiß nur nicht mehr wo das war. Dann könnte man wirklich jeden Text beliebig formatieren. Ansonsten gehen die tollen vorgeschlagenen Schriftarten nur in Form eines eingefügten Bildes, was ja auch eine Lösung wäre. Modell Kurierterror würde mir auch gefallen. Wäre nicht so streng symmetrisch. --Goldzahn 20:07, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich dränge mich mal wieder mit "meinen" Schülern auf. :-) Leider mit Screenshots, die jetzt wohl veralten. / Eine etwas nostalgische Schriftgestaltung würde ich begrüßen, solange sie lesbar bleibt. --Ziko 15:42, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin sicher das jetzt wird wieder reverted. Gibt es eigentlich irgendwo in Wikiland ein geheimes Wettbüro? --Goldzahn 20:07, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Der Beteiligung nach ist unser Wettbüro nicht geheim. --Wiegels „…“ 20:15, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich war bei dem Wettbüro übrigens schon mal Zweiter. Aber ich sehe schon, dass geheime, von einer Wiki-Mafia betriebene nicht so brave Wettbüro, will hier keiner veröffentlichen. --Goldzahn 20:25, 19. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Keine Ahnung wem ich jetzt damit auf die Füße trete, aber diese neue Headline find ich unschön (und Kapitälchen-Schrift konnte ich sowieso noch nie leiden). Ist aber wohl Geschmackssache … --Henriette 09:48, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Da Henriette ja wieder diplomatisch ist, muss ich es wohl direkter sagen "boah, ist das häßlich. macht das weg!" -- southpark 09:52, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das ich das noch erleben darf: Jemand attestiert mir diplomatisch zu sein! :)) You made my day! --Henriette 10:01, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Daß man mit den eingeschränkten Typographie-Möglichkeiten hier sowas häßliches produzieren kann....--Marcela   10:08, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Pro Comic-Style--Ticketautomat - 1000Tage 10:10, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
iiiiiii!!!!!!!! Port(u*o)s 11:03, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Comic find ich cool :D - macht auch optisch klar, dass hier nicht immer alles bierernst sein soll/muss ... aber im moment sind da rechts und links so große weiße flächen. das sieht blöd aus! ...Sicherlich Post 11:07, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Meine Güte, der aktuelle Seitenkopf sieht ja furchtbar aus ... Können wir nicht erstmal zu dem alten Design zurück und Vorschläge hier zeigen? Ich finds im Moment grauselig ... norro wdw 11:23, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Och, wenn wir jetzt noch die Schrift schwarz machen... ;-) – ich setzt mal auf die Ursprungsversion zurück und ersuche Vorschläge hier zu machen; dann können wir ja drüber abstimmen. --Hans Koberger 11:35, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ihr wisst einfach nicht was schön ist. --Goldzahn 11:47, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ist es das Sommerloch, habt ihr nichts zu tun oder ist euch die Hitze zu Kopf gestiegen? --Marcela   11:55, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
was hast du den ralf, ist doch alles ruhig und friedlich oder sollen wir noch die großen geschütze editwar, vm, va, ap, cu & sp auffahren ;-) Liesel 11:59, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
ich bin für den bisherigen Kopf. Der sieht am Besten aus. Macht doch ein Meinungsbild. -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:49, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nach dem das Wellen schlägt, nehme ich noch mal Stellung. Ich fände es wirklich gut, von der etwas kleinmütigen umgesetzten Boulevard-Metapher in Richtung sagen wir eines "Fanzine"-Design zu migrieren. Aber ist nicht eigentlich die Nähe zum Logo   des Kurier markenrechtlich bedenklich? --Erzbischof 13:03, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ursprüngliche Headline

Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt.

Vorschlag 1

Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt.

Vorschlag 2

Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt.

Vorschlag 3

blitzgescheit - sensationell - enzyklopädisch
 
Journal der Wikipedia-Gemeinschaft


Vorschlag 4

Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt.

Also das erinnert mich stark an einen alten Witz: Kann man nicht den Atommüll einfach auf den Mars schicken? - Bloß nicht, denn Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück. Nun gut. Aber alle diese Entwürfe sind so furchtbar symmetrisch, mittelbündig und altmodisch. Habt ihr nicht was Schräges auf Lager? --Schlesinger schreib! 13:16, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Schau dir mal Portal Comic an. Wenn man vom reinen Text weggehen will, sind tolle Sachen möglich. --Goldzahn 13:18, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

„Allerdings ist es unverständlich, warum zum Beispiel erklärt wird, wie man ohne Zeitangabe signiert – es gibt keine Wikipedia-Seite, auf der das erwünscht wäre.“

Da fällt mri jetzt zum Beispiel die SW-Jury Abstimmung ein oder Beteiligungslisten für Stammtische. Also alles Stellen wo es nicht darauf ankommt, wann jemand abgestimmt hat sondern nur wer. Sowas würde übrigens auch beim den Adminkandidaten funktionieren. Liesel 22:46, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich weiss jetzt zwar nicht, auf welchen Bericht du dich beziehst, aber ich finde das Unterschreiben nur mit Zeitstempel (fünf Tilden) noch viel sinnloser (und kommt ab und zu mal vor) --PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:52, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich beziehe mich auf den letzten Bericht von Ziko & die Sache mit den fünf Tilden passiert halt, wenn man zu schnell tippt. Liesel 22:56, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo Liesel, machst du mal nen Link zur Illustration? Das Signieren ohne Zeitstempel ergibt übrigens immer noch "Benutzer (Diskussion)", also nicht nur dein einfachen Namen. --Ziko 23:22, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ist doch völlig wurst, ob das „Benutzer (Diskussion)“ ergibt. Es ging um den Zeitstempel und der ist auf einigen Seiten oder bei speziellen Anlässen tatsächlich nicht notwendig; „erwünscht“ ist in diesen Fällen kein Kriterium, weil der Zeitstempel schlicht wumpe ist. --Henriette (hier mal mit drei Tilden)
Bsp [1], 2 Liesel 07:02, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Neuigkeiten zum Fall Nolte v. Freude

"Neues von der ehemaligen Wikipedia-Bilder-Abmahnerin" --85.178.140.168 23:08, 20. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe versucht dort im blog meinen Kommentar abzugeben, aber das führte nur zu einem Fehler. Also ich würde eine blacklist anlegen, wo Internetadressen reinkommen, die nicht geblasted werden sollen. Im übrigen habe ich mir die verlinkte Seite zu "Geschäftsmodells von Ralf Roletschek" durch gelesen und das was dort steht entspricht nicht dem was ihr geschrieben hat. Hier in WP ein Bild mit schlechter Auflösung reinstellen und die highres-Bilder nur gegen Geld rausgeben ist OK. Ich glaube übrigens das das Bundesarchiv das so auch gemacht hat. --Goldzahn 06:09, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Und wieso sollte man diese Blacklist benötigen? Der Blaster macht nichts anderes als der Browser auch. Es gibt dutzende Firefox-Erweiterungen, die das gleiche wie der Assoziationsblaster machen. Was Frau Nolte das macht, könnte Copyfraud sein¹. An Ralfs "Geschäftsmodell", kleinere Bilder als "Anjucker" anzubieten, finde ich hingegen auch nicht verwerflich. Kleine Webseitenbetreiber abzumahnen, weil man es kann, halte ich gedoch für menschlich verwerflich². --Revolus Echo der Stille   13:44, 21. Aug. 2009 (CEST) ¹) ohne, dass ich juristisch bewandert wäre. ²) mein nicht neutraler StandpunktBeantworten
Es ist nicht mein Geschäftsmodell, ich lade (fast immer) in voller Auflösung hoch. Es soll als Argumentation dienen, Profis wie Stuart Mentiply dazu zu bringen, Fotos für die WP zur Verfügung zu stellen. Als erster hat ja das Bundesarchiv genau das so auch gemacht. Und diesen komischen Blaster sehe ich als URV und Trafficklau an. Er bindet fremde Inhalte unter eigener URI ein, das ist was anderes als das was Browser machen. --Marcela   15:24, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dann substituiere im Kopf „Ralfs "Geschäftsmodell"“ mit „dem von Ralf beworbenen "Geschäftsmodell"“. Ansonsten informiere dich bitte noch mal, was Trafficklau ist und ob der Begriff im juristischen Sinne noch aktuell ist. --Revolus Echo der Stille   15:44, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Der aktuelle Schricker sieht das ziemlich deutlich. Nach S.143 liegt in solchen Fällen eine Bearbeitung als Unterart der unfreien Benutzung vor. --Marcela   15:54, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das Thema Trafficklau ist im Moment ganz heiß, siehe google. Was der Blaster genau macht weiß ich gar nicht, da ich mir das nicht angesehen habe. Nur scheint das aggregieren ein erfolgreiches Geschäftsmodell zu sein. Sicher werden irgendwelche Gerichte dazu früher oder später angerufen werden. Ich denke da z.B. an den Bericht kürzlich auf Spiegel.de, wonach die Pressevorlagen von AP stärker in ihrer Verbreitung kontrolliert werden sollen. Artikel hieß: Wie AP Wikipedia schlagen will. Wichtigster Punkt war: "Sogar das Verlinken ihrer Inhalte will AP am liebsten verbieten". Wobei die Kontrolle auch nach der Weitergabe an die Zeitungen aufrecht erhalten bleiben soll. Womit wir die meisten Weblinks zu Zeitungen verlieren würden. --Goldzahn 18:57, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Porno-Skandal auf Open-Source-Convention

Vielen Dank für diesen Beitrag. Auf sowas habe ich schon lange gewartet. Jetzt hat uns dieses seltsame Politisch korrekte Getue US-amerikanischer Manier also auch erreicht. Nicht mehr lange und es kommt in unseren Landen zu Abmahnungen, weil man es wagte, einer Kollegin auf den nunmal unbestreitbar vorhandenen Hintern zu sehen. Mal im Ernst - haben sich wirklich Frauen von dem - zugegeben dämlichen - Vortrag irgendwie beleidigt gefühlt? Das spricht aber in meinen Augen eher für das fehlende Selbstvertrauen dieser Frauen. Würde ich einen solchen Beitrag verfolgen und es wären keine Frauen sondern Bodybuilder oder Cowboys, würde ich mich auch nicht in diese rein versetzen. Ich suche im Vortrag auch die Pornografie. Und ich suche vor allem den Skandal. Vielleicht sollte man mit einem solchen Begriff etwas vorsichtiger umgehen. Ich bin peinlich berührt - aber nicht vom schlechten Vortrag, sondern diesem schlechten Bericht, bei dem ich auch nicht so recht verstehe, was er uns denn eigentlich sagen möchte. Ziko, das war der erste Beitrag von dir in Jahren, den ich völlig unverständlich finde. Naja - damit liegst du immernoch mit weit an der Spitze ;). Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 03:49, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Das nennt man wikt:fremdschämen. Tolles Wort! In meinem Aldi-Wörterbuch war der Begriff nicht enthalten, google kennt ihn aber. --Goldzahn 06:16, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Vor allem frage ich mich, wo genau der Bezug zu Wikipedia ist - außer dass er in einem Infobrief mit einem Bezug zu Wikipedia zuerst veröffentlicht wurde. Mit allem Respekt für Zikos Arbeit hier und anderswo - diese Cross-Promotion nicht langsam seltsame Züge an. --Andibrunt 11:10, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Auch wenn die Bilder nicht pornografisch sind - ihre Zusammenstellung und Verwendung ist Sexismus billigster Sorte. Ja Marcus, auch ich würde mich nicht in Cowboys oder Bodybuilder hineinversetzen. Aber wir beide gehören auch nicht dem Geschlecht an, das immer wieder mit alltäglichem Sexismus zu kämpfen hat. Diskriminierung existiert, auch wenn sie von Nicht-Mitgliedern der diskriminierten Gruppe oft nicht wahrgenommen wird (Viele weiße Amerikaner glauben auch, das Thema Schwarzen-Diskriminierung hätte sich doch seit den 60ern erledigt). Ich sehe auch einen deutlichen Bezug zur WP: Unser Frauenanteil ist viel zu gering, und wir sollten uns viel stärker mit diesem Problem beschäftigen und überlegen, woran das liegt. Zum Thema "politisch korrektes Getue": Gleichstellung entsteht nicht einfach so, nur weil die formalen Bedingungen dazu gegeben sind. Im Gegenteil, Diskriminierung entsteht einfach so, Gleichstellung ist harte, dauerhafte Arbeit. --Magipulus 11:56, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ein historisches Jugendstil-Bild von 1897 ein Porno...? Sind wir jetzt im Niveau bei BILD gelandet, dass jeder Pups zum Skandal aufgeblasen werden muss? Seit 1897 haben wir den ersten und den zweiten Weltkrieg mitsamt Holocaust, sind zum Mond geflogen, hatten Contergan und Taliban und im Irak sprengen sich jeden Tag Menschen in die Luft und verteilen ihre Gedärme zur besten Sendezeit von BBC und CNN über Menschen, Autos und Häuser - immer nah dabei die unbestechliche Presse - die das life in Echtzeit in das Wohnzimmer der braven bügelnden Hausfrau überträgt, die neben Blut und Boden die spielenden Kinder hütet- aber zum Glück haben wir keine schlimmen Probleme, so dass uns so ein gemaltes Aquarell von anno dazumal unbehagen bereitet.. Ich frage mich ob sich da jemand vielleicht mal Gedanken gemacht hat, ob einfach der Vortag so grottenschlecht war, dass die Frauen sich unwohl gefühlt haben. Ich fühle mich als Frau weniger wegen solcher Bilder in der WP unwohl, als wegen des Umgangstons, der im geringsten Falle etwas mit Porno oder Sex tun hat, ganz im Gegenteil. Gerade die Leute, die sich gerne so unfassbar moralistisch und rechschaffen (vulgo bigott) geben, dass es an den Schuhen raustrieft, sind nicht selten die, die am unmenschlichsten sind - das ist jetzt nichts gegen Ziko, Gott bewahre, es ist prinzipiell gesehen. J. © RSX 13:30, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich glaub, Ziko geht es nicht um das Jugendstilbild, das ja auch erst später im Artikel gelandet ist, sondern um die von ihm verlinkte Powerpoint-Präsentation. Warum das im Kurier thematisiert wird, verstehe ich allerdings auch nicht. Port(u*o)s 13:56, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Rausgenommen. Kein Wikipedia-Bezug erkennbar, warum das jetzt die einzige Meldung aus der sonstigen Welt des Open Source ist, die der Kurier bringt, sehr unklar. -- southpark 13:59, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Danke! --jcornelius   17:31, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Der Beitrag im Linux Magazine besagt, dass die Slideshow entschärft ins Internet gestellt wurde. Über das Original heißt es: "One slide ... showed several women in explicit poses fawning over a man ..." Die Verlinkung stammt nicht von mir, ich kenne den Vortrag ansonsten nicht. Die Verbindung zur Wikipedia besteht darin, dass wir ideologisch mit der Open-Source-Bewegung verwandt sind und viele Gemeinsamkeiten haben. Sue Gardner hat kürzlich auch berechtigt auf einen Vortrag zum Thema verwiesen, wie man "poisinging people" aus OSS-Gemeinschaften hält. --Ziko 17:45, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Nö, das ist noch drin. Siebtes Bild. --85.3.75.24 18:41, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sapperlot, tatsächlich! Na, dann druckt es mal aus und zeigt es im (weiblichen, nichtwikipedianischen) Bekanntenkreis herum. --Ziko 19:59, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hat im Kurier tatsächlich nichts zu suchen, ist aber nett, es hier erwähnt zu finden. Sex sells, allerdings würde eine Frau sich kaputt lachen über eine derartige Präsentation und den Vortragenden nicht ür funf Pfennig ernst nehmen. Viele Kerle auch nicht, es gibt ja gelegentlich auch welche mit Gehirn. Die Powerpoint-Präsentation ist dumm wie Bohnenstroh, sechs, setzen. --Felistoria 20:14, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

$500,000

Es scheint eine dicke Spende eingetroffen zu sein und zwar für "free educational content". --Goldzahn 09:14, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sorry Goldzahn, aber so hat das als Information ungefähr den Nutzwert von „es scheint, als seien in China zwei Säcke Reis umgefallen“ ;) Wer sagt das? Wo sagt der das? Gruß --Henriette 09:28, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
http://www.heise.de/newsticker/Wikimedia-bekommt-500-000-US-Dollar-von-der-Hewlett-Stiftung--/meldung/144038 oder direkt http://wikimediafoundation.org/wiki/Press_releases/Hewlwett_Fdn_grant_August_2009 --fl-adler •λ• 09:53, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das Problem bei diesem Press release ist, das da der Nutzwert auch nicht höher ist. --Goldzahn 13:11, 21. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Was mich an der Sache etwas erstaunt ist, daß man bei WMDE keine Kenntnis von dem umgefallenen Geldsack in USA hat und auch erst durch den Kurier davon erfährt. Man denke sich dabei, was man mag ;-) --77.22.102.60 10:09, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Spende ging an die WMF und nicht an Wikimedia Deutschland (die ML der WMF lese ich nicht – vermutlich wurde es dort auch gemeldet). Selbst einem Mitarbeiter von WMDE (wie z. B. mir) ist es übrigens durchaus vergönnt nicht täglich das Internet nach Meldungen zur WMF zu flöhen. Außerdem les ich doch den Kurier, damit ich auf dem Laufenden bleibe ;) --Henriette 11:40, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Aber hier alle zwei Minuten rumflöhen... Wer's glaubt wird selig. ;) ;) ;) ;) ;) Gruß--77.22.102.60 18:21, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ja genau. (Hinkender Vergleich!:) Bei IBM geht der Chef auch zu den Angestellten und erzählt denen von der Entwicklung in der Chefetage... Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 13:00, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Jo, so ist es Usus bei professionell geführten Institutionen. Aus demselben Grund sollten ursprünglich die Vereinsmitglieder vom WMDE erst von dem Sponsoring auf wikipedia.de erfahren, wenn bereits vollendete Tatsachen geschaffen sind. --79.255.46.212 13:52, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nicht ansatzweise etwas vergleichbares. Wenn die WMF Geld einwirbt, betrifft das im Allgemeinen WMD überhaupt nicht - sondern die Communities. Und WMD ist nicht die Community der deutschsprachigen Wikipedia oder gar der deutschsprachigen Wikimedia-Projekte. Auch wenn es offenbar derzeit so langsam in der Führungsetage von WMD vergessen wird, sowohl daß die Community nicht der Verein ist und Vorstand/Geschäftsführung nicht der Verein, als auch daß es nicht nur WMD, sondern auch WMCH und WMÖ gibt. Immerhin kommt an dieser Stelle Beides zusammen. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 17:04, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Habe gerade in der jüngsten Presseerklärung über die $2 Mio-Spende (4 mal 500K) wieder gelesen: "free educational content". Das scheint die Leute anzusprechen. Interessant ist auch dies - Bedingung für die Großspende war: "financial sustainability, global reach, global participation rates, and the completion of Wikimedia's strategic planning process." Hier taucht das Ziel einer global agierenden Bildungsorganisation auf. --Goldzahn 08:07, 26. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

RSS-Feed für Kurier?

Moin, habe versucht, einen RSS-Feed für den Kuriere einzutragen. Bin aber nicht dazu in der Lage, es zu finden. Kann jemand mir bitte zeigen, wo der Feed liegt? Und wenn es keins gibt, warum nicht? --WiseWoman 10:40, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

da Liesel 10:49, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Obwohl ich auch schonmal gedacht habe, dass eine schöne Aufbereitung des Original-Kuriers als RSS-Blog wirklich praktisch wäre: RSS-Feed, der aber nicht die ständigen typo-korrekturen u.ä. jedesmal anzeigt, man kann die einzelnen Artikel einfacher im Reader als gelesen markieren, man hätte die einfache Newsletter-Möglichkeit, man hätte keine Editwars um Artikel-Reverts, usw.usf. Die Artikel würden wir halt erst ins Blog kopieren, wenn sie einige Stunden "unreverted" im Wikipedia:Kurier stehen. Realisieren würd ich das bspw. über nen Wordpress-Blog, entweder auf meinem Webspace oder auch - falls möglich - auf dem Toolserver. Natürlich kann es mehrere regelmäßige Kurier-Mitarbeiter geben, die dort die Artikel drüberschaufeln. Was haltet ihr davon? --Nyks (Kontakt) 12:11, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Verfassungsrichter beklagt Verfassung der Wikipedia

Ein sehr amüsanter Schlusskommentar. Wollte ich nur mal gesagt haben :-) --Nicor 02:35, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sowas kann und muß man wohl nur mit Humor nehmen. Wenn man das ernst nehmen würde, würde es Einen ja kaputt machen. Es macht nur irgendwie angst, daß solche Menschen für dieses Land Recht sprechen, dabei aber von ihrer Unwissenheit und ihren Vorurteilen getrieben sind. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 07:15, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Oder aber auch mit einer gewissen Befriedigung. Denn wie sehr macht es anscheinend manchen Menschen Angst, dass sie nicht alles unter Kontrolle haben, dass es ungeordnete und anonyme Plattformen gibt, die nicht ihrer Vorstellung „einer geordneten öffentlichen Meinung“ gehorchen. Da fühle ich meine Artikelchen ja richtig durch höchstrichterliche Bedenken aufgewertet. ;o) --Magiers 10:44, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Für die Justiz ist dieses anonyme Schreiben ein echtes Problem (zum Glück) und noch mehr, dass es zu einem Wettbewerb des Rechts kommt. Ich denke z.B. an Wikileaks. Ich bin auf die gestoßen als ich kürzlich zum Thema Stasi etwas schrieb. Bei uns hier wäre das schon längst weggeklagt worden. --Goldzahn 13:42, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Großspende an die Wikimedia Foundation

Super Sache, endlich ist mal die Preisliste für eine Mitgliedschaft im Board of Trustees auf dem Tisch ("...the ultimate corporate authority for the Wikimedia Foundation"). Da freut sich doch der demokratisch denkende Mensch und schaut in seinen Sparstrumpf. --Gleiberg 11:34, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Unglaublicher Vorgang. Kein Wunder, dass die WMD hier auf komische Gedanken kommt. Der Ausverkauf hat begonnen. -- Widescreen ® 11:41, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Naja, ist das nicht die ziemlich übliche Praxis in den USA? Und wenn board of trustees mit Überwachungsausschuss und ähnlichem übersetzt werden kann, dann kann ich auch nicht den Skandal sehen. Würde ich zwei Milliönchen springen lassen, würde ich auch gern überwachen, was damit angestellt wird und sicherzustellen, dass es kein Kappes wird. --Julius1990 Disk. 11:42, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Politische Bildung und Wirtschaftskompetenz is temporarily not available! -- Widescreen ® 11:46, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Zwei Millionen sind für so eine Stiftung Kappes, im Vergleich zum PR-Effekt geradezu ein Schnäppchen. Wer kauft sich als nächstes ein? Gibt es ein begrenztes Kontingent? Kann man das auch ersteigern? Wer hat dem zugestimmt, das alte oder das neue Board (damit ich weiß, wem ich meine Stimmen nicht mehr gebe oder ob Stimmabgabe überhaupt noch Sinn macht)? --Gleiberg 11:50, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das schlimme ist, man kann nur zusehen, und den Kopf schütteln. Vielleicht noch auf die nächste Wahl warten. Mal schauen, ob das wirklich keine Auswirkungen auf en:Second_Life und deren Darstellung hier hat. Zufall natürlich auch, dass dies so kurz nach den Wahlen durchgeführt wurde. -- Widescreen ® 12:21, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Noch ein Interview des neuen Boardmitgliedes. Liesel 12:34, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Jetzt würde mich aber schon interessieren, ob Du, Liesel, da auch so positiv drüber denkst? -- Widescreen ® 12:36, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Was ich denke ist hier erst einmal irrelevant. Wichtiger ist vielmehr, dass korrekt und nicht tendenziös berichtet wird. Liesel 12:40, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Liesel: Das Problem ist, dass es wohl kaum mehr möglich ist, nüchtern und sachlich darüber zu berichten, da solche Geschehnisse die Leute einfach ärgern! Mich inklusive! Ich finde das ziemlich unverschämt. Es kommt so dumm-dreist rüber, frei nach Johann Tetzel:
"Sobald der Gülden im Becken klingt / im huy der Spender in den Vorstand springt"
Aber ich frage mich wirklich was der deutsche Vorstand hier zu den Vorgängen sagt, ausser Benutzer:P. Birken hier, habe ich noch kein Mäuschenmucks von unseren anderen 9 gehört - und was ist mit unseren wikipedianischen Angestellten? Henriette etc. - Klärt uns doch mal bitte auf, sonst hören wir doch Stellungnahmen und Ansagen an jeder unwichtigen Stelle, nur hier nicht. Ich wäre doch sehr interessiert, an Licht im wabernden Nebel von "Werbung" und "Spenden". Sehr verärgert --92.225.98.21 12:56, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Keine Stellungnahme des Vorstands von WMD, sondern der persönliche Beitrag des Vorsitzenden zur Debatte, aber dennoch lehrreich. --Lixo 16:11, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich sehe da kein Problem. Zum einen konnte man auf der mailingliste der Foundation lesen, dass es im board "Expertensitze" gibt, die Leuten mit Fachkenntnis in xxx vorbehalten ist und zwei von denen sollen noch unbesetzt gewesen sein. Jetzt dann nur noch einer. Zum anderen hat das Board sich noch nie hier bei uns eingemischt. Deren Einfluß beschränkt sich darin, dass es den Programmieren sagt welches der Großprojekte vorrangig angegangen werden soll. Der Wunsch des neuen Board die Verbreitung der Projekte auszuweiten ist doch durchaus konform mit dem was bisher schon angestrebt wurde. --Goldzahn 13:29, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Schon Klasse, hier ein paar Zitatet aus dem Interview:

And while I don't know Wikimedia well—this is kinda day 3 for me so I'm really a neophyte and have a lot to learn—at least I have some experience with large passionate communities using a technology platform.
So there's no tie between the grant and Omidyar Network taking a board seat. That's absolutely not part of the conversation. It something that Omidyar Network likes to do with our organizations, because we think we tend to be able to help and we have experience, but there's no tie with the grant that we've made to Wikimedia Foundation.

Wollen die uns verarschen??? Übrigens: Was kostet denn nach der neuen Preisliste ein Adminjob, ein Bürokrat, ein Steward??? Hier hat der Simpl-Club recht: Der Ausverkauf hat begonnen. Vollkommen fassungslos... --Geos 13:43, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die Aussage "there's no tie between the grant and Omidyar Network taking a board seat." ist in der Tat sehr unglaubwürdig. Dass derselbe Matt Halprin vorher den Boards der Sunlight Foundation sowie von Goodmail Systems beitrat hat sicherlich auch überhaupts nicht mit den jeweiligen 4-Millionen-Spenden zu tun. --Tinz 14:15, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Selbst wenn Adminjobs zu verkaufen wären, würde ich kein Problem darin sehen. Ich habe immer bei Abstimmungen so gestimmt, dass Admins oder andere Jobs keine letztgültigen Entscheidungen treffen können. Auch muß alles Handeln so offen wie möglich sein. Das Board veröffentlich Protokolle ihrer Sitzungen und die Vertreter der Community im Board würden sicher sagen, wenn dort etwas schief laufen würde. Warum den neuen Mann jetzt schon verreißen, ehe er überhaupt etwas gemacht hat? Das in der WP leider über alles neue sofort gemeckert wird ist etwas was mir stinkt. Ich denke da z.B. an die neue headline für den Kurier. Zack! Weg war sie. Glaubst du ich werde mir noch mal darüber Gedanken machen? Das gleiche beim Löschen von neuen Artikeln oder beim Reverten von Artikeln. Wer macht den schon freiwillig den Job im Board? Wer tut sich einen Admin-Job freiwillig an? Demnächst werden Freiwillige für eine längerfristige Aufgabe im strategie-wiki gesucht werden. Ich glaube nicht, dass es da ein Gedränge von Freiwilligen geben wird und der neue Board hat außer mehr Arbeit doch auch nichts davon. --Goldzahn 14:01, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Sorry, sehe ich gar nicht. Würde ich der WMF 2 Millionen spenden würde ich auch mit bestimmen wollen, was damit passiert und ich würde auch so einen Sitz haben sollen. In meinen Augen völlig legitim. Ganz ehrlich - lieber solchen Sachverstand, als so manch andere seltsame Wege, wie man da rein kommt. Es sind ja extra Plätze im Board da, für externen Sachverstand. Lieber so, als daß vielleicht ein Rechtsaußen durch die Community ins Board gewählt wird. Zudem war schon länger ein Sitz vakant, mMn eher ein Skandal. Es ist eben kein Kikifaxverein mehr. Wer bei den Großen mitspielen will, muß sich auch gewissen Regeln im Spiel der Großen beugen. Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 14:03, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich habe mal das Board-Mitglied Benutzer:Wing gebeten, in dieser Diskussion ein Statement abzugeben. Gruß, Stefan64 14:06, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn man sieht, wie schleppend die auf Privatleute gemünzten Spendenaktionen mit "Kleckerles"-Beträgen laufen, muss man Marcus wohl Recht geben. Die benötigten Serverkapazitäten und der weltweite Ausbau sind wohl ohne solche Großspenden nicht zu schaffen. Ich weiß bloß nicht, ob der Sitz im Board Bedingung für die Großspende war.--NSX-Racer | Disk | B 14:11, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hm, also das Board of Trustees, ist lt. dem Artikel in einer ehemals freien Internetenzyklopädie "das höchste Gremium der Foundation". In diesem höchsten Gremium, welches sowieso aus nur acht Mitgliedern besteht, sitzt nun der Vertreter eines riesigen Wirtschaftsunternehmens (Vermögen von 343,035,395 USD 2007 [2]), der gleichzeitig die Interessen des Unternehmens vertritt, welches ihn bezahlt. Ich halte das nicht für unproblematisch. Glaubst Du die haben sich bei der Foundation für ein Appel und ein Ei aus humanitären Gründen eingekauft? -- Widescreen ® 14:13, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wir können froh sein, Matt Halprin an Bord zu haben. Der wird uns bestimmt dabei helfen, unsere Ziele umzusetzen! Völlig uneigennützig. Auch interessant, womit sich Matt Halprin so beschäftigt:
"Matt leads Omidyar Network's Media, Markets & Transparency initiative, supporting technologies that promote transparency, accountability, and trust across media, markets, and government. Within this initiative, his team pursues investments in Social Media, Marketplaces, and Government Transparency." [3] Ein Hüter der einer freien offenen Gesellschaft. Wers glaubt! Ein Investmentunternehmer der Spitzenklasse. Spezialität: Vertrauen in neue Medien schaffen. -- Widescreen ® 14:50, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Erst fundraising, nun Großspende? Ist das noch die Wikipedia, die ganz ohne bei den Großen mitspielen zu wollen zu einem der ganz großen und vor allem großartigsten Projekten im Internet geworden ist - und das bisher, ohne sich zu verkaufen --Geos 15:13, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Zitate: "Das von ihm geleitete Omidyar Network wurde mit einer Beteiligung von 8 Mio. US-Dollar wichtiger Investor bei Linden Lab, dem Betreiber der 3D-Weltsimulation Second Life." [4]. - Will "das Prinzip der für einzelne Menschen gedachten Mikrofinanzierung in Indien auch auf kleine Unternehmen anwenden." [5] - "Um die ordnungsgemäße Verteilung der Gelder zu gewährleisten wurde Matt Halprin, Partner des Omidyar Networks, in das "Board of Trustees" der Wikimedia Foundation aufgenommen." [6] -- Widescreen ® 15:24, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Es ist doch (leider) wie immer - das Projekt Wikipedia mit ein paar tausend angemeldeten Benutzern war zu Beginn relativ unbekannt und finanziell uninteressant. Auch wenn die Zeitschrift "Forschung und Lehre" (Ausgabe 08/2009) erst kürzlich Wikipedia als "Wörterbuch" (mal wieder - Redaktionsmitglieder sind auch nicht mehr, was sie einmal waren) bezeichnet hat - WP ist seit einiger Zeit in aller Munde und man kommt nicht nur bei Google schlicht nicht mehr an ihr vorbei; der millionste Artikel rückt in greifbare Nähe ... . Wikipedia hat sich (trotz aller internen Querelen und Streitigkeiten - auch über gesichtete und geprüfte Versionen) einen Namen gemacht - und ist damit finanziell interessant geworden.
Ich persönlich habe vor ein paar Monaten in einer Buchhandlung CD-ROMs mit Texten und Artikeln aus der WP entdeckt, die dort zum Kauf angeboten wurden. Schon das hat für mich persönlich mit dem ursprünglichen Gedanken nicht mehr viel bis gar nichts mehr zu tun. Auch die Diskussionen über die Urheberschaft an Artikeln, die Frage wie man den / die Hauptautoren festlegt und der Gedanke an einer Beteiligung an den Einnahmen der Urheberrechtsabgabe lassen mich schaudern.
Eines macht mir allerdings noch viel mehr Kopfzerbrechen: gravierende Änderungen z. B. hinsichtlich der Lizenzbestimmungen lassen sich - von langer Hand vorbereitet, mit tausenden von Sockenpuppen und einem im Verhältnis minimalen finanziellen Aufwand - in jede beliebige Richtung beeinflussen. Und das wäre letztlich, was die WP und die idealistische Haltung dahinter wirklich schleichend zerstören kann - die jetzt bereits seit Wochen und Monaten gepflegte feindliche Haltung gegenüber der pöhsen Adminschaft als Grund und Ursache allen Übels, das Klima untereinander mit all den durchaus berechtigten Klagen darüber, das alles ist nicht wirklich das Problem und die Streitereien im und um den Club wirken dagegen wie Sandkastenspielchen unter Säuglingen. --91.89.143.76 15:31, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dass das ein ganz anderer Maßstab als die Organisation der Communities ist, dem kann niemand widersprechen. Ob es allerdings etwas "völlig anderes" ist, da bin ich mir noch nicht so sicher.
Schließlich ist es die vorherrschende Obrigkeiten- und Schwarz-Weiß-Mentalität, die fahrlässig vom hierin total naiven Amerikaner Jimbo Wales (der sich selber als „spiritueller Führer“ bezeichnet) geschürt wurde, mit der er das Projekt sich aufteilen ließ nach der Maxime sozialer Rangordnungen, dass die Guten die pöhsen Penutzer und „Idioten“ aussperren müsste. Davon ist diese Mentalität beseelt, ohne dass es überhaupt verlässliche, also auch steuerbare, Entscheidungsstrukturen aufgebaut wurden. Das spiegelt sich vielleicht auch nur auf nationaler und internationaler Ebene der Projektorganisation wider. --...bR∪mMf∪ß... 16:16, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@brummfuss: Aber es ist doch genau dieses "Schwarz-weiß-Denken", was hier imho ohne Not und ganz freiwillig von einigen übernommen wurde und teilweise vehement verteidigt wird. Nach meinem Eindruck der letzten Zeit leider auch von Dir. Wenn ich hier schon wieder Soziale Rangordnungen und von pöhsen Benutzern lese. Aber denjenigen, die hier von außen was auch immer steuern wollen, die können sich über derartige Diskussionen und Grabenkämpfe intern nach meinem Eindruck nur freuen. Und das finde ich doppelt schade und macht mich irgendwie auch wütend. Gruß, --91.89.143.76 16:38, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Du hast mich nicht wirklich verstanden, bzw. wir kommen scheint's nicht zusammen. Ich habe geschrieben, dass es weder im Großen noch im Kleinen verlässliche und steuerbare Entscheidungsstrukturen gibt, als These, und dass dies ein und die selbe Ursache hat. Das mit den pöhsen Penutzern war ein Rückpass, häng dich bitte nicht daran auf. --...bR∪mMf∪ß... 17:11, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
bei den Großen mitspielen zu wollen ist tatsächlich das was mir auch nicht passt. Das fing aber mit der Wahl der aktuellen Geschäftsführerin an. Ein paar Beispiele: Für das neue skin wurden Umfragen gemacht, Personal eingestellt, etc. Grund war eine Großspende von 1 Mio Dollar. Für das strategie.wiki wurden viele Leute angeheuert, dabei hätte man das auch auf meta machen können. (War der neue Großinvestor dafür verantwortlich?) Das Denken der Großuntenehmen beginnt in der Foundation Einzug zu halten. Anderseits wäre ohne das Geld nichts passiert. Ich halte genau das für das Problem, dass ohne Geld viel zu wenig passiert. Es gibt zum Glück ausnahmen und da sehe ich den deutschen Verein (der Schweizer Verein macht auch einiges (z.B. openZIM), vom Österreichischen Verein habe ich noch nichts gehört) als einen der Gründe an. Auch gab es viele Initiativen von Einzelnen, die z.B. zu den Wikipedia-DVDs, den Tools auf dem Toolserver oder diverse Umsetzungen für Händis geführt haben. Mir persönlich sind derartige Initiativen von unten viel lieber. --Goldzahn 15:52, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Vielleicht war es auch illusorisch zu glauben, dass die Wikipedia-Idee ein Projekt "von unten" ist. Anders ließe es sich nicht erklären, dass es einen "spirituellen Führer" gibt und dazwischen viele nicht formale Hierarchien entstanden sind, die letztendlich niemand kontrollieren kann. Wenn soviel Geld in die Außendarstellung fließt, für Pressesprecherinnen (die die WP auch nur vom Hörensagen kennen) oder für ein neues Skin ausgegeben wird, dann riecht das irgendwie auch zu sehr nach dem Blabla von McKinsey und Konsorten. Für das eigentliche Ziel des Projektes sind solche Maßnahmen ziemlich unerheblich.
Spätestens jetzt sollte man sich von der Illusion, dass dies noch ein Mitmachprojekt "von unten" ist, verabschieden. Vielleicht kann man es noch ändern. --...bR∪mMf∪ß... 16:24, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Und was bringt uns diese Erkenntnis Brummfuss. Da wird es welche geben, die auf Grund dieser Vorkommnisse die Mitarbeit bei der WP einstellen, genau wie damals als die Deals mit Spiegel/Bertelsmann bekannt wurde. Hat das was an der Produktivität innerhalb der WP etwas geändert. Ich würde sagen nein. Wir haben weiterhin ein konstantes Artikelwachstum, die Edits sind immer noch auf einem hohen Niveau. Ich denke mal auch die Information, dass sich jetzt einer bei Wikimedia "eingekauft" hat wird an der Situation nichts wesentliches ändern.
Ich denke mal ein Großteil macht sich überhaupt keine Gedanken darüber, wie WP funktioniert, wer das alles bezahlt, was das "frei" im Titel heisst. Sie sehen Wikipedia einfach als Plattform um ihr Wissen, ihre Werbung, ihr Hobby etc. darzustellen. Liesel 17:42, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Wikipedia-Idee ist dann ein Projekt "von unten" wenn wir das so wollen. Lassen wir einfach andere machen, dann wandert das Projekt ab und wir enden hier irgendwann als unbezahlte Schreiber, die zum Nutzen anderer content liefern. Was der Grund ist, dass ich hier bin und nicht für Google und Co. unbezahlt arbeite. Was die Situation des deutschen Vereins angeht, so sind die Ergebnisse dort für mich soweit in Ordnung, als das ich dort in Zukunft wieder einmal etwas Geld spenden will. Im Moment hat eine neu gegründete politische Partei zum Zwecke des Einzugs in den Bundestag aber die letzte Überweisung bekommen. --Goldzahn 17:52, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Liesel, du weißt genau, dass seit Jahren die Benutzerzahlen hier sinken und wir so wenige Neuanmeldungen wie schon lange nicht mehr haben. Dass ein Klima daran schuld ist, dass sich nicht zuletzt im Vorgehen von WMD und auch der Foundation manifestiert. --Inkafkaeskenländernlebend 21:19, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Goldzahn, das Problem liegt nicht darin, das kein Geld da ist, sondern dass WMD mit Geld nicht sehr gut umgehen kann. Man stellt etliche Leute an, von denen wir nicht wissen wozu man sie genau braucht, zum Beispiel eine Pressesprecherin, bei der ich via Google keinen einzigen Hinweis auf Tätigkeit finden konnte. Von anderen Posten im Budget will ich gar nicht reden. --Inkafkaeskenländernlebend 21:32, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Die geringeren Neuanmeldungen können auch andere Gründe haben. Für deine Behauptung, dass daran ein Klima schuld ist, was auf den Handlungen von WMD und WMF basiert hätte ich gerne hieb- und stichfeste Belege. Genauso gut könnte man nämlich auch sagen, dass inzwischen die Klientel derjenige die an so einer Enzyklopädie freiwillig ohne Bezahlung mitarbeiten wollen weitgehend angemeldet ist und über mindestens einen Account verfügt.
Der Markt ist abgeschöpft. Aber natürlich wollen das einige nicht einsehen. Ist ungefähr wie bei den Marketingexperten, die Handy-Nutzern eine Zweitkarte verkaufen wollen, nur um die Nutzerzahlen zu erhöhen.
Und wie die Zahlen zeigen sind die Autoren mit mehr als 5 Edits im Monat relativ stabil. Liesel 21:36, 29. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Liesel, das verstehe ich jetzt nicht. Es geht doch nicht um jene, die freiwillig ohne Bezahlung mitarbeiten, sondern darum, dass andere Spenden im GANZ großen Stile einsammeln (vorgeblich, um deren Arbeit zu fördern!!) und (ob) diese Mittel nicht/tatsächlich unmittelbar zur Unterstützung der Wikipedia verwendet werden; hier erscheinen solche Prktiken fragwürdig, wenn z.B. die WMD im Jahr nur 3000 Euro in Technik und Software investierte, aber 70.000 in „Reise- und Verpflegungskosten“ ([7]) (wie das international und bei der WMF im allgemeinen aussieht, weiß ich nicht - vielleicht mag das jemand verlinken?). Wenn nun also der größte Investor von Second Life sich einkaufen kann, dann ist hier die Frage zu klären, ob das eigentlich dem Projektziel (unabhängiges, unbeeinflusstes ("freies") Wissen jedermann zur Verfügung zu stellen) nützt, neutral ist oder eher schadet.
Welcher Art müssen denn die von dir geforderten hieb- und stichfeste Belege sein, bevor du und die WMD sich mit der Kritik und Unzufriedenheit auseinandersetzt? --...bR∪mMf∪ß... 00:16, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich wollte auch gerade darauf hinweisen nicht vom Thema abzukommen, aber wenn ich mir ansehe, dass bei WMD Leute arbeiten, von denen eigentlich niemand so genau weiß, was sie machen und wozu wir sie brauchen. Was macht zum Beispiel die Pressesprecherin? Wozu man eine Pressesprecherin braucht, wenn man im Schnitt eine Pressemeldung pro Monat herausgibt: [8] ist fraglich. Außer man will gute Kontakte zur Presse, damit die Medien über einen berichten, wodurch man natürlich bekannter und für Investoren interessanter wird.

Im Unterschied zu einigen anderen im Dunstkreis von WMD tätigen habe ich jedoch den Eindruck, dass die Pressesprecherin qualifiziert ist, während ich das von einigen anderen nicht unbedingt annehme. Faktum ist, dass bei WMD vornehmlich Leute angestellt sind, die sich nahe stehen. So viel zur Seriosität. --Inkafkaeskenländernlebend 00:26, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lenke nicht vom Thema ab, Brummfuss. Inkafkaeskenländernlebend behauptet, dass an den wenigerwerdenden Neuanmeldungen das von WMF und WMD verschuldete Klima verantwortlich ist. Dafür hätte ich gerne Belege. Eventuell kannst ja auch du diese liefern.
Wenn du was bei der Mittelverwendung der WMD ändern willst, dann werde Mitglied im Verein und stelle entsprechende Anträge. Btw. ich bin kein Mitglied von WMD und habe auch nicht vor eins zu werden.
Weder bin ich die WMD noch muss ich mich mit der Unzufriedenheit und Kritik von Brummfuss, Simplicius und Widescreen auseinandersetzen.
Außerdem sollte nicht ich Adressat deiner Kritik sein, sondern die Foundation mit Sitz in San Francisco. Die Kontaktmöglichkeiten (E-Mail, Brief, Mailingliste, Diskussionsseiten) sollten hinlänglich bekannt sein. Ich kann da wenig für dich tun. Weder kenne ich Sue Gardner noch Jimbo Wales. Liesel 00:30, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nee du, Liesel, du legst mir jetzt entweder extra etwas Falsches in den Mund oder hast irgendwie den Überblick ganz verloren. Du musst dich persönlich auch nicht mit der Kritik auseinandersetzen, ich frage mich nur: wenn du dazu nicht bereit bist, warum du dann versuchst, mitzureden und weist Kritik erstmal nur zurück um dann zu sagen "ätschibätsch! geht mich gar nichts an"? Hätteste dir das Tippen ja auch sparen können. Wenn du dich zurückhalten könntest, würde das die Diskussion vereinfachen. --...bR∪mMf∪ß... 13:28, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin der Meinung, dass das an dem in einigen Ecken herrschende miese Klima Diskussionen wie diese hier Schuld sind. Aus einer guten Sache (Spende von 2 Mio) wird etwas schlechtes gemacht. So kann man zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik unterscheiden. Das eine ist OK, das andere aber nicht weil es demotiviert und die Diskussion hier dürfte ziemlich demotivierend sein. Ich hoffe nur, dass die Leute im WMD und in der WMF das hier nicht lesen. Ich hätte die Schnauze nämlich voll und würde mich Friedrich August III. von Sachsen anschließen (q:Friedrich August III.). EOD für mich. --Goldzahn 04:59, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Ich bin sehr froh, dass es hier in der WP Leute gibt die kritisch hinterfragen und nicht blind jedem Mäh hinterherlaufen, dass von einem Leitschaf von sich gegeben wird. --85.179.154.61 05:23, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wenn denn kritisch hinterfragt würde, wäre das schön. Dass ist das was Stefan64 tut (danke!), der nämlich die Leute die an diesen Entscheidungen beteiligt waren, ganz einfach konkret fragt was sie denn dazu sagen. Fast alle anderen hier nehmen direkt das schlimmste an und ergehen sich in Verschwörungstheorien. Zum Schluss noch eine Anmerkung zur Diskussion oben: Die Expert-Seats, von denen Halprin nun einen einnimmt, werden vom Board selbst eingesetzt, um ihnen fehlende Kompetenzen zu ergänzen. Gewählt werden sollten die noch nie, dass sind die Community-Board-Seats. --P. Birken 12:09, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Bleibt halt die Frage, warum das Board sich einen Experten heranzieht, der sich in Sachen Risikoinvestment und new market verdingt? Was hat eine gemeinnützige Stiftung davon? -- Widescreen ® 12:19, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
evtl. Expertise in Sachen Risikoinvestment und new market und vielleicht noch ein wenig in handling really big communities? Just a thought -- Achim Raschka 12:26, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist ja ganz toll ausgedrückt P. Birken, da hast Du bestimmt lange gesessen um das so schön zu formulieren, danke dass sich überhaupt jemand dazu herablässt. Der Haken an der Sache ist nur - und das ist wohl was den meisten stinkt, dass wir dazu gezwungen sind selbstnachzufragen. Warum kommt denn vom Vorstand nichts, oder vom Geschäftsführer, oder von der ach so tollen Pressesprecherin, oder Community Assistant oder vom Blabla was noch alles eingestellt wurde, zur besseren Kommunikation mit der Community? Schweigen pfeift im Walde. Wenn ich jetzt boshaft wäre, würde ich fragen, wofür diese Leute jetzt alle eingestellt worden sind - für mich als Wikipedianer anscheinend nicht. Ich fühle mich mit meinen Fragen und Sorgen ziemlich im Regen allein stehen gelassen - und wenn ich noch boshafter wäre, würde ich fragen ob ich nur als Stimm- und Spendevieh gesehen werde und sonst als gar nichts. Denn so fühle ich mich und das ist wahrlich ein ziemlich ekelhaftes Gefühl. --92.229.48.153 12:23, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
You know the difference between Wikimedia Foundation (WMF), Board and Wikimedia Deutschland e.V. mit den von dir aufgeführten Personen? -- Achim Raschka 12:26, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Exakt. Ich und Wikimedia Deutschland haben mit den Entscheidungen des Boards, welche Leute es besetzt und welche Spenden sie annehmen oder versuchen, an Land zu ziehen, nichts zu tun. Ich, andere Vorstandsmitglieder oder Angestellte vno WMD wissen genauso wenig oder viel wie alle anderen. Ansonsten gibt es zum Thema diverse öffentliche Äußerungen der Foundation auf der Foundation-Mailingliste, die jedem offen steht und die der Kommunikation zwischen Foundation und Community dient. --P. Birken 12:43, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das ist doch Käse, was ihr da erzählt. Wozu benötigt eine NGO Expertise in Sachen Risikoinvestment? Und für alle, die es immer noch nicht begriffen haben: Omidyar Network investiert in gewinnträchtige Unternehmen wie etwa Linden Labs die Betreiber von Second Life. Dort kosten virtuelle Grundstücke derzeit Geld kosten und was 2008 auf 700 Mio. USD geschätzt wurde. Das Handelsblatt setzt sie gleich mit Fidelity Investment. Was also wollen diese Firmen von Wikipedia. Oder was will Wikipedia von denen? -- Widescreen ® 12:34, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich verrate jetzt zum dritten mal den megasupertrick: Frag sie doch einfach. --P. Birken 12:43, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@Supertrickser: Warum sollte ich jemanden Fragen, der Investmentgesellschaften als Non-Profit Organisationen einschätzt? -- Widescreen ® 12:46, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nee, hat er nicht, aber entweder er unterscheidet da anscheinend auch nicht oder er hält die Wikipedia nicht mehr für Nonprofit. Rumgeeier bleibts anyway, leider. --...bR∪mMf∪ß... 13:28, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Tja , dann wirst du wohl auch keine befriedigende Antwort erhalten. Ich frage ja auch nicht Achim Raschka, was du mit deiner ganzen Fragerei erreichen willst. Liesel 13:12, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Aber Du hast schon verstanden, dass Jimbo oder Omidia Network ON uns einen Bären aufbinden will, oder hast Du das versehentlich überlesen. -- Widescreen ® 13:23, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wer, wie, was? Wieso, weshalb, warum? --P. Birken 13:31, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@P. Birken: es geht um die Einschätzung vom Handelsblatt, s.u. als Risikoinvestmentunternehmen und der Einschätzung von Jimbo als Unternehmen welches eine "nonprofit grant making model" betreibt. Das widerspricht sich doch irgendwie! Darüber hinaus, sieh Dir mal die Website von Omidyar Network an, stellt sich die Firma selbst als eine Art NGO dar. Das entspricht noch viel weniger der Darstellung im Handelsblatt, wo sie mit Fidelity in einer Reihe genannt werden. -- Widescreen ® 22:04, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Man kann auch dies mal ansehen. --...bR∪mMf∪ß... 22:34, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Zu „expert seats“: Auf "unabhängig(ere) Experten" zu vertrauen fiele leichter, oder? --85.176.147.245 12:38, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

@Goldzahn: Du hast eines nicht verstanden: Diejenigen, die dieses Projekt de facto Betreiben, nämlich die freiwilligen Mitarbeiter haben ein Recht, sowohl das Projekt an sich und dessen Entwicklung zu diskuttieren, als auch daran mitzubestimmen. Niemand derjenigen, die hier Kritik üben hat jemanden "Schleimscheißer", "Ratte" oder ähnliches genannt, wohl aber einige aus dem Inneren Kreis, der auch relatv oft eigenmähtige Entscheidungen trifft und durch seine Grenzenlose Selbstüberschätzung und Egomanie hier schon etliche der rpoduktivsten Autoren hinausgeekelt hat. --Inkafkaeskenländernlebend 13:06, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Habe deinen Kommentar gelesen. --Goldzahn 16:47, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Was ich an dieser Diskussion bedenklich finde ist, dass wieder die alten Feindbilder (Admins, WMD etc.) gepflegt werden, anstatt die wirklich Schuldigen mit Fragen zu löchern. Da scheinenin den Köpfen mancher Diskutanten andere Ziele zustecken, als die Freiheit der Wikipedia zu verteidigen. Liesel 17:31, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

"Schuldig"? In welcher Sprache und an welchen eventuell "Schuldigen" sollten die aus Erfahrung gewonnenen (aber leider nicht unbedingt erfolgversprechenden) Fragen zu stellen sein?: Gibt es
(i) nur den Stiftungsgründern/dem Stiftungsrat/-board bekannte Beistatuten oder
(ii) Ehrenworte an den Spender/die Spender? --85.176.147.245 19:22, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, diesmal ist der Chef himself zu beschuldigen, ideale Gelegenheit für die armen Admins, mal tief durchzuatmen. Um Liesel seinen Druck etwas zu nehmen, möchte ich ausdrücklich betonen, dass The Admins diemals nicht schuld sind. Nein Nein, aber einzelne, Sebmol z.B. möchte diesen Bosheits-Rückstand anscheinend gerne abarbeiten.
Aber was ist eigentlich gegen die Feststellung einzuwenden, dass die WMF nun mal genauso handelt wie sonst auch schon die WMD bei ihrer Sponsoringpanne oder The Admins bei der Blockade von Meinungsbildern? Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:48, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@85.176...: Full Opel record, äh... d'accord. Die Sache ist doch schon gelaufen, das ist kein Problem für die WMF und hier hat niemand etwas zu melden. Da kommt auch nichts mehr. Muss ja auch nicht (man kann sie kaum zwingen), wie Goldzahn schon sagte. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 21:52, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@ 91.89.143.76: Ja. Sandkastenspiele. Das mit den Säuglingen würd ich allerdings ganz und gar nicht unterschreiben. Sowas machen die nämlich noch nicht. Was Du damit, so, wie ich es sehe, meinst, ist, vielleicht, in folgenden Versen enthalten: „Wenn einer, der mit Mühe kaum, gekrochen ist auf einen Baum, schon meint, daß er ein Vogel wär, so irrt sich der.“ Oder, wie s die von mir geliebte, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig gesperrte, in gewissem Sinne heroische BZ, mal sinngemäß formulierte:
„Sie sind nicht so gut, wie sie meinen.“ fz JaHn 23:17, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Statement von Jimbo

hier. Gruß, Stefan64 02:36, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Sorry, ich verstehe folgenden Satz nicht: "But additionally, I think it's important to remember that it would be absolutely impossible for anyone to get their money's worth, if they have some nefarious purpose in mind" -- Widescreen ® 09:59, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Jimbo glaubt nicht, dass ein Sitz im Board 2 Mio. $ wert ist: "Aber darüber hinaus ist es wichtig zu bedenken, dass es absolut unmöglich wäre für jemanden der ruchlose Zwecke beabsichtigt, daraus den Gegenwert für seine Investition zu ziehen." --Wuselig 10:36, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hier mal die Einschätzung von Omydiar Network durch ein "sozialistisches Musterdruckwerk" Web 2.0 oder „the winner takes it all“: "Doch vielleicht ist Prosper.com, der Kredit von Mensch zu Mensch, viel mehr und der Herausforderer des klassischen Bankensystems, auf den alle gewartet haben. So wundert es kaum, dass sich die Liste der Geldgeber liest wie das Who?s who des Silicon-Valley-Risikokapitals: Accel Partners, Benchmark Capital, Fidelity Ventures, Omidyar Network." -- Widescreen ® 11:03, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Aus der Antwort: "Board seats are not for sale. 'So there's no tie between the grant and Omidyar Network taking a board seat.' (1) ... He also was instrumental in getting us a $2 million grant, a not-insubstantial achievement." Evidently, there is no tie at all. --Lixo 13:07, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
They understand, because of their roots in the venture capital world, that to be successful requires more than just money Wzu muss Wikipedia Wissen, wie man als Investor erfolgreich ist? Oder geht es da eher darum, Wikimedia für das Risikokapital aufzubereiten? --Inkafkaeskenländernlebend 13:14, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich kann mir zudem schlechterdings nicht vorstellen, wie ein Enzyklopädieprojekt noch erfolgreicher als die Wikipedia sein kann. (Alle Enzyklopädieverlage ruinieren?) Für welchen Zusatzerfolg braucht es jetzt die Risikokapitalerfahrung. --Lixo 13:35, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Wohl denn. Eine neue Ära in der Wiki ist eingebrochen. Nun werden wir ein Wettbewerb machen, wer das beste Gerücht in die Welt setzt, obwohl er keine Ahnung hat, was da läuft. Sehr gut. Grüße -jkb- 13:24, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Kennst du jemand, der ausreichend Ahnung von dem Deal hat und der keine ausweichenden Antworten gibt (weil wer nicht dabei war, der kann das nicht so richtig verstehen)? Da liegt doch das Problem. --Lixo 13:35, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ne, da liegt das Problem nicht. Benutzer:Wing wurde gefragt, der ist noch auf der Rückreise von der Wikimania und hat deswegen noch nicht geantwortet. Benutzer:Akl wurde gar nicht gefragt und ist ebenfalls noch auf Rückreise. Jimbo Wales wurde ebenfalls gefragt und hat klare Antworten gegeben. Wenn Dir seine Antwort nicht ausreicht, kannst Du ja Folgefragen stellen oder besser, wie er vorgeschlagen hat, auf die Rückkehr derer warten, deren Deutsch besser ist als seins. Wo ist jetzt genau das Problem? --P. Birken 13:47, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Probleme sind, dass z.B. 1) du selbst nichts genaues weißt, aber das offenbar für vollkommen unproblematisch hältst und dass 2) du die Antworten von Mr. Wales für klar hältst, was sie nicht sind. --Lixo 13:52, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Wo ist das PRoblem damit, dass ich nichts genaues weiss und welche Probleme sollte ich da sehen? Ich denke dass Jimbo auf die ihm gestellte Frage geantwortet hat. Das beantwortet nicht alle Fragen, insbesondere keine Folgefragen, die ihm ja auch gar nicht gestellt wurden. Auch da liegt das Problem nicht in Jimbos Antwort, sondern der ungewoehnlichen Auffassung von Kommunikation, die einige hier haben. --P. Birken 14:22, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ach jetzt sind wieder die pöhsen Kritiker schuld ;-) - Dass die Kommunikation schlecht war, hat Jimbo selber zugegeben. Ich würde sagen, alle Veräußerungen waren bisher klar unklar. Das spricht für sich und ich erwarte da keine besseren Erklärungen, weil es dafür keine geben kann, außer Beteuerungen, dass es immer okay ist, was Jimbo sagt und was die Foundation tut, das ist eben ein Naturgesetz wie Der Admin hat immer recht ;-) Mehr brauchen wir ja gar nicht wissen und wer dem widerspricht, kommuniziert ungewöhnlich ;-) und wer darauf beharrt, ist sowieso doof. --...bR∪mMf∪ß... 14:56, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
P.S.: Kleine Frage am Rande: Habt ihr es wirklich nötig: 13:55, 30. Aug. 2009 Martin Bahmann (Diskussion | Beiträge) hat „Benutzer:Inkafkaeskenländernlebend“ gelöscht ‎ (gesperrt) --...bR∪mMf∪ß... 14:58, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

AW an Lixo 13:35, 30. Aug. 2009 (CEST) oben: Nein. Aber den Teufel an die Wand zu malen mit Märchen über die Übernahme der Wikipedia durch das Risikokapital (oder waren es hedge fonds???), Verwicklungen in Bankskandale oder über die Preise für einen Adminjob zu sinnieren finde ich nicht ernst und erbaulich oder hilfreich. Das ist alles. Gruß -jkb- 13:39, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Jimbo schrieb: Matt Halprin “brings serious expertise”. Und: “[...] to be successful requires more than just money: it requires expertise, access to a network of people [...]”. Ich verstehe das als: Mehr Expertokratie wagen! Access to a network for people! --85.176.147.245 14:16, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Hallo, vielleicht rührt die Irritation daher, dass man in den USA eine ganz andere Form der finanziellen Stütze von sozialen und kulturellen Einrichtungen kennt als in Europa, insbesondere in D. Man kennt keine Kultusbürokratie; Bildung und Soziales werden durch Foundations betrieben, deren Gelder aus den Profiten der großen Firmen oder der sehr Reichen stammen, die dadurch Steuern sparen. Was mich persönlich ein wenig erstaunt, ist die Summe, denn 2 Mio USD sind (wie weiter oben schon bemerkt wurde) eine recht niedrige Summe, auch für europäische Verhältnisse. Möglicherweise ist sie dem Finanzcrash geschuldet, aber grundsätzlich sollte auf Zweistelliges im Mio-Bereich gezielt werden. Dass sich die Wikimedia Foundation als US-Einrichtung derart bewegt, finde ich eher erwartbar angesichts des enormen Wachstums des Projekts. Die hier konstatierte Gefahr von "Übernahmen" o. ä. halte ich für gering, da bei der Offenheit des Sites eine "indirekte" Einlussnahme durch Interessengruppen, wie sie auch längst hie und da registriert wurde, erheblich erfolgversprechender ist als eine über ein offizielles Board. --Felistoria 15:22, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Siehst du eine Irritation bei/in meinem Kommentar? Amerikanische Politik ist mir zum Teil gut bekannt; du beschreibst meiner Meinung nach einen zur Zeit – auch in D – noch stärker hervortretenden Trend treffend. --85.176.147.245 15:32, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Irritierend finde ich vor allem, dass so um den heißen Brei herumgeredet wird. Wenn es so üblich ist Großspenden ohne Zweckbestimmung mit einer genereller Mitsprache via Sitz im Board zu vereinbaren, dann bringe ich sicher die nötige interkulturelle Kompetenz auf, dass nicht nur aufgrund des Verfahrens zu verdammen. Veralbert komme ich mir allerdings vor, wenn mir aufgetischt wird, das habe miteinander nichts zu tun (irgendjemand hat die Koinzidenz anderer ON-Großspenden und Boardmitgliedschaften von Matt Halprin auf der Liste ja erwähnt). Ebenfalls bedenklich finde ich, wenn die Meldung auf der Foundation-Liste nicht von der Foundation selbst (aufgrund schlechter Internetverbindung im Hotel), sondern von Gregory Maxwell (en:User:Gmaxwell) kommt, der es auf einer PR-Seite aufgegabelt hat, die eine der Vertragsparteien offensichtlich informieren konnte. In meinen Augen zeigt das eine ungute Geringschätzung der Community. --Lixo 15:58, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
(Nach BK) @IP: das ist korrekt, ich bezog mich auf den ganzen Thread. Tatsächlich funktioniert dieser Trend bei uns sehr unterschiedlich, wie z. B. im Stiftungswesen, das der Staat zunehmend nutzt, um bürokratische Strukturen abzubauen. In einem mir bekannten Fall (Museum) läuft das zum Beispiel suboptimal, einfach weil neue und tradierte Strukturen noch nicht zusammenwirken können. Ich persönlich finde eigentlich sogar erstaunlich, dass die Wikimedia-Projekte schon so viele Jahre frei von Werbung bleiben konnten; bei der Größe des Sites erscheint mir dieser Satus einmalig und unbedingt erhaltenswert als Merkmal des "Labels". --Felistoria 15:59, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Merci und auch d'accord – zum Beispiel die Stiftung Norfolk war/ist ganz anders und die ist auch weit weg. --85.176.147.245 16:15, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
@Felistoria: Um die ordnungsgemäße Verteilung der Gelder zu gewährleisten wurde Matt Halprin, Partner des Omidyar Networks, in das "Board of Trustees" der Wikimedia Foundation aufgenommen." Heise. Wenn man dieser Nachricht glauben schenken darf, ist die Foudation fortan nicht mehr unabhängig. Ein Mitglied im Board "gewährleistet" die ordnungsgemäße Verteilung der Gelder. Wofür? Etwa Marketingunternehmen zu beauftragen, auf dass das Geld reichlich fließen möge? Die ganze Geschichte anders herum gefällt mir auch nicht: Wenn die Foundation plötzlich Know how aus der Großen Finanzwelt benötigt, der Internet-Finanzwelt, dann stellt sich mir die Frage, wozu? Wir haben auch gerade hier die Diskussion über Werbung in der Wikipedia. Wenn die jetzt anfangen wollen mit der WP richtig zu verdienen bin ich schon etwas entsetzt. Das hat nichts mehr mit dem idealistischen Werten zu tun, die wir hier immer geteilt haben. Die Wikipedia funktioniert. Wir brauchen noch 'n paar Server und thats it. Wir brauchen keine NAWARO-Projekte, und die Benutzer würden auch beitreten, wenn sie hier nicht sofort angemacht werden. Die Große Finanzwelt ist das Gegenteil dieses Projektes. -- Widescreen ® 22:25, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ach komm Widescreen du weisst genausogut wie ich, dass erst durch das Wirken und das Geld eines Investmentbankers die Wikipedia möglich wurde. Wenn der nicht ein paar Tausend Dollar in das Projekt gesteckt hätte, um sich als Guru verehren zu lassen, gäb's die doch gar nicht. Liesel 22:44, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Schlimmer noch Liesel, schlimmer noch: [9] en:Bomis. Aber jetzt ist WM ne Stiftung. Und die Wikipedia ist Frei. Hältst Du es für richtig, jetzt wieder einen Rückschritt zu machen. -- Widescreen ® 22:50, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Ich wollte gerade sagen: Investmentbanker bei der Bomis-Bank (Bank mit Airbag - gegen den Finanzcrash). Nonprofitporno, das wär doch auch mal was für ON-WMF. Oder nicht? --...bR∪mMf∪ß... 22:56, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Statement von Wing

Hallo, nachfolgend ist eine Beschreibung des Vorgangs aus meine Sicht. Ich werde versuchen, den ganzen Prozessen möglichst vollständig zu beschreiben. Es gibt einige wenige Punkte, die unter Geheimhaltung liegen, wann immer dies der Fall ist, werde ich es auch verdeutlichen und eine Begründung für die Geheimhaltung geben.

Wie wahrscheinlich allen bekannt ist, hat sich das Kuratorium auf ihre Sitzung von April 2008 beschlossen, die Struktur des Kuratoriums zu reformieren. Damals war ich noch kein Boardmember und habe entsprechend nicht an der Sitzung teilgenommen. Entsprechend dieser Resolution wird das Kuratorium auf zehn Sitze erweitert, wovon vier Expertensitze sind. Laut der durch die gleiche Resolution veränderten Satzung Punkt IV-3-E wird ein Nominierungskommittee (NomCom) Empfehlungen für den Kandidaten dieser vier Sitzen benennen. Die Nominierungskommittee für das Jahr 2009 hat sich im August 2008 konstituiert. In der Kommittee sind aus dem Kuratorium der Chair Michael Snow und ich, sowie drei weiteren Volunteers und die Direktorin der Foundation Sue Gardner. Die NomCom hatte in ihre erste Sitzung beschlossen, dass die Namen, die in der NomCom diskutiert wird, nicht veröffentlicht werden. Der Grund ist, dass die NomCom nur vorläufigen Diskussionen und Kandidaten empfehlen. Sollte Namen bekannt werden und die Kandidaten aus welchen Grund auch immer nicht in das Kuratorium aufgenommen werden oder dass sie eine Einladung ablehnen, könnte dies sowohl für die Foundation wie auch für die möglichen Kandidaten peinlich werden. Die NomCom hatte während des zweiten Halbjahres 2008 durch eine lange Liste von vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten durchgearbeitet und waren am Ende zu eine kurze Liste von etwa sechs sieben Personen gekommen. Von diesen sind Jan-Bart de Vreede und Stu West bereits Kuratoriumsmitgliede. Leider war der Zeitpunkt, als die NomCom die Liste an das Kuratorium ablieferte, sehr spät, so dass das Kuratorium auf ihre Sitzung Mitte Januar 2009 nicht richtig auf diese Liste reagieren konnte. Es wurde aber eine Kandidatin oder einen Kandidaten aus diese Liste auf dem Meeting interviewt. Aus unterschiedlichen Gründen konnte sie oder er jedoch nicht ins Kuratorium aufgenommen werden. Die anderen Personen auf der Liste waren ausser Reichweite der Foundation. Damit tritt die Situation ein, die in der Satzung Punkt IV-6 beschrieben wird, nämlich dass das Kuratorium unvollständig ist. Laut Satzung ist das Kuratorium dann ermächtigt, ohne die Konsutation mit der NomCom geeigneten Kandidaten aufzunehmen.

Die Foundation ist mit Omidyar bereits über längere Zeit in Gespräch über eine möglicher Spende. Wie jeder Spender (egal groß oder klein), ist man daran interessiert, dass die Spende auch sinnvoll benutzt und nicht irgendwo versickert. Die Foundation hatte für das Fiskaljahr 2006/2007 zum ersten Mal einen Audit durchgeführt. Das Ergebnis des Audits war eine Katastrophe. Es wurden mehreren gravierenden Mangel festgestellt. Wegen diesen schlechten Zeugnis kam das Gesprech zwischen WMF und Omidyar aus der Anfangsphase nicht hinaus. Anzumerken ist, dass damals es in der Foundation noch keine professionelle Finanzabteilung gab. Das Ergebnis dieses Audits war auch mitunter ein Grund dafür, dass man erkannte, dass das Kuratorium Expertenwissen braucht und Stu West ins Kuratorium geholt wurde. Das Audit-Ergebnis für das Fiskaljahr 2007/2008 war ein sehr gutes Ergebnis. Es wurde nur zwei kleine Mangel bemerkt. Deswegen kam das Gespräch zwischen Omidyar und WMF weiter. Das Gespräch wird hauptsächlich von der WMF-Seite durch das Fundraising-Team unter der Führung von Veronique Kessler (Chief Financial and Operating Officer) durchgeführt. In späteren Phasen kamen Sue Gardner und Jimmy Wales dazu. Auf dem Januarmeeting 2009 berichteten Sue Gardner und Jimmy Wales über diese Gespräche. Das war das erste Mal, dass Matt Halprins Namen erwähnt wurde. Auf dem Januarmeeting wurde auch erstmals intensiv über das Strategisch Plannungsprozess gesprochen. Dabei wurde erwähnt, dass Matts Erfahrung in Erfolgsabschätzung und in Nonprofitorganisation uns zugute kommen könnte.

Nach dem Aprilmeeting in Berlin gab es in der Board-Mailingliste wieder Gespräche über Matt Halprin und seinen Skills. Daraufhin hatte Michael Snow, der Chair des Kuratoriums, sich mit ihm getroffen und ihn interviewt. Er hatte daraufhin eine ähnliche Empfehlung wie Jimmy Wales abgegeben. Das ist der Grund dafür, das das Kuratorium beschlossen hat, ihn nach Buenos Aires einzuladen und zu interviewen, mit der Option, ihn auf das Kuratorium aufzunehmen. Nach der Satzung, die ich oben zitiert habe, war es im Fall einer Vakanz des Kuratoriumssitzes nicht notwendig, dass das Board mit der NomCom über möglichen Kandidaten konsultiert. Trotzdem hat das Board NomCom kontaktiert und sie um Meinung gebeten. Alle Rückmeldungen waren positiv.

Am ersten Tag des Boardmeetings in Buenos Aires haben wir dann mit ihm ein Gespräch geführt. Danach gab es eine längere Diskussion und anschließend Abstimmung. Die Diskussion und Abstimmung wird demnächst in das Boardmeetingminutes veröffentlicht. Ich habe für ihn gestimmt, aus den Berichten von Jimmy, Michael sowie aus dem Gespräch. Ich stehe auch hinter diese Entscheidung. Am zweiten Tag, während wir über das Strategische Plannungsprozess arbeiteten, hat er auch wie erwartet seine Erfahrungen einbringen können, vor allem in den Punkten Afrika (er hatte früher Firmen beraten, die sich in Afrika engangieren wollen) und wie man sinnvoll Erfolge oder Miserfolge in Werte messen kann. Ich finde, es war eine gute Entscheidung, dass wir ihn an Board haben.

An sich hat die Spende von Omidyar mit Matt Halprins Sitz an Board nichts zu tun. Die Initiative, ihn an Board zu holen, kam von uns. Ich schreibe trotzdem einigen Worten dazu, da die beiden Ereignissen doch immer wieder in Zusammenhang gebracht werden.

Die Omidyar-Spende handelt sich um eine Spende. Die Omidyar erwartet keinen finanziellen Gewinn aus diese Transaktion, wie im Vertrag festgehalten wird. Dies ist auch nicht das erste Mal, dass Omidyar an eine Nonprofit-Organization spendet. Die Spende ist in zwei Teile aufgeteilt Das erste Teil ist nicht an Bedingungen geknüpft. Das zweite Teil wird an bestimmten Erfolge wie zum Beispiel Benutzerzahl, Ausbreitung in Ländern wie Indien etc. geknüpft. Es beinhaltet keine Bedingungen, die nicht die WMF sich selbst als Ziel gesetzt hätte und die WMF zugute gekommen wäre oder in irgend eine Weise Omidyar Zugute gekommen wäre. Aus meiner Sicht ist es völlig in Ordnung, dass wenn jemand Geld spendet, dass er auch gern sieht, dass das Geld etwas bringt, also dass er bestimmte Messpunkte für den Erfolg oder Miserfolg definiert. Das gibt uns auch einen Ansporn.

Natürlich haben wir uns bislang auch jedes Jahr gewisse Ziele gesetzt. Wie man jedoch aus den früheren Protokollen sehen kann, sind diese Ziele immer recht vage definiert. Mitunter eine Grund dafür ist, dass uns bislang die Erfahrung fehlt, wie man realistische, in Zahlen messbare Ziele formulieren kann. Man möchte keine unrealistischen Ziele setzen, aber auch keine Ziele, die trivial sind. Das sinnvolle Band zwischen den beiden zu finden ist nicht einfach. Während der Arbeit in der Formulierung für den Vertrag der Spenden die Arbeitsweise in diesem Bereich kennengelernt, und wir haben festgestellt, dass diese Expertise besonders für die Strategieplannung wichtig ist. Das ist der eigentliche Grund, warum wir Matt ans Board geholt haben. Und das ist auch der einzige Link zwischen Matts Boardsitz und die Omidyar-Spende. --Wing 12:20, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Danke für diese ausführliche und meiner Meinung nach sehr hilfreiche Stellungnahme. Ich bin zwar nicht hundert Prozent glücklich über die ganze Geschichte - das Board hätte meines Erachtens unbedingt voraussehen müssen, dass die Kombination der beiden Ereignisse, die Ernennung von Matt und die Spende von Omidyar, zu Fragen Anlass geben wird, und von sich aus klarer informieren müssen -, aber viele der hier geäusserten Befürchtungen scheinen mir nach dieser Stellungnahme nicht stichhaltig. Ich glaube, ich werde im Strategie-Wiki einen Vorschlag zum Thema Informationspolitik einbringen. Adrian Suter 16:02, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nach BK //Nur kurz. Hätten verängstigte Hasen nur ein paar Stunden mehr Zeit und Geduld gehabt, wären uns einige MBs dämlicher Diskussion über Risikokapitale und Wikiausverkauf erspart geblieben. Wie ich irgendwo oben sagte, ohne zu wissen worum es geht gleich Verdächtigungen am Band zu produzieren ist kontraproduktiv. Ich will mich auch nicht an einer möglichen Diskussion darüber, warum ich Wings Erklärung Glauben schenke, beteiligen, habe was besseres zu tun und auch das wäre kontraproduktiv. Daher nur OK, danke für die Erklärung.MfG -jkb- 16:07, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für diese sehr ausführliche Stellungnahme! Es beleiben bei mir nur wenige Fragen übrig.
  1. Was wurden für gravierende Mägel fest gestellt, die Omidyar daran gehindert haben, die Spende schon vorher zu machen?
  2. Ich habe leider keine Ahnung wer StuWest ist. Wo finde ich Infos über ihn?
  3. Was ist mit "Erfolgsabschätzung" gemeint?
  4. Wieso werden über Spenden Verträge abgeschlossen, und was genau beeinhalten sie?
  5. Wo genau hat Matt Halpin Erfahrung mit Non-Profit-Organisationen? In seinem sehr kurzen Lebenslauf ist nix zu finden.
  6. Bislang war es recht unproblematisch, in den unterschiedlichsten Ländern (auch Entwicklungsländer) Wikis zu eröffnen. Warum gestaltet sich dies in Afrika so schwierig, dass man unbedingt Experten benötigt, die helfen müssen, dieses Ziel umzuseten?
  7. Kannst Du bitte noch kurz erläutern, wie die Pläne der WMF aussehen? Insbesondere was Fundraising angeht?

Gruß --Trollfix ® Alias: Benutzer:Widescreen 18:02, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

  1. Es ist letztendlich ziemlich egal, was für Mangel festgestellt wurde. Bei gravierender Mangel durch Audit spricht für eine sehr schlechte Finanzverwaltung einer Organization, deswegen winken viele Großspender ab, wenn so was festgestellt wird. Übrigens würde ich als Kleinspender auch nicht an eine Organization spenden, von denen bekannt ist, dass die Finanzverwaltung schlecht ist.
  2. Stu West.
  3. Bei einem Unternehmen ist es übrig, dass man für ein Fiskaljahr bestimmte Ziele setzt und die Management und das Unternehmen am Ende des Fiskaljahrs daran messt, ob sie das Ziel erreicht hat oder nicht. Das ist damit gemeint. Entschuldigung wegen dem unklaren Ausdruck.
  4. Meine Erfahrung im Kuratorium der WMF ist, dass bei Großspenden, besonders zwischen Organizationen, immer Verträge ausgehandelt werden. In den Verträger werden zum Beispiel festgehalten, wofür die Spenden verwendet werden sollen (zum Beispiel für das Usability Projekt) im Fall der Stanton Foundation Spende, oder nicht zweckgebunden (zum Beispiel bei der Omidyar-Spende), ob irgendwelche Bedingungen an der Spende hängen (zum Beispiel für das zweite Teil der Omidyar Spende), wie die Zahlungsmodularitäten aussieht (zum Beispiel die Sloan Foundation Spende wird in drei Jahren sukzessiv ausgezahlt), wie die Erfolge der von den Spenden finanzierten Projekten aussehen soll (zum Beispiel die Stanton Foundation Spende für das Usability Projekt beinhaltet eine Klausel darüber, wie man das Erfolg oder Miserfolg des Projektes messen soll). Das Kuratorium hat unter anderen die Aufgabe, bei Großspenden die Verträge zu überprüfen und zu genehmigen, dazu zählen, dass die Bedingungen mit dem Ziel der Foundation übereinstimmt, dass die Ziele erreichbar sind, etc.
  5. Siehe Links von Brummfuss Anmerkung unten
  6. Matt Halprin wird nicht als Afrikaexperte ans Board geholt. Ich habe Afrika erwähnt, weil auf dem Boardmeeting er dazu etwas beigetragen hat. Dies ist unerwartet erfreulich aus meine Sicht. Afrika ist bekannt dafür, dass unsere Community dort unterentwickelt ist (auch in Länder und Bereiche, wo Access möglich und Infrastruktur vorhanden ist). Ein mögliches Ziel für die Strategische Planung wäre auch, dass man sich mehr auf Afrika konzentriert. Jimmy Wales hatte in seinem Keynote am zweiten Tag von Wikimania eine sehr schöne Folie zu diesem Thema gehabt: Auf der linken Seite sein Vater, auf der rechten Seite drei Studenten aus Johannesburg. Sollen wir unsere begrenzte Resourcen mehr auf älteren Menschen in den entwickelten Länder konzentrieren, oder sollen wir mehr auf Afrika konzentrieren. Um solchen Fragen geht es in der Strategieplanung.
  7. Dazu gibt es ein Dokument hier. Wie auf Seite 14 zu sehen ist, planen wir weiterhin, das überwiegend große Teil unserer Spende von den Kleinspenden (unter 10K) zu erhalten. Wir erwarten, dass die Menge der großen privaten Spende (über 10K) mehr oder weniger unverändert bleibt. Wir hoffen, dass wir mehr Spenden von Stiftungen erhalten werden sowie mehr von eigenen Geschäften erhalten können. Die Kleinspende jedoch dominiert jedoch bei weiten. Ich erwarte nicht, dass diese Kalkulation in den nächsten Jahren sich gravierend verändern.--Wing 18:30, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dass es die erste Spende dieser Art sein soll, wie von Wing geäußert, stimmt übrigens nicht ([10]). Unter dem Stichwort Afrika findet man auch [11] und [12], da kann sich ja jeder seine eigene Meinung bilden, der neben reflexartigen Beleidigungen und Hassattacken gegen kritische Nachfragende noch Zeit hat. --...bR∪mMf∪ß... 17:52, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
?? Oben schrieb ich über Hasen, nicht über hassen :D, Gruß -jkb- 17:59, 31. Aug. 2009 (CEST) mit BKBeantworten
Ich habe keine reflexartigen Beleidigungen und Hassattacken gegen Stefan64 gesehen. Adrian Suter 17:57, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Äh, ich habe geschrieben "Dies ist auch nicht das erste Mal, dass Omidyar an eine Nonprofit-Organization spendet.".--Wing 18:05, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Alles klar :-) Wenn man jetzt mal die Anfangsschwierigkeiten beiseite lässt, und dann nicht dauernd behauptet, zwischen dem board chair und der Spende gäbe es keinen Zusammenhang, klingt das als Antwort schon besser. Wobei ich gegenüber ON -ich kenne die Firma nicht- und dem generellen Vorgehen des Fundraisings über diese Art skeptisch bleibe, denn dass ON auch Gewinn machen will und dazu die "Kontakte" braucht, ist auch klar. In wie weit eine Einflussnahme ausgeschlossen werden kann, sei mal dahin gestellt, ebenso die Frage, ob denn die Mehrheit der Autoren es okay findet, ob sich diese Risikokapital-Investoren für 1,4 Mio € mit der Wikipedia schmücken darf.
Ich hoffe ich habe nicht auch noch mehr überlesen: Welche Fähigkeiten hat denn nun der Matt? Dass er also kein Afrika-Experte ist, ist schon mal gut zu wissen. Die schöne Folie von Jimmy können wir ja leider von hier aus nicht sehen, um uns nun überzeugt nennen zu können. --...bR∪mMf∪ß... 21:25, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Fähigkeit von Matt: Wie ich bereits geschrieben habe, Matt wurde hauptsächlich ans Board gerufen, erstens weil besonders in Bezug auf die Strategieplanung das Board das Gefühl hat, dass es Skills in Erfolgsmessung braucht und zweitens wegen seine Erfahrung in Nonprofitorganization. Übrigens ist er ein Board Chair, der Board Chair bleibt Michael Snow.--Wing 10:16, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ist doch positiv für Omidyar!? --Trollfix ® 18:14, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wing, ich verstehe leider noch nicht, was die schlechte Finanzverwaltung bedeutet? Oder ist es ungut, die Community darüber aufzuklären, da es um eher vertrauliche Umstände geht? So genügt sicher eine kurze Einführung. Auch würde ich gerne mehr über den Einfluss von Harpin als Mitglied des Boards erfahren. Schließlich ist er einer der Teilhaber eines millionenschweren Unternehmens, welches auch in der Internetbranche Tätig ist. Zuletzt würde ich eine weitere Wichtige Frage stellen, die insbesondere in der de:Wikipedia eine gewisse Aktualität hat: Ist im Gespräch, durch Zulassen von Werbung, Sponsoring oder ähnlichen Marketingmodellen Fundraising zu betreiben? Noch ein letztes: In Deiner ersten Stellungnahme ergab sich für mich ein Wiederspruch. Du sagtest, dass die Verteilung der Sitzes an einen Teilhaber der Omidyar nichts mit der Spende zu tun habe. Später aber schriebst Du, dass es normal sei, dass eine Firma die Oberhand über ihre Spenden haben wolle? Welche Version ist denn nun Richtig, und welche Möglichkeiten hat sowohl Harpin als auch Omidyar, auf die Wikipediapolitik einfluss zu nehmen? -- Widescreen ® 19:09, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dieser Audit war vor meiner Zeit, ich habe die Dokumente nicht zur Hand, deswegen kann ich nicht genau sagen, was die aufgedeckte gravierende Mangel waren. Beispiele für gravierender Mangel bei der Finanzprüfung könnten sein, mangelhafte oder ganz fehlende Kontrolmechanismen sodass Korruption, Selbstbewirtschaftung oder anderen Wirtschaftskriminalitäten Tür und Tor geöffnet wären, unzureichende oder fehlenhafte Buchführung, unklare Verantwortlichkeiten etc. Wie gesagt, was damals bei WMF konkret festgestellt wurde, kann ich Dir im Moment nicht sagen. Aber was auch immer es war, es zeugt von schlechter Finanzverwaltung, und wie ich ebenfalls gesagt habe, damals gab es in der Foundation noch keine professionelle Finanzverwaltung, diese wurde erst im letzten Jahr aufgebaut. Die Frage über Zulassung von Werbung und Sponsoring: Wenn Du damit die Projektseiten meinst, ist die Antwort eine eindeutige Nein. Es gibt keine Pläne dafür, und wird so weit ich sehen kann, auch keine in absehbare Zeit geben. Es wurde in keine einige Boardmeeting oder in sonstige Diskussionen (egal ob amtlich oder privat) diese Frage jeweils gestellt. Bei manche Veranstaltungen, zum Beispiel bei Wikimania, werden die Sponsors genannt, das war aber kein Geheimnis und wurde bereits seit dem ersten Wikimania so praktiziert. Zu dem Widerspruch. Wahrscheinlich war meine Ausdrücke nicht klar. Ich habe keinen Widerspruch in meine Aussage gemacht. Die Aussage, dass die Vergabe des Sitzes mit der Spende nichts zu tun hat, ist korrekt. Die zweite Aussage wurde nicht korrekt wiedergegeben. Was ich sagte, war, dass ein Spender an sich daran interessiert ist, dass seine Spende nicht irgendwo verpufft. Wenn ich, sagen wir mal an UNICEF oder an Kinderdorf oder an das Mainzer Tierheim spende, habe ich auch eine Interesse daran, dass meine Spende für das benutzt wird, wofür ich gespendet habe, nämlich für die Armen oder die Kinder oder die Tiere und nicht für Bürohochhäuser, Luxuslimousine des Vorstands oder was auch immer benutzt werden. Von daher ist es für mich verständlich, dass manche Großspende bei ihren Spenden gern ein Erfolgsmessung durchführen wollen, dass sie sehen wollen, dass bestimmte Spende auch vorzeigbar und messbare Erfolge bringen. Das bedeutet aber nicht, dass der Spender "Oberhand über ihre Spenden haben" will. Falls in Deine letzte Frage mit "Wikipediapolitik" projektbezogenen Regeln gemeint ist, dann ist die Antwort die, dass die Foundation und das Kuratorium bislang immer sehr großen Wert darauf angelegt hat, so viel wie möglich die Projektautonomie zu respektieren. Diese Politik wird durch Matt Haprin nicht geändert und wird sich auch in der Zukunft nicht ändern. Falls Du generell die Politik der Wikimedia Foundation damit meinst, dann hat er so viel Einfluss wie jeder anderer Boardmember. Ich darf auch darauf hinweisen, dass jeder Boardmember ein Conflict of Interest Dokument sowie ein Pledge of personal commitment Dokument unterzeichnen. Ein Boardmember der WMF in diese Funktion ist einzig und allein der WMF verpflichtet, sonst keiner.--Wing 10:11, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wing. Zunächst mal ganz herzlichen Dank, dass Du Dich hier so zeitnah und ausführlich äusserst! Der Hinweis auf die Conflict of interest policy ist natürlich im Rahmen dieser Diskussion interessant, wahrscheinlich war die Existenz dieser Regelung etlichen Diskussionsteilnehmern bisher nicht bekannt. Gruß, Stefan64 10:26, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
  • Die Logik überzeugt mich nicht völlig. Die Spende ist selbst nicht zweckgebunden, aber an bestimmte Erfolgsvorgaben gebunden, da Wikimedia Foundation / Wikipedia Schwierigkeiten hat diese selbst zu formulieren / operationalisieren, bedarf es Expertenhilfe. Diese fragt man dankenswerterweise eigenständig aus dem Hause des Spenders nach. AGF ist ja intern aus der Mode, aber zumindest in den Beziehung zur Foundation scheint good faith noch reichlich vorhanden, vielleicht ein gutes Zeichen. Die Hauptfrage allerdings, die sich mir stellt, verfügt die Wikimedia Foundation über irgendwelche Mittel etwa das Wachstum der Hindi-Wikipedia zentral anzustossen? Sind also Verbreitung in Indien oder dergleichen überhaupt sinnvolle Kriterien? (Verhandlungen in Ländern, in denen Wikipedia gesperrt oder dergleichen wird, sind ein anderes Thema, dass sich sehr wohl zentral angehen lässt.) Wird die Community erfahren, was die Erfolgsvereinbarungen mit dem Omidyar Network sind?
  • Aus unterschiedlichen Gründen konnte sie oder er jedoch nicht ins Kuratorium aufgenommen werden. Sind diese Gründe öffentlich? Anders gesagt, Geheimverfahren, in dem noch nicht einmal die Kandidaten bekannt sind, sind völlig intransparent und es ist auch keine Verbesserung daraus häppchenweise Informationen zu erhalten.
  • Es gibt einige wenige Punkte, die unter Geheimhaltung liegen, wann immer dies der Fall ist, werde ich es auch verdeutlichen und eine Begründung für die Geheimhaltung geben. Können wir wenigstens einen allgemeinen Anhaltspunkt erhalten, welche Art von Information geheim ist? (Über die Alternativkandidaten und die Ablehnungsgründe hinaus?)

--Lixo 01:39, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

  • In Bezug auf Indien: Ja, die Foundation hat die Möglichkeit. Im vergangenen Jahren waren sowohl Jimmy Wales wie auch Sue Gardner in Indien gewesen, um Kontakte zu knüpfen und Wikipedia zu propagieren. Ein Wikipedia Academy wurde in Chennai abgehalten. Eine Chaptergründung wurde initiiert und wird wahrscheinlich bald zum Abschluss kommen. Es gibt vier Erfolgsvereinbarungen: Bis Ende 2010 soll die Benutzerzahl auf 423 Millionen steigen; die aktive Editoren sollen bei Ende 2010 bei 90.000 liegen; Für das Fiskaljahr 2009/2010 soll mindestens 80% der Einkommen durch Kleinspenden (<10K) erbracht werden und erfolgreicher Abschluss der Strategieplanung.
  • Nein, wie ich bereits erläutert habe, werde ich weder Namen noch Gründen nennen. Diese sind personenbezogenen Daten. Du möchtest sicherlich auch nicht, dass alle Deine Bewerbungsgespreche veröffentlicht werden.
  • Sieh Punkt zwei. Alle personenbezogenen Daten unterliegen strikte Geheimhaltung.--Wing 10:29, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke für die Auskünfte, Wing. Ein Blick auf die Recent Changes von hi.wikipedia.org (und der anderer indischer Sprachen) lässt mich zwar eher bezweifeln, dass sich ein Projekt, dass von der unbezahlten Arbeit vieler lebt, zentral durch Chaptergründung anstoßen lässt, aber das wird sich ja zeigen. --Lixo 11:11, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Natürlich muss gesagt werden, dass die Unterschrift auf einem Blatt Papier häufig noch weniger Wert besitzt als ein Lippenbekenntnis, eigene Interessen in den Hintergrund zu stellen. [Conflict of interest policy] Zumeist erwächst keine klare rechtliche Verpflichtung. Eine rechtliche Haftung muss dann auch in einem Verfahren dezidiert nachgewiesen werden, was sich, gerade im Wirtschaftsbereich, doch häufig als sehr schwierig herausstellt. Ebenso, ich hoffe Du verzeihst mir das sind die Verknüpfungen zwischen Wikia, WMF und der Omidyar Network so hoch, dass es mir nicht schlüssig erscheint, dass die Spende nicht im Zusammenhang mit einem Sitz als Trustee stehen soll. Ich wünsche allen Boardmitgliedern in Zukunft eine gesunde Skepsis, was derartige Verbindungen angeht. Noch eine allerletzte Frage: Was hältst Du als Boardmitglied von den erhobenen Vorwürfen gegen die Foundation hier? Wäre es auch heute möglich, die Spendengelder für gewöhnliche profitorientierte Unternehmen zu verwenden? --Trollfix ® 14:45, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zur ersten Frage: Ich kenne die anderen Organizationen nicht, ich kenne die Verträge dort nicht, deswegen kann ich nichts dazu sagen. Zur WMF habe ich bereits so ausführlich wie es geht alles erklärt und habe nichts hinzuzufügen. Zur zweiten der einen allerletzten Frage: Ich verstehe die Frage nicht ganz. Natürlich verwenden wir Spendengelder für gewöhnliche profitorientierte Unternehmen. Die Server, die wir kaufen, werden von gewöhnliche profitorientierte Unternehmen produziert und verkauft; die Büroflächen, die wir angemietet haben, sind in Besitz von gewöhnlicher profitorientierter Unternehmen; die Kommunikationsdienste werden von gewöhnlichen profitorientierten Unternehmen erbracht; die Reisedienstleistungen werden von gewöhnlich profitorientierten Unternehmen erbracht. Natürlich bezahlen wir sie alle, mit den Spendengelder, und zwar ordentlich.--Wing 17:24, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zunächst muss ich sagen, dass allerorten die Kommunikation zwischen Board und Community beanstandet wurde. Vielleicht eher die Nicht-Kommunikation. Es ist schade, dass jetzt ausgerechnet Du als neues Mitglied, ich glaube gelesen zu haben, dass dies Deine erste Wahl ins Board war, hier jetzt irgendwelche wilden Fragen beantworten musst. Aber ich hätte erwartet, dass Du mehr Verständnis für dafür haben würdest.
Ich hatte im ersten Teil meiner Antwort bemerkt, dass eine Unterschrift auf dem erwähnten Conflict of interest policy noch überhaupt keine Sicherheit darüber abgibt, dass dieses Papier auch beachtet wird. Im zweiten Teil wollte ich auf folgenden Vorwurf zurückkommen, der im Blog akahele stand. Ich zitiere:
guess it’s no surprise, though. When the Ruth and Frank Stanton Fund donated over $800,000 to the Wikimedia Foundation, one of the first things the money went toward was rent for sub-leased office space at Wikia, Inc. (Even though Wikia hadn’t presented the lowest competitive bid, and they were the only bidder invited to re-submit their bid to match the average of the other bids received.) If that’s not a wired self-deal, I don’t know what one is.
Daraufhin fragte ich, ob es möglich sei, die für die Förderung gewöhnlicher profitorientierte Unternehmen WMF-Gelder zu verwenden? Wie es möglicher weise bei Wikia geschehen ist. Ich hoffe ich habe mich nun etwas klarer ausgedrückt. -- Widescreen ® 18:26, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du bist falsch informiert worden. Dies ist nicht mein erster Wahl, sondern der zweite, ich hatte also bereits ein Jahr Amtszeit hinter mich. Ich betrachte es meine Aufgabe, mein Bringschuld für das Vertrauen der Community, Fragen zu beantworten. Was ich nicht mag, ist, wenn man etwas fragt, aber was anderes meint. Als ich die Frage lass, wusste ich, dass hier irgendwas konkretes gefragt wurde, aber ich wusste nicht was. Das Problem ist nicht einmal, dass ich das gesamte Blogpost durchlesen muss und danach trotzdem nicht weiß, was konkretes gefragt wurde, sondern, weil bei solchen nicht explizit ausgedrückten Fragen ich sehr leicht etwas anderes verstehe. Darauf gebe ich eine Antwort, die nicht zu der eigentlich gemeinten Frage passt. Dadurch denkt der Frage, entweder nehme ich ihn nicht ernst, oder ich weiche die Frage aus, oder ich will ihn absichtlich hinters Licht führen, oder er nimmt meine falsche Antwort als die richtige. Wenn dann noch Müdigkeit, Emotion, und daraus entstandenen gegenseitige Abneigung aufschaukelt, ist die Katastrophe schneller da als man es wahrnehmen kann. Deswegen, wenn Du A fragst, dann fragst A, und nicht A'. Ich antworte auch nur A und nicht A'.
Zum Thema Anmietung der Büroräume für das Usability-Team. Januar 2008 ist WMF nach San Francisco gezogen. Damals hatte die WMF etwa 10 Angestellte. Die WMF hatte damals ein Büro mit Berücksichtigung von Wachstum gemietet. Als ich im Oktober 2008 das Büro zum ersten Mal besuchte, war es bereits voll belegt. Wie das Photo zeigt, ist das Büro in eine Industrieschuppen untergebracht, es besteht aus einem Büroraum, in dem die damals 20 in San Francisco untergebrachten Mitarbeiter Platz finden. Der Raum ist etwa 20x10 Meter groß, in fünf Sitzgruppen aufgeteilt, an jede Sitzgruppe sitzen etwa vier bis fünf Mitarbeiter gegenüber. Dazu gibt es noch zwei kleine Meeting Rooms. Deswegen mussten wir für das Usabilityteam neue Räume anmieten. Das Usabilityteam besteht aus drei bis vier Mitglieder. Also werden folgenden Bedingungen für die Anmietung definiert: Es muss die Infrastruktur aufweisen, die das Usabilityteam braucht (vor allem Telekommunikationsinfrastruktur); es soll möglichst in der Nähe des Hauptbüros liegen; ein kleines Büro für drei oder vier Plätze würden reichen; es soll nicht über dem Durchschnittspreis liegen (ja, das billigste zu nehmen war niemals eine Bedingungen, weil die anderen drei Vorrang haben), und es soll schnell kündbar sein. Letztere weil zu dem Zeitpunkt klar war, dass das alte Büro früher oder später nicht mehr reichen wird und dass man so oder so andere Lösungen suchen wird. Von allen Angebote, die wir erhalten haben, erfüllt die von Wikia am Besten: Die Infrastruktur war bereits vorhanden, es liegt direkt um die Ecke, es ist schnell kündbar. Und preislich liegt es im Durchschnitt, knapp darunter. Das ist der Grund, warum die Wikia-Räume angemietet werden. Ich weiß noch ganz genau, dass im Januarmeeting, als die Bürosituation zur Sprache kam, jemand (ich glaube Jan-Bart, bin mir aber nicht sicher), Jimmy Wales fragte, ob er irgendwie in der Anmietung involviert sei. Jimmy Wales sagte, nein, er sei auf keine Seite involviert, so weit er wisse, es würde rein zwischen den Staffs abgehandelt. Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist das nur eine Übergangslösung. Die WMF wird im Oktober wieder umziehen, in einem etwas größeren Büro, mit einem etwas größeren Meeting room und eine abgetrennte Ecke, wo die Entwickler sich austoben können. Die Anmietung des Wikia-Raums wird dann auch beendet.
Die WMF hat noch nie eine for-profit Unternehmen gefördert und wird dies auch nie tun. Die WMF wird immer mit for-profit Unternehmen zusammenarbeiten und bezahlen müssen, wann immer dies notwendig ist und wann immer es vorteilhaft ist.--Wing 10:06, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Hallo Wing, ich habe mich tatsächlich undeutlich ausgedrückt. Allerdings habe ich Dir auch den Link beigefügt, der meine Frage genau erklärt. Aber sei es drum. Ich finde es super, dass Du bereit bist, Dich den Fragen der Community zu stellen.
Nun zu der Frage nach den angemieteten Büroräumen. Es fällt mir schwer zu glauben, dass es in San Francisco keine Büroräume mit entsprechenden Kommunikationsmöglichkeiten gibt. Ich weiß rein zufällig, dass auch in Köln noch Büroräume frei sind, die alle diesen Erfordernissen nachkommen. Ein Platzproblem bei einer ständigen Expansion sind auch nicht leicht zu bewältigen, dass muss ich zugeben. Obwohl ich finde, dass es der Wikia auch gut zu Gesicht gestanden hätte, diesen freien Büroraum der WMF kostenlos zur Verfügung zu stellen. Vor allem da es so eine enge Verknüpfung zwischen Wikia und der WMF gibt. Um diese Sache für mich abschließend bewerten zu können, wäre es unerlässlich, zu erfahren, wie viel Büroraum drei, vier Entwickler mit Schreibtischen in einem Großraumbüro so verwenden, und wie viel Geld dafür gezahlt wird. Wobei bei einem Startup-Unternehmen wie Wikia, das einen noch geringen Jahresumsatz (2006) von $480.000 und $2.400.000 hatte, sicherlich auch auf die Auslastung ihrer Büros schauen muss. [13] Aber das kann sich ja inzwischen geändert haben. Dazu muss ich sagen, dass Wikia wahrscheinlich das beste Angebot abgeben konnte, da es gegenüber den anderen Anbietern über Insiderinformationen verfügte. Jetzt frag mich bitte nicht, woher sie die haben. :-) Froh hingegen bin ich, dass die ganze Angelegenheit zumindest nicht ohne Fragen aus dem Board über die Bühne gegangen ist. In Köln, ich wohne lange Jahre dort, würde man so etwas als Klüngel Bezeichnen. Ich bin erstaunt, wie es der WMF gelingt, innerhalb weniger Monate derartige Interessenkonflikte bei Mitgliedern des Boards zu erzeugen, die beide male Führungskraft in zwei Gesellschaften sind, die miteinander in geschäftlichen Beziehungen und in vertraglichen Abhängigkeiten untereinander stehen. Bei Harpin sind es sogar drei Unternehmen, die miteinander in Beziehung stehen, wobei er nur bei zweien eine Führungsposition einnimmt. Also ich muss sagen, dass diese Verwicklungen beachtlich sind. Es müssen jetzt keine schlechten Absichten dahinter stecken, aber sehr seriös wirkt das auf mich auch nicht. Aber wie Du merkst, bin ich da sehr skeptisch. Vielen Dank, dass Du die sicherlich nicht angenehmen Fragen so bereitwillig und genau beantwortet hast. Ich wünsche Dir noch viel Erfolg im Board, und muss auch sagen, dass die anstehenden Projekte überwiegend gut sind. Gruß -- Widescreen ® 20:35, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Statement von Thekohser

Die Florida Non-Profit Internet Review Corporation hat in dieser Veranstaltung auf seinem Blog, Akahele gewogen. Hier ist ein Link auf den Artikel, Omidyar venturing out. Ich hoffe, es ist informativ. -- Thekohser 21:29, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten


Durchaus. Ich fasse mal ganz kurz zusammen, es kann ja nicht jeder Englisch hier. (Den ganzen Artikel widerzugeben habe ich keine Lust)
Preisliste für einen Sitz von Matt Halprin
  • 4 Mio US-$ Matt Halprin bei Goodmail Systems [14] und bei Sunlight Foundation
  • 6 Mio US-$ kostet ein Sitz in der Profit Organistation Jimbo Wales' Wikia (welche auch Räume an die Wikimedia vermietet, ohne Ausschreibung natürlich).
--...bR∪mMf∪ß... 22:27, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Nur in einem Punkt irrt er sich: Die Deutschen sind nicht rastlos! Sie sind schon restlos von der Glaubwürdigkeit vom Board überzeugt. Übrigens floss das an die Wikiemedia Foundation gespendete Geld an Wikia, der komerziellen Unternehmung von Philantrop Jimbo! Nicht verwechseln. "No tie, folks. Move along. Nothing to see here." -- Widescreen ® 22:36, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Was auch interessant ist, ist dass Matt's engagement als Experte für Medien- und Regierungstransparenz nun gerade so durch nachträgliche Statements versucht wird zu erklären. Zu mindestens beweist das, dass in Sachen Transparenz, Vertrauen und Ausdrucksfähigkeit wirklich Expertenwissen fehlt. --...bR∪mMf∪ß... 23:52, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Vor allem definiert sich das philantrophe Engagement durch die Stiftungen die gefördert werden, nicht durch einen eigenen Plan. --Trollfix ® 14:39, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ach Kinnas, kommt ma down. Is doch letztlich LATTE, was die SCHOTTA-Kollegen alles so abziehen. Hienieden, auf dieser Erden. In diesem unseren sogenannten UNIVERSUM und so. OK. Von der von mir geliebten und, hier, bei WIKIPEDIA, für immer und ewig gesperrten, und in gewissem Sinne heroischen, BZ, würd ich jetz womöglich n quasi schweizerischen Anranzer kriegen. Aber: PÖH. Is mir doch egal. Ich steh dazu. Zu dem, so, wie ich es sehe. fz Sternteufel 22:47, 1. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Diskussionskultur

Egal ob man der Spende mit gleichzeitigem Eintritt in den Aufsichtsrat zustimmt oder nicht, die Kurierdiskussionsseite dient der Vor- und Nachbereitung von Kuriernachrichten. Sie ist kein Ersatz für leute, die nicht mehr Autoren sein wollen, als Trolle im Heise-Forum jedoch zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Daher: 24 kB Diskussion allein heute sollten zum Thema reichen. --32X 22:24, 30. Aug. 2009 (CEST) PS: Wikimaniavideo zum Thema Server anschauen: 1 Mio $ wird allein in diesem Jahr dafür verballert, dass die WP durch den dauerhaften Leseransturm nicht in die Kniee geht und dass Autoren ein paar nette Werkzeuge nutzen können, die das Artikelschreiben erfreulicher macht.Beantworten

Wo kann dann der gemeine Heise Troll darüber diskutieren, ohne Deine empfindliche Diskussionskultur auf 1 Mio. zu bringen? -- Widescreen ® 22:27, 30. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Dann geh halt zum Strategiewiki und formuliere aus deinen Bedenken einen entsprechenden Vorschlag [15] der hilft solchen negativen Entwicklungen einen Riegel vorzuschieben. Oder kommentiere die kommerziell ausgerichteten Vorschläge der anderen dahingehend.[16]Alexpl 09:39, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das entscheidende im strategy.wiki sind nicht nur die Vorschläge, sondern auch die demnächst zu gründenden Arbeitsgruppen (Task forces). Es wird jetzt nach der Wikimania einen öffentlichen Aufruf geben sich daran zu beteiligen. Ich habe aber den Eindruck (bin dort kein Admin, habe nur einige Vorschläge dort gemacht und viel gelesen), dass auch Externe mit hinzugezogen werden. Hier taucht die Frage auf welchen Einfluß werden die meta-Leute dort haben. Momentan habe ich dort noch niemanden von "oben" gesehen. Die andere Frage ist, welche Relevanz hat das strategie-wiki? Offiziell geht es nur darum eine Vision zu formulieren, also imho Null Relevanz. Letztlich denke ich das das vom Ergebnis der ganzen Sache abhängt. Interessant ist jedenfalls das meinem Eindruck nach die 2-mio-Spende das ganze befördert hat. Macht was draus, würde ich sagen. PS: Dort im wiki werden auch schwache Vorschläge nicht gelöscht und Artikel-Schubser nicht gemaßregelt. Das wird dort als ein "save"-wiki bezeichnet. --Goldzahn 12:00, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Die Strategie-Wiki ist ein entscheidender Baustein im gesamten Prozess, denn, die Strategie-Wiki ist der Input-Punkt für das gesamte Prozess. Die Arbeitsgruppen werden auf dieser Grundlage arbeiten. Das gesamte Prozess wird auch entscheidende Wirkung auf die Foundation haben. Es geht bei diesem Prozess eben nicht nur um eine Vision, sondern um konkrete Strategien der nächsten fünf Jahren, also ein durchaus überschaubarer Zeitraum. Die Aufgabe der Arbeitsgruppen werden sein, die ganzen Inputs (wovon ein großes Teil aus der Strategie-Wiki-Proposals kommen wird) zu kanalisieren und in in fünf Jahren erfüllbaren Zielen zu formulieren, sowie konkurrierenden Vorschlägen abzuwägen und zu gewichten. Deswegen auch ein Aufruf an allen interessierten, sich an der Arbeitsgruppen zu beteiligen, ihren Ergebnissen werden ein wichtigen Impact auf die gesamte Bewegung haben. Aus den Ergebnissen der gesamten Strategieplanung wird auch für jeden Punkt entsprechenden Messpunkte definiert, die für die Foundation als Erfolgslatte dienen wird, und in fünf Jahren wird die Arbeit der Foundation anhand diesen Zahlen gemessen, ein Nullrelevanz wird es also nicht geben.--Wing 15:06, 31. Aug. 2009 (CEST)Beantworten
Das wäre wünschenswert, ja. Unglücklicherweise wissen wir alle nicht, was in fünf Jahren ist. Folglich können wir eben nur Ziele anpeilen, definieren, formulieren etc pp ... ob die erreicht werden oder nicht, das steht quasi in den Sternen. Wie auch immer: Priorität hat die pure Existenz des Projekts WIKIPEDIA. fz JaHn 23:03, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

ACK 32X (daß ich sowas nochmal schreibe ;) Die Disk. hier verkommt zum Laberforum. --Marcela   23:06, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das Übliche halt. Wie s, hier, bei WIKIPEDIA, nu ma so gang und gäbe is oder wie das heißt. fz JaHn 23:41, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja da stellt man eine Frage an Wing, dem Board-Member und bekommt keine Antwort. Ich muss dem Ralf recht geben. Es ist wirklich verkommen hier. --...bR∪mMf∪ß... 23:35, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Meldung wert?

http://au.news.yahoo.com/thewest/a/-/breaking/5907361/father-was-a-ticking-time-bomb/ http://en.wikipedia.org/wiki/User_talk:Glen_Dillon#To_the_family Liesel 10:04, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

maybe you have read my twitter/facebook thread? Ich hatte auch darüber nachgedacht, denke allerdings, dass wir bei einer entsprechenden Todesmeldung eher zurückhaltend in unserem Boulevardblättchen sein sollten und maximal ein kurzes "Wir bedauern den tragischen Tod ..." als Nachruf platzieren sollten, wenn überhaupt. Gruß -- Achim Raschka 10:11, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Bei vier Edits in de-WP? --Textkorrektur 10:24, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Schön wenn der Horizont so weit reicht ... -- Achim Raschka 10:26, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke, gleichfalls. Der Kurier ist ein Boulevardblatt; aber dann müsste man in einem „Nachruf“ auch die Hintergründe darstellen, was ich für Sensationsheische halte. --Textkorrektur 10:28, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zustimmen (@Achim). norro wdw 10:35, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Tut man einem Verstorbenen einen Gefallen damit, wenn man auf einer der populärsten Internetseiten der Welt einen Artikel verlinkt, in dem er als "tickende Zeitbombe" bezeichnet wird? I don't think so. Gruß, Stefan64 10:42, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sicher nicht - auf der anderen Seite steht der Artikel auf einer noch populäreren Webseite... Marcus Cyron - in memoriam Barthel Hrouda und Walter Eder 11:34, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"Erneut Wahlwerbung auf Wikipedia"

Die Wikipedia ist voller Artikel, in denen Vereine, Parteien oder Einzelpersonen sich selbst oder ihre Sache bzw. ihren Gegner oder dessen Sache aus ihrem eigenen Blickwinkel darzustellen versuchen oder versuchten. Was macht diesen Fall, bei dem offenbar ein Mitglied der FDP Sachsen einen Artikel über seine Partei in die Wikipedia gestellt hat, so erwähnenswert? Alleine den heutigen Löschkandidaten entnehme ich nach kurzem Überfliegen sechzehn höchstwahrscheinlich ähnlich gelagerte Fälle. --Oberlaender 22:53, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es ist wichtig für das positive Selbstbild der Wikifanten; daher hat "BER" nochmal abgfahrenen Phantasien um spannende, hochpolitische Verschwörungen aus dem sächsischen Landtag hinzugefügt: Vielleicht war es die Links eine andere Partei, die Werbung in der Wikipedia für die FDP gamacht hat, um gleich beiden zu schaden. :-D --...bR∪mMf∪ß... 23:33, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wie schön, daß du so ganz frei von Verschwörungstheorien bist. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 00:15, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade mal nachgesehen, die FDP ist in Sachsen von 5,9% auf 10,0 % gestiegen. Da kann man sehe wie groß die Effekte dieses edits waren. Wenn das nicht von der FDP kam, dann war es ein böses Eigentor. --Goldzahn 23:56, 3. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
ui, der FDP-Artikel der Wikipedia hat 4,1% der sächsischen Wähler davon überzeugt die Partei zu wählen - krass, wie viele Leute Wikipedia lesen und sich dadurch ihr Urteil bilden. *blinkblink*-- Achim Raschka 07:54, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hm, wenn wir zu einer knappen Verdopplung der Wählerstimmen für eine Partei mit einem Edit kommen, vielleicht wirds doch noch was mit der Weltherrschaft.--MfG Kriddl Klönschnack? 08:02, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wir müssten dazu zuvor aber noch unsere eigene Partei gründen. Ein Artikel über diese Partei würde uns dann bereits ab 13 Edits eine absolute Mehrheit im Bundestag garantieren. Mit 17 Edits könnten wir allein die Verfassung ändern! (Immer mit ca. 4 % pro Edit gerechnet.) Das wird was Leute. Auf geht´s! -- Chaddy · D·B - DÜP 08:12, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kann man das auch auf die Editcounts einzelner Personen umrechnen? Denis Barthel 08:14, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Coole Idee - ich werde Herrscher des Universums -- Achim Raschka 08:17, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aka for Präsident *g* --Marcela   08:17, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das wäre ja noch OK - aber das wäre dann wohl irgendein Bot!? Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 09:13, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wie rechnest Du denn Chaddy? Mit 30 Edits hast Du schon 120 %(!) aller Stimmen :D -- @xqt 10:25, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich hab ja auch nichts von 30 Edits geschrieben (aber für die 120 % können wir ja zusätzliche Stühle in den Reichstag schrauben ;)). Und ich rechne mit ca. 4 % pro Edit, so wie es bei der FDP in Sachsen ja auch geklappt hat (laut Goldzahn). -- Chaddy · D·B - DÜP 19:02, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich bin eine wissenschaftliche Quelle. Ich schwöre. --Goldzahn 19:17, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Kaum vorstellbar, was noch alles bis zum 27. September passieren könnte, wenn jemand Franz Müntefering erklärt, wie ein Computer funktioniert... --Andibrunt 10:41, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bis 27. September funktioniert das nicht, also von da her keine Gefahr ;c) --Geos 10:59, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Innerhalb von vier Jahren ist das aber durchaus möglich... -- Chaddy · D·B - DÜP 19:02, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich darf diese Witzelein also so verstehen, dass es keinen Einspruch geben wird, wenn ich den Abschnitt entferne. --Oberlaender 19:14, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Du darfst sie vor allem so verstehen, dass die, die am lautesten lamentieren die WP verkomme zum Laberforum selbst die größten Laberköpfe sind. --79.247.29.59 19:38, 4. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gottseidank gibts noch Leute mit Sinn für Humor. ;-) --Powerboy1110 (Sprich zu mir!) 18:11, 5. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

„Yeah, Wikipedia ist was Geiles!“

Es wäre schön, wenn daraus irgendwie noch ein Artikel werden würde. Im Moment ist es eher ein ziemlich langer, wutschaubender Diskussionsbeitrag. Allerdings fehlplatziert, weil hier keine Diskussiuon stattfindet. Geht das ggf. etwas pointierter? Ich kann es selbst nicht machen, weil ich die Vorgänge nicht finde und den Kernpunkt des Beitrags nicht wirklich finde. Im Interesse der Lesbarkeit dieses Boulevardblättchens. Gruß, norro wdw 22:44, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Polemik, zumal auch noch welche die Teile des Problems einfach ausklammert, dafür aber gleich endlich die ganze WP und nicht nur einzelne Portale platzen läßt paßt doch. Die Bildredakteure hätten ihre Freude dran. Wer den werte Herr Autor ein Problem damit hat, daß hier jeder editieren kann soll er sich halt zur Konkurrenz scheren.-- Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 22:52, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
"Wenn es dir hier nicht gefällt, dann geh doch nach drüben" - Klasse! Und vor allem wenn das von einem Babelbausteinsammler kommt... Schon komisch, daß ausgerechnet von der Seite BILD-Bemerkungen kommen. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 00:08, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich wollte hiermit keine Diskussion eröffnen, dem Autor des Beitrags einen einzutunken. Polemik ist hier ja durchaus recht am Platze. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass am Stil des Artikels ggf. noch gearbeitet werden sollte. Etwas artikeliger darf es gerne noch werden. Gruß, norro wdw 23:20, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nö, mir gefällt's so. Glossen unterliegen keiner Form (es gibt sogar unsichtbare), sie sind ein Stück Inhalt. --Felistoria 23:25, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Glosse: „ein kurzer und pointierter [...] Meinungsbeitrag“. Quelle: Wikipedia norro wdw 23:45, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nuja, als Bemerkung am Rand eines Riesensites wie der WP ist sie im Format doch eher sehr kurz, im Streiflicht zu lesen sozusagen...;-) --Felistoria 23:57, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
In der Sache hat Marcus vollkommen recht. Aber ob das jetzt unbedingt so eine ausufernde Suada werden mußte … --Henriette 00:19, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kann ihm nur zustimmen, Was sich manche Nichtautoren leisten - also diejenigen die diskutieren, maulen und Erbsen zählen und selber nicht in der Lage sind beizutragen - ist fast nicht tragbar. Wieviele Autoren haben wir verloren die gut beigetragen haben und die von solchen ... vertrieben wurden und interessanterweise lassen sich solche ... nicht vertreiben. Eigentlich sollten auch ein paar von uns den Autoren gegen diese Vandalen hilfreich unter die Arme greifen in dem sie ihnen beim Artikelausbau helfend zur Seite stehen. Und Polemik sehe ich hier nicht. Nur eine überzeichnende (wirklich?) Darstellung der Realität. -- Jörgens.Mi Diskussion 00:33, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
FYI: [17] --Felistoria 01:04, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so, nur, man muß nicht „über jedes Stöcken springen, das einem hingehalten wird“. Man sollte sich also überlegen mit wem man sich streiten will. Das ist halt der Unterschied zwischen einem Streit im RL und hier, wo man Leute auch ignorieren kann. Sich zusammen zu rotten und gemeinsam den Gegner zu bekämpfen wird hier an manchen Orten für die passende Taktik gehalten, doch sehe ich das anders (Diderot-Club und andere). PS: Jetzt an der Glosse rumzueditieren dürfte einen gewissen Mangel an Sensibilität offenbaren, oder? --Goldzahn 01:13, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Eigentlich stimmt alles bisher Gesagte. Der Text ist zu lang, auf eine gewisse Weise „unprofessionell“, da hat norro recht. Er ist weniger ein Artikel, sondern eher eine Art offener Brief. Aber gerade aus dieser Abweichung vom „korrekten Kurier-Text“ nimmt er seine Kraft. Das sollte sicher nicht die Regel werden (sind offene Briefe auch nicht), aber diesen auf seine Weise geschlossenen und schlüssigen Text zu kürzen und nachzubearbeiten fände ich unpassend. My 2 cents, Denis Barthel 01:55, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
„Offener Brief“ passt wohl wirklich am besten als Beschreibung und als solcher darf er wohl auch ausufernd, stark persönlich gefärbt und gewissermaßen un-neutral sein. Allerdings kräuseln sich mir die Zehennägel, wenn ich „Der Unsinn, dass jeder überall mitreden kann, jeder überall mitschreiben kann und jeder überall gleich viel zu sagen hat, muss im Sinne dieses Projekts beendet werden. Autoren und Fachbereiche müssen in Zukunft geschützt werden und das Sagen haben.“ lese. Immerhin war und ist es dieser „Unsinn“, der das Projekt erfolgreich gemacht hat. Und was mich bei all' dieser zugestandenen und gern unterschriebenen Wahrheit zum Thema Dauerdiskutierer, Labertrolle und Nervbacken stört: Auch Marcus profitiert davon, daß dieses Projekt von vielen, vielen Menschen denen es der „Unsinn“ ermöglichte beizutragen, groß und erfolgreich gemacht wurde. WP ist nicht nur Redaktion Biologie, Kunst oder Archäologie, WP ist nicht nur „bebapperlte Artikel“ und WP ist genausowenig ausschließlich Trollhausen, wie sogenannte „High-End-Autoren“. WP sind wir alle! Dieses arrogante Von-Oben-Herab und so tun, als würden einige wenige Superduperstarautoren 99% der WP ausmachen, das stößt mir extrem sauer auf. Was diese Superduperstarautoren nämlich gern vergessen, ist, daß wir hier für Leser schreiben und die offenbar auch mit krumpeligen Artikeln zu Simpsons-Episoden enorm glücklich sind und sich für episch breite exzellente Artikel zu Spezialothemen gar nicht interessieren. Oder kurz: Platz ist hier grundsätzlich für jeden, der ernsthaft mit seinen Beiträgen zum Entstehen und Gelingen des Projektes „tollste Enzyklopädie der Welt“ beitragen möchte. Und wenn uns irgendwas die Autoren und Mithelfer vertreibt, dann sind es wohl auch derart anmaßend ego-zentrierte Projekt-Definitionen die im Duktus des „ICH will hier ganze Teile des Projektes ganz allein bestimmen und die von mir als Dumme identifizierten müssen draußen bleiben“ daherkommen. Das sowas dann noch als quasi-offizielle Verlautbarung im Kurier steht, tut ein Übriges. Da hab' ja selbst ich schon bald keine Lust mehr! --Henriette 08:07, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Platz ist hier grundsätzlich für jeden, der ernsthaft mit seinen Beiträgen zum Entstehen und Gelingen des Projektes „tollste Enzyklopädie der Welt“ beitragen möchte. - Ein beliebtes Missverstandnis mE. Richtiger wäre: Platz ist hier grundsätzlich für jeden, der ernsthaft mit seinen Beiträgen zum Entstehen und Gelingen des Projektes „tollste Enzyklopädie der Welt“ beitragen kann. - Vergessen wir nicht: 2001, 2002, 2003 - da war die Enzyklopädie noch öd und leer und um die rotgelinkten Weiten zu bläuen war einem fast alles recht. Das Niveau ist in der Breite seither deutlich gestiegen (und das hat nichts mit High-End zu tun) und da kann einfach nicht mehr jeder überall mithalten. Das ist eher schön und nach wie vor ist ja auch jeder zur Teilnahme eingeladen. Aber eben nur, wenn er auch echtes Wissen mitbringt statt Hörensagen oder Halbwissen. Gruß, Denis Barthel 09:29, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

"Post von Cyron", mal wieder. Seit Jahren immer und immer wieder die ewig gleiche Leier. Die beschriebenen Phänomene existieren, aber von den vielen prophezeiten Weltuntergängen ist bisher noch jeder einzelne ausgeblieben. Immerhin: eine ermüdende Bettlektüre. --78.54.137.231 02:50, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bin ich eigentlich der einzige, dem die Auswahl des zweiten Bildes arg zynisch erscheint? Hat ja was Erfrischendes, aber dem Eindruck der Seriosität des Anliegens hilft es vielleicht nicht so sehr. --Amberg 03:43, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

(BK) Vorab: Ich bin mir darüber im klaren, dass der Kurier weder enzyklopädisch noch neutral ist. Aber das bedeutet nicht, dass alle unenzyklopädisch und unneutralen Beiträge unbedingt für den Kurier geeignet sind. Für einen stark persönlich gefärbten Beitrag aus der „Ich-Perspektive“ halte ich einen Weblog oder eine passende Diskussionsseite für den geeigneteren Ort. Meinungen dazu? Gruß, --Church of emacs D B 03:44, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nöö, wenn der "Kurier" schon im Zeitungsstil aufgezogen ist, sollte durchaus auch Polemik erlaubt sein. Ich finde MC skizziert die derzeitige Missstimmung schon ganz treffend, der Text könnte nach meinem Empfinden sogar gern noch nachgewürzt werden. --Telrúnya 08:14, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sehe ich ebenso - in voller Übereinstimmung mit Denis und inhaltlich sehr nah an Marcus - dafür habe ich hier schon zu viele Superdupaautoren verschwinden sehen, auf die henriette ja sogar gut verzichten zu können glaubt. -- Achim Raschka 08:39, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Btw: eine schöne Lektüre zum Thema aus southparks Oesterdeichstrichen: Die Wikipedistik macht überraschende Fortschritte und nähert sich behende der Realität an: "Beside the contributions of hundreds of editors, Featured Articles need a small group of editors regularly and consistently working on them." -- Achim Raschka 08:49, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Schon interessant was alles übers WE immer wieder abgeht. MC hat nicht unrecht. Andrerseits müssen selbst "Superdupaautoren" akteptieren, dass es andere Teilnehmer gibt die abweichende Ansichten, wenn belegt, thematisieren dürfen, und sich sogar vergehen können - natürlich an Superdupa Artikeln. Wer dafür zu schwach ist sollte sich ein anderes Medium suchen. Und dennoch berühren MC Gedanken einen wichtigen Aspekt den ich die Tage gelesen habe: Das die Zeiten vorbei sind einfach mal zu googeln und einen Artikel zu schreiben. Insofern braucht es durchaus einen efektiven "Schutz", d.h. einen Raum, Umfeld der die Arbeit bei steigenden Qualitätsansprüchen gewährleistet. Polemik ist legitim um Diskussionen zu befeuern aber keine nachhaltige Lösung. Glaube dass hatta aber auch nicht im Sinn gehabt.-- Gruß Α72 09:45, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wer dafür zu schwach ist sollte sich ein anderes Medium suchen. - eben das darf nicht die Konsequenz sein; Leuten wie mir, die den Besserwissern entweder mit Arroganz oder einem kurzen cholerischen Anfall begegnen können, gehen selbige in der summa eher sonstwo vorbei - gute Autoren, die zu schwach sind machen die Aktion aber nur genau einmal mit und sind dann wieder weg - aber um genau diese Autoren geht es in dem Beitrag. Der thematisierte Kunstbereich hat keine Diven wie Achim oder Marcus, die dortigen Mitarbeiter arbeiten still auf einem sehr hohen Niveau (und damit ist nicht allein der High-End-Bereich gemeint) - zumindest so lange bis sie von Krakeeleren mit langem Atem ohne Kompetenz vertrieben werden - diese Autoren sind zu schützen weil sie diejenmigen sind, die der Wikiepdia die Qualität bringen, die wir brauchen und die imho gegenüber der puren Menge an verkrumpten Sipmpson-Folgen die wichtigere Stütze der Enzyklopädie ist. -- Achim Raschka 10:27, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Exaktamente. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 11:41, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wir haben doch Wikipedia:Konflikte. Ich habe da mal reingesehen und mir scheint keines der dort vorhandenen Werkzeuge wirklich passend zu sein. Vielleicht könnten die Mediatoren aus Wikipedia:Vermittlungsausschuss Hausbesuche in der WP machen? Also z.B. in den Kunstbereich gehen. Keine Ahnung ob das etwas gebracht hätte. Vielleicht wäre die Nachbereitung eines Konfliktes eine Möglichkeit, damit das in der Zukunft wo anders unwahrscheinlicher wird. Also, ermitteln wie wir unsere Konflikt-Mechanismen anpassen sollten? --Goldzahn 11:42, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Unseriöse Lärmer ist ein sehr wichtiges Problem das an prominenter Stelle angesprochen gehört, also auch in dieser Form. -- Cherubino 10:00, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

In der britischen Presse sind oft zwei konträre Meinungen nebeneinander zu lesen, à la Pro und Kontra. Wenn jetzt noch einer 'ne Gegenglosse hinkriegt hätten wir eine wunderschöne Grundsatzdiskussion, die sogar konstruktiv verlaufen könnte :-) --Schlesinger schreib! 10:03, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Jetzt haben wir die zwei Glossen. Und nun? --Goldzahn 11:28, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Natürlich ist das nicht die Konsequenz, das "Wer zu schwach ist...", sondern eine gewisse Haltung gegenüber bedingende Umstände, die man in einem zumutbaren Rahmen akzeptiert. Und das ganz einfach um eben Frust auszuweichen. Love it, change it, leave it! -- Gruß Α72 11:14, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Unabhängig von der Frage, wer hier mehr wertvolle Autoren vertreibt (halbgebildete Querulanten vs. High-end-Autoren, oder Platzhirsche vs. Neulinge, bevor sie ihre Qualitäten überhaupt beweisen können), scheint niemand bemerkt zu haben, dass Marcus hier ja nicht nur rumjammert ("meine Arbeit ist nicht nur viel besser und wichtiger, als die aller anderen, sondern auch noch viel härter und undankbarer"), sondern auch eine konkrete Forderung aufstellt: „Der Unsinn, dass jeder überall mitreden kann, jeder überall mitschreiben kann und jeder überall gleich viel zu sagen hat, muss im Sinne dieses Projekts beendet werden. Autoren und Fachbereiche müssen in Zukunft geschützt werden und das Sagen haben.“ Wie soll ich mir die Umsetzung dieser Forderung konkret vorstellen? Geoz 11:43, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dazu wurde in den letzten Tagen sehr intensiv und zielgerichtet auf den Admin-Notizen diskutiert – und es wurden auch Lösungsansätze gefunden. --Henriette 11:51, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Erst einmal einen herzlichen Glückwunsch an die beiden Kommentatoren. Es macht Spaß die Texte zu lesen. Die leicht niedergedrückte Stimmung ist verflogen und lässt Optimismus aufkommen. Ok, die Lage der Wikipedia ist hoffnungslos - aber nicht ernst. Sehe ich das falsch? --Schlesinger schreib! 11:45, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ja Schlesinger das siehst du falsch. Die Lage ist ernst aber nicht hoffnungslos. Liesel 11:54, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Grade der Satz von A72 Wer dafür zu schwach ist sollte sich ein anderes Medium suchen. ist grundlegend falsch. Wir sind hier nicht in einem Galdiatorenkampf, wo die lauteste Stimme und der längste vom Zaun gebrochene Editwar zählt (respektive das Durchhaltevermögen für einen solchen dafür getestet wird). Wer Spaß an so was soll ins Octagon oder Käfig gehen. Wir wollen hier zusammen eine Enzyklopädie schreiben. Wer meint das persönliche Stärke und Konfliktbereitschaft mir Lautstärke für die Durchsetzung von Wissen das richtige ist, ist hier eher fehl am Platze. Und Qualitäten die Achim sich selber zuschreibt - Arroganz und Cholerik - helfen einem bei der Auseinandersetzung mit solchen Elementen, dürfen aber nicht Vorraussetzung sein. Es sollte vielleicht auch eine Aufgabe derjenigen mit einem stärkeren Nervenkostum sein, diejenigen die Artikelarbeit machen und nicht damit gesegnet sind, beiseite zu stehen und solche Querulanten in die Schranken (Denkpause) zu schicken. Und auch bei Platzhirschen, kann man unterstützend eingreifen um die Artikel nach vorne zu bringen. Manchmal lohnt es sich zu fragen, welche der beiden streitenden Parteien bringt für das Projekt mehr und diejenigen die das Projekt stützen dann leicht zu protegieren. -- Jörgens.Mi Diskussion 13:06, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich war mal so arrogant, selbstverliebt und erbsenzählerisch, die Polemik von Liesel etwas lesbarer zu machen. Ich gehöre zu den ewig Gestrigen, die von Autoren auch ab und zu das eine oder andere Komma erwarten (was gerade in jüngster Zeit bei einigen Spezialisten, die Marcus wohl auch meint, nicht sehr in Mode ist).--NSX-Racer | Disk | B 13:20, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich find's bedauerlich, dass Marcus bei einem sehr berechtigten Anliegen einen Lösungsvorschlag bringt, der die Kinder gleich schulklassenweise mit dem Bad ausschüttet. Natürlich sollen die Fachleute gestärkt werden - doch sie sind in der Wikipedia, systemimmanent, bereits in einer stärkeren Position, allein dadurch, dass sie Fachleute sind. Schon die Belegforderung setzt den Fachmann in jeder Artikeldiskussion in den Vorteil, und das zu recht. Einen Teilabschied vom Wikiprinzip braucht es dafür nicht. Die prinzipiell gleichberechtigte Teilnahme von Laien halte ich nämlich für unabdingbar, um die OMA-Tauglichkeit und den neutralen Standpunkt zu gewährleisten. Gerade für letzteres sind Fachportale und Redaktionen nur dann tauglich, wenn sie a) hinreichend gross und b) heterogen zusammengesetzt sind. Adrian Suter 13:28, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

@Adrian: Bist Du sicher, dass sich im Konfliktfall hier ausnahmslos die Kompetenz durchgesetzt hat? Hast Du schonmal einen Laien gesehen, der eine Diskussion aufgegeben hat und sich gesagt hat "o.k., nicht genug Quellen, ich überlasse das den Fachleuten"? Das ignoriert wohl, dass die wenigsten Menschen (seien es Fachleute oder Laien) die Fähigkeit zu wirklicher Selbstkritik haben. Ist das nicht eher reine Theorie, was Du da vorträgst? --Haselburg-müller 14:02, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich sehe ehrlich gesagt in vielen Artikeldiskussionen überaus lernbereite, neugierige, intelligente Neulinge - und das genaue Gegenteil. Das Problem ist doch aber auch, wie erstere dazu gebracht werden können, am Ball zu bleiben (bzw. an den Bll zu gehen). Zumindest im Bereich Architektur könnte ich aus dem Stegreif Dutzende mögliche Architektenbiografien, Artikel über Bauwerke, Stadtentwicklungen etc. nennen, die ungeschrieben sind und anhand guter und reichlich vorhandener Literatur auch von interessierten Laien angelegt und ausgebaut werden könnten. Bei Bautechniken, -methoden und -elementen sieht das natürlich anders aus, aber insgesamt ist es nach meiner Wahrnehmeng des Wikipedia-Bestands nicht so, dass nur noch ausgewiesene Spezialisten beitragen könnten und der Rest rausgeekelt werden müsse (ein Standpunkt, den ich Marcus oder Dir, Haselburg-müller, nicht unterstelle, sondern nur zur Verdeutlichung benutze). Wir brauchen eine gute Arbeitskultur, die immer wieder neu hergestellt werden muss, der Selbstvergewisserug bedarf, auch mal der polemischen Zuspitzung. Aber am Ende wird doch nur der Dialog fruchten; und der Fortschritt ist ein Eichhörnchen. Port(u*o)s 14:20, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die deutschsprachige Wikipedia ist langsam an einem Punkt gelangt, an dem man auf spektakuläre Neuanlagen nicht mehr hoffen kann. Und das Prinzip: Ich knall denen mal 'nen Substub hin, die anderen werden schon was daraus machen, verfängt nicht mehr. Auf solche "Autoren" können wir verzichten. Lust, die teilweise echt grottigen Übersichtsartikel zu überarbeiten haben auch nur Wenige, weil es eben mühsamer ist, als ne knackige Neuanlage. Wir bekennenden Hyper-Individualisten stecken unsere Kreativität und unseren Fleiß eben lieber in Nischen, in denen dann die Lemmata zur Exzellenz getunt werden. Neulinge haben es da naturgemäß schwerer als alte Hasen, die sich im Laufe der Jahre in ihrer Nische gemütlich eingerichtet haben. --Schlesinger schreib! 14:46, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Port(u*o)s Das Problem ist auch wie man Schuster dazu bringt bei ihren Leisten zu bleiben. -- Cherubino 14:49, 7. Sep. 2009 (CEST) PS: wolltest du nichtmal Orthodoxe Kirchenbauten verbessern? ;-)Beantworten
Natürlich ist das ein Problem. Wenn ich mich etwa in orthodoxe Kirchenbauten einlesen müsste, bräuchte ich ein halbes Studium. Ich sag ja auch nicht, dass die Arbeitskultur nicht verbessert werden kann, das Stoppschild, das Haselburg-müller entwickelt, halte ich für einen interessanten Ansatz. Aber man muss aufpassen, dass es nicht jedem gleich vor die Nase geknallt wird, und dass nicht jeder Erstkontakt mit der Wikipedia in einem Revert endet. Port(u*o)s 15:00, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Haselburg-müller: Ausnahmslos nicht, deswegen spreche ich ja von einem "sehr berechtigten Anliegen", das Marcus vorbringt. Auch für mich ist es eine Überlegung wert, wie wir sicherstellen können, dass sich auf Dauer das bessere Argument und nicht der längere Atem durchsetzt. Ich behaupte aber weiterhin, dass der Fachmann gegenüber dem Laien strukturbedingt im Vorteil ist. Ob er im Einzelfall die nötige Geduld aufbringt, sich in der Diskussion auch wirklich durchzusetzen, ist eine andere Frage. Ich finde aber, der Normalfall sollte sein, dass wir die Geduld, den eigenen Standpunkt mit nachvollziehbaren Argumenten zu vertreten, von einem Fachmann genauso verlangen dürfen wie von jedem anderen Wikipedianer. In Ausnahmefällen, wo ein ganzes Fachportal durch einen uneinsichtigen destruktiven Dauerdiskutierer lahmgelegt wird, muss man sich etwas überlegen. Mich stört aber, wenn dieser Ausnahmefall zum Normalfall hochstilisiert und darob die Möglichkeit der Mitarbeit von Laien grundsätzlich in Frage gestellt wird. Adrian Suter 14:55, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Adrian: Ich habe ja auch nicht gesagt, dass ich Marcus' Beitrag zu 100 % zustimme. Ich lese das auch nicht so sehr als Anprangerung des Ist-Zustandes als eine Warnung vor gefährlichen Tendenzen (die definitiv diese öffentliche Diskussion braucht, ob nun berechtigt oder nicht). Ich habe auch noch keinen Fachmann gesehen, der ohne Argumente eine Diskussion beendet hätte. Wohl aber von Laien den häufigen Reflex, wenn mit Zitaten aus der Fachliteratur konfrontiert: „die Schulwissenschaft ist doof/arrogant/Elfenbeinturm/Laien müssen doch auch was beitragen dürfen usw.“ - und da hört der Habilitierte z.B. dann auf, denn er wird keine Grundsatzdiskussionen über den Sinn von Belegen führen.
@Port(u*o)s: Da dieses Schild eher auf genau solche Fälle gemünzt ist, ist die Gefahr, es als Reflex zu gebrauchen, eher gering (es müssen sich ja auch noch andere Unterschreiber mit eigener Meinung finden). Ich finde, das ist ein relativ sanfter Weg, in dem mehrere Autoren sich zusammentun, um einem Unbelehrbaren aufzuzeigen, dass er sich gerade verrennt, nicht mehr. --Haselburg-müller 15:15, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
<quetsch>P.S.: Und da das jetzt schon erwähnt wurde und wir nicht heimlich tun wollen, nenne ich doch mal Ross und Reiter. Der Baustein mit der höflichen Bitte, ermüdende Diskussionen zu beenden wird gerade hier erwägt. Vielleicht nehmen andere betroffene Portale das als Anregung. --Haselburg-müller 15:26, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das hab ich auch so verstanden. Ich fand Deine Geduld mit Virus11 bemerkenswert, und auch bei Hartmann Linge (und dem Grossteil aller Autoren) würde ich die Gefahr als nicht gross erachten. Aber auf die nötige Sensibilität, den Unterschied zwischen Argumentation und Herablassung zu erkennen, muss man immer wieder achten. Es ist ja nicht so, dass sich Fachleute immer nur mit guten Argumenten und nie mit Polemik wehren - oder ist das bei archäologischen Kongressen anders als bei den Architekten? Port(u*o)s 15:22, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Da sich der Fokus gerade etwas verschiebt nocmal konkret: Weder kompetente Neulinge noch ebensolche Laien werden in dem Beitrag problematisiert, auch nicht die immer eigrigen Typo-Jäger, Vandalenfighter, Botter und andere Benutzergruppen, die die WP mit jedem Edit vorwärts bringen (dazu zähle ich sogar mal entgegen meiner persönlichen Meinung unsere Sichter und DÜPler). Es geht um eine Benutzergruppe, die sich durch wenig mehr als durch permanente Besserwisserei, Regelkackerei und ähnliche "Qualitäten" hervortut. Das sind die Leute, die den Fachleuten vorschreiben wollen, welche Themen relevant und welche es nicht sind; diejenigen, denen Qualität unwichtig ist solange Lemmata "relevant" sind; diejenigen, die an Boxen rumbasteln um Klickibuntis zu etablieren; diejenigen, deren Hauptzweck es ist, tonnenweise Diskussionsstuff auf Seiten unterzubringen und damit die Leute von der Arbeit an dem Projekt abhalten; und etliche weitere Leute, die den Betrieb hier nicht vorwärtsbringen sondern ihn schlicht und einfach qualitativ immer weiter ausbremsen und mit ihrer Penetranz wirkliches Potenzial vergraulen. Diese "Wikipedianer" und "Mitarbeiter" sind ein Problem, dem man zum Schutz der wirklichen Mitarbeiter zu Leibe rücken muß -- Achim Raschka 15:23, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ja, das ist 1. bekannt und wurde 2. hier schon extensiv diskutiert. Wieso es jetzt diesen leicht problematischen Kurier-Beitrag und wieder kilometerweise Diskussion braucht, um auch hier festzuhalten, was dort längst Konsens war/ist, verstehe ich nicht. Kann mir jemand erklären, warum wir nicht nach einer Lösung suchen, wenn wir uns ausnahmsweise schon mal halbwegs einig sind? (Das Labertaschen und Dauerdiskutierer stören, dürfte ja wohl Konsens sein) --Henriette 15:40, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Achim, die Leute, die Du beschreibst, gibt es zweifellos, und sie nerven. Doch bin ich der Meinung, unsere etablierten Regularien würden eine gute Handhabe bieten, mit ihnen umzugehen. Leute, die bei jedem fünftklassigen Substub "behalten" schreien, weil das Lemma relevant ist, können sich in den Löschdiskussionen üblicherweise nicht durchsetzen. Das Schreien möchte ich ihnen deswegen aber nicht verbieten. An Boxen rumbasteln finde ich nichts Schlimmes oder Destruktives, ich sehe auch nicht, wieso man andere Wikipedianer vor den Boxenbastlern schützen müsste - vielleicht sind mir die wirklich nervigen Boxenbastler bisher aber auch einfach noch nicht begegnet. Gegen diejenigen, die gern tonnenweise Diskussionsstoff auf Seiten unterbringen, sollte in den meisten Fällen WP:Q und WP:TF ausreichen, um sie auszubremsen. Aber um mal einen Lösungsvorschlag zu machen: Vielleicht brauchen wir für gute Mitarbeiter einen WP:Ratgeber zum Umgang mit Nervensägen, wo erklärt wird, wie man mit dieser besonderen Spezies umgeht, ohne die Nerven oder die Lust am Mitmachen zu verlieren. Adrian Suter 15:52, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Diskussion krankt m.E. an einem Übermaß an Galle.
Der Zusammenhang zwischen Dauerdiskutiererei, Revert- und Artikelsperrquote und abgesteckten Artikelclaims, die beobachtet und in Qualität oder POV geschützt werden, sollte vielleicht in Erwägung gezogen werden, bevor man sich an das große Benutzersieben macht. Ich kann jedenfalls in manchen Bereichen problemlos große Änderungen machen, während z.B. in Nahostkonfliktthemen sofort endlose Diskussionen für selbst kleinere, doppelt belegte Änderungen notwendig sind. Ich halte jedenfalls nicht notwendig die Nutzer für wichtiger und besser, die sich auf nicht umstrittene und damit häufig kleine Themen verlegen, wenn es gleichzeitig in vielen großen und wichtigen Themen hapert.
Die Besserwisser, Bausteinschubser, ss-durch-ß-Ersetzer, Formatierungsvorlagendurchsetzer usw. sind doch bei aller Kritik nur die Fortsetzung der Tendenz sich in Nischen zurückzuziehen, wo man entweder in Ruhe gelassen wird oder wo man nur Regeln durchsetzt, die schon fertig sind = sich keiner Diskussion, keiner inhaltlichen Auseinandersetzung mit anderen aussetzen muss.
Die stets mitschwingenden "offenen Rechnungen" tragen erheblich zur Verlängerung aller Diskussionen bei. In der von Henriette verlinkten Administratoren/Notizen-Diskussion mit dem tragikomischen Zwischentitel "einsame Admins" wird etwa recht deutlich auf die Diderot-Clubber als Problem verwiesen, wobei sich mir schon dort der Bezug zum verhandelten Geschehen im Kunstportal völlig entzog. --Lixo 18:29, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Schlimm sind nicht die behalten schreien, sondern die die z.B sagen diese Firma ist nicht relavant denn ihr Umsatz ist ein Euro und der Relevanzgranze und sie hat einen Mitarbeiter zu wenig um relvant zu sein. Dieser Typus der Regelfetischisten der erst die Regel und dann vielleicht den Inhalt sieht sind die unangenehmen. Irgendeiner hat mal geschrieben Wenn etwas sie Relevanzkriterien erfüllt dann ist es sicher relevant, wenn nicht muss man prüfen ob man es behält oder verwirft, die Relevanzfetischsten sehen es leider anders rum, alles was dir Kriterien nicht erfüllt ist irrelevant und muss gelöscht werden. Und unangenehm sind auch die die mit gesundem Halbwissen, jemand vom Fach angreifen und nicht akzeptieren können, das sie ohne vernünftige Belege es nicht ändern sollen und dann wieder mal einen unflätigen Editwar beginnen. Da sollte man sich einig sein und diese Typen sollte man deutlich in die Schranken weisen. -- Jörgens.Mi Diskussion 18:38, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das gesunde Wikivolksempfinden scheint sich ja hier mächtig in Rage zu schreiben. Nein, witzig ist das überhaupt nicht. --Cornischong 19:30, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mich stört ja eher die Konfusion, weil schon wieder über 23 Themen gleichzeitig geredet wird und meist aneinander vorbei. Macht nicht so den Eindruck, als würde das zu irgendwas führen (geschweige denn zu einer Lösung des Problems). --Henriette 20:28, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ein Punkt, der in dieser wie in anderen Diskussionen ja immer wieder mal genannt wird, ist die Stärkung von Fachportalen und Redaktionen. Ich habe mal angefangen, dazu eine Umfrage zu entwerfen. Wer an der Umfrage mitbasteln will, ist dazu herzlich eingeladen, aber bitte noch nicht teilnehmen. ;-) Adrian Suter 22:08, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dann mach' ich blinden Aktionismus und klaue Dir einfach deine Idee mit dem „WP:Ratgeber zum Umgang mit Nervensägen“ – die find' ich nämlich prima; außerdem ist das bestimmt auch hilfreich bei ungebetenen Anrufern oder Typen, die einem an der Tür 'ne Lamadecke verkaufen wollen ;)) --Henriette 22:58, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Nur um mal den Teufel ein bisschen an die Wand zu malen: Dann wartet mal ab, bis die Fachportale und WikiProjekte Chronologiekritik und 9/11 Wahrheitsbewegung ihr hässliches Haupt erheben. --Pjacobi 23:10, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Schau Dir meinen Umfragenentwurf mal an, dann siehst Du, dass ich daran schon auch gedacht habe. Adrian Suter 23:19, 7. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Yeah, da kommen mir doch gleich tolle Ideen: Redaktion Kornkreise, Portal Neuschwabenland und natürlich WikiProjekt Mondlandungsverschwörung … ;) Pjacobi wie wärs? Wollen wir die vorsichtshalber gleich alle kapern? ;) --Henriette 23:55, 7. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Wikipedia:Portale Relevante Gegenstände für ein Portal sind: (...) Etablierte Wissenschaftszweige (Nachweis: wird international an vielen Universitäten als eigenes Studienfach angeboten)... - sonst hätte ich ja schon längst das Portal:fortgeschrittene Trollforschung aufgemacht. Genügend Datenmaterial gesammelt habe ich mittlerweile. --Haselburg-müller 00:06, 8. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Wichtig(st)e Regel in WP ist: Wikipedia:Ignoriere alle Regeln ;)) --Henriette 02:20, 8. Sep. 2009 (CEST) Beantworten

Nicht neutral, nicht enzyklopädisch, aber u.U. unterhaltsam und informativ

Oder wie war das? Wenn andere hier ihre Aphorismen loswerden, vielleicht kann ich auch mal was abladen. Schaut mal drauf. Nicht wirklich eine bahnbrechende Erkenntnis. Taugt nicht zum Aufmacher. Möglicherweise ein brauchbarer Lückenfüller? Interesse?--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 00:03, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Find ich gut. Rein damit! Gruß, norro wdw 00:14, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du hast die immer wieder gültige 20:80-Regel übersehen. Für Wikipedia heißt das: 80% des Inhalts werden von 20% der aktiven Nutzer geschrieben. Und die befinden sich in Deiner Alters- und Geschlechterverteilung ganz woanders. Wenn ich mir die Wikipediastammtische so anschaue, so werden diese nicht gerade von männlichen unter 30-jährigen beherrscht. --Wuselig 00:24, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Beweise es. Belege, ich will Belege ;-) Und Stammtische, wen wunderts... das liegt am Jugendschutz. Im Ernst - 20:80 Regel könnte man in dem Zusammenhang prüfen.--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 00:31, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Kennst du diesen Text von früher? --Goldzahn 00:33, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Glaube ja. 20:80-Regel steht außer Frage, dürfte sich sogar noch ausgeweitet haben. Frage wäre, ob sich dadurch was an der Gruppenthese ändert...--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 00:43, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Liest sich gut und ist wohl auch zutreffend. Trotzdem wage ich die These vorzutragen, dass die bewusst oder unbewusst formenden Gedanken sich weniger in den einzelnen Schriftwerken zeigen, als in der Wahl des Artikels. U30goM editieren andere Artikel als Ü30goM und goF. Ob sich diese These hier bestätigt findet? --Goldzahn 00:29, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Interessanter Gedanke. Bedeutung der Konventionen, die von der U30goM-Mehrheit geprägt werden, sollte man aber auch bedenken...--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 00:37, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Konventionen die mir einfallen könnten die POP-Themen begrenzen und wenn das nicht wäre, wäre es bei uns wie in der en:WP, wo 40% aller Artikel Pop-Themen sind. Nur, interessieren sich nicht Frauen auch für Pop-Themen? Oder wofür sonst? Ich könnte mir auch vorstellen, dass bereits der Anspruch das Wissen der Welt verkünden zu wollen nicht auf alle denkbaren Gruppen attraktiv erscheint. Würden Frauen Papst werden wollen? --Goldzahn 01:17, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du stellst Fragen ;-) Oder SPD-Vorsitzender?--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 01:31, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Die Altersauswertung halte ich für sehr fragwürdig: falsche Frage, Daten und Erhebungsmethode nicht valide, deckt sich nicht mit eigener Anschauung. Ein Bias existiert ohne Zweifel, eklatant bei den unterrepräsentierten Frauen. Bildungshintergrund und Online-Affinität (gibt es auch Online-Verweigerer bei unter 30-Jährigen?) sind bei einer Online-Enzyklopädie nicht weiter bemerkenswert. Bücher werden eher nicht von Analphabeten geschrieben. Kulturtechniken brauchen eine Zeit zum Durchsetzen, in 30 Jahren redet über ein „Digital Gap“ in industrialisierten Ländern keiner mehr. Übrgens wird auch die Brittanica eher nicht von farbigen Seniorinnen mit Migrationshintergrund geschrieben. Es wäre viel interessanter, eine solche demographische Auswertung für a) die Liste der ersten 1.000 zu machen, b) für die aktiven Administratoren, und c) für Autoren und Auswerter von KEA/LEA-Artikeln, eingeschlossen der SW-Juroren. --Minderbinder 08:46, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Könnte noch jemand die Grafik von einem Liniendiagramm in ein Säulendiagramm umwandeln. Es werden Bestände und keine Zeitreihe dargestellt. Wenn man dann - mit den sicher vorhandenen Daten - die jeweiligen Balken noch zweifarbig gestaltet (unten rosa für den Frauenanteil, oben blau für den Männeranteil (unten und oben aus gestalterischen Gründen. Der wohl geringere Frauenanteil hebt sich dann besser vor dem blauen Hintergrund ab und ist als eigenes Diagramm wahrnehmbar)), dann bekommt man noch eine interessante Antwort auf die altersspezifische Verteilung der Frauenquote. --Wuselig 09:05, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Grafik sollte wegen der schiefen Verteilung eher den Median als den Mittelwert angeben. --LoKiLeCh 21:09, 10. Sep. 2009 (CEST)

Die Umfrage war 2006, interessant finde ich, wie sich die Zusammensetzung der Wikipedianer mit der Zeit entwickelt. Meine These ist, dass es bald das eigentliche Problem sein wird, Nachwuchs an Autoren zu bekommen. Man kann heute nicht mehr einfach in die Wikipedia hineinrutschen, indem man ein paar Zeilen über sein Heimadorf schreibt, weil fast jedes Dorf schon einen Artikel hat den ein Jugendlicher nicht ohne Weiteres substanziell verbessern kann. Von Städten mal ganz zu schweigen. Wer dann über andere Themen schreibt, die einen als Jugendlichen interessieren (z.B. Schule, oder Vereine) kassiert schnell Löschanträge. Mann kann heute in vielen Bereichen gar nicht mehr erfolgreich mitarbeiten ohne eine universitäre Vorbildung zu haben, in vielen naturwissenschaftslichen Bereichen merkt man gleich dass man nichts verbessern kann, oder es wird einem schnell mehr oder weniger freundlich von anderen klargemacht, dass man sich besser ein anderes Hobby suchen sollte.

Mein Eindruck ist, dass zwangsläufig der Großteil von den jugendlichen Neubenutzern (ohne exotisches Interessengebiet in dem die Wikipedia noch schlecht ist) gleich "Verwaltungs"-aufgaben übernehmen (z.B. Bilderbereich, RecentChanges, etc.). Man müsste mal z.B. das Durchschnittsalter von DÜPlern mit dem von KEA-Hauptautoren vergleichen, ich würde auf >15 Jahre Unterschied tippen. Diese Altersschere erzeugt - obwohl natürlich beide Gruppen wichtige Arbeit leisten und gebraucht werden - heute schon Konflikte, da sich viele Altautoren nicht von Jugendlichen über Formales belehren lassen wollen oder diese nicht als gleichwertige Benutzer anerkennen wenn sie keine exzellenten Artikel schreiben. Andererseits bedeutet es, dass immer weniger jugendliche Benutzer, denen es Spaß macht Inhaltliches zu schreiben, zur Wikipedia stoßen und dort "klein anfangen" können, wie es die meisten hier gemacht haben. Wenn der Trend, den ich sehe, andauert, werden wir ganz von alleine eine ältere Autorenschaft bekommen und es wird zunehmend Nachwuchsprobleme geben. Außerdem wird es immer mehr Generationenkonflikte zwischen älteren "Autoren" und jugendlichen "Verwaltern" geben. --Tinz 20:30, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hmmm, ich glaube du wirft zwei Dinge in einen Topf: das Alter der Autoren und die Zeitdauer der Mitgliedschaft hier. Nicht jeder neue Autor muss jugendlich sein. Der Zustrom an neuen Autoren kann auch aus anderen Altersklassen bzw. -gruppen (Ältere? Frauen? Nicht-deutsch-als-muttersprache? ..?) erfolgen. Den Zustrom an neuen, unverbrauchten, unverdorbenen;-) Autoren halte ich für sehr wichtig um das System hier in Bewegung zu halten, dazu müssen die aber nicht jugendlich sein. Außerdem: Bei der Geschichte mit den "Verwaltungstätigkeiten" glaub ich eher, das die an die Zeitdauer der Mitgliedschaft geknüpft ist. Erst wird man Autor, dann Verwalter, dann Admin. Wir haben eben unterschiedliche Wahrnehmungen und Erfahrungen;-). --Nati aus Sythen Diskussion 21:47, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

@Tinz: Ein interessanter Gedanke. Natürlich ist es eine Altersfrage, inwieweit man hier inhaltlich beitragen kann. Als Autor sollte (muss) man Kenntnisse und Schreibfähigkeiten mitbringen, deren Erlernen Erfahrung und Zeit erfordern. Daher ist es reizvoll für jüngere Mitarbeiter, über Verwaltungsaufgaben zum Projekt beizutragen und an seinem Erfolg teilzuhaben. Die dürften natürlich nicht zum Selbstzweck erkoren werden oder die Projektentwicklung beeinflussen (da liege ich mit Marcus auf einer Linie). Aber das findet teilweise statt und hier zeigt sich wieder der massive Einfluss der u30goM: Selbst wenn sie möglicherweise nicht immer direkt oder unterdurchschnittlich als Autoren in Erscheinung treten, haben sie durch ihren Mehrheitsstatus prägenden Einfluss auf das Projekt. Immer wenn demokratisch über Konventionen, Schlüsselpositionen und Richtungsentscheidungen bestimmt wird, bis hin zur LD, RK etc. stellen sie die Mehrheit, bestimmen die Entwicklung des Projektes und beeinflussen es massiv. Und das selbst, wenn sie als Autoren unterdurchschnittlich vertreten sein sollten. Ich will jetzt gar nicht den Lagerkämpfern das Wort reden, aber die Situation stellt sich so dar. Grüße--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 00:19, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Mo4jolo's Text liest sich gut. Genauso sollte ein Artikel für den Kurier sein. Er hält zwar nicht lange vor, denn vieles was dort steht, ist zu subjektiv, als dass es nachhaltig wirken könnte, aber im Moment trifft er genau unsere Befindlichkeit am Ende eines warmen Sommers. Jedenfalls für die, die sich für den Wikipedia:Metakram interessieren. Aber was die ominöse Gruppe der U30goM betrifft, muss man schmunzeln. Die sollen ein Weltbild haben? Hätten sie das, würden sie nicht ihre Zeit bei Wikipedia verplempern (Wir brauchen Utopien, Leute, keine Weltbiler). Recht hat der Beitrag jedoch mit der Behauptung, Sich ohne Einschränkung Enzyklopädie nennen, gleicht einer Anmaßung... Stimmt, auf Enzyklopädie kommt es denjenigen, also uns, die vorwiegend im Dunklen wandern nicht an, die wollen ihre Kommunikation und Reibereien nach festen Riten. Jedes Schriftwerk bildet die Gedanken seiner Verfasser ab. Ob bewusst oder unbewusst, sie formen den Inhalt. Kunststück, wer hätte das gedacht? Der Artikel Niesen beispielsweise ist voller Gedanken der Autoren seit dem 7. April 2004 [18]. Was die sich so alles gedacht haben :-) --Schlesinger schreib! 19:05, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Jeder Organismus, der seine Umwelt wahrnimmt, hat sein Bild von der Welt (oder was er dafür hält). Also wohl auch die meisten Wikipedianer ;-) Vielleicht kein strukturiertes, bewusst wahrgenommenes, artikulierbares - aber ein Weltbild hat jeder. Und wie er die Welt wahrnimmt, wie er denkt, das schlägt sich in seinem Handeln nieder. Und unterschätz mal den Gedanken nicht, der sich aus dem Redirect von Wst entwickelt hat. Jeder BKL ist eine Wertung... und Wertungen setzt der durch, der mehr Einfluss hat, und... ich schrieb es schon.--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 15:29, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ja, was sich damals in der Wikipedia-Steinzeit unser guter alter Wst (ich denke, der Account ist noch in guter Erinnerung) gedacht haben mag, war schon sehr skurril, fast schon genial diese Umwege um das Wesentliche herum. Bloß fehlte irgendwas in dem Denken der Altvorderen, es muss wohl der Bezug zur Realität gewesen sein. Und das Dolle ist: Wikipedia ist immer noch voll von Verrückten, und wie man sieht, mit immensem Erfolg, bleiben wir also so verrückt wie möglich und so naiv wie nötig. Wenn andere uns als Enzyklopädie bezeichnen, bitte schön, mich stört das nicht. --Schlesinger schreib! 18:45, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Meinetwegen. Dann spendiere ich folgende Alternativformulierung: Wikipedia. Die von verrückten und naiven geschriebene Enzyklopädie ;-P --Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 03:08, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Statt "Missbrauch" des Kuriers lieber eine neue Seite einrichten?

Moin. In Anbetracht der Beiträge von Marcus, Mo' und Liesl ein Vorschlag: Die Beiträge sind allesamt zumindest interessant, und egal ob man die Standpunkte teilt oder nicht, sie bieten auf jeden Fall einiges Diskussionspotential und Ansätze zum Nachdenken. Aber ganz ehrlich: Der Kurier ist nicht wirklich der passende Ort für die Ansichten einzelner. Und, was mir viel mehr "aufstößt", die Kurier-Diskussionsseite ist auch nicht der Ort, an dem die "Wikipediapolitik" gemacht und diskutiert werden sollte.

Es wäre natürlich schad, wenn solche Beiträge verloren gingen oder unterblieben. Hier sind sie aber deplatziert, und im BNR interessiert sich kaum jemand dafür. Deshalb - lange Rede, kurzer Sinn - Wie wär's denn mit einer neuen Seite, auf der man solche Privatbetrachtungen sammelt? Gerne "hochoffiziell" unter WP:Standpunkte oder Ähnlichem. LG, 217.86.36.218 01:35, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Lebt nicht gerade der Kurier von solchen Beiträgen? Siehe auch seine Selbstbeschreibung. Wegen Jubelmeldungen über den x 1000. Artikel irgendwo würd ich die Seite nicht aufrufen. Die Mischung macht es doch, oder?--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 01:40, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
(BK)Jein. Gerade die letzten drei Artikel sind teils überlang und geraten teilweise ziemlich in den Laber-Schwafel-Ton. Ohne Zweifel sind sie interessant, aber ich finde, dass das hier etwas übertrieben wurde. Kaum ist Zikos Wiki-Infobrief-Artikelflut vorbei, kommen nun diese drei,..
Also ich fand diese Beiträge auch interessant, aber in Teilen auch sehr problematisch. Könnte man nicht einfach eine Seite für Leserkommentare zu diversen Artikeln einrichten, sowie man das bei diversen Nachrichtenportalen findet (heise.de, Spiegel Online, etc.)--Kmhkmh 20:13, 11. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zur IP: Der Kurier war immer der Ort, wo Meldungen (teils kontrovers) diskutiert wurden. Ich persönlich war bisher überzeugt (und vielleicht teilen Andere meine Meinung), dass der Kurier neben FzW (und Blog, Mailinglisten, Twitter und was weiss ich) eines der wichtigsten Kommunikationskanäle war/ist/sein sollte. --jcornelius   02:02, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du musst die drei Artikel als Trilogie lesen. Eine Polemik, eine entsprechende Antwort und dann Erklärungsgelaber, warum es dazu kommt. So von wegen Geltungshunger und so ;-) scnr--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 02:16, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gehört ihr drei denn auch zu den „U30goM“? ;) --Henriette 08:34, 9. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
ich gehör' definitiv nicht dazu Liesel 09:12, 9. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Es geht nicht drum, dass nur "schöne" Beiträge hierher sollen, Gott bewahre. Ich zäum's mal von der anderen Seite auf: Auf den "Nur-Leser" machen die Beiträge der letzten Tage im Moment folgenden Eindruck: Marcus ist stinksauer über die momentanen Umgangsformen mit "High-End-Autoren" und schreibt in den Kurier, was ihm gerade dazu einfällt und dementsprechend "heftig" klingt. Liesl meint, er müsse das übertreffen, indem er in einem ähnlichen "heftigen Hurrastil" eine Art Gegendarstellung schreibt. Und dann kommst Du und denkst Dir "naja, im Moment wird jeder hier alles los, da kann ich meine Gedanken auch prominent hier platzieren".
Natürlich war das jetzt etwas überspitzt dargestellt, aber mit "Dinge, die die Gemeinschaft bewegen" hat das, ganz im Gegenteil zu z.B. Beiträgen über Spenden und Werbung, die ebenso kontrovers sind, nicht viel zu tun. Es sind halt einfach die Betrachtungen einzelner Autoren, wie sie zu hunderten als Unterseite im BNR herumschwirren (irgendwer hatte dazu mal ne sehr schöne Übersichtsseite, leider weiß ich nicht mehr, wer). Die sind wie geschrieben meistens zumindest spannend, und man sollte ihnen gerne etwas mehr Aufmerksamkeit verschaffen, als dass sie im BNR "herumdümpeln" müssen. Der Kurier ist dafür aber m.E. nicht geeignet. LG, 217.86.36.218 01:59, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
P.S.: Da ich jetzt in zwei Beiträgen schon wieder mehrere Meter Diskussionsseite produziert habe, klinke ich mich direkt aus, meine Intention und Argumente sind genannt. Lasst's Euch einfach mal durch den Kopf gehen, seht's als Anregung, und werdet ggf. tätig. Als IP werd' ich eh keine Metaseite anlegen können, da werd ich schneller gesperrt, als ich mich neu einwählen könnte ;-) LG, 217.86.36.218 01:59, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Eine denkbare Lösung wäre es, wenn man es wie auf der Hauptseite mit dem Artikel des Tages macht, also nur wenige Sätze schreiben und dann mittels "mehr" auf den Kommentar verlinken. --Goldzahn 02:07, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das sind allesamt klassische WP:Cafe-Beiträge (vermut ich jedenfalls, hab keinen davon ganz gelesen). --NoCultureIcons 02:09, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
(BK) Ich versteh schon was du meinst. Vielleicht hast du recht. Aber ich fürchte eher, dass der Kurier damit an Buntheit verliert. Das fände ich persönlich schade. Damit ebenfalls genug von mir dazu ;-) Grüße--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 02:10, 9. Sep. 2009 (CEST) p.s. Übersichtseiten gibts u.a. bei Elian und Bdk.Beantworten
(Diverse BKs) Doch nochmal kurz: Die BDK- Seite meinte ich, da sind echt alle Ansichten zu allen Themen verlinkt, toll :-) Sortiert die nach Themen, holt sie aus dem Benutzernamensraum-Schattendasein in das Scheinwerferlicht einer Projektseite, und verlinkt die genannten Kurierbeiträge (dann ebenfalls auf Unterseiten), denn genau dahin gehören sie. Etwas offtopic an Meisterkoch, der hier offensichtlich mitliest: Ich wollte konstruktive Kritik üben, die nichtma gegen Deinen Beitrag gerichtet war. Es wäre schade, wenn aus einer Reaktion darauf ein Beitrag verschwindet. So, jetzt aber raus hier. LG, 217.86.36.218 02:31, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@IP: Ich hatte Marcus gebeten seinen Laberzeugs gerne woanders (z.B. in einem Blog oder sonstwo) zu veroeffentlichen. Wenn jetzt der Kurier von einigen Auserwaehlten als Blog benutzt wird, wo jeder mal sich nach Lust und Laune was von der Leber schreiben will, nur zu. Aber ich muss dann hier nichts mehr schreiben, interessiert ja eh kein Schwein. Nacht --Meisterkoch 02:37, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Mir ist es nicht egal. Wenn mein Beitrag dich stört, schmeiss ihn raus. Setz lieber deinen dafür wieder rein. Mir ist das wirklich nicht wichtig. Mensch, echt - hätte ich geahnt, was da für ein Politikum draus wird, hätt ich ihn irgendwo tief in meinem BNR verbuddelt. Grüße--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 02:42, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ach, gottchen, im Editorial von The Independent stehen allerlei voellig kontroverse Meinungsbeitraege. Ich weiss, „der Deutsche“ will seine Meinung lesen, deshalb lese ich die Jungle World, aber soviel Pluralismus kann man doch selbst inne Vickypedia haben. Fossa?! ± 02:27, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Soviel Pluralismus, dass fast alle Seiten von Bdk im Kurier landen? Mir geht es nicht um das Verbieten von Meinungen in "Vickypedia", sondern um den passenden Ort, diese zu publizieren. LG, 217.86.36.218 02:59, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Also mich erinnert das an meine Studienzeit, als man immer zuerst die Leserbriefseite des Schwäbischen Tagblatts aufschlug. Denn dort spielte die Musik. Und jetzt gerade bin ich beim Stöbern auf diese Seite gestoßen. Wenn es uns gelingt unsere Polemiken und Gegendarstellungen auf dieses Niveau zu bringen, dann wird der Kurier, wie die gute alte Zeitung, zur richtigen Frühstückskaffee-Ergänzung. --Wuselig 08:29, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Auch eine ordentliche Disputation zu organisieren fände ich toll. Warum nicht mal wirklich etwas ausdiskutieren, so dass sich zeigt wie weit ein Argument trägt. --Goldzahn 08:53, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die Überschrift des Artikels von Benutzer:Mo4jolo lautet: Enzyklopädie ist anders. Warum Wikipedia nicht frei sein kann. Wie dem Verfasser bekannt ist, bezieht sich das "frei" in Freie Enzyklopädie (zunächst nur) auf Freie Inhalte. Dass die Wikipedia insofern "frei" ist, bestreitet der Verfasser nicht, er thematisiert diese Frage nichtmal. Allerdings negiert er die "Freiheit" der Wikipedia, indem er den Begriff willkürlich in seinem Sinne definiert um ihn anschließend widerlegen zu können - die aufmerksamkeitserregende Überschrift dient lediglich dazu, das Leserinteresse auf in besonderem Maße auf seinen Artikel zu lenken. Beim Leser, der vielleicht nur die Überschrift verfolgt, kann allerdings der Eindruck entstehen, dass intern umstritten ist, ob die Wikipedia dem Konzept der freien Inhalte gerecht wird. Der Autor hat insofern übersehen, was er für potentiellen Schaden anrichtet.
Ob derartige Artikel im Kurier veröffentlicht werden, ist daher für mich zweitrangig - aber die Leser sollen bitte nicht (hier durch die Überschrift) in die Irre geführt werden und schon gar nicht (bewußt) als Stilmittel, um dem eigenen Artikel mehr Aufmerksamkeit zu generieren, als ihm normalerweise zuteil würde.--Berlin-Jurist 10:18, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
[...] die aufmerksamkeitserregende Überschrift dient lediglich dazu, das Leserinteresse auf in besonderem Maße auf seinen Artikel zu lenken: Es handelt sich um eine Schlagzeile, deswegen ist es nach meiner Meinung legitim, insbesondere bei Boulevardblättern, als das sich der Kurier versteht. --Medienmann 10:26, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich war mal so frei, die Überschrift zu ändern. Mit der Freiheit der Inhalte der Wikipedia hat der Beitrag in der Tat nichts zu tun. Diese Freiheit wird ja auch gern missverstanden: Freie Enzyklopädie, warum also darf ich meinen Werbemüll hier nicht abladen etc. --Minderbinder 10:34, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Danke sehr. Jetzt wird kein - vom eigentlichen Artikelthema unabhängiger - falscher Eindruck mehr erweckt.--Berlin-Jurist 10:41, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wo ein Mißbrauch darin liegen sollte, auf einen akuten Projektinternen Mißstand hin zuweisen, wenn man diesen als solche erkennt. Mein Beitrag handelt vom Vertreiben guter Autoren (wollen allerdings viele nicht kapieren). Wenn das nicht mehr in den Kurier gehört, können wir uns das auch sparen. Selbstbeweihräucherungen sind ja gut und schön. Aber Kritik - auch Selbstkritik - gehört ja wohl auch dazu. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 11:36, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Genau solche Beiträge gehören in den Kurier! Sie befruchten und regen zum Diskurs an, sollten sie zumindest, wünsche ich mir das es so sei. Aber Fossa hat es oben schon angedeutet: "Unser Gott (WP) ist eine feste Burg" - und gehört gefälligst nicht angekratzt, gar noch hinterfragt! Pasta!! Sonst setzt es virtuelle Fratzenklatsche!!! ;-)-- Gruß Α72 13:05, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

ich persönlich mag reine Meinungsbeiträge nicht lesen, muss dabei immer denken "Kannst Du nicht einen Diskussionsbeitrag schreiben wie jeder andere auch?". Deshalb nehme ich den Kurier immer schnell von der Beobachtungsliste, wenn solche Beiträge kommen und stelle ihn ein paar Tage später, wenn sich die Sache nach zu erwartender Diskussion mutmaßlich wieder beruhigt hat, wieder drauf. Meiner Meinung nach sollte jeder Beitrag zumindest auf einer Neuigkeit basieren die für die Allgemeinheit interessant sein könnte. Er kann ja gerne kreativ geschrieben oder polemisch ausgeschmückt sein ("Boulevard"), aber ein Kern Neuigkeit sollte dabei sein und nicht nur 100% Meinung. --Tinz 18:41, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ich weiss nicht, auf welchen Beitrag du dich beziehst. Falls du meinen meinst, möchte ich kurz anmerken: Die Form mag satirisch sein, zugespitzt. Das angesprochene Problem ist tatsächlich existent, nicht jedem bekannt und mir durchaus ernst. Grüße--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 18:48, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
ich meinte eigentlich mehr die älteren Beiträge. Ich wollte auch bloß meine Meinung dazu sagen, was ich hier am liebsten lese. Ich habe keine Ambitionen, Beiträge zu entfernen oder Ähnliches und ich weiß ja dass andere Wikipedianer wie Alexander vor mir hier gerne Glossen und "Diskurse" lesen. --Tinz 18:59, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Wenn schon Boulevard, dann aber auch richtig. Wann gab es jemals in der Bild einen Artikel mit 5000 Zeichen? Artikel haben dort kleiner zu sein, als der erste Buchstabe der Überschrift! Stullkowski 20:46, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Ich fand alle drei Beiträge ganz gut und ganz gut aufgehoben hier. Leider vergaß der dritte Artikel bei den U30goM das Attribut "einsam" :) --Lixo 00:47, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Interessanter Gedanke... aber ich dachte das geht einher mit onlinophil? Anderer Gedanke - Männer die sonst die Gesellschaft von 90 Prozent Männern suchen, besuchen die nicht eigentlich österreichische Priesterseminare? scnr --Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 01:03, 10. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Leserbriefe

Leserbriefe gehören nach meiner Meinung nicht hierher, deswegen habe ich die Leserbriefseite angelegt. --Medienmann 10:49, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Völlig überflüssig. Wenn es zu einem Artikel etwas zu diskutieren gibt, wird ein Abschnitt auf der DS des Kurier eingerichtet. Warum sollte man bestimmte Beiträge als „Leserbriefe“ gegenüber anderen Beiträgen herausheben? Warum soll es sinnvoll sein, eine parallele Diskussionsseite zu haben? Warten wir mal noch ein paar Beiträge anderer ab, dann kann jemand anders einen SLA auf die Unterseite stellen. --Minderbinder 11:00, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Keine Zeitung (außer der Bild) verzichtet auf Leserbriefe. Ich meine, es sollten auch Kommentare möglich sein. Auf einer eigenen Seite, die es bei Printmedien gibt, mindestens als Rubrik, werden Lesermeinungen auch nicht besonders herausgehoben. Diese Diskussionsseite enthält häufig Geschwafel, das sich nicht direkt auf Artikel bezieht. Leserbriefe sind meist pointierter und zwingen zur Kürze. --Medienmann 11:08, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Zu deinem Hinweis auf meiner Diskussionsseite, Minderbinder: Vom Edit-War könnte ich inzwischen auch sprechen. --Medienmann 11:12, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
bk: :Wenn der Kurier keine Zeitung ist, stimmt der Untertitel nicht: Mission: Der Kurier ist das Boulevardblatt der Wikipedia-Gemeinschaft. Nicht neutral, nicht enzyklopädisch, aber hoffentlich unterhaltsam und informativ berichtet er, was die Wikipedia gerade bewegt. --Medienmann 11:19, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du hast keine Chance irgend etwas zu verändern. Man könnte meinen hier wären nur verknöcherte Leute unterwegs. Irgendwie muß eine Enzyklopädie auf Konservative magisch anziehend wirken. Die wenigen Änderungen, die ich in den vergangenen Jahren bemerkt habe, gelangen nur, weil sie unterhalb des Radars der meisten Wikipedianer geschahen. Innovativ ist hier schon lange nichts mehr. --Goldzahn 11:28, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
*gähn* Wenn Du Änderungen um der Veränderung willen (und egal welchen Inhalts) schon für fortschrittlich hältst und unnötiges Aufblähen durch Verdoppelung bereits vorhandener Kommentarseiten als innovativ bezeichnen möchtest... Übrigens haben richtige Zeitungen zusätzlich auch Blogs: sollten wir zum Kurier hier nicht auch noch einen eröffnen? -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:37, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Das hier ist doch nur ein Beispiel von vielen. Etwas weiter oben wurde das Problem geschildert, dass im Kunst-Bereich bestand. Heraus gekommen ist - nichts. Die letzte Änderung, und daß das überhaupt möglich wurde erstaunt mich ungemein, ist die Zusammenlegung der Kandidaturen für exzellente, lesenswerte und informative Seiten. Allerdings war die Situation dort auch unerträglich geworden. Man hängt am alten Trott bis es nicht mehr geht, bis wirklich auch der letzte Schnarcher es nicht mehr aushält und dann können endlich kleinere Änderungen möglich werden. Zumindest sagt mir dein Beitrag, dass die Zeit noch nicht gekommen ist den Kurier zu ändern. Also machen wir weiter wie gehabt oder wir gründen eine Konkurenzzeitung. Übrigens, die Lesenswerten waren mal als Konkurrenz zu den Exzellenten entstanden, weil das Anspruchsdenken dort nicht mehr tragbar war. --Goldzahn 12:10, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Was soll den geändert werden auf der Kurierseite? Diskussionen zu den Artikel (i. e. Sinne Leserbriefe) finden auf der Diskussionsseite statt. Was denkst du was hier hier machen. Wozu brauchen wir zusätzlich eine Leserbriefseite. Dies sieht so aus, als gäbe es keine Möglichkeit als Leser seine Meinung zu einem Artikel loszuwerden. Dem ist aber nicht so.
Ach ja die Lesenswerten entstanden nicht als Konkurrenz zu den Exzellenten sondern als Ergänzung. Zu den Zeiten als dies passierte, waren die Exzellenten vom heutigen Standard noch weit entfernt. Vielleicht solltest du dich erst einmal kundig machen, bevor du interessante Theorien aufstellst. Liesel 13:08, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
@Medienmann Die Diskussionsseite ist die „Leserbriefseite“. Der Kurier ist weder ein Papiermedium, noch gibt es eine redaktionelle Auswahl von Leserbriefen, die im begrenzten Platz gedruckt werden können. Eine Instanz, die gute Leserbriefe von „Geschwafel“ trennt, gibt es nicht. Die bei Leserbriefen übliche Emotionalität und Einseitigkeit der Ansichten (dein Beitrag mit der Gleichsetzung von Wikipedianern unter 30 mit irgendwelchen sich totfahrenden Disco-Rasern jugendlichen Alters ist da ein gutes Beispiel für solch Leserbrief/„Geschwafel“) wird zu Gegenantworten führen, diese wieder zu Gegengegenantworten: also eine Diskussionseite. Und eine solche haben wir schon. Bitte füge den Beitrag nicht wieder auf der Vorderseite ein. PS: Editwar? Dann melde mich doch auf der VM. Bei der nächsten Einfügung wirst du dort landen, ich habe nur den Status Quo vor einer umstrittenen Einfügung wiederhergestellt, und dich freundlich auf die DS hingewiesen. --Minderbinder 11:17, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du kommentierst den Leserbrief. Das ist dein Recht. Du kannst mich, denn du bist Administrator, wie Wwwurm und ein weiterer Benutzer, der auf meiner Diskussionsseite aufgeschlagen ist, auch sperren, weil das umstrittene KWzeM es hergibt. Mir scheint eher, dir passt meine Meinungsäußerung nicht. Muss sie auch nicht. Treffer versenkt. --Medienmann 11:28, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Warum schreibst Du sowas? Minderbinder könnte Dich in diesem Fall nicht ohne Konsequenzen selbst sperren, deshalb hat er das auch nicht angedroht, sondern auf die Seite "VM" (Vandalismusmeldungen) verwiesen.--Berlin-Jurist 11:37, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Guck dir die Versionsgeschichte der Seite an. Für mich ist hier zunächst Ende. Wiederholungen bringen nichts. Nur das noch: Bei der nächsten Einfügung wirst du dort landen, ich habe nur den Status Quo vor einer umstrittenen Einfügung wiederhergestellt, und dich freundlich auf die DS hingewiesen. Als er die Einfügung der Leserbriefseite aus dem Kurier entfernte, war sie alleine bei ihm umstritten. --Medienmann 11:46, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Und sie war auch nur alleine von dir gewünscht, was nicht dazu berechtigt, deine Seite darein zuzwingen. Wenn du wirklich daran interessiert wärst, was zu verändern, hättest du deinen Änderungswunsch ja erstmal auf der Disk. vorschlagen können, um zu schauen, ob sowas gewünscht ist. Der Tenor wäre glaub ich ähnlich gewesen, wie in diesem Diskussionsbeitrag. Gruß--Ticketautomat - 1000Tage 11:50, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Bearbeitungskommentar: [19]. Mich wundert nun nicht, dass auf die Seite ein Löschantrag gestellt wurde. Over and out. --Medienmann 11:57, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

@Medienmann Wenn mir deine „Meinungsäußerung nicht passen würde“, hätte ich den Beitrag kaum hierher auf die DS verschoben. Wo du ihn dann selbst gelöscht hast. Zensur1111Elf!!!! genau wie du selbst einen SLA auf deine Unterseite gestellt hast. Die dramatische Abschnittsüberschrift habe ich zurückgesetzt. Viel Wind um nichts. --Minderbinder 13:29, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte bleib aufrichtig und sieh dir den Bearbeitungskommentar an: Hier habe ich ihn gelöscht, weil es die Leserbriefseite gab. Den sla auf die Leserbriefseite habe ich gestellt, weil die Diskussion hier nicht weiterführte – und du hast bereits oben gesagt: dann kann jemand anders einen SLA auf die Unterseite stellen. --Medienmann 17:00, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Falls es Dich beruhigt: Ich wollte den „Leserbrief“ schon heute früh löschen, als Du ihn eingestellt hast – aber auf nüchternen Magen hatte ich keine Lust auf Diskussion. --Henriette 22:13, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Stil und Ausdrücke

Hallo, ich kann ja manche Kritik inhaltlich durchaus teilen, ich verstehe aber nicht, warum man einen eher essayistisch geratenen Beitrag als "Laberscheiß" bezeichnen muss. Es ist auch nicht gerade höflich, einen Diskussionsbeitrag mit "Gähn" zu kommentieren. Ich weiß auch nicht, wie man von "Zikos Infobrief-Artikelflut" sprechen kann, wenn es sich um gerade mal 1-2 Beiträge alle zwei Wochen gehandelt hat. Mit solchen Rüpeleien tut man dem Kurier (der eher an Beitragsarmut leidet) nichts Gutes, und auch der Wikipedia nicht. Ist das wirklich die Art, wie wir miteinander umgehen wollen? --Ziko 17:52, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es ist immer zu begrüßen und zu wünschen, dass auf Diskussionsseiten ein gepflegter Stil herrscht. Eine andere Frage ist, ob man im Kurier zum x-ten Mal von der jeweils neuen Ausgabe irgendeines Newsletters lesen will. Darauf kann ich - wie jc - verzichten, Flut hin oder her. Der Kurier sollte Original Content bringen, und nicht Werbeplattform für andere Publikationen sein. --Minderbinder 18:05, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
+1. --Henriette 22:15, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
"Originaler Content" ist ein völlig sinnfreier Begriff wenn man mal kurz drüber nachdenkt. Es geht um Nachrichten, und die kommen immer irgendwo her: Der Kurier soll doch eine Art Nachrichtenblatt sein, das keinen Wert auf allzu große Neutralität legt, oder? Momentan sieht man aber weniger Nachrichten sondern drei lange Essays, die über die Wikipedia philosopieren. Dass kann man z.B. gerne hier machen, aber im Kurier passt sowas nicht. Da sind mir richtige News (auch von Ziko, egal ob sie schon in irgendnem Newsletter drin waren) erheblich lieber. --Cubefox 04:11, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Also langsam ärgert es mich - wie wäre es denn, wenn du das alte Prinzip erst lesen, dann verstehen und erst dann Senf abgeben nutzt? Zumindest mein Beitrag bezieht sich auf ein aktuelles und akutes Problem. Und dazu ist der Kurier da. Wie ich das gestalte ist ja wohl mir überlassen. Schonmal eine Zeitung in der Hand gehabt? Auch da gibt es Essays, Meinungsbeiträge etc. Es ist einfach traurig, wie eng der Blick mancher Leute hier ist. Es muss genau so sein, darf davon kein bischen abweichen, sonst ist es böse. Tut mir leid, das ist nicht mein Bild der Welt. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 13:07, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du erwähnst einige kontroverse Punkte in deinem Artikel, die du imho mindestens teilweise fehlinterpretierst. Dass es solche Meinungsbeiträge in Zeitungen gibt stimmt. Allerdings kaum in Boulevardzeitungen. Auch sind sie der Printtechnik geschuldet, die keine Diskussion über solche Beiträge zulässt - höchstens über Leserbriefe, wobei hier kaum von Diskussion die Rede sein kann. In Webforen und auch in der Wikipedia gibt es aber die Möglichkeit, sowas zu diskutieren. Dazu gibt es Diskussionsseiten oder Wikipedia:Café. Bei reinen Nachrichten ist das nicht nötig, aber gerade solche Einzelmeinungs-Essays sind einfach dazu da, diskutiert zu werden - doch nichts für den Kurier. --Cubefox 17:34, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Du ahnst vielleicht gar nicht, wie oft Journalisten sich fortdauernd Fehlinterpretationen erlauben. Dass Marcus fehlinterpretiert ist übrigens deine (Einzel-?)meinung. Ebenso deine Einschätzung dass es sich bei seinem Beitrag um eine Einzelmeinung handelt. Bevor du Marcus kritisierst solltest du vielleicht über deinen eigenen Unfehlbarkeitsanspruch nachdenken. Nur so ein Gedanke ;-) Grüße--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 23:58, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Dass sich Journalisten "Fehlinterprationen erlauben" ist keine Entschuldigung, sie haben nicht die Möglichkeit ihre Meinugnsbeiträge zu Diskussion zu stellen. Und woher willst du wissen dass das nur meine Meinung ist, wenn der Beitrag eben nicht zu Diskussion gestellt wird? Und nein, ich bin auch nicht in der Pflicht beweisen zu müssen, dass es sich bei seinem Beitrag eine Einzelmeinung handelt, denn es ist umgekehrt eine völlig unbelegte und viel gewagtere Behauptung, der Beitrag spiegle die Meinung der Mehrheit wieder. Dass du mir einen Unfehlbarkeitsanspruch unterstellst ist völlig absurd. Genau das Gegenteil ist der Fall: Da ich weiß dass weder ich noch der Autor unfehlbar sind, fordere ich ja eben sowas erstmal zu Diskussion zu stellen. Übrigens fordere dass nicht nur ich, siehe weiter oben. --Cubefox 13:59, 14. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wie schon gesagt: Alles deine Einzelmeinung. Ob Marcus eine Mehrheits- oder Minderheitsmeinung vertritt ist Ansichtssache. Wenn du dich hinstellst und das eine behauptest, sei dir das ungenommen. Aber verlange nicht, dass deine Behauptung als Tatsache akzeptiert wird.--Mo4jolo     >>> 2000 Tage! 21:53, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
+1 (@Ziko) --Church of emacs D B 23:05, 9. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Watcher: http://toolserver.org/~mzmcbride/cgi-bin/watcher.py

Hier in de können nur Sichter die Anzahl sehen. Und jetzt plötzlich jede IP ?! --92.193.103.221 10:49, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Sehr praktisches Tool. Hätte vorher nicht in meinen wildesten Träumen vermutet, von 236 (in Worten: zweihundertsechsunddreißig) Kollegen ausspioniert beobachtet zu werden^^ ;) --S[1] 11:12, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

406! Nur gut, daß wenigstens Achim mit 421 noch interessanter ist. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 12:06, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Aber immerhin stellst Du Juliana locker in den Schatten ;-p Stefan64 12:13, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Sie darf davon nie erfahren! Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 12:46, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Elian aber noch lange nicht :D −Sargoth 12:14, 13. Sep. 2009 (CEST) .oO( ist das eigtl. Missbrauch, sich Beobachterpuppen anzulegen )Beantworten
Gut, daß das nicht mein vorrangiges Ziel war ;). Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 12:44, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wie sagte Durova in ihrem Blog so treffend: "The centijimbo seems to be a mixed measure of rougeness, productivity, and popularity." Welcher der drei Faktoren besonders ins Gewicht fällt, darüber kann man nur spekulieren ;-) Gruß, Stefan64 11:21, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
äh sry aber was ist rougeness? −Sargoth 11:27, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Guckstu hier. Stefan64 11:30, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
...und ein Paradebeispiel dazu. --S[1] 11:34, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Achso, ein typo. Kein Rouge auf den Wangen also. Was ein Rogue ist, das weiß ich. thx ;) −Sargoth 11:37, 13. Sep. 2009 (CEST) Beantworten
Ich vermute ja eher, dass die röte der en:WP:Rouge admins gemeint ist. —mnh·· 23:05, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
12,05 centijimbo. wow. --JD {æ} 11:25, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Schon irgendwie gruselig, dass 29 Leute meine Benutzerseite beobachten ohne dass die im letzten Jahr irgendwann merklich geändert wurde...-- Louisana 14:04, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die wenigsten davon werden sich für Deine Benutzerseite interessieren, fast allen geht es um die Benutzerdiskussionsseite (man kann ja leider Diskussionsseiten nicht getrennt beobachten). --Tinz 14:06, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Die warten alle drauf, daß endlich mal was passiert. Aber du treuloser Thomas läßt sie die ganze Zeit umsonst warten. Schäme dich was! :P Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 14:47, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Es gibt ja noch ein paar andere Namensräume in unserer Enzyklopädie außer dem BNR. Im Wikipedia-Namensraum scheint Wikipedia:Hauptseite top zu sein mit 6129 Beobachtern (warum beobachten die bloß so viele? Die Seite besteht doch hauptsächlich aus eingebundenen Vorlagen und soo spannend ist die Disku auch wieder nicht). Und im Artikelnamensraum? Kann wer meinen ersten Tipp Deutschland mit 591 Beobachtern toppen? --Tinz 16:46, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Hauptseite, 4868 Beobachter. Da scheint so mancher ja nicht mitgekriegt haben, dass es längst nur ein Redirect ist... --S[1] 19:50, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wie soll er auch es tut sich ja nichts. Hinterher beschweren sich dann (evtl.) die gleichen Benutzer, dass sie nie was mitbekommen. ;-) Liesel 19:54, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
auch die Hauptseite hat eine Diskussionsseite die vielleicht von interesse ist :o) ...Sicherlich Post 21:01, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
oh ah ... Hauptseite :oD ... naja im zweifel sind das beobachtungen von "früher" die nur keiner gelöscht hat (wozu auch :) ) ...Sicherlich Post 21:02, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Wikipedia:Administratoren/Notizen/Archiv/2009/09#Admins auf der Hauptseite --32X 10:03, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Interessanter als diese Einzelabfrage wäre doch eher eine Abfrage nach Kategorie, mit der ich beispielsweise abfragen kann, welche Artikel keine oder kaum Beobachter haben. Das wäre eine echte Arbeitshilfe für die Beobachtung, so ist das nur eine Spielerei. --Geiserich77 21:41, 13. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Bitte fragen Sie hier an ;) . Conny 22:17, 13. Sep. 2009 (CEST).Beantworten

Lustiges Spielzeug. Bevor das Ergebnis übermäßig durch Beobachtersockenpuppen manipuliert wird, habe ich spaßeshalber noch schnell eine Liste der meistbeobachteten Benutzerseiten zusammengebastelt. Als Grundlage dienten LdA, BZ und wer mir sonst noch so einfiel. Nein, ich habe nicht sämtliche Benutzer durchprobiert, die so auf den Listen stehen, sondern nur die, bei denen ich hohe Zahlen vermutete (vielleicht knapp die doppelte Zahl von denen, die jetzt dastehn). Kann also gerne ergänzt werden, falls jemand fehlt. Achso, wie man Benutzer mit ö,ü,ä,é etc. nachschaut, war ich zu faul auszuprobieren/nachzuschauen. Also denn:

  • Club der Vierhunderter: Elian 434, Achim Raschka 416, Marcus Cyron 405
  • Club der Dreihunderter: Jesusfreund und FritzG beide 373, Fossa 370, Henriette Fiebig 367, Southpark 331, Seewolf 323, Aka 315, He3nry 313, Jergen 306, Uwe Gille 305
  • Club der Zweihundertfünfziger: Tsor und PDD beide 298, Ralf Roletschek 296, Sebmol 295, Bdk 294, Complex 289, Simplicius 286, Nina 284, LKD 282, Brummfuss 272, Tilla 271, Gardini und Syrcro beide 268, Stefan64 263, Hubertl 262, Sicherlich 256, Achates 251
  • Club der Zweihunderter: Steschke 239, S1 235, DaB. 227, Pjacobi und Berlin-Jurist 226, Rax 219, Mnh 218, Nolispanmo 216, Felix Stember 215, Weissbier 212, Wahrerwattwurm 209, DerHexer 208, Raymond und Kriddl beide 207, Liesel 203

Man kann natürlich nun über die verschiedensten Einflüsse debattieren (auch spannend), aber schon so ist das mal ein interessanter Einblick, auf wessen Diskussionsseite sich vermeintlich oder tatsächlich lesenswerte Diskussionen abspielen. Wird ja in den wenigsten Fällen an der Benutzerseite liegen. -- X-Weinzar 01:11, 15. Sep. 2009 (CEST) PS.: Alle Angaben ohne Gewähr.Beantworten

Oh, hat er euch Förmchen und Schäufelchen weggenommen? :-) --Felistoria 01:55, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
<quetsch>Nein, es ist noch da: [20]. Dabei finde ich gerade wichtig zu wissen, welche Artikel wenig beobachtet sind – dann behält man sie besser auf seiner Liste. Wer hier Hitlisten anführt, ist doch eitler Insider-Kinderkram. --Textkorrektur 08:37, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Ironje dabei - ich selbst habe wenn überhaupt fünf Benutzerdiskus auf der Beo. Ich verstehe gar nicht, wie man sich sowas dauerhaft anschauen kann. Aber die Geschmächer sind ja bekanntlich verschieden. Marcus Cyron - in memoriam Anna-Maria Müller 06:55, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

ich hoffe nur, dass nie alle 256 beobachter sich zu einem thema auf meiner disk. äußern; das wär verdammt viel zu lesen :o) ...Sicherlich Post 07:02, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Tja, hier stehen einige unter Beobachtung. --Schlesinger schreib! 07:59, 15. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Für Syrcro: +1 Gruß,--Tilla 2501 10:36, 16. Sep. 2009 (CEST) Für Tilla +2. syrcro 11:11, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Interessant finde ich, daß 11 Benutzer sogar interessanter sind als Adolf Hitler (312) und daß Jesusfreund sechsmal so interessant ist wie sein Kumpel (61)! --Elop 11:54, 16. Sep. 2009 (CEST)Beantworten